DE2726880A1 - Umweltfreundliche, energieeinsparende bauweise ii - Google Patents

Umweltfreundliche, energieeinsparende bauweise ii

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DE2726880A1
DE2726880A1 DE19772726880 DE2726880A DE2726880A1 DE 2726880 A1 DE2726880 A1 DE 2726880A1 DE 19772726880 DE19772726880 DE 19772726880 DE 2726880 A DE2726880 A DE 2726880A DE 2726880 A1 DE2726880 A1 DE 2726880A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage; Sky-lights
    • E04D13/16Insulating devices or arrangements in so far as the roof covering is concerned, e.g. characterised by the material or composition of the roof insulating material or its integration in the roof structure
    • E04D13/1606Insulation of the roof covering characterised by its integration in the roof structure
    • E04D13/1612Insulation of the roof covering characterised by its integration in the roof structure the roof structure comprising a supporting framework of roof purlins or rafters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24SSOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
    • F24S20/00Solar heat collectors specially adapted for particular uses or environments
    • F24S20/60Solar heat collectors integrated in fixed constructions, e.g. in buildings
    • F24S20/66Solar heat collectors integrated in fixed constructions, e.g. in buildings in the form of facade constructions, e.g. wall constructions
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B10/00Integration of renewable energy sources in buildings
    • Y02B10/20Solar thermal
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    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/40Solar thermal energy, e.g. solar towers

Description

  • I @ K G
  • @itel: Umweltfreundliche, energiesparende Bauweise Il Enwendungsgebiet: @auwesen Lweck: Umweltschutz und Rohstoffeinsparung durch Gewindung von Sonnenenergie für Beizzwecke sowie zur armwassertereitun; und durch Verbeserung der W@@@@@@g zur nnergieeinsparung.
  • Stand der Technik: (Die weiteren Ausfünrangen sind jeweils gegliedert nach ner in den Ansprüchen genannten @inzel-@nd Teil@ertiffen.
  • Die K@@liekteren werden aus Einzelelemente gefertigt, zur Baustelle gebracht und oberhalb der herkömmlichen Dachhaut montiert.
  • Teilweise erfolgt die Montage der Kollektoren auch in der Ebene der Außenhaut. Darin wird die herkömm-@lich Au@@verkleidung bis zur tragenden Unterkunstruktion und damit bis zu einer regenempfindlichen Ebene ( z.Ü. bis auf die Sparren ) unter brechen.
  • Größere Kollektorflächen werden durch die Aneinanderreihung einzelner Kollektoren, bei denen jeweils die äußere Abdeckung und die Absorberfläche sowie die Wirmedäsmurg und die tialterahmen usw.
  • im @ängen- sowie Breitenmaß aufeinander abgestimmt sind, gebildet.
  • Die Kollektoren arbeiten entweder als Flüssigkeits-oder als Loftkollektoren. Sie nahen als Flüssigkeitskollektoren ein Leitungssystem, das entweder frostabhängig mit Wasser gefüllt wird, oder mit einer frostbeständigen Flüssigkeit gefüllt ist und die Wärme über einen Wärmetauscher abgibt.
  • Die Fassadenflächen werden durch Fenster- und geschlossene Wandflächen gebildet. Die Fenster übernehmen dabei die Aufgabe der tielichtung, der Ausblickflächen und meist auch der Be- und Entlüftung.
  • Die Balkonkenstruktionen werden überwiegend als Kragbalkone in Verbindung mit den Geschoßdecken ausgefunrt.
  • In den anderen Fällen wird das freie Ende auf Stützen aufgelegt.
  • Kritik des Standes der Technik: Die Kollektoren sind nicht konsequent in die Dachflächen integriert. Dadurch müssen manche Teile ( z. Es. Wärmedämmung und wasserableitende Schicht ) am Kollektor und am Dach ausgeführt werden. Oder es entstehen Wärmebrücken an der Stoßstelle der einzelnen Kollektorrahmen. Bei Undichtigkeiten der follektorabdeckung oder des Absorbers dringt feuchtigkeit in das Gebäude ein. Soweit die Kollektoren nicht gesondert oberhalb der Dachhaut eingebaut sind, ist eine Erweiterung der Kollektorfläche nicht ohne Gefährdung des Gebäudeinnern möglich weil die Dacheindeckung bis auf die Unterkonstruktion ( z.B.
  • Sparren ) abgenommen werden muß. Die gleichen Probleme bestehen sinngemäß an Wandflächen.
  • I"'jiribrit-An den Stoßflächen nebeneinanderliegender Kollektoren entstehen durch die den Wirkungsgrad mindern elemente Schmittenkanten, die den Wirkungsgad mindern Die Flüssigkeit wird entweder bei Frostgefahr abgelasserl oder gibt ihre Wärme nur über Wänsetauscher mit Temperaturgefälle ab.
  • Die Wärmedämmung wird in voller Dicke nach der Beständigkeit gegenüber der Temperatur der Absorberflächen ausgewählt.
  • Der erforderliche Flächenanteil der Fenster für die an die Fassadenflächen gestellten Aufgaben ist zu groß weil die Fenster durch ihre Höhenanordnung das Licht nicht weit genug in den Raum fallen lassen und außerdem als Sonnen- und Blickschutz sowie zur Dekoration mit Gardinen verhangen werden. Die daraus folgende Vergrößerung der Fensterflächen führt zu grö@erer Abkühlungsfläche, mehr Fugenundichtigkeit und aucn zu größerer zu putzender Fensterfläche. Im Sommer auch zu zusätzlicher ungewollter Sonnen- und Wärmeeinstrahlung.
  • Die auskragenden Balkonkonstruktionen bilden durch die biegesteife Verbindung mit der Geschoßdecke Wärmebrücken, die kaum abzudämmen sind und zu Wärmeverlusten und Hautschäden führen. Die Abstützung des freien Endes wird dagegen bei der Gebäudegestaltung als nachteilig empfunden.
  • Aufgabe Es soll der Kollektor so in die fläche integriert werden, daß keine Funktionen doppelt erfüllt werden, Wärmebrücken vermieden, durch bruch der Abdeckung oder Schaden am Absorber eindrigende Feuchtigkeit abgeleitet wird und eine schrittweise Erweiterung der Kollektorfläche vorbereitet werden kann ohne daß bei jeder Erweitereung das Gebäudeinnere wettergefährdet wird.
  • Die Kollektorflächen sollen wahlweise - je nach zeitlichen Gegebenheiten - als Flüssigkeits- oder Luftkoilektor genutzt werden können.
  • Die Flüssigkeitskollektoren sollen alternativ entweder direkt ohne Temperaturgefälle infolge eines Wärmetauschers und/cder über Wärmetauscher in frostungefährderter Betriebsweise genutzt werden können.
  • Die Wärmedämmung soll abgestuft nach ihren Eigenschaften - z.B. Uemperaturbeständigkeit und Wirtschaftlichkeit - eingebaut werden.
  • Bei denFassadenflächen sollen die Funktionen Wetterschutz, Energieeinsparung, Belichtung, belüftung und Ausblick sowie Blickschutz und Sonnenschutz verbessert werden.
  • Es soll eine Balkonkonstruktion vorgeschlagen werden, die ohne freistehende Stützen und mit verringerten oder beseitigten Wärmebrücken wirtschaftlich und gestalterisch zufriedenstellend ausführbar ist.
  • Alle Ausführungen sollen möglichst bei Alt- und Neubauten anwendbar sein.
  • Deschreibung Lösung Es werden die ebäudeaußenflachen in den entsprechen den Himmelsrichtungen großflächig mit einer über der Unterkonstruktion durchgehend verlegten Wärmedämmung versehen, die gleichzeitig die Wärmedämmfunktlon des kollektors bilden kann.
  • Die nicht unter den Konterlatten liegenden Fugen der Wärmedämmung werden wasserableitend ausgeführt. Die Verbindung erfolgt zur Vermeidung von Undichtigkeiten infolge von Schrumpfungen, Verwerfungen usw. so, daß die Platten nicht winkeirecht zur Fläche an den Fugen gegeneinander bewegt werden können.
  • Die Wärmedämmung kann abgestuft nach ihren Eienschaften z.S.aus verschiedenen Schichten zusammengesetzt sein.
  • Die oberen Schichten müssen nicht vollflächig ausgeführt werden und können auch zur Abstützung der Absorberflächen zwischen den Konterlatten angeordnet sein.
  • Zumindest auf der Gebäudeseite der Wärmedämmung wird eine die Dampfdiffussion hemmende oder sperrende Schicht eingebaut, die als gesonderte Sperrschicht oder in Verbindung mit dem Dämmelement eingebaut wird.
  • Die Absorberfläche wird aus einem oder mehreren Teilen zwischen der Konterlatte und der Stützleiste der Außenabdeckung angeordnet.
  • Die absorberflächen können verschiedene Leitungssysteme zur alternativen Aufnahme von frostgefährdetem und frostungefährdetem Wärmeträger erhalten.
  • Außerdem können die Hohlräume unterhalb der Absoroberfläche als Kanäle zur Luftführung ( Lufterwärmung ) genutzt werden. Solange die Kollektorfläche nicht die ganze vorbereitete Fläche bedeckt, kann zwischenzeitlich eine herkömmliche Außenhaut auf die Konterlatten aufgebracht werden. Beispielsweise Dach ziegeln oder Wandverplattung. Entsprechend der Zunahme der Verbrauchs- und Speichermöglichkeit der über die Kollektorfläche gewonnenen Energie kann der Kollektor bei bestehenden Gebäuden ohne Wettergefährdung zum Großflächenkollektor erweitert werden.
  • In der Fassadenfläche werden die Flächen für die Belichtung von den Ausblickflächen getrennt. Die Belichtungsflächen werden hoch im Raum - möglichst oberhalb der Kopfhöhe - angeordnet. Es werden Spiegel zur Lichtumlenkung gegen die Raumdecke und zur Belichtung der hinteren Raumteile zwischen der äußeren und inneren Verglasung der Belichtungsfläche angeordnet.
  • Die verglasung wird teilweise struturiert um Blendungen, den Durchblick und das Erkennen von leichten Verschmutzungen zu mindern. Die Spiegel können verstellbar sein. Außerdem könhen selbständig oder in Verbindung mit den Spiegeln wärmedämmende Klappen angeordnet werden, die eine weitere Minderung des Wärmeverl UB tes zeitweise ermöglichen.
  • @eschreitung Die Belichtungsflächen und Sonnenkollektarer oberhalb der Ausblickflächen werden s@@@@ ord et, daß die sommerlichen Sommens @ahler abgeschattet und die winterlichen @onnenstr@hlen durch die Ausblickflächen einfallen konnen.
  • Die nicht zur Belichtung benötigten Fassadenflächen oberhalb der Kopfhöne und unterhalt der Brüstungshöhe werden als Kollektorflächen vorgesehen. Die nicht für die statische @onstr.
  • tion, die Installationen usw. t-enu igten tF-Lddenteile oberhalb der Brüstungs@öne und un@ernilb der Kopfhöhe werden als Nutzraum ( z. . Wanduchränke) benutzt, soweit sie nient Ausplickflächer sind.
  • Die Glasflächen der Kollektoren und der äuseren Teile der Belichtungsflächen werden - soweit erforderlich - beweglich. insbesendere klappar ausgeführt, damit eine äußere A Arbeitsfläche für die Fassade geschaffen wird.
  • Die Biegemomente aus der Balkonkonstruktion werden durch außerhalb der Wärmedämmung an der Gebäudeaußenfläche angebrachte Stützen aufgenommen.
  • Dadurch müssen lediglich Aormalkraite @ zug und Druck) sowie Scherkräfte in das Gebände bertragen werden. Dies ist ohne wesentlicne ä,rebrücken möglich.
  • Vorteile Kollektoren Die Wärmedämmung der Cebaudeaußenfläche läuft von Kollektor zu Kollektor und zu den nicht mit Kollektoren versehenen Teilflächen ohne unter brechung durch.
  • Störende Flüssigkeit aus Undichtigkeiten der Absorber oder der äußeren Abdeckung werden auf der Wärmedämmun abgeleitet ohne in das Gebäudeinnere eindringen zu können.
  • Die Wärmedämmung kann in Abhängigkeit von den Anforderungen und Eigenschaften z.B. Temperaturbeständigkeit, Dampfdiffussionsdichte und Wirtschaftlichkeit, aus verschiedenen Schichten zusammengesetzt werden.
  • Die Kollektorfläche kann wahlweise als Luft- und/ oder Flüssigkeitskollektor genutzt werden.
  • Die Absorberfläche kann wahlweise onne Wärmetauscher und somit ohne den daraus folgenden Temperaturniveauunterschied genutzt werden oder mit einem frostunabhängigen Wärmeträger über Wärmetauscher eingesetzt werden. Durch das doppelte Leitungssystem entfällt die notwendigkeit den Absorber während des ganzen Jahres auf die gleiche Art zu nutzen.
  • Schrittweise Ausweitungsmöglichkeit des Kollektors auf der Gebäudeaußenfläche ohne Gefährdung des Gebäudeinnern, wenn die wasserableitende Wärmedämmung ganzflächig verlegt wurde.
  • Weniger Schattenfläche auf den Absorbern durch größere zusammenhängende Kollektorflächen ohne Einzelrahmen.
  • beschrelbung Es besteht keine maßliche Abhängigkeit der Sinzelelemente zueinander. Es können die Wärmedämmund, die Absorberfläche und die äußere Abdeckung (Glas) jeweils völlig andere Elementabmessungen und Formate haben. Dies verbessert die Vorfertigungsmöglichkeiten und die Anpassung und bessere Ausnutzung vorgegebener Gebäudeanßenfläctien.
  • Es besteht keine Abhängigkeit von den Abstandsmaßen der Unterkonstruktion der Cebäudeaußenhaut z.U. von den Sparrenabständen bestehender gebäude.
  • Keine Undichtigkeiten zwischen den Kollektorteilflächen.
  • Zwischenzeitliche Nutzungsmöglichkeit der Wärmedämmung als Dachhaut oder als Unterdach einer herkömmlichen Dachhaut.
  • Sinnemä ebenso bei Wand- bzw. Fassadenflächen.
  • Fassad enkonstruktion bessere naumbelichtung durch gesonderte Belichtungsflächen.
  • Bessere belichtung durch Lichtlenkung über Spie: gel.
  • Geringerer Energieverlust durch verstellbare Wärmedämmung ( Klappen oder Schieber).
  • Beine Beeinträchtigung der gesonderten Belichtungsflächen durch die bei den Ausblickflächen Dekorationen (z.R. Gardinen als blickschutz ).
  • WeniGer Fensterputzbedarf, da die Belichtungsflächen nicht für den Ausblick geeignet sein müssen und somit strukturiert verglast sein können.
  • Geringerer Energieverlust durch kleineren Flächenbedarf für die Summe von Belichtungs- und Ausblickflächen.
  • Weniger sommerliche Wärmebelastung durch Abschattung.
  • Mehr gut erreichbare Nutzfläche an den Wänden, da die Ausblickflächen kleiner sind.
  • Bessere Wartungsmöglichkeit der Fassadenaußenflächen - auch bei starrer Verglasung - durch äußere Begehbarkeit.
  • Durch kleinere Fläche für Belichtung und Ausblick wird der Fassadenanteil größer, der als Strahlungsaufnahmefläche für Kollektoren genutzt werden kann.
  • Balkonkonstruktion Vermeidung von stark wärmeleitenden Bauteilen, die durch die äußere wärmedämmende Umschließung eines Gebäudes hindurchgeführt werden müssen.
  • Vermeidung von Kältebrücken.
  • Leichte Vorfertigung der Palkonteile.
  • Nachträgliche Anbringungsmöglichkeit der Balkone auch an Altbauten - dabei besonders in Verbindung mit energiesparenden Fassadenkonstruktionen.
  • Beschreibung Ausführungsbeispiele Die Figuren 1 und 2 zeigen einen Dachkollektor im Längs- und Querscnnitt. Auf der Unterkonstruktion (1) läuft die Wärmedämmung E 2 ) vollflächig durch und ist auf der Ge@äudeinnenseite durch eine Dampfdiffusionssperrschicht abgedeckt (3). Die Fuge (4) ist wasserableitend ausgeführt. Auf Teilfl$chen ist eine zusätzliche Dämmschicht (5) angeordnet, die zwischen den Konterlatten liegt. Die Konterlatten <6) sind durch die Wärmedämmung (2) hindurch mit der Unterkonstruktion g1) verbunden.
  • Die Absorperfläche (7) ist aus mehreren eiistükken zusammengesetzt und liegt zwischen den konterlatten (6) und den Stützleisten (B bzw. 9) der Außenabdeckung (12).
  • Während der Luftraum (45) zwischen der Außenabdeckung (12) und dem Absorber (7) möglichst Staubdicht von der Umgebung abgetrennt wird, kann der Luftraum (46) unter dem Absorber zur Anwärmung und Durchleitung der Luft genutzt werden.
  • Es können ein oder mehrere Kanalsysteme (47,48) für flüssige Wärmeträger im oder am Absorber (7) vorhanden sein.
  • Die Formgebung der Stützleiste(9, wurde so gewählt, daX der. entstehende Schatten in der energiearmen Jahreszeit mit flach einfallendem Sonnenlicht ( 10 ) geringer ist als in der energiereichen Jahreszeit mit steiler einfallendem Sonnenlicht (11).
  • Zwischen den Konterlatten (6) ist die Absorberfläche (7) auf den Teilflächen der zusätzlichen Dämmschicht (5) aufgelegt.
  • Die Figuren 3 bis 5 zeigen verschiedene Fassadenkonstruktionen im Schnittbild.
  • Unmittelbar unter der Geschoßdecke (13) und der Erüstung (14) in Figur 3 ist die Belichtungsfläche (15) angeordnet und durch die innere Verglasung (16) und die äußere Verglasung (17) geschlossen. Der dazwischen liegende Spiegel (18) lenkt die steil einfallende Strahlung (19) gegen die Deckenfläche(20) oder in den hinteren haumbereich um. Die flach einfallende Strahlung (21) kann dagegen ohne Umlenkung eindringen.
  • Die von der Belichtungsfläche (15) getrennte Ausblickflächen (22,23) sind senkrecht (22) oder schräg (23) verglast. Die obere Begrenzung 24) der Ausblickflächen (22,23) sind so angeordnet, daß die steil einfallende Strahlung (25) abgeleitet und die flach einfallende Strahlung (26) durchgelassen wird. Die nicht als belichtungsflächen (15) oder Ausblickflächen (22,23) benötigten Fassadenflächen können als Kollektorflüchen (27) beschreibung genutzt werden.
  • In Figur 4 sind Fassadenteile ohne Ausblickflächen dargestellt. Statt dessen sind diese Pereiche ais gerader (28) oder schräger (29) Nutzraum verwendet.
  • Teilweise wurden auch in diesen @ereichen @elichtungsflächen (15) vorgesehen.
  • In Figur 5 ist bei der Belichtungsfläche (15) der Spiegel (18) und die Wärmedämmklappe (30) hochgeklappt. Die Größe des Ausblickswinkels (31) ist dort ebenfalls gezeigt. Die Möglichkeit der äußeren Wartung (32) ist durch Hochklappen des Kollektors (33) leicht möglich.
  • Dabei kann ein schmaler Gang benutzt werden.
  • Zur Balkonkonstruktion zeigt Figur 6 einige statische Systeme. Die biegemomente werden bei (34) aufgenommen urid die Zugkräfte bei (35) in das Bauwerk eingeleitet. Die waagrechten Druckkräfte werden bei (36) auf das Bauwerk übertragen. Die senkrechten Lasten gehen bei (37) über eine Pauwerkskonsole und bei (38) durch die eingeführte alkonkonstruktion auf das Bauwerk über.
  • In Figur 7 und 8 ist gezeigt, wie auch an den Kraftübertragungsstellen Wärmebrücken vermieden werden indem druckaufnahmefähiges Dämmaterial (39) eingebaut wird.
  • Figur 7 zeigt eine Zugverankerung. Der Zuggurt (4G) ist im Gebäude (41) verankert und beansprucht das Dämmaterial (39) auf Druck um die Balkonstütze <42) zu halten. Der Zuggurt (40) ist zur Vermeidung von Wärmebrücken ebenfalls von der Dämmschicht (43) umschlossen.
  • Figur 8 zeigt wie die kurz in das Bauwerk (41) eingeführte Balkonkonstruktion (44) vollständig durch die Dämmschicht (43) und das druckaufnehmende Dämmaterial (39) umschlossen wird und trotzdem die Lasten übertragen kann.
  • L e e r s e i t e

Claims (19)

  1. C C II U T Z A N S P B ti c ti E Oberbegriff: 1. Umweltfreundliche, energieeinsparende Bauweise 11, Kennzeichnender Teil: dadurch sekennzeichnet, daß ein Kollektor nach Anspruch 2 und/oder eine E5assadenkonstruktiot nach Anspruch lt und/oder eine Halkonkonstruktion nach Anspruch 18 verwendet werden.
  2. Unteransprüche: 2. großflächiger Kollektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daS die Wärmedämmung zugleich als Wärmedämmung des Gebäudes dient und nicht auf die Kollektorfläche begrenzt ist und flächig durchgehend über der Unterkonstruktion verlegt wird und an Ihrer oberfläche sowie ihren Elementfugen so ausgeführt oder abgedeckt ist, daß sie wasserableitend ist und die Fugen nicht durch Bewegen winkelrecht zur Fläche geöffnet werden können und die Wärmedämmung oberseitig zum Kollektoraufbau Konterlatten erhält und die Absorberfläche zwischen den Konterlatten und den Stützleisten der Außenabdeckung hindurchgehen können.
  3. 3. Kollektor nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmedämmung zumindest innenseitig eine Dampfbremæ oder Dampfsperre erhält.
  4. 4. Kollektor nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmedämmung ganzflächig oder in Teilflächen mehrschichtig ausgeführt wird und/oder teilweise zwischen den Konterlatten liegt.
  5. 5. Kollektor nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Absorberflächen aus mehreren Teilflächen zusammengesetzt sind.
  6. 6. Kollektor nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Absorberfläche ein Luftraum zur Luftdurchleitung und -erwärmung angeordnet ist.
  7. 7.Kollektor nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Kanalsysteme für flüssige Wärmeträger in oder an der Absorberfläche sind.
  8. 8. Kollektor nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmedämmung und ihre evtl.
    Deckschichten mit oder ohne Konterlatte zumindest zeitweise auch die Funktion der Dachhaut übernimmt.
  9. 9. Kollektor nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmedämmung mit oder ohne Konterlatte zumindest zeitweise als Unterdach üblicher Dacheindeckungen dient.
  10. 10. Kollektor nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützleisten der Außenabdeckung in Formgebung und Anordnung so gewählt sind, daß im Winter geringerer Schatten als im Sommer entsteht.
  11. 809881/0081 Schutzqnsprüche 11. Fassadenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elichtungs- und Ausblickfiächen voreinander getrennt sind und die Belichtungsflächen Spiegel und/oder Wärmedämmung enthalten, die in ihrer Wirkung verstellt werden können.
  12. 12. Fassadenkonstruktion nach Anspruch 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegel und oder Wärmedämmung der Belichtungsflächen von Hand und/oder automatisch einzeln und/oder in Gruppen gesteuert werden können.
  13. 13. Fassadenkonstruktion nach Anspruch 1 und 11 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Blickschutz der Ausblickflächen sich nicht auf die Belichtungsflächen erstreckt und die Verglasung der Belichtungsflächen bereits einen Blickschutz einschließt.
  14. 14. Fassadenkonstruktion nach Anspruch 1 und 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausblickflächen baulich vor sommerlicher Wärmebelastung geschützt wird.
  15. 15. Fassadenkonstruktion nach Anspruch 1 und 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht für Belichtungs-und Ausblickflächen benötigten Wandflächen als Kollektorflächen genutzt werden.
  16. 16. Fassadenkonstruktion nach Anspruch 1 und 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht für statische Zwecke und als Ausblickflächen benötigten Wandbereiche als Nutzraum verwendet werden.
  17. 17. Fassadenkonstruktion nach Anspruch 1 und 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß Fassadenteile so verändert werden können, daß eine außenseitige Begehung der Fassadenfront zu Wartungsarbeiten möglich wird.
  18. 18. Balkonkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Wärmebrücken dadurch vermindert werden, daß die Biegemomente des Kragarmes über senkrechte, außerhalb der Wärmedämmung liegende Bauteile aufgenommen und lediglich Normal- und Scherkräfte in das Bauwerk übertragen werden.
  19. 19. Balkonkonstruktion nach Anspruch 1 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Balkonkonstruktion ganz oder teilweise aus standardisierten Fertigteilen zusammengesetzt werden.
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