DE2942770A1 - Fassadenklappe fuer gebaeudefassaden - Google Patents

Fassadenklappe fuer gebaeudefassaden

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DE2942770A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
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    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
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    • F24SSOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
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Description

  • BESCHREIBUNG
  • Die Erfindung betrifft Fassadenklappen für Gebäudefassaden, Fenster und dgl., mit schwenkbarer Anlenkung am oberen Rand der zugeordneten Fassaden- bzw. Fensterfläche.
  • Es wurde bereits vorgeschlagen, Fassaden- und Fensterflächen schwenkbare Lichtschutzklappen zuzuordnen, die im Bereich der abzuschirmenden Fläche gehaltert und entsprechend der Einfallsrichtung der einfallenden Strahlen verstellbar sind.
  • Derartige Lichtschutzklappen ersetzen die weit verbreiteten Rolladen, Jalousien und Markisen. Sie haben gegenüber diesen den Vorteil der größeren Unempfindlichkeit gegenüber Witterungseinflüssen, insbesondere Windunempfindlichkeit.
  • Die Erfindung greift den Grundgedanken derartiger Fassadenklappen auf. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, Fassadenklappen der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß sie zusätzlich zu der Lichtschutzfunktion als Energieabsorber für Sonnenenergie dienen. Ferner soll die Fassadenklappe im geschlossenen Zustand die zuteordnete Fassaden- bzw. Fensterfläche dicht verschließen nd so den zugehörigen Gebäuderaum vor Wärmeverlust durch Str hlung über Nacht schützen.
  • Diese Aufgabe wird durch e ne Fassadenklappe für Gebäudefassaden, Fenster und dgl., mit schwenkbarer Anlenkung am oberen Rand der zugeordneten Fassaden- bzw. Fensterfläche gelöst, die gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß wenigstens ein Teil der Fassadenklappe als Energieabsorptionsfläche ausgebildet ist.
  • Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Fassadenklappe im heruntergeklappten Zustand die zugeordnete Fassaden- bzw. Fensterfläche wärmedichtend verschließt und gleichzeitig ein Wärmestrahlungshindernis bildet.
  • Die durch die Energieabsorpitonsfläche ausgenutzte Sonnenstrahlung kann entweder durch Wandlerelemente direkt in elektrische Energie umgewandelt werden, oder aber sie wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in Form von Wärme genutzt, die durch ein in thermischem Kontakt mit der Energieabsorptionsfläche befindliches Leitungssystem, in dem ein Wärmetransportfluid strömt, abgeführtwird. Die so gewonnene Wärmeenergie kann zur Speisung des Primärkreislaufs einer Wärmepumpe verwendet werden. Dies gilt insbesondere für den Einsatz in kälteren Jahreszeiten. Je nach der erreichten Temperatur des Wärmetransportmittels kann es aber auch direkt zu heizzwecken verwendet werden.
  • Besonders bei größeren Gebäudefassaden sind die Fassadenklappen vorzugsweise in Gruppen nebeneinander und parallel zueinander angeordnet, wobei die Leitungssysteme einer Gruppe jeweils in Reihe geschaltet sind. Eine Vielzahl derartiger Fassadenklappen kann rund um die Fassade eines Gebäudes herum angeordnet sein, wobei z.B. jedem Geschoß des Gebäudes eine Reihe von Klappen zugeordnet ist. Die Klappen werden dann vorzugsweise über ein gemeinsames Gestänge gleichzeitig und parallel zueinander verschwenkt.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung werden die Fassadenklappen bei einer sogenannten integrierten Gebäudefassade verwendet, wie sie in der DE-AS 26 21 186 oder in der DE-AS 21 32 921 beschrieben ist. Die dort beschriebenen Gebäudefassaden enthalten senkrechte Stützen, in denen ein Wärmetransportmedium zirkuliert, so daß die Stützen, ebenso wie die waagerechten Riegelelemente der Fassade, zur Temperierung des Gebäudes verwendet werden können.
  • Die Stützen nehmen gemäß einer Weiterbildung der Erfindung zusätzlich die Vorlauf- und Rücklaufleitungen des Leitungssystems der Fassadenklappen auf.
  • In den Unteransprüchen sind Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung definiert.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 einen senkrechten Schnitt einer Gebäudefassade, die mit Fassadenklappen ausgestattet ist, wobei die Fassadenklappen in einer Stellung gezeigt sind, in der sie als Sonnenenergieabsorber wirksam sind; Fig. 2 eine analoge Schnittansicht, wobei jedoch die Fassadenklappen in ihrer abgesenkten Stellung gezeigt sind, in der die ihnen zugeordneten Fensterflächen völlig verschlossen sind; Fig. 3 eine analoge Schnittansicht, in der jedoch die Fassadenklappen in ihrer waagerechten Endstellung gezeigt sind; Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Reihe von Fassadenklappen, die in ihrer waagerechten Endstellung gezeigt sind; Fig. 5 eine Vorderansicht einer mit Fassadenklappen ausgestatteten Gebäudefassade; Fig. 6 eine schematische Darstellung des in den Fassadenklappen vorgesehenen Leitungssystems; Fig. 7 einen Querschnitt einer Fassadenklappe gemäß einer ersten Ausführungsform; Fig. 8 einen Querschnitt einer Fassadenklappe nach einer zweiten Ausführungsform; Fig. 9 eine teilweise im Schnitt gezeigte Darstellung eines Schwenklagers der Fassadenklappe; Fig. 10 eine andere Ausfiihrungsform des Schwenklagers der Fassadenklappe; und Fig. 11 eine schematisches, teilweise im Schnitt gezeigte Darstellung eines Schwenklagers zwischen einer Fassadenklappe und einer senkrechten Zugstange.
  • Die in Fig. 1 im senkrechten Schnitt gezeigte Gebäudefassade, von der nur die zwei obersten Etagen gezeigt sind, enthält senkrechte, im Abstand voneinander angeordnete Profilstützen 10, waagerechte, im Abstand voneinander angeordnete Riegel 12, die ebenfalls als Profilteile ausgebildet sind, eine von den Profilstützen und Riegeln umrahmte Verglasung 14 sowie Wandpaneele 16, die den nicht verglasten Teil der Fassade bilden.
  • Die Profilstützen 10 und Riegel 12 bilden vorzugsweise ein integriertes Fassadensystcm der in der l)E-S 21 32 921 oder DE-AS 26 21 186 beschrieb(nen Art. So ist in Fig. 1 durch einen Pfeil 18 schematisch angedeutet, daß der untere Riegel 12 mit einer Austrittsöffnung versehen ist, aus der konditionierte Luft zur Temperierung des Raumes austritt. In ähnlicher Weise sind auch die Profilstützen 10 hohl ausgebildet, und in ihnen strömt ein Wärmetransportmedium zur Temperierung des Raumes.
  • Die Profilstützen 10 tragen auf der Höhe der Riegel 12 am oberen Rand der Verglasung 14 eine nach außen vorstehende Lagerplatte 20, an der eine Seite einer Fassadenklappe 22 schwenkbar angelenkt ist. An ihrem freien Ende ist die Fassadenklappe 22 über einen daran befestigten Bügel 24 an einer senkrechten Zugstange 26 angelenkt.
  • Der Aufbau der Fassadenklappe 22 und ihre Anlenkung an der Gebäudefassade wird später im einzelnen unter Bezugnahme auf die Fig. 6 bis 10 erläutert.
  • Aus den Fig. 1 bis 3 ist ersichtlich, daß die Zugstange 26 an der mit 28 bezeichneten Stelle an einem Seil 30 befestigt ist, das über eine Seilführungsrolle 32 geführt und auf eine Seilrolle 34 aufrollbar und von dieser abrollbar ist.
  • Durch Aufrollen des Seils 30 auf die Seilrolle 34, die von einem Elektromotor angetrieben werden kann, wird die Zugstange 26 angehoben, so daß die Fassadenklappen in Richtung auf ihre waagerechte Endstellung zu bewegt werden. Zum Absenken der Fassadenklappen kann die Schwerkraft benutzt werden, indem die Seilrolle 34 unter Beibehaltung der erforderlichen Bremskraft gelöst wird, so daß die Zugstange 26 abgesenkt wird und sich mit ihr die Fassadenklappen 22 absenken.
  • Wie aus Fig. 4 hervorgeht, sind bei einer bevorzugten Ausführungsform mehrere Fassadenklappen 22a, 22b, 22c ... nebeneinander angeordnet. Jeweils drei Fassadenklappen 22a, 22b, 22c bilden eine Gruppe, deren gestrichelt als Rohrschlangen angedeutete Leitungssysteme 36a, 36b, 36c in Reihe geschaltet sind. Die Vorlaufleitung der Fassadenklappengruppe 22a, 22b, 22c ist in einem Profilhohlraum 38 eines Profilpfostens 10 angeordnet, ebenso wie die Rücklaufleitung. Die Vor- und Rücklaufleitungen sind gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung in den Primärkreislauf einer nicht dargestellten Wärmepumpenanlage einbezogen und speisen diesen. Die den Fassadenklappen durch das Leitungssystem und das darin strömende Transportmedium entnommene Energie kann aber auch, wenn sie eine geeignete Temperatur aufweist, direkt zu Heizzwecken verwendet werden.
  • Die in Fig. 5 gezeigte Vorderansicht der Gebäudefassade zeigt im rechten Teil die Fassadenklappen 22 in der vollständig abgesenkten Stellung, im linken Teil dagegen in der in Fig. 1 gezeigten Zwischenstellung, in der die Fassadenklappen eine maximale Energiemenge aufnehmen. Die Zugstange 26 ist schematisch in den drei Stellungen gezeigt, die sie jeweils in den Fig. 1, 2 und 3 einnimmt.
  • Fig. 6 zeigt schematisch in Draufsicht den Aufbau der Fassadenklappen 22. Das jeder Fassadenklappe zugeordnete Leitungssystem 36 ist gebildet aus einer Rohrschlange 40, deren Hauptrichtung parallel zur Längsrichtung der Fassadenklappen verläuft. Die Rohrschlange 40 ist auf der Fassadenklappe so geführt, daß ihre Anschlußenden 40a, 40b miteinander fluchten. Diese Anschlußenden 40a, 40b sind an den Seitenrändern der Fassadenklappe angeordnet, an denen diese schwenkbar angelenkt ist, und zwar koaxial mit der Schwenkachse. Das in Fig. 6 an dem Anschlußende 40a schematisch gezeigte Schwenklager weist einen koaxialen Durchgang für das Leitungssystem auf, so daß eine direkte Reihenschaltung mit der daneben liegenden Fassadenklappe ermöglicht wird. Das in Fig. 6 am Anschlußende 40b gezeigte Schwenklager weist eine Durchgangsverbindung sowohl zu der daneben liegenden Fassadenklappe als auch zu einer Anschlußleitung 42 auf, die von einem Hohlraum 38 der Profilstütze 10 aufgenommen wird. Die Anschlußleitung 42 kann eine Vorlauf- oder eine Rücklaufleitung sein.
  • Der in Fig. 7 gezeigte Querschnitt einer Fassadenklappe 22 zeigt diese in ihrer mittleren Stellung, in der sie die zugeordnete Fassadenfläche größtenteils freigibt und ihre Außenfläche der Sonnenstrahlung zuwendet, so daß ;ie als Sonnenenergieabsorber wirksam ist.
  • Die Fassadenklappe 22 besteht im wesentlichen aus einer außenseitigen Metallplatte 44, z.B. aus Aluminium, Kupfer oder einem anderen, gut wärmeleitenden Metall, einer innenseitigen Platte 46, einem den Zwischenraum zwischen den Platten 44, 46 ausfüllenden Kern 48 aus einem wärmedämmenden Material, z.B.
  • eine aufgeschäumte Kunststoffmasse o.dgl., und einem in den Kern 48 eingebetteten Leitungssystem, von dein nur ein Rohr 50 gezeigt ist. Das Rohr 50 ist über zwei Winkelprofile 52, 54 mit der außenseitigen Platte 44 so verbunden, daß zwischen dieser Platte und dem Rohr ein guter Wärmeübergang vorhanden ist,das Rohr 50 jedoch im Abstand von der Platte 54 etwa in der Mitte des Kernes 48 eingebettet ist.
  • Sowohl die außenseitige Platte 44 als auch die innenseitige Platte 46 sind im Querschnitt allgemein U-förmig, wobei die außenseitige Platte an ihren Rändern Schenkel 44a, 44b aufweist, welche die Schenkel 46a, 46b der innenseitigen Platte 46 übergreifen, wobei zwischen den Schenkeln 44a, 46a bzw.
  • 44b, 46b jeweils ein Zwischenraum belassen ist, der von einem Streifen 56 aus wärmedämmendem Material ausgefüllt ist, der auch die Verbindung zwischen beiden Platten 44, 46 herstellt.
  • Die Fassadenklappe 22 ist an der Gebäudefassade so angelenkt, daß ihre Schwenkachse mit der Achse des Rohres 50 zusammenfällt. In Fig. 7 ist ein Flansch 58 zu erkennen, der zu dem später unter Bezugnahme auf die Fig. 9 und 10 zu beschreibenden Schwenklager gehört.
  • Fig. 8 zeigt eine andere Ausführungsform der Fassadenklappe im Querschnitt. Es werden hier nur die von der Ausführungsform nach Fig. 7 abweichenden Merkmale der Ausführungsform nach Fig. 8 erläutert.
  • Die Schenkel 44a, 44b der außenseitigen Platte 44, die eine im wesentlichen ebene Oberfläche aufweist, grenzen an ihren freien Enden an einen Isolierstreifen 60 an, der den Übergang zu einem Profilelement 62 herstellt, das einen parallel zu dem Schenke. 44a bzw. 44b verlaufenden Schenkel 64 aufweist, der ein hakenförmiges, nach innen gebogenes Ende 66 aufweist.
  • Der Schenkel 64 mit seinem Ende 66 ist so ausgebildet, daß der Schenkel 46a bzw. 46b der innenseitigen Platte 46 mit seiner gesamten Außenfläche auf der Innenf#che des Schenkels 64 anliegt, während der äußere Rand des Schenkels 46a bzw. 46b gegen das hakenförmige Ende 66 anstößt. Das Profilelement 62 ist ferner mit einem Schenkel 68 versehen, der parallel zur Hauptfläche der Platte 46 verläuft, von dieser jedoch durch einen Steg 70 im Abstand gehalten wird. Zwischen dem Schenkel 68 und der Hauptfläche der Platte 46 wird also ein Hohlraum gebildet, der durch den Verankerungsteil 72 einer umlaufenden Dichtung 74 ausgefüllt ist, die eine elastische Dichtungslippe 76 aufweist, welche dazu bestimmt ist, den Zwischenraum zwischen der herabgeklappten Fassadenklappe, also in der Stellung nach Fig. 2, und der zugeordneten Fensterfläche nach außen dichtend zu verschließen. Die herabgeklappte Stellung ist in Fig. 8 gestrichelt eingezeichnet. Es ist deutlich zu erkennen, daß die Dichtungslippe 76 in der herabgeklappten Stellung der Fassadenklappe auf einem Prof ilteil 78 der Fassadenkonstruktion zur Anlage kommt.
  • In Fig. 8 ist ferner schematisch ein Verbindungsbügel 80 dargestellt, der an einem Seitenrand am freien winde der Fassadenklappe verschraubt ist. Wie unter Bezugnahme auf Fig. 11 erläutert wird, ist dieser Verbindungsbügel 80 an der ebenfalls in Fig. 8 schematisch dargestellten Zugstange 26 an der mit 82 bezeichneten Stelle angelenkt.
  • Fig. 9 zeigt im einzelnen eine bevorzugte Ausführungsform der schwenkbarfn Lagerung der Fassadenklappen 22 an der Lagerplatte 20, die mir der Gebäudekonstruktion starr verbunden ist. Diese schwenkbare Lagerung dient gleichzeitig zum Anschluß des Leitungssystelfls der Fassadenklappe an ein Anschlußrohr 42 der Prrfilstütze 10 (Fig. 6). Die Fassadenklappen 22 sind an ihren Seitenrändern angrenzend an die Gebäudefassade angelenkt. Das Schwenklager enthält auf jeder Seite einen mit der Klappe starr verbundenen Rohrstutzen 84, der das Ende der Rohrschlange 40 bildet, ein in den Rohrstutzen 84 einsteckbares und darin drehbares Anschlußrohr 86, eine zylinderringförmige Dichtung 88, die den Rohrstutzen 84 verlängert, einen über den Rohrstutzen 84 geschobenen und mit diesem z.B. durch Schweißung fest verbundenen Rohrabschnitt 90, der über den Rohrstutzen 84 hinaus nach außen vorsteht und die zylinderförmige Dichtung 88 und einen Dichtungsring 88a umschließt, sowie eine Hülse 92, die auf das Außenende des Rohrabschnittes 90 aufgeschraubt ist und die zylinderförmige Dichtung 88 einspannt. Auf diese Weise wird ein Schwenklager gebildet, bei dem der Rohrstutzen 84 um das Anschlußrohr 86 herum drehbar ist, während diese Drehverbindung nach außen gegen den Austritt des in dem Leitungssystem zirkulierenden Wärmetransportmediums abgedichtet ist.
  • Das Anschlußrohr 86 geht an seinem äußeren Ende in einen Flansche 94 über, der an der Lagerplatte 20 mittels Bolzen 96 und Mutter 98 verschraubt ist. Die Flüssigkeitsdichtung erfolgt über eine zwischengelegte Dichtungsscheibe 100.
  • In Fig. 9 ist schematisch angedeutet, daß das Anschlußrohr 86 in einen Hohlraum innerhalb der Lagerplatte 20 mündet, der wiederum über einen Verbindungskanal 102 mit einem Anschlußrohr 42 (Fig. 6) verbunden ist. Pfeile 104 deuten die Strömungsrichtung des Wärmetransportmediums an.
  • Bei der in Fig. 10 gezeigten Ausführungsform des Schwenklagers dient dieses nicht zur gleichzeitigen Verbindung der Leitungssysteme zweier benachbarter Fassadenplatten mit einem Anschlußrohr 42, sondern zur Herstellung einer durchgehenden Verbindung zwischen den Anschlußenden zweier benachbarter Fassadenklappen. Auf diese Weise können die Leitungssysteme der benachbarten Fassadenklappen leicht in Reihe geschaltet werden.
  • Wie in Fig. 10 schematisch dargestellt ist, weist die Lagerplatte 20 einen Durchgangskanal 106 auf, der den von den Anschlußrohren 86 gebildeten Durchgang fortsetzt. Die Strömungsrichtung ist durch Pfeile 108, 110 angedeutet.
  • Fig. 11 zeigt die Anlenkung von zwei benachbarten Fassadenklappen 22 an einer Zugstange 26, die bei der gezeigten Ausführungsforin ein Aluminium-Hohlprofil mit rechteckigem Querschnitt ist. Auf die beiden Hauptseiten der Zugstange 26 sind Flansche 112, 114 mittels Bolzen 116 und Mutter 118 aufgeschraubt, die sich in Hohlstutzen 120, 122 fortsetzen. Die Hohlstutzen 120, 122 weisen jeweils eine axiale Bohrung 124 auf, in denen das freie Ende eines zylinderförmigen Stutzens 126 drehbar gelagert ist. Dieser Stutzen 126 ist mit dem bereits in Fig. 1 gezeigten Bügel 24 starr verbunden. Dieser Bügel 24 stellt die Verbindung mit der Fassadenklappe 22 her.
  • Geeignete Werkstoffe für die Platten 44, 46 der Fassadenklappen 22 sind Aluminium, Kupfer oder ein anderes, gut wärmeleitendes Material. Für die Zugstange 26 wird vorzugsweise ein Aluminiumprofilrohr verwendet. Die Dichtungslippe 76 ist vorzugsweise aus einem hochflexiblen Kunststoffmaterial gebildet, das eine hohe Geschmeidigkelt und eine geringe Wärmeleitfähigkeit aufweist, z.B. Neoprene.

Claims (43)

  1. Fassadenklappe für Gebäudefassaden PATENTANSPRUCHE S Fassadenklappe für Gebäudefassaden, Fenster und dgl., mit schwenkbarer Anlenkung am Rand der zugeordneten Fassaden- bzw. Fensterfläche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Fassadenklappe (22) als Energieabsorptionsfläche ausgebildet ist.
  2. 2. Fassadenklappe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein mit der Energieabsorptionsfläche in thermischem Kontakt befindliches Leitungssystem (36), in dem ein Wärmetransportfluid zur Abführung der aufgenommenen Wärmeenergie fließt.
  3. 3. Fassadenklappe nach Anspruch 1 oder 2, dadtirch gekennzeichnet, daß mehrere nebeneinander angeordnete Fassadenklappen (22) vorgesehen sind, deren Leitungssysteme (36) in Reihe geschaltet sind.
  4. 4. Fassadenklappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mehrere Facsadenklappen (22a, 22b, 22c) zu einer Gruppe zusammengefaßt sind, in der die Leitungssysteme in Reihe geschaltet sind.
  5. 5. Fassadenklappe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gruppe aus drei Fassadenklappen besteht.
  6. 6. Fassadenklappe nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitungssystem aus einem schlangenförmig angeordneten Rohr (40) gebildet ist.
  7. 7. Fassadenklappe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (40) im Inneren der Fassadenklappe (22) angeordnet ist.
  8. 8. Fassadenklappe nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Fassadenklappen (22a, 22b, 22c) einer Gruppe starr miteinander verbunden, parallel zueinander und gemeinsam schwenkbar sind.
  9. 9. Fassadenklappe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse (40a, 40b) der Leitungssysteme von jeweils zwei nebeneinander angeordneten Fassadenklappen (22) miteinander fluchten.
  10. 10. Fassadenklappe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse koaxial mit den seitlichen Anschlüssen (40a, 40b) des Leitungssystems (36) ist.
  11. 11. Fassadenklappe nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch seitliche Schwenklager, die gebildet sind aus einem mit der Klappe (22) starr verbundenen Rohrstutzen (84), der einen Anschluß des Leitungssystems 36 bildet, ein in den Rohrstutzen (84) einsteckbares und darin drehbares Anschlußrohr (86) und aus einer Dichtungseinrichtung (88), die den Übergang zwischen dem Rohrstutzen (84) und dem Anschlußrohr (86) nach außen abdichtet.
  12. 12. Fassadenklappe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungseinrichtung gebildet ist aus einem über den Rohrstutzen geschobenen, fest damit verbundenen und nach außen über diesen hinausstehenden Rohrabschnitt (90), einem in dem Zwischenraum zwischen dem hinausstehenden Teil des Rohrabschnitts (90) und dem Anschlußrohr (86) angeordneten Dichtungsring (88) und einer den Dichtungsring (88) und das Ende des Rohrabschnittes (90) umgreifenden Hülse (92), die auf diesem Ende befestigt ist.
  13. 13. Fassadenklappe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußrohr (86) in einen Flansch (94) übergeht, der an einer mit einer Gebäudekonstruktion fest verbundenen Lagerplatte (20) befestigt ist, die einen Hohlraum aufweist, in den das Anschlußrohr (86) mündet.
  14. 14. Fassadenklappe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß in den Hohlraum der Lagerplatte (20) die zwei Anschlußrohre (86) von zwei nebeneinander liegenden Fassadenklappen (22) münden.
  15. 15. Fassadenklappe nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum der Lagerplatte (20) mit einer Vor- bzw. Rücklaufleitung (42) für das Wärmetransportfluid verbunden ist.
  16. 16. Fassadenklappe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei nebeneinander angeordnete Klappen (22) an einer gemeinsamen, senkrecht verlaufenden Zugstange (26) angelenkt sind, die zur gemeinsamen Schwenkung der Klappen auf- und niederbewegbar ist.
  17. 17. Fassadenklappe nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (26) als Rohr mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet ist.
  18. 18. Fassadenklappe nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der Zugstange (26) und den Klappen (22) über einen an einer Hauptfläche des Rohres befestigten Flansch (120, 122), eine darin drehbar gelagerte Achse (126) und einen an dem freien Ende der Achse befestigten Bügel (24) hergestellt ist, der an der Klappe (22) befestigt ist.
  19. 19. Fassadenklappe nach einem der vorstehendell Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Energieabsorptionsfläche als auf der Außenseite der Klappe angeordnete Platte (44) ausgebildet ist.
  20. 20. Fassadenklappe nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (44) eine glatte Außenoberfläche aufweist.
  21. 21. Fassadenklappe nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitungssystem (36) aus einer auf der Innenseite der Platte angeordneten Rohrschlanye (40) gebildet ist.
  22. 22. Fassadenklappe nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrsciilanqe (40) über wenigstens ein Winkelprofilelement (52, 54) mit der Platte (44) verbunden ist.
  23. 23. Fassadenklappe nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrschlange (40) durch das Winkelprofilelement (52, 54) im Abstand von der Platte (44) gehalten ist.
  24. 24. Fassadenklappe nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite der Klappe (22) durch eine von der Außenseite beabstandete Platte (46) gebildet ist.
  25. :5. Fassadenklappe nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die außenseitige und die innenseitige Platte (44, 46) miteinander über eine Füllung (48) aus wärmeisolierendem Material verbunden sind.
  26. 26. Fassadenklappe nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß die außenseitige Platte (44) um wenigstens die außenseitige Hauptfläche der Klappe und einen Teil der Randseiten der Klappe herumgeführt ist.
  27. 27. Fassadenklappe nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß lie Verbindung zwischen der außenseitigen Platte (44) und der innenseitigen Platte (46) über ein Profilelement (62) herg(stellt ist, das auf der Randfläche an den herungeführten Teil f14a, 44b) der außenseitigen Platte ohne Wärmeübergang anschließt und sich bis über die Randfläche der innenseitigen Platte (46) erstreckt.
  28. 28. Fassadenplatte nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Profilelement (62) einen parallel zu der innenseitigen Platte (46) verlaufenden Schenkel (68) und einen Steg (70) aufweist, der den Schenkel (68) im Abstand von der Platte (46) hält, und daß in dem so gebildeten Zwischenrauin zwischen der Platte und dem Schenkel eine Dichtleiste (74) mit einer elastischen Anschlaglippe (76) verankert ist.
  29. 29. Fassadenklappe nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Profilelement (62) einen parallel zu dem Klappenrand und im Abstand davon verlaufenden Schenkel (64) aufweist, der an seinem inneren Ende (66) im Querschnitt hakenförmig ausgebildet ist, und daß die innenseitige Platte (46) einen im Querschnitt U-förmig nach innaiabgewinkelten Randschenkel (46a, 46b) bildet, der parallel zu dem Schenkel (64) des Profilelementes in Berührung damit verläuft und mit seinem Außenrand gegen die Innenseite des hakenförmigen Endes (66) des Schenkels des Profilelementes (62) anstößt.
  30. 30. Fassadenklappe nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die außenseitige Platte (44) und die innenseitige Platte (46) im Querschnitt jeweils U-förmig ausgebildet sind, wobei die U-Schenkel (44a, 44b) der außenseitigen Platte (44) die seitlichen Randflächen del Klappe (22) bilden und die U-Schenkel (46a, 46b) der innenseitigen Platte (46) parallel und entgegengesetzt zu denjenigen der außenseitigen Platte verlaufen, und daß zwischen den Schenkeln der innenseitigen und denen der außenseitigen Platte ein Verbindungsstreifen (56) aus einem wärmedämmenden Material angeordnet ist.
  31. 31. Fassadenklappe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (22) zwischen einer senkrechten Endstellung, in der die zugeordnete Fassaden- bzw. Fensterfläche abgedeckt ist, und einer waagerechten Endsteilung verschwenkbar ist.
  32. 32. Fassadenklappe nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (22) in der waagerechten Endstellung begehbar ist.
  33. 33. Fassadenklappe nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (22) in einer Zwischenstellung zwischen den Endstellungen feststellbar ist.
  34. 34. Fassadenklappe nach einem der Ansprüche 16 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß an der Zugstange (26) mehrere parallele, übereinander angeordnete Klappen (22) angelenkt sind.
  35. 35. Fassadenklappe nach einem der Ansprüche 16 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (26) durch einen Hubmechanismus anhebbar und durch Schwerkraft absenkbar ist.
  36. 36. Fassadenklappe nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubmechanismus in am oberen Ende der Zugstange (26) angreifendes Seil ,30) aufweist, das auf eine an einer Gebäudekonstrukti#>n gelagerte Rolle (34) aufrollbar und von dieser abrollbai ist.
  37. 37. Fassadenklappe nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ihre Verwendung bei einer Gebäudefassade mit senkrechten Profilstützen (10), die eine Vorlauf- und eine Rücklaufleitung für ein Wärmetransportfluid aufnehmen.
  38. 38. Fassadenklappe nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Profilstützen (10) einen inneren Kanal aufweisen, in dem Heiz- bzw. Kühlfluid zur direkten Temperierung des von der Fassaden- bzw. Fensterfläche verschlossenen Gebäuderaumes strömt.
  39. 39. Fassadenklappe nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmetransportf.#uid von dem Heiz- bzw. Kühlfluid getrennt ist.
  40. 40. Fassadenklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß d ie die Energieabsorptionsfläche mit Wandlerelementen zur Umwandlung von Sonnenenergie im elektrische Energie versehen ist.
  41. 41. Fassadenklappe nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandlerelemente Sperrschicht-Photozellen sind.
  42. 42. Fassadenklappe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie die zugeordnete Fassaden-bzw. Fensterfläche im heruntergeklappten Zustand wärmedichtend und als Wärmestrahlungshindernis verschließt.
  43. 43. Fassadenklappe nach einem der Ansprüche 2 bis 39, dadurch gekennzelchnet, daß die mit dem WSrmetran!;portfluid abgeführte Wärmeenergie den Primärkreislauf einer Wärmepumpe speist.
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