DE2726168A1 - Koaxiales hochfreqenzkabel mit hygroskopischer einlage - Google Patents

Koaxiales hochfreqenzkabel mit hygroskopischer einlage

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Publication number
DE2726168A1
DE2726168A1 DE19772726168 DE2726168A DE2726168A1 DE 2726168 A1 DE2726168 A1 DE 2726168A1 DE 19772726168 DE19772726168 DE 19772726168 DE 2726168 A DE2726168 A DE 2726168A DE 2726168 A1 DE2726168 A1 DE 2726168A1
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DE
Germany
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plastic
outer conductor
conductor
coaxial
sheath
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DE19772726168
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English (en)
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Wolfgang Dipl Phys Bartsch
Debkumar Dr Ing Bose
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B11/00Communication cables or conductors
    • H01B11/18Coaxial cables; Analogous cables having more than one inner conductor within a common outer conductor
    • H01B11/1808Construction of the conductors
    • H01B11/1826Co-axial cables with at least one longitudinal lapped tape-conductor
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/17Protection against damage caused by external factors, e.g. sheaths or armouring
    • H01B7/28Protection against damage caused by moisture, corrosion, chemical attack or weather
    • H01B7/282Preventing penetration of fluid, e.g. water or humidity, into conductor or cable
    • H01B7/285Preventing penetration of fluid, e.g. water or humidity, into conductor or cable by completely or partially filling interstices in the cable
    • H01B7/288Preventing penetration of fluid, e.g. water or humidity, into conductor or cable by completely or partially filling interstices in the cable using hygroscopic material or material swelling in the presence of liquid

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  • Insulated Conductors (AREA)

Description

  • Koaxiales Hochfreauenzkabel mit hgroskopischer Einlage
  • Die Erfindung befaßt sich mit der konstruktiven Ausgestaltung eines Koaxialkabels, das zur Absorption von im Kabel vorhandener Feuchtigkeit sowie zur Absorption der gegebenenfalls von außen eindrtgenden Feuchtigkeit eine hygroskopische Einlage aufweist.
  • Bei einem bekannten koaxialen Hochfrequenzkab das aus einem Innenleiter, einer auf den Innenleiter aufgebrachten verzellten Kunststoffisolierung, einem Außenleiter und einem äußeren Kunststoffmantel besteht, bei dem der Außenleiter aus einem längseinlaufenden, außen mit einem Kunststoff beschichteten Metallband mit überlappenden Bandkanten zum Rohr geformt ist und zusammen mit dem Kunststoffmantel einen sogenannten Schichtenmantel bilde+, ist zwischen der verzellten Kunststoffisolierung und dem Außenleiter, also unterhalb des Kunststoffmantels, eine dünne isolierende Schicht aus einem hygroskopischen Material angeordnet (DT-AS 25 22 000). Mit dieser bekannten Konstruktion wird eine Verbesserung der Übertragungseigenschaften des Kabels erreicht, insbesondere eine Vergleichmäßigung der Frequenzabhängigkeit des Verlustfaktors, jedoch unter Inkaufnahme einer etwas höheren Grunddämpfung. Dies beruht darauf, daß die feuchtigkeitsspeichernde Schicht innerhalb des Dielektrikums des Kabels liegt.
  • An sich ist es weiterhin bekannt, bei koaxialen Hochfrequenzkabeln, deren Außenleiter mit dem Kuiiststoffmantel einen soge- nannten Schichtenmaltel bildet, die innere Bandkante des außen mit einem Kunststoff beschichteten Außenleiterbandes nach außen umzubördeln, damit ein galvanischer Kontakt zwischen den beiden sich überlappenden Bandkanten des Außenleiters besteht. Dadurch wird die Abstrahlung des Hochfrequenzkabels vermindert (DT-GM 75 15 580).
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch Veränderung des konstruktiven Aufbaus des bekannten koaxialen Hochfrequenzkabels mit hygroskopischer Einlage die elektrischen Eigenschaften des Kabels weiter zu verbessern.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die hygroskopische Schicht in einem kammerartigen Raum angeordnet ist, der sich zwischen der inneren, nach außen umgebördelten Bandkante und der äußeren Bandkante des zum rohrförmigen Außenleiter geformten Metallbandes befindet.
  • Bei einer derartigen Ausgestaltung eines koaxialen Hochfrequenzkabels ist der Kabel innenraum in einen zur Informationsübertragung nutzbaren und einen der Feuchtesorption dienenden Raum getrennt, wobei die hygroskopische Einlage weiterhin innerhalb des Schichteiunantels angeordnet ist, so daß eine innige Verschweißung des zum Rohr geformten Außenleiterbandes mit dem Kunststoffmantel zum sogenannten Schichtenmantel gewährleistet ist. Dadurch, daß die hygroskopische Einlage außerhalb des Dielektrikums zwischen den sich überlappenden Bandkanten des Metallbandes angeordnet ist, ergeben sich etwas günstigere Dämpfungseigenschaften des Kabels, da das dielektrisch geringwertigere, hygroskopische Material nicht im elektrischen Feld liegt. Gleichzeitig verhindert das hygroskopische Material wie bisher einen unzulässigen Dämpfungsanstieg während der Betriebszeit durch gegebenenfalls von außen eindiffundierende Feuchtigkeit. Dabei kann das hygroskopische Material elektrisch minderwertig sein, d. h. ausschließlich im Hinblick auf seine feuchtigkeitsspeichernden Eigenschaften ausgewählt werden.
  • Durch Bildung eines besonderen Feuchtesorptionsraumes mit Hilfe der nach außen umgebördelten inneren Bandkante des Metallbandes wird gleichzeitig eine galvanische Verbindung zwischen der inneren Bandkante und der äußeren Bandkante des Metallbandes über die ganze Länge des Kabels erreicht, wodurch die Abstrahlung des Koaxialkabels erheblich vermindert wird. Im Hinblick auf die Fertigung des Kabels ist es dabei zweckmäßig, die Bandkante zunächst nur so weit umzubördeln, daß der umgebördelte Teil einen spitzen Winkel mit der übrigen Bandkante bildet. Dies ermöglicht es, daß bei der Formung des Metallbandes zum Rohr ein'guter galvanischer Kontakt zwischen der inneren und der äußeren Bandkante gewährleistet wird.
  • Die kammerartige Ausgestaltung des Raumes zwischen den sich überlappenden Bandkanten, in denen sich die hygroskopische Einlage befindet, kann dadurch unterstützt werden, daß auch die äußere Bandkante umgebördelt wird, und zwar nach innen, so daß die mit einem Kunststoff beschichtete Seite der äußeren Bandkante auf die kunststoffbeschichtete Seite des Metallbandes zu liegen kommt.
  • Insbesondere bei dieser Ausgestaltung empfiehlt es sich, daß die Dicke der hygroskopischen Einlage kleiner oder höchstens gleich der Dicke des kunststoffbeschichteten Metallbandes ist, damit der Überlappungsbereich der Bandkanten nicht unnötig aufträgt. Insgesamt ergibt sich bei der vorgesehenen Konstruktion ein größerer Uberlappungsbereich der Bandkanten als bei der bisher üblichen Konstruktion.
  • Ein AusfUhrungsbeispiel des neuen koaxialen Hochfrequenzkabels ist in der Figur dargestellt.
  • Die Figur zeigt ein koaxiales Hochfrequenzkabel in Form einer Antennenleitung, die aus dem drahtförmigen Innenleiter 1, der verzellten Polyäthylenisolierung 2, dem Außenleiter 3 und dem Kunststoffmantel 4 besteht. Beim Außenleiter 3 handelt es sich um ein außen mit einem Kunststoff beschichtetes, längseinlaufend mit Uberlappenden Bandkanten zum Rohr geformtes Metallband. Der Uberlappungsbereich der Bandkanten beträgt etwa 180 °, dabei ist die innere Bandkante 31 nach außen umgebördelt und die äußere Bandkante 32 nach innen umgebördelt. Dies hat zur Folge, daß die innere Bandkante mit der äußeren Bandkante in galvanischem Kcntakt steht. Zwischen den umgebördelten Bandkanten 31 und 32 be- findet sich ein kammerartiger Raum, in dem die hygroskopische Einlage 5 angeordnet ist. Hierbei handelt es sich um einen Papierstreifen, dessen Dicke der Wandstärke des kunststoffbeschichteten Metallbandes 3 entspricht, die üblicherweise bei etwa 0,1 bis 0,25 mm liegt.
  • Der kammerartige Raum zwischen den sich überlappenden Bandkanten des rohrförmigen Außenleiters kann auch dadurch gebildet werden, daß die innenliegende Bandkante, wie in Figur 2 dargestellt, zweimal gekröpft ist, wobei im Bereich der Kröpfung 33 durch Beseitigung der Kunststoffbeschichtung der galvanische Kontakt zur äußeren Bandkante erreicht wird.
  • 2 Ansprüche 1 Figur Leerseite

Claims (2)

  1. Patentans rüche 1. koaxiales Hochfrequenzkabel, bestehend aus einem Innenleiter, einer auf den Innenleiter aufgebrachten verzellten Kunststoffisolierung, einem Außenleiter und einem äußeren Kunststoffmantel, bei dem der Außenleiter aus einem längseinlaufenden, außen mit einem Kunststoff beschichteten Metallband mit überlappenden Bandkanten zum Rohr geformt ist und zusammen mit dem Kunststoffmantel einen sogenannten Schichtenmantel bildet, und bei dem unterhalb des Kunststoffmantels eine dünne Schicht aus einem hygroskopi schen Material angeordnet ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die hygroskopische Schicht in Form einer Einlage (5) in einem kammerartigen Raum angeordnet ist, der sich zwischen der inneren, nach außen umgebördelten Bandkante (31) und der äußeren Bandkante (32) des zum rohrförmigen Außenleiter (3) geformten Metallbandes befindet.
  2. 2. Koaxiales Hochfrequenzkabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kammerartige Raum nach außen von der nach innen umgebördelten äußeren Bandkante (32) des zum rohrförmigen Außenleiter geformten Metallbandes begrenzt ist.
DE19772726168 1977-06-08 1977-06-08 Koaxiales hochfreqenzkabel mit hygroskopischer einlage Pending DE2726168A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4406914A (en) * 1981-08-10 1983-09-27 Belden Corporation Slotless multi-shielded cable and tape therefor
US4912283A (en) * 1988-01-05 1990-03-27 Kt Technologies Inc. Shielding tape for telecommunications cables and a cable including same
EP0375101A1 (de) * 1988-12-20 1990-06-27 Pirelli Cable Corporation Elektrisches Kabel mit metallischem Schutzband und wasserquellendem Pulver

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