DE2725971A1 - In eine skibindung integrierte skibremse - Google Patents

In eine skibindung integrierte skibremse

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DE2725971A1
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DE
Germany
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ski
brake
transverse shaft
connecting piece
brake arm
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DE19772725971
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English (en)
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Ralf Storandt
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Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
Original Assignee
Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C7/00Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
    • A63C7/10Hinged stoppage blades attachable to the skis in such manner that these blades can be moved out of the operative position
    • A63C7/1006Ski-stoppers
    • A63C7/1013Ski-stoppers actuated by the boot
    • A63C7/102Ski-stoppers actuated by the boot articulated about one transverse axis
    • A63C7/1026Ski-stoppers actuated by the boot articulated about one transverse axis laterally retractable above the ski surface
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A63C7/1013Ski-stoppers actuated by the boot
    • A63C7/102Ski-stoppers actuated by the boot articulated about one transverse axis

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  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine in eine Skibindung integrier-
  • te Skibremse mit einer in Ausstellrichtung vorgespannten Querwelle, welche an wenigstens einem Endbereich einen sich seitlich des Ski erstreckenden Bremsarm trägt, der mit der Querwelle zwischen einer bei in die Bindung eingestelltem Schuh vorliegenden unwirksamen Stellung und einer bei aus der Bindung entferntem Schuh vorliegenden Ausstellposition verschwenkbar ist. Im allgemeinen befinden sich auf beiden Seiten der Skibindung Bremsarme, welche durch einen bügelartigen Teil miteinander verbunden sein können.
  • In eine Skibindung, insbesondere eine Sicherheits-Fersenbindung integrierte Skibremsen sind bereits in verschiedenen Ausführungen vorgeschlagen worden (Deutsche Patentanmeldungen P 27 07 771, P 27 07 772 und P 27 07 83es).
  • Da bei diesen Skibindungen die Skibremsen unmittelbar in die Skibindung eingebaut sind, muß im Falle einer Beschädigung der Bremsarme die gesamte Bindung ausgewechselt werden. Außerdem ist bei den genannten Skibremsen keine seitliche Einstellbarkeit des Bremsarmabstandes von der Skimittellängsachse möglich.
  • Das Ziel der Erfindung besteht somit darin, bei einer in eine Skibindung integrierten Skibremse im Falle einer Beschädigung der Bremsarme das Erfordernis eines Austauschens der gesamten Bindung zu vermeiden und gegebenenfalls auch eine Anpassung an unterschiedliche Skibreiten und unterschiedliche Schneeverhältnisse zu gestatten.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der Bremsarm bzw. beide Bremsarme relativ zur Querwelle abnehmbar und/oder seitlich verstellbar sind. Auf diese Weise können etwa beschädigte Bremsarme ohne Entfernung oder Zerlegung der Skibindung abgenommen und gegen neue Arme ausgetauscht werden. Die Austauschbarkeit der Bremsarme ist deswegen von besonderer Bedeutung, weil schon bestimmte Verbiegungen der Bremsarme oder ein Abplatzen der Kunststoffummantelung die Funktionsfähigkeit empfindlich beeinträchtigen können.
  • Die erfindungsgemäß auch vorgesehene Breitenverstellung der Skibremse ist aufgrund der heute üblichen großen Skibreitenschwankungen (Kompaktski, Normalski) von großer Bedeutung.
  • Aufgrund der Abnehmbarkeit der Bremsarme ist auch eine Ersetzung eines Bremsarmes durch eine breitere oder schmälere Ausführung möglich.
  • Die Abnehmbarkeit der Bremsarme kann z.B. auch dann von Vorteil sein, wenn Wartungsarbeiten am Ski durchgeführt werden sollen oder die Bremsarme beim Transport hinderlich sind. Unter bestimmten Umständen, z.B. beim Tiefschneefahren kann auch das Fahren ohne Skibremse erwünscht sein.
  • Das Austauschen von Bremsarmen gegen eine andere Ausführungsart kann dann von Interesse sein, wenn ein großflächiger Bremsarm für Tiefschnee verwendet werden soll, dagegen ein kleinflächiger aber mit scharfen Krallen versehener für das Fahren auf glatten Pisten.
  • Da bei einem großflächig ausgebildeten Bremsarm die Bremsarme neben der Bindung und oberhalb der Skioberfläche in ihrer unwirksamen Stellung angeordnet sind, finden sie auf dem Ski ohne weiteres Platz. Bei herkömmlichen Skibremsen im Schuhbereich ist das nicht möglich, da der Schuh bei einer Drehauslösung behindert würde.
  • Vorteilhafterweise sind der Bremsarm und die Querwelle durch ein Verbindungsstück miteinander verbunden.
  • Dabei kann der Bremsarm nach einer ersten vorteilhaften Ausführungsform in Richtung der Achse der Querwelle verschiebbar und in mindestens zwei Positionen relativ zur Querwelle feststellbar sein. Bei dieser Ausführung ist sowohl eine seitliche Verstellung des Bremsarmes bzw. der Bremsarme möglich als auch ein vollständiges Abziehen von der Querwelle.
  • Weiter kann vorgesehen sein, daß der Bremsarm im Bereich der Querwelle eine Abkröpfung aufweist und daß das nach innen versetzte Stück um seine Achse relativ zur Querwelle verdrehbar und in mindestens zwei Positionen feststellbar ist.
  • Die beiden Ausführungen mit verschiebbarem und verdrehbarem Bremsarm können auch kombiniert werden, wobei die Verschiebbarkeit zur Grobeinstellung und die Verdrehbarkeit zur Feineinstellung des Abstandes des Bremsarmes von der Skimittellängsachse verwendet werden können.
  • Von besonderem Vorteil ist es, wenn der Bremsarm seitlich an der Querwelle vorbeiläuft, da hierdurch eine platzsparende Bauweise in bezug auf die Skibreite erzielt wird.
  • Das Verbindungsstück weist zweckmäßigerweise Bohrungen für die Querwelle und den Bremsarm auf. Bei dieser Ausführungsform ist vorzugsweise das Verbindungsstück auf der Querwelle verschiebbar und in mindestens zwei Positionen feststellbar.
  • Der Bremsarm soll zumindest bei auf die Querwelle aufgeschobenem Verbindungsstück relativ zum Verbindungsstück in seiner Längs- und Seitenrichtung feststehend sein. Die Aufschiebung des Verbindungsstückes auf die Querwelle kann zur Verwirklichung der betreffenden Verriegelung ausgenutzt werden.
  • Eine erste praktische Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, daß die Querwelle in axialem Abstand zumindest zwei Radialbohrungen aufweist, in welche ein im Verbindungsstück radial bewegbar angeordneter Stift eingreifen kann, welcher z.B. durch Federkraft in der Eingriffsstellung lösbar festgehalten sein kann.
  • Eine weitere baulich besonders vorteilhafte Ausführungsform ist so ausgebildet, daß die Querwelle in axialem Abstand zumindest zwei Oberflächenausnehmungen aufweist, in welche ein Umfangsabschnitt des Bremsarmes eingreifen kann. Dabei soll der Bremsarm in dem Verbindungsstück axial verstellbar sein und eine Oberflächenausnehmung aufweisen, welche bei Ausrichtung mit der Querwelle eine Verschiebung des Verbindungsstückes auf der Querwelle gestattet. Mittels der Oberflächenausnehmungen in der Querwelle erfolgt also eine seitliche Verriegelung des Verbindungsstückes an der Querwelle, welche jedoch durch die Ausrichtung der im Bremsarm vorgesehenen Oberflächenausnehmung mit der Querwelle zeitweise zur seitlichen Verstellung bzw. zur Abnahme des Bremsarmes aufgehoben werden kann.
  • Der Bremsarm ist bevorzugt in der Position, in der er mit der Querwelle verriegelt ist, feststellbar, so daß im Gebrauch eine sichere und einwandfreie Verbindung zwischen Bremsarm und Querwelle gewährleistet ist.
  • Eine weitere praktisch besonders bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß das Verbindungsstück in der Querwelle axial verstellbar und relativ zur Querwelle unverdrehbar angeordnet ist. Dabei kann das Verbindungsstück einen unrunden Zapfen aufweisen, der in einen dazu passenden Kanal in der Querwelle eingreift. Der Querschnitt des Zapfens und des Kanals kann z.B. quadratisch, sechs- oder achteckig sein. Es ist auch eine Vertauschung von Zapfen und Kanal möglich.
  • Vorteilhafterweise ist das Verbindungsstück bei dieser Ausführungsform nach außen vorgespannt und durch eine Schraube bis zu einer gewünschten Tiefe in die Querwelle einschraubbar. Durch vollständiges Herausdrehen der Schraube kann der Bremsarm so vollständig von der Querwelle gelöst werden, während durch mehr oder weniger tiefes Eindrehen der Schraube jede gewünschte Breite der Skibremse zu verwirklichen ist.
  • Ein wesentlicher Erfindungsgedanke ist also darin zu sehen, daß die gegen Beschädigungen weitgehend unempfindliche Querwelle und die in die Skibindung unmittelbar eingebauten Bestandteile der Skibremse nicht austauschbar sind sondern nur die gegen Beschädigungen besonders anfälligen Bremsarme. Hierdurch werden baulich sehr einfache, wirtschaftlich herstellbare und auch einfach zu handhabende Konstruktionen ermöglicht.
  • Um den Bremsarm in seiner Längsrichtung relativ zur Querwelle festlegen zu können, ist nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform in der Oberfläche des Bremsarmes eine Oberflächenausnehmung vorgesehen, in welche ein Oberflächenabschnitt der Querwelle bzw. der Befestigungsschraube derart eingreift, daß die Bremsarme und die Querwelle axial unverrückbar und vorzugsweise auch um ihre Achsen unverdrehbar miteinander verriegelt sind.
  • Die Vorspannung des Verbindungsstückes nach außen kann zweckmäßig durch zwei bügelartig verbundene Bremsarme bewirkt werden, wobei der bügelartige Teil als Spreizfeder ausgebildet ist.
  • Bei einer Skibremse mit zwei bügelartig verbundenen Bremsarmen kann in jedem Endbereich der Querwelle eine Radialbohrung vorgesehen sein, in die ein herausbewegbarer Stift des Verbindungsstückes eingreift, welcher relativ zu der Bohrung für die Bremsarme seitlich versetzt ist.
  • Auf diese Weise kann zum einen durch Auseinanderfedern der Bremsarme eine Abnahme von der Querwelle erfolgen.
  • Durch Vertauschung der beiden Bremsarme und erneutes Aufsetzen des Verbindungsstückes auf die Enden der Querwelle kann außerdem eine Breitenverstellung erfolgen, welche dem doppelten Betrag der seitlichen Versetzung zwischen Stift und Bremsarmbohrung entspricht.
  • Eine weitere baulich-sehr vorteilhafte Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, daß der in dem Verbindungsstück verlaufende Teil des Bremsarmes winkelmäßig um seine Achse versetzt zumindest zwei Oberflächenausnehmungen aufweist, welche verriegelnd mit einem Oberflächenabschnitt der Querwelle zusammenwirken. Das Verbindungsstück ist zwei mäßigerweise wieder von der Querwelle abziehbar, was bei dieser Ausführungsform nicht nur den Vorteil der Abnahme der Bremsarme mit sich bringt, sondern darüberhinaus auch eine Verstellung der Bremsarme um ihre Längsachse erlaubt.
  • Bei einer weiteren mit abgekröpften Bremsarmen arbeitenden Ausführungsform ist der in dem Verbindungsstück verlaufende Teil des Bremsarmes in verschiedenen Winkelpositionen bezüglich seiner Achse in dem Verbindungsstück drehfest anbringbar. Dies kann z.B. dadurch geschehen, daß auf dem Umfang des in dem Verbindungsstück verlaufenden Teils des Bremsarmes und in der zugeordneten Bohrung zueinander passende Zahnungen vorgesehen sind, welche durch relative Axialverschiebung von Bremsarm und Verbindungsstück außer Eingriff gebracht werden können.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Ausführungsform ist vorgesehen, daß ein Oberflächenabschnitt des in dem Verbindungsstück verlaufenden Teils des Bremsarmes in eine Oberflächenausnehmung der Querwelle verriegelnd eingreift und zur Verdrehung des Bremsarmes eine Oberflächenausnehmung im Bremsarm durch axiale Verschiebung des Bremsarmes mit der Oberflächenausnehmung der Querwelle in Ausrichtung bringbar ist. Hierdurch kann normalerweise eine Drehverriegelung des Bremsarmes erfolgen, welche jedoch bei der durch axiale Verschiebung hervorgerufenen Ausrichtung der Oberflächenausnehmungen in dem Bremsarm und der Querwelle zeitweise aufgehoben werden kann. Im Falle der Ausrichtung der beiden Oberflächenausnehmungen befinden sich auch die beiden Zahnungen außer Eingriff, so daß die Bremsarme relativ zum Verbindungsstück um einen gewünschten Betrag um ihre eigene Achse verdreht werden können.
  • Um im Normalbetrieb eine Verriegelung zwischen Querwelle und Bremsarm aufrechterhalten zu können, ist nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Bremsarm relativ zum Verbindungsstück in Richtung des Eingriffs der Zahnungen bzw. der axialen Versetzung der beiden Oberflächenausnehmungen vorgespannt.
  • Bei einer weiteren, sehr einfach aufgebauten Ausführungsform ist der Bremsarm in einem Axialschlitz der Querwelle axial verstellbar angeordnet. Der Axialschlitz ist zweckmäßigerweise nach außen offen, um die Bremsarme völlig abnehmen zu können.
  • Auf das Ende der Querwelle ist vorzugsweise eine Mutter aufl,eschraubt, wobei der Bremsarm außerdem nach außen vorgespannt ist. Dadurch, daß die Mutter mehr oder weniger auf das Ende der Querwelle aufgeschraubt wird, kann eine Seitenverstellung des Bremsarmes erfolgen.
  • Vorzugsweise trägt die Mutter eine mit dem Bremsarm in Eingriff tretende Ausnehmung, durch welche eine Drehsicherung der Mutter gewährleistet ist. Zur Verdrehung der Mutter müssen die Bremsarme zunächst so weit nach innen gedrückt werden, bis sie außer Eingriff mit der Ausnehmung kommen. Nach dem Verstellen der Mutter legen sich die Bremsarme federnd in die Ausnehmungen der vorzugsweise an beiden Enden der Querwelle vorgesehenen Muttern.
  • Zweckmäßigerweise ist der Bremsarm im Bereich des Schlitzes verjüngt, wodurch eine Fixierung des Bremsarmes in seiner Längsrichtung relativ zur Querwelle erfolgt.
  • Eine weitere sehr einfach aufgebaute Ausführungsform mit abgekröpftem Bremsarm kennzeichnet sich dadurch, daß der Bremsarm durch eine Radialbohrun der Querwelle hindurchgeführt und in verschiedenen Winkelpositionen bezüglich der Bremsarmachse feststellbar ist. Vorzugsweise weist ein dabei vorgesehenes Verbindungsstück zwei sich kreuzende Bohrungen auf, in denen die Querwelle bzw. der Bremsarm angeordnet sind. Die Feststellung des Bremsarmes hinsicht lich der Drehbewegung erfolgt dabei vorzugsweise am Verbindungsstück, wodurch die Belastung des Endes der Querwelle im Bereich der durchgehenden Radialbohrung herabgesetzt wird.
  • Die den Bremsarm aufnehmende Bohrung weist vorzugsweise einen konischen Teil auf, in den ein dazu passender Bereich des Bremsarmes eingreift, wobei der konische Teil und der Bereich miteinander verspannbar sind. Auf diese Weise wird eine in Schwenkrichtung auftretende Belastung über das Verbindungsstück auf die Querwelle übertragen.
  • Sofern bei der erfindungsgemäßen Skibremse zwei bügelartig verbundene Bremsarme vorgesehen sind, verbindet das Verbindungsstück vorzugsweise die Bremsarme und den Bügelteil, was z.B. durch Anschweißen des Bügelteils an das Verbindungsstück erfolgen kann.
  • Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt: Fig. 1 einen Querschnitt einer erfindungsgemäßen Skibindung senkrecht zur Skilängsachse in einem Ausschnitt im Bereich des einen Endes der Querwelle bei in der unwirksamen Position befindlichen Skibremse, Fig. 2 eine vorne und hinten abgebrochene Seitenansicht des Gegenstandes der Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt analog Fig. 1 einer weiteren Ausführungsform, Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 3, Fig. 5 einen zu den Fig. 1 und 3 analogen Schnitt einer weiteren Ausführungsform, Fig. 6 eine vorne und hinten abgebrochene Seitenansicht des Gegenstandes der Fig. 5, Fig. 7 einen Schnitt nach Linie VII-VII in Fig. 5, Fig. 8 eine verkleinerte Draufsicht der gesamten Bindung nach den Fig. 5 bis 7, Fig. 9 einen zu den Fig. 1, 3 und 5 analogen Schnitt einer weiteren Ausführungsform, Fig. 10 eine Seitenansicht des Gegenstandes der Fig. 9, Fig. 11 eine Rückansicht der gesamten Skibindung nach den Fig. 9 und 10 in verkleinerter Darstellung, Fig. 12 eine Seitenansicht des Gegenstandes der Fig. 11, Fig. 13 eine zu den Fig. 1, 3, 5 und 9 analoge Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform, Fig. 14 Schnitte nach den Linien XIV a-XIVa bzw.
  • XIVb-XIVb in Fig. 13, Fig. 15 eine einseitige Draufsicht des Gegenstandes der Fig. 13 in verkleinerter Darstellung, Fig. 16 eine zu den Fig. 1, 3, 5, 9 und 13 analoge Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform, Fig. 17 eine Seitenansicht des Gegenstandes der Fig. 16, Fig. 18 einen Schnitt nach Linie XVIII-XVIII in Fig. 17, Fig. 19 einen zu den Fig. 1, 3, 5, 9, 13 und 16 analogen Schnitt einer weiteren Ausführungsform, Fig. 20 eine Seitenansicht des Gegenstandes der Fig. 19, Fig. 21 eine Seitenansicht der bei der Ausführungsform nach den Fig. 19 und 20 verwendeten Mutter, Fig. 22 eine zu den Fig. 1, 3, 15, 9, 13, 16 und 19 analoge Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform und Fig. 23 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Gegenstandes der Fig. 22.
  • Nach Fig. 1 erstreckt sich quer durch ein auf dem Ski 14 befestigtes Bindungsgehäuse 13 die Querwelle 11 einer Skibremse. Die Querwelle 11 wird in nicht dargestellter Weise durch eine Feder in der Ansicht der Fig. 2 im Uhrzeigersinn vorgespannt. In der in den Fig. 1 und 2 veranschaulichten unwirksamen Lage der Skibremse wird die Querwelle 11 entweder durch einen Verriegelungsmechanismus innerhalb des Gehäuses 13 oder durch ein unter der Schuhsohle angeordnetes bügelartiges Teil gehalten, das unterhalb der Schuhsohle angeordnet ist und beispielsweise so wie das bügelförmige Teil 23 nach Fig. 8 ausgebildet sein kann.
  • Sobald der Schuh von der Bindung freikommt, löst sich der Verriegelungsmechanismus und die Querwelle 11 schwenkt die an ihr befestigten Bremsarme 12 aufgrund der an ihr angreifenden Federkraft in der Ansicht nach Fig. 2 im Uhrzeigersinn, bis die Brerisarme 12 nach unten vom Ski 14 vorstehen. Soweit handelt es sich um die an sich bekannte Wirkungsweise einer Skibremse.
  • Erfindungsgemäß ist der Bremsarm 12 durch ein mit zwei senkrecht aufeinanderstehenden Bohrungen 32, 33 versehenes Verbindungsstück 16 mit der Querwelle 11 verbunden. Die Querbohrung 32 paßt auf das Ende der Querwelle 11, derart, daß das Verbindungsstück 16 axial auf das Ende der Querwelle 11 aufgeschoben werden kann. Im oberen Bereich des Verbindungsstückes 16 ist eine senkrechte Bohrung 20 vorgesehen, durch welche hindurch sich ein Stift 18 in eine Radialbohrung 34b der Querwelle 11 erstreckt. Eine besonders deutlich aus Fig. 2 ersichtliche, federnd auf das Verbindungsstück 16 aufsetzbare Klammer 21 hält den Stift 18 in der dargestellten Lage. Durch federndes Auseinanderdrücken der in Ausnehmungen 24 des Verbindungsstückes 16 angeordneten Enden der Federklammer 21 und Abziehen der Federklammer 21 kann der Stift 18 aus der Vertiefung 34b entfernt werden. hierdurch wird das Verbindungsstück 16 auf der Querwelle 11 axial verschiebbar.
  • Neben der mittleren Radialbohrung 34b befinden sich weitere radiale Bohrungen 34a und 34c in der Querwelle 11.
  • Durch entsprechend weites Aufschieben des Verbindungsstückes 16 kann der Stift 18 auch zum Eingreifen in eine dieser Bohrungen gebracht werden. Hierdurch kann das Verbindungsstück 16 in unterschiedlichen Abständen vom Gehäuse 13 auf der Querwelle 11 festgelegt werden.
  • Die sich senkrecht zur Bohrung 32 erstreckende Längsbohrung 33 überlappt sich mit der Bohrung 32 geringfügig in der dargestellten Weise. In die Längsbohrung 33 greift passend der Bremsarm 12 ein, an dessen nicht dargestelltem hinteren Ende bremsende Mittel, z.B. ein geriffelter Kunststoffüberzug angeordnet sind.
  • Die Oberfläche des Bremsarmes 12 weist eine Ausnehmung 36 auf, welche so gestaltet ist, daß sie bei der aus den Fig. 1 und 2 ersichtlichen Lage gerade mit dem in die Bohrung 33 eindringenden Oberflächenabschnitt der Querwelle 11 zusammenpaßt. Aufgrund dieser Ausbildung ist die Lage des Bremsarmes 12 in Längsrichtung des Skis 14 cindeutig festgelegt.
  • Die Abnahme des Bremsarmes 12 kann durch Abnehmen der Federklammer 21 und Herausziehen des Stiftes 18 aus einer der Bohrungen 34 ermöglicht werden. Durch Einsetzen des Stiftes 18 in unterschiedliche Radialbohrungen 34 kann außerdem die Breite der Skibremse verändert werden.
  • Das Drehmoment der Welle 11 wird durch den Stift 18 auf das Verbindungsstück 16 und damit auf den Bremsarm 12 übertragen. Durch die Oberflächenausnehmung 36 wird eine separate axiale Befestigung des Bremsarmes 12 am Verbindungsstück 16 vermieden.
  • Sofern die zu beiden Seiten des Gehäuses 13 vorgesehenen, gleichartig ausgebildeten und angebrachten Bremsarme 12 durch ein Bügelteil 23 gemäß Fig. 8 verbunden sind, muß der Bügelteil 23 derart elastisch federnd sein, daß er nach dem Herausziehen des Sicherungsstiftes 18 auf die verschiedenen erforderlichen Breiten gespreizt werden kann. Der Bügelteil 23 kann aber auch zweiteilig ausgeführt und die Trennstelle durch eine am Bügelteil angeordnete Absatzplatte überbrückt sein.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 erfolgt die axiale Verriegelung des Verbindungsstückes 16 an der Querwelle 11 dadurch, daß in ihrer Oberfläche zwei einen axialen Abstand aufweisende Ausnehmungen 19a, 19b vorgesehen sind. Die Längsbohrung 33 überlappt sich soweit mit der Querbohrung 32 im Verbindungsstück 16, das ein Oberflächenabschnitt des sich durch die Bohrung 33 erstreckenden Bremsarmes 12 in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise passend in die Oberflächenausnehmung 19b der Querwelle 11 eingreift. Ein in analoger Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 mit einer Federklammer 21 befestigter Sicherungsstift 18 greift durch eine Bohrung 20 im Verbindungsstück 16 in eine Radialbohrung 34 des Bremsarmes 12 ein. Die Verriegelung des Bremsarmes 12 am Verbindungsstück 16 und des Verbindungsstückes 16 an der Querwelle 11 erfolgt also gerade umgekehrt als bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2.
  • In Skilängsrichtung gegenüber der Querwelle 11 ist in der in den Fig. 3 und 4 veranschaulichten Verriegelungslage in der Oberfläche des Bremsarmes 12 eine Ausnehmung 35 vorgesehen, welche eine solche Tiefe aufweist, daß sie nach dem Herausziehen des Stiftes 18 aus der Radialbohrung 34 und der Ausrichtung mit der Querwelle 11 eine Verschie bung des Verbindungsstückes 16 in Richtung der Achse der Querwelle 11 erlaubt. Durch Verschieben des Bremsares 12 bis zur Ausrichtung der Querwelle 11 und der Oberflächenausnehmung 35 wird also die Verriegelung bei 19b aufgehoben. Nunmehr kann das Verbindungsstück 16 mit dem Bremsarm 12 entweder vollständig von der Querwelle 11 abgezogen oder weiter nach innen bis zur radialen Ausnehmung 19a geschoben werden. Durch erneute Längsverschiebung des Bremsarmes 12 nach hinten kann die Ausnehmung 35 mit der Wolle 11 erneut außer Ausrichtung gebracht werden. Durch Einsetzen des Stiftes 18 in die Radialbohrung 34 kann der Bremsarm 12 dann erneut relativ zum Verbindungsstück 16 festgelegt werden.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 hat der Sicherungsstift 18 nur die Aufgabe, den Bremsarm 12 axial zu sichern. Das Drehmoment wird durch das unmittelbare Ineinandergreifen der Welle 11 und des Bremsarmes 12 bei 19 übertragen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 bis 8 ist eine stufenlose Breitenverstellung dadurch gewährleistet, daß an dem wieder mit Querbohrungen 32, 33 versehenen Verbindungsstück 16 ein Zapfen 16a mit gemäß Fig. 7 sechseckigem Querschnitt vorgesehen ist. Durch das mit einer Axialbohrung 25 versehene Verbindungsstück 16 einschließlich Zapfen 16a erstreckt sich eine von außen betätigbare Schraube 22. Der Zapfen 16a ist in eine mit entsprechendem Querschnitt versehene Bohrung 11a der Querwelle 11 axial verschiebbar eingesetzt. Die Schraube 22 erstreckt sich durch den Kanal 25 bis in ein axiales Gewindeloch 28 in der Querwelle 11.
  • Entweder durch eine gestrichelt angedeutete Schraubendruckfeder 37 zwischen dem Boden der Bohrung 11a und dem Zapfen 16a uder durch federnde Ausbildung des aus Fig. 8 ersichtlichen Bügelteils 23 wird auf das Verbindungsstück 16 ein in Richtung der Pfeile f in Fig. 8 nach außen gerichteter Druck ausgeübt. Hierdurch befindet sich das Verbindungsstück 16 in fester Anlage am Kopf der Schraube 22.
  • Die axiale Verriegelung des Bremsarmes 12 in diesem Fall an der Schraube 22 erfolgt wieder durch eine Oberflächenausnehmung 36 analog den Fig. 1 und 2, in welche ein Oberflächenabschnitt der Schraube 22 in der dargestellten Weise passend eingreift.
  • Durch Verdrehen der Schraube 22 in der einen oder anderen Richtung kann der Abstand des Verbindungsstückes und damit des Bremsarmes 12 vom Bindungsgehäuse 13 bzw. von der littellängsachse des Skis 14 kontinuierlich in den durch die Einschraubtiefe gegebenen Grenzen verändert werden.
  • Durch vollständiges Herausdrehen der Schraube 22 aus dem Gewindeloch 28 kann das Verbindungsstück 16 zusammen mit dem Bremsarm 12 vollständig von der Querwelle 11 gelöst werden.
  • Statt des Sechseck-Querschnittes des Zapfens 16a und der Bohrung 11a können auch andere unrundeQuerschnitte, z.B.
  • ein Vierkant oder eine Verzahnung verwendet werden.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. 9 bis 12 ist das Verbindungsstück 16 wieder mittels eines an einer Federklammer 21 befestigten Sicherungsstiftes 18, der in eine Radialbohrung 34 der Querwelle 11 eingreift, auf der Querwelle 11 axial und in Umfangsrichtung festgelegt. Die Längsbohrung 33 für den Bremsarm 12 ist bei diesem Ausführungsbeispiel jedoch in Richtung der Achse der Querwelle 11 in der dargestellten Weise versetzt. Der Bremsarm 12 ist bei diesem Ausführungsbeispiel durch aus Fig. 10 ersichtliche, beidseits des Verbindungsstückes 16 vorgesehene Verquetschungen 38 axial im Verbindungsstück 16 festgehalten.
  • Gemäß den Fig. 11, 12 sind auf beiden Seiten des Gehäuses 13 durch ein Bügelteil 23 verbundene Bremsarme 12 vorgesehen, welche zu der Achse 39 in Fig. 12 symmetrisch ausgebildet sein sollen.
  • Durch Herausheben des Stiftes 13 aus der Radialbohrung 34 können die Bremsarme 12 mit dem Bügelteil 23 auseinandergefedert werden, und zwar so weit, daß beide Verbindungsstücke 16 sich von der Querwelle 11 lösen.
  • Eine Breitenverstellung auf die in Fig. 9 gestrichelt dargestellte Position kann erfolgen, indem die Verbindungsstücke 16 an beiden Enden der Querwelle 11 um die Achse der Bremsarme 12 um 1800 nach unten geschwenkt und gleichzeitig die beiden Bremsarme gemäß dem Pfeil 40 in Fig. 11 miteinander vertauscht werden. Werden jetzt die Verbindungsstücke 16 durch Auseinanderspreizen der Bremsarme 12 erneut auf die Enden der Querwelle 11 aufgesetzt, so nehmen die Bremsarme die in Fig. 9 gestrichelt dargestellte Lage ein, weisen also einen größeren Abstand voneinander als vorher auf.
  • Wesentlich bei dieser Ausführungsform ist, daß die Bremsarme 12 im Verbindungsstück 16 um ihre Längsachse drehbar sind. Die Verquetschungen 38 müssen also so ausgebildet sein, daß sie diese Drehung der Bremsarme 12 nicht behindern.
  • Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 13 bis 15 zeigt wieder ein auf der Querwelle 11 durch einen in eine Radialbohrung 34 eingreifenden Sicherungsstift 18 axial und in Umfangsrichtung befestigtes Verbindungsstück 16. Durch Abnehmen der Federklammer 21 kann dasVerbindungsstück 16 zusammen mit den Bremsarmen seitlich von der Querwelle 11 abgenommen erden.
  • Wie besonders deutlich aus Fig. 15 ersichtlich ist weist der Bremsarm 12 vor dem Eintreten in das Verbindungsstück 16 eine Abkröpfung 30 auf, welche zu einer Parallelversetzung des in dasVerbindungsstück 16 eingreifenden Teils 31 des Bremsarmes 12 führt. Durch Drehung des Bremsarmes 12 um die Achse der Bohrung 33 kann der Abstand der eigentlichen Bremsarme 12 vom Gehäuse 13 bzw. von der Mittellängsachse des Skis 14 verändert werden. In den Fig. 13 und 15 ist eine Position des Bremsarmes 12 mit geringerem Abstand vom Ski 14 gestrichelt angedeutet.
  • Um die Bremsarme 12 in den beiden in Fig. 13 und 15 veranschaulichten Positionen fixieren zu können, sind nach den Fig. 13 und 14 in der Oberfläche des im Verbindungsstück 16 verlaufenden Bremsarmteiles Oberflächenausnehmungen 36a, 36b vorgesehen, welche entsprechend den beiden einzustellenden Winkelpositionen winkelmäßig gegeneinander versetzt sind. Die beiden Winkelpositionen entsprechen den Schnitten XIVa-XIVa bzw. XIVb-XIVb in Fig. 13.
  • Die Tiefe der Ausnehmungen 36a, 36b ist derart, daß in die Vertiefungen eingreifende Oberflächenabschnitte der Querwelle 11 zu einer Verriegelung der Bremsarme 12 in Axial-und Drehrichtung führen. Es können auch mehr als zwei Ausnehmungen in unterschiedlichen Winkelpositionen vorgesehen werden, sofern mehr als zwei verschiedene Abstände des Bremsarmes 12 vom Ski verwirklicht werden können sollen.
  • Die Verschwenkung der Bremsarme 12 um die Achse der Bohrung 33 erfolgt bei von der Querwelle 11 abgezogenem Verbindungsstück 16. Die Verriegelung der Querwelle 11 mit dem Bremsarm 12 ist analog dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2.
  • Die Ausführungsform nach den Fig. 16 bis 18 macht ebenfalls von dem Prinzip einer Abkröpfung 30 der Bremsarme 12 Gebrauch. Jedoch ist bei dieser Ausführungsform der in das Verbindungsstück 16 eingreifende Teil 31 des Brcmsarmes 12 mit einer insbesondere aus den Fig. 17 und 18 ersichtlichen Ringverzahnung 29 versehen, welche mit einer entsprechenden Verzahnung an der Innenwand der Bohrung 33 des Verbindungsstückes 16 zusammenarbeitet. Durch axiale Verschiebung des Stückes 31 nach hinten können die beiden Verzahnungen außer Eingriff gebracht werden. \1rd anschließend das Teil 31 relativ zur Achse der Bohrung 33 verdreht, so können benachbarte Zähne miteinander in Ausrichtung gebracht werden. Bei erneutem axialen Vorschieben der Bremsarme 12 wird dann die neue Winkellage und damit ein neuer Abstand der Bremsarme 12 vom Ski 14 fixiert. In Fig. 16 sind drei unterschiedliche Winkelpositionen der Bremsarme 12 veranschaulicht.
  • Die Verriegelung zwischen dem Teil 31 des Bremsarmes 12 und der Querwelle 11 erfolgt analog dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 dadurch, daß in der Oberfläche der Querwelle 11 eine Ausnehmung 19 vorgesehen ist, in die ein Oberflächenabschnitt des Teils 31 der Bremsarme 12 in der aus Fig. 16 ersichtlichen Weise passend eingreift.
  • Diese Verriegelung kann aufgehoben werden, indem beim 7,urückziehen des Teils 31 eine in seiner Oberfläche vorgesehene Ausnehmung 35 mit der Querwelle 11 ausgerichtet wird. Nunmehr kann das Verbindungsstück 16 einschließlich der Bremsarme 12 seitlich von der Querwelle 11 abgezogen werden. Die Dimensionierung ist dabei zweckmäßigerweise so, daß beim Zurückziehen der Bremsarme 12 zunächst die Zahnungen 29 außer Eingriff kommen, so daß eine Verdrehung der Bremsarme 12 um die Achse der Bohrung j3 schon erfolgen kann, wenn das Verbindungsstück 16 und die Querwelle 11 noch verriegelt sind. Erst bei weiterem Zurückziehen der Bremsarme 12 kommt dann die Ausnehmung 35 mit der Querwelle 11 in Ausrichtung, so daß das seitliche Abziehen des Verbindungsstückes 16 ermöglicht ist.
  • Eine zwischen einem Ringvorsprung 41 des Bügelteils 23 und dem Verbindungsstück 16 sich erstreckende Schraubendruckfeder 17 hält die Verriegelung zwischen den Bremsarmen 12 und der Querwelle 11 sowie den Eingriff der Verzahnungen 29 aufrecht. Die Bewegung der Bremsarme 12 nach vorn kann durch einen Anschlag 42 begrenzt sein. Die in Fig. 16-18 gezeigte Position der Bremsarme 12 veranschaulicht eine verriegelte Stellung (Transportsicherung) der Bremsarme 12 gegenüber dem Ski 14, d.h. die Bremsarme 12 können aufgrund ihrer Auflage am Ski 14 nicht in Bremsstellung verdreht werden.
  • Eine besonders einfach aufgebaute Ausführungsform zeigen die Fig. 19 bis 21. Bei diesen weist die Querwelle 11 ein mit Gewinde 43 versehenes Endteil auf, in dem ein Axialschlitz 26 vorgesehen ist. Durch diesen Schlitz erstreckt sich ein gemäß Fig. 20 verjüngter Bereich des Bremsarmes 12 derart, daß eine axiale Lagesicherung des Bremsarmes 12 relativ zur Querwelle 11 erzielt ist. Der Schlitz 26 ist am Ende offen, so daß die Bremsarme 12 an dieser Seite herausgenommen oder eingesetzt werden können.
  • In dem Längsschlitz 26 ist eine Schraubendruckfeder 44 angeordnet, welche auf die Bremsarme 12 eine Spannung nach außen ausübt. Diese Spannung kann auch durch das entsprechend federnd ausgebildete Bügelteil 23 erzeugt werden.
  • Außen ist auf die Querwelle 11 eine Mutter 15 aufgeschraubt, welche mit einer Ausnehmung 47 die Bremsarme 12 umfaßt.
  • Durch Nach-Innen-Drücken der Bremsarme 12 kann die Mutter 15 entweder völlig losgedreht werden, so daß durch Nach- Außen-Spreizen der Bremsarme 12 diese vollständig von der Querwelle 11 gelöst werden können. Durch mehr oder weniger weites Aufschrauben der Mutter 15 auf das Ende der Querwelle 11 können unterschiedliche Abstände der Bremsarme 12 vom Ski 14 verwirklicht werden.
  • Nachdem die Mutter 15 um das gewünschte Stück auf die Querwelle 11 aufgeschoben ist, werden die federnd nach innen gedrückten Bremsarme 12 losgelassen,worauf sie sich bei entsprechender Ausrichtung wieder in die Ausnehmungen 47 der Mutter 15 hineinlegen.
  • Eine weitere sehr einfach ausgebildete Ausführungsform zeigen die Fig. 22 und 23. Hier gehen die Bremsarme 12 über ein konisches Stück 12a in ein schmaleres Stück 12b über, welches sich durch eine durchgehende Radialbohrung 27 der Querwelle 11 hindurch erstreckt. An dem durch die Bohrung 27 hindurchragenden Ende ist der Bremsarm mit einem Gewinde 45 versehen, auf das eine Mutter 46 aufgeschraubt ist.
  • Die Querwelle 11 und das Ende 12a, b der Bremsarme 12 erstrecken sich außerdem durch einander kreuzende Bohrungen 32, 33 in dem Verbindungsstück 16. Die Bohrung 33 ist im Bereich des Bremsarmteiles 12a mit einem konischen Bereich 33a versehen.
  • Durch Festziehen der Mutter 46 wird der Konus 12a gegen den konischen Teil 33a der Bohrung 33 gezogen, wodurch eine axial und in Drehrichtung feste Verbindung zwischen der Querwelle 11 und dem Bremsarm 12 hergestellt wird. Durch Lösen der Mutter 46 kann der Bremsarm 12 um die Achse der Bohrung 33 verdreht werden, so daß aufgrund der Abkröpfung 30 wieder unterschiedliche Abstände vom Ski verwirklicht werden können, die durch erneutes Festziehen der Mutter 46 fixiert werden.
  • Das vollständige Abnehmen der Bremsarme erfolgt dadurch, daß die Nutter 46 vollkommen gelöst wird, die Bremsarme 12 aus den Bohrungen 27 herausgezogen werden und das Verbindungsstück 16 von der Querwelle seitlich abgezogen wird.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. 22 und 23 wird das Verbindungsstück 16 nicht nur zur teilweisen Kraftübertragung zwischen der Querwelle 11 und dem Bremsarm 12 sondern auch dazu ausgenutzt, das Bügelteil 23 mit den Bremsarmen 12 zu verbinden. Das bügelförmige Teil 23 kann beispielsweise durch Schweißung mit dem Verbindungsstück 16 verbunden sein.

Claims (37)

  1. In eine Skibindung integrierte Skibremse Patent ansprUche In eine Skibindung integrierte Skibremse mit einer in Ausstellrichtung vorgespannten Querwelle, welche an wenigstens einem Endbereich einen sich seitlich des Ski erstreckenden Bremsarm trägt, der mit der Querwelle zwischen einer bei in die Bindung eingestelltem Schuh vorliegenden unwirksamen Stellung und einer bei aus der Bindung entferntem Schuh vorliegenden Ausstellposition verschwenkbar ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Bremsarm (12) relativ zur Querwelle (11) abnehmbar und/oder'seitlich verstellbar ist.
  2. 2. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß der Bremsarm (12) und die Querwelle (11) durch ein Verbindungsstück (16) miteinander verbunden sind.
  3. 3. Skibremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Bremsarm (12) in Richtung der Achse der Querwelle (11) verschiebbar und in mindestens zwei Positionen relativ zur Querwelle (11) feststellbar ist.
  4. 4. Skibremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Bremsarm (12) im Bereich der Querwelle (11) eine Abkröpfung (30) aufweist und daß das nach innen versetzte Stück (31) um seine Achse relativ zur Querwelle (11) verdrehbar und in mindestens zwei Positionen feststellbar ist.
  5. 5. Skibremse nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Bremsarm (12) seitlich an der Querwelle (11) vorbeiläuft.
  6. 6. Skibremse nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß das Verbindungsstück (16) Bohrungen (32, 33) für die Querwelle (11) und den Bremsarm (12) aufweist.
  7. 7. Skibremse nach Anspruch 5 oder 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Verbindungsstück (16) auf der Querwelle (11) verschiebbar und in mindestens zwei Positionen feststellbar ist.
  8. 8. Skibremse nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Bremsarm (12) zumindest bei auf die Querwelle (11) aufgeschobenem Verbindungsstück (16) relativ zum Verbindungsstück (16) in seiner Längs-und Seitenrichtung feststehend ist.
  9. 9. Skibremse nach Anspruch 7 oder 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Querwelle (11) in axialem Abstand zumindest zwei Radialbohrungen (34a, b, c) aufweist, in welche ein im Verbindungsstück (16) radial bewegbar angeordneter Stift (18) eingreifen kann.
  10. 10. Skibremse nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Stift (18) in der Eingriffstellung lösbar festgehalten ist.
  11. 11. Skibremse nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Querwelle (11) in axialem Abstand zumindest zwei Oberflächenausnehmungen (19a, b) aufweist, in welche ein Umfangsabschnitt des Bremsarmes (12) eingreifen kann.
  12. 12. Skibremse nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Bremsarm (12) in dem Verbindungsstück (16) axial verstellbar ist und eine Oberflächenausnehmung (35) aufweist, welche bei Ausrichtung mit der Querwelle (11) eine Verschiebung des Verbindungsstücks (16) auf der Querwelle (11) gestattet.
  13. 13. Skibremse nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Bremsarm (12) in der Position, in der er mit der Querwelle (11) verriegelt ist, feststellbar ist.
  14. 14. Skibremse nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Verbindungsstück (16) in der Querwelle (11) axial verstellbar und relativ zur Querwelle (11) unverdrehbar angeordnet ist.
  15. 15. Skibremse nach Anspruch 14, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Verbindungsstück (16) einen unrunden Zapfen (16a) aufweist, der in einen dazu passenden Kanal (11a), in der Querwelle (11) eingreift.
  16. 16. Skibremse nach Anspruch 14 oder 15, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Verbindungsstück (16) nach außen vorgespannt und durch eine Schraube (22) bis zu einer gewünschten Tiefe in die Querwelle (11) einschraubbar ist.
  17. 17. Skibremse nach einem der Ansprüche 7 bis 11 und 14 bis 16, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß in der Oberfläche des Bremsarms (12) eine Oberflächenausnehmung (36) vorgesehen ist, in welche ein Oberflächenabschnitt der Querwelle (11) bzw. der Befestigungsschraube (22) eingreift.
  18. 18. Skibremse nach Anspruch 16 oder 17, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Vorspannung nach außen durch zwei bügelartig verbundene Bremsarme (12) bewirkt ist.
  19. 19. Skibremse nach Anspruch 5 oder 6, mit zwei bügelartig verbundenen Bremsarmen, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß in jedem Endbereich der Querwelle (11) eine Radialbohrung (34) vorgesehen ist, in die ein herausbewegbarer Stift (18) des Verbindungsstückes (16) eingreift, welcher relativ zu der Bohrung (33) für die Bremsarme (12) seitlich versetzt ist.
  20. 20. Skibremse nach Anspruch 4 und 5 oder 6, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß der in dem Verbindungsstück (16) verlaufende Teil des Bremsarmes (12) winkelmäßig um seine Achse versetzt zumindest zwei Oberflächenausnehmungen (36a, b) aufweist, welche verriegelt mit einem Oberflächenabschnitt der Querwelle (11) zusammenwirken.
  21. 21. Skibremse nach Anspruch 20, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Verbindungsstück (16) von der Querwelle (11) abziehbar ist.
  22. 22. Skibremse nach Anspruch 4 und 5 oder 6, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß der in dem Verbindungsstück (16) verlaufende Teil des Bremsarmes (12) in verschiedenen Winkelpositionen bezüglich seiner Achse in dem Verbindungsstück (16) drehfest anbringbar ist.
  23. 23. Skibremse nach Anspruch 22, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß auf dem Umfang des in dem Verbindungsstück (16) verlaufenden Teils des Bremsarmes (12) und in der zugeordneten Bohrung (33) zueinander passende Zahnungen (29) vorgesehen sind.
  24. 24. Skibremse nach Anspruch 22 oder 23, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß ein Oberflächenabschnitt des in dem Verbindungsstück (16) verlaufenden Teils des Bremsarmes (12) in eine Oberflächenausnehmung (19) der Querwelle (11) verriegelnd eingreift und zur Verdrehung des Bremsarmes (12) eine Oberflächenausnehmung (35) im Bremsarm (12) durch axiale Verschiebung des Bremsarmes (12) mit der Oberflächenausnehmung (19) der Querwelle (11) in Ausrichtung bringbar ist.
  25. 25. Skibremse nach Anspruch 24, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Bremsarm (12) relativ zum Verbindungsstück (16) in Richtung des Eingriffs der Zahnungen (29) bzw. der axialen Versetzung der beiden Oberflächenausnehmungen (19, 35) vorgespannt ist.
  26. 26. Skibremse nach Anspruch 1 oder 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Bremsarm (12) in einem Axialschlitz (26) der Querwelle (11) axial verstellbar angeordnet ist.
  27. 27. Skibremse nach Anspruch 26, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Axialschlitz (26) nach außer offen ist.
  28. 28. Skibremse nach Anspruch 26 oder 27, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß auf das Ende der Querwelle (11) eine Mutter (15) aufgeschraubt ist und der Bremsarm (12) nach außen vorgespannt ist.
  29. 29. Skibremse nach Anspruch 28, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Mutter (15) eine mit dem Bremsarm (12) in Eingriff tretende Ausnehmung (47) aufweist.
  30. 30. Skibremse nach einem der Ansprüche 26 bis 29, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Bremsarm (12) im Bereich des Schlitzes (26) verjüngt ist.
  31. 31. Skibremse nach Anspruch 1 oder 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Bremsarm (12) durch eine Radialbohrung (27) der Querwelle (11) hindurchgeführt und in verschiedenen Winkelpositionen bezüglich der Bremsachse feststellbar ist.
  32. 32. Skibremse nach Anspruch 2 und 31, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Verbindungsstück (16) zwei sich kreuzende Bohrungen (32, 33) aufweist, in denen die Querwelle (11) bzw. der Bremsarm (12) angeordnet sind
  33. 33. Skibremse nach Anspruch 32, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Feststellung des Bremsarmes (12) hinsichtlich der Drehbewegung am Verbindungsstück (16) erfolgt.
  34. 34. Skibremse nach Anspruch 33, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die den Bremsarm (12) aufnehmende Bohrung (33) einen konischen Teil (33a) in den ein dazu passender Bereich (12a) des Bremsarmes (12) eingreift; und daß der konische Teil (33a) und der Bereich (12a) miteinander verspannbar sind.
  35. 35. Skibremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit zwei bügelartig verbundenen Bremsarmen, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Verbindungsstück (16) die Bremsarme (12) und den Bügelteil (23) verbindet.
  36. 36. Skibremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Befestigungsanordnung (11, 15, 16, 22) zumindest im wesentlichen innerhalb der Skibreite, d.h. geschützt angeordnet ist.
  37. 37. Skibremse nach Anspruch 36, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Bremsarme (12) außerhalb der Befestigungsvorrichtung (11, 15, 16, 22) so nach außen abgekröpft sind, daß sie nach unten in die Ausstellposition ausschwenken können (Fig. 8, 11).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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ITTO20130957A1 (it) * 2013-11-25 2015-05-26 Spitech S R L Dispositivo di frenatura per sci

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ITTO20130957A1 (it) * 2013-11-25 2015-05-26 Spitech S R L Dispositivo di frenatura per sci

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