-
-
n Wäschetrocaner und Kleiderlüfter "
-
Wäschetrockner sinu bereits vielfach bekannt, so zum Beispiel aucn
solche, die über der Badewanne an der Wand befestigt und zur Benutzung herausgeschwenkt
werden. weiterhin sind wäschetrockner-Gestelle bekannt, die irgendwo aufgestellt
werden, wobei Leinen gespannt werden, auf die die Wäsche gehangt wird.
-
Es sind auch sogenannt. Gartenspinnen bekannt,
die
im Garten autgestellt und wie ein unbezogener Sonnenschilm ausgeschlagen werden
und in diesem Zustand mit lasche behängt werden.
-
Alle diese Geräte sind wenig stabil und können schwere Kleider kaum
aufgehangt werden, vorallem dann, wenn diese naß sind.
-
Der größte Nachteil der bekannten wäschetrockner besteht aber darin,
daß diese in Arbeitshöhe behangt werden und in dieser Höhe bis zur Trocknung der
tasche oder lüftung der Kleider verbleiben. Die über einer Badewanne a'&fgehängten
Wäschestücke behindern damit die Benutzung der Badewanne, und die auf einem Wäschetrockner-Gestell
aufgehängte Wäsche z.B. auf dem Balkon behindert die anderweitige Benutzung des
Balkons während der wanzen Zeit bis zur trocknen Wäsche.
-
in weiterer Nachteil der bekannten *änchetrockner ist der, daß diese
nur für normale @äsche geeignet sind, lange Kleider, z.B. Gesellschaftskleider,
kennen hierauf nicht aufgehangt werden, da sie einfach zu lang sind und desnalb
auf den Boden schleifen.
-
Die Vermeidung dieser und weiterer Nachteile ist die Aufgabe vozliegender
Erfindung, deren Lösung dadurch gekennzeichnet ist, daß unter der Decke oder an
der W.nd eines Raumes durch Löcher der in mit Abstand und parallel zueinander angeordneten
Leisten Zugseile geführt sind, die zwischen und unter den Leisten die Stangen parallel
zu der Anordnung der Leisten tragen, wobei die Zugseile als Zugseilpaare nach außen
geführt sind und mittels Ringen in mehreren
Stellungen der Stangen
im oder am Hakenbrett eingehängt werden.
-
Wie die Neuerung im einzelnen ausgeführt sein kann, ergibt sicn aus
der nachfolgenden Beschreibung und aus den Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiel
zum Teil schematisch dargestellt ist, und zsr zeigen Sig. 1 den Erfindungsgegenstand
in Vorderansicht in Arbeitshöhe dargestellt, Pig. 2 eine Draufsicht gem. Fig. 1
Der erfindungsgemäße Wäschetrockner und/oder Kleiderlüfter besteht aus zwei Leisten
1 u.
-
2, die vorzugsweise aus Holz gefertigt sind, aber auch aus Metall
oder Kunststoff gestaltet werden können, wobei diese Leisten dann aus einem entsprechenden
Profil, z.B.
-
f-, I- oder U-Profil od.dergl. gestaltet werden. Diese Leisten 1 u.
2 werden vorzugsweise unter der Zimmerdecke bzw. an dieser gefestigt, und zwar in
einer Höhe etwa 1 - 2 xeter über Kopfhöhe, also an der Decke eines normal hohen
saumes oder eines Balkon. Dieso Leisten 1 u. 2 können selbstverständlich auch an
der wand frei in waagerechte hichtung schwebend befestigt werden, sie werden hierbei
unter Zwischenftigung von bekannten Konsolen an der Wand befestigt. Vorzugsweise
werden die Leisten 1 u. 2 über der Badewanne an der Badezimmerdecke befestigt, damit
nasse Wäsche in die kanne abtropfen kann. Diese
Leisten 1 u. 2 werden
in einem wahlbaren Abstand zueinander an der Decke oder xand befestigt, der vorzugsweise
knapp der Badewannenbreite entsSricht. In diesen Leisten 1 u.
-
2 sind jeweils sich gegenüber liegend Löcher 3 und 5' angeordnet,
die in waagerechter hichtung liegen und im gleichen oder ungleichen abstand zueinander.
Durch die Löcher der einen Leiste, z.B. der Leiste 1 sind nebeneinander zwei Zugseile
4 u. 5 geführt,wovon die Zugseile 5 zur Leiste 2 und durch deren Löcher 5' geführt
sind bis zur Stange 6, in welcher das Ende der Zugseile 5 beiestibt ist. Die anderen
Zugseile 4 sind nur durch die Löcher 5 geführt und hängen nach durchgang durch die
Löcher 3 nach unten und tragen die Enden dieser Zugseil 4,ebenfalls die Stange 6.
Hierbei hängen die außenseitigen Enden der Zugseile 4 u. 5 nebeneinander außenseitig
herunter und tragen hierbei die Stangen 6 zwischen den Leisten und sind an ihren
hunden mit kingen 7 od. dergl. so zusammengefaßt, daß die jewei ligen Stangen 6
waagerecht hängen, wenn man an einem der Zugseilpaare 4,5 nach unten zieht.
-
Die Stangen 6 sind zweckmäßig aus kunststoffummantelten Metallrohr
gefertigt und sind in deren außenseitigen Inden die einerseitigen inden der Zugseile
4 u. 5 fest angeordnet, während die Zugseil 5 durch die Löcher 3' der Leiste 2 geführt
werden und dann zusammen mit den Zugseilen 4 durch die Löcher 3 der Leiste 1 nach
unten hängend. Jeweils ein Zugseilpaar 4,5 ist mit einer Stange 6 zusammengefaßt
und sind an diesen Zugseilpaaren ein oder mehrere Einge 7 angeordnet, die im Hakenbrett
8 od.
-
dergi. eingehängt werden.
-
Soll nun eine oder mehrere Stan=en en 6 mit wäsche oder Kleider behangt
werden, wird die jeweilige Stange 6 in bequeme Arbeitshöhe herabgelassen. ach Beendigung
er Behängung wird mit einem Zug die Stange in Pfeilrichtung 9 hochgezogen und n
wählbarer Höhe das entsprechende Zugseilpaar 4,5 mit einem Ring 7 im Hakenbrett
8 eingehänt. Hierdurch ist die wäsche oder die @leider aus dem Arbeitsbereich unter
dem gesamten Gestell frei zur Verfügung bzw. die Aufhangung von langen Kleidern,
langer @äsche od. Manteln überhaupt erst möglich. In den Löchern 3, 5' können selbstverständlich
Buchsen (nicht dargestellt) angeordnet sein, die ein leichtes und schonendes Durchziehen
der Zugseile gewahrleisten.
-
Die Neuerung ist nicht auf die daruestellten Einzelheiten beechrankt,
vielmehr aucn abgeändert ausführbar, sofern nur die Erfindungsmerkmale zum Ausdruck
kommen.