DE2723256A1

DE2723256A1 - Aufstallung fuer schweine

Info

Publication number: DE2723256A1
Application number: DE19772723256
Authority: DE
Inventors: Gebhard Kratzer
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1977-05-24
Filing date: 1977-05-24
Publication date: 1978-12-21
Also published as: DE2723256C2

Description

Aufstellung für Schweinge
Die Erfindung betrifft eine Austellung für Schweine mit je Zwei Längsseitenwänden, einer vornliegenden Futterkrippe und eine hinteren als Uhr ausgebildeten Abschlußwand, welche einen Stand- und Liegeboden für ein Schwein begrenzen.
Bei den bekannten Aufstellungen diese Art, besteht der Boden, der etwa oberhalb des eigentlichen Stallbodens angeordnet ist aus einem durchgehenden Gitter, geformt aus stalldrähten, die miteinander verschweit sind. Die bekannten Böden dieser Art sind nicht sehr stabil und senken sich meistens in der Mitte, es das diese Gitter für die Wiere als Liegeplatz unbequem sind und deren Entwicklung hemmen.
Ferner sind Ausführung bekannt, beiswelchen eine mit ausgestanzten Durchtmittsöffnungen versehene Bodenplatte in einm Küfig ingeschoben wird, der auf Füßen auf der Stallboden steht.
Beide bekannten Ausführungen haben jedoch den Nachteil, daß ausser einer ungenügenden Stabilität der Bodenplatte der durch die Bodenschlitze bzw. (öffnungen durchfallende Kot nicht störtungsfrei vom Stallboden abgezogen bzw. entfert werden kan.
Die Erfindung schafft hier Abhilfe und errreicht dies ausgehend von einer Aufstellung der eingangs angegebenen Art in wesentlichen dadurch, daß der der Futterkripe angewandte Teil des Stand- und Liegebodene als ein sich mit Abstand über einem Stallboden erstreckender freitregender Gittereinlegerost ausgebildet ist.
Dadurch kann der durch den Gitterrost fallende Kot leicht entfernt werden, daß an den Abräumstellen ein nach drei Seiten hin offener durchgangsraum gegeben ist.
Zum Erreichnung einer hohne Stabilität wird der mit seinem vorderen Ende in einer Stallbodenabstufung aufliegende Gitterrost mit seinem hinteren Ende in eine quer zu den Längsseitenwänden verlaufende Winkel- oder T-tragschiene eingelegt.
Um die den Gitterrost tragende Tragschiene mit einem relativ kleinen Querschnitt auslegen zu können, sind zwischen Tragschiene und feststellbare Verbindungsteile eingesetzt.
stellbre und feststellbare Verbindungsteile eingesetzt.
Eine günstige Stallplatzausnützung wird besonders dadurch erreicht, wenn sich der Gitterrost über mehrere nebeneinander angeordnete Längsseitenwände einer größeren Anzahl von Aufstallungen erstreckt.
In jedem Fall erstreckt sich der Gitterrost über einem leicht zugängigen Entmistungskanal welcher auch mit einer mechanischen Entleerungseinrichtung versehen sein kann.
Es ist jedoch auch denkbar, den Gitterrost oberhalb eines eben ausgebildeten, mit einer Abführeinrichtung versehenen Stallbodenteils anzuordnen.
Der Gitterrost kann je nahc Belieben in seiner Breite aus verschiedenen Gitterrostteilen zusammengsetzt werden.
Im übringen wird bei der erfindungsgemäßen Ausführung zum entkoten des Stalles in keinen Fall das und Ausheben der Gitterroste notwendig.
Weiter Merkmale und Vorteile des Gegenstanden der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichung. Es zeigt Fig. 1 eine Aufstellung für Schweine in perspektivischer Ansicht, wobei sich ein Gitterrost über mehrere nebeneinander angeordnete Längsseintenwände einer größeren Anzahl von Aufstellungen erstreckt.
Je zwei im Abstand zueinander stehende Längsseitenwände 1, 2 sind an ihrer Vorderseite mit einer Futterkrippe 3 verbunden und mittels einer als Führe ausgebildeten Abschlußwand 4 wird ein Gitterkäfig begrenzt. Im Stallboden 5 sind die Längsseitenwbinde 1,2 an ihrem vorderen Ende mittels ihrer vertikal verlaufenden Stützholme 6 im Stallboden 5 verankert. Desgleichen sind die mittleren Stützholme 7 mit dcm Stallboden 5 verbunden.
Die Längsseitenwände 1,2 regen mit ihrem hinteren Ende über den eigentlichen Stand- und Liegeplatz 8 des Schweines hinaus bis zu einer Winkel-bzw. T-Profil-Tragschiene 9, die sich quer zu den nebeneinander angeordneten Aufstallungen erstreckt. In die hinteren Holme 10 der Längsseitenwände 1,2 sind an der Tragschiene 9 befestigte höhenverstellbare Halteteile 11 von unten her einschiebbar und festatellbar.Der Gitterrost 12 bzw. dessen Einzelteile werden mit ihrem vorderen Ende in einer Stallbodenabstufung 13 aufgelegt und mit ihrem hinteren Ende in die quer zu der Aufstallung gefuhrte Winkel- bzw. T-Profil-Tragschiene 9 eingeführt. Der Stallboden 8 ist unterhalb der Gitterrostteile abgestuft, wodurch ein freier Raum entsteht, in welchem der durch den Gitterrost fellende Kot sich ansammeln bzw.von welchem dieser mUhelos entfernt werden kann, indem keine nach dem Stallboden 14 hin sich erstreckende Stiitzfüße oder Verb'.ndungsstreben vorhanden sind. Je nach der Länge des eingesperrten Schweines kann der gitterrost 12 mit wehlweisen Durchtrittschlitzlängen verwendrt werden. Desgleichen kann mit der Gitterrost 12 aus belieblig breten Teilstücken zusammengestzt sein. Der Gitterrost 12 bzw. deren Hinzelteile können auch über einen Schwermentmistungskanal 14 geführt werden, wie dies in der Zeichnung durch strichpunktierte Linien angedeutet ist.

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Aufstallung für Schweine mit je zwei Längsseitenwänden , einer vornliegenden Futterkrippe und einer hinteren als Füre ausgebildeten Abschlußwand, welche einen Stand- und Liegeboden für ein Schwein begrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß der der Futterkrippe (2) abgewandte 2' ei des St2nd- und :iegebodens (8) als ein sich mit Abstand über einm Stalboden erstreckender freitragender Gitereinlegerest (12) ausgebildet ist.
2. Aufstellung für Schweine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dss vordere frde des Gitterrostes (12) in eine Stellbodenabstufung (13) auflegbar ist, während des hintere Ende desselben in eine quer zu den Längsseitenwänden (1,2) verlaufende Winkel-oder T-Profikl-Tragschiene (9) einführbar ist.
3. Aufstallung für Schweine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Gitterrost (12) tragende Winkel-bzw. T-Profil-Tragschiene (9) mittels hj:henverst ellbc½er 'rXalteteile (11) mit den Längsseitenwänden (1,2) verbindbar ist.
4. Aufstellung £ür Schweine nach Anspruch 1 oder. 2, dedurch gekennzeichnet, daß sich der Gitterrost (12) über mehrere nebeneinander angeordnete Längsseitenwände (1, 2) einer größeren Anzahl von Aufstallunge erstreckt.
5. Aufstallung für Schweine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gitterrost (12) oberhalb eines eben ausgebildeten, mit einer Abführeinrichtung versehenen Stallbodenteils angeordnet ist.
6. ufstallung für Schweine nach einem oder mehreren der vorgergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Gitterrost (12) über einem Entmistungskanal (14) mit mechaniselen Entlegungseinrichtung erreicht.
7. Aufstellung für Schwein anch einen oder mehrerer der vorgeheben Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Gitterrost (12) an seinem Aufgaben aus stützenden Halteteite (11) des Aufgungs an hinteren an Rohr (19) der Längsseiten Länge (1, 29 von unter @@@@ eingesenben und derart befestigt werden.