DE2722745A1 - Verfahren zum herstellen und fuellen einer becherpackung und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum herstellen und fuellen einer becherpackung und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2722745A1 DE19772722745 DE2722745A DE2722745A1 DE 2722745 A1 DE2722745 A1 DE 2722745A1 DE 19772722745 DE19772722745 DE 19772722745 DE 2722745 A DE2722745 A DE 2722745A DE 2722745 A1 DE2722745 A1 DE 2722745A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B9/00Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
    • B65B9/02Enclosing successive articles, or quantities of material between opposed webs
    • B65B9/04Enclosing successive articles, or quantities of material between opposed webs one or both webs being formed with pockets for the reception of the articles, or of the quantities of material
    • B65B9/042Enclosing successive articles, or quantities of material between opposed webs one or both webs being formed with pockets for the reception of the articles, or of the quantities of material for fluent material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)
  • Closing Of Containers (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • "Verfahren zum Herstellen und Füllen einer Becherpackung
  • und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens" Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen und Füllen einer Becherpackung mit Flüssigkeiten oder Pasten, bei dem aus einer von einer Rolle abgezogenen Folie fortlaufend Becher mit einem umlaufenden Siegelrand geformt, diese gefüllt und anschließend mit einer heißsiegelfähigen Deckelfolie geschlossen werden. Die Erfindung bEtrifft auch eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Beim Verpacken von niedrigviskosen Flüssigkeiten bis hochviskosen Pasten werden bisher die Flüssigkeiten oder Pasten unmittelbar nach Formung der Becher in diese eingefüllt und wird dann die heißsiegelfähige Deckelfolie auf die Becher aufgelegt und mit deren Siegelrand versiegelt. Gegebenenfalls werden anschließend die Becher einzeln oder in Gruppen voneinander getrennt. Die Eigenschaften der zum Verpacken verwendeten Folie richten sich nicht nur nach den Beanspruchungen, die die gefüllten Becher später unterworfen sind, sie müssen auch so gewählt sein, daß die gerade geformten Becher beim Füllen und beim Schließen ine hinreichende Stabilität haben. Das führt in der Regel dazu, daß z.B. die Folienstärke größer gewählt wird als zur Aufnahme der späteren Beanspruchungen der gefüllten Becher erforderlich. Ein anderer Nachteil wird darin gesehen, daß die Leistungsfähigkeit einer Vorrichtung, die nach dem eingangs beschriebenen Verfahren arbeitet, begrenzt ist. Im allgemeinen werden nämlich die noch zusammenhängenden aus der Folie geformten Becher taktweise weiterbewegt. Die Taktzeiten und insbesondere die bei der Weiterbewegung auftretenden Beschleunigungen müssen deswegen kleingehalten werden, weil sonst die Gefahr besteht, daß die in die offenen Becher eingefüllten Flüssigkeiten oder Pasten Uberschwappen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, das Verfahren der eingangs beschriebenen Gattung so weiterzubilden, daß höhere Verpackungsleistungen erreicht werden.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Folie wenigstens an einem ihrer Längsränder eingespannt wird, daß nach dem Formen der Becher die Deckelfolie auf den Siegelrand aufgelegt und an diesem mit Ausnahme der der Einspannung gegenüberliegenden Seite versiegelt wird, daß die Becher quer zur Förderrichtung der Folie voneinander getrennt werden und daß schließlich die Becher gefüllt und die Deckelfolie mit der noch freien Seite des Siegelrandes versiegelt wird.
  • Anders ausgedrückt arbeitet das erfindungsgemäße Verfahren so, daß im Anschluß an die Formung der Becher, z.B. durch einen Tiefziehvorgang, die Deckelfolie auf den Siegelrand aufgelegt und mit diesem z.B. an drei Seiten versiegelt wird. Die der Einspannseite der Folie zugeordnete Seite bleibt dabei offen.
  • Dementsprechend ist das Siegelwerkzeug z.B. als eine Siegelplatte ausgebildet. Nachdem der zuletzt gesiegelte Becher oder die zuletzt gesiegelten Becher die Siegelstation verlassen haben, werden sie quer zur Förderrichtung von den jeweils nachfolgenden Bechern getrennt, so daß, wenn in Förderrichtung nur eine Becherreihe gebildet wird, die an einem Längsrand der Folie eingespannt ist, die einzelnen Becher unter der Wirkung ihres Eigengewichtes nach unten fallen und dann an der Einspannung hängen.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, die Folie an beiden Längsrändern einzuspannen, wobei quer zur Förderrichtung jeweils zwei Becher nebeneinander geformt werden, die, nachdem sie von dem nachfolgenden Becherpaar getrennt werden, zusätzlich auch voneinander getrennt werden. Dann hängt auf jeder Einspannseite ein Becher.
  • Die nur teilweise geschlossenen Becher können nun gefüllt werden. Dabei kann vor dem Füllen die zwischen dem Siegelrand und der Deckelfolie vorhandene Füllöffnung auch zwangsweise vergrößert werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, die Becher vor dem Füllen zu evakuieren oder mit einem Schutzgas zu füllen.
  • Auf jeden Fall können die Becher nahezu vollständig gefüllt werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß die eingefüllten Flüssigkeiten oder Pasten bei der taktweisen Bewegung und den dabei auftretenden Beschleunigungen Uberschwappen.
  • Besonders günstige Verhältnisse ergeben sich dann, wenn aus der Folie jeweils zwei nebeneinander angeordnete und durch einen Siegelsteg verbundene Becher mit dreieck- bis trapezförmigem Querschnitt geformt werden, wobei die Bechertiefe zur Einspannung hin abnimmt. Bei derart geformten Bechern ist die freie Flüssigkeitsoberfläche im Bereich der Füllöffnung so gering, daß auch bei starken Beschleunigungen kaum Flüssigkeit aus dem gefüllten Becher austreten kann. Außerdem haben diese Becher den Vorteil, daß sie in der Lage, in der sie gefüllt werden, später auch auf Regalen oder dergleichen aufgestellt werden können, so daß die bedruckte Deckelfolie in vollem Umfang als Werbefläche sichtbar ist und dementsprechend genutzt werden kann.
  • Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens können Folien verwendet werden, deren Eigenschaften ausschließlich auf die speziellen Bedingungen des Füllgutes abgestimmt sind und die darüber hinaus dem späteren Verwendungszweck und den späteren Beanspruchungen des Bechers angepaßt sind. Dementsprechend können Folien verwendet werden, aus denen sich standfähige Becher, kollabierende Beutel und dergleichen herstellen lassen. Auf die Beanspruchungen der Folie und der Becher in einer Vorrichtung braucht dabei keine Rücksicht genommen zu werden, weil Folie bzw. Becher während der Behandlung eingespannt sind. Infolgedessen läßt sich das zur Verfügung stehende Verpackungsmaterial optimal ausnutzen.
  • Die Leistungsfähigkeit kann auch durch den Einsatz von Mehrfach-Werkzeugen gesteigert werden, so daß bei jedem Takt mehrere zu einer Gruppe zusammengefaßte Becher mit Deckelfolie abgedeckt, teilweise versiegelt, gefüllt und verschlossen werden. Gegebenenfalls können auch verschiedene Flüssigkeiten in verschiedene Becher gleichzeitig eingefüllt werden.
  • Im übrigen besteht auch die Möglichkeit, beim Schließen der Becher Öffnungen oder Trageeinrichtungen an der der Einspannung zuge-ordneten Seite des Siegelrandes anzubringen.
  • Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit einer Abzugeinrichtung für die Folie, einer Zuführeinrichtung für die Deckelfolie, Formwerkzeugen und Siegelwerkzeugen ist dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugseinrichtung wenigstens einen umlaufenden Förderer mit Klammern zum Erfassen eines Längsrandes der Folie aufweist und daß längs des Förderers in Förderrichtung nacheinander wenigstens ein Formwerkzeug, die Zuführeinrichtung für die Deckelfolie, ein den Siegelrand mit Ausnahme der den Klammern zugeordneten Seite erfassendes Siegelwerkzeug, wenigstens eine quer zur Förderrichtung arbeitende Trenneinrichtung, wenigstens eine Fülleinrichtung und ein die den Klammern zugeordnete Seite des Siegelrandes erfassendes Siegelwerkzeug angeordnet sind.
  • Insbesondere können zwei Förderer mit Klammern vorgesehen sein, zwischen denen in Förderrichtung hinter der Quer-Trenneinrichtung eine Längs-Trenneinrichtung angeordnet ist. Wird aus einer Folie lediglich eine Becherreihe geformt und ist gleichwohl die Folie an beiden Längsrändern eingespannt, dann dient die Längs-Trenneinrichtung dazu, den Becher auf einer Seite von der dort befindlichen Einspannung zu trennen.
  • Werden aus der Folie zwei nebeneinander angeordnete Becherreihen geformt, dann wird die Längs-Trenneinrichtung mittig zwischen den Förderern angeordnet und wird darüber hinaus Jedem Förderer eine Fülleinrichtung mit nachgeschaltetem Siegelwerkzeug zugeordnet.
  • Die Quer-Trenneinrichtung ist zweckmäßig ein Stanzmesser, während die Längs-Trenneinrichtung ein Rollmesser sein kann.
  • Im übrigen kann es zweckmäßig sein, jedem Förderer ein Messer zum Abtrennen des gefüllten und geschlossenen Bechers von dem in die Klammern eingespannten Abschnitt des Siegelrandes zuzuordnen. Mit diesen Messern werden die gefüllten und verschlossenen Behälter hinter der letzten Bearbeitungsstation von dem in die Klammern eingespannten Abschnitt des Siegelrandes abgetrennt, so daß sie dann einer weiteren Bearbeitung zugeführt oder gesammelt und verpackt werden können.
  • Im folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes AusfUhrungsbeispiel der Erfindung erläutert; es zeigen: Fig. 1 schematisch eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Herstellen und Füllen einer Becherpackung, Fig. 2 schematisch einen Schnitt in Richtung II - II durch den Gegenstand nach Fig. 1, Fig. 3 schematisch einen Schnitt durch eine fertige Becherpackung.
  • Die Vorrichtung besitzt ein nicht dargestelltes Maschinengestell, in dem mit Abstand voneinander zwei Förderer 1, 2 geführt sind. Die Förderer weisen auf ihren zueinander gerichteten Seiten Klammern 3 auf. Es kann sich dabei um Förderer mit seitlicher Kluppenkettenhalterung handeln.
  • Die Förderer 1,2 erfassen mit ihren Klammern 3 die Längsränder 5, 6 einer Tiefziehfolie 4 und ziehen diese von einer nicht dargestellten Rolle ab. Mit Hilfe der Förderer 1, 2 wird die Tiefziehfolie 4 bzw. werden die später daraus gebildeten Becher nacheinander einer Formstation 7, einer Siegelstation 8, einer Trennstation 9, einer Füll- und Dosierstation 10 sowie einer weiteren Siegelstation 11 zugeführt.
  • Die Förderer 1, 2 werden taktweise weiterbewegt. Zur Steuerung der Förderer und der Funktionen der verschiedenen Stationen dient ein Schaltkasten 12.
  • Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Im Bereich der Formstation 7 werden aus der Tiefziehfolie mit im einzelnen nicht dargestellten Tiefziehwerkzeugen zwei Reihen von nebeneinander angeordneten Bechern 13, 14 geformt, die an ihrer offenen Seite jeweils einen umlaufenden Siegelrand besitzen und über diesen Siegelrand miteinander zusammenhängen. Auf den Einspannseiten bilden die Längsränder 5, 6 der Tiefziehfolie Abschnitte des Siegelrandes, während in der Mitte jeweils zwei nebeneinander angeordnete Becher 13, 14 über einen gemeinsamen Siegelsteg 15 verbunden sind.
  • Im übrigen weisen die Becher 13, 14 einen im wesentlichen dreieckförmigen Querschnitt auf, wobei die Bechertiefe zur Einspannung hin abnimmt. a 1 1 Zwischen der Formstation 7 und der nachgeschalteten Siegelstation 8 wird mit einer im einzelnen nicht dargestellten Einrichtung eine Deckelfolie 16 zugeführt und auf die Siegelränder 5, 6, 15 aufgelegt. Diese Deckelfolie 16 wird im Bereich der Siegelstation 8 mit einem im einzelnen nicht dargestellten Siegelwerkzeug, das eine Siegelplatte sein kann, so mit den Siegelrändern versiegelt, daß sich die Verbindung lediglich über den Bereich des Siegelsteges und der daran anschließenden, in den Figuren nicht sichtbaren Querstegen erstreckt, während die Siegelränder im Bereich der Längsränder 5, 6 bzw. auf den den Klammern 3 zugeordneten Seiten nicht mit der Deckelfolie 16 verbunden werden. Dadurch bleiben in diesen Bereichen Öffnungen.
  • Die so gebildeten und noch zusammenhängenden Becher 13, 14 gelangen dann in die Trennstation 9, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils zwei sich zwischen den Förderern 1, 2 erstreckende Stanzmesser 17, 18 aufweist, mit denen jeweils zwei nebeneinander angeordnete Becher 13, 14 von den nachfolgenden getrennt werden. Den Stanzmessern 17, 18 nachgeschaltet ist ein auf einer gegebenenfalls angetriebenen Welle 19 befestigtes Rollmesser 20, das etwa mittig zwischen den beiden Förderern 1, 2 angeordnet ist und die beiden nebeneinander angeordneten Becher 13, 14 im Bereich des Siegelsteges 15 voneinander trennt.
  • Die nicht mehr zusammenhängenden Becher 13, 14 werden jetzt nur noch von ihren zugeordneten Klammern 3 gehalten und schwenken deshalb in eine gegenüber der Fig. 2 um 900 versetzte Lage. In dieser Lage gelangen sie in den Bereich der FUll- und Dosierstation 10, wo gegebenenfalls die Füllöffnung zwischen der Deckelfolie 16 und dem von den Längsrändern 5 bzw. 6 gebildeten Siegelrand zwangsweise vergrößert wird, so daß mit Hilfe einer oder mehrerer Dosierpumpen gleichzeitig ein oder mehrere Beutel 13 bzw. 14 mit gleichen oder verschiedenen Flüssigkeiten oder Pasten gefüllt werden können.
  • Die gefüllten Beutel 13 bzw. 14 werden dann zu einer weiteren Siegelstation 11 transportiert, in der die Füllöffnung mit einer einfachen Kopfnaht zwischen Deckelfolie 16 und Längsrand 5 bzw. 6 geschlossen wird. Beim Anbringen der Kopfnaht können spezielle Verschlußsysteme eingeschweißt werden oder können Löcher zum Aufhängen oder Trageeinrichtungen angebracht werden.
  • Die von den Förderern 1, 2 aus der Siegelstation 11 heraustransportierten Becher 13, 14 werden dann an Rollmessern 21 bzw. 22 vorbeigeführt, die die fertigen Becher von den eingespannten Abschnitten der Längsränder 5 bzw. 6 abtrennen, so daß die Becher weiterbehandelt oder gesammelt und verpackt werden können.

Claims (12)

  1. Ansr> rüche 0 Verfahren zum Herstellen und Füllen einer Becherpackung mit Flussigkeiten oder Pasten, bei dem aus einer von einer Rolle abgezogenen Folie fortlaufend Becher mit einem umlaufenden Siegelrand geformt, diese gefüllt und anschließend mit einer heißsiegelfähigen Deckelfolie geschlossen werden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Folie (4) wenigstens an einem ihrer Längsränder (5, 6) eingespannt wird, daß nach dem Formen der Becher (13, 14) die Deckelfolie (16) auf den Siegelrand (5, 6, 15) aufgelegt und an diesem mit Ausnahme der der Einspannung gegenüberliegenden Seite verriegelt wird, daß die Becher (13, 14) quer zur Förderrichtung der Folie (4) voneinander getrennt werden und daß schließlich die Becher (13, 14) gefüllt und die Deckelfolie (16) mit der noch freien Seite des Siegelrandes (5, 6) versiegelt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Folie (4) an beiden Längsrändern (5, 6) eingespannt wird, daß quer zur Förderrichtung jeweils zwei Becher (13, 14) nebeneinander geformt werden, die, nachdem sie von dem nachfolgenden Becherpaar getrennt worden sind, auch voneinander getrennt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß aus der Folie (4) jeweils zwei nebeneinander angeordnete und durch einen Siegelsteg (15) verbundene Becher (13, 14) mit dreieck- bis trapezförmigem Querschnitt geformt werden, wobei die Bechertiefe zur Einspannung hin abnimmt.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ne t , daß die Becher (13, 14) tiefgezogen werden.
  5. 5. Verfahren nach einem oder mehreren der ansprüche 1 -d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß vor dem Füllen die zwischen Siegelrand und Deckelfolie (16) vorhandene Füllöffnung zwangsweise vergrößert wird.
  6. 6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Becher (13, 14) vor dem Füllen evakuiert oder mit einem Schutzgas gefüllt werden.
  7. 7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß beim Schließen der Becher (13, 14) Öffnungen oder Trageeinrichtungen an der der Einspannung zugeordneten Seite des Siegelrandes angebracht werden.
  8. 8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 - 7 mit einer Abzugeinrichtung für die Folie, einer Zuführeinrichtung für die Deckelfolie, Formwerkzeugen und Siegelwerkzeugen, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Abzugeinrichtung wenigstens einen umlaufenden Förderer (1, 2) mit Klammern (3) zum Erfassen eines Längsrandes (5, 6) der Folie (4) aufweist und daß längs des Förderers (1, 2) in Förderrichtung nacheinander wenigstens ein Formwerkzeug (7), die Zufuhreinrichtung für die Deckelfolie (16), ein den Siegelrand mit Ausnahme der den Klammern (3) zugeordneten Seite erfassendes Siegelwerkzeug (8), wenigstens eine quer zur Förderrichtung arbeitende Trenneinrichtung (9), wenigstens eine Fülleinrichtung (10) und ein die den Klammern (3) zugeordnete Seite des Siegelrandes erfassendes Siegelwerkzeug (11) angeordnet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß zwei Förderer (1, 2) mit Klammern (3) vorgesehen sind, zwischen denen in Förderrichtung hinter der Quer-Trenneinrichtung (17, 18) eine Längs-Trenneinrichtung (20) angeordnet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Längs-Trenneinrichtung (20) mittig zwischen den Förderern (1, 2) angeordnet ist und daß jedem Förderer (1, 2) eine Fülleinrichtung (10) mit nachgeschaltetem Siegelwerkzeug (11) zugeordnet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 - 10, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h ein Stanzmesser (17) als Quer-Trenneinrichtung und ein Rollmesser (20) als Längs-Trenneinrichtung.
  12. 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 - 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jedem Förderer (1, 2) ein Messer (22, 23) zum Abtrennen des gefüllten und geschlossenen Bechers (13, 14) von dem in die Klammern (3) eingespannten Abschnitt des Siegelrandes zugeordnet ist.
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