DE2722421C3 - Photopolymerisierbares Gemisch für die Herstellung von Druckplatten und Reliefformen - Google Patents
Photopolymerisierbares Gemisch für die Herstellung von Druckplatten und ReliefformenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein photopolymerisierbares Cemisch für die Herstellung von Druckplatten und
Reliefformen, gemäß Oberbegriff des Anspruchs.
Photopoiymerisierbare Gemische für die Herstellung von Druckplatten und Reliefformen sind vielfach beschrieben
worden, wobei sowohl flüssige als auch feste Gemische verwendet werden können So beschreibt
z. B. die FR-PS 15 20 856 feste Gemische auf der Basis von Polyamiden und verträglichen olefinisch ungesättigten
Monomeren, die einen Photoinitiator und einen Inhibitor gegen die thermische Polymerisation
enthalten und zur Herstellung von Reliefdruckformen durch bildmäßige Belichtung von Schichten der
Gemische und anschließendes Auswaschen der unbelichteten Schichtanteile mit einem Entwicklerlösungsmittel
dienen. Stellt man z. B. mit solchen bekannten Gemischen Reliefdruckplatten in den in der Druckindustrie
üblichen Reliefstärken von ca. 0,5 bis 1 mm her, so zeigen diese infolge einer relativ hohen Streuung
des UV-Lichts bei der bildmäßigen Belichtung meist nicht die gewünschte scharfe Relieffeinstruktur und oft
zu kleine Reliefflankenwinkel. Auch in der DE-OS 11 89 850 beschriebene Gemische, die als Photoinitiatoren
Anthrachinon oder Anthrachinonderivate wie 2-Methyl-anthrachinon enthalten, geben hierbei eine
unbefriedigende Relieffeinstruktur und ein unzureichendes Auflösungsvermögen durch unzureichende
Ausbildung von Zwischentiefen.
Es ist bekannt, daß man verbesserte Reliefdruck· formen erhalten käfin, wenn man bei der Belichtung
der Photopolymerplatten durch das bildtragende Negativ gewisse Kunstgriffe anwendet, mit mehrschichtigen
Photopölymerschichlen arbeitet, unter der eigenl· Ücheh Photopolymerschicht andere Schichten anordnet,
die die Ausbildung der Reliefförmen beeinflussen öder
absorbierende Farbstoffe in die Phoiopolymefschicht
gibt. Diese Verfahren sind jedoch umständlich oder beeinträchtigen
die Lichtempfindlichkeit der Photopolymerschichten recht nachteilig.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe
ϊ zugrunde, durch geringe chemische Zusätze zu photopolymeristevbaren
Gemischen zu erreichen, daß bei der bekannten Herstellung von Reliefformen daraus die
Reliefstruktur durch Herabsetzung der unerwünschten Polymerisation im Kernschatten feiner opaker BiIdelemente
verbessert wird bei gleichzeitig gegebenem günstigem Belichtungsspielraum und ohne wesentliche
Beeinträchtigung der Lichtempfindlichkeit der entsprechenden Gemische.
Es wurde nun überraschend gefunden, daß ein photopolymerisierbares Gemisch für die Herstellung
von Druckplatten und Reliefformen enthaltend einen Photoinitiator, mindestens eine niedermolekulare
Verbindung mit mindestens einer olefinisch ungesättigten photopolymerisierbaren Doppelbindung, minde-
stens ein damit verträgliches organisches polymeres Bindemittel sowie ein Anthrachinonderivat deutlich
verbesserte Reliefstrukturen gibt, wenn es als Anthrachinonderivat ein Alkylthio-anthrachinon mit 1 bis
12 C-Atomen im Alkyirest, in homogener Verteilung in einer Menge von 0,001 bis 0,1 enthält. Als Alkylthioanthrachinone
sind besonders solche geeignet, die 1 bis 8 und vor allem 3 bis 8 C-Atome im Alkylrest aufweisen.
Sehr geeignet sind Alkylthio-anthrachinone mit dem Alkylthio-Rest in j3-StelIung. Die bevorzugte Menge an
jo Anthrachinonderivat liegt bei 0,01 bis 0,05 Gew.-%,
bezogen auf das Gesamtgemisch.
Von den Alkylthio-anthrachinonen der Formel (I)
Von den Alkylthio-anthrachinonen der Formel (I)
S—Alkyl
sind die Propyl-, η-Butyl- und Isobutyl-thi-anthrachinone
bevorzugt vor allem das 2-Butylthio-2-anthrachinon der Formel (II)
-CH,
(II)
In vielen Fällen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die genannten Alkylthio-anthrachinone nicht allein,
sondern gemeinsam mit einem Synergisten in einer Menge von 0,01 -1 Gewichtsprozent, bezogen auf das
Gesamtgemisch zu verwenden, wie organischen Aminen, wie sie in der US-PS 37 59 807 beschrieben sind, oder
<x-Ketocarbonsäuren und deren Estern. Sehr geeignet
sind tertiäre Amine, von denen Morpholin genannt sei,
und vor allem aliphätische tertiäre Amine, die Hydroxyl* gruppen enthalten wie Dirnethyläthanolärhin, Diäthariölamin,
Triäthanolamin und besonders Methyldiäthanolamin. Von den ««'Ketocarbonsäuren und deren Estern
sind die aromatischen «-Ketocarbonsäuren sowie deren Alkylester mit 1 bis 18 C-Atomen im Alkylrest sehr geeignet
und meist noch wirksamer als die genannten Amine.
Bevorzugt sind Phenylglyoxylsäure und deren Alkylester,
von denen der Methylester besonders genannt sei. Sie können dem Gemisch in beliebiger Menge
zugesetzt werden, wobei bei großen Mengen eine gewisse Wirkung als Weichmacher eintritt. Im allgemeinen
betragen die Zusätze 0,05 — 1 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgemisch.
Recht vorteilhaft hat sich auch erwiesen, dem Gemisch zusätzlich bekannte Polymerisationsinhibitoren
zuzusetzen wie Nitrosamine, N-Nitrosohydroxylaminderivate.
Phenole oder Phenoläther, sofern dadurch die Mindestbelichtungszeit nicht wesentlich
verlängert wird oder diese Verlängerung in Kauf genommen werden kann. Eine besonders positive
Wirkung hat die Mitverwendung eines Salzes eines organischen N-Nitrosohydroxylamins wie den in der
GB-PS 12 09 232 beschriebenen N-Nitrosohydroxylamin-salzen
der Formel (III)
R—N-O—
I I
[ N = O
gezeigt, worin R einen organischen Rest und insbesondere einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis zu
18 C-Atomen wie einen Alkylrest eier Cycloalkylrest
(z. B. Methyl, Isopropyl, Butyl oder Cyclooctyl, Methylolcyclohexyl), Benzylrest, Phenylrest oder
Naphthylrest und insbesondere Cyclohexyl, X gegebenenfalls substituiertes Ammonium oder insbesondere
Metall, wie Natrium, Magnesium, Cer, Aluminium und insbesondere Kalium darstel'en und η eine Zahl ist, die
der Wertigkeit von X entspricht.
Hervorgehoben seien von den Verbindungen der
Formel (III) die Natrium-, Aluminium- und insbesondere Kaliumsalze des N-Nitro-socycIohexyl-hydroxylamins.
Die Verbindungen der Formel (III) werden mit Vorteil in Mengen von 0,02-2 und insbesondere 0,1 bis
0,8 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gemisch, zugesetzt. Eine kombinierte Verwendung von Alkylihio-anthrachinonen
mit Phenylglyoxylsäure oder deren Alkylestern und mit den Verbindungen der Formel (III),
insbesondere den Metallsalzen des N-Nitrosocyclohexyl-hydroxylamins
bewährte sich besonders, es hat sich herausgestellt, daß bei der Kombination der Thioverbindungen
mit den Nitrosoverbindungen der Formel (III) durch photochemische Reaktion ein Inhibitor an
den Stellen der bildmäßig belichteten Schicht des photopolymerisierbaren Gemische erzeugt wird, an
denen die UV-Einstrahlung am stärksten, es also am hellsten ist. Auf diese Weise sind besonders vorteilhafte
Reliefs mit sehr guten Zwischentiefen bei großem Belichtungsspielraum der photopolymerisierbaren
Schichten erzielbar.
Die photopolymerisierbaren Gemische enthalten in bekannter Weise in Mengen von 0,01 bis 10 und
insbesondere 0,01 bis 3 Gewichtsprozent, bezogen auf die genannten Mischung, an Photoinitiatoren, als die
praktisch alle Verbindungen geeignet sind, die bei Einwirkung von aktinischem Licht Radikale zu bilden
vermögen, die eine Polymerisation auslösen. Als Photo* initiatoren kommen z. B. in Frage Acyiöihe und
Acyioinäther aromatische Diketöfie Und deren Derivate
mehrkernige Chinone, Acidinderivatei Phenazinderi-Vate,
Sehr geeignet sind Benzoin- und o^Hydroxy^
methylbenzoin sowie deren Alkyläther mit 1 bis 8 C-Atörrien
wie Bertzöin-isöpröpyläther, a-Hydföxymethyl-benzoinmethyläther,
Benzointetrahydropyranyläther oder Benzoinmethyl-äther, Benzilmonoketale
wie BenzH-mono-dimethylketal, Benzilmono-methyl-äthyt-ketal,
Benzil-monomethyl-benzylketal oder Benzil-mono-neopentylketal.
Als organische polymere Bindemittel für die photopolymerisierbaren
Gemische für die Herstellung von Druckplatten und Reliefformen kommen die bekannten
dafür verwendeten Polymeren in Frage, wobei sir· mit den mitverwendeten Monomeren im allgemeinen verträglich
und — für den Fachmann selbstverständlich — in den Entwicklerlösungsmitteln löslich oder dispergierbar
sein sollen, um ein Auswaschen der unbelichteten und unvernetzten Antes'.e einer Schicht L der
photopolymerisierbaren Gemische nach ihrer bildmkßigen
Belichtung zu ermöglichen. Als geeignete polymere olefinisch gesättigte oder ungesättigte
Bindemittel seien genannt lineare Polyamide und besonders alkohollösliche Copolyamide, wie sie in der
FR-PS 15 20 856 beschrieben sind, Cellulosederivate, insbesondere wäßrig-alkalisch auswaschbare Cellulosederivate,
Vinyiaikohoi-Poiymere und Polymere und Copolymere von Vinylestern aliphatischer Monocarbonsäuren
mit 1 bis 4 C-Atomen, wie von Vinylacetat, mit unterschiedlichem Verseifungsgrad,
Vinylpyrrolidon-homo- und -co-polymerisate. Polyurethane,
Polyätherurethane und Polyeüterurethane sowie Polyesterharze, insbesondere saure Polyesterharze,
wie in der DE-OS 20 40 390 beschrieben, und
jo elastomere Dien-Poiymere und -copolymere wie Blockcopolymere aus Butadien- und/oder Isopren-Homopolymerblöcken
und Polymerblöcken aus Styrol oder cc-Methylstyrol.
Bevorzugt werden für die gemische polymere Bindemittel mit einer Vielzahl von polaren Gruppierungen,
wie Polyamide, Polyurethane, Polyvinylalkohole oder Vinylpyrrolidon-(Co)polymere.
Der Gehalt des Gemischs an polymerem Bindemittel
beträgt im allgemeinen 45 bis 90 und insbesondere 50 bis 75 Gewichtsprozent, bezogsn am die Menge an
Polymerem und photopolymerisierbaren Monomeren.
Als niedermolekulare Verbindungen mit mindestens einer olefinisch ungesättigten photopolymerisierbaren
Doppelbindung sind die für Photopolymerdruckplatten verwendeten Monomeren geeignet, soweit sie mit den
jeweils gewählten polymeren Bindemitteln verträgliche Mischungen bilden und einen Siedepunkt von über
1000C bei Atmosphärendruck haben. Bevorzugt sind Monomere mit zwei- oder mehr olefinisch ungesättigten
photopolymerisierbaren Doppelbindungen allein oder deren Mischungen mit Monomeren mit nur einer
olefinisch ungesättigten photopolymerisierbaren Doppelb'ndung. Die Art der verwendeten Monomeren
richtet sich weitgehend nach der Art des mitverwende-
π ten polymeren Bindemittels. So sind bei Mischungen mit
ungesättigten Polyesterharzen besonders zwei- oder mehr Doppelbindungen enthaltende Allylverbindungen.
wie Maleinsäuredialkylester, Allylacrylat, Diallyl phthalat, Trimellithsäuredi- und -triallylester oder
(,o Äthylenglykolbisallylcarbonat, sowie Di- und Polyacrylate
und -methacrylate geeignet, wie sie durch Veresterung Von Diolen oder Polyolen mit Acrylsäure oder
Methacrylsäure hergestellt werden können, wie die Di-
und Tri(meth)-äcrylate von Äthylenglyköl, Diäthylen-
(,5 giykoij mäthylengiykol, Polyäthylenglykol mit einem
Molekulargewicht bis etwa 500,1,2-PropandioIi 1,3-Pro-
• pandiol, Neopentylglykol (2,2^Dimethyl-proparidiö!)
1,4-Butandiol, 1,1,1 -Trimethylolpropan, Glycerin oder
20
25
Pentaerythrit; ferner die Monoacrylate und Monomethacrylate solcher Diole und Polyole, wie z. B. Äthylenglykol-
oder Di-, Tri- oder TetraäthylengiykoJ-monoacrylat,
Monomere mit zwei- oder mehr olefinisch ungesättigten Bindungen, die Urethangruppen
und/oder Amidgruppen enthalten, wie die aus alipahtischen Diolen der vorstehend genannten Art, organischen
Diisocyanaten und Hydroxyalkyl(meth)acrylaten hergestellten niedermolekularen Verbindungen. Genannt
seien auch Acrylsäure, Methacrylsäure sowie deren Derivate wie (Meth)acrylamid, N-Hydroxymethy!(meth)-acrylamid
oder (Meth)acrylate von Monoalkoholen mit 1 bis 6 C-Atomen. Mischungen von Allylmonomeren mit Di- oder Polyacrylaten sind sehr
geeignet. Wählt man Mischungen mit Polyamiden als polymere Bindemittel, so eignen sich von den genannten
Monomerarten neben den Di- und Polyacrylaten besonders solche, die zusätzlich zu den Doppelbindungen
noch Amid- und/oder Urethangruppen enthalten, wie Derivate von Acrylamiden, z. B. die Umsetzungsprodukte
von 2 Mol N-Hydroxymethyl(meth)-acrylamid mit 1 MoI eines aliphatischen Diols, wie
Äthylenglykol, Xylylenbisacrylamid oder Alkylen-bisacrylamide
mit 1 bis 8 C-Atomen im Alkylenrest. Für die Herstellung wäßrig-alkalisch entwickelbarer Druckplatten
mit Polyvinylalkohol als polymeres Bindemittel eignen sich besonders wasserlösliche Monomere, wie
Z. B. Hydroxyäthy!(meth)acrylat und Mono- und Di(meth)acrylate von Polyäthylenglykolen mit einem
Molekulargewicht von 200 bis 500. jo
Die Menge an dem Monomeren oder den Monomeren beträgt im allgemeinen 10 bis ">5 und
insbesondere 35 bis 55 Gewichtsprozent, bezogen auf die Menge an Polymerem und photopolymerisierbaren
Monomeren und wird u. a. von ihrer Verträglichkeit mit dem Polymeren und der gewünschten Härte der resultierenden
Druckform bestimmt
Die Gemische können auch weitere übliche Zusätze enthalten wie Weichmacher, gesättigte niedermolekulare
Verbindungen mit Amidgruppen und Wachse.
Die Verarbeitung der photopolymerisierbaren Gemische
zu Photopolymerdruckplatten, die schichtförmig die Gemische als reliefformende Schicht im allgemeinen
in einer Schichtstärke von 200- 800 μπι aufweisen, kann in bekannter Weise erfolgen und ist von -r>
der Art des Gemischs und davon abhängig, ob das Gemisch flüssig oder fest ist. Die Verarbeitung der
Druckplatten zu Reliefformen erfolgt in bekannter Art durch bildmäßiges Belichten mit aktinisciiem Licht mit
Lichtquellen, die Maxima der Emission im Bereich 5<> der Absorption der Photoinitiatoren, im allgemeinen im
Bereich von 300 bis 400 nm besitzen oder einen ausreichenden Anteil von Licht dieses Wellenlängenbereiches
aufweisen, wie Quecksilbermitteldruek-Strahler, aber auch Hoch- und Niederdruckstrahler,
oder superaktinische Leuchtstoffröhren. Nach der bildmäßigen Belichtung werden die nichtbelichteten Anteile
der Schicht in bekannter Art mechanisch entfernt oder bevorzugt mit Entwicklerlösungsmitteln ausgewaschen,
die resultierenden Druckformen werden &o getrocknet und in manchen Fällen zweckmäßigerweise
noch voll nachbelichtet.
Die Alkylthiö-anthrachinone enthaltenden ^erfin^
dungsgemäßen Gemische sind für Verfahren zur Herstellung von Reliefformen und insbesondere ReHef- bs
druckformen aus Photopolymerplatten mit Schichten aus diesen Gemischen besonders geeignet. Es ist gemäß
der Erfindung ^,Jungen, ohne erhebliche Beeinträchtig
gung der Lichtempfindlichkeit die unerwünschte Polymerisation im Kernschatten feiner opaker Bildelemente
zu vermindern und so die Herstellung von Reliefdruckplatten mit verbessertem Auflösungsvermögen, mit
verbesserten Zwischentiefen in den Reliefformen und damit einem deutlich verbesserten Belichtungsspielraum
zu ermöglichen, auch mit geringfügig lichtstrcuenden polymeren Bindemitteln und/oder Monomeren in
dem Gemisch. Die erfindungsgemäßen Gemische erlauben auch die Herstellung dicker Reliefs mit guten
Zwischentiefen.
Zur besseren Beurteilung der Eigenschaften der Gemische für die Reliefformherstellung wird jeweils
bestimmt:
er (min): die Mindestbelichtungszeit in Minuten bei 3%igem Rastertonwert bei 60 Linien pro
cm Raster
ei (max): die Maximalbelichtuiigszeit in Minuten
für einen opaken Punkt (im Filmneaativ) mit dem Durchr· sser von 380 μιη, bei der
die Zwischentie!? t. gerade noch die Forderung
t, δ 70 μιτι erfüllt.
Δ l: = Belichtungsspielraum in Minuten
At= e/(max) — ef(min)
Δ l: = Belichtungsspielraum in Minuten
At= e/(max) — ef(min)
Δ i(rel): = relativer Belichtungsspielraum in Prozent
el (max) - ei (max)
Δ t (-el) 100
ei (min)
wobei zur Belichtung stets im gleichen Abstand von 5 cm mit dem gleichen handelsüblichen
UV-Flachbelichter mit 40-W-Röhren belichtet wird. Befriedigende Platten
sollen einen positiven Belichtungsspielraum Δ t aufweisen.
Wie im Vergleichsversuch 1 gezeigt ist, gibt z. B. eine Druckplatte mit einem Gemisch ohne den Zusatz
von Alkylthio-anthracinon bei einer Ei-Iichtungszeit
von 3,5 Minuten zwar einen 3%igen Rastertonwert beim Druck gut wieder, da die Zwischentiefen des
Reliefs zu gering sind (30μιτι) und beim Drucken
relativ rasch durch Farbe aufgefüllt werden und dann mitdrucken, erhält man jedoch mii den Reliefdruckformen
Drucke schlechter Qualität. Bei einer Belichtungszeit von 2 Minuten erhält man dagegen
hinreichend große Zwischentiefen, jedoch kann ein 3%iger Rastertonwert wegen nicht ausreichender
Lichthärtung nicht gehalten werden, wodurch Drucke mit unschönen Tonwertabrissen (z. B. in den »Spitzlichtern«)
erhalten werden. Ein einwandfreies Klischee ist mit einer Photopolymer-Druckplatte, die einen negativen
Belichtungsspielraum Δ t hat, nur mit zusätzlichen Maßnahmen, wie durch eine zeitraubende Abdeck- bzw.
Maskierarbeit auf der Stufe des Kopierens, zu erzielen. Die Beispifle zeigen, wie sich erfindungsgemäß Druckplatten
herstellen lassen, die befriedigende Reliefstrukturen auch noch bei einem positiven relativen Belichtungsspielraum
von über 100% geben.
Die in den folgenden Beispielen und Vergleichsversuchen
genannten Teile und Prozente beziehen sich, soweit, nicht anders angegeben, auf das Gewicht.
Teile verhalten sich zu Volunjen&ilen wie Kilogramm
zu Liter.
Einer 65%igen methanolischen Lösung eines Gemischs von 60% eines Copolyamide aus Adipinsäure,
Hexamethylendiamin, 4,4'-DiaminodicyGlohexylmethart
und ε-Caprolactam, 25% des Diäthers aus I Mol Äthylenglykol und 2 Molen N-HydroxymethyNacryl·
amid, 13,5% Benzolsulfonamid und 1,5% Berizointetrahydropyranylälher
werden 0.2% des Aluminiumsalzes des N-Nitrosocyclohexylhydroxyiamins, 0,01% eines
schwarzen Farbstoffs (Color-Index Nr. 12 195) und 0,03% 2-Butylthio^anthrachinon (Formel 11) zugegeben. Die Lösung wird schichtförmig auf ein mit einem
Haftlack versehenes Stahlblech (Reflexionsgrad ca. 15%) so aufgegossen, daß nach dem Trocknen bei etwa
700C eine Schicht des photopolymerisierbaren Gemischs
mit einer Schichtstärke von 680 μπι entsteht. Die Photopolymerdruckplatte wird, wie im Text angegeben,
bildmüßig durch eine Vorlage belichtet, und mit einem Älkohoi-Wasser-Gemisch werden die unbelichteten
Schichtanteile ausgewaschen. Die Platte hat eine Mindestbelichtungszeit ei(min) von 4 Minuten, eine
Maximalbelichtungszeit von 5 Minuten, somit einen Beiichtungsspleifaum Δ l von +1 Minute bzw. einer)
relativen Belichtungsspielraum Δ {(rel)von +25%.
Es wird exakt wie in Beispiel 1 verfahren, jedoch wird der Lösung zusätzlich 0,16% N-Methyl-N-di-2-hydroxyäthyl-amin
zugegeben.
Es betragen:
e/(min)4 Min.;ei(max)6,5Min.;
Δ t +2,5Min.;4 i(rel) + 63%.
Δ t +2,5Min.;4 i(rel) + 63%.
Es wird exakt wie in Beispiel 1 verfahren, jedoch wird der Lösung zusätzlich 0,16% PhenylglyoxylsäuremethyIester(C6H5-CO-COOCHj)
zugegeben.
Es betragen:
ei(min)4 Min.: ei(max) 9 Min.;
Δ i+5Min.;di(reI)+ 125%.
Δ i+5Min.;di(reI)+ 125%.
Beispiel 4
Es wird wie in Beispiel 3 verfahren, jedoch als Alkyl-
Es wird wie in Beispiel 3 verfahren, jedoch als Alkyl-
Vergleichsversueh 1
(Vergleich zu Beispielen I -6)
(Vergleich zu Beispielen I -6)
Es wird wie in Beispiel 1 verfahren, jedoch entfällt
der Zusatz des Alkylthiö-änthfachinohs.
Es betragen:
ei (min) 3,5 Min.; et (max) 2,0 Min.;
Δ ΐ-\,5Μ\η.;Δ i(rel)-43%.
Δ ΐ-\,5Μ\η.;Δ i(rel)-43%.
Die Reliefförmen geben, wie im Text oben bereits angegeben,
unbefriedigende Druckergebnisse.
Vergleichsversuch 2
(Vergleich zu Beispielen 1 —6)
(Vergleich zu Beispielen 1 —6)
Es wird wie in Beispiel 1 verfahren, jedoch entfallen der Zusatz des Alkylthio-anthrachinons und des
schwarzen Farbstoffs.
Es betragen:
ei (min) 2,5 Min.; ei(max) 0,5 Min.;
Δΐ-2,0Μ\η.;Δ i(rel)-80%.
Δΐ-2,0Μ\η.;Δ i(rel)-80%.
Vergleichsversuch 3
(Vergleich zu Beispielen 1 —6)
(Vergleich zu Beispielen 1 —6)
Es wird wie in Beispiel 3 verfahren, jedoch werden anstelle von 0,03% des Alkylthio-anthrachinons 0,03%
jo 4-Methylthiobenzophenon zugegeben.
Es betragen:
ei(min) 3 Min.; ei (max) 2,5 Min.;
Δ t -0,5 Min.;d i(rel) - 17%.
Δ t -0,5 Min.;d i(rel) - 17%.
wendet.
Es betragen:
Es betragen:
ei(min)4 Min.; ei(max) 8 Min.;
Δ t +4Min.;zl t(rel) + 100%.
Δ t +4Min.;zl t(rel) + 100%.
Es wird wie in B.-Jspief 1 verfahren, jedoch wird der
Lösung zusätzlich 0,2% Phenylglyoxylsäure C6H5COCOOH zugesetzt
Es betragen:
ei (min) 4 Min.; ei (max) 7,5 Min.;
Δ t + 3,5 Min.; t(rel) + 87%.
Δ t + 3,5 Min.; t(rel) + 87%.
Es wird wie in Beispiel 3 verfahren, jedoch werden als
Polymerisationsinhibitor 0,06% N-Nitrosodiphenylamin eingesetzt
Es betragen:
ei(min) 4,5 Min.; ei(max) 5,5 Min.;
Δ t +1 Min.; Δ i(rel) + 22%.
Δ t +1 Min.; Δ i(rel) + 22%.
Vergleichsversuch 4
(Vergleich zu Beispielen 1 —6)
(Vergleich zu Beispielen 1 —6)
Es wird wie in Beispiel 3 verfahren, jedoch- werden anstelle von 0,03% des Alkylthio-anthrachinons 0,03%
2-Äthyl-anthrachinon zugegeben.
Es betragen:
et (min) 4 Min.; ei (max) 2 Min.,
Δ i-2Min.;d i(rel) -50%.
Δ i-2Min.;d i(rel) -50%.
Es wird wie in Beispiel 1 verfahren, jedoch werden der Lösung von Polyamid, Monomerem, Weichmacher
und Photoinitiator 0,2% des Kaliumsalzes des N-Nitrosocyclohexylhydroxylamins, 0,03% 2-ButyIthiö-2-anthrachinon
(Formel II) und 0,18% Phenylglyoxylsäuremethylester zugegeben. Der Zusatz von Farbstoff
unterbleibt Die hergestellte Schicht des photopolymerisierbaren
Gemischs hat eine Trockehschichfstärke
von 500 μπι.
Es betragen:
ei(min)2,25 Min.;er(max) > 17Min.;
Δ t +15Min.;d i(rel) > +660%.
Δ t +15Min.;d i(rel) > +660%.
Die Zwischentiefe ^beträgt nach 17 Minuten 75 μπι.
Vergleichsversuch 6
(Vergleich zu Beispiel 7)
(Vergleich zu Beispiel 7)
Es wird wie in Beispiel 7 verfahren, jedoch werden anstelle des Alkylthio-anthrachinons und Phenylgly-
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kolsäuremethylesfers 0,05% m-DinitfObenzol zugegeben.
Die Trockefischichlstärke beträgt ebenfalls 500 μηι.
Es betragen:
ei(min)2,25Min.;ei(max) 1,7 Min.;
A t -0,55 Min.;4 i(rel) -24%.
Es wird wie in Beispiel 7 verfahren, jedoch beträgt die
Menge an zugesetztem Kaliumsalz ues N-Nitrosocyclohexylhydroxylamins
0,6%.
Es betragen:
ei(min)2,25 Min.;ei(max) > 20Min.;
Δ t > +18 Min.;/1 i(rel)>
+800%.
Die Zwischentiefe i,beträgtnach 17 Minuten 170μm.
B e i s ρ i ε I 9 2g
Es wird wie in Beispiel 3 verfahren, jedoch wird eine
Schicht hergestellt, die nach dem Trocknen 200 μπι dick
ist.
1,5 Teilen Benzilmono-dimethylketal und Ö,i Teilen
2,6-Di-tert.-butyl-p-kresol werden 0,005 Teile 2-Butylthio-2-anthrachinon
(Formel II) und 0,03 Teile Phenylglyoxylsäuremethylester zugemischt. Die Lösung wird
schichtförmig auf ein mit Hafllack versehenes Trägerblech so aufgegossen, daß nach dem Trocknen
bei Raumtemperatur (6 — 8% Restfeuchte) eine 500 μηι
starke Schicht des Gemischs entsteht. Nach einer Vorbelichtung erfolgt die bildmäßige Belichtung durch
eine Vorlage wie in der Beschreibung vor den Beispiel
Jen angegeben. Die Reliefentwicklung erfolgt mit Wasser bei 400C, die Reliefform wird 4 Min. bei 120°C
getrocknet.
Es betragen:
ei (min) l,5Min.;ei(max)2,5 Min.;
At + \ U\n.;A i(rel) +66,6%.
At + \ U\n.;A i(rel) +66,6%.
Es betragen:
ei (min) 2 Min.; ei(max) 20 Min.; Δ t +18 Min.;Δ i(rel) +900%.
Vergleichsversuch 7 (Vergleich zu Beispiel 9)
Es wird wie im Beispiel 9 verfahren, jedoch entfällt
der Zusatz des Alkylthioanthrachinons, des Phenylglyoxylsäuremethylesters
und des Farbstoffs. Die Schichtstärke beträgt nach dem Trocknen gleichfalls 200 μίτι.
Es betragen:
ei(min)l,5Min.;ei(max)
<0,5Min.; 4ld()%
25
30
35
40
Es wird wie in Beispiel 3 verfahren, jedoch wird eine Schicht hergestellt, die nach dem Trocknen 800 μΐη dick
i
45
50
Es betragen:
ei (min) 5 Min.; ei (max) 6 Min.; A i + lMin.;/4 i(rel)+20%.
Vergleichsversuch 8 (Vergleich zu Beispiel i0)
Es wird wie in Beispiel 10 verfahren, jedoch entfällt der Zusatz des Alkylthioanthrachinons, des Phenylglyoxylsäuremethylesters
und des Farbstoffs. Die Schichtstärke beträgt nach dem Trocknen gleichfalls 800 μπτ.
Es betragen:
ei (min) 4 Min.; ei (max) I Min.;
A t-3Mm.;A f(rel) -75%.
Zu einer 65%igen wäßrigen Lösung von 57 Teilen Polyvinylalkohol, 4 Teilen des Diäthers aus I Mol
Äthylenglykol und 2 Molen N-Hydroxymethylacrylamid,
37,4 Teilen 2-HydroxyäthylmethacryIat,
(Vergleich zu Beispiel 11)
Es wird wie in Beispiel 11 verfahren, jedoch unterbleibt
die Zumischung des Alkylthioanthrachinons und desPhenylglyoxylsäuremethylesters.
Es betragen:
ei(min) 1,5 Min.; ei(max) 1,2 Min.;
/Ii-0,3 Min.;zl r(rel) -20%.
/Ii-0,3 Min.;zl r(rel) -20%.
Beispiele 12 und 13
Eine 42%ige Lösung einer Mischung von 78% eines elastomerenPolyesterpolyurethans, 20% eines
Urethanacrylats aus einem Hydroxyalkylacrylat, Diisocyanat
und Polyäthylenglykol als Monomeres, 1,2%
Benzil-mono-dimethylketal, 0,02% eines schwarzen
Farbstoffs (Color-Index Nr. 12 195), 0,1% des Aluminiumsalzes des N-Nitrosocyclohexylhydroxylamins,
0,025% 2-Butylthio-2-anthrachinon (Formel II) und 0,18% Phenylglyoxylsäuremethylesters in Tetrahydrofuran
wird einmal auf eine mit Haftlack versehene Polyesterfolie (Beispiel 12) und einmal auf ein mit
Haftlack versehenes Stahlblech (Beispiel 13) schichtförmig so aufgegossen, daß nach dem Trocknen bei
8O0C bei einem Feststoffgehalt von etwa 98% eine Schichtstärke von 700 μΐη entsteht. Die bildmäßige
Belichtung erfolgt durch eine Vorlage wie in der Beschreibung vor den Beispielen angegeben. Die
Reliefentwicklung erfolgt durch Auswaschen mit einem Gemisch aus 10 Volumenteilen Methylethylketon und
1 Volumenteil Wasser. Die Reliefform wird dann 30 Minuten bei 50° C getrocknet.
60
Es betragen: | Beispiel 12 (Polyesterfolie) |
Beispiel 13 (Stahlblech) |
6 Min. 10 Min. +4 Min. + 67% |
6 Min. > 20 Min. > + 14Min. >+230%. |
|
ei (min) ei (max) At A i(rel) |
||
Vergleichsversuche 10 und 11
(Vergleich zu Beispielen 12 und 13)
(Vergleich zu Beispielen 12 und 13)
Es wird genau wie in den Beispielen 12 und 13
verfahren, jedoch unterbleibt der Zusatz des Alkylthioanthrachinons und Phenylglyoxylsäuremethylesters.
Ii 12
Es beiragen:
Vergl.-Versuch 10 Verg!.-
Veröuch 11 (Polyesterfolien) (Stahlblech)
ei (min) | 4 Min. | 6 Min. |
ei (max) | 1 Min. | 6 Min. |
Δι | -3 Min. | + OMin |
Δ /(rel) | -75% | ±0%. |
Claims (3)
1. Photopolymerisierbares Gemisch für die Herstellung von Druckplatten und Reliefformen
enthaltend einen Photoinitiator, mindestens eine niedermolekulare Verbindung mit mindestens einer
olefinisch ungesättigten photopolymerisierbaren Doppelbindung, mindestens ein damit verträgliches
organisches polymeres Bindemittel sowie ein Anthrachinonderivat, dadurch gekennzeichnet,
daß es als Anthrachinonderivat ein Alkylthio-anthrachinon mit 1 bis 12 C-Atomen im
Alkylrest in homogener Verteilung in einer Menge vonO.OOl bis0,1 Gew.-% enthält.
2. Photopolymerisierbares Gemisch gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich
ein organisches tertiäres Amin oder eine aromatische
«-Ketocarbonsäure oder deren Alkylester
mit 1 bis 18 C-Atomen im Alkylrest in einer Menge von 0.01 bis 1 Gew.-%. bezogen auf das Gesamtgemisch,
enthält.
3. Photopolymerisierbares Gemisch gemäß Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich
ein Salz des organischen N-Nitrosohydroxylamins in einer Menge von 0,02 bis 2 Gew.-% bezogen auf das
Gesamtgemisch, enthält.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772722421 DE2722421C3 (de) | 1977-05-18 | 1977-05-18 | Photopolymerisierbares Gemisch für die Herstellung von Druckplatten und Reliefformen |
JP53057226A JPS6032175B2 (ja) | 1977-05-18 | 1978-05-16 | 版木及びレリ−フ版木を製造するために改良された光重合可能な物質 |
NL7805329A NL7805329A (nl) | 1977-05-18 | 1978-05-17 | Verbeterde fotopolymeriseerbare massa's voor het ver- vaardigen van drukplaten en reliefvormen. |
DK216678A DK216678A (da) | 1977-05-18 | 1978-05-17 | Fotopolymeriserbar masse til fremstilling af trykkeplader og reliefforme |
GB20032/78A GB1602620A (en) | 1977-05-18 | 1978-05-17 | Photopolymerizable composition for the manufacture of printing plates and relief plates |
US05/907,007 US4198241A (en) | 1977-05-18 | 1978-05-18 | Photopolymerizable composition for the manufacture of printing plates and relief plates |
FR7814712A FR2391492A1 (fr) | 1977-05-18 | 1978-05-18 | Matieres photopolymerisables ameliorees pour la fabrication de cliches et de formes en relief |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772722421 DE2722421C3 (de) | 1977-05-18 | 1977-05-18 | Photopolymerisierbares Gemisch für die Herstellung von Druckplatten und Reliefformen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2722421A1 DE2722421A1 (de) | 1978-11-23 |
DE2722421B2 DE2722421B2 (de) | 1980-04-17 |
DE2722421C3 true DE2722421C3 (de) | 1981-01-22 |
Family
ID=6009275
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772722421 Expired DE2722421C3 (de) | 1977-05-18 | 1977-05-18 | Photopolymerisierbares Gemisch für die Herstellung von Druckplatten und Reliefformen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2722421C3 (de) |
-
1977
- 1977-05-18 DE DE19772722421 patent/DE2722421C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2722421A1 (de) | 1978-11-23 |
DE2722421B2 (de) | 1980-04-17 |
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