DE2722170A1

DE2722170A1 - Einstellvorrichtung zur regelung der lautstaerke von weckern in fernsprechapparaten

Info

Publication number: DE2722170A1
Application number: DE19772722170
Authority: DE
Inventors: Helmut Bernhard; Karl-Heinz Frank
Original assignee: Hagenuk Vorm Neufeldt and Kuhnke GmbH
Current assignee: Hagenuk 2300 Kiel De GmbH
Priority date: 1977-05-17
Filing date: 1977-05-17
Publication date: 1978-11-23

Description

Einstellvorrichtung zur Regelung der Lautstärke von
Weckern in Fernsprechapparaten0 Die Erfindung betrifft eine Einstellvorrichtung zur Regelung der Lautstärke von Weckern in Fernsprechapparaten mit einem stufenlos einstellbaren Organ und Mitteln zur Begrenzung des Verstellweges des Klöppels.
Für derartige Vorrichtungen bestehen seitens der Deutschen Bundespost Vorschriften über die Ausgestaltung der Verstelleinheit für die Weckerlautstärke in Fernsprechapparaten. Vorgeschrieben sind uOaD Form und Lage des Lautstärkeeinstellrades, sowie Bauhöhe und Lage der Verstelleinheit0 Aufgrund dieser Vorgabe sind die konstruktiven Möglichkeiten auf die Befestigung im Basisteil und die Wegbegrenzung des Einstellrades begrenzt.
Eine aus der DT-PS 23 47 704 bekanntgewordene Vorrichtung dieser Art hat für die Anordnung zur spielfreien Lagerung des Einstellrades auf dem Basisteil konzentrisch angeordnete Rastnasen, die über entsprechend ausgeformte Schrägen in die Einschnürung des Stellradschaftes eingreifen. Um bei dieter Ausführungsform die gewünschte Spielfreiheit des Stellrades sicherzustellen, werden an die Schrägen hinsichtlich der Paßgenauigkeit hohe Anforderungen gestellt, Bei Nichtübereinstimmung der Schrägen kann es zu einer übermäßigen Auslenkung der Rastnasen kommen, wodurch eine Schwergängigkeit des Einstellrades verbunden mit zusätzlichem Materialabrieb an der korrespondierenden Stelle bewirkt wird Aufgabe der Erfindung ist es, unter Vermeidung der Nachteile bei dieser bekannten Ausführungsform eine Vorrichtung zur Lautstärkeregelung von Weckern zu schaffen, welche mit einem Stellrad ausgerüstet ist, das konstruktiv so ausgebildet it, daß ein selbsttätiges Verstellen durch Vibrationen und vtrsehentliches Berühren verhindert wird0 Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß de Einstellrad mit mindestens zwei vorqespannten Rastnasen bestockt ist, welche in eine Ausnehmung einrastbar sind.
Die Erfindung sei nunmehr im einzelnen anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles nåher erlättert. Es zeigt: FiqO 1 das Einstellrad im montierten Zustand; Fig 2 eine Draufsicht gemäß Fig. 1; FigO 3 die Wegbegrenzung des Einstellrades.
Gemäß Fig, 1 ist im Basisteil l ein kegeliges Formelement 3 angeordnet, das an seinem oberen Ende mit einer größeren zylinderdschen Ausnehmung 4 versehen ist. In diese Ausnehmung greifen die beiden Rastnasen 5, die am Einstellrad 2 angeordnet sind, in der Weise ein, daß sie unter Vorspannung stehen.
Durch diese Maßnahme wird eine selbsttätige Ver»-ellung des Einstellrades durch Vibrationen oder Stoßbeanspruchung v"rhindert. Außerdem wird das Einstellrad 2 durch die Rastnase 5 im Basisteil l verriegelt. Die eigentliche Verstelleir eit ist auf einem Steg 7 in der Mitte des Einstellrades 2 anüeordnet und liegt außerhalb des Basisteiles 1. Die Verstelleinheit besteht aus einem zylinderischen Teil 6, der einen breiten Einstich 9 aufweist, in dem die Steuernocke 10 argeordnet ist. In den Einstich 9 greift der Klöppel 11 ein, dessen Weg durch die jeweilige Stellung des Einstellrades 2 und somit gleichzeitig durch die Stellung der Einstellnocke 10 begrenzt wird Zur zusätzlichen Begrenzung des Weges der Einstellnocke 10 und des Einstellrades 2 ist im Basis teil 1 eine ringförmige Nut 12 versenkt angeordnet, in die der Ansat 13 eingreift, Dieser wird von den beiden An «,hlagflächen 14 begrenzt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Regelung der Lautstärke besteht im wesentlichen nur aus dem Basisteil 1 und dem Einstellrad 2 Aufgrund dieser Ausbildung ist die Montage relativ einfach; beim Einsetzen des Einstellrades 2 werden die Rastnasen 5 durch das kegelige Formelement 3 zunehmend zusammengedrückt und rasten schlienlich in die zylinderische Ausnehmung 4 des Basisteiles l ein. Die Einstellung des Klöppelweges erfolgt stufenlos.

Claims

PATENTANSPRÜCHE instellvorrichtung zur Regelung der Lautstärke von Weckern in Fernsprechapparaten mit einem stufenlos einstellbaren Organ und Mitteln zur Begrenzung des Verstellweges des Klöppels, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellrad (2) mit mindestens zwei vorgespannten Rastnasen (5) bestückt ist, welche in eine Ausnehmung (4) einrastbar sind.
2) Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Basisteil (1) eine ringförmige Nut (12) versenkt angeordnet ist, in der ein Ansatz (13) eine Wegstrecke durchfährt, der durch die Anschläge (14) begrenzt wird.