DE2721991C2 - Verfahren zum Justieren und Fixieren einer Lichtleitfaser - Google Patents

Verfahren zum Justieren und Fixieren einer Lichtleitfaser

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DE2721991C2
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DE19772721991
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Dieter Ing.(grad.) 7150 Backnang Ramonat
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Bosch Telecom GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Description

35
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einem Verfahren zum Justieren und Fixieren einer Lichtleitfaser in einer Aufnahme, wobei die in einer Justiereinrichtung gehaltene Aufnahme zentrisch auf das Gesichtsfeld eines Mikroskops ausgerichtet, in die Aufnahme die von einer anderen Justiereinrichtung gehaltene Lichtleitfaser eingeführt, diese mit ihrer Stirnfläche ebenfalls zentrisch auf das Gesichtsfeld des Mikroskops ausgerichtet und danach die Lichtleitfaser in der Aufnahme fixiert wird.
Das Haltern von lichtleitenden Fasern, wie es bei Steckverbindungen notwendig ist, ist nicht problemlos. Die bisher verwendete Glasfaser hat eine übliche Dicke von etwa 0,15 mm und ist von einem Kunststoffmantel umgeben, so daß die gesamte Stärke auf etwa 0,8 mm anwächst. Für Steckverbindungen muß also einmal eine bruchsichere Halterung gefunden werden und gleichzeitig ein verlustfreier Obergang des Lichtstrahles, der in einem lichtleitenden Kern der Lichtleitfaser entlang geleitet wird.
Es sind zur Lösung dieses Problems viele Wege beschritten worden, die die Forderungen nur zum Teil erfüllen konnten. Einesteils hat man die optische Zentrierung des lichtleitenden Kerns der Lichtleitfaser sicher gelöst und die Gefahr des Bruches vernachlässigt oder man hat auf der anderen Seite eine sichere Halterung geschaffen, aber den optischen Übergang nicht voll gelöst.
Aus der US-PS 39 99 841 ist ein Verfahren bekannt, nach dem unter Zuhilfenahme eines Mikroskops, wie einleitend ausgeführt, eine Lichtleitfaser zentrisch in
einer Aufnahme positioniert wird.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Justieren und Fixieren einer Lichtleitfaser in einer Aufnahme der eingangs genannten Art anzugeben, nach dem das zu justierende Faserende auf einfache Weise gegen Bruch gesichert und in der Aufnahme fixiert werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß vor dem Jusüervorgang die Lichtleitfaser im Endbereich mit einer Metallauflage versehen wird und daß nach dem Justiervorgang das metallisierte Ende der Lichtleitfaser in der Aufnahme verlötet wird.
Zweckmäßige Ausführungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Auf diese Weise ist es gelungen, einmal eine bruchsichere Halterung der Lichtleitfaser und gleichzeitig eine optimale optische Zentrierung des lichtleitenden Kernes der Lichtleitfaser zu gewährleisten.
Anhand der Zeichnung wird der Erfindungsgedanke an einem Ausführungsbeispiel noch näher beschrieben. Inder
F i g. 1 der Zeichnung ist die Aufnahme mit einer durch Lot fixierten Lichtleitfaser im Schnitt dargestellt, die
Fig.2 zeigt die schematische Anordnung zum Justieren einer Lichtleitfaser in ihrer Aufnahme.
In der Fig. 1 ist eine Aufnahme 1 mit einer eingeführten Lichtleitfaser 2 im Schnitt dargestellt. Die Lichtleitfaser 2 ist von einem Kunststoffmantel 3 umgeben und mit einer Metallauflage 4 versehen. Der Kunststoffmantel 3 wurde vor dem Aufbringen der Metallauflage 4 am vorderen Teil der Lichtleitfaser 2 entfernt und damit passend gemacht für die innere Verjüngung la des vorderen Teiles der Aufnahme 1. Die innere Verjüngung la der Aufnahme 1 beträgt etwa ein Viertel der gesamten Länge der Aufnahme 1 selbst. Der Außendurchmesser der Aufnahme 1 hat an seiner Stirnseite eine äußere Verjüngung Xb, deren Durchmesser so bemessen ist, daß er mit dem Gesichtsfelddurchmesser des Mikroskops zur Deckung gebracht werden kann. Die Lichtleitfaser 2 ist in dieser F i g. 1 bereits mit Lot 5 fixiert.
In der Fig.2 ist das Justieren vor dem Fixieren der Lichtleitfaser 2 in der Aufnahme 1 schematisch dargestellt. Justiert wird die Aufnahme 1 in einer zweiten Justiereinrichtung 6 mit Hilfe des Mikroskops 7 genau auf axiale Mitte. Die Aufnahme 1 wird in der Justiereinrichtung 6 arretiert. Durch Verschieben der Aufnahme 1 in axial senkrechter Richtung erreicht man, daß die beiden sichtbaren Kreise, die äußere Verjüngung 16 der Aufnahme 1 und der Gesichtsfeldkreise des Mikroskops 7, deckungsgleich sind.
Jetzt wird die Lichtleitfaser 2 eingefügt und in der ersten Justiereinrichtung 8 gehalten. Diese erste Justiereinrichtung ist ebenfalls in axial senkrechter Richtung variierbar. Wird nun die Lichtleitfaser 2 in Pfeilrichtung mit einem Lichtstrahl beschickt, so wird sich der Lichtstrahl in dem Gesichtsfeld des Mikroskops 7 abbilden. Ein in dem Mikroskop 7 angeordnetes Fadenkreuz ermöglicht es, den lichtleitenden Kern der Lichtleitfaser 2 genau in das Fadenkreuz zu bringen. Auf die Stirnseite der Aufnahme 1 wird ein scheibenförmiges Plättchen des Lötmittels 5 gelegt. Die Aufnahme 1 wird mit Hilfe eines Heizelementes 9 erwärmt bis das Lot 5 flüssig wird und in den Zwischenraum zwischen Lichtleitfaser 2 und Aufnahme 1 hineinfließt. Mit Hilfe eines Peltierelements als Heizelement 9 kann man auf einfache Weise Erwärmung und Abkühlung steuern.
Nach dem Abkühlen wird die Einheit aus der Justiervorrichtung genommen und die Stirnfläche geschliffen und polierL Hierbei ergibt sich ein weiterer Vorteil der Erfindung, der darin besteht, daß die polierte Fläche keine Kunststoffanteile mehr enthält
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Justieren und Fixieren einer Lichtleitfaser in einer Aufnahme, wobei die in einer Justiereinrichtung gehaltene Aufnahme zentrisch auf das Gesichtsfeld eines Mikroskops ausgerichtet, in die Aufnahme die von einer anderen Justiereinrichtung gehaltene Lichtleitfaser eingeführt, diese mit ihrer Stirnfläche ebenfalls zentrisch auf das Ge- Ό sichtsfeld des Mikroskops ausgerichtet und danach die Lichtleitfaser in der Aufnahme fixiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Justiervorgang die Lichtleitfaser (2) im Endbereich mit einer Metallauflage (3) versehen wird und daß nach dem Justiervorgang das metallisierte Ende der Lichtleitfaser in der Aufnahme (1) verlötet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Lichtleitfaserende eine Silberschicht und darüber eine Kupferschicht aufgebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Stirnseite der Aufnahme (1) eine aus einem Lötmittel bestehende Scheibe gelegt wird und daß dann die Aufnahme erhitzt wird, so daß sich das Lötmittel verflüssigt und in den Raum zwischen der metallisierten Lichtleitfaser (2) und der Aufnahme fließt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (1) mittels eines Peltierelementes (9) erhitzt wird.
DE19772721991 1977-05-14 1977-05-14 Verfahren zum Justieren und Fixieren einer Lichtleitfaser Expired DE2721991C2 (de)

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