DE2721499A1 - Vorrichtung zur schliessung bzw. unterbrechung eines auf einer leitung auftretenden elektrischen wechselstromes - Google Patents

Vorrichtung zur schliessung bzw. unterbrechung eines auf einer leitung auftretenden elektrischen wechselstromes

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DE2721499A1
DE2721499A1 DE19772721499 DE2721499A DE2721499A1 DE 2721499 A1 DE2721499 A1 DE 2721499A1 DE 19772721499 DE19772721499 DE 19772721499 DE 2721499 A DE2721499 A DE 2721499A DE 2721499 A1 DE2721499 A1 DE 2721499A1
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    • HELECTRICITY
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Description

  • Vorrichtung zur Schliessung bzw. Unterbrechung eines auf einer
  • Leitung auftretenden elektrischen Wechselstromes Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, die so beschaffen ist dass sie einen auf einer Leitung auftretenden elektrischen Wechselstrom an dessen Nulldurchgang schliessen bzw.
  • unterbrechen kann. Der genannte Strom ist zur Speisung von Energie zu einer Belastung vorgesehen. Das Schliessen bzw. Unterbrechen des auf der Leitung auftretenden Wechselstromes geschieht durch eine Aktivierung eines elektronischen Schaltmittels, welches zu einem Kontakt, der in einem mechanischen Schaltmittel enthalten ist, parallelgeschaltet ist. Der Kontakt befindet sich während der Belastung in geschlossener Lage und zu Anfang einer kurzen Beharrungszeit nach der Einschaltung des elektronischen Schaltmittels und vor einer kurzen Beharrungszeit vor der Unterbrechung des elektronischen Schaltmittels.
  • Es ist bereits bekannt, dass das Unterbrechen und Schliessen eines elektri sehen Wechseletromes mit Hilfe von mechanischen Kontaktorganen, beispielsweise Kontaktoren, Relais oder Ähnlichen vorgenommen werden kann. Nachdem das Schliessen und Unterbrechen zu unbestimmten Zeiten erfolgt, itommt es oft vor, dass das Schliessen bzw. lTnterbrechen zu solchen Zeitpunkten geschieht, wenn sowohl der Strom als auch die Spannung Spitzenwerte aufweisen. Dies bedeutet demnach, dass der mechniache Kontakt zur Schliessung bzw. Unterbrechung eines beträchtlichen EfFe'ites dimensioniert sein muss.
  • Es wurde aber ein elektrisches Schaltmittel vorgeschlagen, welches sowohl das Einschalten oder Schliessen, als auch das Unterbrechen eines elektrischen Wechselstromes am Nulldurchgang des Wechselstroms besogen soll.
  • Vs ist offenbar, dass die Restandteile des elektronischen Schaltmittels dabei so dimensioniert sein müssen, dass sie kräftige Ströme während einer langen Zeit; vertragen, was das Schaltmittel wesentlich verteuert Ausserdem wird der kräftige Strom durch das Sehaltmittel eine starke Wärmeentwicklung aufgrund des relativ schlechtem Wirkungs grades, auslösen.
  • Die vorlierende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, welche die Schliessung eines auf einer Leitung auftretenden Wechselstromes an dessen Nulldurchgang und die Unterbrechung des auf der Leitung auftretenden Wechselstromes an dessen Nulldurchgang ermöglicht. Die Vorrichtung bedient sich eines meebanijehen Schaltmittels, eines zu diesen gehörenden Kontakt, sowei ein elektronisches Schaltmittel T)«rch eine Vorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung wird ermöglicht, die Komponenten des elektronischen Schaltmittels im Verhiltnis ziim Nenneffekt der Vorrichtung zu verkleinern, nachdem das elektronische ochaltmittel nur für das Einschalten oder Ausschalten von Effekt während einer kurzen Zeit in Betätigung ist.
  • Was in erster Linie als kennzeichnend fiir eine Vorrichtung gemäss vorliegender Erfindung ist, wird im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegeben Einc derzcit vorgeschlagende Ausführungsform, welche die für die vorliegende Erfindung besonderen kennzeichen aufweist, wird mit hinweis auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, in welcher Figur 1 in Blockdiagrammform den prinzipiellen Aufbau der Vorrichtung zeigt, Figur 2 ein Zeitablaufschema über den Geschehnisablauf für die verschiedenen Organe der Ausführungsfomr gemäss Fig. 1 zeigt, und Figur 3 ein Beispiel einer schaltungstechnischen Schemazeichnung über eine Vorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung, bei Verwendung in einer zeitproportionalen Steuerung eines Wärmeapparates zeigt.
  • In Fig. 1 wird demanch eine Vorrichtung gezeigt, welche dazu vorgesehen ist, einen auf einen Leitung auftretenden Wechselstrom an dessen Nulldurchgang schliessen bzw. unterbrechen zu können. Der Wechselstrom kommt aus einem Netz und erschient auf den leitungen 1 und 2. In Serie mit der Leitung 2 ist eine Belastung 3 eingeschalten. Diese Belastung 3 könnte eigentlich induktiv oder kapazi-tiv sein, aher in der nachstehenden Bechreibung soll angenommen werden, dass die Belastung 3 resistiv oder zumindest im wesentlichen resistiv ist, was zur Folge hat, dass der elektrische Wechselstrom und die elektrische Wechselspannung ihre Nussdurchgänge gleichzeitig erhalten. Das Einochalten der Belastung kann entweder über ein erstes mechnisches Schaltmittel 4 oder über ein parallel. tun ersten Schaltmittel angeschlossenes zweites elektrisches Schaltmittel erfolgen, Dem elektronischen Schaltmittel wurde die Hinweisbezeichnung 5 gegeben.
  • Das elektronische schaltorgan 5 weist vier in der Brückenschaltung angeschlossene Dioden 5a - 5d auf. Zwischen den Verknüpfungspunkten für die Dioden 5a und 5b sowie der Dioden 5c und 5d ist ein elektronisch steuerungsbares halbleitendes Element in Form eines Tyristors angeschlossen. Diesem Thyristor wurde die Hinweisbezeichnung 5e gegeben. Dic Steuerungselektrode des Tyristors ist über eine Leitung 6 an einen Plustrennkreis angeschlossen, beispielsweise in Form eines Transformators oder eines Fotoschalters. Diesem Pulstrennkreis wurde die Hinweichsbezeichnung 10 gegeben.
  • Der Anschlusspunkt für die Dioden ha und 5b ist über eine Leitung 7 an eine Gleichspannungsversorgung 11 angeschlossen, vorzugsweise versehen mit einer Steuerungsvorrichtung, welche über eine Leitung 8 von Pulstrennkreis 10 eingeschaltet wird. Der Anschlusspunkt zwischen den Dioden 5c und 5d ist über eine Leitung; 9 an die Gleichspannungsversorgung 11 angeschlossen. Die Leitung 7 ist für ein Pluspotential vorgesehen, worgegen die Leitung 9 ein Minuspotential vorgesehen ist.
  • Von Pulstrennkreis 10 ist über eine Leitung 13 ein Relais 4, vorzugsweise versehen mit einer Steuerungsvorrichtung 12, aktivierbar, wobei das Relais 4 einen Kontakt 4a betätigt, der im ersten mechanischen Schaltmittel 4 enthalten ist.
  • Der Pulstrennkreis 10 wird resteuert von einer elektrischen Steuerungsvorrichtung 14 und diese kann mit einer zeitproportionalen Nulldurchgangsregelung versehen ein. Iln die elektronische oteuerungsvorrichtung wird über das Leitungsbündel 14a eine Versorgangsspannung angeschlossen. Ein Kontakt 15 ist über Leitungen 15 a und 15b an die elektronische Steuerungsvorrichtung angechlossen und die Betätigung des Kontakts 15 aktiviert die Schliessung bzw. Unterbrechung des auf die Leitung auftretenden elektrischen Wechselstromes. Dieser Wechselstrom ist mit I bezeichnet.
  • In Fig. 2 wird ein Zeitablaufschema über die Funktionen der in Fig. 1 enthaltenen Teile gezeigt. Die Kurve A zeigt den Wechselstrom bzw. die Wechselspannung, welche auf der Leitung 1 und 2 auftritt und es wird ausserdem angenommen, dass zum Zeitpunkt t1 der Kontakt 15 geschlossen wird, was zur Folge hat, dass die elektronische Steuerungsvorrichtung 14 betätigt wird und über den Pulstrennkreis 10 den Wechselstrom bzw, die Wechselspannung auf die Leitungen 1 und 2 abfühlt. Zum Zeitpunkt t2 wird das elektronische Schaltmittel 5 betitigt, was zur Folge hat, dass dep Wochselstom gewihrt wird, das elektronische Schaltmittel 5 1md die Belastung 3 zu passieren Zum Zeitpunkt t2 ist der Kontakt 4a des mechanischen Schaltmittels 4 immer noch in geöffneter Lage. Die elektronische Steuerungsvorrichtung 14 kann entweder so beschaffen sein, dass sie gleichzeitig an das Schaltmittel 5 und das Relais 4 einen Impuls abgibt, nachdem das Relais 4 zum Zeitpunkt eine Verzögerung hat, oder so beschaffen, das eine Anzeige darüber abgewartet wird, dass das Schaltmittel 5 wirklich den Strom von der Leitung 1 eingeschaltet hut, um das genannte Schaltmittel 5 und die Belastung 3 zu passieren, bevor ein Betätigungsimpuls über den Pulstronnkreis 10 auf der Leitung 13 ausgegeben wird, um die Steuerungsvorrichtung 12 zu betätigen.
  • Es wird angenommen, dass zum Zeitpukt t3 der Kontakt 4a des Relais geschlossen wird, was zur Folge hat, dass der Strom I iiber den Kontakt Ja nun zur Belastung 3 gelangen kann.
  • Mit Rücksicht darauf, dass das elektronische 'ichaltmittel 5 nur dazu verbunden ist, im dem llelastiingsstrom I zwischen den Zeitabschnitten t2 und t3 den Durchgang zu ermöglichen, ist es verständlich, dass die im Schaltmittel 5 enthaltenen Organe in verhältnis zum erwarteten Wechselstrom im wesentlichen unterbemessen sein können, da die Wärmeentwicklung im Schaltmittel 5 sehr gering wird.
  • Sobnld das mechanische Schaltmittel, das 1Relais 4, eine geschlossene Lage einnmimmt, hat das elektronische Schaltmittel 5 seine Aufgabe erfüllt und dieses Schaltmittel könnte zum Zeitpunkt t3 völlig abgeschaltet werden oder einem schwachen Haltstrom den Durchgang durch das halbleitende Element gewähren. Der llaltestrom VOtJ 11 kann eventuell kurz vor den Abschalten des Relais (beispielsweise während der Abschaltzeit) wieder eingeschaltet sein.
  • Es ist berücksichtigt, dass das halbleitende Element 5e entweder durch den Haltestrom aktiviert ist, solange der mechanische Kontakt geschlossen ist, oder nur während einer kurzen Zcit bevor der Kontakt sich öffnet.
  • Wenn angenommen wird, dass zum Zeitpunkt t5 der Kontakt 15 eine offene Lage einnimmt, um dadurch den elektrischen Wecbselstrotn auf der Leitung 1 durch die Belastung 3 und die Leitung 2 zu unterbrechen, soll die Steuerungsvorrichtung für die Clcichspannungsversorgung 11 betätigt werden, um dadurch dem elektronischen Schaltmittel 5e Strom zuzuführen. Durch diesen Strom wird das Schaltmittel 5e zum Brennen gebracht. Zum Zeitpunkt t6 wird dem Relais ermöglicht zu fallen, w«e zur Folge hat, dass der Kontakt 4a eine offene Lage einnimmt und der Strom I wird jetzt nur durch das elektronische Schaltmittel 5 gelangen. Mit Hilfe des Pulstrennkreises 10 der elektronischen Steuerungsvorrichtung 14, wird jetzt das elektronische Schaltmittel 5 den Nulldurchgang des Stromes erkennen, welches zum Zeitpunkt t7 eintrifft, wobei das Schaltmittel 5 den elektrischen Wechselstrom I unterbricht.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung über die Funktion der vorliegenden Vorrichtung und dem Zusammenwirken der verschiedenen enthaltenen Organe untereinander, geht hervor, dass eine separate Stromquelle 11 vorhanden ist, um das im elektronischen Schaltmittel 5 enthaltene Halbleiterelement 5e während des Zeitabschnittes oder eines Teiles davon brennend zu halten, solange der mechanische Kontakt 4a sich in geschlossener Lage befindet und dabei das elektronische Schaltmittel kurzschliesst. Der Strom I wird vom mechanischen Kontakt 4a auf das elektonische Schaltmittel 5 übernommen, wenn der mechanische Kontsdct öffnet, welches unmittelbar vor dem Zeitpunkt geschieht, wenn das elektronische Schaltmittel den Strom an dessen Nulldurchgang unterbrechen soll. Der Strom I wird vom elektronischen Schaltmittel auf den mechanischen Kontakt oder das Kontaktorgan übernommen, wenn das mechanische Kontaktorgan eine geschlossene Lage einnimmt, welches unmittelbar nach dem Zeitpunkt erfolgt, wenn das elektronische Schaltmittel den Strom an dessen Nulldurchgang einschalten soll.
  • Die separate Spannungs- oder Stromquelle 11 kann entweder aus einer Gleichstrombatterie oder aus einer wechselstromgespeisten Gleichstromquelle bestehen.
  • In Fig. 3 vzird ein detailiertes Schaltschema über die Vorrichtung gemäss Fig. 1 gezeigt und aus Fig. 3 geht hervor, dass die Spannungsquelle aus 220 V Wechselstrom besteht und an die Leitungen 1 und 2 angeschlossen ist. Der Belastung wurde die Hinweisbezeichnung 3 gegeben und diese ist über ein mechanisches Schaltmittel 4, eine Leitung 31 und eine Leitung 32 an die genannte Leitung 2 angeschlossen.
  • Parallel über das mechanische Schaltmittel 4a ist das elektronische Schaltmittel 5 eingeschalten, wobei die Gleichstromversorgung über einen Tyristor T1 erfolgt, der an einen Kondensator C1 angeschlossen ist welcler wiederum teils über eine Resistenz R1, teils eine Resistenz R2 an die beiden Seiten des Halbleiterelementes 5e angeschlossen ist. Ueber eine Resistenz R3 und eine Wicklung L1 eines Transformators wird das elektronische Schaltmittel 5e (bei t2) eingeschaltet. Die Gleichstromversorgung wird über eine Wicklung L2 des Transformators und einer Resistenz R4, angeschlossen den Tyristor TI, eingeschaltet. Ueber eine Wicklung L3 und eine Resistenz R5 wird ein Tyristor T2 für die Betätigung der Relaiswicklung 4 eingeschaltet.
  • Sobald ein Ausgleichskreis, der angeschlossen an die elektronische Steuerungsvorrichtung 14, in Form eines Zündkreises (beispielsweise Philips TCA 280) der von der Resistenz des Termistoren B6 betätigt wird, mehr Wärme verlangt, werden Pulse auf der Leitung 33 ausgesandt, die über eine Resistenz Rg und eine Wicklung L4 auf dem Transformator Pulse auf den Wicklungen L1-X3 erzeugen. Die Wicklung L1 schaltet das halbleitende Element 5e ein, die Wicklung L2 schaltet den Tyristor T1 ein, der einen "Haltestrom" an den Tyristor 5e gibt und die Wicklung L3 schaltet den Tyristor T2 zur Aktivierung des Relais 4 ein. Der Kondensator C1 wird vom Gleichstrom des Tyristors T1 aufgeladen. Wenn der ZUndkreis dle Pulse auf der Leitung 33 unterbricht (die Wärme soll unterbrochen werden) erlöschen die Tyristoren T1 und T2. Dadurch wird der Strom zur Relaiswicklung 4 unterbrochen.
  • Während der Abschaltzeit des Relais wird der Ilalbleiter 5e mit Strom vom früher aufgeladenen Kondensator brenncnd gehalten. Wenn das Relais fällt, erlischt der Ilalbleiter 5e beim ersten Nulldurchgangs nachdem der Strom vom kondensator C1 unter einen kritischen Haltestromwert gesunken ist.
  • Aufgrund der Trägheit des Relais 4 beim Zuschalten, wie auch beim Abschalten, ist es für das elektronische Schaltmittel 5 möglich, seine Funktion auszuführen, bevor der Kontakt 4a des mechanischen Schaltmittels eine geschlossene bzw. unterbrochene Lage einnimmt.
  • Dic Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die vorstehend als Beispiel angegebene Ausführungsform begrenzt, sondern kann im Rahmen der nachstehenden Patentansprüche Modifizierungen unterzogen werden.
  • Es sollte beachtet werden, dass das elektronische Schaltmittel durch die separate Stromzuführung aktiviert oder brennend gehalten werden kann, obwohl der ganze Einschaltkreis für das elektronische Schaltmittel 5 durch den mechanischen Kontakt 4a kurzgeschlossen ist. Die Erzeugung des genannten Stromes im Organ 11 kann selbstverständlich auf beliebige Weise erfolgen.
  • In er3ter Linie sollte beachtet werden, dass das elektronische Schaltmittel im Ausführungsbeispiel mit einer Brückenschaltung dargestellt ist, die vier Dioden und ein halbleitendes Element enthält, welches diagonalt eingeschalten ist, dass aber diese Schaltung auf andere Art ausgeführt sein kann, beispielsweise zwei Dioden und zwei Tyristoren mit kurzgeschlosssener Diagonale.
  • L e e r s e i t e

Claims (9)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Vorrichtung zur Schliessung oder Unterbrechung eines auf einer Leitung (1, 2) auftretenden Wechselstromes an dessen Nulldurchgang, wobei der Strom (I) zur Speisung von Energie zu einer Belastung (3), durch das Aktivieren eines elektrischen Schiltmittels (5) zur Schliessung bzw. Unterbrechung vorgesehen ist, dadurch g e k e n n -e i c h n e t, dass das elektronische Schaltmittel (5) zu einem mechanischen Kontakt (4a) parallelgeschaltet ist, dass das elektronische Sciialtmittel (5) so angeordnet ist, um eine Einschaltung von Strom zur Belastung (3) am Nulldurchgang (t2) des Stromes zustandezubrigen und dass danach der mechanische Kontakt (4a) eine geschlossene Lage einnimmt, m den Strom (I) zu leiten und das elektronische Schaltmittel (5) kurzzuschliessen, dass der mechanische Kontakt (4a) während der Einschaltzeit der belastung geschlossen ist, dass zur Stromunterbrechung das elektronische Schaltmittel (5) eingeschaltet wird und den S-trom (I) übernimmt, sobald der mechanische Kontakt (4n) öffnc-t und den Strom (I) an dessen Nulldurchgang (t7) unterbracht, wobei der mechnaische Kontakt nährend der Einschaltzeit der Belastung sich in geschlossener Lage befindet, zu Anfang einer kurzen Beharrungszeit (t3) nach der Einschaltung des elektronischen schaltmittels (t2) Irnd für eine kurze Beharrungszeit (t6) vor der Unterbrechung (t7) des elektronischen Schaltmittels.
  2. 2. Vorrichtung genäss Patentansprueh 1, dadurch g e k e n n -z e i e h n e t, dass eine separate Stromquelle (11) vorhanden ist, um ein sich im elektronischen Schaltmittel befindendes Halbleiterelement (5e) während des Zeitabschnittes, oder nur eines Teiles davon, aktiviert (brennend) zu ilalten, solange der mechanische Kontakt (4a) sich in geschlossener Lage befindet und dabei das elektronische Schaltmittel (5) kurzschliesst.
  3. 3. Vorrichtung gen'tss Patentanspruch 1, dadurch g e l e n n -z e 1 e h n C t, dass der Strom vom mechanischen Kontakt (4a) auf das elektrische Schaltmittel (5) überrommen wird, wenn sich der mechanische Kontakt öffnet, welches unmittelbar vor dem Zeitabschnitt geschieht, wenn das elektronische Schaltmittel den Strom an dessen Nulldurchgang zu unterbrochen hat.
  4. 4. Vorrichtltnr- gemäss Patentanspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, dass der Strom vom elektronischen Schaltorgan (5) auf den mechanischen Kontakt (4a) übernommen wird, wenn der mechanische Kontakt eine geschlossene Lage einnimmt, welches unmittelbar nach dem Zeitabschnitt erfolgt, wenn das elektronische Schaltmittel den Strom an dessen Nulldurchgang anzuschliessen hat.
  5. 5. Vorrichtung gemäss Patentanspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, dass die separate Stromquelle aus einer Gleichstr0mquelle (11) besteht.
  6. 6. Vorrichtung gemäss Patentanspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e -t, dass die Stromquelle einen Tyristor (5e) speist, dessen Steuerelektrode (über Leitung 6) an einen pulsseparierenden Kreis (10) angeschlossen ist, der wiederum von einer elektronischen Steuervorrichtung (14) gesteuert wird.
  7. 7. Vorrichtung genäss Patentanspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, dass ein piilsseparierender Kreis (10) über die elektronische Steuervorrichtung (14) die separate Stromquelle (11) aktiviert sowie eine Steuervorrichtung (12) für ein Relais (4), welches den mechanischen Kontakt (4a) betätigt.
  8. 8. Vorrichtung gemäss Patentanspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t dass das Elalbleiterelement während der ganzen geschlossenen Lage des mechanischen Kontaktes aktiviert ist.
  9. 9. Vorrichtung gemäss Patentanspruch 1, dadurch g e 1c e n n -zeichnet dass das Halbleiterelement unmittelbar bevor der mechanische Kontakt die geöffnete Lage einnimmt, aktiviert ist.
DE19772721499 1976-05-14 1977-05-12 Vorrichtung zur schliessung bzw. unterbrechung eines auf einer leitung auftretenden elektrischen wechselstromes Withdrawn DE2721499A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2525386A1 (fr) * 1982-04-15 1983-10-21 Anectron Dispositif de commutation de charges electriques du type resistif et selfique alimentees en courant alternatif
EP3361488A1 (de) * 2017-02-14 2018-08-15 General Electric Technology GmbH Bypass-schalter und bypass-verfahren

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WO2018149630A1 (en) * 2017-02-14 2018-08-23 General Electric Technology Gmbh A by-pass switch and by-pass method

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