DE2720967A1 - Oeleinkreisvorrichtung - Google Patents

Oeleinkreisvorrichtung

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DE2720967A1
DE2720967A1 DE19772720967 DE2720967A DE2720967A1 DE 2720967 A1 DE2720967 A1 DE 2720967A1 DE 19772720967 DE19772720967 DE 19772720967 DE 2720967 A DE2720967 A DE 2720967A DE 2720967 A1 DE2720967 A1 DE 2720967A1
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DE
Germany
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oil
wall
floats
barrier
oil slick
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Application number
DE19772720967
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Inventor
Harald Biesterfeldt
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Individual
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B15/00Cleaning or keeping clear the surface of open water; Apparatus therefor
    • E02B15/04Devices for cleaning or keeping clear the surface of open water from oil or like floating materials by separating or removing these materials
    • E02B15/08Devices for reducing the polluted area with or without additional devices for removing the material
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E02B15/04Devices for cleaning or keeping clear the surface of open water from oil or like floating materials by separating or removing these materials
    • E02B15/08Devices for reducing the polluted area with or without additional devices for removing the material
    • E02B15/0814Devices for reducing the polluted area with or without additional devices for removing the material with underwater curtains
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E02B15/04Devices for cleaning or keeping clear the surface of open water from oil or like floating materials by separating or removing these materials
    • E02B15/08Devices for reducing the polluted area with or without additional devices for removing the material
    • E02B15/0857Buoyancy material
    • E02B15/0864Air
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    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A20/00Water conservation; Efficient water supply; Efficient water use
    • Y02A20/20Controlling water pollution; Waste water treatment
    • Y02A20/204Keeping clear the surface of open water from oil spills

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Cleaning Or Clearing Of The Surface Of Open Water (AREA)
  • Removal Of Floating Material (AREA)

Description

  • Betr.: Öleinkreisvorrichtung
  • Die Erfindung betrifft einen künstlichen Deich, der blverschmutzungen auf hoher See, auf Flüssen usw, einkreisen kann, damit eine Verbreitung verhindert wird.
  • In den letzten Jahren häufen sich die Tankenunfälle sowie Bohrinseldefekte; riesige Olteppiche entstehen dadurch und verseuchen Wasser, töten Tausende von Seevögeln aller Art, vernichten Fischarten und mindern den Erholungswert Badender an Stränden (Badeverbote u.äO)O Es sind bisher verschiedene Methoden entwickelt worden, um das auslaufende bl zu beseitigen. Aber alle diese Methoden haben bisher nicht dazu beigetragen, Olverseuchungen in grpßem Ausmaß zu verhindern.
  • Bindemittel, die das öl aufsaugen und dann abgeschöpft werden müssen, erwiesen sich als völlig unrentabel. Ein Abbrennen des. öls ist wegen der immensen Luftverschmutzung nicht vertretbar. Das Absenken des öls mit chemischen Mitteln ist wegen der Vernichtung der Tier- und Pflanzen= welt im Meer und auf dem Meeresboden äußerst problematisch. Die mechanischa Abschöpfung ist somit die beste Methode, aber hierfür wurden bisher keine Geräte entwickelt, die bei mehr als einem Meter hohen Wellen eingesetzt werden können. In Deutschland beabsichtigt man, ein blabschöpfschiff zu bauen - einen sogenannten ölschlucker, der bis zu 200 t öl vertilgen soll. Dieser ölschlucker wird aber auch keine Olkatastrophe verhindern oder einen größeren ölteppich aufsaugen können, denn bei stürmischen Winden und hohem Seegang wird so ein Schliff kein öl abschöpfen können - Vind und Gezeiten treiben den ölteppich über Seite 2 / Anmeldung "Öleinkreisvorrichtung" Harald Biesterfeldt vom 9..77 weite Flächen auseinander; diese zerreißen und verteilen sich in mehrere Richtungen. Eine besondere Gefahr für Ölabschöpfschiffe besteht darin, daß bei einer Entzündung des Öls das Schiff ein Opfer der Flammen wird.
  • Meine Idee verfolgt das Ziel, den Gefahrenherd durch einen künstlichen "Deich" einzukreisen. Dieses erreiche ich dadurch, daß ich un den defekten Ölbohrturm oder um eine andere Unfallquelle eine schwimmbare Wand ziehe, die eine bestirnnte Höhe und Wassertiefe aufweist, damit das öl nicht unter oder über die Wand spülen kann. Diese schwimmbare Wand läßt sich -ähnlich wie Fischnetze- leicht von einem Schiff, welches um die Unfallstelle kreist, abrollen (schneller Transport vo Land zur Unfallstelle per Flugzeug). Bei Bohrinseln w.ire eine prophylaktische "Umdeichung" empfehlenswert. Das material dieser schwimmbaren Wand muß so beschaffen sein, daß sie senkrecht, aber dabei beweglich (Wellengang, Strömung) an aufgeblasenen (schwimmfähigen) Kpnriern hängt. Entsprechende Ausr;laße und Formgebung in Verbindung mit der I;enge des eingepumten gasförmigen Mediums verhindern ein Uberschwappen.
  • Wenn so eine Wand ein Ausmaß von 100 n x 100 m aufweist und 1,50 m Ölhöhe auffängt, so können in diesem "Bassin" rd. 15.000 cbm öl aufgefangen werden.
  • Von hieraus kann das Öl problemlos laufend abgepumpt und weg transportiert werden.
  • Die schwimmbare Wand, das Bassin, oder wie man diese Vorrichtung auch nennen mag (ich habe die Bezeichnung "Uleinkreisvorrichtung" gewählt) kann von jedem Kabelleger, Heckfänger oder Spezialschiff ausgelegt werden und auch von Schleppern auf Position gehalten werden. Aber auch durch Anker ist eine Festhaltung möglich.
  • Die einzelnen Patentansprüche bezeichne ich auf Seite 3.

Claims (8)

  1. Seite 3 / Anmeldung "Oleinkreisvorrichtung" Harald Biesterfeldt vom Patentansprüche: G Oleinkreisvorrichtung, im wesentlichen bestehend aus einer beweg lichen Wand, die an Schwimmern senkrecht im Wasser hängt, dadurch gekennzeichnet, daß in einem künstlichen Deich (Bassin) ausgelaufenes Ö1 eingekreist wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand senkrecht im Wasser hängend beweglich ist, um die natürliche Bewegung der Flüssigkeit (Bewegung durch Wellengang und Strömung) zu neutralisieren.
  3. 30 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand an Schwimmern hängt die noch während des Abrollens mit einem gasförmigen ldedium aufgeblasen werden kann (Herstellung der Schwimmfähigkeit).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichent, daß die Schwinmer aus mehreren Kammern bestehen oder viele kleinere Schwimmer verwendet werden können, urn ein Absinken der Wand durch Beachadigung eines Schwimmers zu verhindern.
  5. 50 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf der Wand eine oder mehrere zentrale Löschleitungen befinden können, über die das eingekreiste Ö1 bei einem Brand mit Speziallöschmitteln gelöscht werden kann.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eingekreiste bl über spezielle Vorrichtungen von außen abgepumpt werden kann.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oleinkreisvorrichtung von einem Schiff (z.B. Kabelleger) bei Bedarf rund um die Unfallstelle ausgelegt/ausgerollt oder auch daß diese Vorrichtung vorsorglich um feste Einrichtungen (z.B. Bohrinseln) angelegt werden kann.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oleinkreisrorrichtung mittels Anker und/oder Schlepper in Position gehalten werden kann.
DE19772720967 1977-05-10 1977-05-10 Oeleinkreisvorrichtung Pending DE2720967A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5068358A (en) * 1988-10-13 1991-11-26 Hoechst Aktiengesellschaft Process for extracting n-methyl-2-pyrrolidone

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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