DE2720943A1 - Vorrichtung zum herstellen einer mehrfach-steckerverbindung, vorzugsweise fuer den anschluss von moduln an schaltungskarten - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen einer mehrfach-steckerverbindung, vorzugsweise fuer den anschluss von moduln an schaltungskarten

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DE2720943A1
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Application number
DE19772720943
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Robert Babuka
John Bernard Harris
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/193Means for increasing contact pressure at the end of engagement of coupling part, e.g. zero insertion force or no friction

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Böblingen, 9. Mai 1977 heb-pi
Anmelderin:
International Business Machines Corporation, Armonk, N. Y. 10504
Amtliches Aktenzeichen:
Neuanmeldung
Aktenzeichen d. Anmelderin: EN 975 032
Vertreter:
Patentanwalt Dipl.-Ing. H. E. Böhmer 7030 Böblingen
Bezeichnung:
Vorrichtung zum Herstellen einer Mehrfach-Steckerverbindung, vorzugsweise für den Anschluß von Moduln an Schaltungskarten
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Vorrichtung zum Herstellen einer Mehrfach-Steckerverbindung, vorzugsweise für den Anschluß von Moduln ein Schaltungskarten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen einer Mehrfach-Steckerverbindung und insbesondere die Herstellung einer derartigen Mehrfach-Steckerverbindung mit Hilfe einer Nockenvorrichtung.
Beschreibung des Standes der Technik
Im IBM Technical Disclosure Bulletin, Band 16, Nr. 9, vom Februar 1974 ist auf den Seiten 2839 bis 2840 unter dem Titel "Connector Actuator Device" eine Betätigungsvorrichtung mit einer Nockenscheibe beschrieben für die gleichzeitige Herstellung einer Verbindung zwischen zwei zusammengehörigen Gruppen von Steckerverbindungen. Insbesondere wird eine Gruppe von elektrischen Kontaktstiften gleichzeitig in eine ebensolche Gruppe von Kontaktbuchsen eingeführt. In dem hier beschriebenen Beispiel sind die Kontaktstifte Teile eines Moduls. ; Moduls dieser Art sind beispielsweise mit hochintegrierten Schaltungen versehene Moduln oder Chips.
Die Kontaktbuchsen andererseits sind federnde Gabelbuchsen, wie sie beispielsweise in der Deutschen Patentanmeldung P 23 32 556 der Anmelderin beschrieben sind. Diese Kontaktfederbuchse weist im allgemeinen zwei parallel liegende Kontaktflächen auf, die jeweils auf einem der beiden federnden Gabelarmen angebracht sind und sich von einem gemeinsamen Körper aus nach oben erstrecken. Für das dort besonders beschriebene Anwendungsgebiet sind diese identisch aufgebauten Gabelbuchsen auf einer planaren gedruckten Schaltungskarte in einer der Anordnung der dazu gehörigen Steckerstifte entsprechenden Anordnung angebracht. Zu diesem Zweck weist jede Steckerbuchse einen sich nach unten erstreckenden Befestigungsstift auf. Daher verlaufen der Hauptkörper, die federn-
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den Arme und die Kontaktflächen einer jeden Steckerverbindung in senkrechter Richtung und erstrecken sich über der gedruckten Schaltungskarte alle in gleicher Höhe, so daß die einzelnen Buchsen alle in gleicher Richtung auf der Schaltungskarte ausgerichtet sind.
Die Nockenbetätigungsvorrichtung gemäß dieser Patentanmeldung weist eine langgestreckte zylindrische Achse und eine exzentrische, fest mit der Achse verbundene Nocke auf. Die Achse und die Nocke haben dabei die Form einer Kurbel. Die exzentrische Nocke, die eine wesentlich kürzere zylindrische Form besitzt, praktisch jedoch den gleichen Durchmesser hat wie die Achse, ist an einem Ende der Achse vorgesehen. Die jeweiligen Mittelachsen der beiden entsprechenden zylinderförmigen Abschnitte, d.h. die exzentrische Nocke und die Achse, verlaufen zueinander parallel und sind gegeneinander versetzt. Die Nocke ragt daher über die Achse in radialer Richtung hinaus und ersteckt sich über das Ende der Achse hinaus, an dem sie befestigt ist. Die Achse wirkt dabei als Kurbelhandgriff und ist um die Mittelachse des exzentrischen Abschnitts verschwenkbar.
Die Betätigungsvorrichtung enthält ferner drei miteinander verbundene Bauteile, die durch die Kurbel betätigt werden. Diese drei Teile sind ein Antriebsblock, ein quadratischer Block und eine Gleitplatte. Der Antriebsblock ist dabei grad- ι linig gleitend auf zwei parallelen Führungskanten der Gleit- | platte angeordnet, die in eine auf der Unterseite des Antriebsblocks für diesen Zweck vorgesehene Ausnehmung paßt. Die Gleitplatte hat eine kreisförmige Bohrung, in der die Nocke der Kurbel schwenkbar gelagert ist. Die Achse erstreckt sich ihrerseits von der Innenseite der im Boden des Antriebsblocks vorgesehenen Vertiefung aus durch einen gradlinigen
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langgestreckten Führungsschlitz, der Im Mittelabschnitt des Antriebsblockes vorgesehen 1st, nach oben. Dieser Führungsschlitz liegt In einer zur Ebene der Gleitplatte parallelen Ebene, und seine verlängerte Achse steht auf der linearen Richtung, In der der Antriebsblock In der Gleitplatte gleitbar 1st, senkrecht.
Auf der Oberseite des Antriebsblocks 1st eine weitere Ausnehmung oder ein weiterer Schlitz von der Oberseite des Antriebsblocke nach innen vorgesehen und steht mit dem schmaleren zuvor genannten Führungsschlitz im Mittelabschnitt des Antriebsblocks in Verbindung. Diese obenliegende Ausnehmung hat rechteckigen Querschnitt, ist größer, parallel zu und symmetrisch mit dem schmaleren Führungsschlitz. Der zuvor erwähnte quadratische Block ist in der oberen Ausnehmung gleitend gelagert. Der quadratische Block weist In der Mitte eine kreisförmige Bohrung auf, durch die sich die Achse für eine beträchtliche Strecke über die koplanaren Oberflächen des Antriebsblocks und des quadratischen Blocks hinaus erstreckt.
Der Antriebsblock ist dabei an dem mit Steckerstiften versehenen Modul befestigt, und die Gleitplatte ist an einem Bauteil befestigt, das als Grundplatte oder Trägerplatte bezeichnet ist. Die Grundplatte ist eben. Zwischen der Unter- und Oberseite der Grundplatte erstreckt sich eine Anzahl von Bohrungen oder öffnungen. Jede öffnung enthält dabei eine der Gabelbuchsen. Insbesondere werden dabei diese Gabelbuchsen in die Ausnehmungen von der Unterseite der Bodenplatte her eingeschoben. Wenn daher die Gabelbuchsen in den Ausnehmungen liegen, befindet eich die gedruckte Schaltungskarte, von der sich die Gabelbuchsen aus erstrecken, in Berührung mit der unteren Oberfläche der Grundplatte. Es sei darauf verwiesen, daß in dieser Veröffentlichung die gedruckte Schaltungskarte nicht dargestellt ist. Jeder der sich von der Unterseite des Moduls erstreckende Steckstifte greift dabei andererseits von
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der Oberseite In eine der Ausnehmungen der Grundplatte ein. Wenn sich die Steckerstifte In den Ausnehmungen befinden, dann 1st die untere Oberfläche des Moduls In Berührung mit der oberen Fläche der Grundplatte. Wenn die gedruckte Schaltungskarte und das Modul auf diese Welse mit der Grundplatte zusammengebracht sind, dann ist die untere Oberfläche der Gleitplatte in Berührung mit der oberen Oberfläche des planaren Moduls. Sich nach unten erstreckende Verbindungsstifte verbinden die Gleitplatte mit der Grundplatte, wobei das Modul durchgehende öffnungen aufweist, die von diesen mechanischen Verbindungsstiften durchsetzt werden. Diese letztgenannten öffnungen sind ausreichend groß gewählt, so daß die noch zu beschreibende Relativbewegung zwischen Modul und Grundplatte dabei nicht verdeckt wird.
Wenn die gedruckte Schaltungskarte Grundplatte und Modul zunächst zusammengesetzt werden, liegen sich Steckerstifte und Federbuchsen an gegenüberliegenden Enden der jeweiligen Ausnehmung der Grundplatte einander gegenüber. Dadurch läßt sich leine elektrische Verbindung herstellen, bei der keine Kraft für die Einführung erforderlich ist. Zur Erläuterung sei angenommen, daß die gedruckte Schaltungskarte und die Grundplatte und damit auch die Gleitplatte stationär sind. Wenn Iman daher die Achse dreht, d.h. um das Lager im Antriebsblock verschwenkt, dann bewegen sich Antriebsblock und Moduls relativ zur Grundplatte. Insbesondere bewirkt das durch die Rotation der Achse erzeugte Moment eine radiale Kraftkomponente, die den Antriebsblock gleitend über die Gleitplatte In einer Richtung bewegt sowie eine tangentiale Kraftkomponente, die den quadratischen Block in der obenliegenden Ausnehmung des Antriebsblocks in einer dazu orthogonalen Richtung verschiebt. Die Betätigungsvorrichtung bewirkt damit, daß jeder Steckerstift gleichzeitig eine in gleicher Richtung gerichtete Linearbewegung ausführt wie der Antriebsblock. Da-
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her wird jeder Steckerstift in gleitender Kontaktberührung zwischen den beiden Kontaktflächen der zugeordneten Gabelbuchse, mit der er ausgerichtet ist, eingeführt, so daß eine elektrisch leitende Verbindung zwischen Steckerstift und Buchse hergestellt wird. Gleichzeitig wird jedoch die seitliche Bewegung des Steckerstiftes in bezug auf die Kontaktflächen durch die Kinematik der Betätigungsvorrichtung gemildert.
Diese bekannte Vorrichtung hat verschiedene Nachteile. Die Anzahl der miteinander verbundenen, maschinell bearbeiteten, für die Vorrichtung erforderlichen Teile trägt zu ihrer Kompliziertheit bei. Das wiederum macht die Herstellung schwierig und aufwendig. Außerdem hat dies zur Folge, daß die Grundplatte einer unerwünschten Spannung ausgesetzt wird, wie dies im einzelnen bei der Erläuterung der Erfindung noch dargelegt werden wird. Außerdem werden, wenn man mit der Drehoder Schwenkbewegung der Betätigungsvorrichtung in der gleichen Rotations- oder Drehrichtung fortfährt, nachdem die Steckerverbindung hergestellt ist, die Steckerstifte in der gleichen linearen Richtung weiter angetrieben, so daß einzelne Steckerverbindungen eine zusätzliche unerwünschte Beanspruchung auf die Grundplatte ausüben. Wenn man ferner die langgestreckte Achse aus Versehen gegen die normale Lage, d.h. die senkrechte Lage, in eine Schräglage bringt, dann wird die Parallelität zwischen den jeweiligen Ebenen des Moduls, der gedruckten Schaltungskarte und/oder der Grundplatte aufgehoben, d.h. diese Ebenen liegen nicht mehr parallel zueinander, so daß sich eine Fehlausrichtung der Steckerstifte mit den jeweiligen Buchsen ergibt. Wenn also eine Steckerverbindung dann hergestellt werden würde, wenn diese Ebenen nicht parallel zueinander liegen, so könnte dies zu einer Beschädigung und/oder dazu führen, daß die einzelnen Teile entweder nicht oder in fehlerhafter Weise
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miteinander in Eingriff kommen. Außerdem ließ sich bei der aus dem Stande der Technik bekannten Betätigungsvorrichtung Achse und Nooke nicht ohne weiteres aus der Gesamtanordnung entfernen« so daß für jede solche Anordnung eine gesonderte Achse und Nocke erforderlich war. Wenn ferner Achse und Nooke in der Anordnung verblieben, so bestand die Gefahr einer rein zufälligen Schräglage mit den sich daraus ergebenden oben beschriebenen Wirkungen.
Zusammenfassung der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es also, durch eine Neukonstruktion einer derartigen Betätigungsvorrichtung die soeben erläuterten Nachteile der bekannten Vorrichtung bei der Herstellung einer Vielfach-Steckerverbindung mit einer einfachen Nockenvorrichtung zu vermeiden. Insbesondere sollen dabei keine unerwünschten Zug- oder Druckspannungen beim Zusammenfügen der Steckerverbindungen auftreten. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn derartige elektrische Steckerverbindungen sehr dicht beeinander liegen. Dies wird erfindungsgemäß in der im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs dargelegten Weise erreicht. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nunmehr anhand einer bevorzugten Ausführungsform in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
näher beschrieben. '
In den Zeichnungen zeigt: j
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der einzelnen '■
Teile einer erfindungsgemäß aufgebauten j Vorrichtung,
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Fign. 2a - 2c eine vergrößerte Vorderansicht der Achse der
Nockenvorrichtung gemäß Fig. 1, gesehen in Richtung A, zur Darstellung von drei verschiedenen Winkelpositionen der Achse um die Rotationsachse der Nockenvorrichtung,
Fign. 3a - 3c Teildraufsichten der in Fig. 1 gezeigten Achse
entsprechend den drei in Fign. 2a bis 2C gezeigten Winkelpositionen,
Fign. 4a - 4c Teilansichten von unten zur Darstellung der
gegenseitigen Lage von Achse und Modulträger für die drei Winkelpositionen der Achse von Fign. 2a bis 2c,
Fign. 5a - 5c Teilansichten von unten zur Darstellung der
gegenseitigen Lage von Achse, Modulträger und der die Anschlüsse tragenden Grundplatte für die drei Winkelpositionen der Achse gemäß Fign. 2a bis 2c,
Fig. 6 eine vergrößerte Querschnittsteilansicht zur
schematischen Darstellung einer öffnung in der Grundplatte mit einem Steckerbuchsenpaar gemäß Fig. 1, gesehen in Richtung B,
Fign. 7a - 7c Teildraufsichten auf Stecker und Steckbuchsen
in bezug auf die Grundplatte gemäß Fig. 6 zur
Darstellung der verschiedenen Positionen für i
die drei Winkelpositionen gemäß Fig. 2a bis
2c, gesehen in Richtung B in Fig. 1,
Fig. 7d eine weitere Teildraufsicht, ähnlich der Fign·
7a bis 7c zur klaren Darstellung der relati-
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ven Positionen der zusammenpassenden Stecker bzw. Steckbuchsen in bezug auf den Träger, wenn die Achse in eine Winkelposition eingestellt ist, die zwischen denen in Fig. 2a bzw. 2b dargestellten Positionen liegt,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung der Grundplatte von Fig. 1,
Fig. 9 eine Seitenansicht zur Darstellung des Nockenabschnittes der Achse in Fig. 1 mit einer gestrichelten Darstellung einer weiteren Ausführungsform und
Fig. 10 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des Nockenabschnittes der Nockenvorrichtung gemäß der Erfindung.
In den Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Für eine bessere und klarere Darstellung werden die Ausführungsformen gemäß Fign. 1 bis 10 in bezug auf ein kartesisches Koordinatensystem mit den Achsen X, Y und Z beschrieben. Die Richtungspfeile A, B in Fig. 1 verlaufen parallel zur X- bzw. Y-Achse.
In Fig. 1 trägt die Gesamtanordnung 1 eine hier nicht dargestellte Anzahl von zusammenpassenden Teilen. In der bevorzugten Ausführungsform sind die zusammenpassenden Teile der Anordnung 1 elektrische Steckerverbindungen, wie sie beispieIs-· weise als Steckerstift 2 in Fig. 6 gezeigt sind. Die Steckerstifte 2 sind Teil einer integrierten Schaltung hoher Schaltungedichte mit vorzugsweise sehr dicht angeordneten Steckerverbindungen. Die Steckerstifte 2 erstrecken sich alle mit
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gleicher Länge H1 von der unteren Oberfläche 3B des planaren Moduls 3 in Fig. 6 nach unten.
Die Gesamtanordnung 1 enthält weiter ein rechteckiges, ebenes ringförmiges Bauteil 4, das einen innenliegenden, ebenen randähnlichen Flansch 5 aufweist. Auf dem Flansch 5 wird durch einen Haltering 6 eine ringförmige Platte 7 gehalten. Der Modul 3 ist an seinem Umfang und konzentrisch in bezug auf die öffnung der Platte 7 an dieser befestigt. Die Platte 7 weist einen oder mehrere Ausrichtlaschen, wie z.B. die Ausrichtlasche 8, auf, die mit einen oder mehreren Ausnehmungen, wie z.B. die Ausnehmung 9, in dem ringförmigen Bautteil 4 zusammenwirkt und damit die richtige Ausrichtung des Moduls
3 in der Anordnung 1 sicherstellt. Auf der oberen Oberfläche des ringförmigen Bauteils 4 ist eine vierseitige Kühlkammer 10 angeordnet. Diese Kühlkammer 10 ist beispielsweise durch Stifte (nicht gezeigt) mit dem ringförmigen Bauteil
4 verbunden, die zunächst vier an den Ecken der Kühlkammer 10 angebrachte Bohrungen 11 durchsetzen, die in einem rundum laufenden Flansch 12 der Kühlkammer 10 angebracht sind, und dann in vier damit ausgerichteten Bohrungen, wie z.B. die Bohrungen 13 des rinförmigen Bauteils 4, eingeschraubt sind. Nach dem vollständigen Zusammenbau wird ein flüssiges Kühlmittel in der Kühlkammer 10 durch eine geeignete Abdeckung oder Dichtung eingekapselt. Auf diese Weise berührt das in der Kühlkammer 10 liegende Kühlmittel die obere Oberfläche 3A, d.h., die stiftfreie Seite des Moduls 3 und die obere Oberfläche 7A der zugehörigen ringförmigen Platte 7. Es ist dabei festzustellen, daß der Modul 3 und die umgebende ringförmige Platte 7 damit mit Ausnahme der unteren Oberfläche 3B, vergleiche Fig. 6, des Moduls 3 abgeschlossen sind, von dem die Steckerstifte 2 herausragen sowie ein Teil der entsprechenden Unterfläche (nicht gezeigt) der zugehörigen Platte 7. Dieser letztgenannte Teil der unteren Ober-
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flache der Platte 7 ist derjenige Teil, der den ringförmigen
Flansch 5 des Bauteils 4, an dem die Platte befestigt
ist und die in der öffnung 5A des Flansches 5 frei zugänglich liegt, nicht berührt.
Der untere Teil 15 des Gasamtaufbaus in Fig. 1 trägt eine Anzahl zweiter genau zusammenpassender Teile nämlich die Teile 16 aus Fig. 6, die Gabelbuchsen, wie sie in der Deutschen Patentanmeldung P 23 32 556.6 beschrieben sind.
Die Gabelbuchsen 16 sind in der Teilanordnung 15 auf einer gedruckten Schaltungskarte 17 befestigt, die beispielsweise eine mehrschichtige Schaltungskarte sein kann. Für eine klarere Darstellung ist die Schaltungskarte 17 in der Zeichnung nur schematisch gezeigt, und die mehrfachen Metallisierungsschichten, die zugehörigen gedruckten Leitungszüge, Anschlußkontakte und durchgehenden Bohrungen sind hier weggelassen. Die Gabelbuchsen 16 sind auf der Schaltungskarte 17 in einer Anordnung angebracht, die der Anordnung der Steckerstifte des Moduls 3 entspricht, mit denen sie verbunden werden sollen. Die Gabelbuchsen 16 der Teilanordnung 15 erstrecken sich alle über die gleiche gleichförmige Höhe H2 (vergleiche Fig. 6) über die obere Oberfläche 17A der Schaltungskarte 17 hinaus und sind in der gleichen Weise ausgerichtet. Insbesondere ist jede Gabelbuchse 16 so ausgerichtet, daß ihre beiden Kontaktflächen 18, 19, Fig. 7a parallel mit der X-Achse ausgerichtet sind, d.h. mit der Achse, längs der eine Relativbewegung zwischen den Teilanordnungen 1 und 15 mit Hilfe einer Nockenvorrichtung bewirkt wird, die noch beschrieben werden soll.
Die Teilanordnung 15 weist einen Steckerstiftträger 20 aus \ Isoliermaterial, Fig. 8 auf, der eine Anzahl von öffnungen I 21 aufweist, die in der Weise angeordnet sind, daß sie
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denen der Federbuchsen 16 und damit der Steckerstifte 2 entsprechen. Der Steckerstiftträger 20 ist in geeigneter Weise (nicht gezeigt), wie z.B. durch Schrauben oder dgl. mit der gedruckten Schaltungskarte 17 verbunden, so daß in jeder Öffnung 21, Fig. 6 eine Gabelbuchse 16 liegt.
Ein rundum laufender rahmenförmiger Träger 22 der Teilanordnung 15 ist mit geeigneten Mitteln, wie z.B. Schrauben oder dgl. (nicht gezeigt) mit der Schaltungskarte 17 verbunden. Der Träger 22 trägt die Anteilanordnung 1, wenn die Verbindung zwischen den Steckerstiften 2 und den Gabelbuchsen 16 hergestellt wird. Nachdem die Verbindung durch die Nockenvorrichtung gemäß der Erfindung hergestellt worden ist, werden die Teilanordnungen 1 und 15 miteinander durch Schrauben oder Bolzen (nicht gezeigt) in der Weise verbunden, daß diese Schrauben oder Bolzen zunächst die vier an den Ecken angebrachten Bohrungen, wie z.B. die Bohrungen 11A des Flansches 12 des Bauteils 10 durchsetzen und von dort in entsprechende ausgerichtete Bohrungen, wie z.B. die Bohrungen 23 des Trägers; 22, eingeschraubt werden. Ausrichtmittel, wie die noch zu be- ' schreibenden Führungsstifte 45 und Nuten 46, halten die Teil- ' anordnungen 1 und 15 und damit die Steckerstifte 2 und die Gabelbuchsen 16 nach Zusammenbau miteinander ausgerichtet.
Die gedruckte Schaltungskarte 17 in Fig. 1 ist vorzugsweise zur Aufnahme von mehreren Paaren miteinander verbundener Teilanordnungen 1 und 15 eingerichtet. Es ist in diesem Zusammenhang darauf hinzuweisen, daß die Anordnung 16A von Federbuchsen 16 in Fig. 1 Teil einer anderen derartigen Anordnung ist, die identische mit und der Teilanordnung 15 in Fig. 1 benachbart ist und mit einer anderen oberen Teilanordnung entsprechend Teilanordnung 1 zusammenwirkt. Ferner sei darauf verwiesen, daß in Fig. 1 die zusammenpassenden Bauteile der Teilanordnung 15 durch den darüberliegenden
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Steckerstiftträger 20 verdeckt sind. Die Anordnung 24, Fig. 8 von öffnungen 21 in dem Steckerstiftträger 20 von Fig. 2 weist in jeder der öffnungen 21 jeweils eines der zuletzt erwähnten, in Fig. 1 nicht zu sehenden zusammenpassenden Teile der Teilanordnung 15 auf. Der Träger 22 ist dabei gitterartig als eine Anordnung benachbarter, aus einem Stück bestehender, ringförmiger Abschnitte aufgebaut, wobei die einzelnen Abschnitte mit dem in Fig. 1 gezeigten Teil des Trägers 22 identisch sind. Jeder Abschnitt ist seinerseits einem dieser vorher erwähnten mehrfachen Paaren von Teilanordnungen zugeordnet.
In der bevorzugten Ausführungsform besteht die Nockenvorrichtung aus einer langgestreckten zylindrischen Welle 25, die an ihrem oberen Ende 27 einen quer dazu verlaufenden Handgriff 26 trägt. In einer aus Fig. 2a erkennbaren, gegen die Längsachse der Achse 25 versetzten Bohrung 28 liegt ein zylindrisches Nockenbauteil 29. Mit anderen Worten sind die Mittelachsen 30 und 31 von Welle 25 und Nockenbauteil 29 zueinander parallel und gegeneinander versetzt angeordnet, wie dies Fign. 2a und 3a zeigen. An dem Nockenbauteil 29 ist in radialer Richtung ein zylindrischer Sperrstift 32 angebracht. Beispielsweise ist der Sperrstift 32 in eine in dem Nockenbauteil 29, Fig. 9 vorgesehene Bohrung 29A eingeschraubt. Der Sperrstift durchsetzt eine rundum laufende Nut 33, die eine vorbestimmte Bogenlänge aufweist, die in dem bevorzugten Ausführungsform 135 Grad beträgt. Die Enden der Nut 33 erstrecken sich nach unten und bilden zwei kreisförmige Rastbohrungen 34, 35 für den Sperrstift 32, vergleiche Fig. j 2a. Eine Druckfeder 36, Fig. 2a, ist in der Bohrung 28 vorgesehen und liegt an der oberen Endfläche 27 des Nockenbauteils 29 an und spannt damit den Sperrstift 32 gegen die Unterkante der Nut 33 vor. Somit läßt sich also eine vorbestimmte relative Rotationsbewegung in der X-Y-Ebene zwischen
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dem Nockenbauteil 29 und der Helle 25 sowie auch eine vorbestimmte relative Linearbewegung in einer Richtung parallel zu den jeweiligen parallelen Achsen 30 und 31 durchführen.
In der unteren Endfläche 38 des Nockenbauteils 29 befindet sich ein langgestreckter, im wesentlichen rechteckiger, prismenförmiger Abschnitt oder eine Spitze 39 mit der Dicke T (Fig. 4a). Die Spitze 39 kann dabei durch Einschieben in einen querverlaufenden langgestreckten Schlitz 40 im Stekkerstiftträger 20 einsetzbar sein, dessen Längsachse 40a parallel zur Y-Achse verläuft. Die Welle 25 ist in einem Ringlager, das aus zwei mit ihren Mitten ausgerichteten kreisförmigen Abschnitten 41A, 42A der Bohrungen 41 und 42 des Rahmens 4 und einem ein Kippen verhindernden Block 43 besteht, befestigt, wie dies beispielsweise in den Fign. 1, 3a, 4a gezeigt ist. Der Block 43 ist mit Hilfe von Schrauben 44 an der Kühlkammer 10 befestigt oder kann mit dieser aus einem Stück bestehen.
Das Nockenbauteil 29 liefert damit eine Relativbewegung zwi- j sehen Teilanordnungen 1 und 15 ausschließlich in X-Richtung und verhindert oder erschwert eine Relativbewegung in der Y-Richtung. Für diesen Zweck ist ein Paar oder sind mehrere Paare von Führungsstiften und entsprechende Führungsnuten vorgesehen4 Ein solches Paar von Führungsstiften ist in Fig. 1 der zylln- \ drische Führungsstift 45, der von dem Rahmen 4 ausgeht und siel in den langgestreckten Schlitz 46 des Steckerstiftträgers 20 hinein erstreckt, mit dem der zylindrische Stift 45 zusammenarbeitet. Die Längsachse 46a der Nut 46 liegt parallel zur X-Achse. Der Stift 45 kann in der Nut 46 gleiten, doch sind die Abmessungen der querliegenden kurzen Achse, die parallel zur Y-Achse liegt und der Durchmesser des Stiftes 45 derart gewählt, daß eine Bewegung des Stiftes und damit der Teilanordnung 1 in Y-Richtung verhindert wird. Der ein Verkanten j verhindernde Block 43 verhindert oder erschwert ein Kippen der Welle 25 aus ihrer parallelen Lage zur Z-Achse und hält
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damit die planaren Bauteile wie z.B. die Teile 3f 4, 5, 7, 17 und 20 wesentlich zueinander parallel mit der X-Y-Ebene.
Es sei darauf hingewiesen, daß in den Figuren die Indizes a, b und c die relativen Positionen der darin dargestellten Bauelemente in bezug auf eine erste, zweite bzw. dritte Winkelposition der Welle 25 um die Rotationsachse 30 des Nockenbauteils zeigen, wobei diese Positionen in der bevorzugten Ausführungsform bei einer Rotation der Welle 25 um
0 Grad, 90 Grad bzw. 135 Grad liegen. Zur Erläuterung sei angenommen, daß die Welle 25 eine Bezugsdurchmesserachse D1 aufweist, die in den Fign. 3a, 4a und 5a mit der Längsachse 40a der Nut 40 parallel verläuft.
Im Betrieb werden die einzelnen Bauelemente der Teilanordnung
1 zusammengebaut. Ebenfalls werden die einzelnen Bauteile der Teilanordnung 15 für sich zusammengebaut. Die Teilanordnungen 1 und 15 werden dann einander gegenüber angeordnet, wobei die Steckerstifte 2 in Richtung auf die obere Oberfläche 20a weisen. Mit Hilfe der Ausrichtmittel 45, 46 werden die Steckerstifte 2 der Teilanordnung 1 in Richtung der X-Achse in die öffnungen 21 der Teilanordnung 15 eingeführt, wobei dabei keine Kraft aufgewendet werden muß. Die Führungsstifte 45 werden in die jeweils entsprechenden Führungsnuten 46 eingeführt, so daß sie jeweils am fernen Ende 46R der entsprechenden Führungsnut 46 anliegen. Daher liegt jeder !Steckerstift symmetrisch in der fernen Tasche 21a einer entisprechenden öffnung 21. Die Mittelachse 2a des SteckerStiftes j 2 ist dabei im wesentlichen mit der Mittellinie 21c der öffnung 21 ausgerichtet, wobei die Mittellinie 21c parallel zur X-Achse verläuft. Die beiden Kontaktflächen 19 und 18 der Federbuchse 16 sind in dem größeren Abschnitt 21b der öffnung symmetrisch angeordnet und liegen parallel zur X-Achse, v/as sich durch den vorhergehenden Zusammenbau der Teilanordnung
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15 ergibt (vergleiche Fign. 6 und 7a). Zusätzlich dazu liegt der Ausrichtstift 45 der Teilanordnung 1 am hinteren Ende 46R der Nut 46 Fig. 5a an.
Nunmehr wird, während der Sperrstift 32 in der Ausnehmung 34 der Nut 33 liegt, die der O Gradstellung entspricht, die Welle 25 mit ihrer Spitze 39 voraus in den kreisförmigen Teil 42A im Block 43 eingesetzt. Die Spitze 39 kommt nach Durchdringen der damit ausgerichteten öffnung 41 des Bauteils 4 mit der Nut 40 des Steckerstiftträgers 20 der unteren Teilanordnung 15 in Eingriff, wobei die Nut 40 mit der Spitze 39 nur dann ausgerichtet ist, wenn die Steckerstifte 2 und Gabelbuchsen 16 nicht miteinander in Eingriff sind (vergleiche Fig. 7a) und der Sperrstift 32 sich in der Null-Position in der Ausnehmung 34 befindet. Es sei darauf verwiesen, daß der Sperrstift 32, wenn er in der Null-Position bei 34 liegt, außerdem mit der Welle 25 radial ausgerichtet ist, wobei der Sperrstift 32 an dem Nockenbauteil 29 radial befestigt ist (vergleiche Fign. 2a, 3a). Vorzugsweise ist der Handgriff 26 radial an der Welle 25 und parallel zum Sperrstift 32 angesetzt, wenn dieser in der Ausnehmung 34 liegt (Fig. 6). Bei dieser Ausrichtung des Handgriffs 26 ist dieser parallel mit den Seiten der Kühlkammer 10 ausgerichtet, die parallel zur Y-Achse liegen, wenn die Welle 25 in die öffnungen 41, 42 eingesetzt ist und der Sperrstift 32 in der Ausnehmung 34 liegt. Dies gibt eine Sichtanzeige dafür, daß der Sperrstift 32 sich in der Ausnehmung 34 befindet.
Angenommen, daß der Sperrstift 32 in der Ausnehmung 34 liegt und die Welle 25 in den Öffnungen 41 und 42 und die Spitze in der Nut 40 liegen, dann können Steckerstifte 2 und Federbuchsen 16 in Eingriff miteinander gebracht werden. Für diesen Zweck wird die Welle 25 konzentrisch in ihrer kreisförmigen Lagerung 41, 42 gedreht, die als Rotationsachse
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für das Nockenbauteil dient. Von oben gesehen, verläuft die Rotationsrichtung für diesen Eingriff im Uhrzeigersinn.
Wenn daher die Welle 25 aus ihrer O-Grad-Position im Uhrzeigersinne gedreht wird, dann dreht sie sich um die Mittelachse 30 durch Drehung in dem konzentrischen kreisförmigen Abschnitt 42A der schlüssellochförmigen öffnung 42 und in dem unteren kreisförmigen Abschnitt 41A der öffnung 41 (vergleiche Fign. 3a, 4a)* In den Fign. 3a bis 3c und 4a bis 4c sind die entsprechenden öffnungen 42 und 41 in Umrissen gezeigt, und der Handgriff 26 ist der Deutlichkeit halber weggelassen. Daher verschwenkt der Sperrstift 32 um die Mittelachse 30 der Welle 25, wobei die Spitze 39 in radialer Ausrichtung mit der Welle 25 verbleibt. Dies setzt sich solange fort, bis die Seite 32s des Sperrstiftes 32 den linearen Seitenabschnitt 42b der schlüsselochartigen Öffnung 42 berührt, wie dies in Fig. 3a mit Umriß 32s1 gezeigt ist. Wenn dies eintritt, hat sich die Welle 25 um den Anfangswinkel α um ihre Mittelachse 30 gedreht, wie dies der Deutlichkeit halber in Fig. 3a übertrieben dargestellt ist. Die Parameter des Sperrstiftes 32, der Welle 25 und des Nockenbautteils 29 sowie der öffnungen 41 und 42 werden so sorgfältig ausgewählt, daß der Winkel α im wesentlichen vernachlässigbar ist, d.h. 5° oder weniger beträgt, verglichen mit dem Winkel, der von dem Nockenbauteil durchlaufen wird, der in der bevorzugten Ausführungsform, wie erwähnt, 135° beträgt. Daraus ergibt sich, daß die Längsachse der Spitze 39 in der X-Y-Ebene um einen entsprechenden ; Winkel α gegen die Mittelachse 40a der Nut 40 des Steckerstlftf trägers leicht geneigt ist. Demgemäß befinden sich die Längs- J achse der Spitze 39 und die Mittelachse des Sperrstiftes 32, ; wie dies in den Fign. 3a bis 3c, 4a bis 4c und/oder 5a bis | 5c gezeigt ist, im wesentlichen in Parallelausrichtung mit der Y-Achse und damit mit der Achse 40a.
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Während der Drehung der Welle 25 über den Anfangswinkel α stellt sich keine Relativbewegung zwischen den Teilanordnungen 1 und 15 ein. Ferner gibt es keine Relativbewegung zwischen der Welle 25 und dem Nockenbauteil 29 und nur eine geringe, jedoch vernachlässigbare Winkelbewegung zwischen dem Nockenbauteil 29 und damit der Welle 25 in bezug auf die Nut 40. Zur Erläuterung kann somit gesagt werden, daß die Mittelachse 30 der Welle 25 als mit der Achse 40a der Nut 40 ausgerichtet betrachtet werden kann, wie sich dies aus Fig. 3a erkennen läßt.
Sobald die Seite 32s des Sperrstiftes 32 die Seite 42B berührt, wird der Sperrstift 32 durch diese Seite 42B an einer radialen Ausrichtung mit der Welle 25 gehindert, wenn diese ihre Drehung im Uhrzeigersinn fortsetzt. Wenn sich die Welle 25 weiter im Uhrzeigersinn um die Achse 30 dreht, bewirkt die sich daraus ergebende Nachlaufoperatlon, daß der Sperrstift 32 sich aus der Vertiefung oder Ausnehmung 34 aushebt, wenn die Unterseite der Nut 33 der Welle 25 daran vorbei gleitet. Die Höhe der Spitze 39 ist so groß, daß die Spitze 39, wenn ' dies eintritt, in der Nut 40 des Steckerstiftträgers 20 ver- i bleibt.
Man erhält somit eine Relativrotationsbewegung zwischen Welle 25 und Nockenbauteil 29, bei welcher die Welle 25 sich frei im Uhrzeigersinn um die Mittelachse 30 in einem konzentri- j sehen Lager, d.h. in den Abschnitten 41A, 42A, dreht. Das j Nockenbautel 29 und damit der Sperrstift 32 werden nunmehr j durch die Welle 25 mitgenommen, wobei die parallelen Mittelachsen des Sperrstiftes 32 und der Spitze 39 im wesentlichen parallel mit der Y-Achse ausgerichtet sind. Die Nut 40 läßt eine freie Bewegung der Spitze 39 in Y-Richtung zu, so daß die Spitze 39 keine in seitlicher Richtung, d.h. in Y-Richtung der Nut 40 wirkende Kraft liefert. Es gibt daher
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zwischen den Teilanordnung 1 und 15 keine Relativbewegung in Y-Richtung.
Andererseits ist die Nut 40, die ein Teil des Steckerstiftträgers ist, mit der stationären Teilanordnung 15 verbunden. Wenn sich daher die Welle 25 im wesentlichen konzentrisch in den kreisförmigen Lagern 41, 42 dreht, dann verhindern die Längsseiten der Wut 40, daß sich die Spitze 39 in X-Richtung verschiebt. Daher erzeugt die Welle 25 bei ihrer Drehung eine Gegenkraft in X-Richtung, die über die Lager, d.h. die kreisförmigen Abschnitte 41A, 42A der öffnungen 41, 42 der Kühlkammer 10 und daher auf die Teilanordnung 1 übertragen wird, von der die Kühlkammer 10 ein Teil ist. Dadurch wird die Teilanordnung 1 relativ zur feststehenden Teilanordnung 15 in Y-Richtung bewegt. Es sei hier darauf verwiesen, daß für eine bessere Darstellung die öffnung 42 in den Fign. 3a bis 3c stark übertrieben dargestellt ist.
Wenn sich die Welle 25 im Uhrzeigersinn bis in die Position 90° gedreht hat, wie dies die Fign. 2b, 3b, 4b und 5b zeigen, dann hat sich die Spitze 39 in Y-Richtung längs der Nut 40 verschoben. Gleichzeitig ist der Bezugspunkt R, der mit dem Schnitt des Umfangs der Welle mit dem Bezugsdurchmesser D1 zusammenfällt, von einer Null-Stellung aus in X-Richtung in bezug auf die in Fig. 3a dargestellte Achse 40a bis zu seiner maximalen Auslenkung in Fig. 3b verschoben. Diese maximale Auslenkung entspricht dem Abstand Xmax zwischen den Mittellinien 30 und 31. Daher wird die Teilanordnung 1 um die Strecke Xmax in bezug auf die Teilanordnung 15 in X-Richtung verschoben.
Eine weitere Drehung im Uhrzeigersinn von der 90 -Position aus bewirkt eine Verschiebung des Bezugspunktes R in bezug auf die Achse 40a der Nut 40 in umgekehrter X-Richtung, während sich die Spitze 39 weiter längs der Nut 40 in Y-Rich-
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tung frei verschiebt. Wenn daher die Welle 25 ihre in Fig. 3c gezeigte 135°-Position erreicht, dann hat sich der Bezugspunkt R um den Betrag XL < Xmax von der Mittelachse 40a der Nut 40 verschoben. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Sperrstift 32 am Ende der Nut 33 und ist dabei in die Ausnehmung 35 gefallen. Diese Richtungsumkehr aus der Vorwärtsrichtung bewirkt/ daß sich die Teilanordnung 1 ebenso in umgekehrter X-Richtung in bezug auf die stationäre Teilanordnung 15 verschiebt. Eine weitere Rotation im Uhrzeigersinn ist nunmehr unmöglich, und die Welle 25 und die Spitze 39 werden aus den öffnungen 40 bis 42 herausgezogen.
In den Fign. 6 und 7a bis 7d sind schematisch die Verschiebungen längs der X-Richtung der Teilanordnung 1 in bezug auf die stationäre Teilanordnung 15 über den Steckerstiftträger 20, aufgrund der Rotation der Welle im Uhrzeigersinn dargestellt, beginnend mit Fig. 7a, die der 0°-Position der Welle entspricht bis zu Fig. 7d, die einer Zwischenposition der Welle 25 zwischen 0° und 90° entspricht und danach folgend mit den Fign. 7b und 7c, die den Positionen 90° bzw. 135° der Welle entsprechen. Eine Verschiebung der Teilanordnung 1 in X-Richtung bewirkt, daß die Steckerstifte 2 in der Teilanordnung 1 sich ebenfalls in X-Richtung verschieben. Wenn sich daher jeder Steckerstift 2 in X-Richtung bewegt, so berührt er die nach innen geneigten Oberflächen der Kontaktflächen der Gabelbuchsen 16 in der öffnung 21 der Trägerplatte 20, die Teil der feststehenden Teilanordnung 15 ist. Der sich bewegende Steckerstift 2 übt eine Kraft auf die geneigten Flächen aus, der die Gabelbuchse 16 in X-Richtung drängt, so daß sie in dieser Richtung federnd nachgeben. Durch die von dem sich bewegenden Steckerstift 2 ausgeübte Kraft verbiegen sich die Gabelbuchsen 16 solange, bis die Hinterkanten 18E, 19E der Kontaktflächen 18, 19 in Berührung mit der rückwärtigen Wand 21D der öffnung 21 kommen und damit eine
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weitere Bewegung der Gabelbuchse 16 in X-Richtung verhindern. Der sich bewegende Steckerstift 2 drängt daher die Kontaktflächen 18 und 19 parallel zur Y-Achse derart auseinander, daß der Steckerstift 2 zwischen den parallelen Abschnitten oder Flächen, wie Fig. 7d zeigt, Platz findet. Die Elastizität der gabelförmigen Blattfedern der Gabebuchse 16 drängen jedoch die Kontaktflächen 18 und 19 in einen guten Reibkontakt mit dem Steckerstift 2. Wird die Teilanordnung 1 und damit der Steckerstift 2 weiter in X-Richtung verschoben, so gleitet der Steckerstift 2 längs der parallen Oberflächen der Kontaktflächen 18 und 19. Wenn daher die Welle 25 in ihre 90°- Position gedreht ist, sind die linken hinteren Enden 18E und 19E gemäß Fig. 7b der Kontakte 18 und 19 und der Steckerstift 2 tangential anliegend mit der flachen Rückwand 21D der öffnung 21 ausgerichtet, welche somit als Bezugspunkt für die Ausrichtung für das System 2, 18, 19 wirkt. Der besseren Klarheit halber ist für die 90°-Position der Welle 25 der in Eingriff befindliche Steckerstift in Fig. 6 strichpunktiert gezeigt und mit dem Bezugszeichen 2' versehen, während der : gemeinsame Mittelabschnitt der gabelförmigen Blattfedern der < Gabelbuchsen 16 durch die strichpunktierte Mittelachse 16* · angedeutet ist.
Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung sei dar- ; auf hingewiesen, daß in dem vorbeschriebenen Stand der Technik mit vergleichbaren Elementen 2, 16 und 21 die dort beschriebene Nockenvorrichtung eine ähnliche Auslenkung, d.h. ein Verbiegen der gabelförmigen Kontaktfedern bewirkt. Diese Verbiegung erzeugt jedoch in der aus Isoliermaterial bestehenden Grundplatte unerwünschte Spannungen. Außerdem bewirkt der Nockenmechanismus gemäß dem Stande der Technik, daß die Elemente 2, 16 und 21 bei vergleichbarer Größe die gabelförmigen Blattfedern in der umgebogenen Positionen halten, so daß die sich dabei ergebenden unerwünschten, auf die Grund-
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platte einwirkenden Spannungen bestehen bleiben. Die Grundplatte/ die aus einem Kunststoff besteht, ist daher einer Verformung und/oder Beschädigung, Zerstörung oder Ausfall durch die Betätigungsvorrichtung gemäß dem Stande der Technik durch die dabei erzeugten Kompressionskräfte ausgesetzt, die durch die umgebogenen gabelförmigen Blattfedern darauf ausgeübt werden. Außerdem bewirkt bei dem genannten Stand der Technik eine absichtliche oder weitere Rotation der Welle in der gleichen Rotationsrichtung ein weiteres Umbiegen der gabelförmigen Blattfedern in der gleichen linearen Richtung, so daß noch größere Spannungen auf die Grundplatte ausgeübt werden.
Gemäß dem Prinzip des Nockenmechanismus gemäß der Erfindung wird die Welle 25 in gleicher Richtung, d.h. im Uhrzeigersinn, von ihrer 90 -Position aus gedreht, bewirkt jedoch eine Verschiebung des Teilaufbaus 1 und damit des Steckerstiftes 2 in der entgegengesetzten, d.h. in der umgekehrten X-Richtung. Dadurch bewegt sich der Steckerstift 2 in umgekehrter X-Richtung, wobei zwischen den parallelen Teilen der Kontaktflächen 18 und 19 und dem Steckerstift 2 eine ausreichend große Reibung vorhanden ist, so daß der Steckerstift 2 die Gabelbuchse 16 in ihre normale, d.h. senkrechte, nicht abgelenkte Position zurückführt. Wenn daher die Welle 25 ihre 135°-Position erreicht, dann liegt der Steckerstift 2 zwischen den parallelen Flächen der Kontaktflächen 18, 19 und der Steckerstift 2 und die Kanten 18E und 19E liegen tangential zu einer Ebene E, die parallel zur Wand 21D verläuft, vergleiche Fig. 7c. Der besseren Klarheit halber 1st dann, wenn die Gabelbuchse 16 sich in ihrer gewöhnlichen unausgelenkten Position befindet, der Steckerstift 2 in der in Fig. 6 in Umrissen dargestellten Position 21. Damit steht aber die in Eingriff befindliche Gabelbuchse 16 nicht mehr in Berührung mit der Grundplatte 20, so daß alle unerwünschten
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auf die Grundplatte einwirkenden Spannungen durch die Nockenvorrichtung gemäß der Erfindung von selbst unwirksam gemacht sind.
Wenn somit die Welle 25 in der 135°-Position liegt und der gleichzeitige Eingriff der Steckerstifte 2 mit ihren entsprechenden Gabelbuchsen 16 erzielt ist, dann kann die Welle 25 entfernt werden. Anschließend können, wie bereits erwähnt, die Texlanordnungen 1 und 2 noch dauerhafter, jedoch lösbar durch geeignete Mittel, wie z.B. Schrauben, die in Bohrungen 11a, 23 eingeschraubt werden können, fest miteinander verbunden werden. Sollte es erwünscht sein, die Steckerstifte 2 und die Gabelbuchsen 16 voneinander zu trennen, dann müssen diese zuletzt erwähnten Schrauben entfernt werden.
Zum Trennen der Steckerstifte 2 von den Gabelbuchsen 16 wird die Welle 25 mit dem Sperrstift 32 in der Ausnehmung 35 wiederum in die öffnungen 41, 42 in der Weise eingesetzt, daß die Spitze 39 in Eingriff mit der Nut 40 ist, worauf die Welle 25 in der Gegenrichtung, d.h. im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, so daß der vorher beschriebene Vorgang in umgekehrter Reihenfolge abläuft.
Wie bereits erläutert, greift die Spitze 39 nur dann in die Nut 40 ein, wenn sich der Sperrstift 32 in der 0°-Position befindet und wenn die Steckerstifte 2 und deren zugehörige Gabelbuchsen 16 nicht in Eingriff miteinander sind. In gleicher Weise greift die Spitze 39 nur dann in die Nut 40 ein, wenn der Sperrstift 32 in der Ausnehmung für 135 liegt und die elektrischen Steckerstifte und die Gabelbuchsen 16 miteinander in Eingriff sind. In bezug auf Fig. 5a stellt der Abstand X1 den X-Abstand zwischen der Mittelachse 40a der
Nut 40 der Teilanordnung 15 und der Mitte des Führungsstiftes 45 dar, der der Teilanordnung 1 zugeordnet ist, wenn sich die
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Welle in der 0°-Position befindet. In Fig. 5b stellt der Abstand X2 den Abstand zwischen der Mittelachse 40a und der Mitte des Stiftes 45 dann dar, wenn sich die Welle 25 in der 90°-Position befindet. In Fig. 5c stellt der Abstand X3 den Abstand zwischen Mittelachse 40a und der Mitte des Stiftes 45 für die 135°-Position der Welle 25 dar. In diesen Positionen ist die Mittellinie der Spitze 39 mit der Mittelachse 40 ausgerichtet. Somit liegen für die Beziehung X1 > X2 > X3 und, wie in Fig. 5a gezeigt, durch die Abmessungen X2 und X3, von der Mitte des Stiftes 5 als Bezugspunkt aus gemessen, die entsprechenden Mittellinien der Spitze bei oder unterhalb der Unterkante oder der Nut 40, d.h., daß die Spitze 39 nicht in die Nut 40 eintreten und/oder durch die Nut ergriffen werden kann, wenn sich der Sperrstift 32 nicht in der Ausnehmung 34 befindet. In gleicher Weise, wie durch die Abmessungen X1, X2 in Fig. 5c gezeigt, kann die Spitze 39 dann nicht mit der Nut 40 in Eingriff kommen, wenn der Sperrstift 32 nicht in der Ausnehmung 35 liegt.
In der in den Fign. 1 bis 9 dargestellten Ausführungsform der Erfindung besteht das Nockenbauteil 29 aus einem langgestreckten zylindrischen Teil der Länge L mit einer an seiner unteren Endfläche 38 gebildeten Spitze 39. Eine Ge-
windebohrung 29A nimmt einen mit einem Gewinde versehenen Sperrstift 32 auf, der der Einfachheit halber in Fig. 9 nicht gezeigt ist. Es ist dabei erwünscht, längs der X-Achse in beiden Richtungen eine gewisse Verbiegung vorzusehen und zu diesem Zweck kann die langgestreckte zylindrische Form des Nockenbauteils 29 im unteren zylindrischen Teil durch einen langgestreckten Schaft ersetzt werden, der mit der Spitze 39 einstückig ist und dessen Form in Fig. 9 gestrichelt eingezeichnet ist. Andererseits könnte eine gewisse Biegsamkeit in nur einer Richtung längs der X-Achse dadurch erzielt werden, daß das Nockenbauteil 29' die Form eines Halbzylin-
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ders aufweist und an dem langgestreckten Schaft 39* in der Nähe der Spitze 39 angebracht ist, wie dies Fig. 10 zeigt. Der Abschnitt 29' hat einen mit dem oberen zylindrischen Teil des Nockenbauteils 29 vergleichbaren Durchmesser und paßt in die Bohrung 28 der Welle 25.
Vorzugsweise verschiebt das Nockenbauelement gemäß der vorliegenden Erfindung eine verschiebbare Teilanordnung 1 in bezug auf eine stationäre Teilanordnung 15 und insbesondere dann, wenn die Anordnung aus einer Anzahl oder einer Mehrfachanordnung integraler Abschnitte des Rahmens 22 und einer allen gemeinsamen gedruckten Schaltungskarte 17 besteht, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Dem Fachmann leuchtet jedoch sofort ein, daß das Nockenbauelement gemäß der Erfindung zwischen zwei Anordnungen andere Relativbewegungen herrufen kann. Beispielsweise kann die Teilanordnung 1 stationär gehalten, während die Teilanordnung 15 durch das Nockenbauteil relativ zur Teilanordnung 1 verschoben wird. In diesem Fall würde die Teilanordnung 15 unabhängige, d.h. nicht einstückige Abschnitte des Rahmens 22 aufweisen, an deren jedem für sich eine gedruckte Schaltungskarte mit einer Anordnung 16A von Gabelbuchsen 16 befestigt wäre. Außerdem kann das Nockenelement gemäß der vorliegenden Erfindung, obgleich es vorzugsweise für eine gegenseitige Verbindung für elektrische Steckerverbindungen benutzt wird, auch für eine Verbindung zwischen anderen Bauelementen herzustellende Eingriffe verwendet werden, wie sie beispielsweise für die Herstellung von rein mechanischen Verbindung denkbar sind. :
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Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Vorrichtung für die gleichzeitige Verbindung einer ersten Gruppe von auf einer ersten Teilanordnung angebrachten ersten Verbindungselementen mit einer entsprechenden, auf einer zweiten, dazu parallelen Teilanordnung angebrachten Gruppe von zu den ersten Verbindungselementen passenden zweiten Verbindungselementen, wobei die beiden Teilanordnungen begrenzt parallel zueinander verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Nockenvorrichtung (25, 26, 29, 32, 33 usw.) vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von einer Rotation um eine vorbestimmte Rotationsachse (30) in einer Richtung zwischen einer ersten und einer zweiten Winkelposition (0°, 90°) eine lineare Relativbewegung zwischen den beiden Teilanordnungen (1, 15) bis zum Eingriff der miteinander zu verbindenden Verbindungselemente (2, 16) und zwischen der zweiten und einer dritten Winkelposition (135°) in gleicher Richtung eine zweite lineare Relativbewegung der beiden Teilanordnungen in der entgegengesetzten Richtung bewirkt, wodurch ein spannungsloser Eingriff zwischen den zusammenpassenden und zusammengehörigen Verbindungselementen bewirkt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen den beiden Gruppen zusammenpassender Verbindungselemente durch eine Drehung der Nockenvorrichtung (25, 26, 29, usw.) um die Rotationsachse (30) in Gegenrichtung lösbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Verbindungselement (2) ein Steckerstift und das zweite Verbindungselement (16) eine mit Kontaktfedern versehene Gabelbuchse ist.
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  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenvorrichtung aus einer Welle (25) mit einer darin angeordneten, gegen die Mittelachse (30) der Welle (25) versetzten Bohrung (28) zur Aufnahme eines darin drehbaren zylindrischen Nockenbauteils (29) besteht, an dem eine nach unten herausragende Spitze (39) angebracht ist, daß die erste Teilanordnung (1) eine runde Bohrung (42) zur Aufnahme der Welle (25) und die zweite Teilanordnung (15) einen langgestreckten Schlitz (40) zur Aufnahme der Spitze (39) aufweist, und daß über eine Rotationsbewegung der Welle und damit des Nockenbauteils eine lineare Relativbewegung zwischen den beiden Teilanordnungen erzielbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Nockenbauteil (29) ferner einen Sperrstift (32) für eine Verriegelung des Nockenbauteils in der ersten bzw. dritten Winkelposition aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrstift (32) in einer Nut (33) geführt ist, die für die beiden Endstellungen (Winkelpositionen
    0° und 90°) je eine Rast-Ausnehmung (34, 35) aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (39) mit dem Schlitz (40) nur dann für einen Eingriff ausgerichtet ist, wenn sich die Welle (25) in der ersten Winkelposition (0°) befindet und die Verbindungselemente nicht miteinander in Eingriff sind, oder wenn sich die Welle in ihrer dritten Winkelposition (135°) befindet und die Verbindungselemente miteinander in Eingriff sind.
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  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (39) in Richtung der ersten linearen Relativbewegung eine erste biegsame Stelle aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7f dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (39) in Richtung der zweiten linearen Relativbewegung eine weitere biegsame Stelle aufweist.
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