DE2720710A1 - In geschlossenem kreislauf arbeitendes hydrostatisches getriebe - Google Patents

In geschlossenem kreislauf arbeitendes hydrostatisches getriebe

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DE2720710A1 DE19772720710 DE2720710A DE2720710A1 DE 2720710 A1 DE2720710 A1 DE 2720710A1 DE 19772720710 DE19772720710 DE 19772720710 DE 2720710 A DE2720710 A DE 2720710A DE 2720710 A1 DE2720710 A1 DE 2720710A1
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    • F16H61/38Control of exclusively fluid gearing
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    • F16H61/4078Fluid exchange between hydrostatic circuits and external sources or consumers
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Description

  • In geschlossenem Kreislauf arbeitendes hydrostatisches Getriebe
  • Die Erfindung betrifft ein aus mindestens einer Pumpe und mindestens einem Hydromotor bestehendes, in geschlossenem Kreislauf arbeitendes hydrostatisches Getriebe mit einer aus einem Behälter ansaugenden Speisepumpe, deren Förderleitung über je ein Rückichlagventil oder über ein Umschaltventil mit den beiden Leitungen des geschlossenen Kreislaufes verbunden ist. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein solches hydrostatisches Getriebe im Fahrantrieb eines Kraftfahrzeuges.
  • Hydrostatische Getriebe haben den Vorteil, daß sie in beiden Richtungen von Energie durchflossen werden können, das heißt daß nicht nur der Normalbetriebszustand möglich ist, in dem Energie von der Kraftmaschine über das hydrostatische Getriebe zu der angetriebenen Welle fließt, sondern daß im Bremszustand auch Energie von der Getriebeausgangswelle durch das Getriebe zurückfließen kann. Das heißt, daß ein Verbraucher über das hydrostatische Getriebe gebremst werden kann, beispielsweise ein Kraftfahrzeug über das hydrostatische Getriebe gebremst werden kann.
  • Die maximale Bremswirkung ergibt sich dabei dann, wenn die Primär-Einheit (Pumpe) des hydrostatischen Getriebes den Kreislauf an dieser Stelle sperrt, beispielsweise in Nullförderlage gestellt ist oder stillsteht und festgehalten wird. Die die Energie von der Getriebeausgangswelle aufnehmende Sekundär-Einheit wirkt in diesem Falle als Pumpe, die in die Leitung des geschlossenen Kreislaufes fördert. Da die in Nullförderlage gestellte oder stillstehende Primär-Einheit keine Flüssigkeit aus dieser Leitung aufnimmt, muß die Flüssigkeit über ein Druckbegrenzungsventil aus der Leitung abgeführt werden. Damit wird die Flüssigkeit aber auch aus dem Kreislauf abgeleitet, so daß in der Jeweils anderen Leitung des geschlossenen Kreislaufes keine Flüssigkeit mehr zum Motor sbUmt. Das hat zur Folge, daß die Gefahr von Kavitation am Motor entsteht und vor allem, daß die Bremswirkung aufhört, wenn dem Motor keine Flüssigkeit mehr zuströmt. Darüber hinaus gelangt Luft in den Kreislauf, die zu Schaumbildung führt und damit zu einer vorübergehenden Verschlechterung des Wirkungsgrades und zu weiterer Gefahr der Kavitation.
  • Bei Fahrzeugantrieben treten derartige Situationen in zwei Betriebszuständen auf.
  • Ein solcher möglicher Betriebszustand ist gegeben, wenn das Fahrzeug mit stillgesetzter Kraftmaschine auf einer geneigten Fahrbahn abgestellt wird. Wenn dann keine zusätzlchtr Reibungsbremse angezogen ist versucht das Fahrzeug,die Neigung hinahzulaufen und übt dadurch auf die Getriebeausgangswelle ein Drehmoment aus, dasXuf die Sekundär-Einheit des Getriebes übertragen wird, die nun ihrerseits in dryer Leitung des geschlossenen Kreislaufes einen Druck erzeugt. Selbst dann, wenn dieser Druck nicht ausreicht, das Druckbegrenzungsventil zu öffnen, entweicht Flüssigkeit durch Leckverluste an Sekundäreinheit und Primär-Einheit aus dieser Leitung und das Fahrzeug beginnt zu kriechen. Da die Speisepumpe infolge der still-stehenden Kraftmaschine nicht angetrieben wird, wird in die Leitung, aus der die Sekundär-Einheit ansaugt, keine Flüssigkeit nachgeführt, so daß nach relativ kurzer Strecke das Moment an der Sekundär-Einheit abnimmt und das Fahrzeug somit immer schneller die Neigung hinabläuft.
  • Ein anderer möglicher Betriebszustand ist gegeben, wenn bei fahrendem Fahrzeug plötzlich die Kraftmaschine stillgesetzt wird oder infolge einer Störung stillsteht. Auch dann soll eine gleichmäßige Bremswirkung erzielt werden. Da aber auch in diesen Fällen die Speisepumpe nicht angetrieben ist und folglich in die Leitung, aus der die Sekundär-Einheit ansaugt, keine Flüssigkeit nachgefördert wird, entsteht auch hier der Zustand, daß nach anfänglicher Bremswirkung das Bremsmoment sehr rasch absinkt und schließlich gar keine Bremswirkung mehr erzeugt wird. Ein analoger Zustand entsteht dann, wenn im Bremszustand die Primär-Einheit des hydrostatischen Getriebes in Nullförderlage gestellt ist und die nur langsam angetriebene Speisepumpe des Getriebes nicht ausreicht, in den geschlossenen Kreislauf so viel FlüsSigkeit u wie die Sekundär-Einheit über das Druckbegrenzungsventil aus dem Kreislauf hinausdrückt. In diesem Falle entsteht der ungünstige Betriebszustand, in dem die eine Leitung des Kreislaufes leergesaugt ist entsprechend der Differenz zwischen den Förderströmen einer-seits der Speisepumpe, andererseits der Sekundär-Einheit langsamer.
  • Um ein solches Leersaugen einer Leitung des geschlossenen Kreislaufes zu vermeiden ist bekannt, von der Welle der Sekundär-Einheit aus eine zweite Speisepumpe anzutreiben, ebenso wie es bei automatischen Schaltgetrieben für Kraftwagen bekannt ist für die Steuerung zwei Steuerpumpen vorzusehen, von denen die eine von der Getriebeantriebswelle und die andere von der Getriebeabtriebswelle aus angetrieben wird, um das Getriebe auch dann verstellen zu können, wenn die Brennkraftmaschine nicht läuft (Ölhydraulik + Pneumatik 1976 Nr. 1, Seite 18).
  • Eine solche zweite Speisepumpe mit einem zugehörigen Druck begrenzungsventil ist nicht nur teuer sondern hat auch den Nachteil, daß sie während des ganzen Normalbetriebes Energie aufnimmt und nutzlos in Wärme umsetzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die beschriebenen Nachteile zu beseitigen und insbesondere einen sofort einsetzenden Bremsbetrie-b zu ermöglichen aut dann, wenn die Primär-Einheit des Getriebes keinen Förderstrom erzeugt, sondern den Kreislauf absperrt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß an die von der Speisepumpe ausgehende Speiseleitung des Getriebes ein Druckspeicher angeschlossen ist. Insbesondere wird die Aufgabe gemäß der Erfindung durch die Kombination der im Kennzeichen des Anspruches 1 genannten Merkmale gelöst.
  • Es ist bereits bekannt, bei einem hydrostatischen Servorkraftverstärker,dessen Kolben auch dann verschiebbar sein soll, wenn die Pumpe zu diesem kein Druckmittel hinfördert,parallel zur Pumpe ein Rückschlagventil anzuordnen (DT-OS 1 453 514).
  • Werden derartige Nachsaugeventile an die beiden Leitungen des geschlossenen Kreislaufes geschaltet, so kann nur durcidiese Nachsaugeventile noch nicht immer ein befriedigender Bremszustand bei den Kreislauçabsperrenden Primär-Einheiten gesichert werden, weil derartige Ventile zu träge arbeiten. Das Jeweils an der Leitung, die leergesaugt wird, liegende Nachsaugeventil öffnet erst, wenn in der Leitung der Druck bereits so weit abgesunken ist, daß die Bremswirkung unbefriedigend ist. Im Gegensatz dazu fördert ein an die von der Speisepumpe ausgehende Speiseleitung angeschlossener Druckspeicher aus seinem Speichervolumen sofort in die Leitung, aus der die Sekundär-Einheit saugt, wenn der Druck in dieser Leitung sinkt.
  • Steht zum Beispiel ein Fahrzeug mit hydrostatischem Antrieb und stillgesetzter Kraftmaschine ohne mechenische Bremse in einem Gefälle und ist die Einrichtung gemäß der Erfindung nicht vorgesehen, so rollt das Fahrzeug nach einer kurzen Zeit des Kriechens plötzlich immer schneller werdend bergab, weil aus dem geschlossenen Kreislauf Flüssigkeit abfließt, Es entsteht Füllungsmangel mit der Wirkung, daß das Drehmoment an der Sekundär-Einheit verringert wird. Ist Jedoch gemäß der Erfindung ein Druckspeicher angeordnet, ersetzt der Speicher sofort die aus dem geschlossenen Kreislauf abgeführte Flüssigkeit, so daß das Bremsmoment an der Sekundär-Einheit aufrecht erhalten bleibt. Dabei ist es keine Schwierigkeit, den Speicher derart zu bemessen, daß die Zeit, in der aus dem Speicher in den Kreislauf gefördert wird, ausreicht, um einen hinreichenden Bremsvorgang zu bewirken. Sind zudem an die beiden Leitungen des Kreislaufes Nachsauge-Rückschlagventile angeschlossen, ist auf Jeden Fall der Verbraucher, beispielsweise das Fahrzeug, in dieser Zeit so weit abgebremst, daß keine Gefahr mehr besteht, wenn das an die Leitung, aus der die Sekundär-Einheit saugt, angeschlossene Nachsauge-Rückschlagventil mit einer gewissen Trägheit anspricht. Ist dann überhaupt noch ein weiterer Bremsvorgang erforderlich, kann dieser über das Nachsaugeventil ermöglicht werden.
  • Insbesondere dann, wenn die Speisepumpe nicht ihsrerseits dann, wenn sie stillgesetzt ist, die Speiseleitung absperrt, ist es zweckmäßig, wenn gemäß einem weiteren Schritt der Erfindung in der Speiseleitung zwischen der Speisepumpe und dem Anschluß des Druckspeichers ein Rückschlagventil angeordnet ist.
  • Insbesondere ist die Anwendung der Erfindung bei einem Fahrzeugantrieb vorgesehen.
  • Bemessungsbeispiel: Angenommen die Aufgabenstellung )lautet, bei einem am Hang abgestellten Fahrzeug mit hydrostatischem Antrieb soll erlaubt sein, daß das Fahrzeug sich um L Meter mit Kriechgeschwindigkeit bewegt, weil spätestens nach dieser Strecke L Maßnahmen ergriffen werden können, um das Fahrzeug stillzusetzen.
  • Der Durchmesser der Treibräder dieses Fahrzeuges sei D und die mechanische Getriebeübersetzung zwischen Treibrädern und Skundär-Einheit des hydrostatischen Getriebes sei i. Weiterhin wird angenommen, die Primär-Einheit des hydrostatischen Getriebes habe ein geometrisches Fördervolumen pro Umdrehung von Vgp und die Sekundär-Einheit habe ein entsprechendes Fördervolumen in der Größe Vgm. . Weiterhin wird angenommen, die aus dem geschlossenen Kreislauf austretende Leckölmenge bei maximalem, im Bremszustand auftretenden Druck im Getriebe und bei kleinsten Drehzahlen sei X ß des gesamten geometrischen Fördervolumens des hydrostatischen Getriebes. Damit läßt sich der erforderliche V5 wie folgt ermitteln: Zahlenbeispiel: Mit a) Kriechstrecke L = 10 m b) Raddurchmesser D = 1 m c) Mech. Getriebe-Ubersetzung sei 1 = 25 d) Vgp = 50 cm3/U; Vgm = 75 cm3/U e) Lecköl X = 0,05 (Vgp und ergibt sich (Dbei ist die Leckölrate mit 5 % sehr hoch angesetzt).
  • In anAloger Weise läßt sich das Speichervolumen bestimmen für die Aufgabe, ein Fahrzeug auf einer bestimmten Strecke durch Absperren des Kreislaufes dadurch, daß die Primär-Einheit in Nullförderlage gebracht wird, abzubremsen und zwar völlig ababzubremsen oder zumindest so weit abzubremsen, daß bei der verbliebenen Geschwindigkeit mit Sicherheit das Bremsen über die Nachsaugeventile ermöglicht ist.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel das Schaltschema eines hydrostatischen Antriebes gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Die verstellbare Pumpe 1 (Primär-Einheit) des Getriebes wird von einer in der Zeichnung nicht mehr dargestellten Brennkraftmaschine angetrieben. Der Hydromotor 2 (Sekundär-Einheit) ist in in der Zeichnung nicht dargestellter Weise mit den ebenralls in der Zeichnung nicht dargestellten Treibrädern des über das hydrostatische Getriebe angetriebenen Kraftfahrzeuges verbunden.
  • Die Pumpe 1 und der Hydromotor 2 sind über die beiden Leitungen 3 und 4 zu einem geschlossenen Kreislauf miteinander verbunden.
  • Von der Welle aus, von der auz die Pumpe 1 angetrieben wird, wird auch die Speisepumpe 5 angetrieben, die in eine apeiseleitung 6 fördert, in der ein Rückschlagventil 7 angeordnet ist, und an die die beiden Leitungen 8 und 9 angeschlossen sind, wobei in der Leitung 8 ein Rückschlagventil 10 angeordnet ist und in der Litung 9 ein Rückschlagventil 11 angeordnet ist und wobei die Leitung 8 mit der Leitung 3 verbunden ist und die Leitung 9 mit der Leitung 4 verbunden ist. Die Leitung 6 ist über ein Niederdruckbegrenzungsventil 12 gegen unzulässig hohen Druck abgesichert. Lecköl aus dem Motor 1 wird über eine Leckölleitung 13 in einen Behälter 14 abgeführt und in entsprechender Weise wird Lecköl aus dem Hydromotor 2 über eine Leitung 15 in einen Behälter 14 abgeführt.
  • Die Zungen 3 und 4 sind weiterhin durch zwei Leitungen 16 und 17 miteinander verbunden, wobei in der Leitung 16 din in Druckbegrenzungsventil 18 angeordnet ist und der Leitung 17 ein Druckbegrenzungsventil 19 angeordnet ist. Im Normalbetrieb sind die beiden Druckbegrenzungsventile 18 und lt geschlossen.
  • Steigt in der Leitung 3 der Druck auf einen unzulässig großen Wert anfso öffnet das Druckbegrenzungsventil 19 und verbindet über die Leitung 17 die beiden Leitungen 3 und 4 miteinander.
  • Ebenso öffnet das Druckbegrenzungsventil 18 und verbindet über die Leitung 16 die beiden Leitungen 4 und 3 miteinander, wenn in der Leitung ein unzulässig hoher Druck entsteht.
  • An die Leitung 6 ist hinter dem Rückschlagventil 7 der Druckspeicher 20 angeschlossen. Weiterhin ist an die Leitung 4 eine Leitung 21 angeschlossen, in der ein Nachsaugerückschlagventil 22 angeordnet ist und ist an die Leitung 3 eine Leitung 23 angeschlossen, in der ein Nachsaugerückschlagventil 25 angeordnet ist.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Wird von der Treibradwelle des rollenden Fahrzeuges her der Hydromotor 2 (Sekundär-Einheit) angetrieben während die Pumpe 1 in Nullförderlage geschwenkt ist oder die Antriebswelle der Pumpe 1 stillsteht, so wirkt der Motor 2 (Sekundär-Einheit) als Pumpe, der in eine der beiden Leitungen 3 und 4 fördert. Für den vorliegenden Fall wird angenommen, daß der Motor 2 (Sekundär-Einheit) derart angetrieben wird, daß er in die Leitung 4 fördert. Entsprechend saugt er aus der Leitung 3. Da von der Pumpe 1 nicht in die Leitung 3 gefördert wird und bei stillstehender Speisepumpe 5 auch von dieser nicht in die Leitung 3 gefördert wird, fördert der Druckspeicher 20 über die Leitung 8 und das Rückschlagventil iO in die Leitung 3, so bald infolge des Saugens des Motors 2 aus der Leitung in dieser der Druck absinkt. Da die Sekundär-Einheit 2 gegen das Druckbegrenzungsventil fördert, wird das Fahrzeug stark abgebremst. Ist der Druckspeicher 20 entleert, sinkt der Druck in der Leitung 3 ab und diese Druckabsenkung teilt sich über die Leitung 23 mit, so daß das Nachsaugerückschlagventil 25 öffnet mit der Folge, daß der Hydromotor 2 (Sekundär-Einheit) über die Leitungen 3 und 23 und das Nachsauge-Rückschlagventil 25 nachsaugt, bis das Fahrzeug zum Stillstand gekommen ist.

Claims (2)

  1. In geschlossenem Kreislauf arbeitendes hydrostatisches Getriebe Patentansprüche: Aus mindestens einer Pumpe (Primär-Einheit) und mindestens einem Hydromotor (Sekundär-Einheit) bestehendes, in geschlossenem Kreislauf arbeitendes hydrostatisches Getriebe mit einer aus einem Behälter ansaugenden Speisepumpe, beiden deren Förderleistung mit den Leitungen des geschlossenen Kreislaufes verbunden ist, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden beiden Merkmale: a) beide Leitungen (3 und 4) des geschlossenen Kreislaufes (1, 3, 2, 4) sind über Je eine, Jeweils ein zur Leitung (3 bzw. 4) des Kreislaufes (1, 3, 2, 4) hin öffnendes Nachsaugeventil (22, 25) enthaltende4 Nachsaugeleitung (21, 23) an den Behälter (14) angeschlossen.
    b) an die Förderleitung 6 der Speisepumpe ist ein Druckspeicher (20) angeschlossen.
  2. 2.) Hydrostatisches Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Speiseleitung (6) der Speisepumpe (5) zwischen dieser (5) und dem Druckspeicher ein RUckschlagventil (7) angeordnet ist.
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