DE2720447A1 - Vorrichtung zum belueften von wasser - Google Patents
Vorrichtung zum belueften von wasserInfo
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Description
Dr. R. Keen:·.·;!·!» .; r ·?·.!.-Π<··τ.. I*. Hc.l?h9iioi
Dipi.-InT1. ::. Kh.,g-üvst·-'. Π'· ". Λυ nit-, in jun.
P » 1 ■! η t ;i ο ··· r. ■ ι ii
8 München 2, BrauhausülraBe 4
STAMICARBON B.V., GELEEN (Niederlande) Vorrichtung zum Belüften von Wasser
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Belüften von Wasser,
welche hauptsächlich aus einem Belüftungsbecken sowie aus Mitteln besteht,
mit deren Hilfe Wasser aus dem Becken verpumpt und durch zumindest eine Zuleitung strahlenförmig in das Becken zurückgefordert wird.
Eine solche Vorrichtung wird zur Reinigung von Abwasser in Gegenwart
von biologisch aktivem Schlamm verwendet.
Solche Vorrichtungen sind aus der deutschen Patentanmeldung 1.932.640
und der niederländischen Patentanmeldung 7301201 bekannt.
Darin werden Vorrichtungen beschrieben, in denen Wasserstrahlen unter einem bestimmten Winkel auf die Wasseroberfläche auftreffen. In der
deutschen Patentanmeldung 1.932.640 wird der fur die Wasserreinigung benotigte
biologisch aktive Schlamm mit Hilfe eines Rohrpropellers in Suspension gehalten;
die Wasserstrahlen sorgen für den Sauerstoffeinschlag. In der niederländischen
Patentanmeldung 7301201 wird mit Hilfe der Wasserstrahlen, die man unter
dem richtigen Winkel und mit der richtigen Austrittgeschwindigkeit auf die Oberfläche auftreffen lässt, Sauerstoff in das Wasser eingebracht und der
Schlamm in Suspension gehalten.
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1. Wegen der grossen, dem Belüftungsbecken wieder zuzuführenden Wassermengen
sind, sicherlich bei einer grösseren Reinigungsanlage, viele Wasserstrahlen notwendig. Diese Wasserstrahlen können in-einem bestimmten Bereich um die
Reinigungsanlage zu einer Lärmbelästigung fuhren.
2. Daneben kommt es bei der WasserbelUftung mit Hilfe von Wasserstrahlen zu
einer gewissen Nebelbildung in der Luft. Dieser Nebel kann für die Ungebung
sehr unerwünscht sein.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist nunmehr eine Vorrichtung zum
Belüften von Wasser, welche im wesentlichen aus einem Belüftungsbecken sowie
aus Mitteln besteht, mit deren Hilfe Wasser aus dem Becken verpumpt und durch zumindest eine Zuleitung in Form von Wasserstrahlen in das Becken
zurückgefordert wird, wobei die Belästigung durch Lärm und Nebelbilding auf
ein Mindestmass beschränkt sind.
Erfindungsgemass sind dazu um die Austrittsöffnungen, durch die das
Wasser wieder in das Belüftungsbecken strömt, Abdeckmittel vorgesehen, die
mindestens bis an die Wasseroberfläche reichen und das Profil der Wasserstrahlen
nicht berühren, während Öffnungen vorhanden sind, durch die Luft herangesaugt
werden kann.
In einer bevorzugten AusfUhrungsform der erfindungsgemässen
Vorrichtung bestehen die genannten Abdeckmittel aus Platten, die zu beiden Seiten der Austrittsöffnungen am Zuleitungsrohr, parallel zur Achse des
Rohres, befestigt sind, bis an die Wasseroberfläche reichen, während zumindest eine Öffnung vorgesehen ist, durch die Luft herangesaugt werden
kann.
Die Lage der Öffnung für die Ansaugung von Luft ist nicht besonders
kritisch. Eine Bedingung ist bloss, dass sie sich völlig oberhalb der
Wasseroberfläche befinden muss. Ein optimales Ergebnis in bezug auf Lärmschutz
und Verringerung der Nebelbildung wird erreicht, indem man die Öffnungen im Abdeckmittel in der Nähe der Wasseraustrittsöffnungen anbringt. Die
Luftansaugöffnungen müssen mindestens so gross sein, dass die Luftzufuhr den
Wirkungsgrad der Vorrichtung nicht einschränkt.
Vorzugsweise befinden sich diese Öffnungen an der der Wasseroberfläche
zugekehrten Seite des Abdeckmittels. In manchen Fällen können sich diese Öffnungen auch an den Plattenenden befinden und sind sie vorzugsweise mit
einer schalldämpfenden Konstruktion ausgestattet. Der Durchmesser des Rohres ist zumindest dreimal so gross wie der effektive Durchmesser der Austritts-
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öffnung. Der Vorteil davon ist, dass der Wirkungsgrad der Vorrichtung
Überhaupt nicht abnimmt, obwohl Lärmbelästigung und Nebelbildung erheblich
geringer werden. Es sei an dieser Stelle noch bemerkt, dass nach der amerikanischen Patentschrift 3.840.457 die Wasserstrahlen zu einem geringen
Teil von einem Rohr umgeben sind. Dieses Rohr dient zur Steigerung des Wirkungsgrades des Sauerstoffeinschlags. Von wesentlicher Bedeutung ist jedoch
die Tatsache, dass dieses Rohr im Bereich der Wasseroberfläche offen oder nahezu offen is t.
Lärmbelästigung und Nebelbildung auf ein Mindestmass zu beschranken, wahrend
sich die Wirkung der Wasserstrahlen, wie sie in der niederländischen
Patentanmeldung 7301201 beschrieben ist, möglichst wenig ändert. Dies wird
dadurch erreicht, dass einerseits der Durchmesser des Dampfers genügend gross
bemessen und zum anderen der unter der Wasseroberflache befindliche
Dampferteil möglichst kurz gehalten wird. Die erfindungsgemasse Vorrichtung
wirkt also nicht als Injektor.
Die Ausfuhrung der Austrittsöffnungen ist nicht von wesentlicher
Bedeutung. Jede bekennte Ausfuhrungsform ist möglich, vorausgesetzt, dass die
Bedingung in bezug auf den Rohrdurchmesser und den Durchmesser des Wasserstrahls
erfüllt wird. Bevorzugt werden Austrittsöffnungen in Form in der Zuleitung
angeordneter Löcher, mit deren Hilfe die Wasserstrahlen unter einen Winkel von ca. 5-60 und vorzugsweise von 40-60 auf die Wasseroberflache auftreffen.
Die Abdeckmittel können aus einer Vielzahl von Materialien hergestellt werden. Bei Anwendung von Abdeckmitteln in Form von Platten ist Benutzung
eines elastischen Kunststoffes oder Kautschuks, wie z.B. eines EPDM-Kautschuks, eines Polyolefins oder einer Kombination dieser Stoffe, mit
Vorteilen verbunden. Aufgrund seiner Eigenschaften, wie Witterungsbestandigkeit und Steifigkeit ist der unter dem Warenzeichen 1KeItan TP' in
den Handel gebrachte thermoplastische Kautschuk sehr gut geeignet. Ein Vorteil ist, dass die aus diesem Kautschuk hergestellten Platten
einigermassen flexibel sind, so dass sie sich dem wechselnden Wasserniveau im Belüftungsbecken anpassen können, wahrend die Plattenenden durch das
niedrige spezifische Gewicht der Platten auf dem Wasser schwimmen können. Auch kann die Konstruktion des Ganzen leichter ausgeführt werden.
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27?04A7
In einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung sind die
Öffnungen, durch die Luft herangesaugt werden kann, versehen mit Mittel zum Abschliessen der Luftansaugung. In diesem Fall ist es möglich mit Hilfe
dieser Vorrichtung Abwasser abwechselnd aerob und anaerob zu Reinigen.
Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung naher erläutert. Darin bezeichnet;
Fig. 1 ein perspektivisches Bild einer ersten Ausfuhrungsform der Erfindung,
bei der die Abdeckmittel aus zwei Platten bestehen; Fig. 2 einen Querschnitt derselben Ausfuhrungsform;
Fig. 3 eine Obenansicht eines Belüftungsbecken, in dem zwei Zuleitungen, mit
je einem Abdeckmittel versehen, angebracht sind.
Die Figuren 1 und 2 zeigen eine Zuleitung 1, die an die nicht dargestellten Mittel zum Aufpumpen des Wassers aus einem Becken angeschlossen
ist. Die Zuleitung 1 ist mit Abdeckmitteln in Form von zwei platten 2 und 3
versehen, welche Platten an der einer Seite an der Zuleitung 1 befestigt si»"*
und an der anderen Seite 4 auf dem Wasser treiben oder bis in eine gewj■ae
Tiefe ins Wasser reichen. Die Zuleitung ist mit Austrittsöffnungen 5 ve ,enen.
Aus diesen Öffnungen strDmen Wasserstrahlen, die unter einem Winkel von ca. 5-60 auf die Wasseroberflache auftreffen.
Figur 2 lässt deutlich erkennen, dass die Abdeckmittel 2 und 3 bis knapp unter die Wasseroberfläche reichen. Platte 2 ist in regelmässigen
Abstanden mit Öffnungen 6 zum Ansaugen von Luft versehen. Pfeil 7 bezeichnet die Strömungsrichtung des Wassers.
Figur 3 zeigt eine erfindungsgemasse Vorrichtung, bestehend aus
einem Becken 8, welches Becken mit Zu- und Abfuhrleitungen 9 und 10 und zwei
Zuleitungen 1 versehen ist, welche an Pumpen 11, die das Wasser aus dem
Becken verpumpen und den Leitungen 1 zufuhren, angeschlossen sind. Die
Frischwasserzuleitung 9 endet in der Saugleitung der Pumpe 11.
Die Zuleitungen 1 sind, genau wie in den Beispielen 1 und 2, mit
Abdeckmitteln versehen. In dieser Figur ist nur Abdeckmittel 3 sichtbar. Die Öffnungen zum Ansaugen der Luft befinden sich im unsichtbaren Abdeckmittel
und an den Seiten. Die Zuleitungen sind mit einer Reihe von Austrittsöffnungen
5 in Form von in vorgenannter Leitung befindlichen Löchern versehen.
Die Erfindung wird anhand von zwei Beispiele erläutert, ohne sich
darauf zu beschränken.
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- sr -
•? 2770AA7
Es werden Messungen an einem Wasserstrahl, der in einem runden Behälter mit einem Inhalt von 1 m unter einem Winkel von 60 auf die
Wasseroberfläche auftrifft, vorgenommen. Der Durchmesser der Austrittsöffnung
beträgt 23,6 mm. In der Tabelle werden die Messergebnisse wiedergegeben bei Anwendung von Abdeckmitteln, die aus runden Mantelrohren mit
unterschiedlichem Durchmesser bestehen, welche koaxial zur Austrittsöffnung angeordnet sind.
Es werden sowohl der Innendurchmesser d des Abdeckmittels wie der Abstand a,
über den der Schalldämpfer bis unter die Wasseroberfläche reicht, variiert.
Der Wirkungsgrad eines Wasserstrahles ohne Abdeckmittel wird auf 100 % gestellt.
Durchmesser Abstand 0 -Wirkungs- Nebelbildung
d a grad in %
(mm) (mm)
Versuch | Durchmesser der Austritts öffnung (mm) |
1 | 23,6 |
2 | 23,6 |
3 | 23,6 |
4 | 23,6 |
5 | 23,6 |
— | — | 100 |
35 | 50 | 77 |
53 | 50 | 93 |
53 | 20 | 97 |
72 | 50 | 99 |
(- Einige Nebelbildung, bei ungünstiger Witterung, + keine merkbare Nebelbildung).
Ohne Schutzmittel war die Nebelbildung auch stark von dem Winkel, unter dem der Wasserstrahl auf die Wasseroberfläche auftrifft, abhängig.
Bei sehr kleinen Winkeln, d.h. bei Winkeln von weniger als 20 , tritt starke Nebelbildung auf. Bei Winkeln von 40° bis 60° ist die Nebelbildung schon
geringer und nur bei ungunstiger Witterung, wie sturmischem Wind, u.dgl.,
s törend.
7098 4 7/0 9 32
- * -J ?7?0AA7
Bei allen Versuchen mit dem Abdeckmittel ist der Schallpegel
mindestens auf die Hälfte reduziert. Die Folge dieser Tatsache ist, dass der
Schallpegel der Wasserstrahlen unterhalb des Pegels der in der Umgebung
aufgestellten Apparatur zu liegen kommt, so dass weitere Verringerung nicht erforderlich ist.
Auch haben die Nebel- und Aerosolbildung stark abgenommen. Aus der
Tabelle geht hervor, dass der Wirkungsgrad bei einem d/D-Verhältnis von mehr
als 3 innerhalb des Messfehlers dem ursprünglichen Wirkungsgrad entspricht.
Mit Hilfe einer anhand der Figuren 1 und 2 beschriebenen Vorrichtung
wird eine Reihe von Versuchen sowohl mit als ohne Schutzmittel ausgeführt.
Das Zufuhrrohr 1 ist mit 7 Avsströmungsöffnungen 5, je mit einem
Durchmesser von 130 mm, versehen. Die Wasserstrahlen treffen unter einem
Winkel von 60 auf die Wasseroberfläche auf. Der Wirkungsgrad des
Sauerstoffeinschlags ohne Schutzmittel wird auf 100 % gestellt. Bei
ungunstiger Witterung tritt dabei etwas Nebelbildung auf. Bei Anwendung
des Schutzmittels ist der Wirkungsgrad des Sauerstoffeinschlags 97 %,
was in Anbetracht der Messgenauigkeit bei dieser Art von Messungen nicht signifikant von 100 % abweicht. Der von den Wasserstrahlen produzierte
Schallpegel liegt mit Schutzmittel zumindest um 10 dB(A) niedriger als ohne Anwendung des Schutzmittels, wahrend auch bei sehr ungünstigem Wetter bei
Benutzung des Schutzmittels keine Nebelbildung auftritt.
7QRR47/0932
Lee
r s e
i te
Claims (11)
1.J Vorrichtung zum Belüften von Wasser, welche hauptsächlich aus einem
Belüftungsbecken sowie aus Mitteln besteht, mit deren Hilfe Wasser aus dem
Becken verpumpt und durch zumindest eine Zuleitung strahlenförmig in das
Becken zurückgefordert wird, dadurch gekennzeichnet, dass am Zuleitungsrohr
um die Austrittsöffnungen, durch die das Wasser in das Belüftungsbecken
zurückgefordert wird, ein oder mehrere Abdeckmittel vorgesehen sind, die
zumindest bis an die Wasseroberfläche reichen und das Profil der
Wasserstrahlen nicht berühren, wahrend eine oder mehrere Öffnungen
vorgesehen sind, durch die Luft herangesaugt werden kann.
2. Vorrichtung gemäss Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, dass die
Abdeckmittel aus Platten bestehen, die zu beiden Seiten der AustrittsOffnungen am Zuleitungsrohr und parallel zu diesem befestigt sind, bis an
die Wasseroberfläche reichen, während Offnungen vorgesehen sind, durch die
Luft herangesaugt werden kann.
3. Vorrichtung gemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
Öffnungen zum Ansaugen der Luft sich in der Nähe der Wasseraustrittsöffnungen befinden.
4. Vorrichtung gemäss Anspruch 3., dadurch gekennzeichnet, dass die
öffnungen an der der Wasseroberfläche zugekehrten Seite des Abdeckmittels
angeordnet sind.
5. Vorrichtung gemäss Anspruch 2., dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen
sich an den Plattenenden befinden.
6. Vorrichtung gemäss einem oder mehreren der Ansprüchen 1-5, dadurch
gekennzeichnet, dass die Öffnungen mit einer schalldämpfenden Konstruktion
ausgerüstet sind.
7. Vorrichtung gemäss Anspruch 1, 3 und/oder 4, dadurch gekennzeichnet,
dass konzentrisch zur Achse der AustrittsOffnungen Rohre angeordnet
sind, deren Durchmesser grOsster ist als der maximale Durchmesser der Wasserstrahlen im Bereich der Wasseroberfläche, welche Rohre bis unter die
Wasseroberfläche reichen und mit Öffnungen versehen sind, durch die Luft herangesaugt werden kann.
8. Vorrichtung gemäss Anspruch 7., dadurch gekennzeichnet, dass der
Durchmesser des Rohres zumindest dreimal den effektiven Durchmesser der Austrittsöffnung beträgt.
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ORIGINAL INSPECTED
9. Vorrichtung gemäss einem oder mehreren der Ansprüche 1-8, dadurch
gekennzeichnet, dass, die Öffnungen, durch die Luft herangesaugt werden
kann, versehen sind mit Mittel zum Abschliessen der Luftansaugung.
10. Verfahren zur Belüftung von Wasser mit Hilfe von Wasserstrahlen, dadurch
gekennzeichnet, dass man eine Vorrichtung gemass einem oder mehreren der Ansprüche benutzt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1., wie im wesentlichen beschrieben und anhand
der Beschreibung, Zeichnung und/oder der Beispiele erläutert.
709847/09 3
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