DE2720047A1 - Mischventil fuer heiss- und kaltwasser - Google Patents

Mischventil fuer heiss- und kaltwasser

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Publication number
DE2720047A1
DE2720047A1 DE19772720047 DE2720047A DE2720047A1 DE 2720047 A1 DE2720047 A1 DE 2720047A1 DE 19772720047 DE19772720047 DE 19772720047 DE 2720047 A DE2720047 A DE 2720047A DE 2720047 A1 DE2720047 A1 DE 2720047A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
mixing valve
axis
cold water
hot
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772720047
Other languages
English (en)
Inventor
Tord Egron Henry Froeberg
John Harry Gustafsson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ifo AB
Original Assignee
Ifo AB
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Filing date
Publication date
Application filed by Ifo AB filed Critical Ifo AB
Publication of DE2720047A1 publication Critical patent/DE2720047A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/10Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit
    • F16K11/20Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit operated by separate actuating members
    • F16K11/22Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit operated by separate actuating members with an actuating member for each valve, e.g. interconnected to form multiple-way valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

2770047
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Mischventil für Heiß- und Kaltwasser mit zwei durch Nockenteile betätigbaren Ventilgliedern, wobei die Nockenteile unter dem Einfluß zweier schwenkbarer Betätigungshebel bewegbar sind, die sich mit einer Hand gleichzeitig betätigen lassen.
Die Möglichkeit, ein Paar von benachbarten Betätigungshebeln gleichzeitig mit einer Hand zu steuern, ist an sich bekannt und mit bedeutenden Vorteilen verbunden. Trotzdem hat diese Art von Mischventilen nicht sehr große Verbreitung gefunden. Der Grund dafür liegt in dem verhältnismäßig komplizierten Aufbau des Ventils, der zu entsprechend hohen Fertigungskosten führt. Dies gilt jedenfalls dann, wenn die verschiedenen Bauteile des Ventils in herkömmlicher Weise aus Metall bestehen. Zwar ist vorgeschlagen worden, die Fertigungskosten durch Verwendung von Kunststoffen für den größten Teil der Bauelemente zu senken. Dies führt jedoch zu neuen Problemen, insbesondere zu einer Schwächung der Gewindeteile. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß Kunststoffe keine so hohen mechanischen Belastungen aushalten wie Metalle und es sich daher als sehr schwierig erwiesen hat, ausreichend große Berührungsflächen zwischen den gegenseitig bewegbaren Bauteilen zu erreichen, ohne die Abmessungen des Ventils übermäßig zu vergrößern.
Der Erfindung liegt die generelle Aufgabe zugrunde, Schwierigkeiten, v/ie sie bei bekannten Ventilen vergleichbarer Art auftreten, mindestens teilweise zu beseitigen. Eine speziellere Aufgabe der Erfindung kann darin gesehen werden, ein Ventil der eingangs bezeichneten Gattung zu schaffen, das trotz der Tatsache, daß die Mehrzahl seiner Bauteile aus Kunststoff besteht, die gleichen äußeren Abmessungen haben kann, wie wenn es aus Metall bestünde. Zur Aufgabe der Erfindung gehört es ferner, die Anforderungen hinsichtlich enger Fertigungstoleranzen zu verringern. Außerdem sollen sich bei dem erfindungsgemäßen Ventil die verschiedenen Bauteile leicht montieren und demontieren lassen,
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so daß die Montagekosten verringert und Reparaturen auch von ungelernten Hilfskräften vorgenommen werden können.
Gemäß einem Hauptmerkmal der Erfindung sind die beiden Betätigungshebel auf einer gemeinsamen Achse gelagert, die gleichzeitig den Ventilkörper mit einer die Bewegungen der Ventilglieder führenden Einheit verbindet. Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ragen die beiden Enden der Achse aus dem Ventilkörper heraus und greifen in Vertiefungen eines Gehäuses ein, das auf diese Weise durch Schnappwirkung gehalten wird.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnungen im einzelnen erläutert. In den Zeichnungen zeigen Fig. 1 eine zerlegte perspektivische Darstellung des Ventils;
Fig. 2 einen frontalen Vertikalschnitt durch das
Ventil nach Fig. 1; und Fig. 3 einen seitlichen Vertikalschnitt durch das
Ventil nach Fig. 1.
Gemäß den Zeichnungen umfaßt das Mischventil einen rohrförmigen Ventilkörper 1, der von einem rohrförmigen Gehäuse 2 umgeben ist und einen Einsatzkörper 3 umschließt. Auf dem Gehäuse 2 ist eine Kappe 4 angeordnet. Die Kappe 4 weist an ihrer Oberseite Schlitze zur Aufnahme zweier Betätigungshebel 5 und 6 auf, die auf einer Achse 7 schwenkbar gelagert sind und deren untere Abschnitte in Form von Nockenteilen 8 und 9 gestaltet sind.
Der halsartige Unterteil 10 des Ventilkörpers 1 trägt ein Außengewinde, das in eine Befestigungsmutter 11 eingreift. Durch das Innere des Unterteils 10 verlaufen Zu- fUhrleitungen 12 und 13 für Heißwasser bzw. Kaltwasser. Die Zuführleitungen 12 und 13 enden oben in Ventilsitzen 14 und 15, denen Ventilglieder 16 und 17 entsprechen. Wie ersichtlich, sucht der Wasserdruck normalerweise die Ventilglieder 16, 17 in der geöffneten Stellung zu halten. Wie ferner ersichtlich, wird der effektive Strömungsquerschnitt jedes Ventils durch die Stellung des zugehörigen Betätigungshebels 5 bzw. 6 bestimmt, da die Nockenflächen gegen die
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oberen Enden der Ventilglieder 16 und 17 drücken.
Die Achse 7, auf der die Bedienungshebel 5 und 6 gelagert sind, verläuft diametral durch das gesamte Ventil und erfüllt außer der Lagerung der Bedienungshebel zwei zusätzliche Funktionen.
Eine dieser beiden weiteren Punktionen ist aus Fig. 1 ohne weiteres ersichtlich und besteht darin, daß die Achse 7 den Einsatzkörper 3 relativ zu dem Ventilkörper 1 festhält. Zu diesem Zweck weist der Einsatzkörper 3 zwei nach oben ragende Ansätze 18 und 19 mit Bohrungen zur Aufnahme der Achse 7 auf.
Die dritte Funktion ist in Fig. 2 veranschaulicht und besteht darin, daß die Achse 7 außerdem dazu herangezogen wird, die Kappe 4 zu halten. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist die Länge der Achse 7 so gewählt, daß ihre beiden Enden etwas über die Außenwand des Ventilkörpers 1 herausragen. An der Innenwand der Kappe A sind Vertiefungen 20 vorgesehen, in die die Enden der Achse 7 unter Schnappwirkungen eingreifen.
Die übrigen Bauteile des Mischventils sind für das Ver-
ständnis der vorliegenden Erfindung ohne Interesse, weshalb sich eine detaillierte Beschreibung erübrigen dürfte. Es sei lediglich erwähnt, daß dann, wenn sich die Ventilglieder 16, 17 in ihrer geöffneten Stellung befinden, Heißwasser und Kaltwasser in einer Mischkammer 21 gemischt werden, von wo aus das Mischwasser durch einen Auslauf 22 aus dem Ventil austritt. In Fig. 2 und 3 sind auch O-Ringe gezeigt, die zwischen den Bauteilen 1, 2 und 3 montiert sind und zur Abdichtung und Befestigung dienen.
Mit einem erfindungsgemäß gebauten Ventil läßt sich das
Ziel erreichen, die Herstellkosten zu verringern. Dies beruht auf zwei Gründen. Einmal ermöglicht es die Länge der Achse 7» die im wesentlichen gleich ist dem Gesamtdurchmesser des Mischventils, mit großen Lagerflächen zu arbeiten, was wieder-
Ttc um den Einsatz von Kunststoffen gestattet, ohne die nicht durch Materialkosten sondern aus ästhetischen Gründen vorgegebenen maximalen Gesamtabmessungen zu überschreiten. Auf diese Weise ist es möglich, die Anforderungen an mechanische
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Festigkeit, Betriebszuverlässigkeit und lange Lebensdauer zu erfüllen. Zum anderen erleichtert der Aufbau die Montage und Demontage des Mischventils erheblich, so daß sich dieses rasch und bequem zusammenbauen läßt. Die Arbeitsvorgänge bei der Montage und bei der Demontage sind dank des erfindungsgemäßen Aufbaus auch von ungelernten Arbeitskräften leicht zu verstehen. Die letztere Behauptung soll durch eine kurze Beschreibung der Vorgänge beim Zerlegen des Mischventils ergänzt werden.
Der erste Schritt besteht darin, die Kappe 4 unter Überwindung der durch die Schnappwirkung erzeugten Haltekraft nach oben zu ziehen. Die Kappe 4 wird in der angehobenen Stellung gehalten, in der die Enden der Achse 7 freiliegen. Sodann wird die Achse 7 seitlich herausgeschoben, woraufhin - wie am besten aus Fig. 1 hervorgeht - nichts weiter erforderlich ist, als die Kappe 4 und den Einsatzkörper 3 zu entfernen. Desweiteren läßt sich auch das Gehäuse 2 mit dem angeformten Auslauf 22 anheben, so daß nur noch der Ventilkörper 1 übrigbleibt. Der Zusammenbau des Mischventils erfolgt in der umgekehrten Reihenfolge.
Wie oben hervorgehoben wurde, besteht einer der Hauptvorteile der Erfindung darin, daß der Hauptteil der wesentlichen Bauelemente des Mischventils aus einem billigen und leicht zu bearbeitenden Material, etwa Kunststoff, gefertigt werden kann. Diese Möglichkeit bedeutet Jedoch nicht, daß in allen Ausführungsbeispielen der Erfindung Kunststoff wo immer möglich verwendet werden muß. Beispielsweise kann die Kappe 4 aus dünnem Blech bestehen, da hinsichtlich der Kappe 4 nur die Bedingung erfüllt sein muß, daß sie beim Einschnappen über die Enden der Achse 7 elastisch verformbar ist.
PS/CW
709847/087J

Claims (3)

  1. ""Ε SCHIFF ν. FÜNER STREHL SCHÜBtL-HOPF ESBINGHAUS FINCK
    MARIAHILFPLATZ 2 4 3, MÜNCHEN 9O t / /UUH '
    POSTADRESSE: POSTFACH 95 O1 6O, D-8OOO MÖNCHEN 95
    If ö AB
    DA-5453 4. Mai 1977
    Mischventil_für_Heiß-_und_Kaltwasser
    Patentansprüche
    I1y Mischventil für Heiß- und Kaltwasser mit durch Nockenteile bewegbaren Ventilgliedern und einem Paar von auf einer gemeinsamen Achse gelagerten Schwenkhebeln zur Betätigung der Nockenteile, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (7) gleichzeitig den Ventilkörper (1) mit einem die Bewegung der Ventilglieder (16, 17) führenden Einsatz (3) verbindet.
  2. 2. Mischventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Achse (7) aus dem Ventilkörper (1) herausragen und durch Schnappwirkung eine mit Schlitzen für die Schwenkhebel (5, 6) versehene Kappe (4) halten.
  3. 3. Mischventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Bauelemente (1, 2, 3) aus Kunststoff besteht.
    709847/0872
    ORIGINAL INSPECTED
DE19772720047 1976-05-06 1977-05-04 Mischventil fuer heiss- und kaltwasser Withdrawn DE2720047A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE7605210A SE408465B (sv) 1976-05-06 1976-05-06 Blandningsventil for varmt och kallt vatten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2720047A1 true DE2720047A1 (de) 1977-11-24

Family

ID=20327777

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772720047 Withdrawn DE2720047A1 (de) 1976-05-06 1977-05-04 Mischventil fuer heiss- und kaltwasser

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DE (1) DE2720047A1 (de)
DK (1) DK198277A (de)
GB (1) GB1549904A (de)
SE (1) SE408465B (de)

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SE408465B (sv) 1979-06-11
DK198277A (da) 1977-11-07
SE7605210L (sv) 1977-11-07
GB1549904A (en) 1979-08-08

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