DE2719673A1 - Spiel- und aufbewahrungskasten - Google Patents

Spiel- und aufbewahrungskasten

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DE2719673A1
DE2719673A1 DE19772719673 DE2719673A DE2719673A1 DE 2719673 A1 DE2719673 A1 DE 2719673A1 DE 19772719673 DE19772719673 DE 19772719673 DE 2719673 A DE2719673 A DE 2719673A DE 2719673 A1 DE2719673 A1 DE 2719673A1
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Germany
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support legs
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Application number
DE19772719673
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English (en)
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Bjoern Jakobson
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Babybjorn AB
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Babybjorn AB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/36Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D21/00Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
    • B65D21/02Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
    • B65D21/04Open-ended containers shaped to be nested when empty and to be superposed when full
    • B65D21/043Identical stackable containers specially adapted for nesting after rotation around a vertical axis
    • B65D21/046Identical stackable containers specially adapted for nesting after rotation around a vertical axis about 90°

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stackable Containers (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

  • Spiel- und Aufbewahrungskasten.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Spiel- und Aufbewahrungskasten, insbesondere auf einen einstückig gepreßten, beispielsweise einen spritzgegossenen Kunststoffkasten. Derartige Kästen werden in großem Ausmaß als Spielkästen, Spielzeugbehälter, Aufbewahrungskästen im Haushalt und in Büros, als Blumenkästen usw. verwendet. Diese weitverbreitete Verwendung derartiger Kästen ließ sich dadurch rationell ermöglichen, daß mat Werkzeuge für ähnliche Bierkästen verwendet, wobei man den Bodenteil des Werkzeugs, der bei Bierkästen für gitterähnliche Böden vorgesehen ist, dahingehend abwandelt, daß man einen zusammenhängenden Boden erhält.
  • Derartige Kästen werden im allgemeinen aus Kunststoff hergestellt, insbesondere aus preisgünstigem und starkem HD-Polyäthylen, wobei die Boden- und Wandstärke derartiger Kästen aus Preisgründen zwischen 2,5 bis 3 mm beträgt. Die Kästen haben im allgemeinen einen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt und senkrechte Seitenwände. Aus Festigkeitsgründen ist die Wandstärke nicht ausreichend. Man muß daher sowohl den Boden als auch die Seitenwände mit Stegen verstärken, die am Boden zweckmäßigerweise hauptsächlich diagonal verlaufen, wogegen man an den SeitenflächenStege längs der Kanten und um die Grifföffnungen herum anbringt.
  • Obgleich die Kästen verhältnismäßig billig ausfallen, da man teilweise Bierkasenwerkzeuge verwenden kann, sind sie dennoch mit wesentlichen Nachteilen behaftet. Ein solcher ist, daß die Kästen beim Lagern und Transport sehr viel Platz benötigen, da man sie nicht ineinander stapeln kann. Ein zweiter Nachteil ist verwendungstechnischer Art und besteht darin, daß die Kästen verhältnismäßig leicht umkippen können, insbesondere wenn sie, wie dies oft vorkommt, an den Ecken mit Rollrädern versehen sind und die Kinder sich auf den Kastenrand stellen.
  • Auch sind die Kanten verhältnismäßig scharf, was dazu führen kann, daß Kinder und manchmal auch Erwachsene sich verletzen können, wenn die Kästen umkippen.
  • Aus obigem geht hervor, daß auch wenn man die Kästen aufeinander stapelt, das Ganze noch wackliger wird.
  • Schließlich sind bekannte Kästen herstellungstechnisch nicht voll zufriedenstellend.
  • Der Querschnitt der Kästen ist somit nicht spritzgußrichtig.
  • Außerdem müssen die Werkzeuge Zusatzwerkzeuge zum Ziehen von Kernen haben, um die verschiedenen Stege und Handgrifföffnungen bilden zu können. Es ist verständlich, daß dies die Herstellung wesentlich kompliziert, die dadurch umständlicher und langsamer und daher auch teuerer wird. Die herstellungstechnisch erzielbaren Vorteile durch die Verwendung von Bierkastenwerkzeugen lassen sich dadurch in gewissem Ausmaß kompensieren.
  • Schließlich führt die Ausgestaltung der Seiten- und Bodenflächen mit Stegen und Rillen dazu, daß verschiedene Teile des Werkzeuges verschieden stark erwärmt bzw. abgekühlt werden müssen. Dadurch werden die Oberflächen der Kästen oft bauchig, falls man die Stege nicht mit zusätzlichem Gut im Wand- und Bodenmaterial kompensiert.
  • Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, die obengenannten Nachteile zu vermeiden und besteht hauptsächlich darin, daß der Kasten doppelwandig ist, wobei die Innenwand des Kastenbehälters an der Oberkante umgebogen ist und dadurch die Außenwand des Kastens bildet, die sich an mindestens drei Stellen ihres unteren Umfangs bis wenigstens in Höhe des Behälterbodens hinab erstreckt und daß die gesamte Kastenwand (abgesehen von umgebogenen Ecken und Kanten) ebenflächig und so geformt ist, daß sie mit ein und derselben geringen Wandstärke (ca. 2 mm) erforderliche Festigkeit und Steifheit bei beibehaltener Elastizität ergibt.
  • Dabei ist die Außenwand des Kastens mit Stützbeinen für den Kasten ausgeführt, die sich nach unten am Boden des Behälters vorbei erstrecken, wobei der Behälter an seinen in die Außenwände übergehenden Kanten hängt.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung bildet dabei der hauptsächlich senkrechte Behälterteil des Kastens einen spitzen Winkel mit der oder den Außenseiten des Kastens. Zweckmäßigerweise bildet dabei die Innenwandung des Kastenbehälters und die entsprechende Seitenaußenfläche jeweils einen gewissen Winkel mit einer vertikalen Mittelebene, so daß sich die Kästen platzeinsparend aufeinander stapeln lassen.
  • Es ist auch zweckmäßig, daß der Kasten wenigstens um eine Senkrechte und zweckmäßigerweise auch in einer Ebene eine symmetrische Form hat. Im Grundriß gesehen kann der Kasten dabei vieleckig, oval oder kreisförmig sein. Vorzugsweise sind alle nach oben oder zur Seite gerichteten Kanten und Ecken des Kastens gut abgerundet.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung hat der Behälterteil des Kastens im wesentlichen rechteckigen Grundriß, wobei die Stirnseiten des Bodens mit einer nach innen abgerundeten Kante ausgeführt sind, die nach außen einen Ansatz bildet, der ein Stapeln von Kästen jeweils 900 gegeneinander um eine vertikale Achse verdreht gestattet.
  • Zweckmäßigerweise sind die Außenseiten des Kastens mit zwischen den Stützbeinen verlaufenden, gewölbebogenförmigen Kanten ausgeführt, die aus versteifenden und die Handhabung erleichternden Gründen abgerundet und nach außen gebogen sein können. Auch die Unterkante der Stützbeine kann nach außen gebogen sein, wobei diese Biegung zusammen mit der Abbiegung der gewölbebogenförmigen Kanten eine zusammenhängende Kante bilden kann.
  • Die Stützbeine können an ihrem unteren Endteil an der Außenseite einstückig mit der Wand ausgeführt und mit Haltern für Rollen- oder Radschwenkachsen versehen sein. Um den Stützbeinen eine im Hinblick auf seitliche Stöße erforderliche wesentliche Nachgiebigkeit zu verleihen, kann man die Wandstärke des Kastens gering wählen, beispielsweise nicht über 2 mm. Dabei wählt man den obengenannten Winkel zwischen den Innen- und Außenflächen des Kastens so klein und die Nachgiebigkeit der Stützbeine so groß, daß die Behälterwände des Kastens bei härteren Seitenstößen gegen die Stützbeine Anschläge für letztere bilden.
  • Es ist zweckmäßig, die Halter für Rollen- oder Radschwenkachsen so auszuführen, daß sie Anschläge zur Begrenzung des Eingriffs der Kästen ineinander beim Stapeln zwecks Lagerung und Transport bilden, um ein Verklemmen der Kästen ineinander zu vermeiden.
  • Die erfindungsgemäßen Kästen lassen sich auch als Sitzplatz oder Spielplatz verwenden, indem man an der Oberkante der Kästen Sitze oder Deckel anbringt.
  • Außer den obengenannten Vorteilen der Erfindung sei auch erwähnt, daß der erfindungsgemäße Kasten anwendungstechnische Vorteile aufweist. Indem man - beispielsweise bei einem rechteckigen Kasten - denselben mit vier elastischen, nach außen geneigten Stützbeinen ausführt, nimmt deren Neigung mit steigender Belastung des Kastens zu. Aufgrund der bogenförmigen elastischen Flansche wird die Belastung gleichmäßig auf die Außenwände und von diesen auf die obere Abbiegung zwischen Innen- und Außenwand übertragen. Da der Kasten außerdem symmetrisch ist, führt dies dazu, daß er sogar mit Absicht kaum zum Umkippen gebracht werden kann, nicht einmal beim Stapeln. Diese gute Stabilität zusammen mit den abgerundeten Seitenflanschen und allen abgerundeten Ecken und Kanten macht den erfindungsgemäßen Kasten besonders stoe- und kinderfreundlich.
  • Aus Herstellungs- und Kostengesichtspunkten sei nochmals hervorgehoben, wie unerhört wichtig es ist, im gesamten Kasten ein und dieselbe Wandstärke zu haben. Die Werkzeugform wird im Grundriß außerordentlich gerade und das Werkzeug insgesamt fällt somit viel billiger aus als Werkzeuge für bisher bekannte Kunststoffkästen. Da man, wie bereits erwähnt, ein Werkzeug hat, das aus nur zwei koaxial beweglichen Werkzeughälften besteht und aufgrund der symmetrischen Form des Kastens, durch die alle Schwierigkeiten mit Temperaturdifferenzen an verschiedenen Stellen des Werkzeugs vermieden werden, erreicht man eine bedeutend kürzere Schußzeit für jedes einzelne Kastenexemplar. Während man somit aus einem Bierkastenwerkzeug oder bekannten Spielkastenwerkzeug pro Stunde ca. 60 Kästen der bekannten Art herstellen kann, rechnet man damit, mit der erfindungsgemäßen neuen Kastenform etwa 100-120 Kästen pro Stunde spritzen zu können. Da die Maschinenstundenkosten z.Z. in der Größenordnung von ca. 80 DM liegen, bedeutet dies einen Preis für alte Kästen von ca.
  • DM 1,35 pro Kasten, für neue erfindungsgemäße Kästen dagegen nur von ca. DM 0,80 pro Stück.
  • Die Erfindung sei nun näher anhand beiliegender Zeichnungen beschrieben. Hierbei zeigt Fig. 1 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kastens in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt in der Ebene I-I in Fig. 1, Fig. 3 einen senkrechten Schnitt in der Ebene II-II in Fig. 1, Fig. 4 wie zwei Kästen aufeinander gestapelt werden können, wobei der eine Kasten die in Fig. 2 dargestellte Richtung hat, ohne daß im unteren Kasten eventuell aufbewahrte empfindliche Güter oder Speisen beschädigt werden, Fig. 5 das Stapeln von Kästen ineinander zwecks Lagerung oder Transport, wobei die Kästen gemäß Fig. 3 orientiert sind, fig. 6 eine Seitenansicht eines mit Schwenkrollen versehenen Kastens, Fig. 7 einen mit Schwenkrollen versehenen Kasten, der auch mit einem Sitz, Pferdekopf und Pferdeschwanz versehen ist und Fig. 8 wie ein Stützbein eines erfindungsgemäßen Kastens aufgrund seiner Elastizität beim Anstoßen gegen eine Bodenleiste nach innen gegen die Wand des Kastenbehälters ausweicht, der auf diese Art einen Anschlag bildet.
  • Wie aus Fig. 1, 2 und 3 hervorgeht, ist die in diesen Zeichnungsfiguren dargestellte Ausführungsform der Erfindung als rechteckiger, dünnwandiger Kasten einstückig gespritzt. Die Innenwand 1 des Kastenbehälters hängt somit ganz zusammen und ist an der Oberkante umgebogen und bildet die Außenwand bzw. Außenwände 2 des Kastens, der in der dargestellten Ausführungsform nach unten am Boden des Innenbehälters vorbei zu den vier Ecken heruntergezogen ist, von denen in Fig. 1 nur drei zu sehen sind, nämlich die Ecken 4, 5 und 6. Die Außenwände 2 bilden auf diese Art und Weise vier Stützbeine, die an ihren Unterkanten 7, 8, 9 nach außen gebogen sind. Sie bilden eine zusammenhängende Abkantung zusammen mit den gewölbebogenförmigen Stützkanten, die an den Aueenseiten des Kastens zwischen den Stützbeinen vorgesehen sind.
  • Diese nach außen gebogenen Kanten sind in den Figuren mit 10, 11, 12 und 13 bezeichnet. Wie deutlich aus Fig. 2 und 3 hervorgeht, strecken sich die Stützbeine 4, 5, 6 am Behälterboden 14 vorbei nach unten. Der Kastenbehälter hängt dadurch an den oberen umgebogenen Kanten 24, die ihrerseits auf den Außenwänden 2 und deren vier Stützbeinen 4, 5, 6 ruhen.
  • Aus Fig. 2 und 3 geht auch hervor, daß der nahezu senkrechte Behälterteil 1 des Kastens mit dessen Außenseiten 2 einen spitzen Winkel bildet, dessen Winkelhalbierende im wesentlichen senkrecht verläuft. Wie in Fig. 5 dargestellt, können dadurch die Kästen für Lagerungs- oder Transportzwecke platzeinsparend gestapelt werden.
  • Wie am deutlichsten aus Fig. 1, 2 und 4 hervorgeht, ist der Behälterteil des Kastens im Grundriß gesehen etwa rechteckig. Die Stirnseiten des Bodens 14 sind mit nach innen abgerundeter Kante 15 versehen, jeweils eine an jeder Stirnseite, die nach außen einen Ansatz bildet, der ein Stapeln der Kästen 900 gegenseitig um die Senkrechte gedreht gestattet, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist.
  • Aus Fig. 1 geht auch hervor, daß das untere Ende der Stützbeine 4, 5, 6 außen einstückig mit Haltern 16, 17, 18 für Rollen-oder Radschwenkachsen 19, 20 versehen sind, die in Fig. 6 angedeutet sind.
  • Falls man wünscht, kann man zur Dekoration Löcher 20 aus zwei einander gegenüberliegenden Außenwänden 2 ausschneiden.
  • Wie in Fig. 7 dargestellt, kann man die Oberkante 24 des Kastens mit einem eventuell zweckmäßig befestigten Deckel oder Sitz 21 versehen. Der Kasten verträgt es diesbezüglich sehr gut, daß sich auch erwachsene Personen auf einen solchen Sitz setzen. Eine der Zeichnung entsprechende Ausführungsform des Kastens wurde dadurch geprüft, daß sich eine ca. 100 kg wiegende Person auf den Boden 14 des Kastenbehälters stellte, ohne daß der Kasten dadurch irgendwelchen Schaden erlitt. Der Kasten hatte eine Wandstärke von 2 mm und bestand aus HD-Polyäthylen.
  • Bei einer derart geringen Wandstärke ergibt sich auch der Vorteil, daß die Stützbeine eine wesentliche Nachgiebigkeit bei seitlichen Stößen zeigen. In Fig. 8 ist dies dargestellt. Man sieht dort, wie die eine Kante 22 des Stützbeines gegen den Kastenbehälter 1 angedrückt wird, weil das Stützbein 6 mit einer Bodenleiste 23 kollidiert.
  • Wie deutlich aus Fig. 1-6 hervorgeht, ist die Oberkante 24 des Kastens abgerundet ausgeführt und auch die Kastenecken, die die Stützbeine 4, 5, 6 bilden. Auch das hintere Stützbein ist gut abgerundet. Dadurch wird der Kasten sehr stoß- und kinderfreundlich.
  • Durch den nach völlig neuen Prinzipien ausgeführten Kasten, dessen dünne, ganz zusammenhängende und durchgehend gleich dünne Wandung trotz der geringen Wandstärke dank entsprechender Formgerbung eine große Festigkeit und Elastizität hat, konnte man einen leichten und angenehm handzuhabenden Kasten herstellen, der sich für die unterschiedlichsten Zwecke eignet. Er hat weiche Konturen und verletzt dadurch weder Anwender noch schädigt er das Milieu oder die Einrichtungen, in denen er verwendet wird.
  • Obgleich die Erfindung im Anschluß an eine Ausführungsform derselben beschrieben wurde, kann sie beliebig im Rahmen der nachstehenden Patentansprüche abgewandelt werden.
  • - Patentansprüche - L e e r s e i t e

Claims (16)

PatentansPrüche .
1. Einstückig spritzgegossener Spiel- und Aufbewahrungskaste aus Kunststoff, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß der Kasten doppelwandig ist, wobei die Innenwand (1) des Kastenbehälters an ihrer Oberkante (24) in wesentlichem Grad umgebogen ist und die Außenwand (2) des Kastens bildet, die an wenigstens drei Punkten ihres unteren Umfangs sich mindestens hinab bis in Höhe des Behälterbodens (14) erstreckt, wobei die gesamte Kastenwand (1, 2) abgesehen von abgebogenen Ecken (4, 5, 6) und Kanten (24) durchweg ebenflächig und so geformt ist, daß sie somit ein und derselben geringen Wandstärke (ca. 2 mm) erforderliche Festigkeit und Steifheit mit beibehaltener Elastizität ergibt.
2. Kasten nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß dessen Außenwand (2) mit Stützbeinen (4, 5, 6) für den Kasten ausgestaltet ist, die sich am Behälterboden (14) vorbei nach unten strecken, so daß der Behälter an seinen in die Außenwand (2) übergehenden Kanten (24) hängt.
3. Kasten nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß der im wesentlichen senkrechte Behälterteil des Kastens einen spitzen Winkel mit der bzw. den genannten Außenseiten (2) bildet.
4. Kasten nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß dessen Behälterteil im Grundriß gesehen im wesentlichen rechteckig ist und d a ß die Stirnseiten des Bodens (14) mit nach innen abgerundeter Kante (15) ausgeführt sind, die nach außen einen Ansatz bildet, der es ermöglicht, Kästen jeweils 900 gegeneinander um die Senkrechte gedreht aufeinander zu stapeln.
5. Kasten nach Anspruch 3 und 4, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Außenseiten (2) mit zwischen den Stützbeinen verlaufenden, gewölbebogenförmigen Kanten (11, 12, 13) ausgestaltet sind.
6. Kasten nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die gewölbebogenförmigen Kanten (11, 12, 13) zwecks Versteifung und Handhabung zweckmäßigerweise abgerundet nach außen gebogen sind.
7. Kasten nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß auch die Unterkanten (7, 8, 9) der Stützbeine (4, 5, 6) nach außen abgebogen sind, wobei diese Abbiegung zweckmäßigerweise mit den nach außen abgebogenen gewölbebogenförmigen Kanten (11, 12, 13) eine zusammenhängende Kante bildet.
8. Kasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 2-7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das untere Endteil der Stützbeine (4, 5, 6) außen einstückig mit Haltern (16, 17, 18) für Rollen- oder Radschwenkachsen (19, 20) versehen ist.
9. Kasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 2-8, d a d u r c h gek e n n z e i c h n e t, daß die Wandstärke des Kastens so gering gewählt wird, beispielsweise nicht über 2 mm, daß die Stützbeine (4, 5, 6) bei seitlichen Stößen eine wesentliche Nachgiebigkeit zeigen.
10. Kasten nach Anspruch 3 und 9, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß einesteils der in Anspruch 3 genannte Winkel so gering und andererseits die Nachgiebigkeit der Stützbeine (4, 5, 6) so groß gewählt ist, daß die Behälterwände (1) des Kastens bei harten seitlichen Stößen gegen die Stützbeine Anschläge für diese bilden.
11. Kasten nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Innenwandung (1) des Kastenbehälters und die entsprechende Außenwandung (2) jeweils einen gewissen Winkel mit einer senkrechten Mittelebene bilden, so daß die Kästen platzsparend ineinander gestapelt werden können.
12. Kasten nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Halter (16, 17, 18) für die Rollen-oder Radschwenkachsen (19, 20) mit einem oberen Anschlag zum Begrenzen des Eingriffs der Kästen ineinander ausgeführt sind, um ein Festklemmen der Kästen ineinander zu verhindern.
13. Kasten nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß er wenigstens um eine Senkrechte, zweckmäßigerweise auch in einer Ebene gesehen, eine symmetrische Form hat.
14. Kasten nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß er im Grundriß vieleckig, oval oder kreisrund ist.
15. Kasten nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sämtliche nach oben und zur Seite gerichteten Kanten (24) und Ecken (4, 5, 6) des Kastens weich abgerundet sind.
16. Kasten nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß er mit einem auf der Oberkante (24) ruhenden und eventuell zweckmäßig befestigten Deckel oder Sitz (21) versehen ist.
DE19772719673 1976-05-05 1977-05-03 Spiel- und aufbewahrungskasten Pending DE2719673A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9207540U1 (de) * 1992-06-04 1992-09-24 Janoušek, Ernst, 8402 Neutraubling Modell-Baustein aus Pappe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9207540U1 (de) * 1992-06-04 1992-09-24 Janoušek, Ernst, 8402 Neutraubling Modell-Baustein aus Pappe

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SE7605165L (sv) 1977-11-06

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