DE2719064A1 - Aufhaengungssystem fuer eine schwenkbare duese eines strahlgetriebenen fahrzeugs - Google Patents

Aufhaengungssystem fuer eine schwenkbare duese eines strahlgetriebenen fahrzeugs

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DE2719064A1
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pressure
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DE2719064A
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Peter Baguley Allen
Geoffrey Edward Bone
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BAE Systems PLC
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Sperry Rand Ltd
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    • F02KJET-PROPULSION PLANTS
    • F02K9/00Rocket-engine plants, i.e. plants carrying both fuel and oxidant therefor; Control thereof
    • F02K9/80Rocket-engine plants, i.e. plants carrying both fuel and oxidant therefor; Control thereof characterised by thrust or thrust vector control
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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. C u rt Wal lach Dipl.-Ing. Günther Koch Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach i| 2719064 Dipl.-Ing. Rainer Feldkamp
D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex S 29 513 wakai d
D«um:
: 15 865
Bezeichnung
Aufhängungssystem für eine schwenkbare DUse eines strahlgetriebenen Fahrzeugs
Anmelder:
Sperry Rand Limited Cobham, Surrey / England
Vertreter:
Dipl.-Ing. C. Wallach Dipl.-Ing. G. Koch Dr. T. Halbach Dipl.-Ing. R. Feldkamp 8OOO München 2
Erfinder:
Geoffrey Edward Bone Crowthorne, Berkshire/England
Peter Baguley Allen Wokingham, Berkshire/England
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Aufhängungssystem für eine schwenkbare Düse eines strahlgetriebenen Fahrzeugs mit einem Gasgenerator zur Erzeugung einer Antriebskraft für das Fahrzeug, wobei das Aufhängungssystem eine Anzahl von mit der Düse verbundenen Betatigungseinrichtungen aufweist, die zum Verschwenken der Düse betätigbar sind, um das Fahrzeug in einer gewünschten Richtung zu steuern.
Es ist gut bekannt, die Düse eines strahlgetriebenen Fahrzeuges schwenkbar beweglich auszubilden, so daß der Strahl des das Fahrzeug antreibenden Gases abgelenkt werden kann, um eine Steuerung des Fahrzeuges zu bewirken. Eine übliche Art der Befestigung einer derartigen Düse besteht in der Verwendung eines teilkugelförmigen Lagers, das die gewünschte Universalbeweglichkeit ergibt, es hat sich Jedoch herausgestellt, daß die Lagerlast, die durch die auf die Düse und die Lagerbauteile wirkenden Vorschuig^e^Va^VoJ^st, daß eine Bewegung der Düse äußerst schwierig wird. Es ist daher erforderlich, Betätigungseinrichtungen oder Stellglieder zur Erzielung der Düsenbewegung vorzusehen, deren Leistung wesentlich höher als die Leistung ist, die anderenfalls erforderlich wäre, wenn diese hohe Lagerlast nicht vorhanden wäre. Eine alternative Anordnung, bei der geringere Reibungskräfte bei Vorhandensein der durch die Vorschubgase hervorgerufenen Lagerlast auftreten, besteht in der Verwendung einer Kardanringanordnung, doch muß diese Kardanringanordnung vergleichsweise massiv ausgebildet werden, damit sie der Lagerlast widersteht, so daß diese Kardanringanordnung einen großen Raumbedarf aufweist und schwer ist und damit für viele Anwendungen nicht brauchbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Aufhängungssystem der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die zur Erzielung der Düsenbewegung erforderliche Leistung verringert ist, so daß sich ein kompakteres Düsenbetätigungssystem ergibt.
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Diese Aufgabe wird avisgehend von einem Aufhängungssystem der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dafl Jede Betätigungseinrichtung ein bewegliches Teil aufweist, das auf einer Seite mit einer Strömungsmittel-Leistungsquelle zur Erzielung einer Düsenbewegung verbindbar ist, während die andere Seite des beweglichen Teils mit der anderen Seite des beweglichen Teils jeder weiteren Betätigungseinrichtung verbunden 1st, um eine Strömungsmlttel-Aufhängung für die Düse zu bilden und dafl die Strömungsmittel-Aufhängung im Betrieb mit Druck beaufschlagt ist, um eine auf die Düse in einer Richtung entgegengesetzt zu der Last wirkende Kraft zu erzeugen, die auf die Düse durch das Gas von dem auf die DUse wirkenden Gasgenerator ausgeübt wird.
Vorzugsweise weist Jede Betätigungseinrichtung die Form eines hydraulischen Kolbens und Zylinders auf und das Aufhängungssystem ist mit einer Hydraulikflüssigkeit gefüllt. Es können Jedoch auch andere Formen von Betätigungseinrichtungen verwendet werden, wie z.B. Drehschieberbetätigungseinrichtungen oder -Stellglieder.
Die Strömungsmittel-Aufhängung kann mit Hilfe von Einrichtungen unter Druck gesetzt werden, die einen mit dem Ausgang des Gasgenerators verbundenen Eingang aufweisen, so daß die Aufhängung auf den Gasgenera tor|druckbezogen ist, dessen Ausgang die Last auf die DUse ausübt, die von der Aufhängung ausgeglichen werden soll. Alternativ kann die Aufhängung dadurch unter Druck gesetzt werden, daß die DUse so befestigt wird, daß eine begrenzte Bewegung dieser DUse gegenüber den Betätigungseinrichtungen infolge der von dem Gasgenerator-Ausgang ausgeübten Last möglich ist.
Die Düse kann zur Erzielung der schwenkbaren Beweglichkeit beispielsweise in einem teilkugelförmigen Lager oder in einem Kardanring befestigt sein.
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Weil die beweglichen Teile der Betätigungseinrichtungen miteinander verbunden sind, führt die Betätigung einer oder mehrerer Betätigungseinrichtungen zur Erzielung einer DUsenbewegung lediglich zur überführung des Strömungsmittels von Jeder betätigten Betätigungseinrichtung zu den anderen Betätigungseinrichtungen, ohne daß die Wirkung der Aufhängung gestört wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen bezüglich der Verwendung bei strahlgetriebenen Femlenlcwaffen noch näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fi8· 1 eine teilweise im Querschnitt dargestellte Ansicht einer ersten Ausführungsform;
P1ß· 2 eine der Flg. 1 ähnliche Ansicht einer zweiten Ausführungsform;
F18· 3 eine Teilansicht bei Betrachtung von der rechten Seite der Fig. 2;
P18· * eine der Flg. 1 ähnliche Ansicht einer dritten Aus fUhrungsform.
In Flg. 1 let das hintere Ende einer strahlgetriebenen Fernlenkwaffe oder einer Rakete dargestellt, die eine Ausstoßdüse 1 aufweist, die schwenkbar am Ende eines Strahlrohres befestigt 1st, das zu einen (nicht gezeigten) Gasgenerator führt, wie z.B. einen Raketenaotor, der einen Heißgasstrahl liefert, um den Vorschub der Fernlenkwaffe oder der Rakete zu liefern. Die Düse 1 1st universell schwenkbar beweglich
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auf einem teilkugelförmigen Lager befestigt, das in Fig. 1 nicht zu erkennen 1st. Die Schwenkbewegung der Düse 1 zur Erzielung einer Fahrzeugsteuerung in Längsneigungs- und/oder Olerrichtung wird mit H:.lfe von vier identischen hydraulischen Betätigungseinrichtungen oder Stellgliedern 3 erreicht, die unter gleichen Winkelabständen um die Achse der Düse außerhalb dieser Düse angeordnet sind. Jedes Stellglied 3 weist einen Zylinder 4 auf. In dem ein Kolbenkopf 5 und eine Kolbenstange 6 angeordnet ist und der Zylinder ist schwenkbar an dem (rieht gezeigten) Hauptteil der Rakete über ein Schwenklager 7 befestigt. Andererseits ist das äußere Ende der Kolbenstange 6 schwenkbar an der Düse 1 mit Hilfe eines Schwenklagers 8 befestigt, wobei die Achse Jedes Schwenkpunktes 8 und der Schwenkmittelpunkt der Düse 1 in einer gemeinsamen Ebene liegen. Das obere Ende Jedes Zylinders 4 weist, wie dies in Fig. 1 zu erkennen ist, einen Anschluß 9 zur Zuführung der Hydraulikflüssigkeit zum Ausfahren des Kolbens und der Kolbenstange zum Verschwenken der Düse 1 auf. Die Zuführung der Hydraulikflüssigkeit an die EinlaßanschlUsse 9 von diametral gegenüberliegenden Paaren von Zylindern 4 wird durch ein Ventil 11 gesteuert tind die EinlaßanschlUsse sind mit den passenden Ventilausgängen über Rohre 12 verbunden. Die EIngangsanschlüsse 13 der Ventile 11 sind mit einer (nicht gezeigten) hydraulischen Leistungsquelle verbunden, wie z.B. mit einer Ausstoßbetätigungseinrichtung oder mit einem in geschlossener Schleife betriebenen Hydrauliksystem, dessen Antriebskraft von dem Oasdruck des Raketenmotors geliefert werden kann.
Das in Fig. 1 unten gelegene Ende Jedes Zylinders 4 weist eine Anschlußöffnung 14 auf und diese Anschlußöffnungen der vier Betätigungszylinder sind miteinander über Rohre verbunden. Die Volumen der Zylinder 4 unter den Jeweiligen Kolbenköpfen 5 sowie die Verbindungsrohre 15 sind mit Hydrau likflüssigkeit gefüllt und bilden eine hydraulische Aufhängung oder Lagerung für die Düse 1, die hydraulisch von dem Steuersystem der Betätigungseinrichtungen 3 getrennt 1st. Die hydrau-
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lische Aufhängung oder Lagerung wird durch eine Betätigungseinrichtung 16 mit Druck beaufschlagt, die einen Flussigkeits-/ Gas-Differential-Trennkolben 17 aufweist, der in konzentrischen Zylindern 18, 19 arbeitet. Der Zylinder 18 weist eine Anschlußöffnung 21 auf, die mit dem Ausgang des Raketenmotors verbunden ist, so daß bei Betrieb des Motors das von diesem erzeugte Gasden Differentialkolben 17 nach unten gemäß Fig. bewegt und damit die Hydraulikflüssigkeit in der hydraulischen Aufhängung mit Druck beaufschlagt, weil der Zylinder 17 mit einem der Rohre 15 über die Anschlußöffnungen 22 in Reihe geschaltet ist. Wenn die Hydraulikflüssigkeit in der Aufhängung mit Druck beaufschlagt ist, wird der Druck in den unteren Teilen der Betätigungszylinder 4 vergrößert und die mit Druck beaufschlagte Hydraulikflüssigkeit wirkt auf die Unterseite der Kolbenköpfe 5, so daß eine Zugkraft in den Kolbenstangen 6 in Richtung der Pfeile 23 ausgeübt wird.
Wenn der Raketenmotor arbeitet, wirkt der von dem Strahlrohr 2 in die Düse 1 eintretende Gasstrahl auf die Düse 1 und ruft eine Belastungskraft auf das DUsenlager in Richtung des Pfeils 24 hervor. Die Richtung der Belastungskraft ist zur Richtung der Zugkraft in den Kolbenstangen 6 entgegengesetzt, wobei diese Zugkraft auf die Düse 1 übertragen wird, weil die Kolbenstangen daran befestigt sind. Daher gleicht die Zugkraft die Lager-Belastungskraft aus, so daß die für die Betätigungseinrichtungen 3 erforderliche Leistung zum Schwenken der Düse 1 beim Steuern der Rakete kleiner ist als wenn der Lager-Belastungskraft nicht entgegengewirkt würde. Bei diesem AusfUhrungsbeispiel ist die hydraulische Aufhängung auf den Ausgang des Raketenmotors druckbezogen weil dieser Raketenmotorausgang die Ursache für die Lager-Belastungskraft ist, der entgegengewirkt werden soll. Das genaue Ausmaß, in dem der Lager-Belastungskraft entgegengewirkt wird, ist durch das Flächenverhältnis des Differentialkolbens 17 bestimmt.
Wenn es erwünscht ist, die Düse 1 zum Steuern der Rakete
zu verschwenken, wird ein geeignetes Signal an ein oder beide
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Ventile 11 angelegt, was dazu führt, daß eine Betätigungseinrichtung eines Paares von Betätigungseinrichtungen ausgefahren wird, während die andere eingezogen wird. Dies bedeutet, daß die Lagerflüssigkeit in der ausgefahrenen Betätigungselrr ichtung oder den Betätigungseinrichtungen aus dem zugehörigen Zylinder 4 herausgedrückt und lediglich zu der eingezogenen Betätigungseinrichtung oder den Betätigungseinrichtungen ge» leitet wird, die ein vergrößertes mit der Lagerflüssigkeit zu füllendes Volumen aufweist bzw. aufweisen, wobei die Verringerung des Volumens der Steuer- oder Betätigungsflüssigkeit dazu führt, daß die Flüssigkeit über das zugehörige Ventil 11 ausströmt. Daher bleibt die hydraulische Aufhängung vollständig wirksam, selbst wenn eine DUsenbewegung durchgeführt wird. Die hydraulische Aufhängung ist so bemessen, daß sie volumetrische Änderungen auf Grund einer Ausdehnung oder Zusammenziehung der hydraulischen Flüssigkeit zuläßt, wobei diese Änderungen auf Grund von Temperatüränderungen, von Änderungen des Elastizitätsmoduls für Druck bei der verwendeten Flüssigkeit und auf Grund von durch Druckänderungen hervorgerufenen Volumenänderungen in den Rohrleitungen auftreten.
Auf Grund der relativ großen Lagerfläche der teilkugelförmigen Lagerung ist der Reibungskoeffizient hoch, insbesondere dann, wenn die Lagerung einer Belastung durch den Gasstrahl von dem Raketenmotor ausgesetzt 1st, so daß sich eine beträchtliche Verbesserung auf Grund der Anwendung der vorliegenden Erfindung ergibt, weil hierdurch die Wirkung der durch den Gasstrahl hervorgerufenen Lager-Belastungskraft verringert oder beseitigt wLrd.
Die in den Figuren 2 und 3 dargestellte AusfUhrungsform entspricht der ersten Ausführungsform, Jedoch mit Ausnahme der Art der Aufhängung der Düse 1 zur Erzielung einer universellen Schwenkbewegung. Die Düse dieser AusfUhrungsform 1st nicht in einer teilkugelförmigen Lagerung wie bei dem ersten
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AusfUhrungsbeispiel gelagert, sondern in einem Kardanrahmen 25, der in den Figuren 2 und 3 fortgebrochen und teilweise im Querschnitt gezeigt ist. Der Kardanrahmen 25 wird von einem stationären Teil 26 der Düse an zwei diametral gegenüberliegenden Lagern 27 getragen, so daß der Kardanrahmen um eine Achse 28 verschwenkt werden kann. Ein beweglicher Teil 29 der Düse 1 ist schwenkbar an dem Kardanrahmen 25 um eine Achse 31 beweglich befestigt und diese Befestigung erfolgt mit Hilfe von zwei diametral gegenüberliegenden Lagern 32 und über jeweilige Arme 33 eines Haltearms 3^» der an dem beweglichen DUsentell 29 befestigt ist. Die Arme 33 tragen weiterhin Schwenkzapfen 35, an denen die äußeren Enden der Kolbenstangen 6 eines gegenüberliegenden Paares von Betätigungseinrichtungen 3 befestigt sind. Ähnliche Schwenkzapfen 35 sind an den beiden anderen Armen 36 des Haltearmes 34 vorgesehen und an den äußeren Enden der Kolbenstangen 6 des anderen Paares von Betätigungseinrichtungen 3 befestigt. Die beiden Achsen 28 und 31 sind zueinander senkrecht.
Viie bei dem ersten Ausführungsbeispiel liegen die Achsen der Schwenkpunkte 35 und der Schwenkmittelpunkt der Düse 1 in einer gemeinsamen Ebene und die Betriebsweise der hydraulischen Aufhängung und der Steuerung der Betätigungseinrichtungen 3 zur Durchführung einer Schwenkbewegung der Düse 1 ist identisch zu der, die in Verbindung mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde.
Wie es bereits erwähnt wurde, ist die Aufhängung einer Düse in einem Kardanrahmen vorteilhafter als die Aufhängung in einer teilkugelförmigen Lagerung, und zwar auf Orund der relativen Reibungseigenschaften, doch ist die Verwendung des Kardanrahmens im Hinblick auf die Größe und das Gewicht nachteilig. Bei Verwendung der vorliegenden Erfindung zum Ausgleich der Last auf die Kardanrahmenlager 27 und 32, die durch den durch die Düse 1 hindurchströmenden Gasstrahl hervorgerufen wird, können der Kurdanr ?hmen und die zugehörigen
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Bauteile Jedoch weniger massiv ausgeführt werden, well sie nicht eine derart hohe Lagerlast aushalten müssen, so daß die resultierende Anordnung kompakter ist als sie es anderenfalls sein würde und ein weiterer Vorteil kann auf Grund der relativ kleinen Reibungseigenschaften einer Kardanrahmenaufhängung erzielt werden.
Die dritte in Fig. 4 gezeigte Ausführungsform verwendet eine teilkugelförmige Lagerung 37 zur Halterung der Düse 1 zur Erzielung einer universellen Schwenkbewegung dieser Düse wie beim ersten AusfUhrungsbelspiel, doch ist der bewegliche Teil 29 der Düse mit den äußeren Enden der Kolbenstangen 6 der Betätigungseinrichtungen 3 über einen Haltearm 34 und Schwenkzapfen 35 In einer Weise befestigt, die allgemein der des zweiten AusfUhrungsbeispiels ähnlich ist, wobei die Achsen der Schwenkzapfen 35 und der Schwenkmittelpunkt der Düse wiederum in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind. Bei diesem AusfUhrungsbeispiel ist Jedoch die bei den vorhergehenden AusfUhrungsbeispielen verwendete Betätigungseinrichtung 16 zum Unterdrucksetzen der hydraulischen Aufhängung für die Düse fortgelassen und der Druckaufbau wird dadurch erzielt, daß eine begrenzte Axialbewegung der Düse 1 zugelassen wird, wenn diese der Lagerbelastung durch den Gasstrahl von dem Raketenmotor ausgesetzt wird.
Die teilkugelförmige Lagerung 37 weist ein inneres Bauteil und ein äußeres Bauteil 39 in Form eines Ringes auf, der verschiebbar beweglich in einer Ausnehmung 41 befestigt ist, die in dem stationären Teil der Düse 1 vorgesehen ist. Das Ausmaß der Verschiebungsbewegung des äußeren Lagerbauteils 39 ist in einer Richtung durch eine Schulter 42, die in dem stationären DUsenteil 26 ausgebildet ist, und in der entgegengesetzten Richtung durch einen Haltering 43 begrenzt, der an dem Teil 26 befestigt ist.
Wenn der Raketenmotor in Betrieb gesetzt wird, übt der durch die Düse 1 hindurch austretende Gasstrahl eine Last auf das
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Lager 37 wie in den anderen AusfUhrungsformen aus und hierbei wird der bewegliche DUsenteil 29 in Axialrichtung nach unten gemäß Fig. 4 bewegt. Diese Axialbewegung wird weiterhin auf die Kolbenstangen 6 und die Kolbenköpfe 5 der vier Betätigungseinrichtungen übertragen und die Bewegung der Kolbenköpfe setzt die hydraulische Flüssigkeit in der hydraulischen Aufhängung unter Druck, so daß eine Zugkraft in den Kolbenstangen 6 in einer Richtung hervorgerufen wird, die der Belastungskraft des Lagers 37 entgegengesetzt ist, die durch den Gasstrahl hervorgerufen wird, wie dies ausführlich in Verbindung mit dem ersten AusfUhrungsbeispiel beschrieben wurde. Der Druck in der hydraulischen Aufhängung ist daher im Gleichgewicht mit der zu irgendeinem vorgegebenen Zeitpunkt auf den beweglichen Düsenteil ausgeübten Kraft, vorausgesetzt, daß das äußere Lagerbauoeil nicht in Eingriff mit dem Anschlag steht, der durch den Haltering 43 gebildet wird. Die hydraulische Aufhängung dieses AusfUhrungsbeispiels kann nicht so aufgebaut werden, daß sie der gesamten Lager-Belastungskraft entgegenwirkt, die durch den Gasstrahl hervorgerufen wird, weil diese immer noch auf das äußere Lagerbauteil 39 wirkt, selbst wenn die Düse 1 aktiv durch die hydraulische Aufhängung gehaltert ist.
Die durch die Schulter 42 und den Haltering 43 gebildeten Anschläge sind so gewählt, daß sie eine Ausdehnung und Zusammenziehung der Hydraulikflüssigkeit in der hydraulischen Aufhängung auf Grund von Temperaturänderungen zulassen.
Es ist zu erkennen, daß bei allen beschriebenen Ausführungsbeispielen die Belastungskraft auf die Lagerungs- oder Aufhängungsanordnung der Düse 1 in einem gewünschten Ausmaß ausgeglichen wird, so daß die zur Erzielung einer Schwenkbewegung der Düse zur Steuerung der Rakete erforderliche Kraft verringert wird, was andererseits bedeutet, daß die Lagerung oder Aufhängung kompakter und mit einem geringeren Gewicht
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ausgeführt werden kann, was äußerst erwünscht 1st.
Die Betätigungseinrichtungen 3 können mechanisch umgedreht betrieben werden, ohne daß Ihre Betriebswelse beeinflußt wird und sie können eine von der dargestellten abweichende Konstruktion aufweisen. So können diese Betätigungseinrichtungen beispielsweise eine durchgehende Kolbenstange aufweisen oder sie können vom Drehschiebertyp sein, wobei die Druckflüssigkeit und die Lagerungsfltisslgkeit auf entgegengesetzte Seiten des Drehschiebers wirken. Weiterhin kann die zum Unterdrucksetzen der hydraulischen Aufhängung verwendete Betätigungseinrichtung 16 durch irgendeine Betätigungseinrichtung wie z.B. einen Balg oder einen flexiblen Beutel, der bei Aufbringen eines äußeren Druckes verformbar ist, um den Innendruck zu vergrößern und die hydraulische Aufhängung unter Druck zu setzen, gebildet sein.
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Claims (1)

  1. 2713U64
    Patentansprüche :
    ^Aufhängungssystem für eine schwenkbare Düse eines strahl- ^S getriebenen Fahrzeugs mit einem Gasgenerator zur Erzeugung einer Antriebskraft für das Fahrzeug, wobei das Aufhängungssystem eine Anzahl von mit der Düse verbundenen Betätigungseinrichtungen aufweist, die zum Verschwenken der Düse betätigbar sind, um das Fahrzeug in einer gewünschten Richtung zu steuern, dadurch g e k e η η zeichnet, daß jede Betätigungseinrichtung (j>) ein bewegliches Teil (5) aufweist, das auf einer Seite mit einer Strömungsmittel-Leistungsquelle zur Erzielung einer Düsenbewegung verbindbar ist, während die andere Seite des beweglichen Teils (5) mit der anderen Seite des beweglichen Teils Jeder weiteren Betätigungseinrichtung (3) verbunden ist, um eine Strömungsmittel-Aufhängung für die Düse (l) zu bilden und daß die Strömungsmittel-Aufhängung im Betrieb mit Druck beaufschlagt ist, um eine auf die Düse (1) in einer Richtung entgegengesetzt zu der Last wirkende Kraft zu erzeugen, die auf die Düse (1) durch das Gas von dem auf die Düse wirkenden Gasgenerator ausgeübt wird.
    2. Aufhängungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsmittel-Aufhängung mit Hilfe von Einrichtungen (16) mit Druck beaufschlagt ist, deren Eingang (21) im Betrieb mit dem Gasgenerator verbunden ist, so daß der Druck der Strömungsmittel-Aufhängung auf den Gasgeneratordruck bezogen ist.
    3. Aufhängungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (16) die Form einer Betätigungseinrichtung (16) mit einem Flüssigkeits-/Qas-Differentialtrennkolben (17) aufweisen, der in konzentrischen Zylindern (18, 19) angeordnet ist.
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    C/
    K Aufhängungssystem nach Αηφτυοίι 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (16) die Form eines flexiblen Balges aufweisen, der durch einen von außen ausgeübten Druck verformbar ist, um den Innendruck zu vergrößern und die Strömungsmittel-Aufhängung unter Druck zu setzen.
    5. Aufhängungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Düse (1) so befestigt ist, daß sie auf Grund der von dem Gas von dem Gasgenerator auf die Düse ausgeübten Last gegenüber öen Betätigungseinrichtungen beweglich ist und daß diese Bewegung das Unterdrucksetzen der Strömungsmittel-Aufhängung hervorruft.
    6. Aufhängungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (1) um ein teilkugelförmiges Lager verschwenkbar ist, das ein äußeres Teil in Form eines Ringes (39) aufweist, der für eine begrenzte Schiebebewegung in einer Ausnehmung (41) befestigt ist, die in einem stationären Teil (26) der Düse (1) vorgesehen ist.
    7. Aufhängungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (1) universell schwenkbar um ein teilkugelförmiges Lager (38, 39) beweglich befestigt ist.
    8. Aufhängungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge kennzeichnet, daß die Düse (1) universell schwenkbar in Kardanringen (25) befestigt ist.
    9. Aufhängungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Jede Betätigungseinrichtung (3) die Form eines hydraulischen Kolbens (5) und Zylinders (4) aufweist.
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    10. Aufhängungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Betäti gungseinrichtung die Form eines Drehschieber-Stellglie des aufweist.
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DE2719064A 1976-04-30 1977-04-28 Aufhaengungssystem fuer eine schwenkbare duese eines strahlgetriebenen fahrzeugs Withdrawn DE2719064A1 (de)

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