DE2718754C2 - Antrieb für Riemen- oder Bandrollen einer Wellpappmaschine - Google Patents

Antrieb für Riemen- oder Bandrollen einer Wellpappmaschine

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DE2718754C2
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Robert Warminster Pa. Coburn
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Molins Machine Co Inc 08034 Cherry Hill Nj Us
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    • B31FMECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31F1/00Mechanical deformation without removing material, e.g. in combination with laminating
    • B31F1/20Corrugating; Corrugating combined with laminating to other layers
    • B31F1/24Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed
    • B31F1/26Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed by interengaging toothed cylinders cylinder constructions
    • B31F1/28Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed by interengaging toothed cylinders cylinder constructions combined with uniting the corrugated webs to flat webs ; Making double-faced corrugated cardboard
    • B31F1/2845Details, e.g. provisions for drying, moistening, pressing
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf einen Antrieb für Riemen- oder Bandrollen einer mit Bearbeilungseinrichtungen, z. B. Schlitz-, Kerb- oder Abtrenneinrichtungen, versehenen doppelseitigen Wellpappmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es ist seit langem bekannt, doppelseitige Wellpappmaschinen bei geringer Geschwindigkeit kontinuierlich laufen zu lassen. Doppelseitige Wellpappmaschinen werden vorzugsweise bei geringer Geschwindigkeit kontinuierlich angetrieben, wenn Einstellungen der Schlitz/Kerbeinrichtungen und der Abtrenneinrichtung erwünscht sind, so wenn am Ende eines Produktionslaufs eine Änderung von einer Form eines Kartonrohlings auf eine andere Form vorzunehmen ist. Bei dieser Änderung des Produktionslaufs wird die doppelseitig &> bedeckte Wellpappe abgetrennt, wenn sie die doppelseitige Wellpappmaschine verläßt, Die Geschwindigkeit der Maschine wird daraufhin unmittelbar bezüglich der Geschwindigkeit der zuvor geformten Materialbahn reduziert, um einen zunehmend sich vergrößernden Spalt zwischen den abgetrennten Enden der Materialbahn zu erreichen. Nachdem die erwünschten Einstellungen an der Schlitz- und Kerbeinrichtung bzw. an der Abtrennein richtung vorgenommen sind, kann die Geschwindigkeit der doppelseitigen Wellpappmaschine und die Geschwindigkeit des gesamten Riffelmechanismus eingestellt bzw, nach Wunsch erhöht werden. Es sei auf die US-PS 27 64 217 und die US-PS 29 50 658 verwiesen.
Obwohl Einrichtungen bekannter Art im allgemeinen zufriedenstellend arbeiten, unterliegen sie gewissen Begrenzungen, weiche bislang nicht beseitigt oder umgangen wurden. In der US-PS 29 56 658 ist eine Einrichtung dargestellt, bei welcher die Geschwindigkeitssteuerung mit Hilfe eines Differentials vollzogen wird. Einrichtungen dieser Art bestehen aus einer Vielzahl einzelner Bauteile und sind sehr teuer.
Aus der US-PS 29 93 527 ist eine Wellpappmaschine bekannt, die nur dann anläuft, wenn sich die Riemen in ihrer Abgesenkten normalen Lage befinden. Außerdem ist eine Bandspanneinrichtung in Form eines hydraulischen Zylinders vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Antrieb gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 so auszubilden, daß die Anzahl der benötigten Bauteile, die Herstellungs- und Betriebskosten verringert werden und gleichzeitig die Betriebssicherheit verbessert wird. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruches 1 gelöst Weitere Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen ausgeführt
Der Grundgedanke der Erfindung liegt darin, daß die Spanneinrichtung und die erste Kupplung mittels einer Schaltung zum Zwecke gemeinsamer Aktivierung verbunden werden.
Im Unterschied zu bekannten Ausführungen, bei denen für eine doppelseitige Wellpappmaschine sowohl für den Schnellauf als auch für einen Langsamlauf der gleiche Antriebsmotor verwendet wird, werden beim Erfindungsgegenstand zwei einzelne, derart ausgebildete motorische Antriebe verwendet, daß die Wellpappmaschine jeweils mit einer anderen Geschwindigkeit angetrieben wird.
Die Riemen oder Bänder tlrer doppelseitigen Wellpappmaschine werden von einer Hauptantriebswelle angetrieben, welche in herkömmlicher Weise auch dazu dient, die Schlitz/Kerbeinrichtung und die Abtrenneinrichtung anzutreiben. Die Hauptantriebswelle ist mit einer druckmittelbetätigbaren Kupplung versehen, welche während des Betriebs in normaler Lage bzw. bei normalem Lauf im Eingriff ist Die Bänder der doppelseitigen Wellpappmaschine werden während des kontinuierlichen Laufs unter Verwendung eines angekoppelten einzelnen Motors und einer Freilaufkupplung angetrieben, während Einstellungen an der Schiitz/Kerbeinrichtung und an der Abtrenneinrichtung am Ende eines Produktionslaufs vorgenommen werden, um die Anlage neu einzustellen. Die druckmittelbetätigte Kupplung ist an den Kreislauf für den oberen Bandspanner der doppelseitigen Wellpappmaschine angeschlossen, so daß das Band solange durch die Hauptantriebswelle nicht angetrieben werden kann, solange nicht Antriebsfluid dem Bandspanner zugeleitet ist.
Es ist eine Vorrichtung vorgesehen, um die doppelseitige Wellpappmaschine kontinuierlich anzutreiben. Die Vorrichtung soll einen kontinuierlichen Antrieb größerer Sicherheit und größerer Verläßlichkeit vermitteln, insbesondere bei der Herstellung von Wellpappe-Kartonrohlingen. Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines Ausfüh-
rwngsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert
Fig, J ist eine Teildraufsicht der Bandrollen am Ablaufende einer doppelseitigen Wellpappmaschine;
F i g, 2 ist eine Ansicht von Linie 2-2 in F ί g, 1;
Fig.3 ist eine schematische Darstellung der Schaltung; und
Fig.4 ist eine schematische Darstellung der Geschwindigkeit gegenüber der Zeit bei einer typischen Anwendung der Verrichtung. to
In der Zeichnung ist in F i g. I derselben ein Teil des Auslaßendes einer doppelseitigen Wellpappmaschine 10 dargestellt. Die Maschine 10 weist in entgegengesetzter Lage befindliche Seitenrahmen auf. Ein Teil eines Seitenrahmens, mit 12 bezeichnet, ist in Fig. 1 is gleichfalls wiedergegeben. Die Seitenrahmen tragen Riemen- bzw. Bandrollen 14 und 16, welche parallel zueinander liegen und sich um ihre Längsachsen drehen. Ein oberer Riemen 15 erstreckt sich um die Riemenrolle 14 und ein unterer Riemen 17 erstreckt sich um die RiemenroUe 16. Die Riemenrolle 16 ist bewegungsabwärts bezüglich der RiemenroUe 14 und in einer unteren Lage zu dieser angeordnet.
Mit Ausnahme nachfolgend erläuterter Merkmale ist die doppelseitige Wellpappmaschine 10 einschließlich der Riemenrollen 14, 16 und ihrer entsprechenden Riemen bzw. Bänder von herkömmlicher Konstruktion.
Ein Zahnrad 18 ist mit der Riemenrolle 16 verbunden und mit dieser drehbar. Ein Zahnrad 20 ist mit der RiemenroUe 14 verbunden und mit dieser drehbar. Die Zahnräder 18 und 20 sind von gleichem Aufbau und befinden sich miteinander im Eingriff, so daß sich beide Rollen 14 und 16 mit gleicher Geschwindigkeit in entgegengesetzten Richtungen drehen.
Ein Ritzel 22 an einem Ende einer Welle 23 kämmt a mit dem Zahnrad 20. Das untere Ende der Welle 23 ist mit dem Getriebe 24 verbunden. Das Getriebe 24 ist mittels einer druckmittelbetätigbaren Kupplung 26 an die Hauptantriebswelle 28 kuppelbar. Die Hauptantriebswelle 28 wird durch den Hauptantriebsmotor 29 angetrieben. D^'eser besitzt eine Leistung von etwa 100 PS.
Wenn am Ende eines Produktionslaufs Einstellungen an der Schlitz/Kerbeinrichtung und/oder an der Abtrenneinrichtung vorzunehmen sind, dann ist es ■·'> erwünscht, kontinuierlich die doppelseitige Wellpappmaschine 10 *nit geringer Geschwindigkeit laufen zu lassen, derart, daß sich die Materialbahn mit etwa 12,2 m pro Minute bewegt Auf diese Weise soll eine Überhitzung der Wellpappe vermieden werden. Wäh- "·" rend einer Fertigung wird die Materialbahn mit Geschwindigkeiten von mehr als 61 m pro Minute gefahren. Um die doppelseitige Wellpappmaschine 10 mit geringer Geschwindigkeit anzutreiben, ist ein gesonderter Hilfs-Zahnradantrieb bzw. Motor 34 von V3 etwa 10 PS vorgesehen. Der Ausgang des Motors 34 ist mit Hilfe einer Freilaufkupplung 32 und mit Hilfe des Ritzels 30 mit dem Zahnrad 18 verbunden. Wenn der Motor 34 eingeschaltet wird, dann löst sich die Kupplung 26 und umgekehrt Infolgedessen werden die Riemenrollen 14 und 16 alternativ durch den Motor 29 oder durch den Motor 34 angetrieben.
Das obere Band 15 ist mit einem Spannzylinder 36 versehen, wie aus F i g. 3 ersichtlich ist. Der Zylinder 36 kann dem Band 15 in herkömmlicher Weise zugeordnet to sein.
Der Zylinder 36 ist mit einer Steuerschaltung bzw. mit einem Steuerkreis 38 vergehen, der eine Filter-Reglereinrichtung 40 aufweist. Diese dient zum Regeln «ines Antriebsfluids, so zum Regeln von Druckluft aus der Leitung 4Z Die Druckluft wird der Luft-Öl-Pumpe 44 zugeleitet, deren Ausgang von Drucköl über die Leitung 46 in die Spannseite des Zylinders 36 eingeleitet wird.
Die Auslaßseite des Zylinders 36 steht mit Hilfe einer Leitung 48 mit einem Behälter 50 in Verbindung. Ein Druckentlastungsventil 52 ist im Nebenschluß bzw. parallel zu den Leitungen 46 und 48 geschaltet Ein manuell betätigbares Ein-Aus-Ventil 54 ist im Nebenschluß bzw. parallel zu den Leitungen 46 und 48 geschaltet Wenn das Ventil 54 geöffnet ist dann bildet es einen Nebenschluß bzw. Bypass, wodurch, der Zylinder 36 nicht aktiviert ist und Ol von der Spannseite des Zylinders 36 in den Behälter 56 zurückfließt Wenn der Zylinder 36 nicht aktiviert ist dann befindet sich der obere Riemen bzw. das obere Band 15 in entlastetem Zustand. Falls die doppelseitige Wellpappmaschine 10 durch den Motor 29 angetrieben wird, während sich der obere Riemen bzw. das obere Band 15 in entlastetem Zustand befindet dann kann das Band 15 zerstört werden und besitzt die Neigung, quer bezüglich der RiemenroUe 14 zu wandern bzw. auszuscheren.
Gemäß Fi g. 3 ist die Leitung 46 über die Leitung 58 auch mit dem Kupplungs-Steuerkreis 56 verbunden. Das andere Ende der Leitung 58 ist an die Kupplung 26 angeschlossen. Zwischen ihren Enden ist die Leitung 58 mit einem Druckreduzierventil 60, mit einem elektromagnetisch betätigbaren Zweiwegeventil 62 und mit einem Strömungs-Steuerventil 64 in der genannten Folge ausgestattet Wenn Antriebsfluid dem Zylinder 36 zugeleitet wird, um das Band 15 zu spannen, dann wird Druckmittel bzw. Antriebsfluid gleichfalls der Kupplung 26 eingeleitet Wenn das Ventil 54 geöffnet ist, dann sind weder die Kupplung 26 noch der Zylinder 36 in Wirklage.
Wie vorstehend erwähnt ist, weist der Kupplungs-Steuerkreis 56 ein einstellbares Druckreduzierventil 60 auf. Im Falle eines Notstops könnte das bei der Verzögerung der Maschine entstehende Drehmoment die Bauteile der Maschine zerstören. Das Druckreduzierventil 60 begrenzt jedoch das Drehmoment der Kupplung 26, d. h, es dient dazu, Bauteile der Maschine gegenüber Drehmomentüberlastungen zu schützen.
Die nachfolgende Beschreibung der Wirkungsweise ist schematisch in F i g. 4 der Zeichnung wiedergegeben. Es sei angenommen, daß eine Bahn von Wellpappe mit einer Geschwindigkeit von 61 m pro Minute hergestellt wird. Am Ende eines Produktionslaufs wird die Bahn unmittelbar im Bereich des Auslaßendes der Maschine 10 abgetrennt. Die Kupplung 26 wird gleichzeitig gelöst und der Motor 34 wjrd in Betrieb genommen. Die Kupplung 32 läuft oberhalb der vorbestimmten erwünschten Geschwindigkeit der Bahn, so der Geschwindigkeit von 12,2 m pro Minute frei. Solange die Geschwindigkeit der Bänder 15 und 17 nicht auf 12,2 m pro Minute abgesenkt ist, besitzt der Motor 34 keine Antriebswirkung auf die Rollen 14 und 16.
Wenn die Geschwindigkeit der Bänder 15 und 17 auf 12,2 m pro Minute abgesenkt ist, dann überträgt die Kupplung 32 Drehbewegung vom Motor 34 auf die Rollen 14 und 1§, derart, daß diese mit einer Geschwindigkeit umlaufen, daß die Bahn während der Zeitdauer des Wechsels mit 12,2 m pro Minute weiterläuft.
Wenn aiie Einstellrngen vollzogen sind und es erwünscht ist, die doppelseitige Wellpappmaschine 10 normale Geschwindigkeit einnehmen zu lassen, dann
wird die Kupplung 26 durch Bewegung des Ventils 62 in die in Fig.3 dargestellte Position in Eingriff gebracht. Der Motor 34, der nunmehr durch die Kupplung 32 frei läuft, wird abgeschaltet. Die Geschwindigkeit der doppelseitigen Wellpiippmaschine 10 wird daraufhin bis zu 61 m pro Minute gesteigert, so daß sie mit derselben Geschwindigkeit läuft: wie die Schlitz/Kerbeinrichtting und die Trenneinrichtung. Nachfolgend können diese Maschinen gleichzeitig auf die erwünschte Geschwindigkeit beschleunigt werden, wie dies durch die Geschwindigkeit des Motors 29 vorbestimmt ist.
Wenn die doppelseitige Wellpappmaschine 10 nicht im Gebrauch ist, so wahrend des Wochenendes, dann ist es erwünscht, die Spannung vom Riemen oder Band 15 zu lösen oder zu lockern. Dies geschieht durch öffnen des Ventils 54. Falls die Bedienungsperson nachfolgend wünscht, die doppelseitige Wellpappmaschine anlaufen zu lassen, ist es erforderlich, das Ventil 54 zu schließen. Falls der Motor 29 läiuft und weder die Kupplung 26 noch der Zylinder 36 betätigt sind, dann ist dieser Sachverhalt darauf zurückzuführen, daß die Bedienungsperson vergaß, das Ventil 54 zu schließen. Die Beziehung zwischen der drucku.i'.telbeiätigten Kupplung 26 und der Steuerschaltung bzw. dem Kreislauf 318 für den Zylinder 36 vermittelt einen Sicherheitseffekt.
Obwohl die Kupplung 26 und der Zylinder 316 vorzugsweise durch ein Antriebsfluid. so durch Öl. betätigt werden, kann eines der beiden Bauteile oder können beide Bauteile pneumatisch oder elektrisch betätigt werden. Die Freilaufgeschwindigkeit für die Kupplung 32 und die Einzelheiten derselben sind wahlweise bestimmbar. Alle Kupplungen, motorischen Antriebs und Getriebe sind im Handel erhältlich, so daß besondere Anordnungen, so ein Differential, nicht erforderlich sind. Die Längen und auch die Funktionen der Bänder oder Riemen 15 und 16 sind herkömmlich.
Mit dem vorliegenden Antrieb ist es möglich, einen kontinuierlichen Lauf der doppelseitigen Wellpappmaschine herbeizuführen, während gleichzeitig die Investitionskosten und die Wartung der Vorrichtung reduziert sind. Die Vorrichtung kann verläßlicher betrieben werden und ist mit bisher nicht bekannten Sicherheitsmerkmalen versehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    L Antrieb for Riemen» oder Bandrollen ßiner mit Bearbeitungseinrichtungen, zum Betspiel Schlitz-, Kerb- oder Abtrenneinrichtungen, verseheinen doppelseitigen Wellpappmaschine, welche Bearbeitungseinrichtungen während eines Intervalls reduzierter Arbeitsgeschwindigkeit von Zeit zu Zeit neu einzustellen sind, während ein Spalt zwischen den zu bearbeitenden Wellpappebahnen besteht, mit wenigstens einer angetriebenen Bandrolle für ein Band, welchem eine Spanneinrichtung zugeordnet ist, mit einem an eine Hauptantriebswelle der Wellpappmaschine angeschlossenen Hauptantriebsmotor, einer eine erste Kupplung umfassenden Einrichtung, um die Hauptantriebswelle mit der Bandrolle zu kuppeln, derart, daß der Hauptantriebsmotor die Bandrolle während eines ersten Arbeitslaufs mit einer ersten Geschwindigkeit antreibt, und mit einem gesonderten Hilfsmotor, um die Bandrolle mit einer zweiten Geschwindigkeit anzutreiben, welche beträchtüei kleiner ist als die erste Geschwindigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung (36) und die erste Kupplung (26) mittels einer Schaltung (38) zum Zwecke gemeinsamer Aktivierung verbunden sind.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung (36) aus einem hydraulischen Arbeitszylinder besteht, daß sich eine Verbindungsleitung (58) zwischen der gleichfalls hydraulisch betätigbaren Kupplung (26) und der die gemeinsame Aktivierung auslösenden Schaltung (38) erstreckt, litd daß in der Leitung (58) ein Wegeventil (62) und ein Druckreduzier-entil (60) angeordnet sind, um das Drehmoment der ersten Kupplung (26) zu begrenzen.
  3. 3. Antrieb nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein in der Schaltung (38) befindliches Ventil (54), welches die Spannung am Band (15) löst, wenn die doppelseitige Wellpappmaschine nicht in Gebrauch ist.
DE2718754A 1976-05-17 1977-04-27 Antrieb für Riemen- oder Bandrollen einer Wellpappmaschine Expired DE2718754C2 (de)

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US05/687,118 US4073222A (en) 1976-05-17 1976-05-17 Continuous running machines for producing paperboard box blanks

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DE2718754A1 DE2718754A1 (de) 1977-11-24
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DE2718754A Expired DE2718754C2 (de) 1976-05-17 1977-04-27 Antrieb für Riemen- oder Bandrollen einer Wellpappmaschine

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JP (1) JPS5629142Y2 (de)
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GB (1) GB1520104A (de)

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JPS5314771U (de) 1978-02-07
BR7703147A (pt) 1978-01-31
US4073222A (en) 1978-02-14
GB1520104A (en) 1978-08-02
DE2718754A1 (de) 1977-11-24

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