DE2717872A1 - Schleppvorrichtung fuer zumindest eine leitung - Google Patents

Schleppvorrichtung fuer zumindest eine leitung

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DE2717872A1
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DE
Germany
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leaf spring
housing
cable
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Application number
DE19772717872
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English (en)
Inventor
Peter Epp
Fritz Streck
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Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G11/00Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts
    • H02G11/003Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts using gravity-loaded or spring-loaded loop
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/34Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks specially adapted or mounted for storing and repeatedly paying-out and re-storing lengths of material provided for particular purposes, e.g. anchored hoses, power cables

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Description

  • Schleppvorrichtung für zumindest eine Leitung
  • Die Erfindung betrifft eine Schleppvorrichtung für zumindest eine Leitung, wobei es sich bei der Leitung um eine elektrische Leitung oder um eine Druckmittelleitung, also beispielsweise für Preßluft oder eine Flüssigkeit, handeln kann.
  • Beispielsweise bei Handhabungsautomaten tritt häufig die Aufgabe auf, elektrische Energie, elektrische Signale oder ein Druckmittel zwischen zwei Relativbewegungen ausführenden Teilen zu transportieren. Es ist bekannt, hierzu die betrachtete Leitung in einer mehr oder weniger stark gekrümmten Schleife zu verlegen, um für die Relativbewegungen erforderliche Leitungslängen zur Verfügung zu stellen. Wie die Praxis gezeigt hat, tritt bei einer derartigen Lösung leicht eine Beschädigung bzw. Zerstörung der Leitung ein, da die Krümmung der Schleife an einer bestimmten Stelle einen besonders kleinen Radius aufweist und demgemäß - insbesondere bei einer hohen Zahl von Belastungsvorgängen - die Leitung an dieser Stelle den Beanspruchungen nicht standhalten kann. Bei elektrischen Leitungen hat sich beispielsweise gezeigt, daß an dieser Stelle die Adern brechen, was umso nachteiliger ist, als die äußere Isolation unbeschädigt bleibt und nach Verringerung der Krümmung die Enden der getrennten Adern wieder elektrischen Kontakt geben, man also den Fehler nur schwer feststellen kann. Die Erfindung ist, wie gesagt, aber auch bei mit einem fließenden Medium gefüllten Leitungen anwendbar, die ebenfalls bei relativ kleinen Krümmungsradien zur Beschädigung, also hier zum Leckwerden, neigen.
  • Der Erfindung liegt nach dem Vorgesagten die Aufgabe zugrunde, eine Schleppvorrichtung für die zumindest eine Leitung in dem definierten Sinne zu schaffen, die den Nachteil einer kritischen örtlichen Beanspruchung der Leitung vermeidet. Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe besteht in einer Schleppvorrichtung mit den Merkmalen des Hauptanspruchs.
  • Bei der erfindungsgemäßen Schleppvorrichtung wird also ein Bereich der Leitung auf einer spiralförmigen Blattfeder aufgewickelt, deren beide Enden mit jeweils einem der Relativdrehungen ausführenden Teile verbunden sind. Diese Blattfeder wird also bei den Relativdrehungen der Teile ähnlich wie eine Uhrfeder unter Vergrößerung bzw. Verkleinerung ihrer Windungszahl verformt, ohne daß Zugspannungen in die auf ihr verschiebbar angeordneten Längen der Leitung oder dergleichen eingeleitet werden. Von besonderer Bedeutung ist die Tatsache, daß zwar die Krümmung der aufgewickelten Leitungslänge geändert wird, beim Abziehen einer Leitungslänge also vergrößert wird, daß diese Vergrößerung der Krümmung aber sich nicht auf eine einzige, relativ kurze Länge der Leitung begrenzt, sondern den gesamten aufgewickelten Leitungsteil erfaßt, so daß die Krümmung nie einen kritischen Wert annimmt.
  • Festgehalten sind also nur die Enden der spiralförmigen Blattfeder, und zwar sind sie direkt oder indirekt befestigt an den die Relativdrehungen ausführenden Teilen, zwischen denen sich die Leitung erstreckt. Es ist durchaus möglich, durch geeignete Wahl der Zahl der Windungen der spiralförmigen Blattfeder und des Materials derselben relativ große Verdrehwinkel zwischen den Teilen zu ermöglichen, bei denen ganzzahlige Änderungen der Windungszahl der spiralförmigen Blattfeder auftreten.
  • Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen angegeben.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Figuren erläutert, von denen Figur 1 einen Längsschnitt durch die Schleppvorrichtung einschließlich der die Relativdrehungen ausführenden Teile wiedergibt,während Figur 2 die in Figur 1 mit II-II bezeichnete Schnittansicht und Figur 3 einen senkrechten Schnitt durch eine Windung der Schleppvorrichtung darstellen.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel bildet die allgemein mit 1 bezeichnete Schleppvorrichtung einen Bestandteil eines Handhabungsautomaten. Soweit der Aufbau desselben hier interessiert, enthält er auf einer Stange 2 und einer mittels eines nicht dargestellten Antriebsmotors drehbaren Spindel 3 die Traverse 4, die also keinerlei Drehbewegungen ausführt und über Kugellager 5 drehbar den Rahmen 6 trägt, der über das weitere Drehlager 7 gestützt ist und mittels eines ebenfalls nicht dargestellten weiteren Antriebsmotors um die Achse 8 gedreht werden kann. An diesem Rahmen sind im Bereich seines in Figur 1 rechten Endes über Getriebe Greifvorrichtungen für Teile oder Werkzeuge angeschlossen, die über weitere Antriebsmotoren 9 und 10 sowie über geeignete Kraftübertragungen im Rahmen 6 verschiedene, voneinander unabhängige Schwenkbewegungen der Greifvorrichtungen zu erzielen gestatten. Diese weiteren Einzelheiten sind für die Beschreibung der Erfindung allenfalls von untergeordneter Bedeutung.
  • Wichtig ist dagegen, daß zu den Antriebsmotoren 9 und 10 sowie zu Winkelkodierern 11 und 12, die also alle an den Drehbewegungen des Rahmens 6 um seine Längsachse 8 teilnehmen, Leitungen 13 von einem an den Drehbewegungen nicht teilnehmenden Bestandteil 14 der Gesamtanordnung geführt werden müssen. Für die durch die Spindel 3 erzeugten Linearbewegungen des Rahmens 6 kann ein "Leitungsvorrat" leicht in der bei 15 angedeuteten Weise wie bei einem Telefonkabel vorgesehen werden. Schwierigkeiten macht aber die Bereitstellung einer Leitungslänge zur Aufnahme der Relativdrehungen zwischen Rahmen6 und Teil 4.
  • Hier schafft die Schleppvorrichtung 1 Abhilfe. Sie enthält als wesentlichen Bestandteil die in dem nur Seitenwände 16 und 17 sowie eine Bodenwand 18 bildenden Gehäuse 19 angeordnete spiralförmige Blattfeder 20 (siehe insbesondere den Querschnitt durch eine Spirale derselben in Figur 3), auf der die Leitungen 13 mittels des Querstegs 21 so lose gehalten sind, daß man durch Aufbringen einer Zugkraft auf die Leitungen 13 diese aus der Schleppvorrichtung 1 herausziehen kann. Die Stege 21 sind durch Gleitsteine 22 und 23 in einem entsprechenden Abstand von der Blattfeder 20 gehalten; die Gleitsteine 22 und 23 dienen zugleich dazu, radiale Bewegungen der Windungen der Blattfeder 20 durch Verringerung der Reibkräfte an den Seitenwänden 16 und 17 zu ermöglichen.
  • Während das innere Ende 24 der Blattfeder an der Bodenwand 18 des Gehäuses 19 festgelegt ist, also letztlich an den Drehbewegungen des Rahmens 6 teilnimmt, ist das äußere Ende 25 der Blattfeder 20 an der Ringbandage 26 befestigt, die über den Träger 27 an Drehungen des Rahmens 6 nicht teilnehmend an der Traverse 4 und damit einem bewegungsmäßig dem Teil 14 entsprechenden Teil gehalten ist. Bei Drehbewegungen des Rahmens 6 relativ zu den Teilen 4 und 14 erfolgen also Schwenkbewegungen der Enden 24 und 25 der Blattfeder 20 relativ zueinander, wodurch die Windungszahl der durch die Blattfeder gebildeten Spirale und damit die Krümmungen der einzelnen Windungen der Spirale verändert werden. Dadurch sind Zugbeanspruchungen der Leitungen 13 vermieden; auch treten keine kritischen örtlichen Krümmungserhöhungen derselben auf.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. ANSPRÜCHE Schleppvorrichtung für zumindest eine Leitung, die sich zwischen zwei Relativdrehungen ausführenden Teilen erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß in einem zumindest Seitenwände (16,17) bildenden Gehäuse (19) eine spiralförmige Blattfeder (20) als Träger für die auf ihr teilweise aufgewickelte Leitung (13), deren Enden (24,25) teils im inneren, teils im äußeren Bereich das Gehäuse (19) verlassen, nur mit ihren Enden (24,25) teils an einem (4), teils an dem anderen (6) der Teile befestigt angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenränder der Blattfeder (20) den Seitenwänden (16,17) des Gehäuses (19) mit durch Gleitsteine (22,23) gesicherten Abständen gegenüberstehen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (13) durch stegförmige Niederhalter (21) längsverschieblich auf der Blattfeder (20) gehalten sind.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitsteine (22,23) als Abstandshalter zwischen den Niederhaltern (21) und der Blattfeder (20) angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (19) auf seinem äußeren Umfang zumindest weitgehend abgedeckt wird von einer mit einem der Teile (4) verbundenen Ringbandage (26), an der das äußere Ende (25) der spiralförmigen Blattfeder (20) befestigt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (19) drehfest mit einem der Teile (6) verbunden und im Bodenbereich (18) des Gehäuses (19) das innere Ende (24) der spiralförmigen Blattfeder (20) befestigt ist.
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