DE2717369A1 - Schaltungsanordnung zur ueberwachung der versorgungsspannung in datenverarbeitenden geraeten - Google Patents

Schaltungsanordnung zur ueberwachung der versorgungsspannung in datenverarbeitenden geraeten

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DE2717369A1
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Karl-Friedrich Von Ing Knorre
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F11/00Error detection; Error correction; Monitoring
    • G06F11/30Monitoring
    • G06F11/32Monitoring with visual or acoustical indication of the functioning of the machine
    • G06F11/324Display of status information
    • G06F11/325Display of status information by lamps or LED's
    • G06F11/326Display of status information by lamps or LED's for error or online/offline status

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung der im
  • Oberbegriff des Patentanspruche 1 angegebenen Art.
  • Datenverarbeitende Geräte, wie z. B. Buchungsmachinen, Fakturierautomaten, Textverarbeitungsgeräte und so weiter arbeiten im allgemeinen nach einem vorgegebenen internen Programm. Wird ein solches Gerät durch Schreiben des Netzschalters in Betrieb gesetzt, so müssen durch betätigung eines Eingabemittels, beispielsweise einer "Clear"-Taste, die internen Startbedingen Eingesteht werden, worunter insbesondere die Behstellung des Mikroprogramms in einem durch Mikrocomputer gesteuerten Gerät auf die Anfangadresse zu verstehen ist. Der Bedienungsablauf in bekannten Geräten ist demnach folgendermaßen: Schließen des Netzschalters, woraufhin eine Anzeigelamper aufleuchtet, und danach Betätigung einer "Clear"-Taste, woraufhin das interne Programm startet. Das Starten erfolgt bei vielen Geräten auch automatisch ohne Tastenbetätigung.
  • Das Versorgungsnetz dieser Geräte unterliegt aber bekanntermaßen Schwankungen oder sogar gelegentlichem - oftmals nur kurzzeitigen - Ausfall. Wenn ein solcher Netzausfall oder ein Absinken der Versorgungsspannung unter einen Mindestwert während des Ablaufes eines Programms auftritt, erlischt zwar die Anzeigelampe, doch wird dieser Hinweis von der bedienenden Person - insbesondere bei nur einem kurzzeitigen Auftreten - im allgemainen nicht bemerkt.
  • Kehrt dann eine ausreichende Versorgungsspannung zurück, so leuchtet die Anzeigelampe wieder auf und das Gerät arbeitet irgendwo im Programm weiter, ohne daß der durch den Netzausfall bedingte Informationsverlust bemerkt wird.
  • Besonders gravierend macht sich ein solcher Informaionsverlust bei Maschinen (z. B. Fakturierautomaten) bemerkbar} bei denen ein Teil der Arbeiten durchgeführt, Ergebnisse und Zwischenwerte gespeichert und Stunden später ein weiterer Teil der Arbeiten erledigt wird. Wtind der dazwischen liegenden Zeit bleibt der Netzsclter geschlossen, damit die Versorgungsspannung weiterhin a1-liegt und die gespeicherten Zwischenwerte und Ergebnisse erhalten bleiben. Ein kurzzeitir Ausfall der Versorgungsspannung während dieser Zwischenzeit bleibt unbermerkt, und die bedienende Person fährt später mit der Bearbeitung fort, obgleich alle zwischengespeicherter Informationen verloren sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, datenverarbeitende Geräte der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß ein durch Netzausfall oder Absinken der Netzspannung unter einer Mindeswert bedingter Informationsverlust nicht unbemerkt bleiben kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch Netzausfall bedingte Unterbrechungen im Arbeitsablauf der Maschine nicht unbemerkt bleiben, dadurch keine wertvolle Bearbeitungszeit verlorengeht, bis evtl. lange nach Wiederkehr der Netzspannung Fehler in der Bearbeitung festgestellt werden oder sogar fehlerhafte Arbeitsergebnisse unbemerkt bleiben.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung nach Anspruch 2 zeigt ein und dieselbe Lampe durch Blinken in der einen Anzeigeart und konstantes Leuchten in der zweiten Anzeigeart den Unterschied der beiden Betriebszustände des Gerätes "Versorgungsspannung Ein" und "Clear" an, wobei nach Anspruch 3 auf ein ever.tuell fehlendes "Clear" durch die Anzeigeart Blinken besonders aufmerksam gemacht wird. Durch diese Maßnahme ist nur eine einzige Lampe erforderlich, wobei gleichzeitig in besonderer Weise die Aufmerksamkeit der bedienenden Person erregt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden nher beschrieben. Es zeigen: Figur 1 ein Blockschaltbild eines datenverarbeitenden Gerätes und Figur 2 ein Flußdiagramm.
  • Das in Figur 1 dargestellte Blockschaltbild zeigt nur die zur Erläuterung der Erfindung notwendigen Funktionsblöcke. Alle anderen Baugruppen sind der besseren Ubersichtlichkeit wegen weggelassen. Es mag sich bei dem Gerät beispielsweise um einen durch einen Mikroprozessor gesteuerten Fakturierautomaten handeln.
  • Durch Schließen eines Netzschalters 1 wird das Neizererat 2 des Fakturierautomaten an die Versorgungsspannung angeschlossen. Das Netzgerät 2 liefert die erforderlichen Versorgungsspannungen an den den Fakturierautomaten steuernden Mikrocomputer 3. Dieser weist in bekannter Weise neben einer CPU (central processing unit) auch ein RAM (random access memory) und ein das Mikroprogranun enthaltendes ROM (read only memory) auf. Mikrocomputer und deren Funktionsweise gehören zum allgemein bekannten Stand der Technik und werden deshalb nicht näher erläutert.
  • Das Anlegen der Versorgungsspannung an den Mikrocomputer 3 bewirkt, daß eine im Sichtbereich der bedienenden Person - z. B. in der Tastatur - angeordnete Anzeigelampe 4 als Blinklampe betrieben wird. Dieses Blinken licht die bedienende Person in auffälliger Weise darauf iufmerksam, daß zwar der Netzschalter geschlossen ist, daß sich aber das Programm nicht an seiner Anfangsadresse befindet bzw.
  • nicht gestartet ist. Erst die Betatiguntr einer "Clear"-Taste 5 startet das Programm und setzt es an Wen Ane g. Gleichzeitig veranlaßt die Steuerung des Mikrocomputers, daß die Anzeigelampe 4 vom Blinkbetrieb zu einem konstanten Leuchten überwechselt. Der bedienenden Person wird damit angezeigt, daß der Fakturierautomat betriebsbereit ist.
  • Fällt nun die Versorgungsspannung aus oder sinkt sie unter einen Mindestwert ab, so bleibt zwar der Netzschalter 1 geschlossen, das Netzgerät 2 liefert aber keine oder keine ausreichenden Spannungen mehr an den Mikroprozessor 3. Die Folge ist, daß zunächst die Anzeigelampe 4 erlöscht als sei der Netzschalter 1 geöffnet, bei Wiederkehr einer ausreichenden Versorgungsspannung aber fängt die Anzeigelampe 4 in der gleichen Art zu blinken an, als sei der geöffnet gewesene Netzschalter 1 geschlossen worden. Der bedienenden Person wird damit auffällig angezeigt, daß alle im Speicher der Maschine enthalten gewesenen Informationen verloren sind, die Clear"-Taste 5 betätigt und der Bearbeitungsvorgang also von vorn begonnen werden muß.
  • Das Flußdiagramm der Figur 2 erläutert noch einmal in anschaulicher Weise den internen Ablauf. Nach Einschalten einer ausreichenden Netzspannung beginnt die Anzeigelampe zu blinken und es erfolgt eine Abfrage, ob die Taste "Clear" betätigt ist. Wird die Betätigung verneint, so blinkt die Anzeigelampe weiter, während bei Bejahung die Anzeigelampe zu einem konstanten Leuchten wechselt und das Programm des datenverarbeitenden Gerätes gestartet wird. Hieraus ist auch ersichtlich, daß jedes erneute Anlegen titer Versorgungsspannung nach einem Netzausfall den Vorgang auslöst.
  • Selbstverständlich ist es ohne weiteres möglich, den Erfindungsgedanken auch mit einer aus bekannten Schaltkreisen aufgebauten Schaltung ohne Steuerung durch einen Mikrocomputer zu realisieren. Desgleichen kann anstelle einer einzigen in zwei Anzeigearten betreibbaren Anzeige auch eine beispielsweise mit zwei Lampen versehene Anzeige verwendet werden, deren eine den Betriebszustand "Ein" und deren zweite den Betriebszustand "Clear" kennzeichnet Daneben sind Buch andere Anzeigearten anstelle von Lampen denkbar.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Schaltungsanordnung zur Überwachung der Versorgungsspannung in datenverarbeitenden Geraten Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung an einen datenverarbeitende, der zur Überwachung der Versorgungsspannung auf Unterrem und /oder Absinken auf einen unzulässigen Wert mit mih destens einer das Anliegen der Versorgungsspannung anzeigenden Anzeige und einem die Einstellung der entern Startbedingungen bewirkenden Eingabemittel, d@a@-d u r c h g e k e n n z e i s h r. e t , da die .rzeige zur unterschiedlichen Darstellung der beiden betribszustände "Ein" (=Versorgungsspannung liegt an) und "Clear" (=interne Startbedingungen sind eingestellt) in zwei verschiedenen Anzeigearten betreibbar ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a ci u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als Anzeige inc Lampe vorgesehen ist, die in der einen Anzeigeart als Blinklampe und in der zweiten Anzeigeart als konstant leuchtende Lampe betrieben wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Ansoruen 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Betriebszustand "Ein" durch Blinken und der Betriebszustand "Clear" durch konstantes Leuchten angezeigt werden.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dad e e k e n n z e i c h n e t. ,daß zwei getrem Lampen für die beiden Anzeigearten vorgesehen sind, deren eine den Betriebszustand "Ein" und deren zweite den Btriebszustand "Clear" anzeigt.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergesenden Ansprüche, d a d u r c h gekennzeichnet, daß ein für die Steuerung des Gatenverarbeitenden Gerätes vorgesehener Mikrocomputer den Betrieb der Anze steuert.
DE19772717369 1977-04-20 1977-04-20 Schaltungsanordnung zur Überwachung der Versorgungsspannung in datenverarbeitenden Geräten Granted DE2717369B2 (de)

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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2717369A1 true DE2717369A1 (de) 1978-11-09
DE2717369B2 DE2717369B2 (de) 1979-07-12
DE2717369C3 DE2717369C3 (de) 1982-12-09

Family

ID=6006714

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DE19772717369 Granted DE2717369B2 (de) 1977-04-20 1977-04-20 Schaltungsanordnung zur Überwachung der Versorgungsspannung in datenverarbeitenden Geräten

Country Status (1)

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DE (1) DE2717369B2 (de)

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Hewlett Packard, Operating and Service Manual, Part 1, 7970B/7970C, Digital Magnetic Tape Units, Serial-Nr. 1206, 1972, Seiten 2-6 bis 2-8 und 3-1 bis 3-5 *

Also Published As

Publication number Publication date
DE2717369C3 (de) 1982-12-09
DE2717369B2 (de) 1979-07-12

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