DE2716855A1 - Spindelkasten fuer werkzeugmaschinen, insbesondere drehmaschinen - Google Patents

Spindelkasten fuer werkzeugmaschinen, insbesondere drehmaschinen

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DE2716855A1
DE2716855A1 DE19772716855 DE2716855A DE2716855A1 DE 2716855 A1 DE2716855 A1 DE 2716855A1 DE 19772716855 DE19772716855 DE 19772716855 DE 2716855 A DE2716855 A DE 2716855A DE 2716855 A1 DE2716855 A1 DE 2716855A1
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DE
Germany
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lathe
bed
heat
work
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Application number
DE19772716855
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English (en)
Inventor
Juergen Dipl Ing Rinn
Friedrich Ing Grad Seeger
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Heyligenstaedt and Co Werkzeugmaschinenfabrik GmbH
Original Assignee
Heyligenstaedt and Co Werkzeugmaschinenfabrik GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/0003Arrangements for preventing undesired thermal effects on tools or parts of the machine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

  • Spindelkasten für Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehmaschinen
  • Die Erfindung betrifft einen Spindelkasten für Werkzeugmaschinen, insbesondere für Drehmaschinen, und bezweckt, die Auswirkungen der sich im Spindelkasten entwickelnden Wärme auf die Arbeitsgenauigkeit der Maschine herabzusetzen.
  • Durch die Erwärmung des Spindelkastens treten Abweichungen in der Arbeitsgenauigkeit der Drehmaschine auf. Diese sind in erheblichem Maße bedingt durch die Veränderung der Lage des Spindelkastens gegenüber der Bettschlittenrührung am Bett infolge des Wärmeüberganges vom Spindelkasten zum Bett.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Spindelkasten so auszubilden, daß die Auswirkungen aer sich im Spindelkasten entwickelnden Wärme auf die Arbeitsgenauigkeit der Maschine auf ein Minimum beschränkt wird.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, am Spindelkasten zwischen diesem und dem Bett eine Wärmedämmschicht, z.B. eine Pertinaxplatte, anzuordnen. Es ist bekannt, CH-PS 302 984, bei senkrechten Koordinatenbohrmaschinen zwischen Spindelstock und dem ihn tragenden Ständer eine Wärmedämmfuge vorzusehen, die von Luft durchströmt wird. Die Auflagefläche des Spindelkastens auf seinem Träger kann dabei nur klein sein und ist daher für den Spindelkasten einer Drehmaschine mit seinen hohen Beanspruchungen wenig geeignet. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird eine sichere Auflage des Spindelkastens und eine feste Verbindung mit seinem Träger gewährleistet, wobei die Wärmedämmung nicht von der Luftzirkulation abhängig ist.
  • Nach einer Einzelheit der Erfindung wird eine besonders vorteilhafte Ausbildung erreicht durch ein die Drehbankspindel aufnehmendes Oberteil, ein mit dem Drehbankbett verbindbares Unterteil, eine zwischen dem Ober- und Unterteil liegende Wärmetämmschicht, eine in Bezug auf die Bewegungsebene des Bettschlittens in bekannter Weise senkrecht unter der Drehmaschinenachse liegende Halterung des Oberteiles des Spindelkastens gegenüber dem Unterteil des Spindelkastens und eine bei unterschiedlichen Wärmedehnungen im Ober- und Unterteil des Spindelkastens nachgebende Verbindung des Oberteiles mit dem Unterteil.
  • Hiermit wird die besonders stark erwärmte Zone zwischen Spindelachse und der Wärmedämmschicht verkürzt, der Spindelkasten behält seine genau aufschabbare metallischen Aufsitzflächen, er kann vor der Montage weitgehend bearbeitet und als ein Ganzes auf seine Stützfläche aufgesetzt und verschraubt werden. Desweiteren werden neben dem Wärmeübergang auf das Bett auch die Wärmeeinflüsse auf die Arbeitsgenauigkeit günstig beeinflußt, die sich durch ein Wachsen des Spindelkastens in Richtung auf die Werkzeugspitze ergeben können.
  • Nach einer weiteren Einzelheit der Erfinuung wird vorgeschlagen, einen einerseits mit dem Spindelkastenoberteil und andererseits mit dem Spindelkastenunterteil fest verbundenen, zwischen den beiden Spindelkastenteilen federnd nachgebenden Steg anzuordnen. Infolge der unterschiedlichen Wärmezustände im Oberteil und dem von diesem durch eine Wärmedämmschicht getrennten Unterteil des Spindelkastens sind unterschiedliche Wärmedehungen und damit gegenseitige Verschiebungen nicht zu vermeiden. Diese werden durch die vorgeschlagene Maßnahme ermöglicht, ohne daß die sichere Verbindung der beiden Spindelkastenteile darunter leidet.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt den Spindelkasten in Seitenansicht, Fig. 2 im Schnitt und Fig. 3 eine Einzelheit der Verbindung des Oberteiles mit dem Unterteil.
  • Mit 1 ist das Bett einer Drehmaschine bezeichnet, das eine Führungsleiste 2 für den nicht dargestellten Bettschlitten trägt. Eine am Bett 1 befindliche Leiste 3 bestimmt die genaue Lage des Spindelkastens, dessen Unterteil 4 mit dem Bett 1 verschraubt ist. Der Spindelkasten besteht aus einem Unterteil 4 und einem Oberteil 5 mit einer Hauptspindel 6 und einem in ihm untergebrachten, nicht dargestellten Getriebe. Zwischen dem Unterteil 4 und dem Oberteil 5 befindet sich eine Wärmedämmschicht 7. Die Lage des Oberteiles 5 gegenüber dem Unterteil 4 ist durch eine Leiste 8 bestimmt. Ober- und Unterteil sind durch Schrauben 9 fest miteinander verbunden. Um den Wärmeübergang noch weiter herabzusetzen, können zwischen dem Kopf der Schrauben 9 und dem Unterteil 4 Unterlegscheiben lo (Fig. 3) aus wärmeisolierendem Material vorgesehen werden. Bei den wechselnden unterschiedlichen Wärme zuständen im Unterteil 4 und Oberteil 5 verschieben sich diese gegeneinander. Um diese Verschiebungen zu ermöglichen ohne die sichere Verbindung des Oberteiles mit dem Unterteil zu gefährden, ist ein federnd nachgebender Steg 11 vorgesehen, der durch Schrauben 12 mit dem Unterteil 4 und dem Oberteil 5 verbunden und durch nicht dargestellte Paßstifte in seiner Lage gesichert oder in seiner Breite genau den ihn aufnehmenden Ausnehmungen im Ober- und Unterteil angepaßt ist.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. Patentansprüche 9 pindelkasten für Werkzeugmaschinen, insbesondere für Drehmaschinen, gekennzeichnet durch eine am Spindelkasten (4,5) zwischen diesem und dem Bett (1) angeordneten Wärmedämmschicht (7) z.B.
    eine Pertinaxplatte.
  2. 2. Spindelkasten nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein die Drehbankspindel aufnehmendes Oberteil (5), ein mit dem Drehbankbett (1) verbindbares Unterteil (4), eine zwischen Ober- (5) und Unterteil (4) liegende Wärmedämmschicht (7), eine in Bezug auf die Bewegungsebene des Bettschlittens in bekannter Weise senkrecht unter der Drehbankachse liegende Halterung des Oberteiles (5) des Spindelkastens gegenüber dem Unterteil (4) des Spindelkastens und eine bei unterschiedlichen Wärmedehnungen im Ober- (5) und Unterteil (4) des Spindelkastens nachgebende Verbindung des Oberteiles mit dem Unterteil.
  3. 3. Spindelkasten nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein einerseits mit dem Spindelkastenoberteil (5) und andererseits mit dem Spindelkastenunterteil (4) fest verbundenen, zwischen den beiden Spindelkastenteilen federnd nachgebenden Steg (11).
DE19772716855 1977-04-16 1977-04-16 Spindelkasten fuer werkzeugmaschinen, insbesondere drehmaschinen Pending DE2716855A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0050544A2 (de) * 1980-10-20 1982-04-28 THE WARNER & SWASEY COMPANY Werkzeugmaschine und Verfahren zum Zusammensetzen derselben
DE9419220U1 (de) * 1994-12-01 1995-03-02 Alfred H. Schütte GmbH & Co. KG, 51105 Köln Spindelkasten für Drehmaschinen

Cited By (3)

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EP0050544A3 (en) * 1980-10-20 1983-08-24 Bendix Automation Company Method of assembling a machine tool and machine tool
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