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Titel:
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Brenner für Dieselbrennstoff für vollautomatischen Betrieb Anwendungsgebiet:
Die Erfindung betrifft einen Brenner für Dieselbrennstoff für vollautomatischen
Betrieb mit Steuergerät und Brenn -stoffpumpe insbesondere für Heiz- und Kochgeräte.
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Zweck: Bei Verwendung von Diesel als Brennstoff ist es erforderlich,
daß ein bestimmtes Luft-Dieselgasgemisch in einem bestimmten Temperaturbereich vorhanden
ist, so daß eine rußfreie Verbrennung (Blaubrenner) erfolgt. Zum anderen ist eine
zweckentsprechende Konstruktion erforderlich, die einen einfachen und sicheren Dauerbetrieb
gewährleistet.
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Stand der Technik: Es gibt Brenner fur Flüssigbrennstoffe (Petroleum,
Benzin, Spiritus), die in Heiz- und Kochgeräte eingesetzt sind.
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Diese Brenner werden entweder durch eigene oder fremde gasförmige,
flüssige oder feste Brenristoffe von Hand vorgewärmt und gezündet. Der erforderliche
Betriebsdruck wird entweder mittels einer angeordneten Handpumpe erzeugt oder durch
Temperaturanstieg selbsttätig geschaffen. Es ist weiter bekannt, daß einige Brenner
mit einem Nadelventil versehen sind und andere zusätzlich mit einer Düsenreinigungsvorrichtung.
Ständige Überwachung und Kontrolle des Brennvorgangs und Betriebs ablaufs sind erforderlich;
besonders -in der Vorwärmphase erlauben die Brenner keine Bedienungsfehler, die
bei Handbedienung nie ganz ausgeschlossen werden können und zum anderen eignen sie
sich nicht für den Betrieb mit Diesel, da sie mit gelblicher Flamme brennen und
kurzzeitig stark verrußen oder das Brennerventil verstopft.
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Aufgabe: Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Brenner zu
erstellen, der für Diesel geeignet ist, keine Bedienungsfehler
zuläßt
und daß der Betrieb in Heizung und Kocher sicherer, einfacher sowie vollautorratisch
erfolgen kann.
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Lösung: Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Brenner durch den Lochquerschnitt in der Mischkammer auf das richtige Luft-Dieselgasgemisch-Verhältnis
abgestimmt ist, zum anderen kein Brennerventil besitzt, aber mit Heizpatronen, Zündspirale
und Zündsicherung ausgerüstet ist.
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Weitere Ausgestaltung der Erfindung: I.
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Um einen solchen Brenner in einem Keiz- oder Kochgerät für vollautomatischen
Betrieb zu verwenden, sind ihm eine Brennstoffpumpe für den erforderlichen Betriebsdruck,
eine Flammenüberwachung sowie ein Steuergerät (elektronisch oder mechanisch) für
das gesamte Betriebsprogramm angeordnet.
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2. Weiter ist der Brenner in dem Heizgerät derart angeordnet, daß
das Heizgerät den Brenner allseits umschließt, mit Lö -chern für die Zuluft für
die Verbrennung versehen ist und eine separate Abgasleitung für die verbrannten
Gase aufweist.
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Gleichfalls so ist der Brenner auch im Kochgerät angeordnet.
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3. Des weiteren ist dem Brenner ein Zugmagnet angeordnet, der in bestimmten
Intervallen die Düsenreinigungsnadel betätigt.
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Erzielbare Vorteile: Mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen
insbesondere darin, daß ein derartiger Brenner unter Berücksichtigung des Luft-Dieselgasgemisch-Verhältnisses
im bestimmten Temperaturbereich eine einwandfreie Verbrennung (Blaubrenner) des
Diesel ergibt; daß er weiter durch die Anordnung von Heizpatronen, Zündspirale,
Zündsicherung, Brennstoffpumpe, Steuergerät und Zugmagnet einen vollautomatischen
Dauerbetrieb für Heiz- und Kochgeräte mit einfacher Handhabung und Bedienung ermöglicht
und dadurch mehr Betriebssicherheit gewährleistet.
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Beschreibung eines Ausführungsbeispiels: Ein Ausführungsbeispiel ist
in der Zeichnung Blatt I - 3 dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt auf Blatt I Pos. I den bekannten Druckverdampferbrenner (Blaubrenner).
Pos. 5 zeigt 2 Stück Heizpatronen, die direkt
mit dem Rohr, welches
vor der Düse endet, verbunden sind.
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Pos. 3 ist der Mischkammerdeckel mit Pos. 8. Diese Löcher ha-2 ben
einen Gesamtquerschnitt von 21,2 mm . Die POse 4 das Mischrohr zeigt uns die Löcher
Pos. 9 mit einem Gesamtquerschnitt 2 von 27,7 mm . Pos. 7 zeigt uns, daß dem Brenner
kein Brennerventil angeordnet ist. Pos. 8 und 9 stehen in unmittelbarer Beziehung
bei diesem Brenner für Dieselbrennstoff. Auf Blatt 2 ist Pos. I der Brenner mit
Pos. 5 der Heizpatronen, Pos. 6 der Zündspirale, Pos. I4 der Zünd- und Flammenüberwachung
und der Pos, I5 dem Zugmagnet für die Bedienung der Düsenreinigungsnadel. Pos. 19
bildet die elektrische Steuerleitung in Verbindung mit Pos. 8, dem Steuergerät für
die vollautomatische Programmgestaltung. Pos. I3 kennzeichnet die Brennstoffleitung
mit Pos. I2 dem Drosselventil gegen Pulsieren des Dieselbrennstoffs. Pos. I6 das
Sicherheitsventil öffnet/ schließt in Abhängigkeit des in Pos. I4 fließenden Stroms
durch Flammentemperatureinwirkung. Die Pos. I7 ist die Brennstoffpumpe, die vor
dem Absperrventil und dem Tank Pos. II und Io angeordnet ist. Blatt 3 zeigt uns
den Brenner Pos. I in los. 21 des Heizgerätes. Pos. 21 sind Heizrippen. Pos. 22
und Abgasrohr Pos. 20 angeordnet. Der Brenner Pos. I im Kocher Pos. 23 ist durch
Pos. 24 einer Warmhalteplatte abgedeckt, jedoch durch Pos. 25 von Pos. 23 wärmeisoliert.
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Patentanspruch: Oberbegriff: I. Erenner für Dieselbrennstoff für vollautomatischen
Betrieb mit Steuergerät und Brennstoffpumpe, insbesondere für Heiz-u.
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Kochgeräte dadurch gekennzeichnet, daß der Brenner durch den Lochquerschnitt
in der Mischkammer auf das erforderliche Luft-Dieselgasgemisch-Verhältnis festgelegt
ist, kein Brennerventil besitzt; aber mit Heizpatronen, Zündspirale und Zündsicherung
ausgerüstet ist.
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Oberbegriff des Unteransptuchs: 2. Brenner nach Anspruch I dadurch
gekennzeichnet, daß ein solcher in ein Heiz- oder Kochgerät für vollautomatischen
Betrieb zu verwenden ist, indem ihm eine Brennstoffpumpe
für den
erforderlichen Betriebsdruck, eine Flanienüberwachung sowie ein Steuergerät (elektronisch
oder mechanisch) für das gesamte Betriebsprogramm angeordnet ist.
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3. Brenner nach Anspruch I dadurch gekennzeichnet, daß dieser in ein
Heiz- oder Kochgerät derart angeordnet ist, daß das Heiz- oder Kochgerät den Brenner
allseitig umschließt und mit Löchern für die Zuluft für die Verbrennung und eine
separate Abgasleitung für die verbrannten Gase vorgesehen ist.
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4. Brenner nach Anspruch I dadurch gekennzeichnet, daß diesem ein
Zugmagnet angeordnet ist, der in bestimmten Intervallen die Düsenreinigungsnadel
betätigt.
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