DE2716118C2 - Verfahren zur Lackierung von Metallen - Google Patents

Verfahren zur Lackierung von Metallen

Info

Publication number
DE2716118C2
DE2716118C2 DE2716118A DE2716118A DE2716118C2 DE 2716118 C2 DE2716118 C2 DE 2716118C2 DE 2716118 A DE2716118 A DE 2716118A DE 2716118 A DE2716118 A DE 2716118A DE 2716118 C2 DE2716118 C2 DE 2716118C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
resin
synthetic resin
oxethylate
suspension
mixture
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2716118A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2716118A1 (de
Inventor
Horst Dr. Therwil Lauterbach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Novartis AG
Original Assignee
Ciba Geigy AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from CH467276A external-priority patent/CH622190A5/de
Application filed by Ciba Geigy AG filed Critical Ciba Geigy AG
Publication of DE2716118A1 publication Critical patent/DE2716118A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2716118C2 publication Critical patent/DE2716118C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D7/00Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials
    • B05D7/14Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials to metal, e.g. car bodies
    • B05D7/16Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials to metal, e.g. car bodies using synthetic lacquers or varnishes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Paints Or Removers (AREA)
  • Materials Applied To Surfaces To Minimize Adherence Of Mist Or Water (AREA)
  • Colloid Chemistry (AREA)
  • Emulsifying, Dispersing, Foam-Producing Or Wetting Agents (AREA)

Description

In der Lacktechnik hat man aus arbeitshygienischen und ökologischen Gründen in den vergangenen Jahren organische Lösungsmittel enthaltende Systeme weitgehend durch lösungsmittelfreie oder wäßrige Systeme ersetzt. Neben echten wäßrigen Lacklösungen und -emulsionen werden heute auch bereits wäßrige Lacksuspensionen eingesetzt. Diesbezüglich ist beispielsweise auf die DE-OS 22 48 450 hinzuweisen. Die zuletzt genannten Lacksysteme, welche auch nicht näher spezifizierte Suspensionsmittel oder Netzmittel enthalten können, weisen aber den Nachteil auf, daß die Realisierung eines homogenen, geschlossenen Lackfilms einer Stärke von etwa 10 μιη und geringer auf einer Metalloberfläche nicht möglich ist. Zum großen Teil ist das offensichtlich auf die schlechte Benetzbarkeit und den damit verbundenen schlechten Verlauf zurückzuführen. Es resultieren letztlich inhomogene, porenhaltige Filme, welche chemisch unbeständig sind. Ein geschlossener Film, welcher das Metall zuverlässig schützt, ist in solchen Fällen nur dadurch herstellbar, daß man unter Anwendung größerer Lackmengen größere Filmstärken von etwa 40 μιη und mehr realisiert. Derartige Lackstärken auf Metallen sind aber nur teilweise von Interesse, während bei vielen Anwendungen, insbesondere bei Dosenschutzlacken, Filmstärken von weniger als 10 μιη gefordert werden. Diese Schwierigkeiten betreffen die Benetzbarkeit, den Verlauf und letztlich die Homogenität und die Dichtigkeit der Lackfilme sind besonders ausgeprägt im Falle der Lackierung von Weißblechen. Die wäßrigen Lacksysteme der DE-OS 22 48 450 weisen aber auch noch den Nachteil auf, daß sich das darin enthaltene Feststoffpulver verhältnismäßig schnell absetzt. Sie sind somit nicht genügend lagersta-
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Lackierung von Metallen unter Anwendung einer wäßrigen Suspension von Kunstharzen zu finden, welches die Nachteile der Anwendung bekannter wäßriger Suspensionssysteme nicht aufweist. Das Verfahren soll also homogene, geschlossene Lackfilme einer Stärke von μιη und weniger liefern, welche das beschichtete Metall wirkungsvoll vor chemischen Einwirkungen schützen.
Insbesondere sollen auch Weißbleche in dieser Weise lackierbar sein. Dabei sollen Suspensionen zur Anwendung kommen, welche lagerstabiler als herkömmliche wäßrige Kunstharze sind.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines festhaftenden, geschlossenen Lackfilms auf einer Metalloberfläche, besonders einer Weißblechoberfläche, durch Aufbringen einer wäßrigen Suspension eines festen, ein Netzmittel und gegebenenfalls ein Verlaufmittel enthaltenden, duroplastisch härtbaren Kunstharzes oder einer Kunstharzmischung mit einer im Mikron-Bereich liegenden Korngröße nach einem Absetzverfahren, wie Tauchen, Spritzen, Streichen, Walzen oder dergleichen, und anschließendes Trocknen und Härten, vorzugsweise bei erhöhten Temperaturen, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man eine Suspension verwendet, welche ein Kunstharz oder eine Kunstharzmischung mit einer mittleren Korngröße zwischen 0,1 und
10 μΐη, vorzugsweise zwischen 0,1 und 5 μπι, und als Netzmittel ein Alkylphenyl-oxäthylat mit einem Molekulargewicht des Oxäthylat-Anteils von 1700 und 8—12 C-Atomen im Alkylrest und/oder ein Aminokokosfettsäureoxäthylat mit einer an die Aminogruppe gebundenen Oxäthylatgruppe mit einem Molekulargewicht zwischen 90 und 440 enthält
Erfindungsgemäß kommen als duroplastisch härtbare Kunstharze vorzugsweise Epoxidharze, Phenol-Formaldehyd-Harze, Harnstoff-Formaldehyd-Harze und Melamin-Formaldehyd-Harze, gegebenenfalls in Verbindung mit für die Härtung erforderlichen Komponenten, oder entsprechende Harzmischungen zum Einsatz. Es kann sich sowohl um Einkomponentensysteme, bei welchen das Kunstharz den vernetzenden bzw. härtenden Anteil bereits im Molekül enthält, als auch um Mehrkomponentensysteme, welche einen besonderen Härterzusatz aufweisen, handeln. ι ο
Es hat sich gezeigt, daß bei dem erfindungsgemäßen Verfahren insbesondere solche Kunstharze bzw. Kunstharzmischungen hervorragende Ergebnisse liefern, welche durch Naßmahlung in einer Perlmühle in einen mittleren Korngrößenbereich zwischen 0,1 und 10 ,um, vorzugsweise zwischen 0,1 un 5μΐτι, bebracht worden sind.
Gemäß einer weiteren Bevorzugung verwendet man ein Gemisch eines Epoxidharzes mit einem wasserlösüchen Härter, wobei dieser wasserlösliche Härter der wäßrigen Suspension erst kurz vor der Anwendung zugesetzt wird. Besonders bevorzugt verwendet man ein Gemisch eines Epoxidharzes mit einem Phenol-Formaldehyd-Harz, wobei das letztere Harz den Härter für das jeweilige Epoxidharz darstellt. Besonders geeignet ist ein Gemisch aus einem Bisphenol-A-Epoxidharz mit einem Epoxid-Gehalt von 1,1 bis 2,0 Mol/kg und einem oberhalb 1500C härtbaren Phenol-Formaldehyd-Harz mit einem Schmelzpunkt von 700C. Im allgemeinen beträgt das Gewichtsverhältnis von Epoxidharz zu Phenol-Formaldehyd-Harz in solchen Harzgemischen 4 :1 bis 1 : !,vorzugsweiseetwa 1,5 : 1.
Werden bei dem erfindungsgemäßen Verfahren Mehrkomponentensysteme, welche das Grundharz und den zugehörigen Härter und gegebenenfalls Beschleuniger enthalten, oder Mischungen, welche außer dem Kunstharz auch noch Füllstoffe, Farbstoffe, Lichtschutzmittel oder dergle-chen enthalten, verwendet, so geht man im allgemeinen so vor, daß man in einer vorgeschalteten Verfahrensstufe alle Mischungsbestandteile durch einen Schmelzvorgang homogenisiert. Nach dem Erstarren erfolgt dann die Zerkleinerung des Materials, vorzugsweise unter Anwendung einer Mühle.
In manchen Fällen ist es vorteilhafter, daß man einzelne Substanzen, insbesondere die Verlauf- und Netzmittel, erst nach dem Schmelzvorgang, d. h. vor dem Mahlprozeß oder bei der Einstellung der endgültigen Konzentration der Suspension, zusetzt. Letzteres gilt vor allen Dingen für Epoxidharzsysteme mit wasserlöslichen Härtern, wie z. B. Amine, Harnstoff und Trimellitsäureanhydrid oder auch polymere Substanzen, wie Harnstoff-Formaldehyd- und Melamin-Formaldehyd-Harze. Setzt man in solchen Fällen den Härter erst kurz vor der Anwendung der wäßrigen Lackharzsuspension zu, so wird das eventuelle Problem der ungenügenden Lagerstabilität optimal gelöst.
Als Verlaufmittel können gemäß der Erfindung insbesondere Polyvinylacetat, wie z. B. Polyvinylbutyral, verwendet werden.
Die Konzentration der erfindungsgemäß zu verwendenden Suspensionen beträgt im allgemeinen 10
i\ 30 Gew.-°/o, vorzugsweise 15 bis 20 Gew.-%, bezogen auf die Suspension.
ti Überraschend ist, daß sich die beiden definitionsgemäßen Netzmittel Alkylphenyl-oxyäthylat und Aminoko-
|| kosfettsäureoxäthylat so besonders vorteilhaft auf die Lackfilmbildung auswirken, zumal viele bekannte und
j£ altbewährte Dispersions- und Netzmittel, wie z. B. fluorierte Alkylester, niedermolekulare Alkyiphenylpolygly-
K koläther oder Kokosfettsäureamine, diese Wirkung nicht zeigen. Überraschend ist auch, daß sich der Naßmahl-
prozeß unter Anwendung einer Perlmühle so günstig auf das erfindungsgemäße Lackierungsverfahren auswirkt.
fi Das erfindungsgemäße Verfahren wird anhand der nachfolgenden Beispiele näher erläutert.
% Beispiel 1
120 g eines festen Epoxidharzes (Bisphenol-A-Harz, Epoxid-Gehalt 1,3 Mol/kg), 80 g eines PF-Harzes (Schmelzpunkt = 7O0C) sowie 12 g eines Polyvinylbutyral (Acetalgehalt 76%, Polyvinylalkoholgehalt etwa 20%, Acetatgehalt 1%) werden zusammengeschmolzen, nach dem Abkühlen auf eine Korngröße von ca. 1 mm vorzerkleinert und dann zusammen mit 0,6 g Aminokokosfettsäure-oxäthylat (Oxäthylat-Gruppe mit einem mittleren Molekulargewicht von etwa 350 ist an die Aminogruppe gebunden) und 500 g Wasser während 1 Stunde in einer Perlmühle gemahlen (0 der Glasperlen = 4,5 mm). Die entstehende Suspension, die eine Kornfeinheit von etwa 1 bis 2 μΐη aufweist, wird unter Abtrennen der Mahlkörper mit Wasser auf eine Harzkonzentration von 15 Gew.-%, bezogen auf die Suspension, verdünnt. Die entfettete Oberfläche eines Weißbleches wird mittels einer Spritzpistole mit der Suspension beschichtet. Danach wird 15 Minuten lang bei 200C getrocknet und anschließend 10 Minuten lang bei 2050C gehärtet. Es entsteht ein homogener, dichtgeschlossener Lackfilm mit einer gleichmäßigen, glatten Oberfläche.
Beispiel 2
Es wird genau so verfahren wie in Beispiel 1, nur mit dem Unterschied, daß das Gewichtsverhältnis Epoxidharz zu Phenol-Formaldehyd-Harz 6,5 zu 3,5 beträgt und daß als Netzmittel 0,4 g Isooctylphenyl-oxäthylat mit einem Oxäthylrest des Molekulargewichtes 1700 verwendet wird. Die Korngröße des suspendierten Pulvers liegt unterhalb 2 μίτι. Es entsteht ein glatter, porenfreier Film, welcher das Weißblech wirkungsvoll vor chemischem Angriff schützt.
Beispiel 3
Es wird gemäß Beispiel 2 verfahren, nur mit dem Unterschied, daß das Gewichtsverhältnis Epoxidharz zu Phenol-Formaldehyd-Harz 7,5 zu 2,5 beträgt. Es resultiert ebenfalls ein porenfreier, glatter Film mit guter chemischer Beständigkeit Im Gegensatz zu den Filmen gemäß Beispiel 1 und 2 ist dieser Film jedoch nicht genügend essigsäurebeständig.
Beispiele4bis7 (Vergleichsbeispiele)
Es we-rten vier Versuche durchgeführt, welche in den Grundoperationen auch Beispiel 1 entsprechen. Die Bedingungen liegen aber außerhalb der Merkmale der vorliegenden Erfindung, wie aus der nachfolgenden Tabelle hervorgeht. (Der Anschaulichkeit halber sind auch die Beispiele 1 bis 3 mit in die Tabelle aufgenommen worden).
Beispiel 8
650 g eines festen Bisphenol-A-Epoxidharzes (Epoxid-Gehalt 0,6 Mol/kg), 350 g eines gesättigten Polyesters (Säurezahl ca. 50, Smp. ca. 95° C), 667 g TiO2 sowie 15 g des gemäß Beispiel 1 verwendeten Polyvinylbutyral werden in einem Kokneter zusammengeschmolzen. Durch Mahlung gemäß Beispiel 1 wird eine wäßrige Suspension mit einem Festkörpergehalt von 40 Gew.-% bereitet und diese mittels Spritzpistole auf ein entfettetes Stahlblech aufgetragen. Nach Vortrocknung und Einbrennen wie in Beispiel 1 erhält man einen homogenen, glänzenden Film mit einwandfreier Oberfläche und guten Beständigkeiten gegen Lösungsmittel und Chemikalien.
Beispiel 9
Eine Mischung aus 450 g Triglycidylisocyanat (Korngröße ca. 0,5 mm) und 1050 g Wasser wird gemahlen wie in Beispiel 1. Anschließend werden 25 g Harnstoff, 25 g Glycerin und 1,2 g Isooctylphenyl-Oxäthylat (wie in Beispiel 2) zugefügt. Mit einer Lackspritzpistole wird die Suspension auf Aluminium- und Stahlprobebleche aufgesprüht. Vortrocknung und Einbrennen wie in Beispiel 1. Man erhält einen weißen, homogenen glänzenden Film mit guter Oberfläche und guter Beständigkeit.
Beispiel 10
Eine Schmelze aus 200 g eines festen Bisphenol-A-Epoxidharzes (Epoxid-Gehalt 0,6 Mol/kg), sowie 12 g eines Polyvinylbutyral (wie in Beispiel 1) wird ebenfalls wie in Beispiel 1 zu einer Suspension verarbeitet, diesmal mit einem Festkörpergehalt von 30 Gew.-%. Kurz vor dem Spritzen der entfetteten Probebleche wird als Härter 50 g eines handelsüblichen, wasserlöslichen Harnstoffharzes eingerührt. Trocknung und Einbrennen wie in Beispiel 1. Man erhält einen homogenen, glänzenden Film mit guter Oberfläche und guten Beständigkeiten.
Tabelle
Bei Netzmittel Gewichts Mahlfein Ergebnis Chemische
spiel verhältnis heit, Film- Oberfläche Beständigkeit
Epoxidharz/ μπι stärke. bzw. technische
PF-Harz μπι Brauchbarkeit
1 Aminokokosfettsäure-oxäthylat; 6:4 Ibis 2 5—9 glatt,
Oxäthylat-MG = 350 porenfrei
2 Isooctylphenyl-oxäthylat; 6,5:3,5 <2 5-9 glatt,
Oxäthylat-MG = 1700 porenfrei
3 Aminokokosfettsäure-oxäthylat; 7,5:2,5 <2 5—9 glatt,
Oxäthylat-MG = 350 porenfrei
10 bis 15 15-20 rauh, porig
5-9 glatt, porig
< 2
4 Fluorierter Alkylester 7,5 :2,5 (nicht erfindungsgemäß)
5 Oxäthyliertes Nonylphenol 7,5 :2,5 mit 7 Oxäthyl-Einheiten (nicht erfindungsgemäß)
6 Fluorierter Alkylester 7,5:2,5 <2 5—9 glatt,
(nicht erfindungsgemäß) porig
7 Kokosfettsäureamin 7,5:2,5 <Z 5 — 9 glatt,
(nicht erfindungsgemäß) porig
gut gut
gut, aber nicht essigsäurebeständig
nicht brauchbar nicht brauchbar
nicht brauchbar nicht brauchbar

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung eines festhaftenden, geschlossenen Lackfilms auf einer Metalloberfläche durch Aufbringen einer wäßrigen Suspension eines festen, ein Netzmittel enthaltenden, duroplastisch härtbaren Kunstharzes oder einer Kunstharzmischung mit einer im Mikron-Bereich liegenden Korngröße nach einem Absetzverfahr?n und anschließendes Trocknen und Härten, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Suspension verwendet welche ein Kunstharz oder eine Kunstharzmischung mit einer mittleren Korngröße zwischen 0,1 und 10 μΐη und als Netzmittel ein Alkylphenyl-oxäthylat mit einem Molekulargewicht des Oxäthylat-Anteils von 1700 und 8—12 C-Atomen im Alkylrest und/oder ein Aminokokosfettsäureoxäthylat mit einer an die Aminogruppe gebundenen Oxäthylatgruppe mit einem Molekulargewicht zwischen 90 und 440 enthält.
2. Verfahren nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß man eine Suspension verwendet, welche zusätzlich ein Verlaufmittel enthält
3. Verfahren nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß man eine Suspension verwendet, worin die mittlere Korngröße des Kunstharzes oder der Kunstharzmischung zwischen 0,1 und 5 μΐη liegt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als duroplastisch härtbares Kunstharz ein solches aus der Reihe der Epoxidharze, Phenol-Formaldehyd-Harze, Harnstoff-Formaldehyd-Harze und Melamin-Formaldehyd-Harze, gegebenenfalls in Verbindung mit für die Härtung erforderlichen Komponenten, oder entsprechende Harzmischungen einsetzt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man feste, duroplastisch härtbare Kunstharze oder Kunstharzmischungen einsetzt, welche durch Naßmahlung in einer Perlmühle in einen mittleren Korngrößenbereich zwischen 0,1 und 10 μιη, vorzugsweise zwischen 0,1 und 5 μίτι, gebracht worden sind.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Härtung bei erhöhten Temperaturen vornimmt.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den Lackfilm auf einer Weißblechoberfläche herstellt.
8. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Gemisch eines Epoxidharzes mit einem wasserlöslichen Härter einsetzt, wobei dieser wasserlösliche Härter der wäßrigen Suspension erst kurz vor der Anwendung zugesetzt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Gemisch eines Epoxidharzes mit einem Phenol-Formaldehyd-Harz einsetzt.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Bisphenol-A-Epoxidharz mit einem Epoxid-Gehalt von 1,1 bis 2,0 Mol/kg und ein oberhalb 1500C härtbares Phenol-Formaldehydharz mit einem Schmelzpunkt von 7O0C einsetzt.
DE2716118A 1976-04-13 1977-04-12 Verfahren zur Lackierung von Metallen Expired DE2716118C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH467276A CH622190A5 (en) 1976-04-13 1976-04-13 Process for painting metals
CH1061476 1976-08-20

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2716118A1 DE2716118A1 (de) 1977-10-27
DE2716118C2 true DE2716118C2 (de) 1986-02-27

Family

ID=25696037

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2716118A Expired DE2716118C2 (de) 1976-04-13 1977-04-12 Verfahren zur Lackierung von Metallen

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4100315A (de)
DE (1) DE2716118C2 (de)
GB (1) GB1527958A (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4180603A (en) * 1977-01-31 1979-12-25 Oxy Metal Industries Corporation Coating bath composition and method
AT370013B (de) * 1979-04-04 1983-02-25 Voest Alpine Ag Verfahren zum auftragen von ueberzuegen auf metallische gegenstaende, sowie vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens
EP0040869B1 (de) * 1980-05-22 1984-02-29 Shell Internationale Researchmaatschappij B.V. Wässrige Beschichtungspulversuspensionen, deren Herstellung und Verwendung
JPS572367A (en) * 1980-06-07 1982-01-07 Kansai Paint Co Ltd Water-dispersed thermosetting resin slurry paint composition
DE3160958D1 (en) * 1980-07-18 1983-10-27 Ciba Geigy Ag Aqueous suspension for the preparation of mat coatings
DE3125113C1 (de) * 1981-06-26 1982-11-11 Battelle-Institut E.V., 6000 Frankfurt "Verfahren zur Herstellung von Korrosionsschutzschichten auf metallischen Oberflächen"
GB8322710D0 (en) * 1983-08-24 1983-09-28 Shell Int Research Preparing aqueous binder composition
GB8607938D0 (en) * 1986-04-01 1986-05-08 Shell Int Research Aqueous paint composition
BR9608453A (pt) * 1995-05-19 1999-01-05 Basf Coatings Ag Dispersão aquosa de pó para revestimento
DE19652813A1 (de) 1996-12-18 1998-06-25 Basf Coatings Ag Wäßrige Pulverlack-Dispersion
US6360974B1 (en) 1999-05-19 2002-03-26 Basf Corporation Powder slurry coating composition

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE789700A (fr) * 1971-10-06 1973-02-01 Grow Chemical Corp Procede de peinture

Also Published As

Publication number Publication date
DE2716118A1 (de) 1977-10-27
GB1527958A (en) 1978-10-11
US4100315A (en) 1978-07-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69208639T2 (de) Beschichtungsverfahren zur Verhinderung der Filiform-Korrosion von Metallteilen
DE2716118C2 (de) Verfahren zur Lackierung von Metallen
DE69119997T2 (de) Schutzbeschichtung fur spiegelschicht
EP0330139A2 (de) Verwendung eines Beschichtungsmittels zur Herstellung von steinschlagfesten Überzügen und/oder Füllerschichten
DE2908700A1 (de) Pulver-beschichtungsmittel und bindemittel hierfuer
DE4028567A1 (de) Verfahren zur wiederverwendung von pulverlack-overspray und nach diesem verfahren hergestellte pulverlacke
DE3038243A1 (de) Verfahren zur herstellung waermehaertender, mit wasser verduennbarer lacke und deren verwendung fuer beschichtungen
DE4014212A1 (de) Effektbasislack und dessen verwendung bei verfahren zur beschichtung von polypropylensubstraten
EP0061165B1 (de) Kraftfahrzeug mit mehrschichtiger Lackierung und Verfahren zum mehrschichtigen Lackieren
DE2454880B1 (de) Pulverfoermiges ueberzugsmittel
DE19523084A1 (de) Wäßrige Pulverlack-Dispersion für Verpackungsbehälter
DE2907477A1 (de) Hitzehaertbare beschichtungsmasse mit hohem feststoffgehalt
DE2049395A1 (de) Acrylharz Lack
DE2848720C2 (de)
DE2806225C2 (de) Verwendung eines transparente oder pigmentierte Überzüge ergebenden thermisch härtbaren Lackes für Kunststofformteile
EP0402772A1 (de) Überzugsmasse, Verfahren zur Herstellung von Überzügen und damit beschichtete Substrate
CH622190A5 (en) Process for painting metals
EP0044810B1 (de) Wässrige Suspension zur Herstellung matter Überzüge
EP0140357B2 (de) Wärmehärtbare Beschichtungsmasse, darin enthaltene Prekondensate und deren Verwendung
DE68907789T2 (de) Polyurethanlack, Spritzverdünner für einen derartigen Lack und Verfahren zum Spritzlackieren von Polystyrol.
DE2528943C3 (de) Teilweise abbeizbare Mehrschichtlackierung
DE1163476B (de) Spritzbarer Lack
WO1996007706A2 (de) Verfahren zur beseitigung von lackschäden
DE2516978A1 (de) Umweltfreundliche einbrennlacke
DE2124397B2 (de) Verfahren zur herstellung von ueberzuegen auf metalloberflaechen

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition