DE2716118C2 - Verfahren zur Lackierung von Metallen - Google Patents
Verfahren zur Lackierung von MetallenInfo
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- B05D7/14—Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials to metal, e.g. car bodies
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Description
In der Lacktechnik hat man aus arbeitshygienischen und ökologischen Gründen in den vergangenen Jahren
organische Lösungsmittel enthaltende Systeme weitgehend durch lösungsmittelfreie oder wäßrige Systeme
ersetzt. Neben echten wäßrigen Lacklösungen und -emulsionen werden heute auch bereits wäßrige Lacksuspensionen
eingesetzt. Diesbezüglich ist beispielsweise auf die DE-OS 22 48 450 hinzuweisen. Die zuletzt genannten
Lacksysteme, welche auch nicht näher spezifizierte Suspensionsmittel oder Netzmittel enthalten können, weisen
aber den Nachteil auf, daß die Realisierung eines homogenen, geschlossenen Lackfilms einer Stärke von etwa
10 μιη und geringer auf einer Metalloberfläche nicht möglich ist. Zum großen Teil ist das offensichtlich auf die
schlechte Benetzbarkeit und den damit verbundenen schlechten Verlauf zurückzuführen. Es resultieren letztlich
inhomogene, porenhaltige Filme, welche chemisch unbeständig sind. Ein geschlossener Film, welcher das Metall
zuverlässig schützt, ist in solchen Fällen nur dadurch herstellbar, daß man unter Anwendung größerer Lackmengen
größere Filmstärken von etwa 40 μιη und mehr realisiert. Derartige Lackstärken auf Metallen sind aber nur
teilweise von Interesse, während bei vielen Anwendungen, insbesondere bei Dosenschutzlacken, Filmstärken
von weniger als 10 μιη gefordert werden. Diese Schwierigkeiten betreffen die Benetzbarkeit, den Verlauf und
letztlich die Homogenität und die Dichtigkeit der Lackfilme sind besonders ausgeprägt im Falle der Lackierung
von Weißblechen. Die wäßrigen Lacksysteme der DE-OS 22 48 450 weisen aber auch noch den Nachteil auf, daß
sich das darin enthaltene Feststoffpulver verhältnismäßig schnell absetzt. Sie sind somit nicht genügend lagersta-
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Lackierung von Metallen unter Anwendung einer
wäßrigen Suspension von Kunstharzen zu finden, welches die Nachteile der Anwendung bekannter wäßriger
Suspensionssysteme nicht aufweist. Das Verfahren soll also homogene, geschlossene Lackfilme einer Stärke von
μιη und weniger liefern, welche das beschichtete Metall wirkungsvoll vor chemischen Einwirkungen schützen.
Insbesondere sollen auch Weißbleche in dieser Weise lackierbar sein. Dabei sollen Suspensionen zur Anwendung
kommen, welche lagerstabiler als herkömmliche wäßrige Kunstharze sind.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines festhaftenden, geschlossenen Lackfilms auf
einer Metalloberfläche, besonders einer Weißblechoberfläche, durch Aufbringen einer wäßrigen Suspension
eines festen, ein Netzmittel und gegebenenfalls ein Verlaufmittel enthaltenden, duroplastisch härtbaren Kunstharzes
oder einer Kunstharzmischung mit einer im Mikron-Bereich liegenden Korngröße nach einem Absetzverfahren,
wie Tauchen, Spritzen, Streichen, Walzen oder dergleichen, und anschließendes Trocknen und Härten,
vorzugsweise bei erhöhten Temperaturen, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man eine Suspension
verwendet, welche ein Kunstharz oder eine Kunstharzmischung mit einer mittleren Korngröße zwischen 0,1 und
10 μΐη, vorzugsweise zwischen 0,1 und 5 μπι, und als Netzmittel ein Alkylphenyl-oxäthylat mit einem Molekulargewicht
des Oxäthylat-Anteils von 1700 und 8—12 C-Atomen im Alkylrest und/oder ein Aminokokosfettsäureoxäthylat
mit einer an die Aminogruppe gebundenen Oxäthylatgruppe mit einem Molekulargewicht zwischen 90
und 440 enthält
Erfindungsgemäß kommen als duroplastisch härtbare Kunstharze vorzugsweise Epoxidharze, Phenol-Formaldehyd-Harze,
Harnstoff-Formaldehyd-Harze und Melamin-Formaldehyd-Harze, gegebenenfalls in Verbindung
mit für die Härtung erforderlichen Komponenten, oder entsprechende Harzmischungen zum Einsatz. Es
kann sich sowohl um Einkomponentensysteme, bei welchen das Kunstharz den vernetzenden bzw. härtenden
Anteil bereits im Molekül enthält, als auch um Mehrkomponentensysteme, welche einen besonderen Härterzusatz
aufweisen, handeln. ι ο
Es hat sich gezeigt, daß bei dem erfindungsgemäßen Verfahren insbesondere solche Kunstharze bzw. Kunstharzmischungen
hervorragende Ergebnisse liefern, welche durch Naßmahlung in einer Perlmühle in einen
mittleren Korngrößenbereich zwischen 0,1 und 10 ,um, vorzugsweise zwischen 0,1 un 5μΐτι, bebracht worden
sind.
Gemäß einer weiteren Bevorzugung verwendet man ein Gemisch eines Epoxidharzes mit einem wasserlösüchen
Härter, wobei dieser wasserlösliche Härter der wäßrigen Suspension erst kurz vor der Anwendung
zugesetzt wird. Besonders bevorzugt verwendet man ein Gemisch eines Epoxidharzes mit einem Phenol-Formaldehyd-Harz,
wobei das letztere Harz den Härter für das jeweilige Epoxidharz darstellt. Besonders geeignet
ist ein Gemisch aus einem Bisphenol-A-Epoxidharz mit einem Epoxid-Gehalt von 1,1 bis 2,0 Mol/kg und einem
oberhalb 1500C härtbaren Phenol-Formaldehyd-Harz mit einem Schmelzpunkt von 700C. Im allgemeinen
beträgt das Gewichtsverhältnis von Epoxidharz zu Phenol-Formaldehyd-Harz in solchen Harzgemischen 4 :1
bis 1 : !,vorzugsweiseetwa 1,5 : 1.
Werden bei dem erfindungsgemäßen Verfahren Mehrkomponentensysteme, welche das Grundharz und den
zugehörigen Härter und gegebenenfalls Beschleuniger enthalten, oder Mischungen, welche außer dem Kunstharz
auch noch Füllstoffe, Farbstoffe, Lichtschutzmittel oder dergle-chen enthalten, verwendet, so geht man im
allgemeinen so vor, daß man in einer vorgeschalteten Verfahrensstufe alle Mischungsbestandteile durch einen
Schmelzvorgang homogenisiert. Nach dem Erstarren erfolgt dann die Zerkleinerung des Materials, vorzugsweise
unter Anwendung einer Mühle.
In manchen Fällen ist es vorteilhafter, daß man einzelne Substanzen, insbesondere die Verlauf- und Netzmittel,
erst nach dem Schmelzvorgang, d. h. vor dem Mahlprozeß oder bei der Einstellung der endgültigen Konzentration
der Suspension, zusetzt. Letzteres gilt vor allen Dingen für Epoxidharzsysteme mit wasserlöslichen
Härtern, wie z. B. Amine, Harnstoff und Trimellitsäureanhydrid oder auch polymere Substanzen, wie Harnstoff-Formaldehyd-
und Melamin-Formaldehyd-Harze. Setzt man in solchen Fällen den Härter erst kurz vor der
Anwendung der wäßrigen Lackharzsuspension zu, so wird das eventuelle Problem der ungenügenden Lagerstabilität
optimal gelöst.
Als Verlaufmittel können gemäß der Erfindung insbesondere Polyvinylacetat, wie z. B. Polyvinylbutyral,
verwendet werden.
Die Konzentration der erfindungsgemäß zu verwendenden Suspensionen beträgt im allgemeinen 10
i\ 30 Gew.-°/o, vorzugsweise 15 bis 20 Gew.-%, bezogen auf die Suspension.
ti Überraschend ist, daß sich die beiden definitionsgemäßen Netzmittel Alkylphenyl-oxyäthylat und Aminoko-
|| kosfettsäureoxäthylat so besonders vorteilhaft auf die Lackfilmbildung auswirken, zumal viele bekannte und
j£ altbewährte Dispersions- und Netzmittel, wie z. B. fluorierte Alkylester, niedermolekulare Alkyiphenylpolygly-
K koläther oder Kokosfettsäureamine, diese Wirkung nicht zeigen. Überraschend ist auch, daß sich der Naßmahl-
prozeß unter Anwendung einer Perlmühle so günstig auf das erfindungsgemäße Lackierungsverfahren auswirkt.
fi Das erfindungsgemäße Verfahren wird anhand der nachfolgenden Beispiele näher erläutert.
% Beispiel 1
120 g eines festen Epoxidharzes (Bisphenol-A-Harz, Epoxid-Gehalt 1,3 Mol/kg), 80 g eines PF-Harzes
(Schmelzpunkt = 7O0C) sowie 12 g eines Polyvinylbutyral (Acetalgehalt 76%, Polyvinylalkoholgehalt etwa
20%, Acetatgehalt 1%) werden zusammengeschmolzen, nach dem Abkühlen auf eine Korngröße von ca. 1 mm
vorzerkleinert und dann zusammen mit 0,6 g Aminokokosfettsäure-oxäthylat (Oxäthylat-Gruppe mit einem
mittleren Molekulargewicht von etwa 350 ist an die Aminogruppe gebunden) und 500 g Wasser während 1
Stunde in einer Perlmühle gemahlen (0 der Glasperlen = 4,5 mm). Die entstehende Suspension, die eine
Kornfeinheit von etwa 1 bis 2 μΐη aufweist, wird unter Abtrennen der Mahlkörper mit Wasser auf eine Harzkonzentration
von 15 Gew.-%, bezogen auf die Suspension, verdünnt. Die entfettete Oberfläche eines Weißbleches
wird mittels einer Spritzpistole mit der Suspension beschichtet. Danach wird 15 Minuten lang bei 200C getrocknet
und anschließend 10 Minuten lang bei 2050C gehärtet. Es entsteht ein homogener, dichtgeschlossener
Lackfilm mit einer gleichmäßigen, glatten Oberfläche.
Es wird genau so verfahren wie in Beispiel 1, nur mit dem Unterschied, daß das Gewichtsverhältnis Epoxidharz
zu Phenol-Formaldehyd-Harz 6,5 zu 3,5 beträgt und daß als Netzmittel 0,4 g Isooctylphenyl-oxäthylat mit einem
Oxäthylrest des Molekulargewichtes 1700 verwendet wird. Die Korngröße des suspendierten Pulvers liegt
unterhalb 2 μίτι. Es entsteht ein glatter, porenfreier Film, welcher das Weißblech wirkungsvoll vor chemischem
Angriff schützt.
Es wird gemäß Beispiel 2 verfahren, nur mit dem Unterschied, daß das Gewichtsverhältnis Epoxidharz zu
Phenol-Formaldehyd-Harz 7,5 zu 2,5 beträgt. Es resultiert ebenfalls ein porenfreier, glatter Film mit guter
chemischer Beständigkeit Im Gegensatz zu den Filmen gemäß Beispiel 1 und 2 ist dieser Film jedoch nicht
genügend essigsäurebeständig.
Beispiele4bis7 (Vergleichsbeispiele)
Es we-rten vier Versuche durchgeführt, welche in den Grundoperationen auch Beispiel 1 entsprechen. Die
Bedingungen liegen aber außerhalb der Merkmale der vorliegenden Erfindung, wie aus der nachfolgenden
Tabelle hervorgeht. (Der Anschaulichkeit halber sind auch die Beispiele 1 bis 3 mit in die Tabelle aufgenommen
worden).
650 g eines festen Bisphenol-A-Epoxidharzes (Epoxid-Gehalt 0,6 Mol/kg), 350 g eines gesättigten Polyesters
(Säurezahl ca. 50, Smp. ca. 95° C), 667 g TiO2 sowie 15 g des gemäß Beispiel 1 verwendeten Polyvinylbutyral
werden in einem Kokneter zusammengeschmolzen. Durch Mahlung gemäß Beispiel 1 wird eine wäßrige Suspension
mit einem Festkörpergehalt von 40 Gew.-% bereitet und diese mittels Spritzpistole auf ein entfettetes
Stahlblech aufgetragen. Nach Vortrocknung und Einbrennen wie in Beispiel 1 erhält man einen homogenen,
glänzenden Film mit einwandfreier Oberfläche und guten Beständigkeiten gegen Lösungsmittel und Chemikalien.
Eine Mischung aus 450 g Triglycidylisocyanat (Korngröße ca. 0,5 mm) und 1050 g Wasser wird gemahlen wie
in Beispiel 1. Anschließend werden 25 g Harnstoff, 25 g Glycerin und 1,2 g Isooctylphenyl-Oxäthylat (wie in
Beispiel 2) zugefügt. Mit einer Lackspritzpistole wird die Suspension auf Aluminium- und Stahlprobebleche
aufgesprüht. Vortrocknung und Einbrennen wie in Beispiel 1. Man erhält einen weißen, homogenen glänzenden
Film mit guter Oberfläche und guter Beständigkeit.
Beispiel 10
Eine Schmelze aus 200 g eines festen Bisphenol-A-Epoxidharzes (Epoxid-Gehalt 0,6 Mol/kg), sowie 12 g eines
Polyvinylbutyral (wie in Beispiel 1) wird ebenfalls wie in Beispiel 1 zu einer Suspension verarbeitet, diesmal mit
einem Festkörpergehalt von 30 Gew.-%. Kurz vor dem Spritzen der entfetteten Probebleche wird als Härter
50 g eines handelsüblichen, wasserlöslichen Harnstoffharzes eingerührt. Trocknung und Einbrennen wie in
Beispiel 1. Man erhält einen homogenen, glänzenden Film mit guter Oberfläche und guten Beständigkeiten.
Bei | Netzmittel | Gewichts | Mahlfein | Ergebnis | Chemische |
spiel | verhältnis | heit, | Film- Oberfläche | Beständigkeit | |
Epoxidharz/ | μπι | stärke. | bzw. technische | ||
PF-Harz | μπι | Brauchbarkeit | |||
1 Aminokokosfettsäure-oxäthylat; 6:4 Ibis 2 5—9 glatt,
Oxäthylat-MG = 350 porenfrei
Oxäthylat-MG = 350 porenfrei
2 Isooctylphenyl-oxäthylat; 6,5:3,5
<2 5-9 glatt,
Oxäthylat-MG = 1700 porenfrei
Oxäthylat-MG = 1700 porenfrei
3 Aminokokosfettsäure-oxäthylat; 7,5:2,5 <2 5—9 glatt,
Oxäthylat-MG = 350 porenfrei
Oxäthylat-MG = 350 porenfrei
10 bis 15 15-20 rauh, porig
5-9 glatt, porig
< 2
4 Fluorierter Alkylester 7,5 :2,5 (nicht erfindungsgemäß)
5 Oxäthyliertes Nonylphenol 7,5 :2,5 mit 7 Oxäthyl-Einheiten
(nicht erfindungsgemäß)
6 Fluorierter Alkylester 7,5:2,5 <2 5—9 glatt,
(nicht erfindungsgemäß) porig
(nicht erfindungsgemäß) porig
7 Kokosfettsäureamin 7,5:2,5 <Z 5 — 9 glatt,
(nicht erfindungsgemäß) porig
(nicht erfindungsgemäß) porig
gut gut
gut, aber nicht essigsäurebeständig
nicht brauchbar nicht brauchbar
nicht brauchbar nicht brauchbar
Claims (10)
1. Verfahren zur Herstellung eines festhaftenden, geschlossenen Lackfilms auf einer Metalloberfläche
durch Aufbringen einer wäßrigen Suspension eines festen, ein Netzmittel enthaltenden, duroplastisch härtbaren
Kunstharzes oder einer Kunstharzmischung mit einer im Mikron-Bereich liegenden Korngröße nach
einem Absetzverfahr?n und anschließendes Trocknen und Härten, dadurch gekennzeichnet, daß
man eine Suspension verwendet welche ein Kunstharz oder eine Kunstharzmischung mit einer mittleren
Korngröße zwischen 0,1 und 10 μΐη und als Netzmittel ein Alkylphenyl-oxäthylat mit einem Molekulargewicht
des Oxäthylat-Anteils von 1700 und 8—12 C-Atomen im Alkylrest und/oder ein Aminokokosfettsäureoxäthylat
mit einer an die Aminogruppe gebundenen Oxäthylatgruppe mit einem Molekulargewicht zwischen
90 und 440 enthält.
2. Verfahren nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß man eine Suspension verwendet, welche
zusätzlich ein Verlaufmittel enthält
3. Verfahren nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß man eine Suspension verwendet, worin die
mittlere Korngröße des Kunstharzes oder der Kunstharzmischung zwischen 0,1 und 5 μΐη liegt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als duroplastisch härtbares Kunstharz ein
solches aus der Reihe der Epoxidharze, Phenol-Formaldehyd-Harze, Harnstoff-Formaldehyd-Harze und
Melamin-Formaldehyd-Harze, gegebenenfalls in Verbindung mit für die Härtung erforderlichen Komponenten,
oder entsprechende Harzmischungen einsetzt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man feste, duroplastisch härtbare Kunstharze
oder Kunstharzmischungen einsetzt, welche durch Naßmahlung in einer Perlmühle in einen mittleren Korngrößenbereich
zwischen 0,1 und 10 μιη, vorzugsweise zwischen 0,1 und 5 μίτι, gebracht worden sind.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Härtung bei erhöhten Temperaturen
vornimmt.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den Lackfilm auf einer Weißblechoberfläche
herstellt.
8. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Gemisch eines Epoxidharzes mit
einem wasserlöslichen Härter einsetzt, wobei dieser wasserlösliche Härter der wäßrigen Suspension erst
kurz vor der Anwendung zugesetzt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Gemisch eines Epoxidharzes mit
einem Phenol-Formaldehyd-Harz einsetzt.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Bisphenol-A-Epoxidharz mit einem
Epoxid-Gehalt von 1,1 bis 2,0 Mol/kg und ein oberhalb 1500C härtbares Phenol-Formaldehydharz mit einem
Schmelzpunkt von 7O0C einsetzt.
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