DE2715000C3 - Vorrichtung zum automatischen Markieren von Bauteilen - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen Markieren von Bauteilen

Info

Publication number
DE2715000C3
DE2715000C3 DE19772715000 DE2715000A DE2715000C3 DE 2715000 C3 DE2715000 C3 DE 2715000C3 DE 19772715000 DE19772715000 DE 19772715000 DE 2715000 A DE2715000 A DE 2715000A DE 2715000 C3 DE2715000 C3 DE 2715000C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cap
pen
tube
electric motor
fiber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19772715000
Other languages
English (en)
Other versions
DE2715000A1 (de
DE2715000B2 (de
Inventor
Ernst Ing.(Grad.) 8081 Geltendorf Liebich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19772715000 priority Critical patent/DE2715000C3/de
Publication of DE2715000A1 publication Critical patent/DE2715000A1/de
Publication of DE2715000B2 publication Critical patent/DE2715000B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2715000C3 publication Critical patent/DE2715000C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F17/00Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for

Landscapes

  • Pens And Brushes (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung tjczieht sich auf eine Vorrichtung zum automatischen Markieren von Bauteilen und Baugruppen mittels einer Vorrichtung, die gesteuert einen Schreibstift in axialer Richtung auf die zu beschriftende Oberfläche aufsetzt und die Kennzeichnung unter elektromotorisch betätigter Drehung des Schreibstiftes vornimmt.
Bauteile, die auf elektronisch gesteuerten Automaten gefertigt bzw. geprüft oder geeicht werden müssen, müssen häufig mit einer entsprechenden Markierung versehen werden. Diese Markierung muß sichtbar sein, eine hohe Wisch- bzw. Abriebfestigkeit aufweisen, eine kurze Eintrocknungszeit besitzen und auch auf nichtentfetteten Untergründen gut haften. Aus diesem Grund ließen sich bisher schon bestehende Markierungsvorrichtungen zu diesem Zweck nicht verwenden, sondern es wurden vielmehr die Markierungen von Hand aufgrund von ausgedruckten Protokollen aufgebracht.
Es ist zwar von den Zeichenmaschinen her, z. B. durch die DE-OS 2139589 eine Vorrichtung bekannt, die es gestattet einen Schreibstift in einem Rohr mittels eines Elektromotors drehbar anzuordnen. Dabei handelt es sich jedoch um einen von Hand zu führenden Zeichenstift. Andererseits ist es durch die DE-OS 2346449 bekannt zur Steuerung der Vertikalbewegung eines Schreibstiftes in einem automatischen Zeichengerät einen Elektromagneten zu verwenden. Diese erfordert jedoch wie dort angegeben eine elektrische Steuerung zur Einstellung des Schreibdruckes.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die die Markierung von Bauteilen bzw. Baugruppen, die auf Automaten geprüft und abgeglichen werden, so zu automatisieren, daß die kennzeichnende Einheit funktions- und steuerungsmäßig möglichst einfach an diese Automaten angebaut bzw. angepaßt werden kann, unter Einhaltung einer hohen Markierungsgüte.
Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art erfindungj>o,emäß dadurch gelöst, daß auf einem Grundkörper ein Rohr befestigt ist, in dessen Inneren eine einen Faserschreiber enthaltende, drehbar gelagerte Hülse und ein mit dieser über eine Kupplung verbundener Elektromotor angeordnet sind, daß der Elektromotor mit einer Rückholfeder verbunden ist, die sich zwischen dem Rohr und einem Pneumatikzylinder befindet, daß in der Halterung des Elektromotors ein Mitnahmestift eingelassen ist, der nach unten aus dem Rohr herausragi und in eine Ausnehmung eines Schiebers eingreift, der
so mit dem Pneumatikzylinder verbunden ist, daß mit dem Schieber zwei Endschalter und ein Stößel verbunden sind, daß am vorderen Ende des Rohres eine verschwenkbare Kappe angebracht ist, die mit einer Rastvorrichtung verbunden und in Ruhestellung mit-
Y, tels einer Zugfeder plan auf das Rohr aufgedrückt ist. und daß die Rastvorrichtung mit dem Anker eines Stoßmagneten in Wechselwirkung steht.
Durch diese Maßnahmen ist es möglich, bei Ferligung und im Prüffeld die Markierungsarbeiten in einfächer Weise zu rationalisieren.
Die Rastvorrichtung kann dabei so ausgebildet sein, daß die Rastvorrichtung einen mit der Kappe verbundenen Arm aufweist, an dessen vorderem Ende ein Raststift nach oben herausragt, daß dieser Arm gelcnkig mit einer Auskragung des Grundkörpers verbunden ist, daß am anderen Ende dieser Auskragung ein Rasthebel gelenkig gelagert ist, und daß zsvischen dem Rastkopf des Rasthebels und einer weiteren Auskra-
gung des Grundkörpers eine Zugfeder angeordnet ist, und daß am hinteren Ende des Armes ein Stift nach unten herausragt, an dem das eine Ende einer weiteren Zugfeder angreift, deren anderes Ende mit dem Grundkörper verbunden ist
Durch diese Rastvorrirhtung läßt sich die zum Schutz vor Austrocknen am vorderen Ende des Rohres aufgebrachte Kappe in leichter Weise ausschwenken, arretieren und nach abgeschlossenem Markierungsvorgang wieder auf das Rohr zurückschnappen.
Im Boden dieser Kappe kann ein mit Flüssigkeit getränktes Filz- oder Vliesplättchen eingelegt sein. Dadurch wird der Faserschreiber zusätzlich vor dem Austrocknen geschützt.
Anhand der Ausführungsbeispiele nach den Fig. 1 bis 5 wird die Erfindung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt die Markierungsvorrichtung im ausgefahrenen Zustand mit geöffnetem Deckel;
Fig. 2 zeigt die Markierungsvorrichtung im eingefahrenen Zustand mit geschlossenem Deckel;
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht der Markierungsvorrichtung im eingefahrenen Zustand;
Fig. 4 zeigt den Querschnitt durch die Markieirungsvorrichtung im eingefahrenen Zustand und
Fig. 5 zeigt die Draufsicht der Markierungsvorrichtung im ausgefahrenen Zustand.
Zunächst wird der Aufbau der Markierungsvorrichtung mit Hilfe der Fig. 1 und 2 beschrieben.
Ein handelsüblicher Faserschreiber 1 ist durch einen Silicon-Gummiring 2, welcher gleichzeitig alls Abdichtung wirkt, in einer Hülse 3 befestigt. Er kann bei Bedarf durch einfaches Herausziehen ausgewecfo seit werden.
Die Hülse 3 ist in einem Rohr 4 drehbar gelagert, welches mit einem Grundkörper S verklebt ist. In diesem Grundkörper 5 befinden sich u. a. auch Löcher 6 zum Befestigen der Vorrichtung. Ferner sind an ihm eine Kappe 19, ein Stoßmagnet 26, ein Pneumatikzylinder 14 und ein Endschalter 29 befestigt.
Ein MiVromotor 7, der über eine Kupplung 8 und einen Miinahmestift 9 die Hülse 3 antreibt, sorgt für eine Drehung des Faserschreibers 1 beim Markie:- rungsvorgang.
Da die Ausfahrstrecke von einem Zuleitungskabel 10 des Motors M kompensiert werden muß, wird dieses spiralförmig zu Lötanschlüss^n 13 geführt.
Um ein Einklemmen der Lötanschlüsse 13 im Dekkel 12 zu vermeiden, ist eine Führungshülse 11 auf die Anschlußseite des Motors 7 gesteckt.
Das Ausfahren dr« Faserschreibers 1 geschieht mittel? des Pneumatikzylinders 14. Dieser wirkt über einen Schieber 15 und pinen Mitnahmestift 16, welcher fest mit einer Motorhaltung 17 verbunden ist Beim Ausfahren wird zuerst durch einen Stößel 2(1, welcher Bestandteil des Schiebers 17 ist, die Kappe 19 geöffnet.
Um ein Mitgehen des Faserschreibers 1 zu verhindern, der ja bei gleichzeitigem Ausfahren und Kippen in der Kappenöffnung klemmen würde, ist im Schiebe r 15 eine bestimmte Vorlaufstrecke gegeben. Während dieses Vorlaufs wird der Faserschreiber i durch eine Zugfeder 21 an;.ei.nem;yenteilt>ären..;Anschlagring IJB gehalten* Dieser Arischiagririg 18 ist über ein Gewinde am Ende von Rohr 4 verstellbar, damit der Nullpunkt des Faserschreibers 1 so eingestellt werden kann, daß die Kappe 19 gefiau plan auf dem Silicon Gummli" ring 2-aufliegt. Hiermit wird eine optimale Abdichitung erzielt und damit das Austrocknen des Faserschreibers 1 über einen längeren Zeitraum verhindert. Die Kappe 19 klinkt beim öffnen mittels eines Raststiftes 23 in einem Hebel 24 ein. Dadurch wird erreicht, daß bei kurz aufeinanderfolgenden Kennzeichnungen die Kappe 19 geöffnet bleibt. Dieses Prinzip, das eine erhebliche Verringerung des mechanischen Verschleißes des Kappenmechanismus bewirkt, ist möglich, da die Gefahr des Austrocknens bei kurz aufeinanderfolgenden Markierungen infolge des stetigen Schreibflüssigkeits-Durchlaufes nicht gegeben ist.
Die Rastvorrichtung weist einen mit der Kappe 19 verbundenen Arm 45 auf, an dessen vorderem Ende ein Raststift 23 nach oben herausragt. Der Arm 45 ist gelenkig mit einer Auskragung 46 des Grundkörpers 5 verbunden. Am anderen Ende der Auskragung 46 ist ein Rasthebel 24 gelenkig gelagert. Zwischen einem Rastkopf des Rasthebels 24 und einer weiteren Auskragung 47 des Grundkörpers 5 ist eine Zugfeder 25 angeordnet. Am hinteren Ende ^es Armes 45 ragt ein Stift 48 nach unten heraus, an tiem das eine Ende einer weiteren Zugfeder 22 angreift, deren anderes Ende mit dem Grundkörper 5 verbunden ist.
Ist es aufgrund einer längeren Unterbrechung notwendig, die Kappe 19 zu schließen, so gibt man dem Stoßn.dgneten 26 einen kurzen Stromimpuls. Dieser Stromimpuls muß von der Steuerung der Anlage kommen, z. B. über ein entsprechend geschaltetes, zeitlich variables Verzögerungsglied.
Der Stoßmagnet 26 drückt mit dem Anker den Hebel 24, entgegen der Kraft der Zugfeder 25, nach hinten und bringt den Raststift 23 außer Eingriff, wodurch sich die Kappe 19 mit Hilfe einer Zugfeder 22 schließt. Ferner ist am Schieber 15 noch eine Anschlagfläche 27 angebracht, wodurch es möglich ist, bei entsprechender Ausführung des Gegenanschlages die Hublänge zu variieren.
Durch zwei berührungslose Endschalter 28,29 wird das Erreichen der beiden Endstellungen (»Eingefahren« bzw. »Ausgefahren«) angezeigt.
Ferner wird bei Erreichen der Position »Ausgefahren« durch den Endschalter 28 der Motor 7 eingeschaltet bzw. beim Verlassen dieser Position wieder ausgeschaltet.
Weiter ist es möglich, durch das Aufstecken einer exzentrisch gebohrten Hülse auf den Faserstift 1 die Schreibspitze außer Mitte zu drücken und hiermit eine ringförmige Markierung zu erzeugen.
Durch eine Ausdrehung am Grund der Kappe 19
so ist es möglich, ein flussigkeitsgetränktes Vliesplättchen 38 in diese einzulegen, wodurch die Austrocknungszeit zusätzlich noch verlängert werden kann.
Die Funktion der Markierungsvorrichtung wird mit.iih der Fig. 3 bis 5 erläutert, wobei in Fig. 5 ne-
■55 ben dem Maximalhub auch noch der Minimalhub und die Nullstellung eingetragen sind.
Der Funktionsablauf wird in einzelnen Schritten dargelegt, wobei sich das nicht dargestellte zu markierende Bauteil in Kennzeichnungsposition befinden soll.
1. Schritt:
i Das elektrische Signal für ein Magnetventil öffnet dieses und setzt dadurch den Prieümätikzylinder 14 in Gang. Der am Zylinder 14 befestigte Schieber 15
läuft auf die Kapp1; 19 auf und öffnet diese. Dadurch entspannt sich eine Druckfeder 30 bis auf Vorspan-
• hung und schiebt die Hülse 3 mit dem Faserschreiber Ium einen Toleranzausgleich von z. B. 2 mm her-
aus. Gleichzeitig wird die vorgespannte Zugfeder 21, die ein weiteres Mitgehen des Faserschreibers 1 verhindert, teilweise entspannt. Nach z. B. 12 mm Hub läuft der Schieber 15 auf den Mitnehmerstift 16 der Motorhalterung 17 auf und nimmt dieses zusammen mit der Hülse 3 und den Faserschreiber 1 mit.
Außerdem ist nach 12 mm Hub die Kappe 19 soweit geöffnet, daß bei nun einsetzendem Ausfahren des Faserschreibers 1 Und weiterer Kappeiiöffnung, Schreiberspitze und Kappe 19 sicher aneinander vorbeigleiten können. Nach z. B. zirka 35 mm Schieberhub ist die Kappe 19 ganz geöffnet und klinkt in den Rasthebel 24 ein. Die Zugfeder 22 ist gespannt. Zirka 1,5 mm vor Erreichen der Hubendstellung (maximaler Hub z. B. = 75 mm) setzt der Faserschreiber 1 auf dem Bauteil auf und wird durch die Druckfeder 30 und das Eigengewicht von Rohr 4, Kupplung 8, Motorhalterung 17 und Motor 7 auf das Bauteil gedruckt.
2. Schritt:
Der Faserschreiber 1 erreicht Hubeiidstellung und über den Endschalter 28 wird der Motor 7 eingeschaltet, welcher über die Kupplung 8 die Hülse 3 und über den Dichtring 2 den Faserschreiber 1 in Drehung versetzt.
3. Schritt:
Nach 1 bis 2 see Markierungszeit kommt ein Signal für Rücklauf. Das Magnetventil schließt und der Faserschreiber 1 wird durch eine Zylinderrückholfeder wieder in Nullstellung gebracht. Kurz vor Erreichen der Zylindernullstellung schlägt der Mitnahmestift 16 der Motorhalterung 17 am Anschlagring 18 an. In den restlichen 12 mm Weg wird die Zugfeder 21 wird gespannt.
4. Schritt:
Zugleich mit dem Schließen des Magnetventils wird der Motor 7 abgeschaltet.
5. Schritt:
Das Erreichen der Zylindernullstellung wird durch den zweiten Endschalter 29 signalisiert. Zugleich schaltet der zweite Endschalter 29 den Stoßmagneten 26 über ein Verzögerungsglied ein;
6, Schritt:
Kommt bis zirka 45 see nach Erreichen der Zylindernullstellung kein neues Ausfahrsignal an den Pneumatikzylinder 14 (neue Markierung), so wird der Stoßmagriet 26 über ein nicht dargestelltes Verzögerungsglied kurz eingeschaltet (zirka 0,-5 «.· 1 see). Der Stoßmagnet 26 öffnet die Kappenrastvorrichtung 23S 24, 25 und die Kappe 19 wird durch die Zugfeder iö 22 geschlossen.
Der StoBinagnet 26 in Verbindung mit dem Rasthebel 24 und dem Verzögerungsglied hat folgende Funktion: Er verhindert
1. bei normalem Prüfbetrieb, d. h. kurzes Aufeinanderfolgeh von Markierungen, eine zu starke mechanische Belastung des Kappenschließmechanismus bzw. des Dichtringes 2;
2. durch das Schließen der Kappe 19 bei längerem Stiiisiand eine Ausirocknung des FasefsOiifeibe rs I.
Die Austrocknungszeit wird zudem durch ein mit Flüssigkeit getränktes Filz- oder Vlicsplättchen 38, das sich am Grund der Kappe 19 befindet, verlängert.
Wird bei noch geöffneter Kappe 19 eine neue
Markierung eingeleitet, so läuft die Funktionsfolge mit Ausnahme der Kappenöffnung bzw. -rastü.ig wie vorstehend beschrieben ab.
Es ist außerdem noch eine zusätzliche Auflaufsijü cherung eingebaut. Sie soll verhindern, daß bei eventuellen Fehlprogramniierungen oder anderen nicht vorgesehenen Zwischenfällen der Faserschreiber 1 hart auffährt.
Sie besteht im Prinzip darin, daß der Arbeitsdruck des Pneumatikzylinders 14 durch ein vorgeschaltetes Druckminderventil auf ein Mindestmaß reduziert wird, so daß zwar die erforderlichen mechanischen Funktionen noch erfüllt werden, andererseits aber bei einem Auflaufen kein größerer Schaden am Stift entsteht.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum automatischen Markieren von Bauteilen und Baugruppen mittels einer Vorrichtung, die gesteuert einen Schreibstift in axialer Richtung auf die zu beschriftende Oberfläche aufsetzt und die Kennzeichnung unter elektromotorisch betätigter Drehung des Schreibstiftes vornimmt, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Gmndkörper (5) ein Rohr (4) befestigt ist, in dessen Innerem eine einen Faserschreiber (I) enthaltende, drehbar gelagerte Hülse (3) und eine mit dieser über eine Kupplung (8) verbundener Elektromotor (7) angeordnet sind, daß der Elektromotor (7) mit einer Rückholfeder (21) verbunden ist, die sich zwischen dem Rohr (4) und einem Pneumatikzylinder (14) befindet, daß in der Halterung (17) des Elektromotors (7) ein Mitnahmeitift (16) »-ingelassen ist, der nach unten aus dem Rohr '4^ herHU£rs°t und in eine Ausnehmuno eines Schiebers (15) eingreift, der mit dem Pneumalikzylinder (14) verbunden ist, daß mit dem Schieber (15) zwei Endschalter (28, 29) und ein Stößel (20) verbunden sind, daß am vorderen Ende des Rohres (4) eine verschwenkbare Kappe (19) angebracht ist, die mit einer Rastvorrichtung (23,24, 25) verbunden und in Ruhestellung mittels einer Zugfeder (22) plan auf das Rohr (4) aufgedrückt ist, und daß die Rastvorrichtung (23, 24, 25) mit dem Anker eines Stoßmagneten (26) in Wechselwirkung steht.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dk. Rastvorrichtung (23, 24, 15) einen mit der Kappe (Ii j verbundenen Arm (45) aufweist, an dessen vorderem Ende ein Rast-Itift (23) nach oben herausragt, daß dieser Arm (45) gelenkig mit einer Auskragung (46) des Grundkörpers (5) verbunden ist, daß am anderen Ende dieser Auskragung (46) ein Rasthebel (24) gelenkig gelagert ist, und daß zwischen einem Kastkopf des Rasthebels (24) und einer weiteren Auskragung (47) des Grundkörpers (5) eine Zugteder (25) angeordnet ist, und daß am hinteren Ende des Armes (45) ein Stift (48) nach unten herausragt, an dem das eine Ende einer weiteren Zugfeder (22) angreift, deren anderes Ende mit dem Grundkörper (5) verbunden ist.
3. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 ©der 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden der Kappe (19) ein mit Flüssigkeit getränktes FiIz- »der Vliesplatlchen (38) eingelegt ist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen Ende der Hülse (3) ein Silicon-Gummiring (2) eingeictzt ist.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kupplungsteil (8) und dem Faserschreiber (1) eine Druckfeder (30) angeordnet ist, die eine geringe Vorspannung der Hülse (3) mit dem Schreiber ClJ auf die geschlossene Kappe (l9)/ausübt.
DE19772715000 1977-04-04 1977-04-04 Vorrichtung zum automatischen Markieren von Bauteilen Expired DE2715000C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772715000 DE2715000C3 (de) 1977-04-04 1977-04-04 Vorrichtung zum automatischen Markieren von Bauteilen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772715000 DE2715000C3 (de) 1977-04-04 1977-04-04 Vorrichtung zum automatischen Markieren von Bauteilen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2715000A1 DE2715000A1 (de) 1978-10-05
DE2715000B2 DE2715000B2 (de) 1980-05-14
DE2715000C3 true DE2715000C3 (de) 1981-01-15

Family

ID=6005609

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772715000 Expired DE2715000C3 (de) 1977-04-04 1977-04-04 Vorrichtung zum automatischen Markieren von Bauteilen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2715000C3 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4848942A (en) * 1986-11-13 1989-07-18 M. E. Cunningham Company Method and apparatus for marking on an arcuate surface

Also Published As

Publication number Publication date
DE2715000A1 (de) 1978-10-05
DE2715000B2 (de) 1980-05-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2641828A1 (de) Eintreibgeraet fuer zu einem streifen verbundene schrauben o.dgl.
DE2705191A1 (de) Schlagbohrwerkzeug
DE3440417C1 (de) Klebstoff-Auftragevorrichtung,insbesondere fuer die Lederwaren- und Schuhindustrie
DE2812358C2 (de) Verfahren und Einrichtung zur Bewegungsumkehr druckluftbetriebener, in das Erdreich einwandernder Schlagvorrichtung
DE3641080C2 (de) Schleuderdüngerstreuer
DE2715000C3 (de) Vorrichtung zum automatischen Markieren von Bauteilen
EP0169534A2 (de) Einspritzgerät für ein viskoses Mittel
DE2529303C2 (de) Vorrichtung zum Aus- und Einschalten des Spiels zwischen den Kupplungsteilen einer Anhängerkupplung
DE2552837B2 (de) Druckvorrichtung
DE3013973C2 (de) Zeichenkopf für eine Koordinatenzeichenmaschine
DE2527745C3 (de) Bremsgestänge für Kraftfahrzeuge oder Anhänger
DE2063062C3 (de) Zeilenschaltvorrichtung für Schreib-, Buchungs- oder ähnliche Maschinen
DE2209079C3 (de) Kunststoff-Spritzgießmaschine mit einer verschiebbaren Einspritzeinheit, an der die hydraulischen Antriebs-, Ventil- und Leitungselemente für ihren Antrieb angeordnet sind
DE2537793C2 (de) Blindnietgerät
DE202009014160U1 (de) Schlitzdüsenvorrichtung
DE3131860A1 (de) "hydraulikventil mit einstellbarem durchlassquerschnitt
CH623772A5 (de)
DE2558634C2 (de) Hilfsgerät zum langsamen Absenken schwerer Lasten
DE3916965C2 (de)
DE8207589U1 (de) Bohr- und montagemaschine fuer die moebelherstellung
DE4244378C2 (de) Druckmaschine zum Bedrucken ebener oder geformter Oberflächen von Gegenständen
DE869274C (de) Vorrichtung zum Schalten von Krafthebern und zum Anzeigen der jeweiligen Hebehoehe und Senktiefe
WO1990000951A1 (de) Drahtpistole
DE941582C (de) Spindelkopf fuer Werkzeugmaschinen
DE2250475A1 (de) Steuerventil fuer ein mit druckluft betriebenes schlaggeraet

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee