DE2714443C3 - Hersteilung einer parenteral zu applizierenden Lösung für die Behandlung von Krebs und schwer heilbaren Hauterkrankungen - Google Patents

Hersteilung einer parenteral zu applizierenden Lösung für die Behandlung von Krebs und schwer heilbaren Hauterkrankungen

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DE2714443C3 DE2714443A DE2714443A DE2714443C3 DE 2714443 C3 DE2714443 C3 DE 2714443C3 DE 2714443 A DE2714443 A DE 2714443A DE 2714443 A DE2714443 A DE 2714443A DE 2714443 C3 DE2714443 C3 DE 2714443C3
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Description

a) Gefriertrocknen eines wäßrigen Extrakts von Paramecium unter Bildung eines trocknen Pulvers P1,
b) Auflösen des trocknen Pulvers Pi in Wasser und Auftrennen der wäßrigen Lösung in einen Anteil A, wobei der Anteil A in Wasser löslich und in Äthanol und Äthyläther unlöslich ist, bei der Ultraviolettspektrophotometrie ein Adsorptionsmaximum bei 240—280πιμ (spez. Extinktion 45,6) und ein Molekulargewicht von überwiegend mindestens 5500 aufweist, und in einen Anteil B, wobei der Anteil B in Wasser und Äthanol löslich und in Äthyläther unlöslich ist, bei der Ultraviolettspektrophotometrie ein Adsorptionsmaximum bei 240—280 ΐημ (spez. Extinktion 94) und ein Molekulargewicht von überwiegend bis zu 5000 aufweist,
c) Gefriertrocknen einer wäßrigen Lösung des Anteils B unter Bildung eines trocknen Pulvörs P2und
d) Auflösung des trocknen Pulvers P2 in einem Träger- oder Hilfsstoff zur Herstellung der parenteral zu applizierenden Lösung, die den Anteil B in einer Konzentration von 0,01 — 1,0 Gew/VoL-% enthält
25
JO
Erfindungsgegenstand ist das im Patentanspruch genannte Verfahren.
Krebs kann bisher bekanntlich am wirksamsten geheilt werden auf chirurgischem Wege nach dem Nachweis des Krebses in seinen frühesten Stadien. Die Bestrahlungstherapie und die Chemotherapie, die dort durchgeführt werden, wo es unmöglich ist, auf die Chirurgie zurückzugreifen, bieten noch extreme Schwierigkeiten bei der Erzielung einer vollständigen Heilung des Krebses. Die Bestrahlung und Antikrebsmittel, die Krebszellen direkt angreifen, beeinträchtigen stark auch andere Organe des Körpers, insbesondere die weißen Blutkörperchen, was häufig zu einer Verminderung der Anzahl der weißen Blutkörperchen führt und eine unvermeidliche Unterbrechung der Therapie mit sich bringt. In dem Bestreben, ein Verfahren zur Behandlung von Tumoren, wie z. B. Krebs, zu entwickeln, das frei von den obengenannten Nachteilen ist, wurden Forschungsarbeiten durchgeführt und als deren Ergebnis wurde eine Antitumor-Zubereitung (ein Antitumormittel) gefunden, das sich auch für die Diagnose von Tumoren eigent, durch Extrahieren von Paramecium mit Wasser oder einer wäßrigen Lösung, Zugabe von Alkohol oder Aceton zu dem Extrakt und Auflösen des dabei erhaltenen Niederschlags in Wasser. Diese Forschungsarbeiten wurden fortgesetzt und dabei wurde gefunden, daß dann, wenn der Extrakt von Paramecium mit Wasser oder eine; wäßrigen Losung in einen Anteil mit einem hohen Molekulargewicht (der auch als »Anteil A« bezeichnet werden kann) und in einen Anteil mit einem niedrigen Molekulargewicht (der auch als »Anteil B« bezeichnet werden kann) aufgetrennt wird, diese Anteile verschiedene Eigenschaften haben. Insbesondere wurde das folgende gefunden: wenn der Anteil A für die Behandlung des menschlichen Körpers verwendet wird, liegt die richtige therapeutische Dosis desselben nahe bei einer Dosis, die für den Körper schädlich, ja sogar gewährlich ist Dagegen ist der Anteil B frei von diesen Nachteilen, weist eine höhere Antitumor-Aktivität als der Anteil A auf und liefert, anders als der Anteil A, einen außergewöhnlichen Effekt in bezug auf die Heilung von Hauterkrankungen, die schwer heilen. Es wurde auch bestätigt, daß die im Patentanspruch angegebenen Stufen, die charakteristisch für die Erfindung sind, für die Herstellung der erfindungsgemäß erhaltenen Zubereitung wesentlich sind.
Die für die Therapie geeignete Dosis der erfindungsgemäß erhaltenen Zubereitung kann leicht ermittelt werden und diese ist für den menschlichen Körper unschädlich. Die erfindungsgemäß erhaltene Zubereitung weist eine hohe Antitumoraktivität auf und ist hoch wirksam in bezug auf die Ausheilung von Hauterkrankungen, die nur schwer heilea Die Art dieser außergewöhnlichen Wirkung der erfindungsgemäß erhaltenen Zubereitung gehört, obgleich sie noch nicht vollständig geklärt ist, vermutlich zur Immuntherapie, die in den letzten Jahren eine wachsende Aufmerksamkeit gefunden hat Insbesondere scheint die erfindungsgemäß erhaltene Zubereitung Leukozyten, insbesondere die Lymphozyten (T-Zellen) darin, zu aktivieren und wirkt dadurch gegen Krebs. Die Verwendung der erfindungsgemäßen Zubereitung führte in keinem Falle zu einer Leukopenie und sie wies keine nachteiligen Nebenwirkungen auf. Ihre Wirksamkeit auf schwer heilende Hauterkrankungen scheint auch auf ihre Fähigkeit zurückzuführen zu sein, wie im Falle von Krebs, Lymphozyten (T-Zellen) zu aktivieren.
Bei den erfindungsgemäß verwendeten Paramecia handelt es sich um Protozoen und es sind alle Protozoen des Genus Paramecium verwendbar. Beispiele für geeignete Paramecia sind
Paramecium aurelia, Paramecium bursaria, Paramecium calkinsi, Paramecium caudatum, Paramecium multimieulonueleatum, Paramecium polycaryum, Paramecium trichium, Paramecium woodruffi und Killer Paramecium.
Das Paramecium wird mit Wasser, zweckmäßig bei einem pH-Wert von 5 bis 7, extrahiert, das Puffer oder ein pH-Einstellungsmittel, wie Chlorwasserstoffsäure, Essigsäure, NaOH oder dgl., enthalten kann. Diese Agentien werden in einer geringen Menge, in der Regel von weniger als 1%, verwendet Das Wasser kann außerdem eine unschädliche organische oder anorganische Substanz, wie Äthylalkohol, Phosphate und dgl, in einer geringen Menge enthalten. Für die Extraktion wird das Paramecium in einen Glasbehälter eingeführt und mit Wasser, in der Regel bei 0 bis 1000C, zweckmäßig bei etwa 70 bis etwa 90" C, in Kontakt gebracht. Nach Beendigung der Extraktion wird die Mischung abgekühlt und dann in eine überstehende Flüssigkeit (Exfaki) und in einen Niederschlag aufgeteilt, in dem man die Mischung zentrifugiert. Der Niederschlag kann außerdem auf die gleiche Weise wie oben angegeben einer Extraktion unterworfen werden. Wenn man das Extraktionsverfahren mindestens zweimal durchführt, werden die dabei erhaltenen Extrakte
miteinander vereinigt und dann gefriergetrocknet unter Bildung tines trockenen Pulvers.
Die Gefriertrocknung des Paramecium-Extrakts (nachfolgend als »erste Gefriertrocknungsstufe« bezeichnet) zur Herstellung eines trockenen Pulvers P1 kann auf übliche Weise durchgeführt werden. So kann beispielsweise das trockene Pulver dadurch erhalten werden, daß man den Extrakt mit einem Trockeneis/ Aceton-Gemisch, verflüssigter Luft oder dgL ausfriert und die gefrorene Masse einem verminderten Druck von nicht mehr als dem Wasserdampfdruck der Masse aussetzt, um dadurch das Wasser durch Sublimation zu entfernen. Wenn die erste Gefriertrocknungsstufe in dem erfindungsgemäßen Verfahren weggelassen wird, ist das gefriergetrocknete Pulver, das dabei erhalten werden sou, in Wasser nur schwer löslich und man erhält eine betrachtliche Menge an unlöslichen Materialien, auch wenn man es erhitzt Daher ist die erste Gefriertrocknungsstufe für das erfindungsgemäße Verfahren wesentlich, da sie die vollständige Auflösung des aus der zweiten Gefriertrocknungsstufe resultierenden trockenen Pulvers in Wasser erlaubt
Das in der ersten Gefriertrocknungsstufe hergestellte Pulver wird anschließend in Wasser gelöst und die wäßrige Lösung wird in einen Anteil A mit einem hohen Molekulargewicht und in einen Anteil B mit einem niedrigen Molekulargewicht aufgetrennt Das Auftrennungsverfahren unterliegt keinen speziellen Beschränkungen. Es kann vielmehr jedes der nachfolgend angegebenen verschiedenen Verfahren angewendet werden. Die Auftrennung kann bis zu irgendeinem gewünschten Grade erfolgen. Beispiele für geeignete Auftrennverfahren sind folgende:
a) Dialyse
Die wäßrige Lösung des gefriergetrockneten Pulvers Pi wird unter Verwendung einer Dialysemembran dialysiert Der in der Membran zurückbleibende Anteil A mit hohem Molekulargewicht wird entfernt und der nach außen die Membran passierende Anteil B mit niedrigem Molekulargewicht wird gesammelt.
b) Ultrafiltration
Die wäßrige Lösung des gefriergetrockneten Pulvers Pi wird durch ein Ultrafilter in einen Anteil A mit einem hohen Molekulargewicht, der das Filter nicht passiert, und in einen Anteil B mit einem niedrigen Molekulargewicht, der das Filter passiert, aufgetrennt Verschiedene Arten von Ultrafiltern für die Auftrennung von verschiedenen Molekulargewichten sind im Handel erhältlich.
c) Gelfiltration
Die wässerige Lösung des gefriergetrockneten Pulvers Pi wird durch eine mit einem Gelfiltriermittel gefüllte Säule geleitet Der zuerst abfließende Anteil A mit einem hohen Molekulargewicht wird verworfen und der anschließend ausfließende Anteil B mit einem niedrigen Molekulargewicht wird gesammelt Geeignete Gelfiltriermittel, z.B. Dextrangele oder Polyacryl-ο amidgele, sind im Handel erhältlich.
d) Auftrennung unter Verwendung eines
organischen Lösungsmittel
Die wäßrige Lösung des gefriergetrockneten Pulvers Pi wird mit einem mit Wasser gut mischbaren organischen Lösungsmittel in einer Menge, die das Mehrfache der Menge der Lösung beträgt, gemischt, zur Ausfällung des Anteils A mit hohem Molekulargewicht Die überstehende Flüssigkeit, nämlich der Anteil B mit niedrigem Molekulargewicht, die von dem Niederschlag abgetrennt worden ist, wird bei vermindertem Druck eingeengt Beispiele für geeignete organische Lösungs-
mittel sind Methanol, Äthanol, Aceton und dgl.
Die Auftrennung wird dabei so durchgeführt, daß die erhaltenen Anteile A und B die im Patentanspruch angegebene;.' Eigenschaften besitzen. Erfindungsgemäß wird der so hergestellte Anteil B mit niedrigem
jo Molekulargewicht gefriergetrocknet, wobei man ein trockenes Pulver P2 erhält (diese Stufe wird nachfolgend als »zweite Gefriertrocknungsstufe« bezeichnet). Diese Stufe wird auf die gleiche Weise wie die erste Gefriertrocknungsstufe durchgeführt
ji Die erfindungsgemäß erhaltene Zubereitung enthält das trockene Pulver P2 als ihre wirksame Komponente. Sie wird hergestellt als parenteral zu applizierende Lösung, die subkutan verabreicht wird. Diese Lösung wird auf übliche Weise hergestellt, nämlich durch Auswiegen einer bestimmten Menge des gefriergetrockneten Pulvers Pi und Auflösen des Pulvers in einem Träger- oder Hilfsstoff, der sich für parenteral Lösungen eignet, wie Wasser, einer physiologischen Kochsalzlösung oder dgl., wie bereits bekannt.
4-, Die erfindungsgemäß erhaltene Lösung enthält für die Therapie den Anteil B in einer Konzentration von 0,01 bis etwa 1,0 GewVVol.-%. Der Anteil Ei hat die in den nachfolgenden Tabelle I und II angegebenen Eigenschaften und darin sind auch diejenigen des
v) Anteils A angegeben.
Tabelle I
Anteil B
Anteil A
Löslichkeit
in Wasser
in Äthanol
in Äthyläther
Ultraviolett-Absorption
Molekulargewicht
löslich
löslich
unlöslich
maximale Absorption bei
240-280 πιμ
(spcz. Extinktion ' , >)
überwiegend bis zu 5000
löslich
unlöslich
unlöslich
maximale Absorption bei
240-280 ΐημ
(spez. Extinktion 45,6)
überwiegend mindestens 55(X)
Tabelle II
Qualitative Reaktion
Reaktion
Anteil B
Anteil A
25
30
Molisch
Nylander
Anthron
Biur?!
Orein-HCl
Rhodamin
Somogyi
Diphenylarain Sulfosalicylsäure
Ninhydrin
Phenol-H2SO4
Die vorstehenden Ergebnisse geben Hinweise, daß der Anteil B überwiegend aus Nukleinsiure enthaltendem Zuckerprotein betteht
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele nlher erläutert
Beispiel 1
Eine Suspension von Paramecium in Wasser, die für die Aufbewahrung eingefroren war, wurde aufgetaut Der pH-Wert der Suspension wurde auf etwa 5,5 eingestellt und die Suspension wurde anschließend 1 Stunde lang auf einem Wasserbad bei 70° C unter Rühren erwärmt Die Suspension wurde abgekühlt und durch Zentrifugieren in eine überstehende Flüssigkeit (Extrakt) und in einen Niederschlag aufgetrennt Zu dem Niederschlag wurde eine geeignete Menge Wasser zugegeben und der pH-Wert der Mischung wurde auf den gleichen Wert wie oben eingestellt Die Mischung wurde dann 1 Stunde lang auf einem Wasserbad von 80° C unter Rühren erwärmt Der auf diese Weise auf die gleiche Weise wie oben angegeben durch Zentrifugieren erhaltene Niederschlag wurde in entsprechender Weise auf einem Wasserbad von 9O0C erwärmt Die so erhaltenen drei Extrakte wurden miteinander vereinigt und unter vermindertem Druck eingeengt, wobei man ein Konzentrat erhielt
Anschließend wurde das Konzentrat mit einem Trockeneis/Aceton-Gemisch gefroren und dann bei einem verminderten Druck von 3 mm Hg gefriergetrocknet, wobei man ein trockenes Pulver Pt erhielt.
Eine 0,9 g-Portion des Pulvers Pi wurde in 50 ml Wasser gelöst und die Lösung wurde in einen Dialyerienschlauch eingeführt Der Schlauch wurde in 500 ml Wasser eingeführt und die Lösung wurde 48 Stunden lang bei 5° C einer Dialyse unterworfen, wobei eine äußere Lösung erhalten wurde. Der Schlauch wurde außerdem in 500 ml frisches Wasser eingeführt, um 24 Stunden lang eine Dialyse bei 5° C durchzuführen und dabei erhielt man eine andere äußere Lösung. Die vereinigten äußeren Lösungen wurden bei einem verminderten Druck auf etwa 50 ml eingeengt und das Konzentrat wurde auf die gleiche Weise wie oben behandelt, wobei mau iS5 mg eines gefriergetrockneten Pulvers P2 erhielt
Das Pulver P2 wurde zu einer 0,2 gew.-/vol.-%igen wäßrigen Lösung verarbeitet.
Beispiel 2
Eine 13-g-Portion des in Beispiel 1 hergestellten gefriergetrockneten Pulvers Pi wurde in 50 ml Wasser
40
gelöst Die Lösung wurde in eine mit einem Ultrafilter (Trennungsmolekulargewicht: 5000) ausgestattete Ultrafiltrationseinrichtung eingeführt Während sie einem Stickstoffgas-Druck von 41CgZcIIi2 ausgesetzt wurde, wurde die Lösung bis zu einem solchen Grade eingeengt, daß die Menge der Lösung auf dem Ultrafilter bis auf !0 ml abgenommen hatte. Dann wurden 50 ml Wasser zu der restlichen Lösung zugegeben und die dabei erhahene Lösung wurde weiter filtriert Nachdem die Menge der Lösung auf 15 ml vermindert worden war, wurde das Filtrat aus der
) mg des gefrierge-
Einrichtung abgezogen und auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 behandelt, wobei man 5401
trockneten Pulvers P2 erhielt
Das Pulver P2 wurde zu einer 0,2 gew.-/voL-%igen wäßrigen Lösung verarbeitet
Beispiel 3
Eine l,5g-Portion des in Beispiel 1 hergestellten gefriergetrockneten Pulvers Pi wurde in 10 ml Wasser gelöst Die Lösung wurde in eine Säule mit einem Durchmesser von 2,5 cm und einer Länge von 38 cm, die mit einem Gelfiltrationsmittel gefüllt war, eingeführt. Dann wurde zur Herstellung eines Filtrats destilliertes Wasser in die Säule gegossen und das Filtrat wurde mit einem Fraktionssammler in 5 ml-Fraktionen gesammelt Die Fraktionen wurden jeweils durch Ultraviolett-Spektrophotometrie (einschließlich der Absorption bei 260 Γημ durch die Anwesenheit von Nukleinsäure) und auch nach dem Phenolschwefelsäureverfahren (für die qualitative Zuckerreaktion) analysiert Unter Bezugnahme auf die dabei erhaltenen Ergebnisse wurden die Fraktionen in die folgenden vier peaks eingruppiert:
Peak Fraktion Ausbeute A
Nr. Nr. (mg)
1 16-25 142 B
2 26-42 500 )
3 46-55 9
4 56-65 10
a 5 Peak Nr. 1 stellt einen Anteil A dar und Peak Nr. 2 bis 4 stellen den Anteil B dar. Der Anteil B wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 gefriergetrocknet wobei man 519 mg eines trockenen Pulvers P2 erhielt
Das Pulver P2 wurde zu einer 0,2 gew./voL-%igen
so wäßrigen Lösung verarbeitet
Beispiel 4
Eine 7 g-Portion des in Beispiel 1 hergestellten gefriergetrocknet Pulvers Pi wurde in 140 ml Wasser gelöst und zu der Lösung wurden 700 ml Äthanol zugegeben. Nach dem Stehenlassen über Nacht in einer kühlen Atmosphäre wurde die dabei erhaltene Lösung 15 Minuten lang bei 10 000 UpM zentrifugiert und dadurch in eine überstehende Flüssigkeit und in einem Niederschlag aufgetrennt Zu dem Niederschlag wurden 50 ml Wasser zugegeben und außerdem wurden 250 ml Äthanol zu der erhaltenen Lösung zugegeben. Die erhaltene Lösung wurde dann über Nacht in einen Kühlschrank gestellt und 15 Minuten lang bei 10 000 UpM zentrifugiert. Die von dem Niederschlag abgetrennte überstehende Flüssigkeit wurde mit der in der ersten Zentrifugierstufe erhaltenen überstehenden Flüssigkeit vereinigt. Die vereinigten überstehenden
Flüssigkeiten wurden bei einem verminderten Druck eingeengt Das Konzentrat wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 gefriergetrocknet, wobei man 4,973 g trockenes Pulver P2 erhielt
Das Pulver P2 wurde zu einer 0,2 gew./vol.-%igen wäßrigen Lösung verarbeitet
Biologische Aktivität der erfindungsgemäßen parenteralen Lösung
I. Einwirkung auf Krebs
a) Die in Beispiel 4 hergestellte parenteral zu applizierende Lösung wurde an jedem zweiten Tag in einer Dosis von 1 ml subkutan an Krebspatienten verabreicht Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle III angegeben; diese zeigt bemerkenswerte Wirkungen auf den Krebs. Besonders bemerkenswert sind die Fälle 1 und 4. Im ersteren Falle zeigte eine Gastrektomie eine ausgeprägte Verbreitung des Krebses auf die Lymphkonten in dem Magen, so daß dem Patienten aufgrund eines unvermeidlichen Wiederauftretens der Erkrankung nur noch eine Lebensdauer von 6 Monaten gegeben wurde. Jedoch gewann mit dem Beginn der Verabreichung der erfindungsgemäß erhaltenen Lösung unmittelbar nach dem chirurgischen Eingriff der Patient seine Stärke wieder und überlebte 3 Jahre in guter Gesundheit Drei jähre nach der Operation starb er an einer anderen Erkrankung als ti Krebs. Der Patient des Falls Nr. 4 wies ein,ei Brustfellkrebs auf. Durch Injektion der erfindungsge maß erhaltenen Lösung nahm der hämorrhagischi Hydrothorax allmählich an und schließlich wurden di< Krebszellen aus dem Hydrothorax eliminiert. Dei Patient war vollständig geheilt und verließ da: Krankenhaus 9 Monate nach Beginn der Injektion. AI: ambulantem Patienten wurde ihm seither die Lösunf
10 zweimal pro Woche verabreicht um ein Wiederauf tre ten der Erkrankung zu verhindern. Er überlebte 3 Jahre in guter Gesundheit nach dem Verlassen des Krankenhauses.
In dem Fall Nr. 9 verschwand die Ausbreitung eines Magenkrebses auf die Lunge durch die Injektion der erfindungsgemäß erhaltenen Lösung. In dem Fall Nr. 12 wurde durch die Injektion der erfindungsgemäß erhaltenen Lösung ein Krebs in dem Pylorus vermindert, wobei eine Körpergewichtszunahme von 3 kg auftrat Als ambulanter Patient wurde der Patient bei guter Gesundheit weiterbehandelt
Die Effekte des Anteils B, die denjenigen des Anteils A überlegen waren, zeigten sich auch durch die Tatsache, daß der Anteil B eine bemerkenswerte Wirksamkeit auf Polycytämia vera aufwies, während der Anteil A unwirksam war.
Tabelle III Fall Patient Alter
Diagnose
Effekt
1 A 60
2 B 64
3 C 61
4 D 59
5 E 82
6 F 70
7 G 69
8 H 61
9 I 49
10 J 59
11 K 60
12 L 71
Ausbreitung des Krebses auf die Lymphknoten, gefunden von einem Chirurgen, geheilt durch Injektion; er überlebte 3 Jahre bei Gesundheit.
Die Hämaturie verschwand nach 3 Dosen der Injektion und mikroskopisch verschwand sie nach 35 Dosen der Injektion.
Die Krebsveränderungen verschwanden nach 48 Dosen der Injektion.
7 Monate nach Beginn der Injektion verschwanden die Krebszellen aus dem Hydrothorax; innerhalb von 9 Monaten wurde eine vollständige Heilung erzielt.
Das Röntgenbild des Magens verbesserte sich nach der Injektion von 8 Dosen; der Körper war insgesamt in einem guten Zustand bei einer Gewichtszunahme.
Die vorausgesagte Überlebenszeit von 6 Monaten aufgrund einer Pyiorussienose wurde durch Injektion um 20 Monate verlängert
Ähnlich wie oben; Verlängerung der Lebensdauer um 14 Monate.
Eine Woche nach der Injektion verminderte sich die Hämaturie, und sie verschwand 1,5 Monate später; der Tumor war deutlich verkleinert.
Ausbreitung des Krebses Die Ausbreitung des Krebses auf die Lunge verschwand
auf die Lunge und die 2 Monate nach der Injektion; die Ausbreitung auf die
Lymphknoten nach der Lymphknoten verminderte sich. Gastrektomie
Magenkrebs Harnblasenkrebs
Harnblasenkrebs Brustfellkrebs
Magenkrebs Magenkrebs
Magenkrebs Harnblasenkrebs
Lungenkrebs Harnblasenkrebs Magenkrebs
Das Röntgenbild des Lungenkrebses besserte sich.
Die Hämaturie und die Veränderungen verschwanden.
Die Pylorusstenose wurde geheilt bei einer Gewichtszunahme.
ίο
b) Die in Beispiel 2 hergestellte Lösung wurde an 130 Patienten mit Krebs im fortgeschrittenen Stadium in einer Dosis von 1 ml jeden 2. Tage verabreicht. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle IV angegeben; sie zeigen, daß in 50 Fällen (38,4%) objektiv verbesserte Anzeichen vorhanden waren.
Tabelle IV Anzahl der Wirksamkeit wirksam unwirksam
Diagnose Fälle stark
wirksam 11 42
57 4 2 4
Magenkrebs 6 0 4 8
Oesophaguskrebs 15 3 1 0
Lungenkrebs 2 1 6 11
Brustfellkrebs 17 0 2 3
Uteruskrebs 5 . 0 3 5
Rektumkrebs 8 0 5 5
Leberkrebs 13 3 2 2
Urinblasenkrebs 4 0 1 0
Krebs der äußeren Genitale 1 0 2 0
Melanom 2 0 39 80
Myelom 130 11
Insgesamt
II.) Effekte auf schwer heilbare Hauterkrankungen
a) Die in Beispiel 3 hergestellte Lösung wurde in einer Dosis von 1 ml jeden 2. Tag subkutan an Patienten mit
Tabelle V
50(38,4%)
der in der folgenden Tabelle V angegebenen Erkrankung verabreicht; in der folgenden Tabelle V sind auch die Ergebnisse angegeben. Diese zeigen, daß -die wirksamen Fälle 94,2% erreichten.
Diagnose
Anzahl der
Fälle
Wirksamkeit
hochwirksam
wirksam
unwirksam
Pulstulosis palmaris und plantaris 26 23 3
Pruritus senilis 23 21 2
Trichophytia pompholyciformis 105 103 2
Psoriasis vulgaris 4 0 4
Behcet-Erkrankung 2 0 2
Verruca vulgaris 9 9 0
Akne vulgaris 20 9 6
insgesamt 189 165 13
178 (94,2%)
Die Pustulosis palmaris und plantaris, deren Ursachen bisher nicht bekannt sind, wird in der Medizin bis heute als unheilbar angesehen. Bei Verabreichung der erfindungsgemäß erhaltenen Lösung an Patienten mit dieser Erkrankung wurde jedoch innerhalb von 1 bis 2 Monaten eine vollständige Heilung erzielt Pruritis sensilis, deren Ursache ebenfalls bisher nicht geklärt werden konnte, ist schwer heilbar, sie verursacht dem Patienten Tag und Nacht schmerzhaftes Hautjucken, auch wenn die Haut keine pathologische Veränderung zeigt Die Medizin kennt nach dem heutigen Stand kein wirksames Mittel zur Heilung dieser Patienten; durch Verwendung der erfindungsgemäß hergestellten Lösung wurden überraschende Wirkungen auf die Patienten erzielt
Auch die Trichophytia pompholyciformis ist allgemein als schwer heilbar bekannt und es sind bisher keine Arzneimittel bekannt, die zu einer vollständigen Heilung dieser Erkrankung führen. Wenn Patienten mit dieser Erkrankung die erfindungsgemäß erhaltene Lösung verabreicht wurde, konnte sie jedoch innerhalb eines Monats vollständig geheilt werden.
Die erfindungsgemäß hergestellte Lösung weist auch außergewöhnliche Effekte auf die Behcet-Erkrankung und die Psoriasis vulgasis auf, die ebenfalls zu den bisher als schwer heilbaren Erkrankungen gezählt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    10
    15
    Verfahren zur Herstellung einer parenteral zu applizierenden Lösung für die Behandlung von Krebs und schwer heilbaren Hauterkrankungen, gekennzeichnet durch folgende Maßnahmen:
DE2714443A 1976-03-31 1977-03-31 Hersteilung einer parenteral zu applizierenden Lösung für die Behandlung von Krebs und schwer heilbaren Hauterkrankungen Expired DE2714443C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
JP3429176A JPS52120115A (en) 1976-03-31 1976-03-31 Production of curing agent for tumor and malignant skin disease using paramecium

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Publication Number Publication Date
DE2714443A1 DE2714443A1 (de) 1977-10-20
DE2714443B2 DE2714443B2 (de) 1979-09-13
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US4223015A (en) 1980-09-16
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