DE2714296C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Entkarbonlsierung von Wasser mittels Kationenaustausch bei gleichzeitiger Belüftung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Entkarbonlsierung von Wasser mittels Kationenaustausch bei gleichzeitiger BelüftungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entkarbonisierung von Wasser mittels Kationenaustausch unter
Anwendung einer Belüftung sowie eine Apparatur zur Durchführung dieses Verfahrens. Wesentlich ist die
kombinierte Durchführung der zwei dabei erforderlichen Verfahrensschritte: Belüftung und Kationenaustausch in einem Dreiphasenfließbett, in dem Kationenaustauscher und Wasser mit Luft oder auf andere Weise
so vermischt werden, daß zumindest die den Bikarbonationen im Wasser entsprechende Menge an
Kationen im Wasser gegen Wasserstoffionen im Kationenaustauscher ausgetauscht und das dabei
entstehende, wie vom Wasser mitgeliefertes CO2, aus
dem Wasser ausgetrieben werden. Dadurch erfordert die Entkarbonisierung nur einen sehr geringen Austauscher- und Apparateaufwand.
Die Entkarbonisierung von Wasser ist ein wichtiger Verfahrensschritt in der Trinkwasseraufbereitung zur
Vermeidung von Mischwasserproblemen, wie Korrosion im Verteilungsnetz und in den Hausinstallationen,
sowie zur Verbesserung der Brauchwassereigenschaften; in der Kesselspeisewasseraufbereitung wird sie im
Rahmen einer Vollentsalzung des Wassers durchgeführt. Neben dem Verfahren, das Wasser mittels Fällung
chemisch zu entkarbonisieren, gewinnt der Ionenaustausch in letzter Zeit zunehmend an Bedeutung.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß man die Entkarbonisierung kontinuierlich ausführt indem man den
Kationenaustauscher zusammen mit dem Wasser dem von Luft von unten durchströmten Suspensionsreaktor mit einer solchen Geschwindigkeit von
oben zuführt daß die Verweilzeit im Reaktor zur Entkarbonisierung ausreicht den beladenen Kationenaustauscher zusammen mit dem Wasser aus dem
Reaktor in einen Hydrozyklon austrägt und im Hydrozyklon den Ionenaustauscher vom Wasser
trennt, oder den beladenen Kationenaustauscher in einem Absetzteil innerhalb des Reaktors vom
Wasser trennt
6, Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einem
Suspensionsreaktor mit Zu- und Abführeinrichtungen für Gase und Flüssigkeiten und mit einem
Freiraum über dem Fließbett im Suspensionsreaktor, gekennzeichnet durch eine Belüftungseinrichtung \9) im unteren Teil des Suspensionsreaktors (1),
einem Ringraum (4), der einen zylindrischen oder konischen und vorzugsweise über den normalen
Flüssigkeitsspiegel (5) hinausreichenden Siebring (6) aufweist und eine auf den Siebring (6) und auf die
Flüssigkeitsoberfläche wirkende Ringbrause (7).
Lediglich die Schwierigkeiten aufgrund der Rohwasserzusammensetzung, das Abwasserproblem sowie die
Kosten, insbesondere bei der Regeneration des Austauschers, bestimmen die Auswahl des Verfahrens.
4« Eine weitere Verringerung der Kosten bei der Regeneration, wie auch des Abwasserproblems, beim
Einsatz von Ionenaustauschern is; nun in erster Linie durch die Entwicklung geeigneter Verfahren und durch
den Einsatz billiger Regeneriermittel erreichbar. Zwei
ή solcher Möglichkeiten bieten sich, zum einen bei der
Entkarbonisierung, in der Kopplung der beiden Aufbereitungsmaßnahmen: Ionenaustausch und Belüftung zu einem Dreiphasenfließbett und zum anderen bei
der Regeneration schwach saurer Ionenaustauscher in
der Verwendung von Kohlendioxid, zum Beispiel aus
Rauch- und Synthese-Gasen (Berger-Wittmar:V. Wasser 47 [1976], 297; Chem.-Ing. Techn. 47 [1975] 613;
Diss. Karlsruhe, 1976). Die Entkarbonisierung von Wasser mittels Kationenaustausch erfolgt nun dadurch,
daß zunächst die Härtebildner (Ca-, Mg-Ionen) bzw. die Alkali-Ionen durch einen Kationenaustauscher in der
Η-Form gegen Wasserstoff-Ionen ausgetauscht und dann die bei der Umsetzung entstehende, wie auch
bereits im Rohwasser vorhandene Kohlensäure durch
Entgasen entfernt werden. Dabei sind für die Umsetzungen
Ca(HCOa)2 + Mg(HCO3)2 + H-Austauscher - Ca, Mg-Austauscher + 4 H2O + 4CO2
NaHCO3 + KHCO1 + H-Austauscher — Na, K-Austauscher + 2 H2O + 2 CO2
beliebige saure Kationenaustauscher brauchbar. Das behandelte Wasser erfährt dann je nach der Säurestärke
des verwendeten Austauschers eine Absenkung des pH-Wertes, da neben der obigen Umsetzung auch die
Im Rahmen einer Entkarbonisierung muß auch diese Mineralsäure entfernt werden, z.B. über sogenannte
Pufferfilter (Austauscher in der Na- und Η-Form) oder über eine Lauge-Dosierung. Daneben läßt sich die
Bildung der Mineralsäure durch Sparregeneration des Kationenaustauschers vermeiden.
Die bisher angewendeten Verfahren zur Entkarbonisierung mittels Kationenaustausch unterscheiden sich
hinsichtlich der Durchführung des Ionenaustauschs sowie hinsichtlich der Verwendung stark oder schwach
saurer Ionenaustauscher1 (Splittgerber, Ulrich,
Wasseraufbereitung in Dampfkraftbetrieb, Springer- i>
Verlag, 1963). Neben den klaisschen Austauschverfahren im Festbettfilter, bei dem die Beladung des
Austauschen wie auch seine Regeneration im Gleichstrom erfolgen, wird der Ionenaustausch heute mit
Verfahren wie den Schwebe- und Pre3bettverfahren (Regeneration im Gegenstrom) und besonders mit den
kontinuierlichen Verfahren (Higgins, Asahi, Fluicon) durchgeführt Bei den letzteren findet
Ionenaustausch und Regenerationen in verschiedenen Apparateteilen gleichzeitig statt Die mit diesen 2>
Verfahren verbundenen Vor- und Nachteile sind von verschiedenen Autoren (Laqua, Act Hydrochim.
hydrobiol. 2 [19741 375; Reuter, Chem. Techn. 26 [1974], 403; Arnold, Chem. Ing. Techn. [1975], 583;
D e η g 1 e r, Chem. Ing. Techn. 47 [1975], 608) eingehend
dargestellt worden.
Zur Frage des Einsatzes von stark oder schwach saurem Austauschermaterial bei der Entkarbonisierung
bietet sich der schwach saure Typ wegen seiner Vorteile gegenüber dem stark sauren Austauscher besonders an: ι >
1. Er spaltet nur schwach alkalische Salze. Austausch
dabei besonders der mehrwertigen Kationen entsprechend der Anionenmenge (z. B. HCO3-Ionen), keine Mineralsäurebildung.
2. Er besitzt eine hohe Kapazität.
3. Er läßt sich mit fast stöchiometrischem Chemikalienaufwand regenerieren.
Die Verwendung der schwach sauren Austauscher bei
den kontinuierlichen Verfahren scheiterte allerdings bisher an der noch zu geringen Materialdichte. So
arbeitet deshalb eine Fluicon-Entkarbonisierungsanlage der VEDEWA, Stuttgart, mit einem stark sauren
Austauscher und regeneriert diesen zur Vermeidung von Mineralsäure mit einer Sparregeneration.
Die im Anschluß an den Ionenaustausch erforderliche >o
CO2-Entgasung erfolgt in der Regel über eine Belüftung
des Wassers. Als Apparaturen werden dazu Wellbahnenkolonnen, Blasensäulen und Dispergatoren eingesetzt
Kennzeichen aller bisher bekannten Verfahren zur
Entkarbonisierung ist die getrennte Durchführung der beiden Verfahrensschritte Ionenaustausch und Kohlendioxid-Entgasung. Der Stoffaustausch
Ca1Mg- H
findet zwischen Austauscher und Wasser statt (Zweiphasensystem), wobei das entstehende CO2 zunächst im
Wasser gelöst bleibt und so eine Erhöhung der Wasserstoffionen-Konzentration bewirkt. Im Falle des
schwach sauren Austauschers wird dadurch dessen Austauschervermögen eingeschränkt und typweise
sogar ganz aufgehoben. Dies hat sich besonders bei der NaHCO3-Spaltung mit extrem schwach sauren Austau
schern gezeigt (H i m s 1 e y, Proc. Inter. Water Conf. 10,
1962;Downing, Quinn, Bettacchi, Ind. Water Engng. 7 [1968], 32). Das anschließende Entgasen von
CO2 verbessert zwar in korrosionschemischer Hinsicht die Wassereigenschaften (Entsäuerung), kann jedoch zu
einer Verbesserung des lonenaustausches im Sinne einer pH-Wert-Anhebung nichts mehr beitragen. Des
weiteren entgast das freiwerdende CO2 bei drucklosem Fikerbetrieb und verhindert eine vollständige Ausnutzung des Austauscherbetts infolge Kanalbildung und
Blasensteigens.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, ein Verfahren und eine Vorrichtung aufzuzeigen, bei dem
eine Entkarbonisierung von Wasser mittels Kationenaustausch bei gleichzeitiger Belüftung erfolgt Das
Verfahren soll sich durch einfache Betriebsweise und niedrige Betriebskosten auszeichnen. Die erforderliche
Vorrichtung soll einfach aufgebaut sein und keine hohen Investitionskosten verursachen.
Im Rahmen von Untersuchungen zur Regeneration schwach saurer Ionenaustauscher mit CO2 sowie zum
Einsatz dieser Austauscher bei der Entkarbonisierung wurde nun überraschenderweise gefunden, daß sich die
Nachteile der getrennten Durchführung von Kationenaustausch und CO2-Entfernung vermeiden lassen, wenn
die Entkarbonisierung in einem Fließ- oder Wirbelbett mit drei verschiedenen Phasen erfolgt
Gegenstand der Erfindung ist deshalb ein Verfahren zur Entkarbonisierung von Wasser mittels Kationenaustausch und Belüftung in einem Mehrphasenfließbett
Das Kennzeichnende ist die Anwendung eines aus den 3 Phasen Kationenaustauscher, Wasser und Luft
bestehenden Fließbettes, wobei man das Wasser durch Kationenaustausch (Metallion im Wasser gegen Wasserstoffion im Austauscher) ansäuert und das im Wasser
mitgelieferte sowie das beim Austausch erzeugte CO2 durch gleichzeitiges Belüften aus dem Wasser austreibt.
Hierzu wird gleichzeitig mit dem Ionenaustausch die Belüftung durchgeführt, so daß das entstehende, wie
auch das mit dem Rohwasser bereits mitgelieferte CO2 noch während des Kontakts Austauscher/Wasser aus
dem Wasser ausgetrieben wird. Wird dazu ein stark saurer Austauscher eingesetzt, so kann zumindest die
Einrichtung zur CO2-Entfernung eingespart werden,
lediglich die eventuell erzeugte Mineralsäure muß abgebunden werden. Im Falle des schwach sauren
Austauschers ergeben sich darüber hinaus spezielle Vorteile.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn man die Luft als Fluidisiermittel für das Wirbelbett kontinuierlich durch
den Reaktor strömen läßt. Man kann Luft oder ein anderes kohlendioxidarmes Gas dafür verwenden.
Wesentlich ist das Austreiben des CO2. Wird ein solch anderes Gas oder eine Gasmischung angewendet,
dürfen die einzelnen Bestandteile der Mischung den Entkarbonisiervorgang, wie auch die Qualität des
aufbereiteten Wassers nicht nachteilig beeinflussen. In dem Sinne sollte auch die Luft vorgereinigt eingesetzt
werden. Die Belüftung kann drucklos oder auch bei Überdruck erfolgen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens behandelt man das Wasser
mit einem schwach sauren Ionenaustauscher und stellt das Wasser im Reaktor durch Belüften auf einen
pi I-Wert größer als 7, vorzugsweise 7,3 bis 8,0 ein.
Am Beispiel eines mittelharten Wassers, das mit einem schwach sauren Ionenaustauscher in einem Dreialternativ Zweiphasenfilter entkarbonisiert wurde, läßt
sich der Unterschied in der CO2- bzw. Wasserstoffionen-Konzentration
und damit die vorteilhafte Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens erkennen. Die
Meßwerte derartiger Versuche sind beispielhaft
Tabelle 1 wiedergegeben.
Tabelle 1 wiedergegeben.
Tabelle 1 | λ | pH | Ca. Mg | HCO, | CO2 | PCO2 |
iiS/cm | mol/m3 | mol/m3 | mol/m3 | bar | ||
500 | 7,38 | 3,27 | 4,65 | 0,58 | 1.7-10-2 | |
Rohwasser | 200 | 4,4 | 0,2 | 0 | 5,23 | 15,0-10-2 |
Ablauf ohne | ||||||
Belüftung | 200 | 6,9 | 0,2 | 0 | 0 | 3,0· 10t4 |
Ablauf mit | ||||||
Belüftung | ||||||
Das Rohwassesr wird bei genügend großer Austauschermenge mit oder ohne gleichzeitige Belüftung im
Filter praktisch vollständig enthärtet und in seiner Leitfähigkeit erwartungsgemäß reduziert. Sein
pH-Wert sinkt dagegen ohne die gleichzeitige Belüftung y
in den deutlich sauren Bereich und der CO2-Gehalt
steigt auf das lOfache des Rohwasserwerts, während mit gleichzeitiger Belüftung eine weitgehende Entsäuerung
erreicht wird und das Wasser in seinem pH-Wert auf einen solchen angehoben wird, wie er für eine
problemlose Abgabe an das Verteilungsnetz erforderlich ist. Der Unterschied im pH-Wert macht auch
deutlich, daß bei Einsatz schwach saurer Ionenaustauscher mit gleichzeitiger Belüftung die bei den bisherigen
Entkarbonisierverfahren stets erforderliche säurefeste m
Ausführung der Filter u. U. entfallen kann.
Der Unterschied in den Konzentrationen erklärt sich über eine Betrachtung des Gleichgewichts beim
Ionenaustausch mit schwach sauren Austauschern.
In A b b. 1 sind dazu die Isothermen für die beiden 3 >
Systeme aufgetragen, wie sie sich über allgemein bekannte Beziehungen (Massenwirkungsgesetz, Elektroneneutralität,
Löslichkeitsgesetz, DONNAN-Verteilungsgleichgewicht) errechnen lassen. Sie geben die
Beladung des schwach sauren Austauschers mit Härtebildnern an als Funktion der Lösungskonzentration.
Ein Wasser mit einer Ausgangskonzentration an Ca· und Mg-Hydrogenkarbonat von z.B. 3mol/m3
verändert sich in seinem Härtegehalt während der Aufbereitung entlang einer Arbeitsgeraden, deren
Neigung vom Harz-Wasser-Verhältnis abhängt Wegen der ständigen Belüftung herrscht im Dreiphasen-System
der konstante CO2-Partial-Druck der Luft (pCO2-Luft
= 3,10-4bar), demzufolge die im Wasser gelöste
Menge an CO2 sehr gering bleibt Beim Zweiphasen-Systern
dagegen reichert sich das Wasser mit CO2 an, so daß wegen der erhöhten Acidität des Wassers eine
weitere Beladung des Austauschers nicht mehr stattfinden kann. Das Gleichgewicht beim Dreiphasen-System
liefert daher eine wesentlich niedrigere Restkonzentration des Wassers an Ca und Mg als das des
Zweiphasen-Systems. Andererseits läßt sich eine bestimmte Restkonzentration mit dem Dreiphasen-System
unter erheblich geringerem Aufwand an Austauschermaterial erreichen. So ist z. B. für den dargestellten ω
Aufbereitungseffekt mit dem Dreiphasen-System eine um den Faktor 10 geringere Austauschermenge
erforderlich, da die Neigung der Arbeitsgeraden hier wesentlich steiler verlaufen kann. Der Unterschied der
beiden Systeme wirkt sich ferner auch auf die Austauschgeschwindigkeit aus. Aufgrund der vergrößerten
Konzentrationsdifferenz zwischen Ausgangszustand (bzw. momentanem Zustand) und Gleichgewicht
beim Dreiphasen-System ist das treibende Konzentrationsgefälle erhöht und die Kinetik der Gleichgewichtseinstellung dadurch verbessert.
Vorteilhaft ist es, die Entkarbonisierung des Wassers (Beladung des Kationenaustauschers) diskontinuierlich
auszuführen und im periodischen Wechsel eine Regeneration des Kationenaustauschers vorzunehmen, wobei
das Wasser beim Entkarbonisieren gegenüber der Luft im Gegen- oder Gleichstrom dem Reaktor zu- und
abgeführt wird. Das Verfahren wird diskontinuierlich so ausgeführt, daß der Austauscher satzweise mit dem
Wasser beschickt und dieses dabei mittels Luft entsäuerl wird. Nach der Erschöpfung des Kationenaustauschers
wird dieser dann im selben Reaktor regeneriert.
Es ist jedoch auch möglich, das Entkarbonisierungsverfahren kontinuierlich auszuführen. Bei dieser Verfahrensweise
erweist es sich als vorteilhaft, für die Entkarbonisierung und die Regeneration jeweils eine
besondere Anlage vorzusehen. Bei der kontinuierlicher Entkarbonisierung führt man den regenerierten Katio·
nenaustauscher zusammen mit dem Wasser dem vor Luft von unten durchströmten Suspensionsreaktor mi
einer solchen Geschwindigkeit von oben zu, daß die Verweilzeit im Reaktor zur Entkarbonisierung aus
reicht Bei dieser Ausführungsform des Verfahrens trag man den beladenen Ionenaustauscher zusammen mi
dem Wasser aus dem Reaktor in einen Hydrozyklon au: und trennt im Hydrozyklon den Kationenaustauschei
vom Wasser oder man trennt den beladenen Kationen austauscher in einem Absetzteil innerhalb des Reaktor:
vom Wasser. Anschließend gelangt der Austauscher ii eine nachgeschaltete Regenerieranlage. Der Hydrozy
klon muß also nicht als selbständiger Anlagentei ausgebildet sein. Zur Trennung Wasser-Kationenaus
tauscher genügt bereits eine im Boden des Suspensions reaktors, je nach Wasserdurchsatz in der Anlagt
eingebaute Beruhigungszone, in der der Austausche aus dem Wasser sedimentieren kann und sich aus den
Reaktor abziehen läßt
Die erfindungsgemäße Anwendung des Dreiphasen fließbetts mit gasförmiger Luft oder einem änderet
kohlendioxidarmen Gas, dem Wasser und dem Katio nenaustauscher als feste Phase, kann in einfacher Weisi
in einem Suspensionsreaktor erfolgen, wie er al gewöhnliches Filter auch sonst zur Wasserbehandlunj
verwendet wird. Wird die Regeneration des Austau schers im selben Reaktor wie die Entkarbonisierung de
Wassers vorgenommen, dann arbeitet die Apparatu diskontinuierlich, aber periodisch, analog einem Re
generator zur Wärmerückgewinnung, wobei hier de Kationenaustauscher als das Speichermedium wirk:
Die Abb. 2 zeigt das Schema einer derartigen Anlage in der zwecks Übersichtlichkeit nur die Einrichtungei
zur Entkarbonisierung eingetragen sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens besteht aus einem Suspensior.sreaktor 1
mit Zu- und Abführeinrichtungen für Gase und Flüssigkeiten und mit einem Freiraum 2 über dem
Fließbett 3 im Suspensionsreaktor 1. Das Kennzeichnende sind eine Belüftungseinrichtung 9 im unteren Teil
des Suspensionsreaktors 1, ein Ringraum 4, der einen zylindrischen oder konischen und vorzugsweise über
den normalen Flüssigkeitsspiegel 5 hinausreichenden Siebring 6 aufweist und eine auf Siebring und
Flüssigkeitsspiegel wirkende Ringbrause 7. Letztere dient zum Niederschlagen des auf dem Flüssigkeitsspiegel
schwimmenden Schaums sowie zum Abspülen von Austauscherteüchen auf der Siebfläche. Die senkrechte
oder schwach geneigte Siebfläche bietet den Vorteil, nicht durch angeschwemmtes Austauschermaterial zu
verstopfen, da die Teilchen von selbst wieder von der Siebfläche abfallen und/oder leicht abgespült werden
können. Außerdem vergrößert sich die Siebfläche bei einem Steigen des Flüssigkeitsspiegels selbsttätig.
Vorteilhaft ist es, das Gehäuse des Ringraumes zusammen mit dem aus Maschengewebe bestehenden
Siebring, Ringbrause und Gehäusedeckel 8 als einheitlichen, abnehmbaren Apparateteil auszubilden.
Dadurch, daß man den vom Ringraum umgebenen Oberteil des Freiraumes mit größerem Querschnitt
ausführt als den Suspensionsreaktor in Höhe des Fließbettes, vergrößert sich die wirksame Siebfläche,
während sich die Strömungsgeschwindigkeit des abfließenden Wassers verringert und an das Sieb angeschwemmte
Teilchen um so leichter in das Fließbett zurücksinken können.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie
eine Begasungseinrichtung 9 im Suspensionsreaktor unterhalb des Fließbetts 3 aufweist. Weiterhin vorhanden
sind Mitttel zur Dosierung sowie zum Zu- und Abführen von Luft und Wasser.
In den folgenden zwei Beispielen werden das erfindungsgemäße Verfahren und die dafür zu verwendenden
Vorrichtungen näher erläutert:
Die Vorrichtung zur diskontinuierlichen Ausführung des Entkarbonisierungsverfahrens besteht aus einem
Suspensionsreaktor 1 zur Erzeugung eines vollständig durchmischten Dreiphasen-Fließbetts 3 mit Freiraum 2
und Ringraum 4 zur Trennung der drei Phasen. Der Ionenaustauscher wird dabei absatzweise mit Wasser
und Luft beaufschlagt Zu Beginn des Entkarbonisierzyklus wird im Reaktor durch Regelorgane 10, beispielsweise
Ventile für den Wasserdurchsatz 13, 20 ein derartiges Wasser/Austauscher-Verhältnis eingestellt,
daß nur ein geringer Überstau vorliegt und damit gerade soviel Wasser im Reaktor vorhanden ist, daß
noch eine Durchwirbelung der Austauscherkörner zur Fließbettbildung möglich ist Das bei der Entkarbonisierung
anzuwendende Wasser/Austauscher-Verhältnis soll möglichst klein sein. Es liegt bei 100 bis 300 Prozent,
vorzugsweise bei 130 Prozent des Austauschervolumens
und erfüllt damit die Forderung nach einer möglichst geringen Verweilzeit des Wassers im Reaktor. Der
Austauscher wird dann im Reaktor 1 durch den über die Zuführleitung 11 mit Regeleinrichtung 18, z. B. Ventilen
zugeführten Luftstrom, der aus einer Begasungsvorrichtung 9 (bspw. eine poröse Platte oder ein Düsenboden)
im Reaktor austritt, analog der Luftspülung eines
Sandfilters fluidisiert, wobei das Wasser als Impulsüberträger wirkt. Um stets eine hinreichend große
COrEntgasung des Wassers zu erreichen, ist ein Verhältnis des Luft/Wasserdurchsatzes von ca. 4 bis 10
r) einzuhalten, wie es auch bei den bekannten Entsäuerungsanlagen
angewendet wird. Die Luft verläßt den Reaktor über Kopf als Abgas 12, angereichert mit dem
CO2 aus dem Wasser. Die Einrichtungen 10 und 24 sind
als Ablaßleitungen für das Restwasser im Reaktor
ίο ausgebildet.
Nach den bisherigen Erfahrungen mit dem erfindungsgemäßen Verfahren tritt zu Beginn des Entkarbonisierzyklus
mit der Belüftung eine erhebliche Schaumbildung an der Oberfläche des Fließbettes auf. Dadurch
is wird eine gewisse Menge Austauschermaterial aus dem
Fließbett ausgetragen und am Ringsieb abgelagert. Um beiden Vorgängen entgegenzuwirken, befindet sich
oberhalb des Flüssigkeitsspiegels 5 eine Ringbrause 7 zum Niederschlagen des Schaums und zum Abspülen
2» der Austauscherkörner vom Ringsieb. Die Maschenweite
des Ringsiebes muß stets kleiner als der Durchmesser der Ionenaustauscherkörner sein. Der Korndurchmesser
geeigneten Austauschermaterials liegt zwischen 0,1 und 2 mm. Das Fließbett 3 erstreckt sich bis zur Höhe
2r, des Flüssigkeitsspiegels 5 und ist in seinem Oberteil vom
Ringraum 4 umgeben, der einerseits über einen Siebring 6 mit dem Fließbett und andererseits mit der
Abflußleitung des Wassers 13 in offener Verbindung steht Der Siebring 6 reicht über den Spiegel 5 hinaus
in und ist !eicht auswechselbar an einem Stützring 14, z. B.
aus Lochblech, befestigt An dem abnehmbaren Deckel 8 des Reaktoroberteils befindet sich eine absperrbare
Zuleitung 15 für Wasser, mit der die Ringbrause 7 beschickt wird.
r> Für den Fall einer Behandlung des Wassers mit einem stark sauren Austauscher ist im Anschluß an und
getrennt von Ionenaustausch und Belüftung eine Laugedosierung 16 zum Abbinden der erzeugten
Mineralsäure vorgesehen. Diese Laijgedosierung empfiehlt
sich aus Sicherheitsgründen auch beim Betreiben der Anlage mit schwach sauren Austauschern, da diese
typweise auch stärker saure Gruppen enthalten können. Nach Erschöpfung des eingesetzten Austauschermaterials,
deren Zeitpunkt von mehreren Faktoren wie Typ, Korngröße und Kapazität des Austauschers, Ionenangebot
des Wassers, Wasserbelastung des Filters, CXVAusgasungsgrad etc. abhängt wird der Wasserdurchsatz
und die Aufwirbelung mittels Belüftung beendet und der Reaktor auf Regenerationsbetrieb
so umgeschaltet Die Regeneration des Austauschers kann auch mit starker Mineralsäure durchgeführt werden,
doch aufgrund des Reaktortyps ist es besonders vorteilhaft, bei Einsatz eines schwach sauren Austauschers
diesen mittels CO2 unter Anwendung der
>ΐ CaCO3-FaIhUIg zu regenerieren.
Das als diskontinuierlich bezüglich Austauscher im Beispiel 1 beschriebene Entkarbonisierverfahren kann
jedoch auch als kontinuierliche Entkarbonisierung erfolgen. Ein entsprechendes Verfahrens- und Anlagebo
schema zeigt die A b b. 3. Gegenüber dem diskontinuierlich betriebenen Reaktor wird hier der regenerierte
Austauscher aus einer nicht gezeigten Anlage zur Regeneration zusammen mit dem Wasser in einen
Suspensionsreaktor kontinuierlich aufgegeben und abgezogen. Eine dafür geeignete Vorrichtung besteht
aus einem Suspensionsreaktor mit Zu- und Abführeinrichtungen für Gase und Flüssigkeiten und mit einem
Freiraum über dem Fließbett im Suspensionsreaktor.
Bezeichnend ist die Ausbildung des Suspensionsreaktors als Siebbodenkolonne 1, die von unten mit Luft
beschickt wird, Mittel zur Be- und Entlüftung 9,11,12,
18, Zuführeinrichtungen für Kationenaustauscher 19,25 und Wasser 10, 20 am Kopf der Kolonne, eine
Austragseinrichtung 21 für Kationenaustauscher und Wasser am unteren Teil der Kolonne, die mit einem
Hydrozyklon 17 verbunden ist und Einrichtungen zum getrennten Ausbringen von Ionenaustauscher 22,25 und
Wasser 23 aus dem Hydrozyklon. Das folgende Beispiel ι ο erläutert die kontinuierliche Verfahrensweise und die
Vorrichtung zu deren Durchführung noch näher.
Die Vorrichtung zur kontinuierlichen Ausführung des r>
Entkarbonisierverfahrens besteht aus einem Suspensionsreaktor
1 mit Zu- und Abführeinrichtungen für Gase, Flüssigkeiten und Ionenaustauscher aus einem
Hydrozyklon 17. Der Suspensionsreaktor ist als Siebbodenkolonne 1 ausgeführt, die von unten über eine
Begasungseinrichtung 9 mit Luft beschickt wird. Die Begasungseinrichtung kann beispielsweise aus einer
porösen Platte oder einem Düsenboden bestehen. Vorhanden sind weiterhin Druckregelventile zur Dosierung
der Luft 18 und Feststoffventile und Leitungen für 2r>
Ionenaustauscher 19,25 und Leitungen sowie Regelventile für Wasser 10, 20 am Kopf der Kolonne, eine
Austragseinrichtung 21, beispielsweise eine Blende, für Kationenaustauscher und Wasser am unteren Teil der
Kolonne, die mit dem Hydrozyklon 17 verbunden ist. ίο
Vorgesehen sind ferner Leitungen 22, 23 zum getrennten Ausbringen von Kationenaustauscher und
Wasser aus dem Hydrozyklon. Das Verfahren der E,ntkarbonisierung läuft wie folgt ab: Der regenerierte
Kationenaustauscher wird zugleich mit dem Wasser der r> Siebbodenkolonne 1 über die Zuführeinrichtungen 19,
20 beispielsweise Leitungen mit entsprechend geeigneten Ventilen, zugeführt und nach einer der Entkarbonisierdauer
entsprechenden Verweilzeit über die Ausiragsleiüing
21 wieder abgezogen. Die Bodenkolonne 4»
wird von unten über die Begasungseinrichtung 9 aus der Zuführleitung 11 mit Luft oder einer kohlendioxidarmen
Gasmischung beaufschlagt Über die Druckregelventile 18 wird die Zu- und Abfuhr der Luft geregelt, die den
Reaktor als Abgas 12 verläßt Der Ionenaustauscher 4-> samt entkarbonisiertem Wasser gelangt über die
Austragsleitung 21 in den Hydrozyklon 17, wo er nach Absetzen zur Regenerationsanlage hin über die
Einrichtungen 22, 25 diese sind beispielsweise als Leitungen mit ensprechenden Reststoffschleusen ausge- w
bildet, ausgetragen wird. Über die Leitung 23 gelangt
das Wasser nach einer Laugedosierung 16 zur Abgabe 13. Die Einrichtungen 10, 24, beispielsweise Leitungen
mit entsprechenden Ventilen, dienen als Ablaßvorrichtung
des Restwassers im Reaktor. <»
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens liegen außer in seiner einfachen verfahrenstechnischen
Lösung insbesondere in der damit verbundenen Wirtschaftlichkeit Durch die Kombination der beiden
Verfahrensschritte Ionenaustausch und Belüftung in t>o
einem Dreiphasenfließbett ist die Gleichgewichtslage und die Kinetik der Entkarbonisierung entscheidend
verbessert. Dies hat bei gleichem Umsatz einen geringeren Austauscherbedarf bzw. einen höheren
Wasserdurchsatz bei gleicher Anlagengröße zur Folge. Besonders kostengünstig wirkt sich das Verfahren auf
die Anlagendimensionen im Sinne einer Platz/Raumersparnis aus, da ein zusätzliches, dem Austauscherfilter
nachgeschaltetes Pufferfilter bzw. eine Belüftungsapparatur zur Beseitigung des CO2 nicht mehr erforderlich
ist. Da die Einstellung des pH-Wertes des Wassers (pH»7-8) bereits im Reaktor erfolgt, kann im Falle
der Regeneration des Austauschers mit CO2- und CaCO3-Fällung u. U. die besonders teuere Edelstahlausführung
des Reaktors entfallen. Weitere technische Vorteile des erfindungsgcmäßcn Verfahrens liegen
a) in der gegenüber dem Festbettbetrieb erhöhten Raum-Zeit-Ausbeute, da für den Gesamtprozeß
der Ionenaustausch und nicht das Austreiben des CO2 geschwindigkeitsbestimmend ist,
b) im problemlosen Betrieb eines Suspensionsreaktors, da Verstopfungen, Kanalbildungen durch
entgasendes CO2 vermieden werden,
c) in der gleichmäßigen Beladung des Austauschers und dessen ständiger Durchwirbelung, so daß
Quellungsprobleme wie bei Festbettverfahren entfallen,
d) in der ähnlich dem i-estbett geringen Verweilzeit
des Wassers infolge des hohen Austauscheranteils am Fließbettvolumen.
Bezugszeichenliste
Suspensionsreaktor
Freiraum über dem Fließbett
Dreiphasenfließbett (Ionenaustauscher, Wasser, Luft oder kohlendioxidarme Gasmischung)
Ringraum
Freiraum über dem Fließbett
Dreiphasenfließbett (Ionenaustauscher, Wasser, Luft oder kohlendioxidarme Gasmischung)
Ringraum
Flüssigkeitsspiegel, Oberfläche des Fließbetts
Siebring
Ringbrause
Gehäusedeckel
Siebring
Ringbrause
Gehäusedeckel
Begasungseinrichtung (Filterplatte, Düsenboden)
Regelventil für Wasser
Zuführleitung für Luft
Abgasleitung
Regelventil für Wasser
Zuführleitung für Luft
Abgasleitung
Austragsleitung für Wasser
Stützring für Siebring
Zuführleitung für Wasser in die Ringbrause
Einrichtung zur Laugedosierung
Hydrozyklon
Regelventil für Luft
Zuführleitung für Ionenaustauscher
Zuführleitung für Wasser
Stützring für Siebring
Zuführleitung für Wasser in die Ringbrause
Einrichtung zur Laugedosierung
Hydrozyklon
Regelventil für Luft
Zuführleitung für Ionenaustauscher
Zuführleitung für Wasser
Aastragseinrichtung für Wasser und Ionenaustauscher
Austragsleitung für Ionenaustauscher
Austragsleitung für Wasser
Ablaßleitung für Wasser
Fördereinrichtung und Ventil für Ionenaustauscher
Austragsleitung für Wasser
Ablaßleitung für Wasser
Fördereinrichtung und Ventil für Ionenaustauscher
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Verfahren zur Entkarbonisierung von Wasser mittels Kationenaustausch und Belüftung in
einem Mehrphasenfließbett, gekennzeichnet durch Anwendung eines aus den drei Phasen
Kationenaustauscher, Wasser, Luft bestehenden Pließbettes, wobei man das Wasser durch Kationenaustausch ansäuert und das im Wasser mitgelieferte ι ο
sowie das beim Austausch erzeugte CO2 durch gleichzeitige Belüftung aus dem Wasser austreibt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Luft kontinuierlich durch den
Reaktor strömen läßt und vorzugsweise als Fluidisiermittel benutzt
3. Verfahren nach einem der Ansprüche I oder 2,
dadurch gekennzeichnet daß man das Wasser mit einem schwach sauren Ionenaustauscher behandelt
und dieses im Reaktor durch Belüften auf einen 2» pH-Wert größer als 7, vorzugsweise 7,3 bis 8,0
einstellt
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß man die Entkarbonisierung diskontinuierlich ausführt und im periodi-
sehen Wechsel eine Regeneration des Kationenaustauschers vornimmt wobei das Wasser beim
Entkarbonisieren gegenüber der Luft im Gegenoder Gleichstrom dem Reaktor zu- und abgeführt
wird. «ι
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2714296A DE2714296C2 (de) | 1977-03-31 | 1977-03-31 | Verfahren und Vorrichtung zur Entkarbonlsierung von Wasser mittels Kationenaustausch bei gleichzeitiger Belüftung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2714296A DE2714296C2 (de) | 1977-03-31 | 1977-03-31 | Verfahren und Vorrichtung zur Entkarbonlsierung von Wasser mittels Kationenaustausch bei gleichzeitiger Belüftung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2714296B1 DE2714296B1 (de) | 1978-09-14 |
DE2714296C2 true DE2714296C2 (de) | 1979-05-17 |
Family
ID=6005202
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2714296A Expired DE2714296C2 (de) | 1977-03-31 | 1977-03-31 | Verfahren und Vorrichtung zur Entkarbonlsierung von Wasser mittels Kationenaustausch bei gleichzeitiger Belüftung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2714296C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4235715A (en) * | 1979-02-16 | 1980-11-25 | Water Refining Company, Inc. | Process for removing alkalinity and hardness from waters |
DE102008046973A1 (de) * | 2008-09-12 | 2010-03-18 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren und Vorrichtung zur Beseitigung von Verunreinigungen aus Wasser |
-
1977
- 1977-03-31 DE DE2714296A patent/DE2714296C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2714296B1 (de) | 1978-09-14 |
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