DE2714276C3 - Schaufellader - Google Patents
SchaufelladerInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/28—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
- E02F3/34—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with bucket-arms, i.e. a pair of arms, e.g. manufacturing processes, form, geometry, material of bucket-arms directly pivoted on the frames of tractors or self-propelled machines
- E02F3/3405—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with bucket-arms, i.e. a pair of arms, e.g. manufacturing processes, form, geometry, material of bucket-arms directly pivoted on the frames of tractors or self-propelled machines and comprising an additional linkage mechanism
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/28—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
- E02F3/283—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with a single arm pivoted directly on the chassis
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schaufellader gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs I.
Bei fahrbaren Schaufelladern, die an solchen Einsatzorten arbeiten, die ihre Beweglichkeit nicht einengen,
spielt die Anordnung der Hubzylinder auf dem Schaufellader keine große Rolle. Sie werden so
angeordnet, daß eine gute Kraftübertragung auf die Hubarme gewährleistet ist.
Bei liegender Anordnung der Hubzylinder in Achsrichtung hinter dem Hubarm ergeben sich große
Baulängen des Schaufelladers, liegen die Hubzylinder seitlich neben Hubarmwangen, wird die Breite des
Fahrzeuges nicht unerheblich größer. Befinden sich die Hubzylinder unter oder über den Hubarmwangen,
ergibt sich eine große Bauhöhe des Ladefahrzeuges. Die durch diese Anordnung der Hubzylinder sich ergebende
zwangsläufige Baulänge, Baubreite und Bauhöhe des Schaufelladers ist bei seinem Einsatz in beengten
Räumen, beispielsweise im untertätigen Bergbau, von erheblichem Nachteil. Vor allem die Verwendung von
Schaufelladern mit Knickgelenk, d. h. Fahrzeuge, deren Vofderrahmen und Hinterrahmen über einen Gelenkpunkt
mittels Hydraulikzylinder gegeneinander verschwenkbar sind, erfordern die Unterbringung der
gesamten Betätigungseinrichtung für die Bewegung des Hubarmes auf kleinstem Raum im Bereich der in
Arbeitsrichtung des Schaufelladers vorderen Fahr- und Tragachse (US-PS 38 44 370).
Es ist bereits ein Schaufellader der bezeichneten Art bekannt, bei dem stehende Hubzylinder über Kniehebelgestänge
mit Wangen des Hubarms verbunden sind, so daß dieser durch Zugkraft angehoben wird (GB-PS
7 70 866). Aber auch bei dieser Ausführung wird keine Verringerung der Bauhöhe und Baubreite des Schaufelladers
erreicht, da sich der Hubzylinder seitlich oberhalb der Hubarme befindet.
κι Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schaufellader der genannten Art mit geringer Bauhöhe,
Baubreite und Baulänge zu schaffen. Dies wird nach der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 angegebenen Merkmale erreicht. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird eine Verminderung
von Länge, Höhe und Breite des Fahrzeuges erreicht und durch die kompakte Bauart außerdem eine
Gewichtseinsparung für das gesamte Fahrzeug erzielt.
Ausführungsbeispiele eines Schaufelladers nach der
Ausführungsbeispiele eines Schaufelladers nach der
-'·) Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Gesamtansicht des Schaufelladers, teilweise
im Schnitt,
F i g. 2 eine vergrößerte Darstellung des vorderen Fahrzeugteiles im Schnitt nach der Linie Il-lI in F i g. 3,
-'"> F i g. 3 eine Draufsicht dazu,
Fig.4 die Anordnung eines Hubantriebs bei einem
Hubarm mit einer Hubwange und einem Hubzylinder,
Fig. 5 d;e Anordnung des Hubantriebes bei einem
Hubarm mit mehreren Hubarmwangen, mit einem
i" Hubzylinder und einem Kniehebelgestänge, und
Fig.6 die Anordnung des Hubaniriebes bei einem
Hubarm mit mehreren Hubarmwangen, einem Hubzylinder und mehreren Kniehebclgestängen.
In den F i g. 1 bis 3 ist ein Schaufellader dargestellt, bei
π dem der Hubarm aus zwei Hubarmwangen 10, 11 besteht und von zwei Hubzylindern 17 bewegt wird. Der
Fahrzeugrahmen des Schaufelladers besteht aus einem Vorderrahmen 1 und einem Hinterrahmen 2, die über
ein Knickgelenk 3 schwenkbar miteinander verbunden
■"' sind. Die Schwenkbewegungen und damit die Lenkbewegungen
erfolgen über Lenkzylinder 4. Die Fortbewegung des Fahrzeugs erfolgt mittels Räder 5, deren
vordere Tragachse 6 den Vorderrahmen 1 und deren hintere Achse 7 den Hinterrahmen 2 trägt. Ein
'"> Fahrerstand 8 befindet sich zwischen den Achsen 6, 7. Am Vorderrahmen 1 ist die Ladeschaufel 9 mittels des
aus den zwei Hubarmwangen 10, 11 bestehenden Hubarmes an einem Anlenkpunkt 12 angelenkt. Der
Hubarm ist mit seinen Wangen 10, 11 an einem Kragen
·" 13 der Ladeschaufel 9 in einem Gelenk 14 beweglich
befestigt. Ein Kippzylinder zum Kippen der Ladeschaufel 9 greift an dieser in einem Punkt 15 an, ist aber nicht
dargestellt. Im hinteren Teil des Hinterrahmens 2 ist ein Antrieb 16 angeordnet. Die stehend angeordneten
"'"' Hubzylinder 17 sind hinter der vorderen Tragachse 6 am
Vorderrahmen 1 an einer Anlenkstelle 18 angeordnet. Über je ein Kniehebelgestänge heben die Hubzylinder
17 den Hubarm an. Das Kniehebelgestänge ist mit einem Zuglenker 19 an einem Anlenkpunkl 21 am
"" Fahrzeugrahmen gelagert und mit einem Zuglenker 20
an einem Anlenkpunkt 22 mit dem Hubarm gelenkig verbunden. Beide Zuglenker 19, 20 sind über ein
Kniegelenk 23 miteinander verbunden. Bei Ausfahren der Hubzylinder 17 wird über das Kniehebelgestänge
der Hubarm durch Zugkräfte angehoben. Durch die ' inleitung von reinen, gut beherrschbaren Zugkräften in
die Hubarmwangen 10, 11 können diese leichter gebaut
und konstruktiv einfacher ausgeführt werden. Der
Zuglenker 19 ist als Winkelhebel ausgebildet, dessen kurzer Hebelteil 19a über das Kniegelenk 23 hinausragt.
Die Hubzylinder 17 greifen nicht am Kniegelenk 23 an, sondern sind in einem Anlenkpunkt 24 an Ende des
über das Kniegelenk 23 hinausragenden Hebelteils 19a angelenkt. Durch diesen außerhalb de£ Kniegelenks 23
erfolgenden Angriff der Hubzylinder 17 am Kniehebelgestänge werden Kraftvorteile in den höheren Hublagen
des Hubarmes erzielt, ohne die Hebelarmlänge ues Kniehebelgestänges vergrößern zu müssen. Sämtliche i»
zum Bewegen des Hubarmes erforderlichen Betätigungselemente und ihre Anlenk- und Bewegungspunkte
sowie der Anlenkpunkt 12 des Hubarmes liegen hinter der vorderen Tragachse 6. Durch diese Anordnung
ergibt sich eine gute Schwerpunktverlagerung und eine günstige Gewichtsverteilung, auch bei gefüllter Ladeschaufel.
Die Tragachse 6 wird über ein Antriebsdifferemial 25 angetrieben.
In F i g. 4 ist in Draufsicht ein Hubarm darjestellt, der
nur eine einzige Hubarmwange 26 aufweist. Der Hubzylinder 17 bewegt über das Kniehebelgestänge
den Hubarm. Das Kippen der Ladeschaufel 9 erfolgt hierbei entweder über einen Kippzylinder, der auf der
Hubarmwange 26 angeordnet sein kann, oder über zwei neben dem Hubarm angeordnete Kippzylinder.
Weitere Ausführungsformen zeigen die F i g. 5 und 6, wobei der aus zwei Hubarmwangen 10, 11 bestehende
Hubarm von dem Hubzylinder 17 entweder über das Kniehebelgestänge (Fig. 5) oder über zwei Kniehebelgestänge
(Fig. 6) angehoben wird. Bei der Ausführung nach Fig.5 bewegt das Kniehebelgestänge über eine
Traverse 27 den Hubarm, während in der Ausführung nach Fig. 6 der Hubzylinder 17 über eine Traverse 28
die beiden Kipphebelgestänge beaufschlagt, die ihrerseits an den Hubarmwangen 10,11 angreifen.
Es sind auch Ausführungsformen möglich, bei denen der Hubarm aus mehr als zwei Hubarmwangen besteht
und jeder Hubarmwange ein Hubzylinder und ein Kniehebelgestänge zugeordnet ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Schaufellader mit einem Fahrantrieb durch Räder oder Ketten und mit einein die Ladeschaufel
vorn tragenden, aus einer oder mehreren Wangen bestehenden, am Fahrgestellrahmen hinter der
vorderen Antriebs- und Tragachse angelenkten. Hubarm, der durch wenigstens einen hinter der
vorderen Antriebsachse stehend angeordneten hydraulisch betätigten Hubzylinder mittels eines
Zuglenkers aufweisenden Kniehebelgestänges angehoben und abgesenkt wird, wobei der Anlcnkpunkt
des Hubzylinders am Kniehebelgestänge im Abstand zum Kniegelenk liegt, dadurch gekennzeichnet, daß sich das den Hubarm schwenkende
gesamte Kniehebelgestänge und dessen sämtliche Anlenkpunkte (21,22,24) hinter der in Fahrtrichtung
des Schaufelladers vorderen Antriebs- und Tragachse (6) befinden und daß der Hubzylinder (17) hinter
dem Anlenkpunkt(12)des Hubarmes am Fahrgestell angeordnet ist.
2. Schaufellader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Hubarm mit einer
mittigen Hubarmwange (26) der Hubzylinder (17) fluchtend in der Schwenkebenc dieser Hubarmwange
angeordnet ist.
3. Schaufellader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Hubarm mit mehreren
Hubarmwangen (10, 11) der Hubzylinder (17) mittig
zwischen den Hubarmwangen angeordnet ist und über ein oder mehrere Kniehebelgestänge und eine
Traverse(27,28) an den Hubarmwangen angreift.
4. Schaufellader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Hubarm mit mehreren
Hubarmwangen (10, 11) und mehreren Hubzylindern (17) diese jeweils fluchtend in den Schwcnkebenen
dieser Hubarmwangen angeordnet sind.
Priority Applications (5)
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- 1978-03-29 CA CA299,980A patent/CA1080160A/en not_active Expired
- 1978-03-30 FR FR7809331A patent/FR2385848A1/fr active Granted
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
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EGA | New person/name/address of the applicant | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: MAN GUTEHOFFNUNGSHUETTE GMBH, 4200 OBERHAUSEN, DE |
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