DE2713905C3 - Signalübertragungseinrichtung, bei der die Signale mittels einer Anzahl von Sendefrequenzen übertragbar sind - Google Patents
Signalübertragungseinrichtung, bei der die Signale mittels einer Anzahl von Sendefrequenzen übertragbar sindInfo
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- H04B17/402—Monitoring; Testing of relay systems with selective localization using different frequencies
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Description
a) Das digitale Filter ist ein Af-Pfadfilter, bei dem
die y-jrgleichsfrequenzen mit den SendefrequepjKfn übereinstimmen,
b) es ist nur ein einziges digitales Filter vorgesehen, bei dem eine schrittweise Weiterschaltung
der Vergleichsfrequenzen erfolgt
2. Signalübertragungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, uaß der Signalempfänger als Empfänger einer Überwachungseinrichtung
ausgebildet ist, bei der eine Zentralstation über wenigstens einen Signalübertragungsweg von Unterstationen Meldungen in Form von stationseigenen Frequenzen empfängt
3. SignelübertragU;igseinr-.Atung nach Anspruch
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Signalsender und der Signalt_,ipfänger zur Erzeugung der Sende- oder Vergleichsfrequenzen mit ein
und derselben Bezugsfrequenz gespeiste einstellbare Frequenzteiler enthalten.
4. Signalübertragungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsfrequenz
jeweils mit Hilfe eines örtlichen quarzstabilisierten Oszillators erzeugt ist.
5. Signalübertragungseinrichtung nach Anspruch
2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Unterstationen vorgesehenen Frequenzteiler auf die
stationseigenen Frequenzen als Ausgangsfrequenzen fest einstellbar sind und ein in der Zentralstation
enthaltener Frequenzteiler mit Hilfe eines taktsteuerbaren Zählers hinsichtlich seiner Ausgangsfrequenz schrittweise von einer Vergleichsfrequenz zur
nächsten weiterschaltbar ist.
6. Signalübertragungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentralstation
und Unterstationen Bestandteil einer Überwachungseinrichtung eines Nachrichtenübertragungsnetzes sind, bei der von Unterstationen stationseigene Kennfrequenzen an die Zentralstation übertragen werden.
7. Signalübertragungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzteiler
des Signalempfängers und eine Auswertevorrichtung durch einen taktsteuerbaren Steuersignalgeber
synchron steuerbar sind, und daß der Steuersignalgeber den Unterstationen zugeordnete Steuersignale an den Steuereingang des steuerbaren Frequenzteilers einerseits und andererseits an die Auswertevorrichtung abgibt, und daß in der Auswertevorrichtung das Ausgangssignal des Empfängers und die
Steuersignale des Steuersignalgebers derart mitein-
ander verknüpft sind, daß bei fehlender Signalfrequenz, und insbesondere auch bei wiederkehrender
Signalfrequenz, die zur Signalfrequenz zugehörige Station anzeigbar ist
8. Signalübertragungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersignal als
Parallelinformation dem Frequenzteiler unmittelbar und über einen Codewandler, der ein Air.gangssignal der Form 1 aus π abgibt, der Auswerteeinrichtung zugeführt ist, und daß die π Ausgänge des
Codewandlers an je eines von mehreren, mit dem Ausgangssigna! des Empfängers beaufschlagten
UND-Glied geführt sind, und daß an die UND-Glieder jeweils ein speicherndes Anzeigeelement angeschlossen ist
9. Signalübertragungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsfrequenz
mit Hilfe eines modulierten Pilots zu den Unterstationen übertragen wird.
10. Signalübertragungseinrichtung nach Anspruch
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsfrequenz die Netzfrequenz der Stromversorgung oder ein
Vielfaches, insbesondere das Doppelte, der Netzfrequenz ist
11. Signaiübertragungseinrichtung nach Anspruch
6, dadurch gegenzeichnet, daß die Zentralstation
und die Unterstationen über eine Leitung oder ein sternförmiges Leitungsnetz in Konferenzschaltung
miteinander verbunden sind und daß die Leitung oder das Leitungsnetz an den Enden mit dem
Wellenwiderstand abgeschlossen ist und daß die Kennfrequenzsender jeweils einen eingeprägten
Strom abgeben.
Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebene Signalübertragungseinrichtung.
Eine derartige Signalübertragungseinrichtung ist bereits aus der Zeitschrift Elektronik 1973, Heft 3, Seiten
bis 83 bekannt Bei der bekannten Signalübertra-
<5 gungseinrichtung erzeugt eine Einrichtung zur Frequenzerzeugung den empfangenen Sendefrequenzen
fest zugeordnete Vergleichsfrequenzen. Der Signalempfänger enthäHr digitale Filter, die an ihren Trägereingängen mit Vergleichsfrequenzen beaufschlagbar ist
Im Signalempfänger sind somit mehrere digitale Filter erforderlich.
Aus der DE-OS 22 25 507 ist bereits eine Vorrichtung zur Fernsteuerung bekannt bei der eine einzige Station,
und zwar mit einer einzigen Steuerfrequenz sendet. Die
Steuerung erfolgt durch Impulstastung einer Fernsteuerfrequenz. Um Störungen der Fernsteuerfrequenz
' durch Oberwellen der Netzfrequenz im Falle von Netzfrequenzschwankungen zu vermeiden, wird die Fernsteuerfrequenz im gleichen Sinne verändert wie die
Netzfrequenz. Im Empfänger wird daher die Durchlaßfrequenz eines /V-Pfadfilters mit Hilfe einer von der
Netzfrequenz abgeleiteten Frequenz so gesteuert, daß die Durchlaßfrequenz der Fernsteuerfrequenz nachgeführt wird.
Aus der Zeitschrift Frequenz 1969, Heft 1, Seiten 23
bis 28 ist bereits ein Selektivruf-Decoder bekannt, bei dem eine schrittweise Weiterschaltung eines Filters vorgesehen ist, mit dem Ziel, bei einer Anzahl von Sende-
frequenzen der Tonfolge nar ein einziges Empfangsfilter
zu verwenden. Nur wenn ein ankommendes Rufsignal mit der im Decoder einprogrammierten Tonfolge
übereinstimmt, kann der Decoder es auswerten und als
Ruf anzeigen.
Ferner ist bereits eine Signalübertragungseinrichtung
bekannt (DE-PS 8 96 164), bei der die Signale mittels einer Anzahl von Sendefrequenzen übertragbar sind
und die mit Frequenzsendern und mit wenigstens einer einen Signalempfänger und eine Einrichtung zur
Frequenzerzeugung enthaltenden Empfangseinrichtung verseten ist Dabei ist am Orte der Empfangseinrichtung
ein Mehrfrequenzgenerator vorgesehen. Dieser Mehrfrequenzgenerator dient allerdings dazu, mehrere
Frequenzen auf eine Übertragungsleitung zu geben. Am Orte B werden die Frequenzen mit Hilfe eines
Frequenzverlagerers in eine andere Frequenz'age
umgesetzt und über eine Übertragungsleitung zum Orte A zurückübertragen. Ein Bandpaß sorgt dafür, daß der
Empfänger nur die umgesetzten Frequenzen und nicht die im Mehrfrequenzgenerator am Orte A erzeugten
Frequenzen zugeführt erhält Der Empfanget enthält je
empfangener Frequenz eine eigene Empfangsweiche. Jeder Empfangsweiche ist ein Empfangsgleichrichter
nachgeschaltet
Es wurde bereits eine Schaltungsanordnung zur Rückmeldung fehlerhafter Betriebszustände in Leitungsnetzen
der elektrischen Nachrichtenübertragungstechnik vorgeschlagen, die eine an eine Sendeeinrichtung
angeschlossene Stammleitung und mit der Stammleitung verbundene Zweigleitung enthält
(Akt. Z.: P 26 55 404.1). Bei dieser Schahungsanordung
ist vorgesehen, daß das Leitungsnetz außer den zu den Verbrauchern führenden Nachrichtenübertragungswegen
über Leitungen des Leitungsnetzes geführte Rückmeldungswege von den Endstellen zu einer an die
Stammleitung angeschlossenen Überwachungseinrichtung aufweist, wobei im Rückmeldungsweg zwischen
der Zweigleitung und der Stammleitung jeweils eine Entkopplungsschaltung eingefügt ist, und daß an der
Endstelle jeweils ein Überwachungsfrequenzsender an den Rückmeldungsweg geführt ist, und daß die von
Endstelle zu Endstelle unterschiedlichen Überwachungsfrequenzen mittels der Überwachungseinrichtung
auswertbar sind.
Sollen bei derartigen Signalübertragungseinrichtungen in einer Zentralstation Frequenzen ausgewertet
werden, so ist im allgemeinen eine Vielzahl von Filtern erforderlich, was insbesondere dann mit einem erheblichen
Aufwand verbunden ist, wenn eine große Zahl von Frequenzen überwacht werden soll. Besondere Schwierigkeiten
können sich dann ergeben, wenn für die Überwachungsfrequenzen ein nur schmales Frequenzband
zur Verfügung steht, so daß sich ein sehr geringer gegenseitiger Abstand der Signalfrequenzen ergibt.
Es ist weiterhin bereits ein sog. Frequenzvariations-Verfahren bekannt (W. P. V e η ζ k e »Fernbedienungsanlagen im Energieversorgungsbetrieb«, Verlag W. Girardet,
Essen, 1950). Dieses Verfahren dient dazu, eine auf der Sendeseite erzeugte, einer Meßgröße proportionale
Wechselstromfrequenz zu einer Empfangsstelle zu übertragen und dort auszuwerten. Der Fernmeßempfänger
stimmt sich dabei selbst mit Hilfe eines Drehspulsystems elektromechanisch auf die jeweils
eintreffende Frequenz ab, wobei die Drehspule des Verstellsystems im Meßkreis einer Brückenschaltung
liegt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Signalübertragungseinrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, bei der eine gute Selektivität mit nur einem einzigen Filter erreicht wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Signalübertragungseinrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, bei der eine gute Selektivität mit nur einem einzigen Filter erreicht wird.
Insbesondere soll die Signalübertragungseinrichtung für eine Verwendung in Überwachungseinrichtungen
geeignet sein, bei der von Unterstationen Kennfrequenzen an eine Zentralstation übertragen werden und mit
Hilfe der Kennfrequenzen ein Oberblick über den Zustand eines verzweigten Nachrichtenübertragungs-,
ι» insbesondere Nachrichten-Verteilnetzes gewonnen werden solL
Gemäß der Erfindung wird die Signalübertragungseinrichtung zur Lösung dieser Aufgabe in der im
kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Weise ausgebildet. Dabei können die Signale
insbesondere Meldungen und/oder Befehle einer Fernwirkeinrichtung sein.
Durch diese Maßnahmen ergibt sich der Vorteil, daß die Sendefrequenzen mit besonders geringem Bedarf an
Übertragungsbandbreite übertragen rjnd dabei besonders
sicher ausgewertet werden können.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung läßt sich die
Signalübertragungseinrichtung auf besonders vorteilhafte Weise dadurch für Überwachungszwecke, insbesondere
zur Überwachung von sternförmigen Nachrichtenverbindungen verwenden, daß der Signalempfänger
als Empfänger einer Überwachungseinrichtung ausgebildet ist. bei der eine Zentralstation über wenigstens
einen Signalübertragungsweg von Untcrstationen MeI-düngen
in Form von stationseigenen Frequenzen empfängt.
In Weiterbildung der Erfindung enthalten die Signalsender und der Signaiempfänger zur Erzeugung
der Sende- oder Vergleichsfrequenzen mit ein und derselben Bezugsfrequenz gespeiste einstellbare Frequenzteiler.
Die Bezugsfrequenz kann in der Zentralstation mit Hilfe eines quarzstabilisierten Oszillators zenfal erzeugt
und über den Signatübertragungsweg an die ■•ο Unterstationen übertragen werden. Als besonders
zweckmäßig kann es sich erweisen, die Bezugsfrequenz jeweils mit Hilfe eines örtlichen quarzstabilisierten
Oszillators zu erzeugen oder mit Hilfe eines modulierten Pilots zu synchronisieren.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieie näher erläutert
Es zeigt
so F i g. 1 eine Zentralstation mit einem ein AAPfadfilter
enthaltenden Kennfrequenzempfänger,
F i g. 2 einen Kennfrequenzsender mit einem quarzstabi'lstsrten
Generator,
F i g. 3 einen Kennfrequenzsender, der einen mitgezogenen Oszillator or.ihält.
Fig. 1 zeigt einen Kennfrequenzempfänger rnii
einem TV-Pfadfitter 43. Die empfangenen Signalfrequenzen
gelangen νοτη Eingang a über das MPfadfilter 43 an
den Verstärker 23, der das Signal verstärkt und gleichrichtet. Der nachgeschaltete Grenzwertgeber 24
gibt bei Unterschreiten eines ersten Grenzwertes ein Ausgangssignal ab, das bei Überschreiten des Grenzwertes
wieder verschwindet.
Der Vergleichsfrequenzsender 61 gibt Vergleichsfrequenzen
Λ· ab, die mit den KennfreqMenzen ίκτ
übereinstimmen. Mit Hilfe einer Folge von Steuersignalen,
die zyklisch an den Steuereingang des Vergleichsfrequenzsenders 61 gelegt werden, wird er Schrittweise
und zyklisch von einer Kennfrequenz auf die nächste weitergeschaltet.
Die Kennfrequenzen werden in der RC-Weiche 46 in
zwei gegeneinander um 90° phasenverschobene Spannungen umgewandelt, die als Träger dem N- Pfadfilter
43 zugeführt werden. Anstelle der RC-Weiche können gegebenenfalls andere Quellen für um 90° phasenverschobene Spannungen Verwendung finden.
Das AZ-Pfadfilter 43 ist aus zwei Pfaden mit je zwei
Umsetzern und dazwischenliegendem Tiefpaß zusammengesetzt. Die beiden Umsetzer des ersten Pfades sind
an den 0°-Ausgang, die des zweiten Pfades an den 90°-Ausgang der RC·Weiche 46 angeschlossen.
Der Steuereingang 610 des Vergleichsfrequenzsenders 61 ist an den Binärzähler 30 angeschlossen, der mit
seinem Takteingang an den Taktgenerator 29 angeschlossen ist. Der Zähler 30 ist ein z. B. 7-Bit-Binärzäh-
ier. Die
iformation wird als Parauciinfcrniatiuu
sowohl an den Vergleichsfrequenzsender 61 als auch an den Decodierer 28 geführt. Der Decodierer 28 wandelt
die Parallelinformation in eine Information der Form 1 aus N um. An den /V-Ausgängen des Decodieren 28
liegt daher Schritt für Schritt an einem Ausgang nach dem anderen ein Steuerkriterium an. Jedem der
W-Ausgänge des Decodierers ist eine Kennfrequenz bzw. eine durch die Kennfrequenz überwachte Station
zugeordnet.
Gibt der Binärzähler 30 beispielsweise eine oer n-ten
Kennfrequenz bzw. der /7-ten Station entsprechende Steuerinformation ab, während eine /Me Kennfrequenz
empfangen wird, so wird der n-te Signalspeicher 31 über
den Decodierer 28 vorbereitet und bei Ansprechen der Schwellwertschaltung 24 gesetzt, so daß die an den
Speicher 31 angeschlossene Signallampe 32 aufleuchtet, bis in einem späteren Umlauf die Wiederkehr der n-ten
Kennfrequenz festgestellt wird.
Auf diese Weise ergibt sich mit einfach realisierbaren Mitteln eine eindeutige Zuordnung von Kennfrequenz
und Signalelement bei der Auswertung.
Der Kennfrequenzempfänger enthält entsprechend Fig. 1 ein W-Pfadfilter. Die Frequenz des zugeführten
Trägers ist zugleich die Mitte des Durchlaßbereiches. Der jeweilige Kennfrequenzsender kann daher in
vorteilhafter Weise direkt als Trägergenerator für das N-Pfadfilter dienen.
Die Trägerfrequenzen werden mittels eines umlaufenden Schalters, ausgebildet als getakteter Binärzähler,
zyklisch eingestellt Auf diese Weise lassen sich die entsprechenden Kennfrequenzen nacheinander empfangen.
Der gleiche Schalter oder Zähler steuert ein Auswerte-Vielfach, das mittels Signalspeichern und
Anzeigeelementen den Zustand jeder Kennfrequenz und damit des Übertragungsweges meldet
Die Frequenzen /jcrder Kennfrequenzsender werden
entsprechend Fig.2 aus einer hohen, vorzugsweise
quarzerzeugten oder synchronisierten Steuerfrequenz Λ durch einen einstellbaren Frequenzteiler abgeleitet
Der Kennfrequenzsender für die Frequenz ίκτ enthält
den quarzstabilisierten Generator 33, der die Bezugsfrequenz ίο abgibt Die Frequenz k wird mit Hilfe des
hinsichtlich des Teilerverhältnisses im Binärcode einstellbaren Teilers und der nachfolgenden Kippstufe 35
ins Verhältnis 1 : π geteilt
Die Kippstufe 35, die mit ihrem Ausgang ein Impulssignal mit einem Tastverhältnis 1 : !,abgibt teilt
im Verhältnis 1 :2, so daß die gesamte Teilung 1 : η
beträgt. Der Tiefpaß 36 sperrt die bei der Teilung entstehenden Oberwellen.
Die Frequenzen betragen
ίο Der Nenner η der Teilung und damit die jeweils
gewünschte Frequenz kann mittels Schalter oder
eingestellt werden.
is den entsprechend Fi g. 3 aus einer niedrigen Steuerfrequenz /"„ durch Vervielfachung mittels Phase-Locked-Loop-Schaltung gewonnen. Als Steuerfrequenz f„
diener! vorzugsweise die Netzfrequenz der Fernstromversorgung, die Zeilenfrequenz eines der verteilten
Fernsehsignale, oder eine Modulationsfrequenz eines amplituden- oder frequenzmodulierten Leitungspilots.
Für den Teiler 42 wird zweckmäßigerweise das gleiche Teilungsverfahren wie bei F i g. 2 verwendet. Die
Frequenzen betragen in diesem Fall
ίκτ- π · /„
Der in F i g. 3 gezeigte Kennfrequenzsender enthält
den spannungsgesteuerten Oszillator 40, der über den
jo Tiefpaß 39 an den Phasenkomparator 38 angeschlossen
ist. Der Phasenkomparator 38 erhält an seinem Eingang die Synchronisationsfrequenz /„ Mit seinem anderen
Eingang ist er über den im Binärcode einstellbaren Frequenzteiler 42, dessen Teilerverhältnis 1 : λ beträgt.
an den Ausgang des spannungsgesteuerten Oszillators 40 angeschlossen. Der Kennfrequenzsender liefert
daher eine Frequenz ίκτ. die gleich dem η-fachen der
Synchronisationsfrequenz /„ist
Verstärker 37 an den Ausgang des Kennfrequenzsenders geführt
Bei den Kennfrequenzsendern nach F i g. 2 und F i g. 3 ist der Innenwiderstand, in den Ausgang des Verstärkers
37 gesehen, zweckmäßigerweise wenigstens eine
Größenordnung größer als der Weilenwiderstand der
an ihren Enden mit dem Wellenwiderstand abgeschlossenen Übertragungsleitung. Auf diese Weise läßt sich
erreichen, daß die Kennfrequenzsender je nach Bedarf mehrfach an das Leitungsnetz atigeschlossen werden
so können, ohne sich gegenseitig im Pegel zu beeinflussen.
Mit Hilfe der als Überwachungseinrichtung ausgebildeten Signalübertragungseinrichtung lassen sich insbesondere in einem Kabelnetz, das zur Verteilung von
Fernsehprogrammen von einer Zentrale .an viele
Teilnehmer dient, die Hauptverbimiungszweige auf ihre
Übertragungsfähigkeit hin überwachen. Zu diesem Zweck senden Generatoren von den Enden der Zweige
und gegebenenfalls auch abschnittweise Kennfrequenzen in rückwärtiger Richtung zur Zentralstation, jeder
mit einer anderen Frequenz.
In dem zentralen Signalempfänger, der entsprechend
Fig. 1 als Kennfrequenz-Abtastempfänger ausgebildet
ist, werden nacheinander in zyklischer Folge die Kennfrequenzen auf ihre Existenz hin geprüft Der
Ausfall und, was in F i g. 1 nicht näher dargestellt ist,
gegebenenfalls auch die Wiederkehr einer Kennfrequenz, werden individuell angezeigt! mnd signalisiert
Der Frequenzabstand der Kennfirequenzen läßt sich
besonders gering machen, so daß Frequenzband
eingespart wird. Die Kennfrequenzsender in den
Unterstationen und der Vergleichsfrequenzgenerator in
der Zentralstation sind zweckmäßigerweise alle gleich
aufgebaut.
15
20
25
30
35
45
50
55
60
65
Claims (1)
1. Signalübertragungseinrichtung, bei der die Signale mittels einer Anzahl von Sendefrequenzen
übertragbar sind, mit Frequenzsendern und mit wenigstens einer einen Signalempfänger, Filtermittel
und eine Einrichtung zur Frequenzerzeugung enthaltenden Empfangseinrichtung, wobei die Einrichtung zur Frequenzerzeugung den empfangenen Sendefrequenzen fest zugeordnete Vergleichsfrequenzen erzeugt und der SignaJempfänger digitale Filter
enthält, die an ihren Trägereingängen mit den Vergleichsfrequenzen beaufschlagbar sind,
gekennzeichnet durch
die Kombination folgender Merkmale:
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772713905 DE2713905C3 (de) | 1977-03-29 | 1977-03-29 | Signalübertragungseinrichtung, bei der die Signale mittels einer Anzahl von Sendefrequenzen übertragbar sind |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772713905 DE2713905C3 (de) | 1977-03-29 | 1977-03-29 | Signalübertragungseinrichtung, bei der die Signale mittels einer Anzahl von Sendefrequenzen übertragbar sind |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2713905A1 DE2713905A1 (de) | 1978-10-05 |
DE2713905B2 DE2713905B2 (de) | 1979-04-12 |
DE2713905C3 true DE2713905C3 (de) | 1985-04-04 |
Family
ID=6005023
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772713905 Expired DE2713905C3 (de) | 1977-03-29 | 1977-03-29 | Signalübertragungseinrichtung, bei der die Signale mittels einer Anzahl von Sendefrequenzen übertragbar sind |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2713905C3 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE896164C (de) * | 1941-06-12 | 1953-11-09 | Siemens App | Anlage zur Fernuebertragung von Zeichen |
DE811807C (de) * | 1949-08-14 | 1951-08-23 | Siemens & Halske A G | Anordnung zur gleichzeitigen UEbertragung mehrerer Messwerte |
CH589378A5 (de) * | 1975-06-05 | 1977-06-30 | Landis & Gyr Ag |
-
1977
- 1977-03-29 DE DE19772713905 patent/DE2713905C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2713905A1 (de) | 1978-10-05 |
DE2713905B2 (de) | 1979-04-12 |
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Legal Events
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