DE2713721A1 - Eisen-nickel-chrom-aluminium- yttrium-legierung und daraus hergestellte abtragbare dichtungen - Google Patents
Eisen-nickel-chrom-aluminium- yttrium-legierung und daraus hergestellte abtragbare dichtungenInfo
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Description
Eisen-Nickel-Chrom-Aluminium-Yttrium-Legierung und daraus hergestellte abtregbare Dichtungen
Abtragbare Dichtungen (Abradable seals) werden in Kompressoren und Turbinen als Dichtung zwischen rotierenden und
ortsfesten Teilen verwendet. Diese Dichtungen bestehen aus Metallfasern und -Pulvern, die gegen hohe Temperaturen beständig
sind und den oxydierenden und sulfidierenden Atmosphären im Kompressor oder in der Turbine gewachsen sind. Die
bekannten Dichtungen können jedoch lediglich in Kompressoroder Turbinenabschnitten verwendet werden, wo die Temperaturen
nicht über 65O0C ansteigen.
Die Erfindung verfolgt deshalb das Ziel, für Dichtungen geeignete
Legierungen zu schaffen, die Temperaturen von bis zu 10380C ertragen.
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TELEX O6-29 880
Vom Erfinder ist eine neue Legierung gefunden worden, welche
Eisen, Nickel, Chrom, Aluminium, und ein aus der Gruppe IIIB
cks periodischen Systems der Elemente ausgewähltes He tall· enthält.
Von den Metallen der Gruppe IIIB ist Yttrium bevorz\igt.
Die bevorzugte Legierung ist vom Erfinder mit der Bezeichnung "FeNiCrAlY" bezeichnet. Diese Legierung widersteht der Hochtemperatur-Oxyde.tion
und Sulfidatioia und kann für ßichtungszwecke
bei hohen Temperaturen von 1O38°G verwendet werden.
Die FeNiCrAlY-Legierung kann andere Beetandteile enthalten.
So entählt die Legierung bevorzugterweise Kobalt, Magnesium, Silicium, Kohlenstoff, Tantal oder Wolfram, wenn sie nicht für
abtragbare Dichtungen, sondern für Schaufeln, Flügeln und
andere Teile von Strahltriebwerken vorgesehen ist., die hohen Temperaturen ausgesetzt sind. Da Yttrium nur schwer von den
Seltenerdmetallen abzutrennen ist, sind üblicherweise einige
Seltenerdelemente in Spuren in dem FeNiCrAlY-Legierungen vorhanden.
Die Gehaltsbereiche der Metalle in der Legierung sind von großer Bedeutung. Die -Aluminiumkonztentration betrag 2
bis 15%· Die Nickelkonzentration beträgt 15 bis 55%· Wenigstens
12% Chrom müssen vorhanden sein. Die Konzentration des Metalls aus der Gruppe IIIB des periodischen Systems der Elemente (PSE).
beträgt O,OOO5 bis 0,5 %· Eisen bildet den Rest und ist in
einer Menge vorhanden, die die Menge jedes anderen Metalls übersteigt. Der Gehalt an Aluminium und Chrom übersteigt nicht
35% und der Gestamtgehalt an Nickel und Chrom liegt nicht oberhalb
von 50%. Die bevorzugteste Legierung besteht im wesentlichen aus 22 bis 27% Nickel, 18 bis 22% Chrom, 9 bis 15%
Aluminium und 0,0005 bis 0,05% Yttrium, Rest Eisen (Legierungstyp A).
i
i
Sofern nicht ausdrücklich anders angegeben, beziehen sich alle Prozentangaben auf Gewichtsprozent.
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Der Legierungstyp A wird bevorzugt zur Herstellung von abtragbaren
Dichtungen verwendet. Ein Block der Legierung vom Typ A ist im Gußzustand sehr hart und schwer zu bearbeiten.
Nach einer Wärmebehandlung im Temperaturbereich von 1150 bis
125OCC ist die Härte der Legierung jedoch verringert, was die
Bearbeitbarkeit beachtlich verbessert. Die Wärmebehandlung der Legierung führt zur Ausscheidung einer aluminiumreichen
Phase, die gleichförmig durch die gesarate Legierung dispergiert ist. Diese aluminiumreiche Phase enthält Nickelaluminid
und Eisenaluminid, welches etwas gelöstes Chrom und Yttrium enthält. Sie ist inform mikroskopischer Teilchen durch die
ganze Legierung verteilt , wobei diese Teilchen typischerweise einen Durchmesser von etwa 1 bis 4um besitzen.
Aus der Legierung vom Typ A hergestellte Fasern besitzen eine
ausgezeichnete Hochtemperatur-Oxydations und-Sulfidationsbeständigkeit.
Eine derartige Faser hat ein Aspektverhältnis (Länge zu Durchmesser) von mehr als 10. Vorzugsweise liegt
das Aspektverhältnis der Faser im Bereich von 20 bis 75· Sie
Faserlänge beträgt mehr als 40um und beispielsweise 200 bis
4-OOum. Der Faserdurchmesser beträgt weniger als 200um und
liegt beispielsweise bei 10 bis
Aluminium erteilt der Faser die Oxydationsbeständigkeit. Aluminium weist diese Eigenschaft auf, weil es sich besser
als die anderen Metalle in der Legierung mit Sauerstoff unter Bildung von Aluminiumoxyd umsetzt, welches die Oberfläche der
Faser bedeckt. Die Geschwindigkeit der Aluminiumoxydation ist relativ gering. Demzufolge oxydiert die Legierung nur relativ
langsam. Werden weniger als 4% Aluminium verwendet, so be- "
sitzt die Legierung eine schlechte Oxydationsbeständigkeit.
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Werden mehr als 15% Aluminium "benutzt, so wird die Legierung
zu bat.
Der Faserdurchmesser beeinflußt die Beständigkeit gegen
Oxydation und Sulfidation. Fasern mit kleinem Durchmesser neigen schneller zum Oxydieren als Fasern mit großem Durchmesser.
Dieses wird daruch kompensiert, daß Fasern mit kleinem Durchmesser höhere Aluminiumgehalte besitzen.
Üblicherweise enthält die Faser ein Minimum von 6% Aluminium. Unter oxydierenden Bedingungen wird freies Aluminium
kontinuiei\Lich aus dem Inneren der Faser zur Faseroberfläche
transportiert, um dort die Aluminiumoxydbeschichtung
zu bilden. Nähert sich der Gehalt an nicht oxydiertem Aluminium in der Faser 3%>
so bilden sich Chrom- und Eisenoxyde und verliert die Faser rasch ihre Oxydationsbeständigkeit,
wodurch sie zu Bruch geht.
Die Sulfidationsbeständigkeit der Legierung wird in erster
Linie durch Chrom hervorgerufen. Es ist bekannt, daß sieb Chrom mit Schwefel umsetzt und das Chrom den Schwefel daran
hindert, sich mit dem Aluminium umzusetzen. Das Aluminium ist dadruch frei zur Umsetzung mit dem Sauerstoff, damit die
schützende Aluminiumoxydschicht gebildet werden kann.
Vom Erfinder wird angenommen, daß Nickel der FeNiCrAlY-Legierung die Fähigkeit erteilt, Temperaturen von mehr als
8160C zu widerstehen. Der Erfinder hat eine I27um dicke Folie
aus der Legierung bei Temperaturen von 10380C 1600 Stunden
lang an Luft getestet und eine lediglich geringfügige Oxydation festgestellt.
Yttrium oder ein anderes Metall aus der Gruppe HIB des PSE hat in der Legierung die Aufgabe, die Aluminiumoxydbeεchichtung
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an die Oberfläche der Legierung zu binden, überschreitet
der Yttriunigehalt etwa 0,05%, so scheidet sich eine Eisen-Yttrium-PLase
(Y1?e9) aus. Bei Gehalten von weniger als et v/a
0,05% bildet sich diese Eicen-Yttrium-Piiaye nicht. Die Siosn-Yttrium-Phaso
wird trotz des Vorliegens von Aluminium rasch
oxydiert. Demzufolge ist es vorteilhaft, die Ausbildung dieser Eisen-Yttrium-Phase zu vermeiden. Dieses gilt insbesondere
für die Herstollung von Teilen mit großen Oberflächenbereichen,
wie Fasern, Pulvern, Folien und Drahte-n. Ein Teil
mit großem Überflächenbereich ist definiert als ein Teil mit einem Verhältnis von Oberfläche zu Volumen, welches größer
ist al .5Oc1Ii" '. Bei aus dem Legierungstyp A hergestellten
Fasern ist die vorhandene Yttriummenge unzureichend, un die
Eisen-Yttrium-Phase auszubilden. Die verwendete Yt trimmen ge
ist jedoch ausreichend, um ein Haften der Aluminiumoxyci.bfc—
schichtung an der Oberfläche des Teiles zu gewährleisten. Typischerweise werden 0,0005 bis 0,05% Yttrium verwendet.
Eine aus Fasern oder Pulvern der obengenannten Legierungen hergestellte Dichtung ist im wesentlichen eine aus Fasern
oder Pulverteilchen zusammengesinnterte poröse Masse. Üblicherweise besitzen derartige Dichtungen eine fraktionierte
Dichte im Bereich von 0,1 bis 0,5. Die fraktionierte Dichte D wird dadurch berechnet, daß das Gesamtvolumen (V.) der Dichte
abzüglich des Leervolumens (V ) in der Dichtung durch das Gesamtvolumen der Dichtung dividiert wird, wie nachstehender
Gleichung zu entnehmen:
D - Vt - Vo
Vt
Grundsätzlich aus Fasern hergestellte Dichtungen sind bevorzugt.
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Em bevorzugter Gedanke liegt in abtragbaren Dichtungen für
Kompressoren und Turbinen, wobei diese Dichtungen aus Fasern
und Pulvern einer Legierung hergestellt sind, die im wesentlichen exiii Eisen, Nickel, Chrom, Aluminium und Yttrium besteht.
Die Legierung enthält bevorzugterweise 22 bis 27% Nickel, 18 bis 22% Chrom, 9 bis Λ% Aluminium, 0,0005 bis
0,05/ό Yttrium, Rest Eisen. Durch Wärmebehandlung der Legierung
wird eine aluminiumreiche Phase erhalten, welche gleichförmig durch die gesamte Legierung dispergiert ist.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung anhand der
Zeichnung. In dieser zeigt:
Figur 1 eine photographische Ausnahme einer unbehandelten
FeNiCrAlY-Legierung bei 500-fächer Vergrößerung,
Figur 2 eine pliotographische Aufnahme einer wärm ebehar del ten
FeiiiCrAlY-Legierung bei 1000-facher Vergrößerung,
Figur 3 eine photographische Aufnahme einer FeNiCrAlY-Faser
bei 500-facher Vergrößerung,
Figur 4 eine photographische Aufnahme einer wärmebenandelten
FeNiCrAlY-Faser bei 500-fächer Vergrößerung,
Figur 5 eine photographische Aufnahme einer unbehandelten (nicht wärmebehandelten) Kobaltlegierung bsi
500-facher Vergrößerung,
Figur 6 eine photographische Aufnahme der in Figur 5 dargestellten
Legierung nach der Wärmebehandlung bei 500-facher Vergrößerung,
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ΑΌ
Figur 7 eine p];oto£;raphische raifnahrne einer v.'ärmebehandelten
FeNiCrAIY-Faser "bei 500-facher Vergrößerung nach
Einwirken des Abgases eines ölbrenners auf dieselbe,
Figur 8 eine photographische Aufnahme einer FeNiCrAlY-Fasor
bei 500-facher Vergrößerung nach Einwirken des Abgases eines ölbrenners auf dieselbe, und
Figur 9 eine photographische Aufnahme einer Faser (Eisenlegierung)
bei 500-fächer Vergrößerung nach Einwirken des Abgases eines ölbrenners auf dieselbe.
Die erfindungsgemäße Legierung wird dadurch hergestellt, daß
Eisen-, Nickel-, Chrom-, Aluminium- und Yttrium-Pulver miteinander vermischt werden, wobei beispielsweise die folgende
prozentuale Zusammensetzung gewählt ist: 46,99% Eisen, 25?ΟΟ%
Nickel, 19,0096 Chrom, 9,00% Aluminium und 0,01% Yttrium.
Die Pulvermischung wird sodann in einem induktivbeheitzten
Vakuumofen geschmolzen. Die Schmelze wird mit Hilfe einer Gußform zu einem Block vergossen, dem das Abkühlen gestattet wird.
Der Schmelzpunkt dieser FeNiCrAlY-Legierung liegt bei etwa
°C.
Die nicht wärmebehandelte Legierung dieses Beispieles enthält lediglich eine einzige Phase. Dieses ist in Figur 1 dargestellt.
Nach 8-stündiger Wärmebehandlung dieses als Beispiel beschriebenen
Blockes bei einer Temperatur von 119O°C tritt eine Phasen-Trennung ein, wie Figur 2 zu entnehmen. Die Dunkelgrauenteilchen
sind die aluminiumreiche Phase. Diese Teilchen sind gleichförmig durch die ganze FeNiCrAlY-Legierung verteilt, die
den hellen Hintergrund bildet.
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2113721
Die FeNiCrAlY-Fasern werden mit Fasern verglichen, die aus
einer Klasse von Legierungen hergestellt sind, die in der US-Patentanmeldung 444 79^ beschrieben sind. Auf den Inhalt
dieser Patentanmeldung wird Bezug genommen. Eine der vielversprechendsten Legierungen dieser Legierungsklasse,
nämlich eine Legierung aus Nickel, Chrom, Aluminium und Yttrium (NiCrAlY) wurde zu einer Faser verarbeitet. Wie Figur 3 zu
entnehmen, besitzt diese NiCrAlY-Faser einige relativ große aluminiumreiche Teilchen, welche als größere Dunkelzonen
erscheinen. Der Großteil der Faser bzw. die hellen Zonen in der Photographie sind aluminiumarm . Wegen der ungleichförmigen
Aluminiumverteilung verarmt die NiCrAlY-Faser während der Oxydation rasch an Aluminium, wodurch ihre
Oxydationsbeständigkeit verlorengeht. Wie Figur 4 zu entnehmen, besitzt die FiNiCrAlY-Faser eine gleichmäßig durch
die gesamte Faser dispergierte aluminiumreiche Phase. Aus diesem Grunde oxydiert die Oberfläche dieser Faser gleichmäßig.Das
wiederum hat zur Folge, daß die FeNiCrAlY-Faser
eine längere Lebensdauer besitzt als die NiCrAlY-Faser, sofern Hochtemperatur- Oxydations- bzw. Sulfidationsbedingungenbetrachtet
werden.
Die Ausbildung von kleinen durch die gesamte Legierung vom Typ A dispergieren aluminiumreichen Teilchen war völlig
unterwartet. Eine Kobaltlegierung aus Kobalt, Nickel, Chrom,
Aluminium und Yttrium wurde hergestellt und darauf untersucht, ob eine vergleichbare gleichmäßige Verteilung aluminiumreicher
Teilchen erzielt werden konnte. In Figur 5 ist diese CoNiCrAlY-Legierung im gegossenem Zustand. Diese Legierung
weist bereits zwei Phasen auf. Die dunkleren Flächenbereiche sind die aluminiumreiche Phase. Figur 6 zeigt die
CoNiCrAlY-Legierung nach einer 6-stündigen Wärmebehandlung
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bei 119O0C. Durch Erhitzen oder Glühen konnte bei dieser
Legierung keine gleichmäßige Verteilung der aluniiniuinreichen
Phase herbeigeführt werden. Zur Prüfung der verbesserten Oxydations- und Sulfidationsbeständiglceit der
erfindungsgemäßen FeNiCrAlY-Faser vom Typ A wurde eine
NiCrAlY-Faser sowie eine aus einer herkömmlichen Legierung
hergestellte Faser in den Einwirkbereich des Abgases eines ölbrenners gebracht. Proben dieser drei Fasern wurden gleichzeitig
89 Stunden lang bei 843°C getestet. Wie den Figuren 7 bis 9 z1->- entnehmen, bildete sich auf der erfindungsgemäßen
Faser vom Legierungstyp A keine merkliche Zunderschicht, während die anderen Fasern Zunderschichten oder allgemein
gesagt Eorrosionsschichten ausbildeten.
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Claims (1)
1 1c ί Lec-erong mit 2 bis ΊΙτ-% Λΐυτηάηίιιτα, 15 "bir; 35^ Nickel,
wenigstens 12;,' Chror., C,0005 bis 0,5% eines Met all κ
aus der Gruppe IIT.B des periodischen Systems der
Elemente sowie Eisen in einer die Menge jedes anderen
Metalls übersteigenden Menge, wobei der Gehalt an Aluminium + Chrom nicht mehr als 35% und der Gehalt
an Nickel + Chrom nicht mehr als 50% betragen.
2. Legierung nach Anspruch 1, d a d υ r c h gekennzeichnet , daß als Metall der Gruppe
IIJB Yttrium dient.
Legierung nach Anspruch 2, mit im wesentlichen 22 bis
27% liickel, 10 bis 22% Chrom, 9 bis 15% Aluminium,
0,0005 bis 0,05 Yttrium,Rest Eisen.
Legierung nach Anspruch 3> gekennzeichnet ,
d u r c ii eine gleichförmig durch die gesamte Legierung dispergierte eiluminiumreiche Phase.
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Tf ι...:on (ι<ί·υ; :■■
ir.i γ·ογ;αμγ.<γ γ/'
ιπ.γκ'>;
5. Legierung nach Anspruch '+, d a d u τ c h gekennzeichnet , daß die aluiiriniumreiche
Phase durch Halten dev Legierung; auf einer Temperatur
im Bereiche von 1150 bis 1205°C ausgebildet ist.
6. Metallfaser, hergestellt aus einer Legierung mit
im wesentlichen 22 bis 27% Nickel, 18 bis 2296 Chrom,
9 bis 15% Aluminium, 0,0005 bis 0,05% Yttrium. Rest Eisen, wobei die Legierung eine aluminiumreiche Phase
besitzt, die gleichförmig durch die gesamte Legierung dispergiert ist.
7. Faser nach Anpsruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die aluminiumreiche Phase durch
Halten der Legierung auf einer Temperatur im Bereich von 1150 bis 12O5°C gebildet ist.
8. Faser nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein Aspektverhältnis von mehr als 10
und einem Durchmesser von weniger als 200um.
9. Abtragbare Dichtung, hergestellt aus Fasern, Pulvern oder Kompositen aus Fasern und Pulvern, wobei die
Fasern und Pulvern 2 bis 15% Aluminium, "15 bis 35% Nickel, wenigstens 12% Chrom, 0,0005 bis 0,5% eines
Metalls der Gruppe IIIB des periodischen Systems der Elemente sowie Eisen in einer Menge enthalten, die
größer ist als die Menge an jedem anderen Metall, wobei die Menge an Aluminium + Chrom nicht mehr als
35% und die Menge an Nickel + Chrom nicht mehr als 50%
: betragen.
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10. Dichtunε nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet , daß Yttrium das Net all der
Gruppe IHB bildet.
11. Dichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet
durch eine Dichte von 0,1 bi.s 0,5.
12. Dichtung nach Anspruch 10, d a d u r c h gekennzeichnet , daß die Legierung im
wesentlichen aus 22 bis 27% Nickel, 18 bin 22# Chrom,
9 bis 1% Aluminium, 0,0005 bis 0,05% Yttrium, Rest
Eisen, besteht.
13. Dichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet
, daß die Legierung eines aluminiumreiche Phase besitzt, welche gleichförmig durch die gesamte Legiezaing dispergiert ist.
14. Dichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet
, daß die aluminiumreiche Phase durch Halten der Legierung in einem Temperaturbereich
von 1150 bin 12050C gebildet ist.
15· Dichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet.
durch einen vorherrschenden Gehalt an Fasern.
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