DE2713562B2 - Zentriervorrichtung für Füllelemente von Flaschenf üllmaschjnen - Google Patents

Zentriervorrichtung für Füllelemente von Flaschenf üllmaschjnen

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DE2713562B2
DE2713562B2 DE19772713562 DE2713562A DE2713562B2 DE 2713562 B2 DE2713562 B2 DE 2713562B2 DE 19772713562 DE19772713562 DE 19772713562 DE 2713562 A DE2713562 A DE 2713562A DE 2713562 B2 DE2713562 B2 DE 2713562B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Zentriervorrichtung für Füllelemente von FlaschenfüIImaschinen, die mit einer an auf- und abbeweglicher Stangenführung befestigten Zentriertulpe bei Flaschenanpressung eine obere, nach Flaschenabzug unter Einwirkung eines Rückholmittels eine untere Endlage einnimmt.
Bei der vorausgesetzten Zentriervorrichtung, die an Füllelementen von FlaschenfüIImaschinen dazu dient, mittels der Zentriertulpe die Mündung einer jeweils zu füllenden Flasche gegenüber dem in die Flasche einzuführenden Rückluft- oder Füllrohr auszurichten, ist die mit der Tulpe heb- und senkbare Stangenführung üblicherweise seitlich des Elementengehäuses verlegt Hierdurch ist sie bei einsetzender, durch das Eigengewicht der Vorrichtung bewirkten Abwärtsbewegung nach vorangegangenem Bruch einer in der oberen Tulpenendlage angepreßten Flasche der Beschädigung durch Flaschenscherben und feine Glassplitter ausgesetzt Dieser Beeinträchtigung unterliegt die sich abwärtsbewegende Stangenführung nahezu über ihre
ίο gesai.ite Länge, vor allem durch die von d":n üblichen Splitterschutzeinrichtungen oder benachbarten Teile der Füllmaschine abprallenden Scherben und Glassplittern. Sie bleibt dadurch zwischen den Endlagen hängen mit der Folge, daß eine anschließend zu füllende Flasche
is nicht zentriert und ordnungsgemäß in Füllstellung gebracht werden kann.
Um das Hängenbleiben der Stangenrührung zu verhindern, ist es durch die DE-GM 19 45 875 bekannt, die ungeschützte Stangenführung mitsamt der Zentriertulpe durch eine in die Umlaufbahn der Stangenführung hineinragende Rückholvorrichtung zwangsläufig in die untere Endlage zurückzubringen. Da eine zwangsläufige Rückholung jedoch keine Lösung in dahingehender Richtung darstellt, die bei Flaschenbruch entstehenden Beeinträchtigungen der Stangenführung zu vermeiden, führte das darauf gerichtete Bestreben der DE-PS 10 97 842 zu einer Bauweise, bei der die auf- und abbewegliche Stangenführung in das Innere des Füllerbehälters hineinragt und vom Füllgut durch Schutzhülsen abgeschirmt ist Obwohl bei der bekannten Vorrichtung gewährleistet sein mag, daß die Stangenführung bei Einnahme der oberen Endlage, bei der sie ganz in das Behälterinnere eintritt vor Flaschenbruchfolgen geschützt ist so trifft dies nur bei normalem Füllvorgang am zugewiesenen Füllelement für die Scherben- und Splittereinwirkung der an benachbarten Füllelementen platzenden Flaschen zu. Weitgehend ungeschützt bleibt dagegen die Stangenfühnung stets bei Flaschenbruch am zugewiesenen Füllelement, da ihrem Bestreben zur Einnahme der unteren Endlage die geplatzte Flasche selbst nicht mehr im Wege steht sie jedoch auf dem Abwärtsweg von den abprallenden Scherben und Splittern dieser Flasche getroffen und beschädigt wird. Hierbei wird es auch als störend empfunden, daß sich die Tulpe der in die untere Endlage zurückgehenden Zentriervorrichtung auf die auf dem Hubelement verbliebenen Flaschenreste auflegt und diese festhält, so daß sie mittels der vor allem bei Hochleistungsmaschinen üblichen Scherbenbeseitigungseinrrhtungen nicht entfernbar sind und in die Ausschuborgane der Maschine gelangen und dort zu Störungen führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorausgesetzte Zentriervorrichtung vor allem mit Blick auf die Stangenführung dahingehend auszubilden und zu verbessern, daß die Stangenführung sowohl in der oberen Endlage gegenüber platzenden Flaschen am zugewiesenen Füllelement oder benachbarten Füllelementen als auch bei Abwärtsbewegung gegenüber abprallenden Scherben und Glassplittern besser geschütztist
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß Haltemittel zum Fixieren der Vorrichtung in der oberen Endlage vorgesehen sind und das Rückholmittel als Trennmittel zum Lösen der Vorrichtung vom Haltemittel ausgebildet ist.
Hierdurch wird erreicht, daß bei Bruch einer am Füllelement in Füllstellung angepreßten Flasche die
durch die Flasche in die obere Endlage angehobene Zentriervorrichtung infolge des Haltemittels bis zum Abfall der Flaschenreste sowie bis zum Niederschlag der abprallenden Scherben und Glassplitter in dieser Endlage verbleibt und erst danach zur Vornahme der Abwärtsbewegung vom Haltemittel gelöst wird. Innerhalb dieses, für den Scherbenabfall bestimmbaren Zeitraums ist die in der oberen Endlage im Bereich des Elementengehäuses stehende Stangenführung den Einwirkungen des Flaschenbruchs weitestgehend entzogen ι ο und bleibt auch bei anschließender Abwärtsbewegung in die untere Endlage vor den abprallenden Splittern und Scherben geschützt. Darüber hinaus wird durch die Erfindung vermieden, daß auf Flaschenträgern zurückgebliebene Flaschenschcrben von der abwärtsgehenden Zentriertulpe festgehalten und nicht im wirksamen Bereich der Scherbenbeseitigungseinrichtung entfernt werden. Schließlich erleichtert die Erfindung den Wechsel der Rückluft- oder Füllrohre, da die Zentriervorrichtung in der oberen Endlage keiner Abstützung mehr durch die Bedienungsperson bedarf.
Gemäß bevorzugter Ausführung der Erfindung besteht das für die Zentriervorrichtung vorgesehene Haltemittel zweckmäßigerweise aus einem am Elementengehäuse angebrachten und an der Zentriertulpe 2s angreifenden Magneten, das vorgesehene Trennmittel aus einer auf die Stangenführung einwirkenden stationären Steuerkurve der Maschine. Hierzu empfiehlt die Erfindung einen Dauermagneten, der unter Zwischenschaltung einer Höhenausgleichseinrichtung zweckmäßigerweise rückwärtig am Elementengehäuse befestigt ist
Weitere Merkmale der Erfindung sind den Ansprü chen und der Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels zu entnehmen. Es zeigt
Fig. 1 eine Füllmaschine in teilweiser Ansicht von vorn mit den FfiUelementen jeweils zugeordneten heb- und senkbaren Zentriervorrichtungen,
Fig.2 die Füllmaschine in teilweiser Ansicht von oben,
Fig.3 ein Füllelement mit in unterer Endlage stehender Zentriervorrichtung in einer Schnittansicht,
Fig.4 ein Füllelement in Schnittansicht A-B der Fig.l,
Fig.5 ein Füllelement in Schnittansicht C-D der Fig.l,
Fig.6 eine Einzelheit der Zentriervorrichtung in Schnittansicht E-Fder F i g. 1.
Die Füllmaschine besitzt, wie aus F i g. 1 und 2 so ersichtlich, einen stationären und einen umlaufenden Teil. Der stationäre Teil besteht im wesentlichen aus der mit einer Säule 10 versehenen und mit mehreren höhenverstellbaren Füßen 11 auf dem Planum aufliegenden Grundplatte 12 und mehreren darauf befestig- ss ten lotrechten Stützen 13 mit einem den umlaufenden Teil der Maschine kreisringförmig umgebenden horizontalen Träger 14 zum Anbringen stationärer Steuerorgane. In Verbindung mit der Säule 10 bildet die Platte 12 das Tragelement für den umlaufenden Teil der Maschine. Dem stationären Teil der Maschine zugehörend sind ferner die aus F i g. 2 ersichtlichen Ein- und Ausschubsterne 15, 16 mit einem jeweils vor- bzw. nachgeschalteten An- bzw. Abförderband 17,18.
Der umlaufende Teil der Maschine umfaßt im wesentlichen den Maschinentisch 19 mit mehreren im vorbestimmten Teilungsabstand daran angebrachten heb- und senkbaren Fhschenträgern 20 sowie den über eine Mittelsäule 21 mit dem Tisch 19 verbundenen Füllerkessel 22, der am Umfang mit gleichem TeBungsabstand und den Trägern 20 gegenüberstehend mehrere Füllelemente 23 trägt Die Flaschenträger 20 besteben jeweils aus einem die obere Tischebene überragenden senkrechten Rohr 24 mit daran angebrachtem Flaschenteller 25. Das entgegengesetzte Rohrende gleitet innerhalb einer Tischführung 23 teleskopartig auf einer Führungsstange 27 und trägt eine Rolle 281 Mit 29 bezeichnet ist eine auf der Grundplatte 12 mittds Stützen 30 befestigte und mit den Rollen 28 korrespondierende Steuerkurve. Sie erstreckt sich ausgehend vom Einschubstern 15 bis zum Ausschubstern 16 und besitzt im Bereich des Einschubsterns 15 einen aufwärtsführenden Abschnitt 31, im Bereich des Ausschubsterns 16 einen abwärtsführenden Abschnitt 32 (F i g. 2).
Bei den im Ausführungsbeispiel mit auswechselbarem Füllrohr 33 und auf- und abbeweglicher Zentriervorrichtung 34 ausgerüsteten Füllelementen 23 besteht letztere im wesentlichen aus der unterhalb des Elememengehäuses angeordneten Zentrirtulpe 35 mit oberhalb des Zentrierkonus eingesetztem AnpreBgummi 36 (Fig.3) und der aus parallelen Stangen 37 gebildeten Stangenführung, an deren unterem Ende die Tulpe 35 befestigt ist. Die lotrechten Stangen 37 erstrecken sich zweckmäBigerweise in vorgesehenen Bohr jngen 38 des Elenientengehauses 23 und sind am oberen, das Gehäuse überragenden Ende durch eine Brücke 39 miteinander verbunden. In einer in Ekroeatenlängsachse verlaufenden Bohrung 40 der Brücke 39 ist ein Bolzen 42 längsbeweglich eingesetzt und von einer Feder 41 umgeben. Er ragt mit dem oberen Ende aus der Brücke 39 hervor und besitzt einen als Federlager dienenden Bund 43, der bei Anlage an einem Ansatz der Bohrung 40 gleichzeitig die Bolzenbewegung nach oben begrenzt. Eine in der Bohrung 40 einschraubbare Hülse 44 mit einer Fuhrungsbohnmg 45 bildet das gegenüberstehende Federlager (F i g. 6).
Mit 46 bezeichnet ist eine weitere am Träger 14 befestigte Steuerkurve. Sie ragt vor dem Aiascbubbereich der Maschine in die Umlaufbahn der Bolzen 42 und besitzt einen dem Ausschubstern 16 vorgelagerten abwärtsführenden Abschnitt 47 und einen sich anschließenden horizontal verlaufenden Abschnitt 48 (Fig. 1). Die Kurve 46 ist zweckmäBigerweise am Triger 14 zum Verstellen in Maschinenumfangsrichtung lösbar befestigt
Das für jede Zentriervorrichtung 34 zum Fixieren in der oberen Endlage vorgesehene Haltemittel besteht aus einem von einer Fassung 51 umgebenen Dauermagneten 50, der unter Zwischenschaltung eines Höhenausgleichs rückwärtig am Elementengehäuse befestigt ist und an der oberen Kreisringfläche der magnetisch beeinflußbaren Zentriertulpe 35 angreift Den Höhenauagteich bildet zweckmäBigerweise ein mit der Fassung 51 verbundener Zapfen 52, der am entgegengesetzten Ende einen Bund 53 trägt und entgegen einer Federkraft 54 in der Lagerbohning eines mit unterer und oberer Anschlagfläche versehenen und am Füllelement 23 angebrachten Gehäuses 55 längsverschiebbar eingesetzt ist Mit 56 bezeichnet sind ferner lotrechte zwischen den Fühlelementen 23 angeordnete und am Füllerkessel 22 befestigte Splitterschntzbbche Eine im Bereich der Füllzone am Träger 14 installierte Scherbenbeseitigungseinrichtung, beispielsweise eine Abspritzvorrichtung ist mit 57 bezeichnet
Ist bei der Maschine, wie in F i g. 1 gezeigt die Kurve 46 in Maschinenumfangsrichtung in der Weise einge-
stellt, daß die Bolzen 42 der Zentriervorrichtungen 34 bereits am horizontalen Kurvenabschnitt 48 angreifen, bevor noch die Rollen 28 an den den Elementen 23 zugeordneten Flaschenträgern 20 mit dem abwärtsführenden Abschnitt 32 der Kurve 29 in Berührung kommen, werden der danach eingeschalteten und in Pfeilrichtung a umlaufenden Maschine mittels des Bandes 17 und des Einschubsterns 15 die zu füllenden Flaschen zugeführt. Sie werden auf die Teller 25 der in unterer Endlage stehenden Raschenträger 20 abgestellt und beim Lauf der Rollen 27 Ober den aufwärtsffihrenden Abschnitt 31 der Kurve 29 aufwärtsbewegt. Hierbei gelangt jede Flaschenmündung zuerst in den Zentrierkonus der Tulpe 35 und wird gegenüber dem Füllrohr 33 ausgerichtet Die Mündung kommt danach am Anpreßgummi 36 zur Anlage und bewegt bei fortgehender Aufwärtsbewegung sodann die in unterer Endlage stehende Zentriervorrichtung 34 nach oben, bis der Gummi 36 an der Gehäuseunterseite des Elements 23 zur Anlage und die Tulpe 35 mit dem Magneten 50 in Kontaktberührung gelangt Nach weitergehender kurzer Aufwärtsbewegung, bei der der Gummi 36 die Dichtlage sowohl gegenüber dem Eiementengehäuse als auch gegenüber der Flaschenmündung einnimmt und der Magnet 50 mittels des Höhenausgleichs 52 entgegen der Federkraft 54 nach oben bewegt wird, steht die Zentriervorrichtung 34 in der oberen Endlage, wobei die Stangenführung 37 durch die Gehäusebohrungen 38 weitestgehend geschützt ist.
Platzt bei oder nach einsetzendem Spannvorgang durch Offensteuerung des Spaingasventils 58 mittels eines nicht näher dargestellten, am Träger 14 befestigten Steuernockens die angepreßte Flasche, dann behält die Zentriervorrichtung 34 durch die weiterbestehende Haftung der Zentriertulpe 33 am Magneten 50 die obere Endlage bei. Die im Schutz der Gehäusebohrungen 38 ■> befindliche Stangenfühmng 37 bleibt dadurch vor den insbesondere von den Splitterschutzeinrichtungen 56 oder Teilen der Maschine abprallenden Scherben und Splitter der geplatzten Flasche unbeeinirächtigt. Auch auf dem Flaschenteller 25 zurückgebliebene Flasehenre-
H) ste sind beim weiteren Maschinenumlauf durch die Abspritzeinrichtung 57 entfernbar.
Gelangt nach Bruch der angepreßten Flasche bei weitergehendem Maschinenumlauf der Bolzen 42 in den Bereich des abwärtsführenden Abschnitt!! 47 der Kurve
ι·> 46, dann wird er entgegen der Federkraft 4t abwärtsbewegt. Durch die nunmehr auf die Zentriervorrichtung 34 einwirkende gespannte Federkraft 41 wird die Tulpe 35 vom Magneten 50 getrennt, so daß sich die Vorrichtung 34 sowohl zwangsmäßig als auch aufgrund
2n ihres Eigengewichts zur Einnahme der unteren Endlage abwärts bewegt.
Auch bei ordnungsgemäß verlaufendem Füllvorgang mit einer noch am Füllelement 23 angepreßten gefüllten Flasche spannt der Bolzen 42 beim Angriff am abwärtsführenden Abschnitt 47 der Kurve 46 die Federkraft 37 vor. so daß sich beim nachfolgenden Anlauf der Fiaschenträgerroiie 28 am abwärtsführenden Abschni't 32 der Kurve 29 und dem damit verbundenen Absenken der gefüllten Flasche die Tulpe 35 vom Magneten 50 löst und die Zentriervorrichtung 34 mit auf der Flaschenmündung aufliegender Tulpe 35 die untere Endlage einnimmt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Zentriervorrichtung für Füllelemente von FlaschenfüIImaschinen, die mit einer an auf- und abbeweglicher Stangenführung befestigten Zentriertulpe bei Flaschenanpressung eine obere, nach Flaschenabzug unter Einwirkung eines Rückholmittels eine untere Endlage einnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß Haltemittel zum Fixieren der Vorrichtung in der oberen Endlage vorgesehen sind und das Rückholmittel als Trennmittel zum Lösen der Vorrichtung vom Haltemittel ausgebildet ist
2. Zentriervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemitte! aus einem am Elementengehäuse (23) angebrachten und an der Zentriertulpe (35) angreifenden Magneten (50), das Trennmittel aus einer auf die Stangenführung (37) einwirkenden stationären Steuerkurve (46) der Maschine besteht
3. Zentriervorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, da^Jurch gekennzeichnet, daß der Magnet (50) ein Dauermagnet ist und unter Zwischenschaltung einer Höhenausgleichseinrichtung (52,55) rückwärtig am Elementengehäuse (23) befestigt ist
4. Zentriervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenausgleichseinrichtung vom Zapfen (52) einer Magnetfassung sowie einem mit Lagerbohrung sowie oberer und unterer Anschlagfläche versehenen Gehäuse (55) gebildet wird, wobei der einen oberen Bund (52) aufweisende Zapfen in der Lagerbohrung längsverschiebbar ist und unter rederein wirkung (54) steht
5. Zentriervorrichtung ; ,ach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (46) auf die Stangenführung '34) unter Zwischenschaltung einer Feder (41) einwirkt, die zum Trennen der magnetischen Verbindung durch einen innerhalb der lotrechten Längsbohrung (40) eines am oberen Ende der Stangenführung im wesentlichen horizontal angebrachten Stangenteils (39) längsverschiebbar gelagerten und durch die Steuerkurve entgegen der Flaschenanpreßrichtung bewegbaren Bolzen (42) vorspannbar ist
6. Zentriervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (46) an einem stationären Maschinenträger (14) in Maschinenumfangsrichtung einstellbar befestigt ist derart daß die Trennung der Tulpe (35) vom Magneten (50) erfolgt bzw. erfolgt ist bevor die Rolle (28) des einem Füllelement (23) zugeordneten Flaschenträgers (24) ihrerseits die stationäre Steuerkurve (29) erreicht hat
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