DE2713155A1 - Temperaturgesteuerte vorrichtung im kreislauf einer heizanlage, die das aufheizen des kessels ueber eine oberste grenztemperatur verhindert - Google Patents

Temperaturgesteuerte vorrichtung im kreislauf einer heizanlage, die das aufheizen des kessels ueber eine oberste grenztemperatur verhindert

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DE2713155A1
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DE19772713155
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Robert Dipl Ing Lotz
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Fried Krupp AG
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Fried Krupp AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/10Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24D19/1006Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems
    • F24D19/1009Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems for central heating
    • F24D19/1015Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems for central heating using a valve or valves

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Description

  • FRIED. KRUPP GESELLSCHAFT MIT BESCHRÄNKTER HAFTUNG
  • in Essen Temperaturgesteuerte Vorrichtung im Kreislauf einer Heizanlage, die das Aufheizen de3 Kessels über eine oberste Grenztemperatur verhindert.
  • Die Erinwg betrifft eine Vorrichtung, die ifl de: Heizkreislauf einer Kesselheizung mit einem über eine Ladepumpe angeschlossenen Boiler das Überschreiten einer vorgegebenen Soll-Temperatur verhindert.
  • Bei Warmwasserheizungen herkömmlicher Bauart mit geschlossenem Kreislauf wird bei Uberschreiten einer vorgegebenen Soll-Temperatur der Brenner abgeschaltet.
  • Da dies nur bei der Verfeuerung von flüssigen Brennstoffen möglich ist, können keine festen Brennstoffe in solchen geschlossenen Anlagen verwendet werden. Bei gemeinsamem Boiler-Kesselkreislauf wird bei Überschreiten einer vorgegebenen Soll-Temperatur im Boiler Heißwasser aus dem Kreislauf in einen überlauf gegeben.
  • Ebenso muß im Heizungskreislauf das durch Verdampfen verlorengegangene Wasser ersetzt werden. Dies geschieht, indem man eine mit Rückschlagventil ausgestattete Verbindung zum Kaltwasserversorgungsnetz schafft, die die im Heizkreislauf fehlende Kaltwassermenge nachfüllt und die Verbindung danach wieder unterbricht, da sonst die Gefahr besteht, daß schmutziges Heißwasser aus dem Kessel-Verbraucher-Kreislauf in das Leitungsnetz einströmt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, welche die Temperatur des Heizungskreislaufs überwacht und das Überschreiten einer obersten Soll-Temperatur bei solchen Kesselanlagen verhindert, bei denen das Abschalten der Feuerung nicht möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Heizkreis mittels eines Rohrtrenners im Daueranschluß mit dem Ealtwasserversorgungsnetz verbunden ist. Die Temperatur-0berwa- chung des Heinungskreislaufs leistet ein Meßfühler.
  • Dieser steuert über eine geeignete Schaltung sowohl ein in der @äne des Heizkessels im Heizungskreislauf befindliches Überlaufventil als auch das Schließventil des Rohrtrenners. Als Bezugsgröße dient eine obere Soll-Temperatur, bei deren Uberschreiten eine der Ist-Temperatur entsprechende Heißwassermenge durch das Überlaufventil in einen Überlauf gegeben wird. Gleichzeitig steuert der Temperaturfühler das Schließventil des Rohrtrenners an, welches sich selbsttätig öffnet und eine entsprechende Kaltwassermenge aus dem Versorgungsnetz nachfliessen läßt. Bei Unterschreiten einer unteren Temperatur-Grenze bewirkt ein vom Meßfühler ausgehender Steuerimpuls das Schließen der Ventile.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt den Vorteil, einer automatischen oberen Temperaturbegrenzung für den Fall, daß eine Wärmeabgabe im geschlossenen Ereislauf möglich ist und vermeidet lästige, zeitaufwendige Rontroll- und entsprechende Nachfüllarbeiten. Zudem benötigt die automatische Steuerung des Ventils durch einen Temperaturfühler über eine Steuerleitung keinerlei Wartung und ist prinzipiell nicht störanfällig.
  • Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in den Zeichnungen an Hand von Prinzipskizzen wie folgt erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 das Schaltungsprinzip einer Kessellanlage it eingabauter Vorrichtung zur Senzeraturüberwachung nach der Erfindung, Fi. a den Längsschnitt eines Rohrtrenners, Fig. 2b einen Rohrtrenner in einer um 450 zu Fig. 2a versetzten Schnittebene.
  • Fig. 1 zeigt einen Umstellbrandkessel 1 mit gesteuertetn Boiler 2. Der Heizungskreislauf 3 ist geschlossen und besitzt im Vorlauf eine Pumpeneinrichtung 4. Auf die thermisch gesteuerten Ventile 5, 6 sowie auf die Warmwasserleitung 7 des Boilers 2 soll hier nicht eingegangen werden, da es sich um allgemein bekannte Ausführungen handelt. Erfindungsgemäß befindet sich im Heizungskreislauf 3 ein Temperaturfühler 8, der über eine Steuereinrichtung 9 mit den Rohrtrenner 10 verbunden ist.
  • In Fig. 2a und 2b ist ein Rohrtrenner 10 dargesellt.
  • Er besteht aus einem Unterteil 16 mit Rückflußverhinderer 17, und einem sich darüber erstreckenden Zylinder 14, in dem sich ein Kolben 11 befindet. Auf diesen wirken der Druck des im Zylinder 4 durch Öffnung 19 einströmenden Wassers und die Federn 12. An der Innenwand des Zylinders 4 sind Gleitringe 18 vorgesehen, an denen Tropfwasser vorbeiströmen kann. Nach oben hin ist der Rohrtrenner 10 durch einen Deckel abgeschlossen.
  • Bei Uberschreiten einer vorgegebenen Soll-Temperatur, die auch durch die oberste Warmwassertemperaturgrenze bestimmt werden kann, bewirkt ein Steuerimpuls das Öffnen des Rohrtrenners 10. Dieser Steuerimpuls wird erst bei Unterschreiten der Solltemperatur unterbrochen, womit aus Schließen des Rohrtrenners 10 ausgelöst wird, so daß immer nur dann Kaltwasser in den Mengen in das Heizungssystem nachgefüllt wird, wie Heii3wasser durch Austritt in den überlauf verlorengeht. Die Funktionsweise des Rohrtrenners 10 beim Öffnungs- bzw. Schließvorgang ist im folgenden geschildert.
  • Bei einer drucklosen Trinkwasserleitung befindet sich der Kolben 11 unter der Wirkung der beiden Federn 12 unterhalb des Deckels 13.
  • Durch das Öffnen einer dem Rohrtrenner vorgeschalteten Absperrvorrichtung f'ießt Kaltwasser in den Ztylinder 14 und übt einen Druck auf den Kolben 11 und den Ventilkegel 15 aus. Dadurch erfolgt die feste Verbindung mit der Unterteil 16. Das Kaltwasser hat ungehinderten Durchflf3 über den geöffneten Rückflußverhinderer 17 in die abzusichernde Anlage.
  • Das während des Öffnungsvorganges an den Gleitringen 18 und den Zylinderinnenwand 14 vorbeiströmende Tropfwasser wird über die Tropfwasserableitung abgeleitet.
  • Danach tritt kein Tropfwasser mehr aus der Tropfwasserableitung aus.
  • Wenn beim Schließvorgang zur Trennstellung der vorhandene Versorgungsdruck den Öffnungsdruck = Ansprechdruck des Rohrtrenners erreicht, löst sich der Kolben 11 aus dem Unterteil 16 und nimmt dann, mit weiter abnehmendem Versorgungsdruck die eingezeichnete Trennstellung ein.
  • Eine sichtbare, vollkommene Trennung zwischen der Kaltwasserleitung und der abzusichernden Anlage ist hergestellt. Ein Rücksog von Wasser des Heizungskreislaufs in die Kaltwasserleitung ist nicht möglich. Das während des Schließvorganges an den Gleitringen 18 und der Zylinderinnenwand 14 vorbeiströmende Tropfwasser wird über die Tropfwasserableitung abgeleitet.
  • Der im Unterteil 16 eingesetzte Rückflußverhinderer 17 schließt und verhindert ein Auslaufen des Wassers zwischen der abzusichernden Anlage und dem Rohrtrenner.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r u c h Kesselheizung mit angeschlossenem Boiler, dadurch gekennzeichnet, daß ein Daueranschluß des Heizungskreises an das Versorgungsnetz mittels eines Rohrtrenners vorgesehen ist und daß ein in der Nähe des Heizkessels im Heizungskreislauf arbeitender Temperaturfuhler bei Überschreiten einer Solltemperatur mittels einer Steuereinrichtung (9) ein Ventil (5) öffnet, das eine entsprechende heißwassermenge in den Überlauf abgibt und daß gleichzeitig der Fühler (8) den Rohrtrenner (10) ansteuert, welcher nur so lange Kaltwasser aus dem Versorgungsnetz nachlaufen läßt, bis die von Fühler (3) gemessene Temperatur des Heizungskreislaufs eine untere Temperaturgrenze erreicht hat.
DE19772713155 1977-03-25 1977-03-25 Temperaturgesteuerte vorrichtung im kreislauf einer heizanlage, die das aufheizen des kessels ueber eine oberste grenztemperatur verhindert Withdrawn DE2713155A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0041163A2 (de) * 1980-05-31 1981-12-09 Hans Sasserath & Co Kg Thermisch gesteuerte Sicherheitseinrichtung für Kessel in geschlossenen Heizungsanlagen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0041163A2 (de) * 1980-05-31 1981-12-09 Hans Sasserath & Co Kg Thermisch gesteuerte Sicherheitseinrichtung für Kessel in geschlossenen Heizungsanlagen
EP0041163A3 (en) * 1980-05-31 1982-01-20 Hans Sasserath & Co Kg Thermally operated safety device for boilers in closed-circuit heating plants

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