DE2712737A1 - Schnelle u. gute schuhhalterung durch praezisionsformschluss - Google Patents

Schnelle u. gute schuhhalterung durch praezisionsformschluss

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DE2712737A1
DE2712737A1 DE19772712737 DE2712737A DE2712737A1 DE 2712737 A1 DE2712737 A1 DE 2712737A1 DE 19772712737 DE19772712737 DE 19772712737 DE 2712737 A DE2712737 A DE 2712737A DE 2712737 A1 DE2712737 A1 DE 2712737A1
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shoe
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shoe holder
lever
positive locking
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DE19772712737
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Kurt Dipl Ing Hohloch
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C11/00Other fastenings specially adapted for shoes
    • A43C11/14Clamp fastenings, e.g. strap fastenings; Clamp-buckle fastenings; Fastenings with toggle levers
    • A43C11/1406Fastenings with toggle levers; Equipment therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C11/00Other fastenings specially adapted for shoes
    • A43C11/14Clamp fastenings, e.g. strap fastenings; Clamp-buckle fastenings; Fastenings with toggle levers
    • A43C11/1406Fastenings with toggle levers; Equipment therefor
    • A43C11/142Fastenings with toggle levers with adjustment means provided for on the shoe, e.g. rack
    • A43C11/1446Fastenings with toggle levers with adjustment means provided for on the shoe, e.g. rack characterised by special protection means to prevent damage or accidental loosening of the fastening means

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Schnelle@n. gute Schuhhalterung durch Präzisionsformschluß
  • Durch beidssitiges Ziehen am Schnürsenkel u. durch den abschließenden Reibschluß von Schnürsenkelknoten u. Schlaufe wird bei dem Schnürsenkelschnürung zwischen Schuh u. Fuß ein guter Formschluß erziel@ @ auf solche Weise erreichter Formschluß beansprucht jedoch verhältnismäßig viel Zeit u. etwas Höhe, während sich ein guter Formschluß auf die im Folgenden beschriebene Weise schnellen u. begueuer ausführen lässt: Da, im allgemeinen ein Schuh immer von demgelben Träger benützt wird, ist der funktionell günstige Schuh-Formschluß auch immer derselbe u. ein solcher lässt sich auf mechanische Weise deshalb einfacher u. gleichmäßiger bewerkatelligen als durch Hendschnürung, weil die Schnürung jeweils wieder von neuem vorgenemmen weden @ass. während bei der auf Präzisionsformschluß einm@@ eingestellten Schließe die Viederholung einfach durch eine kurze Hobelbewegung erreicht wird.
  • Von einer Schli@ßmechanik sind dabei für einen erakten Formschluß n. zur Erfüllung von bestehenden Forderungen von Seiten des modobeeinflnssten Erzeugnisses Schuh folgende wichtige Bedingungen zu orfüllen: 1.) Eine Schuh-Formschließe muss sowohl exakt arbeiten als auch in möglichst einfacher Weine bei der Schuhprobe auf das vorliegende, individuelle Schuh-Formschlußmaß einstellbar sein.
  • 2.) Dio Anprobe-Anpassung entoprechend 1.) muss sich ebenso einfach dazu eignen, ganz schnell eine Feinstverstellung der Passung vornehmen zu lassen , wenn dies der Schuhträger will - sei es , um ein zu starkes oder zu schwaches Passgefühl leicht zu korrigieren oder um den Formschluß etwa an eine merklich andere Strumpfstärke anzugleichen u.a.m.
  • 3.) Die Schließe muss ein möglichst glattes u. formschönes Aussehen habon; von der Mechaik , wie sie zur Erfüllung dor Punkte 1.) u.
  • 2.) notwendig ist, soll möglichst wenig zu sehen sein.
  • Als Schließsystem dienen zwei irgendwie gelenkig miteinander verbundenen @@ @et unter einem spitzen Winkel zveinan @stehende Hebel, davon freie Faden wiederum mit den beiden Oberlederseiten bzw. davon Schuhösen gekoppelt sind - sei es ehne @ oder mit einem Zwischenstück. Das geschlossene System wird durch Totpunktübersch@@tt@g gesichert.
  • Der individ @@ bedingte Verstellbereich der Schließe wird dadurch erreicht, dass der Drehpunkt des kürzeren Hebels, der verdeckt unter dem längeren angeordnet ist, mittels Schraubung verstellt werden kann. Die Verstellung selbst erfolgt mit einer betätigungsgünstig angeordneten Bändelschraube. Die gewählte Lage der Rändelschraube erfüllt die unter 1.) u. 2.) gestellten Funktionsbedingungen sehr gut.
  • In dem Figuren 1 bis 5 ist in vergrössertem Maßstab eine beispielhafte Ausführung der Präsisionsformschließe dargestellt: Fig.1 zeigt die geschlossene Schließe im Mittellängsschnitt Fig.2 " " " " in Draufsieht Fig.3 " die Schließe halbgeöffnet Fig.4 " den Schließhebel im Einrastquerschnitt Fig.5 " den Schließenqerschnitt bei der Verstellmutter Der Schließhebel 1 sitzt mit seienem Zapfen 2 in der links dargestellten Schuhöse u. ist durch die Einsehnappnasen 3 mit der Öse vorrastet. Im Schließhebel 1 ist weiter die dünne Gewindespindel 4 gelagert, mit deren gerändelten Teil 5 die Individualanpassung vorgenommen wird. Die Scheibe 6 dient zur Druckabstützung der Spindel 4 gegenüber dem Schließhebel 1. Mit 7 ist die Gewindemmter bezeichnet, die den Druckhebel 8 aufnimmt. Dieser wiederum ist durch den Stift 9 mit dem Einrastteil 10 verbunden, das mit seinem Zapfen 11 über seine Einschnappnasen 12 mit der rechtsseitigen Schuhöse vorrastet ist. Mit 13 ist ein Durchbruch im Schließhebel 1 bezeichnet, durch den eine einfache Spritzform für den Spritzhebel 1 möglich wird. Das gerändelte Teil 5 - z.B. aus Gummi - sitzt fest auf dem glatten Teil der Gewindespindel 4 u. ist stirnseitig mit etwas Spennung eingebaut, damit sich die Rändelschraube nicht zu leicht drehen lässt.
  • Eine weitere Ausführungsmöglichkeit für den Prüzisiensformschluß würde ein Blerflaschen- oder Kuchenblechverschluß sein können, Bei diesen Ausführungen hat der kleine Hebel eine beträchtliche Verlängerung über den gemeinsamen Drehpunkt der beiden Hebel hinaus; die so erreichte Übersetzung erleichtert zwar den Schließvorgang, doch ist eine solche Ausführung nicht so glatt zu gestalten wie die dargestellte u. sie baut etwas länger. Ausserdem 8011 die Dauerspannkraft der Schließe nicht grösser sein als eine gute Forppassung zwischen Schuh u. Fuß dies gerade notwendig macht - ähnlich wie dies auch der Reibschluß der Schnürsenkelschnürung verlangt. Für eine noch angenehm empfundene Dauerspannkraft ist eine Übersetzung am kurzen Hebel nicht dringend, da die dargestellte Lösung durch die Ausftlhrung des Schließhebels bereits eine gewisse Übersetzung aufweist. Diese Beurteilung gilt für Schließen für normale Strassenschuhe u. Sandalen.
  • Anders liegen die Verhältnisse bei Schließen für Skistiefel, bei denen eine kräftigere Schuhhalterung erwünscht, eine Übersetzung am kleinen Hebel daher zweckmäßig erscheint u. bei denen auch die AnsprUche an die Schließen-Formgebung etwas bescheidener sein können. Wird der zweite Hebel mit Übersetzung ausgeführt, so sind dafür zwei AusfUhrungsmöglichkeiten gegeben: einmal kann der Hebel einen verstellbaren Drehpunkt haben - in geeigneter Abwandlung zur dargestellten Ausführung. Zum anderen kann auch der Drehpunkt fest sein, dann wird zum Zweck der Individualanpassung seine vordere Länge mittels Unterteilung u. Schraubung verstellbar gestaltet.
  • Die Öffnung der Schließe für Skistiefel kann im bildlich dsrgestellten Sinn erfolgen, es kann jedoch auch ein völliges Öffnen vorgesehen werden, d.h. die Verbindung zwischen den beiden "Oberledersoitenb kann zum Zweck eines völlig freien Einfahrens vom Fuß in den Schuh aushängbar gestaltet sein, wie dies von andern Schließen her bekannt ist.
  • Bei Sandalen sind zur Einhängung der Schließe zwei Schuhösen vorgesehen.
  • Weitere Ausführungsvarianten sind natürlich auch durch unterschiedliche Werkstoffwahl gegeben.
  • - - Patentansprüche

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1.) Schuhhalterung mit mechanischen Mitteln, dadurch gekennzeichnet, dass stufenlos ein Präzisionsformschluß erzielt wird u. durch ein faches Unlegen des Schließhebels schnell wiederholbar lot.
  2. 2.) Schuhhalterung mit mechanischen Mitteln,nach Anspruch 1.) dadurch gekennzeichnet, dass die stufenlose Einstellung des Formschlusses mittels Schraubung erzielt wird, die verwendete Rändelschraut betätigungsgiinstig in den Schlioßhebel integriert u. mit etwas Hemmung eingebaut ist.
  3. 3.) Schuhhalterung mit mechanischen Mitteln nacb deu Ansprüchen 1.) Üi 2.) , dadurch gekennzeichnet, dasszwei irgendwie gelenkig miteinander verbundene Hebel an ihren freien Enden ohne oder mit Zwischenteil mit den beiden Oberlederseiten bzw. deren Schuhösen durch eine auch wieder lösbare Schnappverbindung gekoppelt sind.
  4. 4.) Schuhhalterung mit mechanischen Mitteln nach den Ansprüchen i.) bis 3.) , dadurch gekennzeichnet, dass der kleine Hebel eine Übersetzung u. einen festen Drehpunkt aufweist u. dass eeine Länge zum Zweck der Individualanpassung unterteilt u. mittels Rändelschraube einstellbar ist.
  5. 5.) Schuhhalterung mit mechanischen Mitteln nach den Ansprüchen 1.) bis 3.) , dadurch gekennzeichnet, dass der kleine Hebel eine Übersetzung, eine feste Länge u. einen mittels. Rändelechraube verstellbaren Drehpunkt hat.
  6. 6.) Schuhhalterung mit mechanischen Mitteln nach den Ansprüchen 1.) bis 5.) , dadurch gekennzeichnet, dass die Schließe mit stufenlosem Formschluß auf bekannte Weise eine völlig freie Öffnung zwischen den Oberlederseiten - also ein Aushängen - zulässt.
DE19772712737 1977-03-23 1977-03-23 Schnelle u. gute schuhhalterung durch praezisionsformschluss Pending DE2712737A1 (de)

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