DE2712216C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von heißen Gasen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von heißen Gasen

Info

Publication number
DE2712216C2
DE2712216C2 DE2712216A DE2712216A DE2712216C2 DE 2712216 C2 DE2712216 C2 DE 2712216C2 DE 2712216 A DE2712216 A DE 2712216A DE 2712216 A DE2712216 A DE 2712216A DE 2712216 C2 DE2712216 C2 DE 2712216C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plates
liquid
solid layer
hollow tube
gases
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2712216A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2712216A1 (de
Inventor
Peter Dr. 5170 Jülich Filß
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Forschungszentrum Juelich GmbH
Original Assignee
Kernforschungsanlage Juelich GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kernforschungsanlage Juelich GmbH filed Critical Kernforschungsanlage Juelich GmbH
Priority to DE2712216A priority Critical patent/DE2712216C2/de
Priority to FR7806128A priority patent/FR2383693A1/fr
Priority to US05/888,002 priority patent/US4214881A/en
Publication of DE2712216A1 publication Critical patent/DE2712216A1/de
Priority to US06/113,615 priority patent/US4278645A/en
Application granted granted Critical
Publication of DE2712216C2 publication Critical patent/DE2712216C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/34Chemical or biological purification of waste gases

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Gas Separation By Absorption (AREA)
  • Treating Waste Gases (AREA)

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf die Weiterentwicklung eines Verfahrens (bekannt aus DT-AS 22 36 389/A 565), bei welchem die Schadstoffe chemisch an kontinuierlich auf rotierenden Platten gebildeten und entfernten Feststoffschichten gebunden werden. Die Neuigkeit besteht darin, dass die die Feststoffschicht bildende Loesung auf die Plattenoberflaeche oder zumindest auf Teile derselben aufgesprueht wird und die gebildete Feststoffschicht nach Reaktion mit den Gasen zumindest teilweise innerhalb des Gasraumes entfernt wird. Durch Aufspruehnen der Loesung wird eine starke Abkuehlung der gesamten Platte beim Auftragen des Loesungsmittelfilms vermieden und die Beschichtungszone relativ zur Gesamtoberflaeche der Platten verkleinert. Dies fuehrt zu einer Verringerung der mittleren Temperaturunterschiede auf den Platten, wobei jeweils die oertlichen mittleren Temperaturen der Platten gebildet werden durch Mittelung der Temperaturverteilung ueber der Plattendicke. Darueber hinaus wird die fuer die Reaktion mit den Gasen zur Verfuegung stehende Gesamtoberflaeche der Feststoffschicht vergroessert, was der Wirtschaftlichkeit der Anlage zugute kommt. Die Feststoffschicht wird ganz oder teilweise im Gasraum entfernt, wobei gegebenenfalls noch verwertbare Feststoffanteile auf den Platten verbleiben. Das Verfahren und die Vorrichtung sind gut geeignet zur Abtrennung von molekulardispersen Schadstoffen und Verunreinigungen aus der Luft oder CO2-haltigem Abgas, insbesondere fuer Stof...U.S.W

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Reinigen von heißen Gasen, insbesondere von industriellen Abgasen. Das Verfahren, von dem die Erfindung ausgeht, ist im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegeben. Gegenstand der Erfindung ist auch eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Zur Abtrennung von Verunreinigungen und Schadstoffen aus industriellen Abgasen sind zahlreiche Verfahren und Vorrichtungen bekanntgeworden. Die dabei angewandten Maßnahmen richten sich nach der chemischen Beschaffenheit und dem Dispersionsgrad der abzutrennenden Verunreinigungen. Soweit es sich um die Abtrennung molekulardisperser Verunreinigungen von Gasen handelt, sind bisher häufig Naßreinigungsverfahren angewendet worden. Dabei wurden die zu reinigenden Gase abgekühlt und mit Feuchtigkeit beladen. Das hat den Nachteil, daß zusätzliche Maßnahmen getroffen werden mußten, um den Gasen den für die Emission in die Atmosphäre erforderlichen Auftrieb zu erteilen. Nachteilig <var außerdem die Beladung mit Ärosolen, die durch die bei der Naßreinigung verwendeten Flüsiigwäscher im allgemeinen eintritt, da dies zu einer unerwünschten Beeinträchtigung der Umgebung führt.
Zum Stande der Technik gehören Verfahren zum Ausscheiden von in Rauchgasen enthaltenen Nutzstoffen oder von Beimischungen, bei denen die Gase an Platten entlang geführt werden, die zum Teil in Wasser oder in eine chemische Flüssigkeit eintauchen und mit geringer Geschwindigkeit so rotieren, daß sie dauernd mit Flüssigkeit benetzt bleiben. Bei diesem Verfahren sollen die in den Gasen suspendierten Partikeln an den Scheiben haften bleiben (DE-PS 34 324, DE-OS 15 46 649). Diese Verfahren sind jedoch auf die Verwendung flüssiger Sorptionsmittel (Naßreinigung) beschränkt.
Es sind auch Verfahren zur Gasreinigung mit Hilfe von Feststoffen bekannt. So ist aus der DE-PS 4 99 652 ein Verfahren zur Reinigung kohlendioxidhaltiger Gase von flüchtigen Eisenverbindungen durch Überleiten der Gase über Kalk oder Bariumoxid bekannt, bei den die zur Reinigung eingesetzten Feststoffe diskontinuierlich erneuert werden. Dieser Nachteil wird vermieden bei einem aus der DE-AS 22 36 389 bekannten Verfahren. Bei diesem Verfahren werden die Schadstoffe chemisch an kontinuierlich auf rotierenden Platten gebildeten und entfernten Feststoffschichten gebunden. Dabei bewegen sich die rotierenden Platten durch ein Bad einer die Platten benetzenden Lösung und der anhaftende Lösungsfilm wird oberhalb der Flüssigkeitsoberfläche
durch Aufheizen getrocknet Zur Trocknung des Lösungsmittelfilms lassen sich die zu reinigenden heißen Gase ausnutzen. Die Temperaturunterschiede zwischen den die Feststoffschichten tragenden Oberflächenbereichen der Platten und den Bereichen der Platten, die in das Flüssigkeitsbad eintauchen, dürfen dabei nicht beliebig groß sein.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Reinigung heißer Gase mittels an rotierenden Platten gebildeten Feststoffschichten zu schaffen, bei denen die Temperaturunterschiede zwischen den Bereichen der Platten, die sich in der Reaktionszone befinden, und den Plattenbereichen in der Beschichtungszone reduziert sind.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der oben genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die die Feststoffschicht bildende Flüssigkeit auf die Plattenoberfläche oder gesprüht wird. Durch Aufsprühen der Flüssigkeit wird eine starke Abkühlung der gesamten Platte beim Auftragen des Flüssigkeitsfilms vermieden und die Beschichtungszone rehtiv zur Gesamtoberfläche der Platten verkleinert Dies führt zu einer Verringerung der mittleren Temperaturunterschiede auf den Platten, wobei jeweils die örtlichen mittleren Temperaturen der Platten gebildet werden durch Mitteilung der Temperaturverteilung über der Plattendicke. Darüber hinaus wird die für die Reaktion mit den Gasen zur Verfügung stehende Gesamtoberfläche der Feststoffschicht vergrößert was der Wirtschaftlichkeit der Anlage zugute kommt Die Feststoffschicht wird ganz oder teilweise im Gasraum entfernt wobei gegebenenfalls noch verwertbare Feststoffanteile auf den Platten verbleiben.
Vorteilhaft ist ferner, daß die Plattenoberfläche mit mehreren, jeweils mit zumindest einer der aus den Gasen abzutrennenden Komponente eine Verbindung bildenden Flüssigkeit zu besprühen ist. Es ist so möglich, Lösungen, die als Flüssigkeiten nicht miteinander verträglich sird, die beispielsweise koagulieren wurden, gleichzeitig als Feststoffschicht aufzubringen und gleichzeitig unterschiedliche Komponenten des zu reinigenden Gases abzutrennen, die sonst in mehreren hintereinandergeschalteten Reinigungsanlagen entfernt werden müßten.
Günstige Oberflächenstrukturen 'n der Feststoffschicht werden dadurch erzielt, daß die eingesetzte Flüssigkeit oder zumindest eine der eingesetzten Flüssigkeiten zusätzliche Stoffe enthält, die beim Eindampfen und gegebenenfalls bei der gasreinigenden Reaktion ein Gel mit porenreicher Struktur oder eine Gerüststrufctur bilden. Ein typischer Vertreter solcher Stoffe ist Wasserglas. Zur Einstellung der gewünschten Reaktionstemperatur werden die Platten ganz oder zum Teil beheizt oder gekühlt. Eine Temperaturregulierung ist insbesondere im Bereich der Beschichtungszone der Platten von Vorteil. Die Bildung einer Feststoffschicht durch Aufsprühen der Flüssigkeit auf die Platten gelingt nämlich nicht, wenn nach Überschreiten einer Grenztemperatur auf der Plattenoberfläche bei Auftreffen der Flüssigkeitstropfen infolge übermäßiger Dampfbildung kein Flüssigkeitsfilm entsteht (l-eidenfrost-Phänomen). Gemäß der Erfindung ist deshalb vorgesehen, die Oberflächentemperatur der Platten unterhalb der für die Benetzung der Plattenoberfläche mit der Flüssigkeit oder der am leichtesten siedenden Flüssigkeit erforderlichen Grenztemperatui :u halten. Die Grenztemperatur liegt oberhalb der Siedetemperatur der verwendeten, am leichtesten siedenden Flüssigkeit und ist unter anderem auch abhängig von der Oberflächenbeschaf-
. fenheit des Materials. Die Grenztemperatur wird empirisch ermittelt
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens besteht darin, daß die Flüssigkeit oder zumindest eine der Flüssigkeiten zeitlich intermittierend auf die Platten aufgesprüht wird Dabei wird die jeweils zu versprühende Flüssigkeitsmenge bemessen nach der sich auf den Platten bildenden Feststoffschicht Bevorzugt ist die Flüssigkeitsmenge zugleich so eingestellt daß die abzutrennende Feststoffschicht in leicht befeuchtetem Zustand von der Plattenoberfläche entfernbar ist
Zur Durchführung des Verfahrens ist eine Vorrichtung geeignet die auf einem Hohlrohr, das in einem behälterförmigen Gehäuse drehbar angeordnet ist in axialer Richtung im Abstand von wenigen mm hintereinander befestigte kreisringförmige Platten aufweist und öei der eine sich parallel zur Achse des Hohlrohres erstreckende Gaszuleh^igskammer und eine Gasableitungskammer vorgesehen ist und zum Säubern der Platten Schaber angeordnet sind, die in die Zwischenräume zwischen den Platten hineinragen und die Plattenoberfläche berühren. Die Vorrichtung zeichnet sich jemäß der Erfindung dadurch aus, daß ortsfest im Gehäuse zwei an einer zur Achse des Hohlrohres parallel verlegten Zuführung für eine Flüssigkeit angeschlossene Gruppen von Sprühdüsen derart angeordnet sind, daß die Platten innerhalb einer in Drehrichtung der Platten den Schabern folgenden Sprühzone mit Flüssigkeit benetzbar sind, und daß die Schaber bis auf einen geringen Abstand an das Hohlrohr herangeführt und an einer Halterung befestigt sind, die eine die Gasströmung behindernde, bis zur Wandung des Gehäuses ausgedehnte Trennfläche bildet In der Flüssigkeit sind solche löslichen Verbindungen enthalten, die die in den Gasen enthaltenden Schadstoffe an einer festen Oberflächenschicht chemisch bindeü. Die auf die Platten gesprühte Flüssigkeit trocknet durch die
"to Restwärme der Platten, spätestens jedoch beim Kontakt mit den heißen zu reinigenden Gasen. Die feste Oberflächenschicht reagiert mit den aus den Gasen zu entfernenden Schadstoffen und erschöpft sich dabei. Die erschöpfte Schicht wird unter Zuhilfenahme der
■»5 Schaber abgekratzt. Anschließend werden die rotierenden Platten wieder mit frischer Flüssigkeit besprüht. Das Entfernen der Feststoffschicht geschieht üblicherweise kontinuierlich durch die Drehung der Platten, wobei die verbrauchten und abgekratzten Feststoffe an den Schabern nach unten rieseln und vom Boden des Gehäuses ausgetragen werden.
Eine bevorzugte Ausiührungsform der Vorrichtung be^telu darin, daß die Zuführung in einer mit Flüssigkeit gefüllten Wanne derart verlegt ist, daß die Sprühdiisen von der Flüssigkeic in der Wanne überdeckt sind. Hierdurch wird ein Verkrusten der Düsenmündungen vermieden. In vorteilhafter Weise lassen sich im Rohr und in der Wanne Flüssigkeiten unterschiedlicher Zusammensetzung einbringen. Die Wanne kann beispielsweise mit Wasser gefüllt sein.
In der Zuführung für die Flüssigkeit zu den Sprühdüsen befinden sich bevorzugt intermittierend zu öffnende und zu schließende Durchflußventile. Die Sprühdüsen können :n Gruppen zusammengefaßt sein, wobei jeder Gruppe ein Durchflußventil zugeordnet wird, das unabhängig von den übrigen Durchflußventilen regelbar ist.
Günstige Verhältnisse für das Aufsprühen der
Flüssigkeit werden dadurch erreicht, daß der Durchmesser des Hohlrohres größer als ein Drittel des Durchmessers der Platten beträgt. Um eine übermäßige Belastung des zu reinigenden Gases mit verdunsteter Flüssigkeit zu vermeiden, ist es vorteilhaft, im Bereich ' der Sprühzone gekühlte Dampfkondensatoren anzuordnen. Eine Kühlung der Platten wird vom äußeren Rand her dadurch erreicht, daß die Platten mit ihrem äußeren Randbereich in ein am Boden des Gehäuses vorhandenes Flüssigkeitsbad eintauchen. Bevorzugt wird auch die '" Halterung der Schaber gekühlt.
Verfahren und Vorrichtung gemäß der Erfindung sind gut geeignet zur Abtrennung von molekulardispersen Schadstoffen und Verunreinigungen aus Luft oder CC>2-haltigem Abgas, insbesondere für Stoffe mit '> typisch saurem Charakter, wie HCI, SO2 und Stickoxide.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispieicfi und einer in der Zeichnung schcmäiisch wicdcrgcgcbenen Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens näher erläutert. Es zeigt im einzelnen '°
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Vorrichtung,
Fig.2 einen teilweisen Querschnitt durch eine Vorrichtung gemäß Fig. 1, jedoch mit zusätzlichen Hilfsvorrichtungen. ->
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, sind in einem Gehäuse 1 auf einem im Gehäuse drehbar gelagerten Hohlrohr 2 im Abstand von wenigen mm zueinander kreisringförmige Platten 3 angeordnet. Hohlrohr 2 und Platten 3 bilden eine starre Einheit und drehen sich mit J0 einer Drehzahl von beispielsweise 10 U/h. Mittels im unteren Bereich des Gehäuses 1 angeordneten Sprühdüsen 4 werden die Platten 3 innerhalb einer Sprühzone 5 mit einer Flüssigkeit besprüht, die den Düsen über eine Zuführung 6 zufließt. Auf den benetzten Platten >!> trocknet die Flüssigkeit infolge Berührung mi? dem heißen Gasstrom rasch ein. Auf den Platten entsteht so eine reaktionsfähige Feststoffschicht 8. Das zu reinigende Gas strömt aus einer längsseits der Platten 3 sich im Gehäuse 1 parallel zur Achse des Hohlrohres 2 erstreckenden Gaszuleitungskammer 9 in den oberen Bereich der Platten ein und wird entlang der Feststoffschicht 8 geführt, wobei die zu entfernenden Schadstoffe durch Reaktion mit der Feststoffschicht gebunden werden. Das gereinigte Gas sammelt sich in einer auf der anderen Seite der Platten 3 angeordneten Gasableitungskammer 10 und strömt ab.
Die Drehbewegung der Platten 3 erfolgt vorzugsweise in einem de·· Richtung des einströmenden Gases entgegengesetzten Drehsinn, wie dies durch Pfeile mit gestrichelten Linien für die Drehrichtung der Platten, mit durchgezogenen Linien für die Strömungsrichtung der Gase in F i g. 1 und 2 angedeutet ist
Die Drehbewegung kann jedoch, falls dies zweckmäßig ist, auch in gleichgerichteten Drehsinn erfolgen. Antrieb und Lagerung des Hohlrohres 2 sind — wie in der Zeichnung nicht dargestellt ist — außerhalb des Gehäuses 1 angeordnet. Für den Fall, daB das Hohlrohr durch die Platten so belastet ist, daß eine unerwünschte Durchbiegung des Hohlrohres entsteht, sind innerhalb M des Gehäuses zum Abstützen des Hohlrohres zusätzliche Stützrollen angebracht Das Hohlrohr 2 ist beheizbar oder kühlbar ausgebildet Im Ausfuhrungsbeispie! ist für eine Beheizung beispielsweise eine Gasleitung 11 mit über deren Länge verteilten °5 Brennstellen vorgesehen. Statt einer Gasheizung kann aber auch eine elektrische oder eine Heißdampf- oder Warmluftheizung für das Hohlrohr vorgesehen sein.
Die durch Reaktion mit den Schadstoffen der Gase verbrauchte Feststoffschicht wird von den Schabern 12 von den Platten wieder entfernt. Die als Messer oder Kratzer ausgebildeten Schaber sind auf einer Halterung 13 angeordnet und ragen kammartig in den Zwischenraum zwischen den Platten hinein. Der Abstand zum Hohlrohr ist gering. Die Schaber und die bis zur Wandung des Gehäuses 1 erstreckte Halterung 13 bilden gleichzeitig eine die Gasströmung im unteren Bereich der Platten behindernde Trennfläche. Die Schaber 12 sind vorteilhaft unmittelbar unterhalb der Sprühzone 5 angeordnet, was ein Entfernen der Feststoffschicht im feuchten Zustand ermöglicht und störende Staubentwicklung vermeidet. Im Ausführungsbeispiel nach Fig.2 ist zur Kühlung der Halterung 13 ein Kühlwasserrohr 14 vorgesehen.
Um eine übermäßige Befeuchtung des zu reinigenden Gases durch das Versprühen der Flüssigkeit der Lösung zu verhindern, ist im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 oberhalb der Sprühzone S ein Dampfkondensator 15 angeordnet, der zweckmäßigerweise mit Wasser gekühlt wird. Die am Dampfkondensator 15 niedergeschlagene Flüssigkeitsmenge fließt in eine mit einer Flüssigkeit gefüllte Wanne 16 ab. In der Wanne ist ein die Sprühdüsen 4 aufweisendes Rohr 17 verlegt, das die zu versprühende Flüssigkeit führt. Die Sprühdüsen mümlsn unterhalb des Flüssigkeitsspiegels in der Wanne 16, um ein Verkrusten der Düsenmündungen zu vermeiden. In F ί g. 2 ist eine am Boden des Gehäuses 1 verlaufende Wanne 16 zur Aufnahme von Flüssigkeit dargestellt In der Wanne kaiin als Flüssigkeit Wasser verwendet werden. Je nach Anwendungsfall ist es vorteilhaft, den gesamten Boden des Gehäuses 1 als Flüssigkeitswanne auszubilden, wobei in das Flüssigkeitsbad die äußeren Randbereiche der Platten zur Kühlung eintauchen können.
Die in der Zeichnung schematisch wiedergegebene Vorrichtung ist mit 5 mm dicken Platten mit einem äußeren Plattendurchmesser von 90 mm ausgerüstet Die Platten sind auf einem Hohlrohr von 50 mm Durchmesser im Abstand von 5 mm fest angeordnet. Platten und Hohlrohr bestehen aus Chrom-Nickel-Stahllegierung. Die Oberfläche der Platten wurde gebeizt. Die für die Bildung der Feststoffschicht insgesamt zur Verfügung stehende Oberfläche beträgt 800 cm2. Zum Aufbringen des Flüssigkeitsfilms sind zehn Düsen vorhanden, die die Lösung intermittierend verspritzen. Bei einer Drehzahl von 6 U/h und einem Flüssigkeitsbedarf von 1 ml pro 20 cm2 Oberfläche wird die Oberfläche der Platten etwa zehnmal pro Umlauf eine Sekunde lang besprüht In der Sprühzone wird eine Oberflächentemperatur der Platten von 150° C eingehalten. Die Grenztemperatur, bei der die Platten nicht mehr beschichtet werden konnten, betrug ca. 180° C. Auf der Plattenoberfläche bildete sich eine geschlossene Feststoffschicht aus.
Ausführungsbeispiel 1
Es wurde SO2-haltige Luft gereinigt Der Schadstoffgehalt betrug 1500 ppm SO2. Zur Bildung der Feststoffschicht wurde eine Flüssigkeit verwendet die pro Liter wäßriger Lösung 100 g NaOH und 100 ml Wasserglas enthielt Zu der oben bezeichneten Vorrichtung wurde bei einem Durchsatz von 200 I/h zu reinigendem Gas am Gasausgang ein SO2-Gehalt von 15 ppm gemessen. Bei einem Durchsatz von 500 l/h betrug der SO2-Gehalt im abströmenden Gas 200 ppm.
Ausführungsbeispiel 2
Es wurde Kohlendioxidgas mit einer Verunreinigung von 1600 ppm HCI gereinigt. Zur Bildung der Feststoffschicht wurde eine Flüssigkeit verwendet, die auf pro Liter wäßriger Lösung 53 g Na2CO3 und lOrrl Was>rglas enthielt. In der gleichen Vorrichtung wurde bei einem Durchsatz von 100 l/h zu reinigendem Gas am Gasausgang ein HCI-Gehalt von etwa 10 ppm gemessen. Bei einem Durchsatz von 200 l/h beuug der HCI-Gehalt im abströmenden Gas 60 ppm.
Ausführungsbeispiel 3
Zur Reinigung von Abgas, das bei Verbrennungsprozessen anfällt und Zn- und Cd-Verunreinigungen enthielt, wurden die rotierenden Platten mit einer wäßrigen Lösung, die 10 ml Wasserglas pro Liter enthielt, sowie mit einer NaHSd-Lösung enthaltend 100 g NaHSO< pro Liter besprüht. Jede der Flüssigkeiten wurde einer der Sprühgruppen 4 über je eine der Zuführungsleitungen 6 der Vorrichtung zugeführt. Beim Versprühen der Lösungen bildete sich auf der Plattenoberfläche eine oberflächenreiche sauer reagierende Feststoffschicht.
Bei einem Durchsatz von 200 Liter Abgas pro Stunde konnte eine ausreichende Reinigung des Gases erzielt werden.
Ausführungsbeispiel 4
Es war Abgas zu reinigen, das Cs-Verunreinigungen enthielt. Zur Bildung einer die Verunreinigung bindenden Feststoffschicht auf den Platten wurde die Plattenoberfläche sowohl mit einer 10 ml Wassserglas pro Liter enthaltenden Lösung als auch mit einer 50 g KHSO4 pro Liter enthaltenden Lösung besprüht. Die Flüssigkeiten wurden in gleicher Weise wie beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel je einer der Sprühdüsengruppen 4 zugeführt.
Auf der sich auf den rotierenden Platten bildenden Feststoffschicht konnte das Abgas bei einem Durchsatz von 100 Liter pro Stunde in ausreichender Weise gereinigt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Reinigen von heißen Gasen, bei dem die Gase zwischen um eine Achse rotierenden, mit einem Abstand zueinander angeordneten Platten mit einer auf deren Oberflächen als Flüssigkeit aufgebrachten und getrockneten Feststoffschicht hindurchgeführt werden, und daraufhin die Feststoffschicht entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die die Feststoffschicht bildende Flüssigkeit auf die Plattenoberfläche gesprühi wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eingesetzte Flüssigkeit oder zumindest eine der eingesetzten Flüssigkeiten zusätzliche Stoffe enthält, die beim· Eindampfen ein Gel mit porenreicher Struktur oder eine Gerüststruktur bilden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten ganz oder zum Teil beheizt oder gekühlt werden.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächentemperatur der Platten unterhalb der Grenztemperatur gehalten wird, die für die Benetzung der Plattenoberfläche mit der Flüssigkeit oder mit der am leichtesten siedenden Flüssigkeit erforderlich ist.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit oder zumindest eine der Flüssigkeiten zeitlich intermittierend auf die Platten aufgespritzt wird.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Featstoffschicht in leicht feuchtem Zustand von der Plattenoberfläche entfernt wird.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch 1 mit auf einem Hohlrohr, das in einem behälterförmigen Gehäuse drehbar angeordnet ist, in axialer Richtung im Abstand von wenigen mm hintereinander befestigten kreisringförmigen Platten .und mit einer sich parallel zur Achse des Hohlrohres erstreckenden Gaszuleitungskammer sowie einer Gasableitungskammer, wobei zum Säubern der Platten Schaber angeordnet sind, die in die Zwischenräume zwischen den Platten hineinragen und die Plattenoberflächen berühren, dadurch gekennzeichnet, daß ortsfest im Gehäuse (1) zwei, je an einer zur Achse des Hohlrohres (2) parallel verlegten Zuführung (6) für eine Flüssigkeit angeschlossene Gruppen von Sprühdüsen (4) derart angeordnet sind, daß die Platten (3) innerhalb einer in Drehrichtung der Platten den Schabern (12) folgenden Sprühzone (5) mit Flüssigkeit benetzbar sind und daß die Schaber (12) bis auf einen geringen Abstand an das Hohlrohr (2) herangeführt und an einer Halterung (13) befestigt sind, die eine die Gasströmung behindernde, bis zur Wandung des Gehäuses (1) ausgedehnte Trennfläche bildet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungen (6) in einer mit Flüssigkeit gefüllten Wanne (16) derart verlegt sind, daß die Sprühdüsen (4) von der Flüssigkeit in der Wanne überdeckt sind.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zuführung (6) zu den Sprühdüsen (4) intermittierend zu öffnende und zu schließende Durchflußventile (7) vorgesehen sind.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmes er des
Hohlrohres (2) größer als ein Drittel des Durchmessers der Platten (3) ist
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen? bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Sprühzone (5) ein Dampfkondensator (15) angeordnet ist
12. Vorrichtung nach den Ansprüchen? bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (13) der Schaber (12) gekühlt ist
13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (3) mit ihrem äußeren Randbereich in ein am Boden des Gehäuses (1) vorhandenes Flüssigkeitsbad eintauchen.
DE2712216A 1977-03-19 1977-03-19 Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von heißen Gasen Expired DE2712216C2 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2712216A DE2712216C2 (de) 1977-03-19 1977-03-19 Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von heißen Gasen
FR7806128A FR2383693A1 (fr) 1977-03-19 1978-03-03 Procede pour purifier des gaz chauds
US05/888,002 US4214881A (en) 1977-03-19 1978-03-20 Device for cleaning hot gases
US06/113,615 US4278645A (en) 1977-03-19 1980-01-21 Method of purifying hot gases

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2712216A DE2712216C2 (de) 1977-03-19 1977-03-19 Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von heißen Gasen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2712216A1 DE2712216A1 (de) 1978-09-21
DE2712216C2 true DE2712216C2 (de) 1984-01-05

Family

ID=6004155

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2712216A Expired DE2712216C2 (de) 1977-03-19 1977-03-19 Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von heißen Gasen

Country Status (3)

Country Link
US (2) US4214881A (de)
DE (1) DE2712216C2 (de)
FR (1) FR2383693A1 (de)

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5044424A (en) * 1980-12-19 1991-09-03 Monro Richard J Heat generator
US4504451A (en) * 1983-07-14 1985-03-12 Dec International, Inc. Dry scrubbing oxides and particulate contaminants from hot gases
DE3344875C1 (de) * 1983-12-12 1985-07-11 Gesellschaft für Korrosionsforschung mbH, 2000 Hamburg Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Gasen
DE3520671A1 (de) * 1985-06-08 1986-12-11 Kernforschungsanlage Jülich GmbH, 5170 Jülich Verfahren zur reinigung heisser abgase
KR0176659B1 (ko) * 1996-08-08 1999-03-20 김광호 폐가스 유해성분 처리장치
US6673249B2 (en) 2000-11-22 2004-01-06 Marine Desalination Systems, L.L.C. Efficiency water desalination/purification
US6969467B1 (en) * 1999-07-12 2005-11-29 Marine Desalination Systems, L.L.C. Hydrate-based desalination with hydrate-elevating density-driven circulation
US6565715B1 (en) 1999-07-12 2003-05-20 Marine Desalination Systems Llc Land-based desalination using buoyant hydrate
US6475460B1 (en) * 1999-07-12 2002-11-05 Marine Desalination Systems Llc Desalination and concomitant carbon dioxide capture yielding liquid carbon dioxide
US20040195160A1 (en) * 1999-07-12 2004-10-07 Marine Desalination Systems, L.L.C. Hydrate-based reduction of fluid inventories and concentration of aqueous and other water-containing products
US6890444B1 (en) 2003-04-01 2005-05-10 Marine Desalination Systems, L.L.C. Hydrate formation and growth for hydrate-based desalination by means of enriching water to be treated
US6497794B1 (en) 1999-07-12 2002-12-24 Marine Desalination Systems L.L.C. Desalination using positively buoyant or negatively buoyant/assisted buoyancy hydrate
US6767471B2 (en) * 1999-07-12 2004-07-27 Marine Desalination Systems, L.L.C. Hydrate desalination or water purification
KR100319016B1 (ko) * 1999-07-12 2002-01-16 손철수 혼합 액체를 이용한 공기 정화 장치 및 방법
US6830682B2 (en) * 2000-06-26 2004-12-14 Marine Desalination Systems, L.L.C. Controlled cooling of input water by dissociation of hydrate in an artificially pressurized assisted desalination fractionation apparatus
MXPA03008628A (es) 2001-03-22 2006-03-15 Univ Maryland Sonda de sensor para medir temperatura y fraccion volumetrica liquida de un gas caliente cargado de gotas de liquido y metodo para usar la misma.
US7008544B2 (en) * 2002-05-08 2006-03-07 Marine Desalination Systems, L.L.C. Hydrate-based desalination/purification using permeable support member
US9138670B2 (en) * 2012-10-26 2015-09-22 General Electric Company System and method for syngas treatment
CN111871201B (zh) * 2020-06-17 2022-03-08 福建自由呼吸生物科技有限公司 一种持续分布型光触媒室内空气净化装置

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US17448A (en) * 1857-06-02 Improved apparatus for condensing vapors and gases and for evaporating liquids
US879219A (en) * 1905-06-26 1908-02-18 William Towns Purifier for gases.
DE499652C (de) * 1925-06-16 1930-06-10 I G Farbenindustrie Akt Ges Verfahren zum Befreien von insbesondere kohlenoxydhaltigen Gasen, mit Ausnahme von Methylalkohol, von fluechtigen Eisenverbindungen
US1778571A (en) * 1927-06-09 1930-10-14 Paul A Bachor Air purifier
US1796405A (en) * 1929-03-02 1931-03-17 Carl J Schobrone Air purifier
US3353337A (en) * 1964-09-14 1967-11-21 Allis Chalmers Mfg Co Two-phase contactor
FR2082067A5 (en) * 1970-03-02 1971-12-10 Cremers Gerhard Revolving drum air purifier
DE2144446A1 (de) * 1971-09-04 1973-03-08 Collo Rheincollodium Koeln Gmb Verfahren und vorrichtung zum filtern von mit geruchs- oder schadstoffen beladener luft oder sonstigen gasen
DE2156957A1 (de) * 1971-11-17 1973-05-24 Inter Wood Maschinen Kontinuierlich selbstreinigender filter fuer gasfoermige oder fluessige medien
US4036597A (en) * 1972-07-25 1977-07-19 Kernforschungsanlage Julich Gesellschaft Mit Beschrankter Haftung Apparatus for purifying gases
US3907967A (en) * 1972-07-25 1975-09-23 Kernforschungsanlage Juelich Method of purifying gases using rotatable plates having a solid reaction surface layer thereon
SU466036A1 (ru) * 1972-09-25 1975-04-05 Научно-Исследовательский Институт Санитарной Техники И Оборудования Зданий И Сооружений Центробежно-мокрый пылеуловитель

Also Published As

Publication number Publication date
US4278645A (en) 1981-07-14
DE2712216A1 (de) 1978-09-21
US4214881A (en) 1980-07-29
FR2383693A1 (fr) 1978-10-13
FR2383693B1 (de) 1985-01-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2712216C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von heißen Gasen
DE69917770T2 (de) Verfahren zum trocknen eines beschichteten substrats
DE3152371C2 (de)
AT501149B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur behandlung von abgas aus sinteranlagen
DE2849607C2 (de)
EP0080199B1 (de) Einrichtung zum Behandeln körnigen Gutes durch Trocknen, Filmcoaten oder Beschichten
DE2136686A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Ver dampfen von Flüssigkeiten
CH645033A5 (de) Verfahren sowie vorrichtung zur neutralisation und abscheidung saurer schadstoffe in rauchgasen von feuerungsanlagen mit abwaermenutzung.
DE69924335T2 (de) Gastrennvorrichtung
CH686289A5 (de) Verfahren und Anordnung zum Kondensieren von dampffoermigen Substanzen.
DE1419246B2 (de) Verfahren zur entfernung von feinen teilchen aus gasen oder daempfen
EP0047432B1 (de) Verfahren zur mehrstufigen Reinigung der Abluft einer Farb- oder Lackspritzkabine
EP1909964B1 (de) Kunststoffrohr für nasselektrofilter sowie bausatz für eine abgasreinigungsanlage
CH682107A5 (de)
DE2645740A1 (de) Verfahren zur beseitigung der fluessigen phase von kohlenwasserstoffen oder deren derivaten aus einem aerosol und filter zur durchfuehrung des verfahrens
EP0146885B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Gasen
DE3438041C2 (de) Luftmesser-Beschichter
DE2427841A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur elektrostatischen reinigung, nassbehandlung und ausfaellung von gasen
DE3520671C2 (de)
DE2712102C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Abscheidung von bei der Asphaltherstellung auftretenden aerosolförmigen Flfissigkeits- und Feststoffemissionen, insbesondere durch Schichtfilter
WO1990000437A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum reinigen von abgasen
DE4018488C1 (en) Removing dust and hazardous materials from waste gases - by sepg. dust in dry multi-cyclone stage, and wet electrostatic precipitator stage
DE2109324C3 (de) Abgasreinigungsvorrichtung
DE2820650B2 (de) Vorrichtung zum Austausch eines kernförmigen die Füllung eines Filters bildenden Filtermaterials einer Gasreinigungsanlage
DE2236389C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Gasen

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
8126 Change of the secondary classification

Free format text: B01D 53/14 B01D 53/02 B01D 53/00

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: FORSCHUNGSZENTRUM JUELICH GMBH, 5170 JUELICH, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee