DE2712150A1 - Zeichenmaschine mit digitalanzeige - Google Patents

Zeichenmaschine mit digitalanzeige

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DE2712150A1
DE2712150A1 DE19772712150 DE2712150A DE2712150A1 DE 2712150 A1 DE2712150 A1 DE 2712150A1 DE 19772712150 DE19772712150 DE 19772712150 DE 2712150 A DE2712150 A DE 2712150A DE 2712150 A1 DE2712150 A1 DE 2712150A1
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DE
Germany
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drawing machine
digital display
decoder
digital
electro
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19772712150
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English (en)
Inventor
Joachim Mainka
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ERTEL WERK FEINMECHANIK
Original Assignee
ERTEL WERK FEINMECHANIK
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/02Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism
    • B43L13/08Protractor heads

Description

  • Zeichenmaschine mit Digitalanzeige
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Zeicilenmaschine mit Digitalanzeige und ist dadurch charakterisiert, daß die Winkellage der Zeichenlineale (10) an einem im Zeichenkopf untergebrachten Codeteilkreis (11) elektrooptisch abgegriffen wird und die so gewonnenen elektrischen Signale in einem Decoder (18) in einen üblichen Winkelwert umgesetzt werden und dieser in einer Ziffern-Anzeige (19) digital dargestellt wird. Ferner ist vorgesehen, daß auch die seitliche und die Ilöhenlage des Zeichenkopfes auf den Laufwagen (3)(5) über eine vereodete Teilung in der gleichen Weise abgegriffen, umgesetzt und angezeigt werden wie die Winkellage der Zeichenlineale.
  • Damit ermöglicht die Erfindung den Bau einer im Ablesesystem grundliegend verbesserten Zeichenmaschine, die für die verschiedensten Zwecke auf Zeichentischen, Zeichenbrettern und größeren Zeichenanlagen verwendet werden kann.
  • Bekanntlich müssen bei einer Zeichenmaschine die Zeichenlineale (10) auf der gesamten Zeichenflache verschoben, d.h. in jede beliebige Position gebracht werden können, und es muß möglich sein, die Winkel lage der Lineale (10) in bezug auf die rechtwinkligen Koordinaten des Zeichenbretts (1) bzw. der orientierten Zeichnung beliebig zu verändern. Bei vielen Zeichen- und Konstruktionsaufgaben, insbesondere bei großflächigen, ist es erforderlich, sehr zahlreiche zu den Koordinaten linien winkelige Linien zu ziehen und dies mit hoher Winkelgenauigkeit. Damit gewinnt die hierzu dienende Einrichtung besondere Bedeutung.
  • Alle herkömmlichen Zeichenmaschinen besitzen hicrzu eine relativ grobe außenliegende Winkelteilung, meist in 3600 mit einem Teilungsintervall ton 1 Grad. Der Winkel wird mit Hilfe eines Indexstrichs abgelesen, wobei die Dezimalen geschätzt werden müssen, daneben gibt es Präzisionsausführungen, die mit einem, meist doppelsinnigen, Nonius ausgestattet sind, der eine Ablesefeinheit von 1/6 Grad, also 10', ermöglicht. Sowohl die Einstellung des Indexstrichs bzw.
  • die Dezimalenschätzung als auch die Ablesung des Nonius erfordern Sorgfalt, Aufmerksamkeit und Zeit. Dabei muß z.B. auch der Drehsinn berücksichtigt werden, was leicht zu Irrtümern führen kann, und das Auge ist, insbesondere bei höheren Genauigkeiten, überdurchschnittlich beansprucht. Eine digitale Ablesung der Winkelwerte ist mit den herkömmlichen, im Zeichenmaschinenbau üblichen Mitteln nicht erreichbar oder wäre, z.B. bei Verwendung eines Getriebes mit Zählwerk, kompliziert und ungenau und genauigkeitsminderndem Verschleiß unterworfen. Erfindung Erfindung Demgegenüber ermöglicht die vorliegende eine mühelose, irrtumsfreie, digitale, in großen, gut sichtbaren Leuchtziffern angezeigte und wesentlich genauere Ablesung und Einstellung der Winkelwerte am Zeichenkopf wie auch, bei entsprechender erweiterter Ausführung, der sonstigen Einstellwerte der Zeichenmaschine.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß im Zeichenkopf ein Teilkreis (11) mit vercodeter Winkelteilung zentrisch zur Drehachse (8) und ein der Codierung zugeordneter elektrooptischer Abtaster untergebracht sind, und daß die bei der Abtastung gewonnenen Signale in einem Decoder (18) in allgemein verwendete, herkömmliche Winkelwerte umgesetzt und so mittels einer mehrstelligen Ziffern-Anzeige (19) digital angezeigt werden. Hierbei ist der Zeichenkopf in seinen wesentlichen mechanischen Teilen in der herkömmlichen Weise ausgeführt; er ist an einem Bewegungsmechanismus, sei es einem Parallelogramm, sei es einer Laufwagen-Einrichtung, befestigt, be-Verschwenkung sitzt einen Knopf (7) zur der Lineale (10) mit einer Klemm-und/oder Rasteinrichtung sowie Linealhalter (9). Im Gegensatz zum bisher Oblichen ist jedoch der außenliegende, mit einer Winkelteilung versehene Teilkreis, der die Winkellage der Zeichenlineale (10) anzeigt, durch einen innenliegenden Kreis (11) mit vercodeter Winkelteilung ersetzt.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Abbildung 1 in Draufsicht bei geöffnetem Gehäuse und in der Abbildung 2 im Schnitt dargestellt. Dort ist in gebräuchlicher leise auf einem Zeichenbrett (1) ein Laufwagen-System nontiert, das eine oben liegende horizontale Laufschiene (2) besitzt, an der die auf einem exakt geführten Wagen (3) befestigte vertikale Laufschiene (4) über die gesamte Breite des Zeichenbretts (1) frei bewegt werden kann. An der vertikalen Schicne (4) ist ein, in der Regel mit Gewichtsausgleich versehener Laufwagen (5) befestigt, der die Grundplatte (6) mit dem kompletten Zeichenkopf trdgt.
  • Der in den Abbildungen 1 und 2 vereinfacht als Ausführungsbeispiel dargestellte Zeichenkopf hat als wesentliche Bauelemente einen Griffkopf (7), der mit der Drehachse (8) und dem Linealhalter (9) fest verbunden ist, und mit dem man die Lineale (10) von 'and beliebig verschwenken kann. Weiteres wesentliches, und zwarerfindungskennzeichnendes Bauelement des Zeichenkopfes ist der an der Drehachse (8) befestigte und zu dieser zentrierte Teilkreis (11) mit vercodeter Winkelteilung. Damit entfdllt der sonst übliche außenliegende Metallkreis mit gewöhnlicher Winkelteilung und Bezifferung. Der beschriebene Kreis (11) besteht aus Glas oder einem anderen transparenten Material und liegt im Inneren des Gehäuses (12). Seine vercodete Winkelteilung kann z.B. die BCD-Vercodung aufweisen. Eine solche Vercodung besteht aus hellen und dunklen Feldern. Die Ablesestelle des Kreises wird von einer künstlichen Lichtquelle (13), z.B. einer LED, beleuchtet und auf der Gegenseite unter Zwischenschaltung eines in der Abbildung der Einfachheit halber vernachlässiten radialen Spalts auf elektrooptischem ege abgetastet. hierzu sind, wie in Abbildung 2 vereinfacht dargestellt, im Inneren des Gehäuses (12) radial angeordnete lichtempfindliche elektronische Bauelemente (14), z.B. Phototransistoren, befestigt. Je nach der von der Winkellage der Zeichenlineale (10) abhängigen Position des Teilkreises (11) geben die einzelnen photoelektrischen Bauelemente (14) eine bestimmte Kombination von elektrischen "Ja"- und "Nein"-Signalen (}high, Low) ab. Im Ausführungsbeispiel sind Beleuchtungselement (13), Abtastelemente(l4) und eine zugehörige elektrische Steckerleiste (15) für das Kabel (16) auf einem gemeinsamen, mit der Grundplatte (6) fest verbundenen, U-förmigen, den Teilkreis (11) umgreifenden Träger (17) befestigt.
  • Die Signale gelangen übr eine elektrische Leitung (16) zu einem Decoder (18), der sie in allgemein verwendete, herkö:imliche ;JinkelvJerte, z.B. in Winkelgrade und Winkelminuten, umsetzt. Die umgesetzten elektrischen Signale werden einer mehrstelligen Ziffern-Anzeige (19) zugeführt und erscheinen hierdurch als gewöhnliche Ziffern in dezimaler digitaler Darstellung. Hierbei können verschiedene Systeme von Ziffern-Anzeigen verwendet werden, z.3.
  • die Sieben-Segment-Anzeige.
  • Bei der Decodierung und Darstellung der Winkelwerte kann auch auf die übliche bzw. eine geforderte Drehrichtung Rücksicht enommen werden. Bei einer entsprechenden Ausführung der Winkelvercodung können die Werte z.3. von einer bestimmten !tull-Lage ausgehend in entgegengesetzten Richtungen steigend dargestellt werden.
  • In jedem Fall wird der dargestellte Winkelwert eindeutig eine bestimmte Lage der Zeichen lineale (10) wiedergeben, und der Benützer kann diesen Wert in einfacher, irrtumsfreier Weise ohne Schätz- und Rechenoperation ablesen.
  • Eine solche Ablesung bietet besondere Vorteile sowohl bezüglich der Sicherheit als auch der Schnelligkeit. Darüber hinaus erlaubt das Prinzip der maschinellen Winkelablesung an verdodeten Kreisen mit einfachen Mitteln eine sehr hohe Genauigkeit, die mit den herkömmlichen mechanischen Mitteln, wie Teilkreis und Nonius, nur mit ungleich höherem instrumentellen und Bedienungs-Aufwand erreicht werden kann.
  • Der Patentanspruch 2 erweitert die Vorteile des vorangegangenen Anspruchs dadurch, daß der Decoder (18) und die Anzeige-Einrichtung (19) in unmittelbarer tiahe des Zeichenkopfes und mit diesem verbunden angeordnet sind. Ein Ausführungsbeispiel zeigt die Abbildung 1. Dort werden die vom elektrooptischen Abtaster kommenden Signale über das Kabel (16) dem Decoder (18) zugeführt.
  • Dieser befindet sich an einem Triger dicht über dem Zeichenkopf und ist mit der Ziffernanzeige (19) unmittelbar verbunden, so daß der Benützer den Winkelwert bei der Bedienung der Zeichenmaschine bequem ablesen kann. Decoder (18) und Ziffern-Anzeige (19) sind in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht, das mit der Grundplatte (6) (10) verbunden ist, beim Verschwenken der Zeichen-Lineale lso unverändert seine Lage beibehilt.
  • Schließlich sieht die Erfindung auch noch die 1-löglichkeit einer Ausgabe der gewonnenen Winkelwerte unabhangig von der Liffernanzeige vor. Eine solche Vorrichtung kann 3edeutung haben, wenn bei der 3edienunr der Zeichenanlage gemessene oder eingestellte Werte, z.B. zum Zwecke einer anderweitigen Datenverarbeitung oder Speicherung, gleichzeitig mit dem urspränglichen Einstellvorgang ausgegeben werden müssen. Umgekehrt kann es notwendig sein, die Zeichenmaschinc gemäß Patentanspruch auch zum maschinellen Auftragen von Punkten und Linien zu verwenden, indem die Bewegungen des Zeichenkopfes durch einen Servomotor bewerkstelligt und letzterer von außen angesteuert werden soll. Bei dieser Verwendung wird nämlich der ausgegebene Winkelwert zum Vergleich mit einem vorprogrammierten Wert und zur Inbetriebsetzung bzw. Abschaltung des Servomotors verwendet.
  • Der ILLanspruch 3 sieht hierzu vor, daß die den Winkelwert darstellenden Signale einer außenliegenden Steckverbindung zugeführt werden. In der Abbildung ist eine solche Steckverbindung vernachlässigt. Sie kann durch ein handelsübliches Bauelernent,d.h.
  • eine mehrpolige Steckerleiste, verwirklicht werden, die am Gehäuse des Decoders (18) befestigt ist. Eine solche Anordnung entspricht in der praktischen Ausführung der weiter oben beschriebenen Steckerleiste (15).
  • Gemäß Anspruch 3 ist es also möglich, daß an der Steckverbin-(19) dung die in der Ziffernanzeige ausgegebenen Werte gleichzeitig und parallel als vercodete elektrische Potentiale abgegriffen werden können. Damit kann man die Anzeige auf größere Entfernungen übertragen oder, etwa durch eine Abruftaste gesteuert, in einen Speicher eingeben. Ist, was bei einem speziellen Anwendungsgebiet vorkommen kann, die Winkelbewegung des Zeichenkopfes motorisch gesteuert und soll die Möglichkeit bestehen, diesen auf einen bestimmten vorgegebenen Winkelwert einzustelien, so kann über die Steckerleiste der jeweils vorhandene Winkelwert in vercodeter Form an den Steuerungsmechanismus geleitet werden, und es ist dadurch möglich, die Bewegung des tflotors, - d.h. Vor, Rück, Stop - so zu steuern, daß die gewünschte Wirkung erreicht wird. In diesem Fall muß der angestrebte Wert in vercodeter Form einprogrammiert werden, und der Mechanismus hat den tatsachlichen mit den vorgegebenen Wert zu vergleichen und danach die Befehle an den Rotor zu geben.
  • Gerade bei der immer wichtiger werdenden automatischen Datenverarbeitung, die auch eine automatische Erstellung von Plänen, Karten, Zeichnungen und anderen Liniengebilden einschließt, ist es sehr wichtig und von großem Vorteil, die Möglichkeit einer automatischmotorischen Bewerkstelligung von Zeichenaufgaben zu haben. Diese ist ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung.
  • I Dienste der elektronischen Datenverarbeitung stehen auch die in den Patentansprüchen 4 und 5 offengelegten Gedanken. So ist insbesondere vorgesehen, daß sowohl der horizontale (3) als auch der vertikale (5) Laufwagen mit einem die Longitudinal- in eine Rotationsbewegung umsetzenden Getriebe ausgerüstet sind, bei dem die Rotationsbewegung auf einen Teilkreit242it vercodeter Winkelteilung übertragen und in der in Anspruch 1 dargestellten Weise elektrooptisch abgetastet wird, und daß die bei der Abtastung gewonnenen Signale in einem Decoder in dezimale Längen in iten umgesetzt und 28 (29) so mittels einer mehrstelligen Ziffernanzeige digital angezeigt werden.
  • Bei normalen Laufwagen-Zeichenmaschinen ist meist von einer Skalierung der horizontalen wie der vertikalen Koordinate Abstand genommen. Die Neuerung ermöglicht jedoch die Erfassung dieser beiden Werte, und zwar auf äußerst einfachem und betriebssicherem Weg. Dabei ist vorgesehen, möglichst gleiche oder ähnliche Baugruppen wie für den Zeichenkopf zu verwenden, um auf diese Weise die Herstellkosten zu minimieren. Somit wird die zu messende Längsbe wegung zunachst in eine Drehbewegung umgewandelt, vorzugsweise mit Hilfe eines Zahnrad-Getriebes. In dem in den Abbildungen 3 und 4 dargestellten Beispiel sind an beiden Schienen Zahnstangen (20) bebefestigt, an denen beim Verschieben der Vertikalschine bzw. des Zeichenkopfes je ein Zahnrad (21) abgerollt. An diesen Zahnrädern sind beim Zeichenkopf verwendete Teilkreise (22) mit (gleichaartige wie vercodeter Winkelteilung zentrisch befestigt, so daß diese Kreise (22) indirekt ein Längenmaß wiedergeben. Bei geeigneter Proportionierung entspricht eine volle Umdrehung einem runden dezimalen Lingenma3, z.B. einem Dezimeter. Es ist nun nur noch nötig, die Kreise (22) in der gleichen Weise abzutasten, wie den Teilkreis (11) am Winkelkopf, nämlich mit einem feststehenden elektrooptischen Abtaster, und in einem Decoder in der gewünschten Weise umzuwandeln. In der schematisierten Abbildung 4 ist nur eines der lichtempfindlichen elektronischen Bauelemente (23) dargestellt. Es ist zusammen mit dem Beleuchtungselement (24) auf einem gemeinsamen, den Teilkreis (22) umgreifenden Träger (25) montiert, ahnlich wie bei der Abtast-Einrichtung des weiter oben beschriebenen Zeichenkopf Wenn auf der vollen Länge der Bewegungseinrichtung das Zahnrad (21) und damit der Codekreis (22) mehrere Umdrehungen macht, so kann dies durch einen in den Decoder eingefügten Zähler berücksichtit werden, wobei die Umdrehungszahl als Längenmaß eine eigene, vorgesetzte Dezimalstelle einnimmt. Die so gewonnenen elektrischen Signale werden, wie unter Anspruch 1 dargelegt, mittels einer mehrstelligen Ziffernanzeige digital angezeigt.
  • Schließlich sieht die Erfintñg nach Anspruch 5 auch noch vor, daß die horizontalen und vertikalen L3ngenwerte der Laufwagenlagen in des unmittelbarer rXahe Winkelwert angezeigt werden. Durch diese örtliche Zusammenführung der drei entscheidenden Maßgrößen erhöht sich die rasche und übersichtliche Ablesbarkeit und damit einfache Bedienbarkeit der ganzen Anlage. Die Zusammenführung ist, da die Werte in Form von elektrischen Signalen vorliegen, durch entsprechende mehradrige Kabel sehr einfach möglich. In der Abbildung 5 ist eine solche Lösung dargestellt. Hierbei sind die einzelnen Felder mit entsprechenden Symbolen (26) versehen. Das oberste Feld (27) zeigt den Winkelwert des Zeichenkopfes auf, das mittlere (28) die Lage des horizontalen Laufwagens (3) und das unterste (29) die Lage des den Zeichenkopf tragenden vertikalen Laufwagens (5). Der Benützer hat damit auf einem Blick alle ihh interessierenden und ggf. auch für die Speicherung oder elektronische Weiterverarbeitung notwendigen Zahlenwerte und kann so seine Maschine einfacher, sicherer und schneller bedienen.

Claims (5)

  1. Zeichenmaschine mit Digitalanzeige Patentansprflche 1. Zeichenmaschine mit Digitalanzeise, dadurch gekennzeichnet, daß im Zeichenkopf ein Teilkreis (11) mit vercodeter Winkelteilung zentrisch zur Drehachse (8) und ein der Codierung zugeordneter elektrooptischer Abtaster untergebracht sind, und daß die bei der Abtastung gewonnenen Signale in einem Decoder (18) in allgemein verwendete, herkömmliche Winkeiwerte umgesetzt und so mittels einer mehrstelligen Ziffern-Anzeige (19) digital angezeigt werden.
  2. 2. Zeichenmaschine mit Digitalanzeige nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Decoder (18) und die Anzeige-Einrichtung (19) in unmittelbarer Nähe des Zeichenkopfes und mit diesem verbunden angeordnet sind.
  3. 3. Zeichenmaschine mit Digitalanzeige nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Winkelwert darstellenden Signale einer außenliegenden Steckverbindung zugeführt werden.
  4. 4. Zeichenmaschine mit Digitalanzeire nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der horizontale (3) als auch der vertikale (5) Laufwagen mit einem die Longitudinal- in eine Rotationsbewegung umsetzenden Getriebe ausgerüstet sind, bei dem die Rotationsbewegung auf einen Teilkreis (22) mit vercodeter Winkelteilung übertragen und in der in Anspruch 1 dargestellten Weise elektrooptisch abgetastet wird, und daß die bei der Abtastung gewonnenen Signale in einem Decoder in dezimale Laneneinheiten umgesetzt und so mittels einer mehrstelligen Ziffern-Anzeige (28)(29) digital angezeigt werden.
  5. 5. Zeichenmaschine .mit Digitalanzeige nach Ansprüchen 1,2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontalen und vertikalen Längenwerte der Laufwagen in unmittelbarer Nähe des Winkelwerts angezeigt werden.
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