DE2712090A1 - Vorrichtung zum bereithalten von tennisbaellen - Google Patents

Vorrichtung zum bereithalten von tennisbaellen

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DE2712090A1
DE2712090A1 DE19772712090 DE2712090A DE2712090A1 DE 2712090 A1 DE2712090 A1 DE 2712090A1 DE 19772712090 DE19772712090 DE 19772712090 DE 2712090 A DE2712090 A DE 2712090A DE 2712090 A1 DE2712090 A1 DE 2712090A1
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DE
Germany
Prior art keywords
tennis
belt
pockets
ball
balls
Prior art date
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Application number
DE19772712090
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English (en)
Inventor
Erwin Wuerl
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Publication of DE2712090A1 publication Critical patent/DE2712090A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B47/00Devices for handling or treating balls, e.g. for holding or carrying balls
    • A63B47/001Ball holders attached to the player's body

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

  • " Vorrichtung zum Bereithalten von Tennisbällen
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bereithalten von Tennisbällen.
  • Beim Tennisspielen werden die im Spiel befindlichen Tennisbälle innerhalb kurzer Zeit verschlagen und müssen dann von den Spielern am Spielfeldrand bzw. am Netz aufgelesen werden, bevor das Spiel fortgesetzt werden kann. Hierunter leidet der Spielfluß ganz erheblich, denn bisher ist der Ballvorrat,mit dem Xennisspieler ein Spiel bestreben, beschränkt durch das Fassungsvermögen der Hand, die nicht den Eennisschläger führt. Je nach Grösse seiner Hand kann ein Tennisspiel er also mit zwei oder drei Bällen in das Spiel gehen. Wenn diese Bälle verschlagen sind, muss das Spiel unterbrochen werden, damit die Bälle wieder eingesammelt werden können.
  • Bei Tennisturnieren ist es üblich, den Spielern die verschlagenen Bälle durch Balljungen wieder zuwerfen zu lassen, damit der Spielfluß nicht leidet. Für den durchschnittlichen Tennisspieler scheidet diese Möglichkeit jedoch aus, weil bezahlte Balljungen zu koptspielig und unbezahlte Balljungen selten sind.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, hier endlich Abhilfe zu schaffen durch eine preiswerte Vorrichtung zum Bereithalten der Tennisbälle.
  • Erfindungsgemäß besteht diese Vorrichtung aus einer oder mehreren im Bereich der Taille des Spielers zu tragenden flalterungen für die Tennisbälle. Versuche haben gezeigt, daß sich im Bereich der Taille des Spielers ohne weiteres etwa fünf bis sechs 'I'ennisbcille unterbringen lassen, ohne dass die Bewegungsfreiheit des Tennisspielers darunter leidet. Wenn man davon ausgeht, dass der Spieler nachwievor zwei bis drei weitere Tennisbälle in einer Hand aufbewahrt, so stehen ihm bei Verwendung der erfindungsgemässen Vorrichtung drei- bis viermal soviel Bälle für das Spiel zur Verfügung wie bisher. Der Spielfluß wird dadurch entscheitend verbessert.
  • Die Halterungen werden vorn bzw. seitlich so am Körper getragen, daß sie die Bewegung der Arme nicht stören.
  • Vorzugsweise sind nach oben offene Taschen für äe einen Tennisball vorgesehen. In diesen Taschen können die Tennisbälle auf mancherlei Weise so gehalten werden, dass sie trotz der Beweuiien (les Spielers nicht herausfallen, z.B. durch eine Stoffklappe über er Tasche der durch einen in den Rand der Tasche einsenähten Gummizug.
  • Vorzugsweise ist jedoch für die Halterung ein den Dennisball wenigstens teilweise umschlingendes Klettenband vorgesehen. Da die Tennisbälle eine textile Oberfläche haben, bieten sie dem Klettenband eine vorzügliche Angriffsfläche.
  • Zweckmässigerweise ist die Tasche für den Tennisball innen vollständig mit dem Klettenband umsäumt, so daß ein eingelegter 'L'ermisball von dem Klettenband völlig umschlungen ist. Es reicht aus, wenn die Tasche so tief ist, daß sie den Tennisball etwa bis zur Hälfte aufnimmt. Die Tasche kann auch reichlich weit bemessen sein, weil durch das Klettenband ein Herausfallen des Tennisballes mit Sicherheit verhindert wird. Die reichlich bemessene Weite erleichtert das Hineinlegen und das Herausnehmen der Tennisbälle aus der Tasche.
  • Statt einer nach oben offenen Tasche kann die halterung aber auch eine vorn offene Halbkugelschale umfassen, die wenigstens im Bereich ihrer Öffnung mit einem Klettenband ausgekleidet ist. In eine solche Halbkugelschale kann der Tennisball ebenfalls etwa bis zur Hälfte eingelegt werden und wird durch das Klettenband darin festgehalten. Das Einlegen und Entnehmen des Tennisballes sind auch hier denkbar einfach.
  • Die Halterungen für die Tennisbälle können am Bund der Tennishose oder eines Tennisrockes befestigt sein. Die Befestigung kann durch Klammern, Knöpfe o. dgl. erfolgen. Vorzugsweise sind jedoch die Halterungen lösbar an einem Gürtel befestigt. Ein solcher Gürtel kann unabhängig vol der sonstigen Tennisbekleidung gewählt und getragen werden.
  • Vorzugsweise werden zwei oder drei Taschen nebeneinanderliegend zu einer Einheit zusammengefaßt. Diese können dann, gegebenenfalls zusammen mit einer Einzeltasche, nach Belieben miteinander kombiniert werden. Dazu ist zweckmässigerweise jeder Tasche an untereinander entsprechenden Stellen ein Befestigungsteil zugeordnet, während am Bund der Tennishose bzw. des Tennisrockes oder am Gürtel in gleichen Abständen die gegebenenfalls erforderlichen Gegenstücke der Befestigungsteile angeordnet sind. Zur Befestigung sind vorzugsweise Druckknöpfe vorgesehen. Jedem Spieler bleibt es auf diese Weise überlassen, sämtliche am Bund bzw. Gürtel vorgesehene Druckknöpfe mit einzelnen, doppelten oder dreifachen Taschen zu versehen, bzw., 4enn ihn dieses in seiner Bewegungsfreiheit zu se! einecen sollte, entsprechend weniger Taschen anzubringen.
  • Bei Verwendung eines Gürtels ist in diesen vorzugsweise im Rückenn abschnitt ein dehbares Band eingesetzt. Dies macht eine Gürtelverstellung in weiten Bereichen überflüssig. Für eine über den Dehnbereich des Bandes hinausgehende Verstellung kann z.B. eine längenverstellbare Schleife im Gürtel vorgesehen sein. Zu beiden Seiten des dehnbaren Bandes befinden sich dann in den nicht dehnbaren Abschnitten des Gürtels die in gleichem Abstand angeordneten DruckkrJöpfe, auf welche die Taschen aufgeknöpft werden können.
  • Statt der bevorzugt verwendeten nach unten geschlossenen Taschen können auch breite Schlaufen verwendet werden, deren lichte Weite sich nach unten zu verringert und die auf ihrer Innenseite zum Festhalten der Tennisbälle mit einem Klettenband belegt sind.
  • Derartige Schlaufen lassen sich ebenfalls mit Druckknöpfen an einem Gürtel bzw. Bund befestigen.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der beigefügten Zeichnung erläutert: Die Zeichnung zeigt die Ansicht eines Tennisballgürtels. Dieser Gürtel wird vorn durch eine Schnalle geschlossen, deren beiden Hälften mit 4 und 5 bezeichnet sind. In der Mitte ist in den Gürtel ein dehnbares Band 3 eingesetzt, welches auf den Rücken zu liegen kommt. Mit Druckknöpfen 6 sind am Gürtel eine Halterung 1 für zwei Tennisbälle und eine Halterung 2 für drei Tennisbälle angebracht.
  • Die beiden Halterungen weisen demgemäß zwei bzw. drei Taschen 7 auf. Die Taschen 7 sind nach oben offen und weisen umlaufend an ihrem Innenrand ein Klettenband 8 auf, welches die Tennisbälle 9 beim Laufen und Bücken während des Spiels festhält. Der Gürtel selbst ist symmetrisch aufgebaut, so daß die Anordnung der beiden Halterungen auch vertauscht vorgenommen werden kann. Der gleiche Effekt wird jedoch auch erzielt, wenn die Halterungen 1 und 2 in der Weise am Gürtel angeheftet werden, daß oben und unten vertauscht wird. So kann ein Rechtshänder die Mehrzahl der Bälle auf der linken Seite, ein Linkshänder die Mehrzahl der Bälle auf der rechten Seite tragen.
  • Leerseite

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. ì Vorrichtung zum Bereithalten von Tennisbällen, gekennzeichnet durch eine oder mehrere im Bereich der Taille des Spielers zu tragende Halterungen (1,2) für die Tennisbälle (9).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch nach oben offene Taschen (7) für äe einen Tennisball (9).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet0 daß die Halterung (1, 2) ein den Tennisball (9) wenigstens teilweise umschlingendes Klettenband (8) aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenazeichnet. daß ungefähr waagerecht verlaufende Schlaufen zur Aufnahme je eines Tennisballes vorgesehen sind, deren lichte Weite von oben nach unten abnimmt und die innen mit einem Klettenband belegt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet.
    daß die Tasche (7) innen vollständig mit dem Klettenband (8) umsäumt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung eine nach vorn offene Halbkugelschale umfaßt, die wenigstens im Bereich ihrer oeffnung mit einem Klettenband ausgekleidet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch Sekennzeichn-t, daß die Halterungen am Bund einer Tennishose oder eines Tennisrockes befestigbar sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch zekennzeichnet, daß die Halterungen (1,2) lösbar an einem Gürtel betestigt sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder drei Taschen (7) nebeneinanderliegend zu einer Einheit (1,2) zusammengefaßt sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet. daß jeder Tasche (7) an untereinander entsprechenden Stellen ein Befestigungsteil (6) zugeordnet ist und am Bund bzw. Gürtel in gleichen Abständen die ggfs. erforderlichen Gegenstücke der Befestigungsteile (6) angeordnet sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung Druckknöpfe (6) vorgesehen sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet. daß im Rückenabschnitt des Gürtels ein dehnbares Band (3) eingesetzt ist.
DE19772712090 1977-03-19 1977-03-19 Vorrichtung zum bereithalten von tennisbaellen Pending DE2712090A1 (de)

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DE (1) DE2712090A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2491343A1 (fr) * 1980-10-06 1982-04-09 Gault Christian Dispositif permettant au joueur de tennis de porter sur lui une reserve de quatre a huit balles
US5395022A (en) * 1991-11-25 1995-03-07 Vandewall; Dolly C. Belt attached bag for tennis balls

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2491343A1 (fr) * 1980-10-06 1982-04-09 Gault Christian Dispositif permettant au joueur de tennis de porter sur lui une reserve de quatre a huit balles
US5395022A (en) * 1991-11-25 1995-03-07 Vandewall; Dolly C. Belt attached bag for tennis balls

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