DE2711508A1 - Verfahren zur herstellung von indium - Google Patents

Verfahren zur herstellung von indium

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DE2711508A1
DE2711508A1 DE19772711508 DE2711508A DE2711508A1 DE 2711508 A1 DE2711508 A1 DE 2711508A1 DE 19772711508 DE19772711508 DE 19772711508 DE 2711508 A DE2711508 A DE 2711508A DE 2711508 A1 DE2711508 A1 DE 2711508A1
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Vitalij E Djakov
Nikolaj S Grebennikov
Michail A Jakovlev
Geb Teplova Lidija Jurtschenko
Geb Ermolenko Valenti Nikitina
Ivan M Selivanov
Aleksandr E Semenov
Serafim N Suturin
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Description

  • VERFAHREN ZUR HERSTELU2FG VON INDIUM
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Buntmetallindustrie, insbesondere auf ein Verfahren zur Herstellung von Indium aus Blei-Zinn-Legierungen.
  • Es ist ein Verfahren zur Herstellung von Inen dium aus Blei-Zinn-Legierung bekannt, welche man bei der Verarbeitung von Blei- und Zinnerzen erhält. Das Verfahren sieht vor.Extraktion des Indiums aus der Blei-Zinn-Legierung mit einei Gemisch aus Zink. und Bleichlorid bei einer Temperatur von 300 bis 3800C, Abtrennung der Indium enthaltenden Schlacke von der Blei-Zinn-Legierung, Auslaugung der Schlacke mit wässeriger Säurelösung, Abtrennung der Indium enthaltenden Säurelösung von dem festen Bleikuchen, Reduktion aus der Säurelösung durch Fällung auf Zinkblechen, die in die Lösung getaucht sind, Abtrennung des metallischen Indiumschwammes des Indiums und Ausfällen aus der hinterbliebenen Lösung von Zinkhydropyd, elektrolytisches Raffinieren des metallischen Indiums in wässeriger Elektrolytlösung, die durch Ironenaußtauschharz kontinuierlich im Kreislauf geflihrt wird.
  • Der Prozeß weist jedoch eine Reihe von Nachteilen auf.
  • en n So werd die Maßnahme zum Extrahieren des Indiums in mebreren Stufen durchgeführt, das heißt mehrmals wiederholt infolge unvollständigen Ausbringens des Indiums in jeder Estraktionsstufe. Die gehrstufigkeit des Extrahierens kompliziert die Technologie e des Verfahrens.
  • Da die Extraktion mehrmals wiederholt wird, ist ein großer Verbrauch an Xeagenzien, und zwar an Zink- und Bleichlorid, erforderlich (Wright T.R., Mining and metallurgy, 26, vr. 467, Seiten 559-560, 1945).
  • Es wurde eine Vervollkommnung des Extraktionsverfahrens vorgeschlagen (US-PS 2433770 nach welchem die Extraktion des Indiums aus geschmolzener Blei-Zinn-Legierung mit einem Gemisch von Chloriden des Bleis und des Natriums durchgeführt wird. Der hohe Schmelzpunkt der Reagenzien aber führt zu Verlusten an Indium infolge der Sublimation seiner Chloride. Außerdem läßt sich die erhaltene Schlacke nur schwer auslaugen, was ihre Verarbeitung erschwert.
  • Außerdem werden in der Stufe der Auslaugung der Schlacke Verluste an Indium im Zusammenhang mit dessen Übergang in den Bleikuchen und in die Zindhydrate beobachtet, die Abfallprodukte sind.
  • Eine der Varianten des bekannten Raffinierens von Indium ist die amalgamelektrolytische Methode. In diesem Fall aber kommt es zu Verunreinigung des Elektrolyten und des Amalgams mit Beimengungen. Deshalb muß der Elektrolyt aus dem Prozeß oft herausgeleitet und regeneriert werden. Das wird von Verlusten an Indium begleitet. Außerdem ist die Amalgamelektrolyse mit schädlichen Arbeitsbedingungen verbunden, weil in dem Prozeß Quecksilber verwendet wird.
  • Es ist eine weitere Variante des tiaffinierens von metallischem Indium bekannt, die nach der amalgamfreien Methode durchgeführt wird (US -PS 3268426). Diese Methode eine sieht kontinuierlichen Umlauf des Elektrolyts durch Ionenaustauscherharz vor. Die Elektrolyse wird mit Graphitkathoden in einem Elektrolyt durchgeführt, welcherZinkchlorid und Natriumchlorid enthält. Jedoch ist die Austauschkapazität der Ionenaustauscherharze nach den von ihnen ausgebrachten Beimengungen wie Zinn, Blei, Kupfer, Nickel und andere umgrenzt.
  • Dies erfordert mehrmalige Regenerierung der lonenaustauscherharze, wobei die Regenerierung wiederum von Verlustenan Indium begleitet wird.
  • Somit ist ein Nachteil des bekannten Verfahrens der hohe Verbrauch an Reagenzien und ungenügend hohes Ausbringen des Indiums infolge mehrfach wiederholter Extraktionsoperationen.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, die genannten Nachteile zu beseitigen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Extraktion des Indiums aus Blei-Zinn-Legierungen zu vervollkommnen und das Raffinieren des erhaltenen Rohme-und talls zu verbessern, die Verluste an Indium zu senken.
  • em Diese Aufgabe wird bei ein Verfahren zur Herstellung von Indium, welches Extraktion des Indiums aus der Blei-Zinn-Legierung mit Zink- und Blei chlorid bei einer Temperatur von 300 bis 3800C, Abtrennung der Indium enthaltenden Schlacke von der Blei-Zinn-Legierut bus Auslaugung der genannten Schlacke mit wässeriger Säurelösung, Abtrennung der Indium enthaltenden Säurelösung von dem festen Bleikuchen, Reduktion aus der Säurelösung des metallischen Indiums durch Fällung auf in die Lösung getauchten Zinkblechen, Abtrennung des metallischen Indiun. schwammes.und Auställen/aus dieser Lösunghvon Zinkhydroyu, elektrolytisches Raffinieren des metallischen Indiuxs in wässeriger Elektrolytlösung, die durcb ein Sorptionsmittel kontinuierlich im Kreislauf gefuhrt wird, vorsieht, d a d u r c h gelöst, daß man erfindungsgemäß die Stufe der Extraktion des Indiums aus der Blei-Zinn-Legierung in Gegenwart eines schwefelhaltigen Reagens durchführt, das in einer Menge genommen wird, daß auf einen Gewichtsteil Indium 0,1 bis 5,0 Gewichtsteile Scwefel entfallen, und vor dem elektrolytischen Raffinieren ein es des Iiums in der Lösung zusätzlich elektrotytisches Raffinieren des Indiums in der Schmelze von Zink- und Indiumchlorid in Gegenwart von 3 bis 10 Gewichtsprozent Ammoniumchlorid vornimmt.
  • Die Durchführung der Extraktion des Indiums in Gegenwart eines schwefelhaltigen Reagens erhöht sta das Ausbringen des Indiums aus der Blei-Zinn-Legierung und steigert entsprechend die Ausbeute an Indium in der letzten Stufe des Prozesses.
  • Die Durchftihrung des elektrolytischen Raffinierens des Indiums in der Schmelze der Salze der genannten ZusaLmensetzung macht es möglich, mit höherer Selektivität die Beimengungem abzutrennen und dadurch das Ausbringen des Indiums zu erhöhen.
  • 115 schwefelhaltiges Reagens verwendet man 8chweSel, Ammoniumsulfat, Alkalisulfatt Zinksulfat, Kalziumsulfat, Kaliumaluminiumalaune und andere ähnliche Stoffe.
  • Bei der Extraktion des Indiums aus der genannten Legierung führt man vorteilhaft in die Schmelze von Zinkchlorid den in demselben Prozeß nach der Auslaugung der Schlacke erhaltenen Bleikuchen ein. Den genannten Kuchen nimmt man in einer Menge von 10 bis 25 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht der Chloride. Eine solche Maßnahme macht es möglich, den Verbrauch des flir die Extraktion verwendeten Chlorids zu verringern und is hndergebnis die Indiumverluste zu senken.
  • Die Extraktion des Indiums aus der genannten Legierung führt man vorzugsweise durch Zugabe zu der <> <Schmelze>von in diesem Prozeß erhaltenen Zinkhydroxyds durch.
  • Dabei nimmt man das Zinkhydroxyd in Gemisch mit Ammoniumchlorid in einem Gewichtsverhältnis von 1:0,1 bis 1 : 0,3.
  • Ein solches Gemisch Führt man zur Extraktion in einer Menge von 10 bis 90; bezogen auf das Gewicht der Chloride, zu.
  • Diese L:aßnahme macht es möglich, den Verbrauch von Zinkchlorid zu verringern und die Indiumverluste zu senken. Der genannte Effekt wird erreicht durch die Einhaltung des genannten Verhältnisses :wischen dem Zinkhydroxyd und Ammoniumchlorid.
  • Eine Nichteinhaltung desselben führt nicht zu den gewünschten Resultaten.
  • Bei einem Nickelgehalt im Indium von mehr als 0,1%, nach der Reduktion aus den Lösungen durch Auslaugung der Schlacke, fahrt man bevorzugt das Raffinie rein des Indiums durch dessen Behandlung mit vmmoniumchlorid in Gegenwart einer Zinklegierung durch, welche Aluminium und Magnesium enthält. Eine solche Kaßnaso macht es möglich, das Nickel fester und vollständiger abzubinden und dieses aus dem Prozeß als Verunreinigung herauszuleiten.
  • Zur Steigerung des Reinheitsgrades des erhaltenen Indiums führt man zweckmäßig das elektrolytische Raffinieren des metallischen Indiums in wässeriger Lösung von Ammoniumchlorid unter kontinuierlichem Umlauf des Elektrolytes durch Aktivkohle und dann durch Anionenaustauscherharz dadurch.
  • Die Verwendung von Aktivkohle macht es möglich, die Lebensdauer des Anionenaustauscherharzes zu erhöhen und die Zahl der Zyklen seiner Regenerierung zu verringern.
  • Es ist auch eine andere Variante der Durchführung des elektrolytischen Raffinierens des Indiums in wässeriger Lösung von Ammoniumchlorid möglich, bei der man den Elektrolyt reinigt, indem dieser durch eine Schicht von Aktivkohle und dann durch eine Schicht von Indiumschwamm in greislauf geführt wird.
  • Die Kombination solcher Sorptionsmittel wie Aktivkohle und Indiumschwamm macht es möglich, die Regenerieung der Sorptionsmittel zu vermeiden, weil die verbrauchte Aktivkohle durch eine neue Portion ersetzt und der verbrauchte Indiumschwamm zur Elektrolyse des Indiums in der Schmelze der Salze zurückgeleitet wird.
  • Als Rohstoff für den vorgeschlagenen Prozeß kormen Blei-Zinn-Legierungen in Frage, welche Komponenten in einem breiten mengenmäßigen Bereich von 1 bis 98 Gewichtsprozent Zinn, 1 bis 5 Gewichtsprozent Wismut, 0,02 bis 1,5 Gewichtsprozent Indium, 0,1 bis 0,01 Arten, Rest Blei enthalten.
  • Nachstehend erfolgt eine Beschreibung der bevorzugten Varianten der Durchführung des Verfahrens zur Herstellung von Indium unter Bezugnahme auf eine Zeichnung in der prinzipielles Schema des Prozesses dargestellt ist.
  • In den Kessel 1, versehen mit einem Heizelement, bringt man eine Blei-Zinn-Legierung ein, und führt in diesem die Extraktion von Indium durch. Die Extraktion führt man durch Behandlung der Blei-Zinn-Legierung mit Zinkchlorid und Bleichlorid unter kontinuierlichem Rühren bei einer Temperatur von 300 bis 3800C in Gegenwart eines schwefelhaltigen Reagens, genonGen in einer menge von 0,1 bis 5,0 Gewichtsteile je 1 Gewichtsteil Indium in der Legierung, durch. Als schwefelhaltiges Reagens können Schwefel, Ammoniumsulfat, Alkalisulfat, u.dgl.
  • Zinkaulfat, Kalziumsulfat, ga liumaluminiumalane genommen wer.
  • den.
  • Unter der Wirkung der Schmelze von Zinkchlorid und Bleichlorid wird das Indium chloriert und geht in die Schlacke in Form von Indiummonochlorid über. Bei der Speicherung des Reaktionsproduktes tritt Gleichgewichtszustand ein und die Reaktion bricht ab. Bei der Zugabe des genannten schwefelhaltigen Reagens kommt es zur Oxydation von Indiumchlorid. Dadult wird es möglich, das Ausbringen des Indiums aus der Blei-Zinn--Legierung in die Schlacke zu erhöhen und den Indiumgehalt in der Schlacke zu steigern.
  • Die Schlacke leitet man aus dem Kessel in ein Rührwerk 2 zur Auslaugung mit Wasser. Nach dem Abstehenlassen leitet man die Lösung von Zinkchlorid in den Behälter und behandelt die hinterbliebene Trübe mit wässeriger Lösung von Salzsäure.
  • Nach der Extraktion wird die Blei-Zinn-Legierung aus dem Kessel 1 herausgeleitet0 Aus dem Rührwerk 2 leitet man die Tribe auf das Filter 4, wo man die Indium enthaltende Lösung von dem unlöslichen Rückstand, dem Bleikuchen, trennt, der in den Behälter 5 übert'ührt wirt. Der Bleikuchen enthält Chloride und Cxychloride von Blei und 0,2 bis 2,3% Indium. Deshalb wird der Bleikuchen aus dem Behälter 5 in den Kessel 1 zur Extraktion des Indium zurückgeleitet. Das Zurückleiten des Bleikuchens zur Stufe der Extraktion erhöht das Gesamtausbringen des Indiums und senkt den Verbrauch von Bleichlorid.
  • Die das Indium enthaltende Lösung leitet man nach aer Abtrennung von dem Kuchen auf dem Filter 4 in den Behälter C, in dem das metallische Indium aus der Lösung durch Reduktion auf Zinkplatten abgetrennt wird. Nach der Abtrennung des metallischen Indiums in dem Behälter 6 wird die verbrauchte Lösung in den Behälter-3 geleitet, wo das Zinkhydro=yd ausgefällt wird. Das Zinkhydroxyd enthält 0,02 bis 0,7S Indium und es wird in den Kessel 1 zur Extraktion zurückgeleitet unter Zugabe von Ammoniumchlorid.
  • Das metallische Indium wird aus dem Behälter 6 in den Kessel 7 geleitet, wo es aufgeschmolzen wird.
  • Bei einem Gehalt im Metall an Nickel von mehr als 0,1% Vorlegierung gibt man diesem eine welche bis zu 93S Zink, 4 bis 6% aluminium, 3 bis 4% Kagnesium enthält, unter Verbrauch von 5,0 bis 24 g Je 1 g Nickel zu und raffiniert durch Beimischen von L::Lmoniumchlorid bei 200-3000C. Nach dem Raffinieren enthält das Indium 50 bis 85% Indium, 10 bis 3O Blei, 10 bis 20 Zinn und unbedeutende Mengen von Antimon, Kadmium, Kupfer, Nickel, Gallium, Zink und andere 3eimengungen.
  • einen Das Indium wird aus dem Kessel 7 in Elektrolyseur einen 8 geleitet, wo das Indium elektrolytischen Raffinieren in einer Schmelze von Zinkchlorid, welche 25 bis 38S Indium monochlorid und 3 bis 10S Ammoniumchlorid enthält, unterworfen wird. Das elektrolytische Raffinieren wird bei einer Temperatur von 200 bis 2500C mit einer anodischen Stromdichte von 0,05 bis 0,15 A/cm2 durchgeführt. Das elektrolytische Raffinieren des Metalls in der Schmelze macht es möglich"das Indium vom Blei, Zinn, Antimon, Arsen, Kupfer, Nickel abzutrennen. Die an der Anode gespeicherten Beimengungen in Form einer Blei-Zinn-Legierung mit einem Indiumgehalt von 3 bis 8% werden zur Ausgangsoperation der Extraktion in den Kessel 1 heraus0'eleitet.
  • In dem Elektrolyseur 8 erhält man raffiniertes Indium, uelches Beimengungen von Zinn, Blei, Eisen, Zink, Kadmium, Thallium, Kupfer, Nickel jeweils in einer Menge von 2.10 2 bis 2.10-4% enthält.
  • Das in dem Elektrolyseur 8 erhaltene Indium stellt ein genügend reines Metall dar und kann Handelsprodukt sein.
  • Zur Steigerung des Reinheitsgrades des Indiums unterwirft man aieses einem zusätzlichen elektrolytischen Raffinieren in wässeriger Lösung. Dazu gießt man dieseszu einen anoden und hängt sie in Elektrolyseur 9 ein, in dem als Katoden Titanbleche dienen.
  • Die Elektrolyse wird bei einer Stromdichte von 0,01 bis 0,03 A/cm² in wässeriger Lösung bei einem pE-Wert von 1,5 bis 2,5,die 15 bis 25 g/l Indium, 65 bis 80 g/l Ammoniumchlorid enthält, durchgeführt.
  • Den Elektrolyt führt man mittels der rampe 10 kontinuierlich durch die Adsorptionskolonnen 11 and 12 im Kreislaut, die mit Aktivkohle beziehun-seise Indiemschwamm gefüllt sind. An der Aktivkohle werden solche Beimengungen wie Gallium, Germanium, Zinn, Quecksilber sorbiert. Am Indiumschwasm scheiden sich solche Beimengungen wie Kupfer, Nickel, Blei. Zinn, Arsen ab. Nach der Speicherung der Beim@@@ gingen an der Aktivkohle wird diese durch eine neue Portion ersetzt. Nach der Speicherung der Beimengungen an dem Indischwamm wird dieser umgeschmolzen und in den Elektrolyseur 8 geleitet.
  • Das an der Katode in dem Elektrolyseur 9 erhaltene Invon dium wird umgeschmolzen, wonach es Fertigprodukt hohernReinwie heitsgrad ist. Der Gehalt an Beimengungen Zinn, Gallium, Germanium, Thallium, Zink beträgt jeweils nicht m mehr als 1.10-4 Gewichtsprozent, der an Indium, Quecksilber, Kupfer, Nickel, Blei jeweils weniger als 1.10 5S und der an Eisen Arsen jeweils weniger als 5.10-5%.
  • erfindtings gemaße Das Verfahren besitzt eine Reihe von Vores teilen. Es macht möglich, Indium aus Blei-Zinn-Legierungen zu erhalten, welche Indium in einem breiten Bereich von 0,02 bis 1,5» enthalten, das heißt aus indiumarmen und indium reichen Legierungen. Das Verfahren macht es möglich, den Rest.
  • gehalt an Inaium auf Werte in einem Bereich von 0,01 bis 0,006% zu bringen.
  • Die Erfindung macht es möglich, das Ausbringen des Indiu¢s aus der Blei-Zinn-Legierung in metall hoher Reinheit unter gleichzeitiger Senkung des Verbrauchs an Reagenzien zu erhöhen.
  • Die erfindungsgemäßen Maßnahmen zum Zurückleiten des Bleikuchens und des Zinkhydroxyds zur Extraktion machen es möglich, die Abfallprodukte auf ein Kiniumum zu reduzieren.
  • ferner Die Erfindung macht es möglich, den Arbeitsaufwand zu senken und die Arbeitsbedingungen durch Vermeidung von Quecksilber in dem Prozeß zu verbessern.
  • Zum besseren Verst ser vorliegenden Erfindung werden nachstehend Beispiele für die Durchführung des Verfahrens unter Bezugnahme auf die Zeichnung angerührt. Die Komponenten sind in Gewichtsprozenten angegeben.
  • Beispiel 1 In dem Kessel 1 schmilzt man 15 t Blei-Zinn-Legierung, welche 30% Zinn, 64% Blei , 5% Wismut, 0,05% Arsen, 0,1% Indium und 0,85-io andere Elemente enthält, auf, bringt in diese 300 kg Zinkchlorid, 50 kg Bleichlorid und 6 kg Schwefel ein. Die Extraktion des Indiums wird bei einer Temperatur von 3400C unter kontinuierlichem Rühren durchgeführt. Die gebildete Schicht an Schlacke wird in das Rührwerk 2 übergeführt und die Blei-Zinn-Legierung, die 0,008% Indium enthält, aus dem Kessel 1 herausgeleitet. Das Ausbringen des Indiums in die Schlacke beträgt 91%. In dem Rührwerk 2 wird die Schlacke L1Z mit Wasser ausgelaugt. Nach dem Bbstehenlassen Führt man die Zinkchloridlösung in den Behälter 34iberund behandelt die hinterbliebene Trübe mit 5%iger Lösung von Salzsäure. Bei dieser Behandlung geht das Indium in Lösung. Mittels des Filters 4 trennt man den festen Rückstand von der Lösung ab und führt ihn dem Behälter 5 zu.
  • Der feste Rückstand von 18 kg Gewicht stellt Bleikuchen dar, der 1,1% Indium enthält. Die Lösung wird nach der Abtren nung des festen Rückstandes in den Behälter 6 übergeführt, in dem das Indium an Zinkblechen reduziert wird, und man erhält dadurch einen Schwamm metallischen Indiums. Das Ausbringen des Indiums ins Metall beträgt 84,7%.
  • Die nach der Abscheidung des Indiums und nach der wässerigen Auslaugung hinterbliebenen Losungen vereinigt man in dem Behälter 3, in dem man das Zinkhydroxyd ausfällt. Der Indiumgehalt in diesem beträgt 0,2%.
  • Das nach dem Schmelzen des Schwammes erhaltene Indium von 15,7 kg Gewicht, welches 81 Indium, 12,8% Blei, 4,5ß0 Zinn und 1,7; andere Elemente enthält, unterwirft man dem elektrolytischen Raffinieren im Elektrolyseur 8 in Zinkchloridschmelze, welche 8 Gew.-% Ammoniumchlorid und Indiummnochlorid enthält, Die Stromdichte beträgt 0,1 A/cm2, die Temperatur 2200C.
  • An der Katode erhält man Indium, welches Kadmium, Germanium, Blei jeweils in einer Menge von 1.10-4 Gewichtsprozent, Thallium in einer Menge von 2.10 4 Gewichtsprozent, Kupfer in einer Menge von 4.10-5 Gewichtsprozent, Nickel in einer Menge von 2.10-5 Gewichtsprozent, Zinn in einer Menge von 5,7.10-4 Gewichtsprozent enthält. Das Ausbringen des Indiums in das Katodenmetall beträgt 83,8/o. Dann unterwirft man das Indium in dem Elektrolyseur 9 dem elektrolytischen Raffinieren im wässerigen Elektrolyt bei einem pE-Wert von 1,5, weleiner 35 g/1 Indium und 56 gil Ammoniumchlorid enthält. Die Stromdichte beträgt 0,022 A/cm2. Den Elektrolyt leitet man mittels der Pumpe 10 mit einer Geschwindigkeit von 4 l/min aus dem Anodenraum in die mit Aktivkohle der Marke CKT von 1,5 kg Gewicht gefüllte Kolonne 11 und in die mit Ionenaustauscher der Marke AB-17 in der Chloridform von 0,5 kg Gewicht gefüllte Kolonne 12. Nach der Reinigung mit dem Sorptionsmittel leitet man den Elektrolyt in den Katodenraum, wo an der Katode metallisches Indium abgeschieden wird. Kan erhält 11,3 kg Indium, das als Beimengungen Zinn, Gallium, Germanium, Zink, Thallium jeweils in einer Menge von 1.10-4 Gewichtsprozent, Blei, Nickel, Kupfer, Kadmium, Quecksilber jeweils in einer Menge von 1.10-5 Gewichtsprozent, Eisen und Arsen jeweils in einer Wenige von 5.10-5 Gewichtsprozent enterhält. Das Ausbringen des Indiums ins Produkt beträgt 75,3 Gewichtsprozent. Das Ausbringen des Indiums in die Anodenreste beträgt 6,9 Gew.-%. Die Anodenreste vom Indium werden in Anoden umgeschmolzen, die in den Elektrolyseur 9 zurückgeführt werden.
  • Beispiel 2 In dem Kessel 1 schmilzt man 15 t Blei-Zinn-Legierung auf, welche 30% Zinn, 65% Blei, 4,5X0 Wismut, 0,04% Arsen, 0,12% Indium und 0,34S andere Elemente enthält, und gibt 40 kg Zinkchlorid, 200 kg inkhyuroxyd, erhalten analog zu Beispiel 1 in dem Behälter 3, 32 kg Ammoniumchlorid und 70 kg Bleikuchen aus dem Behälter 5, erhalten analog zu Beispiel 1 nach der Auslaugung der Schlacke mit Salzsäure, und 36 kg Ammoniumsulfat zu. Die Extraktion des Indiums wird bei einer Temperatur von 3400C durchgeführt. Nach der Abtrennung der Schlacke enthält die Blei-Zinn-Legierung 0,008% Indium.
  • Die Schlacke wird aus dem Kessel 1 ausgetragen. Das Ausbrin gen des Indiums in die Schlacke beträgt 93,4/o. In dem Rührwerk 2 wird die Schlacke in Wasser von dem Zinkchlorid ausgelaugt. Nach dem ibstehenlassen wird die Zinchloridlösung in den Behälter 3 geleitet und die hinterbliebene Trübe mit zeiger Lösung von Salzsäure zum Auf lösen des Indiums behandelt. Mittels des Filters 4 trennt man den unlöslichen Rückstand von der Lösung ab und leitet diesen in den Behälter 5.
  • Der unlösliche Rückstand stellt einen Bleikuchen dar, der 0,9S Indium enthält. Die Lösung wird nach der Abtrennung des festen Rückstandes auf dem Filter 4 in den Behälter 6 übergeführt, in dem das Indium an Zinkblechen reduziert wird.
  • Man erhält dadurch einen Schwamm des metallischen Indiums. Der Grad des Ausbringens des Indiums ins Metall beträgt 87,2%.
  • die nach der Abscheidung des Indiums und nach der Auslaugung der Schlacke mit Wasser hinterbliebenen Lösungen vereinigt man in dem Behälter 3 und fällt aus diesen Zinkhydroxyd aus. Der Indiumgehalt in diesem beträgt 0,18%.
  • Nach dem Umschmelzen des Schwqmmes erhält man metallisches Indium von 18,8 kg Gewicht, welches 10,6% Blei, 5,7% Zinn, 83,5 Indium, 0,1% Nickel und 0,1% andere Beimengungen enthält.
  • Im dem Behälter 7 schmilzt man das Indium bei einer Temperatur von 2000C auf, gibt diesem 100 g Zinklegierung, welche 4% Aluminium und 4,1% Magnesium enthält, zu und raffinieX mit m=oniuschlorid. Man erhält metallisches Indium mit einem Nickelgehalt von 1.10 4%.
  • Dann bringt man das Metall in den Elektrolyseur 8 ein es und unterwirft dem elektrolytischen Raffinieren in der Schmelze von Zinkchlorid, welche 30 Gew.q% Indiuamonochlorid und 6% Ammoniumchlorid enthält. Die Stromdichte betrugt 0,1 A/cm2, die Temperatur der Schmelze 2200C. Man erhält 815,3 kg Indium, welches Kadmium, Germanium, Blei jeweils in einer Menge von 1.10 4 GewichtsprOzent, Thallium in einer Menge von 2.10-4 Gewichtsprozent, Kupfer in einer Menge von 4,10-5 Gewichtsprozent, Nickel in einer Menge von 2.10-5 Gewichtsprozent, Zink in einer Menge von 5,5-10-4 Gewichtsprozent enthält. Das Ausbringen des Indiums in das Katodenmetall betrug 85%.
  • Das erhaltene Indium unterwirft man in dem Elektrolyseur 9 dem elektrolytischen Raffinieren im Elektrolyt bei einem pH-Wert von 1,5, welcher 35 g/l Indium und 56 g/l Ammoniumchlorid enthält. Die Stromdichte beträgt 0,022 A/cm². Der Elektrolyt wird mittels der Pumpe 10 aus dem Anodenraum mit einer Geschwindigkeit von 4 l/min zur Reinigung von den Beimengungen in die Kolonne 11, gefüllt mit Aktivkohle der Marke CKT von 1,8 kg Gewicht, und in die Kolonne 12, gefüllt mit Indiumschwamm von 0,5 kg Gewicht, kontinuierlich abgeleitet. Nach der Reinigung führt man den Elektrolyt dem Katodenraum des Elektrolyseurs 9 zu. Man erhält 13,3 kg Indium, welches als Beimengungen Zinn, Gallium, Germanium, Zink, Thallium jeweils in einer Menge von 1.10-4 Gewichtsprozent, Nickel, Kupfer, Kadmium, Quecksilber, Blei jeweils in einer Menge von 1.10-5 Gewichtsprozent, Eisen, Arsen jeweils in einer Menge von 5.10-5 Gewichtsprozent enthält. Das Ausbringen des Indiums in das Produkt beträgt 73,9%.
  • Das Ausbringen des Indiums in die Anodenreste beträgt 11,1%. Die Anodenreste werden in Anoden umgeschmolzenSdie in den Elektrolyseur 9 zurückgefürt werden.

Claims (8)

  1. P1TNTNSPRUCHE: 1. Verfahren zur Herstellung von Indium, welches Extraktion des Indiz aus der Blei-Zinn-Legierung mit einem Gemisch von Zink- und Bleichlorid bei einer Temperatur von 300 bis 380°C, AbtrennunB- der Indium enthaltenden Schlacke von der Blei-Zinn-Legierung, Auslaugung der Schlacke mit wässeriger Säurelösung, Abtrennung der Indium enthaltenden Säurelösung von dem festen Bleikuchen, Reduktion aus der Säurelösung durch Fällung <-> auf in die Lösung getauchten Zinkblechen<des metallischen Indiumsw Abtrennung des metallischen Indiumschwammes und Ausfällen aus dieser Lösung von und # Zinkkydroxyd elektrolytisches Raffinieren des metallischen Inaiums in wässeriger Elektrolytlösung, die durch ein Sorptionsmittel kontinuierlich im Kreislauf geführt wird, vorsieht, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß man die Stufe der Extraktion des Indiums aus der Blei-Zinn-Legierung in Gegenwart eines schwefelhaltigen Reagens durchführt, das in einer Menge genommen wird, daß auf einen Gewichtsteil man Indium 0,1 bis 5,0 Gewichtsteile Schwefel entfallen, und vor dem elektrolytiscnen Raffinieren des Indiums in der Lösung ein zusätzlich elektrolytisches Raffinieren des Indiums in der Schmelze von Zink- und Indiumchlorid in Gegenwart von 3 bis 10 Gewichtsprozent Ammoniumchlorid vornimmt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß man als schwefelhaltiges Beagens Elementarschwefel, Ammoniumsulfat, Alkalisulfat, od.dgl.
    Zinksulfat, Kalziumsulfat, Kaliumaluminiumalaune verwendet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1,2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß man die Extraktion des Indiums aus der Blei-Zinn-Legierung in Gegenwart des nach der Auslaugung der Schlacke erhaltenen Bleikuchens in einer Menge von 10 bis 25, bezogen auf das Gewicht der in der Extraktion verwendeten Chloride, durchführt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1-3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß man die Extraktion des Indiums aus der Blei-Zinn-Legierung durch Zugabe <zur Schmelze5 von in diesem Prozeß erhaltenem ZinkLydroxyd in Gemisch mit Ammoniumchlorid im Gewichtsverhältnis 1:0,1 bis 1:0,3 durchführt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Gemisch von Zinkhydro=yd und Ammoniumchlorid in einer Menge von 10 bis 90S, bezogen auf das Gewicht der in der Extraktion vervenceten Chloride, genoncen wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1-5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß man das metallische Indium vor dem elestrolytischen Raffinieren in der Schmelze einem Raffinieren mit A=moniuschlorid in Gegenwart einer Aluminium und Magnesium enthaltenden Zinklegierung unteruirft.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1-6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß man das elektrolytische Raffinieren des metallischen Indiums in uässeriger Lösung von Ammoniumchlorid durchführt, indem man den Elektrolyt kontinuierlich durch Aktivkohle und dann durch 1nionenaustauscherharz im Kreislauf führt.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1-6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß man das elektrolytische Raffinieren des metallischen Indiums in wässeriger Lösung von Ammoniumchlorid durchführt, indem man den Elektrolyt kontinuierlich durch aktivkohle und dann durch Indiumschwamn im Kreislauf ftihrt.
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