DE2710691A1 - Vorrichtung zur einstellung der position einer linse vor einem optischen wandler, insbesondere bei fernsehkameras - Google Patents

Vorrichtung zur einstellung der position einer linse vor einem optischen wandler, insbesondere bei fernsehkameras

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DE2710691A1
DE2710691A1 DE19772710691 DE2710691A DE2710691A1 DE 2710691 A1 DE2710691 A1 DE 2710691A1 DE 19772710691 DE19772710691 DE 19772710691 DE 2710691 A DE2710691 A DE 2710691A DE 2710691 A1 DE2710691 A1 DE 2710691A1
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Pierangelo Motta
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Bassani SpA
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B7/00Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
    • G02B7/02Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses
    • G02B7/04Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses with mechanism for focusing or varying magnification

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  • Optics & Photonics (AREA)
  • Structure And Mechanism Of Cameras (AREA)
  • Lens Barrels (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Einstellung der Position einer Linse vor
  • einem optischen Wandler, insbesondere bei Fernsehkameras Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Einstellung der Position einer Linse in Hinblick auf einen optischen Wandler, wie dieser beispielsweise bei Fernsehkameras verwendet wird.
  • Der optische Wandler ist ein Bauteil, das mit einer flachen bzw. glatten lichtemPfindlichen Schicht ausgestattes ist, die in einer transparenten Platte untergebracht ist, deren Stellung entlang der Achse des optischen Systems von Bauteil zu Bauteil veränderlich ist, weshalb eine Relativeinstellung zwischen den Linsen und dem Wandler notwendig ist, um den Abstand zwischen dem optischen Wandler und der optischen Ebene der Linsen einzustellen.
  • Bei der Durchführung dieser Einstellarbeit ist es notwendig, daß die Parallelität zwischen den Ebenen der einstellbaren Bauteile aufrechterhalten wird.
  • Bis jetzt sind verschiedene Einstelleinrichtungen verwendet worden, die jedoch für diesen Zweck nicht/besonders geeignet +) gerade erscheinen, und zwar teilweise wegen ihrer Komplexität und zum anderen, weil sie nicht geeignet sind, die Parallelität zwischen der lichtempfindlichen Schicht und der optischen Ebene zu gewährleisten.
  • Bei einer ersten Einrichtung ist in der Tat vorgesehen worden die gesamte Einheit der Fernsehkamera an einem Träqer, um so die Verschiebung der gesamten Kamera relativ zur optischen Ebene zu erreichen. Neben der in diesem Fall bestehenden Komplexität und der Kosten der Einstelleinrichtung war es nicht möglich, die Parallelität zwischen den Ebenen zur gewährleisten.
  • Eine zweite Einrichtung sah vor die Einstellung der Linsen relativ zum optischen Wandler und ihre Befestigung mit Hilfe von drei am Umfang äquidistant angeordneten Schrauben; diese Einrichtung war jedoch nicht geeignet, die gewünschte Parallelität aufrechtzuerhalten.
  • Die letzte und elementarste Einrichtung gestattet die Einstellung der Linsen an dem Gewinde ihrer Einheit und die Befestigung derselben mittels einer Schraube oder eines Dübels, die bzw. der radial eingesetzt ist und die von dem Gewinde erfaßten Bereiche verriegelt. Auch in diesem Fall ist jedoch die Parallelität zwischen den Ebenen nicht sichergestellt.
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung, die neben ihrer Einfachheit hinsichtlich ihrer Kosten begrenzt und auch schnell betätigbar ist, dabei aber die korrekte Parallelität zwischen der optischen Ebene der Linsen und der lichtempfindlichen Schicht sicherstellt.
  • Diese Einrichtung verfügt über eine Frontnlatte, die die Frontwand einer Fernsehkamera bilden kann, wobei eine Gewindebohrung vorgesehen ist, an der axial einerseits der optische Wandler und andererseits die Linsen vorgesehen sind und die sich in Richtung auf die Linsen mit einer ersten zylindrischen Buchse erstreckt, wobei ene Ringmutter mit einer Gewindebohrung vorgesehen ist, in der die Linsen angeordnet sind und die sich in Richtung auf die Platte mit einer zweiten Buchse mit Außengewinde derart erstreckt, daß sie in die an der Frontplatte vorgesehene erste Buchse einschraubbar ist, so daß die Verschraubung der Ringmutter die Einstellung der Linsen relativ zum optischen Wandler gestattet, wobei ein Ring zwischen der Ringmutter und der Frontplatte und die erste zylindrische Buchse umgebend vorgesehen ist, der mit Mitteln mit geneigten Ebenen ausgestattet ist, die mit geneigten Ebenen kombinierbar sind, die an der Platte vorgesehen sind, um eine keilförmige Befestigung zu bilden, die die Position der Ringmutter hinsichtlich der Platte und damit hinsichtlich des oDtischen Wandlers zu verriegeln in der Lage ist.
  • Die Mittel mit den geneigten Ebenen qemäß einer hesonderen Ausführungsform der Erfindung an der Frontseite der Platte sind kreisbogenförmige Vorscrünge, die entlang des Umfangs rund um die erste Buchse angeordnet sind und die in ihrer Dicke derart veränderlich sind, daß eine erste Reihe geneigter Ebenen gebildet ist, während sie an der gegenüberliegenden Seite des Ringes entsprechende kreisbogenförmige Vorsprünge sind, die eine zweite Reihe qeneigter Ebenen mit einer den geneigten Ebenen der ersten Reihe entgegengesetzten Neigung bilden derart, daß durch Verknderung der Winkelstellung des Rings hinsichtlich der Platte die Rückbewegung des Rings bewirkbar ist, um den Ring und die die Linsen tragende Ringmutter zu befestigen und zu verriegeln.
  • Es ist selbstverständlich, daß die Verriegelung des Rings gegen die Ringmutter entsprechend den zur Achse symmetrischen Verschiebungen bzw. Längskräften auftritt, die auf der Symmetrie der geneigten Ebenen beruhen. Es ist auch selbstverständlich, daß zwischen der Rinqmutter und dem Ring eine fortlaufende Berührung längs einer Ringfläche besteht, die die Koplanarität zwischen der optischen Ebene der Linsen und dem optischen Wandler sicherstellt.
  • Im folgenden wird die Erfindung beispielhaft und unter besonderer Bezugnahme auf die Zeichnungen weiter ins einzelne gehend erläutert; in den Zeichnungen zeigt: Figur 1 in auseinandergezogener Darstellung die verschiedenen Bauteile der Einstellungseinrichtung, Figur 2 teilweise im Schnitt eine Seitenansicht der zusammengesetzten Bauteile vor der Verriegelung derselben und Figur 3 eine Darstellung entsprechend Figur 2, jedoch nach der Verriegelung.
  • Gemäß der zeichnerischen Darstellung ist in einer flachen Platte 1 eine Gewindebohrung 2 vorgesehen. Diese endet in der Ebene der Rückseite der Platte 1 mit dieser Rückseite fluchtend derart, daß ein optischer Wandler 3 gegen ihren Rand und koaxial zur Bohrung 2 zur Anlage bringbar ist.
  • Die Bohrung 2 setzt sich nach vorne in einer außenzylindrischen Buchse 4 fort.
  • Rund um die Buchse 4 sind kreisbogenförmige Vorsprünge 6 vorgesehen, die von der Frontseite der Platte 1 vorstehen.
  • Diese Vorsprünge 5 sind symmetrisch längs des Umfangs verteilt angeordnet und besitzen geneigte Ebenen 6; alle diese Ebenen 6 besitzen eine vollständig identische Neigung hinsichtlich der Frontseite der Platte 1.
  • Rund um die Buchse 4 ist ein Zwischenring 7 vorgesehen, der mit einem sehr begrenzten Spiel anzuordnen und zu bewegen ist, und der vorne eine ebene Fläche 8 besitzt, während er rückseitig mit Bögen 9 ausgestattet ist, die exakt entlang einer Umfangslinie angeordnet sind und geneigte Ebenen bilden wie die Ebenen 6 der Vorsprünge 5, jedoch mit entgegengesetzter Neigung. Dabei entspricht die Anzahl der Bögen 9 der Anzahl der Vorsprünge 5, damit die geneigte Ebene 6 der Vorsprünge 5 jeder geneigten Ebene der BOgen 9 entspricht. Es ist selbstverständlich, daß dann, wenn der Ring 7 an der Buchse 4 angeordnet ist, damit die geneigten Ebenen 6 mit den geneigten Ebenen 9 in Berührung stehen, der gegenseitige Abstand zwischen der Ebene des Rings 7 und der Frontseite der Platte 1 durch Veränderung der Winkelstellung des Rings 7 verändert werden kann.
  • An den beispielsweise bei einer Fernsehkamera zu verwendenden Linsen 10 ist eine Ringmutter 11 angeordnet, wobei die Montage unter Verwendung der Verbindungseinrichtung der Linsen 10 erfolgt, beispielsweise mittels einer Ringmutter 12, die in die Gewindebohrung der Ringmutter 11 eingeschraubt ist. Die Ringmutter 11 ist mit einem Ringansatz ausgestattet, der die dem Ring 7 gegenüberliegende notwendige ebene Fläche 11' bildet. Die Ringmutter 11 verfügt über eine axial zu ihrer Bohrung vorgesehene und mit Außengewinde ausgestattete Buchse 13, die beispielsweise in die Buchse 4 der Platte 1 eingeschraubt werden kann.
  • Auf diese Weise wird nach der Anbringung des optischen Wandlers 3 in der Bohrung 2 bei entsprechender Anlage an deren rückwärtigen Ende bzw. der rückwärtigen Seite der Platte 1 zuerst der Ring 7 an der Buchse 4 angeordnet und danach die Ringmutter 11 in die Buchse 4 eingeschraubt, wobei die Linsen 10 bereits angebracht sind und der Ring 7 in einer entsprechenden Winkelstellung angebracht wird, damit die geneigten Ebenen in den Bereichen minimaler Höhe aneinander anliegen. Die Ringmutter 11 wird dann derart ehgestellt, daß sie die optische Ebene der Linsen 10 infolge des Abstandes vom optischen Wandler (Figur 2) trägt, und nach der Einstellung der gewünschten Position wird der Ring 7 derart verdreht, daß die höher gelegenen Zonen der geneigten Ebenen aneinander anliegen. In dieser Weise wird die rückwärts gerichtete Bewegung des Rings 7 bewirkt, bis der Ring 7 gegen den Ansatz der Ringmutter 11 drückt und diesen verriegelt, wodurch die Linsen 10 definitiv angeordnet werden.
  • Es sollte beachtet werden, wie die symmetrische Anordnung der geneigten Ebenen die Verschiebung des Rings 7 parallel zu seiner Ebene und dann die Ausübung eines gleichmäßigen Drucks gegen den Ansatz der Ringmutter 11 gestattet, wodurch jegliche Beanspruchung ausgeschaltet wird, die zu einer fehlerhaften Ausrichtung der Linsen 10 und damit zu einer Neigung der optischen Ebene hinsichtlich der Ebene des optischen Wandlers 3 führen könnten.
  • L e e r s e i t e

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Einrichtung zur Einstellung der Position einer Linse hinsichtlich eines optischen Wandlers, insbesondere für Fernsehkameras, gekennzeichnet durch eine Platte (1) mit einer Gewindebohrung (2), die sich nach vorn mit einer ersten Buchse (4) verlängert, deren Achse senkrecht zur Platte (1) verläuft, durch eine Ringmutter (11), die mit optischen Linsen (10) entsprechend einer Bohrung ausgestattet ist, wobei sich die Ringmutter (11) von der der Linseneinheit gegenüberliegenden Seite aus verlängert in eine zweite Buchse (13), die in die Buchse (4) der Platte (1) eingeschraubt ist derart, daß die Axialstellung der Linsen (10) relativ zur Platte (1) und damit relativ zu einem optischen Wandler (3), der hinter der Platte (1) angeordnet ist, und koaxial zu den Linsen (10! einstellbar ist, durch keilförmige Mittel (5), die gleichmäßig rund um die erste Buchse (4) verteilt angeordnet und zur erriegelung der Ringmutter (11) hinsichtlich der Platte (1) entsprechend einer gleichmäßig gegen die Ringmutter (11) verteilten Schubkraft geeignet und bestimmt sind, dies derart, daß unabhängig von der Verriegelungsstellung der Ringmutter (11) längs der Achse des optischen Systems die optische Ebene der Linsen (10) und die lichtemDfindliche Schicht des Wandlers (3) stets koplanar zueinander angeordnet sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die keilförmigen Verriegelungsmittel der flachen Platte (1) in einer ersten Reihe geneigter Ebenen (6) bestehen, die an gleichmäßig rund um die Buchse (4) verteilt angeordneten und von der Frontseite der Platte (1) vorstehenden Kreisbögen (6) gebildet sind und die identische Längen und Neigungen besitzen und daß die Verrieaelungsmittel in einer zweiten Reihe gleicher, aber entgegengesetzt geneigter Ebenen bestehen, die von einem ohne Spiel an der Buchse (4) verschiebbaren Ring (7) getragen sind, der eine vollständig ebene Fläche (8) besitzt, die der Ringmutter (11) gegenilberliegt, dies derart, daß die Axialbewegung des Rings (7) die durch Drehung des Rings (7) bewirkt wird, damit die stärker erhobenen Bereiche der geneigten Ebenen miteinander in Berührung kommen, die Verriegelung des Rings (7) entnceder in Richtung auf die Ringmutter (11) oder in Richtung auf die Platte (1) zu bewirken in der Lage ist, wodurch seinerseits die Verriegelung der Linsen (10) in der gewünschten Stellung sicherstellbar ist.
DE19772710691 1976-03-15 1977-03-11 Einrichtung zur Justierung und zugehörigen Fixierung eines Objektivs an einer Kamera Expired DE2710691C3 (de)

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Publications (3)

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DE2710691A1 true DE2710691A1 (de) 1977-09-22
DE2710691B2 DE2710691B2 (de) 1981-03-19
DE2710691C3 DE2710691C3 (de) 1986-05-28

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IT1057033B (it) 1982-03-10
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