DE271067C - - Google Patents
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- DE271067C DE271067C DENDAT271067D DE271067DA DE271067C DE 271067 C DE271067 C DE 271067C DE NDAT271067 D DENDAT271067 D DE NDAT271067D DE 271067D A DE271067D A DE 271067DA DE 271067 C DE271067 C DE 271067C
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- water
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D47/00—Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
- B01D47/16—Apparatus having rotary means, other than rotatable nozzles, for atomising the cleaning liquid
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Treatment Of Sludge (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 271067 KLASSE 12 e. GRUPPE
WALTER SCHWARZ in DORTMUND.
nach dessen Reinigung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. November 1912 ab.
Die Gase von Hochöfen werden entweder naß oder trocken gereinigt. Die nasse Reinigung
geschieht durch Waschen mit Wasser, so daß der Staub sich mit dem Wasser vereinigt
und einen dünnflüssigen Schlamm bildet. Dieser Schlamm muß entweder in die
Flußläufe, was selten erlaubt wird, geführt oder auf Halden gepumpt werden. Alsdann
ist eine Klärung des Wassers in Behältern
ίο erforderlich, um es geklärt in die Flüsse oder
zwecks Wiederverwendung als .Waschwasser zurück in die Gasreiniger laufen zu lassen.
Diese lästige Platzfrage, welche mit den Behältern auftritt, hat auch zu dem Vorschlag
Veranlassung gegeben, die Gase trocken in Säcken usw. zu reinigen, um in diesen die
Staubteile zurückzubehalten. Trotzdem bei der hohen Temperatur der Gase die Filtersäcke
häufig ausgewechselt werden müssen, hat man doch, um den Platz für die Klärbehälter
zu sparen, oft zu diesen Mitteln gegriffen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine Vorrichtung, welche die Nachteile des
einen und anderen bekannten Verfahrens vermeidet. Zur Reinigung der Hochofengase
dient der bekannte umlaufende Wascher, wobei das benutzte Waschwasser in üblicher
Weise nach" geeigneter Reinigung wieder ver^
wendet wird, um in beständigem Kreislauf zu arbeiten. Nach der Vorrichtung soll die Klärung
des Gaswaschwassers in direktem Anschluß an die Gasreinigung bewirkt werden und der Schlamm mittels eines Abstreifers an
eine Fördervorrichtung weitergegeben werden.
Auf der Zeichnung ist eine Anlage mit der Vorrichtung schematisch dargestellt, und zwar in
Fig. ι in Seitenansicht, in
Fig. 2 in Draufsicht und in
Fig. 3 im Längsschnitt durch die Wasserreinigungstrommel.
Von der Riemenscheibe α erfolgt der Antrieb zum Ventilator b, der das Gas in den Reiniger
c treibt. Dieser Reiniger ist ein umlaufender Gaswäscher bekannter Art. Oberhalb
des Gaswäschers befindet sich der Abzug des gereinigten Gases. Unterhalb dagegen sammelt
sich der Schlamm, welcher in die Vorrichtung d geleitet wird. Diese besteht aus einer
bekannten rotierenden Siebtrommel, die sich in einem Gehäuse bewegt und in bekannter
Weise dazu dient, aus schlammhaltigem Wasser den Schlamm abzuscheiden. Durch den Siebmantel,
das Drahtnetz o. dgl. der Trommel werden die festen Teile zurückgehalten. Das Innere der Trommel steht mit einem Luftsauger
in Verbindung und wird unter Luftleere gesetzt. Das Schlammwasser lagert beim Durchdringen des Siebes seine festen Bestandteile
auf den äußeren Umfang der Trommel ab. Der Unterdruck nötigt das Wasser durch diese Schicht und den Siebmantel hindurch.
Ein einstellbarer Abstreifer an dem Gehäuse verhütet ein dauerndes Zunehmen der Filterschicht,
indem er die trockene Masse jeweils abstreicht, damit sie selbsttätig in einen Wa-
gen e ο. dgl. gefördert wird. Das Wasser selbst aber wird in eine Ablaufgrube geleitet,
welche so tief ist, daß der Wasserdruck das Vakuum des Trommelinnern überwindet und
das Wasser abläuft. Die beiden an sich bekannten Apparate, der Wascher und die Trommel,
können auch in einem einzigen Gehäuse vereinigt angeordnet werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Vorrichtung zur Reinigung von Hochofengasen mittels umlaufenden Waschers unter Wiederverwendung des ablaufenden Waschwassers nach dessen Reinigung, dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende Wascher den Waschschlamm in an sich bekannter Weise an eine unmittelbar am Wascher angeordnete, gleichfalls umlaufende Trommel, in deren Innerem Niederdruck herrscht, abgibt, von welcher Trommel der getrocknete Waschschlamm in üblicher Weise mittels eines Abstreifers an eine Fördervorrichtung weitergegeben wird, während das Wasser die Anlage in einem zur Wiederverwendung geeigneten Zustande verläßt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen. .
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE271067C true DE271067C (de) |
Family
ID=527754
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT271067D Active DE271067C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE271067C (de) |
-
0
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