DE2710574A1 - Verfahren zum laengsteilen von ueberbreiten stranggussbrammen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum laengsteilen von ueberbreiten stranggussbrammen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2710574A1
DE2710574A1 DE19772710574 DE2710574A DE2710574A1 DE 2710574 A1 DE2710574 A1 DE 2710574A1 DE 19772710574 DE19772710574 DE 19772710574 DE 2710574 A DE2710574 A DE 2710574A DE 2710574 A1 DE2710574 A1 DE 2710574A1
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Karl-Heinz Dipl Ing Abele
Rolf Dipl Ing Bertram
Erich Dipl Ing Dr Hoeffken
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August Thyssen Huette AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K7/00Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames
    • B23K7/002Machines, apparatus, or equipment for cutting plane workpieces, e.g. plates
    • B23K7/003Machines, apparatus, or equipment for cutting long articles, e.g. cast stands, plates, in parts of predetermined length

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)

Description

  • Verfahren zum Längsteilen von Uberbreiten Strang-
  • gußbrammen und Vorrichtung zur Durchrhrung des Verfahrens Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Längsteilen von durch Querteilung von einem gegossenen Strang abgelängten Brammen und eine Vorrichtung zur Durchftihrung des Verfahrens.
  • Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf den Werkstoff Stahl.
  • Eine Möglichkeit, den Ausstoß einer vorgegebenen ein- oder auch mehrsträngigen Stranggießanlage durch eine Erhöhung des Schmelzgewichtes zu steigern, besteht, da die Gießleistung pro Strang im wesentlichen von dem Formatquerschnitt der betreffenden Kokille abhängt, beispielsweise darin, den Formatquerschnitt der Kokille bzw. Kokillen zu vergrößern. Das bedeutet aber, daß der Querschnitt des gegossenen Stranges nun nicht mehr, wie allgemein Ublich, mit dem Anstichquerschnitt des bzw. der der Stranggießanlage nachfolgenden Walzwerke übereinstimmt.
  • Diesbezüglich ist fUr KnUppel-Stranggießanlagen beispielsweise in der GB-PS 820 582 der Vorschlag gemacht worden, eine einzige Durchlaufkokille zu verwenden, die mehrere KnUppelquerschnitte, der gewunsohten Anzahl stranggegossener KnUppel entsprechend, zusammenfaßt. Die nebeneinanderliegenden Knüppelquerschnitte sind dabei so zusammengefaßt, daß die mit dieser Durchlaufkokille gegossenen Kuppel über eine bzw. zwei ihrer Längskanten brUckenartig miteinander verbunden sind. Die Durchlaufkokille ist zu diesem Zweck mit Durchlässen versehen, so daß der flüssige Stahl diese bruckenartigen Verbindungen bilden kann. Die Durchlaufkokille hat also der Anzahl der Knüppel entsprechend nebeneinanderliegende Räume, wobei die einzelnen Räume an den Knüppelkanten über die Durchlässe miteinander verbunden sind. Die Durchlässe werden schmal genug gewählt, damit zu einem späteren Zeitpunkt ein leichtes Längsteilen mittels Brennschneiden, Sägen oder Walzen möglich ist.
  • In der Praxis werden die durch Querteilung des gegossenen Stranges erhaltenen Einzelstränge, die aus mehreren nebeneinanderliegenden KnUppelnbestehen, die in KnUppellängsrichtung an einer bzw. zwei ihrer Kanten durch aus dem Gießgut bestehende Stege oder Grate miteinander verbunden sind, abtransportiert und anschließend gemäß Fig. 6, Seite 728 der Schrift Iron and Coal vom 7.4.1961 bei Raumtemperatur an den Stegen bzw. Graten in die gewUnschte Anzahl der KnUppel längsgeteilt.
  • Um den Ausstoß von ein- bzw. mehrsträngigen Brammen-Stranggießanlagen - ebenfalls durch eine Vergrößerung des Formatquerschnittes der Kokille bzw. Kokillen - zu erhöhen, geht man in jüngster Zeit dazu über, Uberbreite Brammen zu vergießen. Unter einer Uberbreiten Bramme ist eine Bramme zu verstehen, deren Querschnitt größer ist als der Anstichquerschnitt des bzw. der der Stranggießanlage nachfolgenden Walzwerke, d.h.
  • deren Breite größer ist als ihre spätere Eirßatzbreite. Die Einsatzbreite der Bramme entspricht dabei in der Regel annähernd der Breite des aus ihr gewalzten Bleches einer bestimmten vorgegebenen Breite. Die Einsatzbreite kann jedoch auch der doppelten oder dreifachen Breite der von den Abnehmern gewünschten Bleche entsprechen, wenn das aus der Bramme gewalzte Blech im Anschluß an den Walzvorgang in Längsrichtung auf die von den Abnehmern vorgegebenen Breiten zugeschnitten wird.
  • In diesem Zusammenhang ist der Vorschlag gemacht worden, die auf einer Stranggießanlage gegossenen und bereits auf ihre Einsatzlänge quergeteilten, Uberbreiten Brammen, dem Anstichquerschnitt der nachfolgenden Walzwerke entsprechend, in Brammenlängsriohtung zu teilen (Stahl und Eisen 95 (1975), 5. 854, r. Sp.). Über diesen druckschriftlichen Stand der Technik hinaus ist der Anmelderin der Vorschlag bekanntgeworden, daß die nahezu erkalteten Brammen auf einer von dem Produktionsrluß dieser Stranggießanlage unabhängigen, gesonderten Anlage durch Brennschneiden längsgeteilt werden sollen. Dieses Längsteilen durch Brennschneiden, d.h. die Produktion von Brammen aus stranggegossenen, Uberbreiten Brammen durch Längsteilen, kann dadurch erleichtert und beschleunigt werden, daß die Brammen mit einem Querschnitt bis zu 2640 mm Breite und 300 mm Dicke und bei Längen von 9,1 m vorher mit Hilfe einer Intensiv-Brammenkilhlanlage - damit die Brammen inspiziert, verladen und abtransportiert werden können - in 40 Minuten von ca. 10500C auf etwa 700C heruntergekUhlt werden (Stahl und Eisen, Heft 9, 6. Mai 1976, S. 160 (1w 24)).
  • Hiervon ausgehend hat sich die Anmelderin die Aufgabe gestellt, Maßnahmen für eine Längsteilung anzugeben, die einen geringen apparativen Aufwand erfordern und doch eine schnelle Längsteilung gewährleisten. Zur Lösung dieser Aufgabe hat die Anmelderin versucht, stranggegossene und durch Querteilung abgelängte Brammen während der Abkiihlphaae im noch warmen Zustand längs zum teilen, um einerseits das Längsteilen der Brammen zu beschleunigen und den großen apparativen Aufwand rur das Abkühlen der Brammen bis auf Umgebungstemperatur, z.B. mit Hilfe einer Brammenkühlanlage, zu vermeiden.
  • Bei diesen Untersuchungen hat sich jedoch gezeigt, daß bei Braunen mit einer auf der Brammenbreitseite etwa in der Mitte der Bramme gemessenen Oberflächentemperatur von ca. 150 bis 250°C, die in diesem Zustand mit Hilfe des Brennschneidens längsgeteilt werden, in verstärktem Maße eine Säbeligkeit der geteilten Brammen auftritt. Die geteilten Brammen verwerfen sich von der Brennschnittlinie ausgehend nach außen in Form eines Säbels, so daß eine störungsfreie Weiterverarbeitung der geteilten Braren erschwert bzw. unmöglich gemacht wird. Überschreitet die Säbeligkeit der geteilten Brammen einen gewissen Wert - ein Maß rür die Säbeligkeit ist die auf die Brammenlänge bezogene, in Millimeter gemessene Abweichung der gekrUmmten Brammenseite bzw. Brammenseiten von einer Geraden - , so ergeben sich bereits bei der erneuten Erwärmung der Brammen bis auf Walztemperatur und insbesondere beim anschließenden Auswalzen Schwierigkeiten. Eine der Schwierigkeiten besteht beispielsweise darin, daß bei der erneuten Erwärmung bis auf Walztemperatur ein Übereinanderschieben der Brammen in dem dafür bestimmten Ofen zum Ofenstillstand fUhren kann. Die Praxis hat ergeben, daß oa. 12 m lange Brammen mit einer Säbeligkeit > 50 mm, ca. 7,5 m lange Brammen mit einer Säbeligkeit > 40 mm und ca. 5 m lange Brammen mit einer Säbeligkeit > 30 mm problemlos weder erneut bis auf Walztemperatur erwärmt werden noch im Anschluß daran ausgewalzt werden können. Säbelige Brammen dieser Längen bzw. einer zwischen diesen Werten liegenden Länge, die diese Toleranzen bzw. die aus diesen Werten durch Interpolation ermittelten Toleranzen überschreiten, sind damit einer Weiterverarbeitung nicht mehr zugänglich.
  • Unter Berückslchtlgung dieser bei betriebs internen Untersuchungen festgestellten Schwierigkeiten und der eingangs angegebenen Problemstellung liegt der vorliegenden Erfindung insgesamt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchfuhrung des Verfahrens zu entwickeln, das bzw.
  • die ein Längsteilen von Uberbreiten Brammen durch Brennschneiden mit einfachen apparativen Mitteln ermöglicht, ohne daß gleichzeitig eine Säbeligkeit der geteilten Brammen bei der Weiterverarbeitung Probleme aufwerfen kann. Der Längsteilvorgang soll gewährleisten, daß die im vorhergehenden Abschnitt angegebenen Toleranzwerte der Säbeligkeit auf keinen Fall Uberschritten werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Brammen unverzüglich nach der Querteilung aus der Gießhitze heraus bei Oberfl&chenteiperaturen oberhalb 3000C längsgeteilt werden. Bevorzugt wird eine Längsteilung bei Oberflächentemperaturen oberhalb 5000C, insbesondere bei Temperaturen von 700 bis 8000C. Es wurde nl.lich beobachtet, daß bei Einhaltung einer höchstmöglichen Oberflächentemperatur während der Längsteilung das Problem der Säbeligkeit Uberwunden werden kann.
  • Ausgehend von einem Längsteilen bei Raumtemperatur steigt die Säbeligkeit mit ansteigender Oberflächentemperatur zunächst stark an, um dann nach Erreichen einer maximalen Säbeligkeit wieder zu fallen. Die diesseits angegebenen Toleranzwerte sEnd nur gewährleistet, wenn die Oberflächentemperatur von mindestens 500°C eingehalten wird. Die Temperaturangaben beziehen sLch aur eine Messung der noch nicht - längsgeteilten Bramme, gemessen etwa in der Mitte der Brammenbreitseite.
  • Um die höchstmögliche Oberflächentemperatur zu gewährleisten, hat es sich als. vorteilhaft erwiesen, die vom Strang abgeschnittene Bramme unverzüglich nach der Querteilung abzutransportieren und praktisch ohne zeitliche Ver#ögerung längszuteilen, indem die jeweilige Bramme wahlweise einer von mehreren der zur Verfügung stehenden Längst ei lmöglichkeiten zugeführt wird. Durch diese Lösung ist gewährleistet, daß der Längsteilvorgang kein Engpaß gegenUber der Gießgeschwindigkeit darstellt, so daß die durch Querteilung abgelängte Bramme mit höchstmöglicher Temperatur dem längsteilvorgang unterworfen werden kann.
  • Besondere Vorteile hat das erfindungsgemäße Verfahren bei Anwendung auf stranggegossene Brammen rür Elektroblechgüten mit einem Si-Gehalt > 0,6 #, vorzugsweise > 1,5 %.
  • Eine bevorzugte Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens weist hinter dem Auslaufrollgang der Stranggießanlage pro Strang mindestens zwei Längsteilvorrichtungen auf, denen jeweils eine Bramme ueber eine gemeinsame Transport vorrichtung zu- und abfUhrbar ist. Besonders kurze Transportwege und wenig Raum wird für eine Konstruktion benötigt, bei der pro Strang parallel zu und etwa in Höhe des Auslaufrollganges bzw. der Auslaufrollgänge zwei oder mehr Längsteilvorrichtungen angeordnet sind, wobet die abgeschnittene Bramme wahlweise einer der Längsteilvorrichtungen über mindestens eine gemeinsame Quertransportvorrichtung zufUhrbar ist und abtransportiert werden kann.
  • Die besonderen Vorteile des Erfindungsgegenstandes sind darin zu sehen, daß eine Intensiv-Kühlanlage zur Beschleunigung des Längsteilvorganges nicht mehr erforderlich, d.h. der apparative Aufwand geringer ist. Das Längsteilen bei höchstmöglicher Temperatur mag der Fachwelt zunächst bedenklich erscheinen, da vom Querteilen bekannt ist, daß ein Teilen im heißen Zustand höhere Werkstoffverluste und damit verbunden mehr Abfall an Brennschlacke und Rauchgasen mit sich bringt. Diese Kenntnis mag zunächst vom Erfindungsgedanken ablenken. Der Erfindungsgegenstand bietet aber den großen Vorteil, daß das Problem der Säbeligkeit überwunden wird und der Schnitt an der noch heißen Bramme die Möglichkeit bietet, die verbleibende Hitze der Bramme rür die anschließende erneute Erwärmung bis auf Walztemperatur aus zunutzen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand des in der Figur gezeigten Auarührungsbeispleles der erfindungsgemäßen Längsteilanlage, die sich zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens eignet, näher erläutert: Die Figur zeigt das Ende einer zweisträngigen Brammen-Stranggießanlage, jeweils mit Querteilvorrichtung 1 und anschließendem Auslaufrollgang 2. Die Auslaufrollgänge 2 werden von einem gemeinsamen Querschlepper 3 abgeschlossen, mit dem die nach der Querteilung anfallenden Brammen einzeln von den Auslaurrollgängen 2 abtransportiert werden können. Am Ende der Auslaufrollgänge 2 und senkrecht hierzu befindet sich eine Quertransportvorrichtung 4, die zu den Längsteilvorrichtungen 5 rührt. Im gezeigten Beispiel ist als Transportvorrichtung 4 ein auf Schienen verfahrbarer Transportwagen vorgesehen. Die Längsteilvorrichtungen 5 befinden sich parallel und nebeneinander etwa in Höhe des Abschnittes der Auslaufrollgänge 2, die sich hinter den Querteilvorrichtungen 1 der Stranggießanlage erstrecken. Für jeden Strang sind zwei Längsteilvorrichtungen vorgesehen. Diese versetzte Bauweise von Längsteilvorrichtungen 5 und Auslaufrollgängen 2 ergibt eine kompakte Anordnung, wobei mit nur einer Quertransportvorrichtung 4 ein schneller An- und Abtransport der Brammen zu den Längsteilvorrichtungen 5 gewährleistet ist.
  • Die Arbeitsweise der gezeigten Längsteilanlage, die am Ende des Querschleppers 3 beginnt, ist derart, daß die nach dem Querteilen der Stränge anfallenden Brammen einzeln von dem Querschlepper 3 an den Transportwagen 4 übergeben werden. Der Transportwagen 4 ist vorzugsweise mit einem Rollgang bestückt und so ausgebildet, daß er in den Querschlepper 3 einfahren kann. Die Oberkante des Rollganges des Transportwagens 4 liegt über der Oberkante der Roste des Querschleppers 3, so daß die Bramme mit Hilfe der Hubwagen des Querschleppers 3 auf den Rollgang des Transportwagens 4 abgelegt werden kann.
  • Der Transportwagen 4 fährt nun die von ihm übernommene Bramme vor eine der vier Längsteilvorrichtungen 5; indem der Rollgang des Transportwagens 4 eingeschaltet wird, kann die Bramme in Längsrichtung in die vorzugsweise ebenfalls mit einem Rollgang ausgerüstete Längsteilvorrichtung 5 eingefahren werden. Die Längsteilung erfolgt durch Brennschneiden, wobei zur Verkürzung der Schneidzeiten zwei Brennschneidvorrichtungen vorgesehen sind, die sich aufeinander zubewegen.
  • Nach Beendigung des Brennschnittes werden die geteilten Brammen vorzugsweise auf einen zweiten Transportwagen 6, der ebenfalls mit einem Rollgang bestückt ist, gefahren und von diesem zu einem Vereinzelungs-Hubschlepper 7 gebracht. Dabei ist der Transportwagen 6 auf den Schienen des Transportwagens 4 verfahrbar. Die Oberkante des Vereinzelungs-Hubschleppers 7 liegt unter der Oberkante des Rollganges des Transportwagens 6. Die Hubwagen des Vereinzelungs-Hubschleppers 7 fahren nun unter die geteilten Brammen und heben sie gleichzeitig vom Transportwagen 6 ab. Der Hubschlepper 7 legt die geteilten Brammen in einem Abstand voneinander auf das Schlepperbett ab, so daß die Brammen beispielsweise von einem Kran übernommen werden können. Die kompakte Bauweise der parallel nebeneinander,liegenden Längsteilvorrichtungen 5 hat neben dem schnellen An- und Abtrangsport der Brammen zu diesen Längsteilvorrichtungen darüber hinaus die Vorteile, daß die während des erfindungsgemäßen Brennschneidvorganges in verstärktem Maße anfallende Schlacke in einfacher Weise mit Hilfe einer an dem einen Ende der Längsteilvorrichtungen 5 quer verlaufende Rutsche 8 entfernt werden kann. In gleicher Weise können die während des Brennschneldvorganges anfallenden Rauchgase über Absaugleitungen 9 und lo einer gemeinsamen Entstaubungsanlage 11 zugeführt werden.
  • Leerse ite

Claims (4)

  1. AnsprUche: 1. Verfahren zum Längsteilen von durch Querteilung von einem gegossenen Strang abgelängten Brammen, dadurch gekennzeichnet, daß die Brammen unverzifglich nach der Querteilung aus der Gießhitze heraus bei Oberflächentemperaturen oberhalb 300°C längsgeteilt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Strang abgeschnittene Bramme unverzüglich nach der Querteilung abtransportiert und praktisch ohne zeitliche Verzögerung längsgeteilt wird, indem die jeweilige Bramme wahlweise einer von mehreren der zur Verfügung stehenden Längsteilmöglichkeiten zugeführt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bramme bei einer Oberflächentemperatur oberhalb 500°C längsgeteilt wird.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchttlhrung des Verfahrens nach einem der AnsprUche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar hinter der dem Strang zugeordneten Querteilvorrichtung (1) parallel zu und etwa in Höhe des dem Strang zugeordneten Auslaurrollganges (2) mindestens zwei Längsteilvorrichtungen (5) angeordnet sind, und die abgeschnittene Bramme wahlweise einer der Längsteilvorrichtungen (5) mittels mindestens einer gemeinsamen Quertransportvorrichtung (4) zu- und abführbar ist.
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