DE2710507B2 - Elektrisches Raumheizgerät mit Elektrolytflüssigkeit - Google Patents

Elektrisches Raumheizgerät mit Elektrolytflüssigkeit

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DE2710507B2 DE19772710507 DE2710507A DE2710507B2 DE 2710507 B2 DE2710507 B2 DE 2710507B2 DE 19772710507 DE19772710507 DE 19772710507 DE 2710507 A DE2710507 A DE 2710507A DE 2710507 B2 DE2710507 B2 DE 2710507B2
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Hans 8000 München Neumayer
Franz 8034 Unterföhring Winter
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Schedler Johann 8080 Fuerstenfeldbruck De
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REICHENEDER FRIEDRICH 8031 STOCKDORF DE
REICHENEDER FRIEDRICH 8031 STOCKDORF
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H3/00Air heaters
    • F24H3/002Air heaters using electric energy supply
    • F24H3/004Air heaters using electric energy supply with a closed circuit for a heat transfer liquid

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Description

Durch das Hauptpatent 23 59 247 ist ein Raumheizgerät mit einem Behälter geschützt, der teilweise mit einer w Elektrolytflüssigkeit gefüllt ist, so daß oberhalb der Elektrolytflüssigkeit ein Dampfraum vorhanden ist, mit in die Elektrolytflüssigkeit eintauchenden, an eine elektrische Energiequelle anschließbaren Elektroden, die fest an den Behälter befestigt sind, wobei die b5 Energiezufuhr zu den Elektroden durch Thermostate ein- bzw. ausschaltbar ist, wobei ein Thermostat einen Temperaturfühler für die Temperatur der Elektrolytflüssigkeit aufweist und der weitere Thermostat einen Raumtemperaturfühler aufweist, wobei in dem Behälter gegenüber der Atmosphäre ein Unterdruck vorhanden ist
Dem Hauptpatent lag die Aufgabe zugrunde, das aus der DE-PS 6 93 616 bekannt gewordene Raumheizgerät dahingehend zu verbessern, daß der Aufwand für Dichtungen, insbesondere an den Elektrodendurchführungen verringert wird.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Weiterbildung des Raumheizgerätes nach dem Hauptpatent, wobei auch hier der Aufwand für Dichtungen, insbesondere an den Elektrodendurchführungen, verringert werden soll.
Gemäß der vorliegenden Erfindung geschieht dies dadurch, daß die Elektroden von oben her in den Elektrolyten eintauchend in dem Behälter angeordnet sind.
Gemäß dem Hauptpatent war die Anordnung der Elektroden offen gelassen. Lediglich die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Anordnung der Elektroden am Boden des Behälters. Dies hätte zwar den Vorteil, daß die Eintauchtiefe der Elektroden in die Elektrolytflüssigkeit nahezu vollständig der Elektrodenlänge innerhalb des Behälters entsprach. Allerdings standen die Dichtungen an der Innenseite des Behälters hierbei stets in Kontakt mit der Elektrolytflüssigkeit
Bei der vorliegenden Erfindung dagegen stehen die Dichtungen nur in Kontakt mit dem Dampfraum, so daß schlimmstenfalls Dampf entweichen kann, bzw. Luft von außen in den Dampfraum eintreten kann. Ein Auslaufen von Elektrolytflüssigkeit, was unter Umständen zur Zerstörung wertvoller Fußböden oder Teppiche führen kann, wird bei normalem Gebrauch des Raumheizgerätes nicht mehr auftreten.
In besonders vorteilhafter Weise können die Elektroden in Gewindebuchsen eingeschraubt sein, die in der Wandung des Behälters angeordnet sind. Ferner ist es vorteilhaft, die Gewindebuchsen auf der Oberseite mit einem Ringkragen zu versehen und einen zwischen dem Ringkragen und der jeweiligen Elektrode gebildeten Ringraum mit einem Druckprüfpräparat, beispielsweise in Form es· er Eingußmasse, zu füllen, mit welcher die Dichtheit der Elektrode geprüft werden kami.
Zweckmäßig ist es fernerhin, die Gewindebuchsen in der oberen Wandung eines handelsüblichen Konvektors für Warmwasserheizung anzuordnen und r.omit einen derartig üblichen Wasserheizungskonvektor für das Raumheizgerat gemäß der Erfindung zu benutzen. Schließlich ist es vorteilhaft, die Elektroden nach Art von Zündkerzen auszugestalten, indem diese mit einem den Elektrodenstab umgebenden Isolierkörper ausgestattet sind, der innerhalb eines Schraubstopfens angeordnet ist, welcher in die jeweils zugehörige Gewindebuchse in der oberen Wandung des Behälters einschraubbar ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit den Figuren ausführlicher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Raumheizgerät nach der Erfindung im Längsschnitt,
F i g. 2 im Querschnitt,
F i g. 3 in Draufsicht,
F i g. 4 eine Elektrodendurchführung und Elektrodengestaltung in stark vergrößertem Maßstab und
Fig. 5 eine Einzelheit der Elektrodenausbildung in vergrößertem Maßstab.
Das Raumheizgerät nach der vorliegenden Erfindung
weist grundsätzlich den Aufbau des Gerätes nach dem Hauptpatent auf, und besteht im wesentlichen aus einem Konvektor üblicher Bauart, vie er bei Warmwasserheizungen bekannt isi und verwendet wird, wobei ein Behälter 1 dieses Konvektors in der Zeichnung schematisch dargestellt ist und die Luftrippen zwecks besserer Übersicht fortgelassen sind. Der Behälter 1 ist bis zu einer bestimmten Höhe mit Elektrolytflüssigkeit 4 gefüllt, so daß oberhalb der Flüssigkeit 4 ein Dampfraum 5 verbleibt, welcher als Ausdehnungsgefäß ι ο für den Elektrolyten 4 dient. In der Nähe der beiden Stirnseiten des Behälters 1 sind zwei Elektroden 3 über Gewindebuchsen 2 in das Behälterinnere eingeführt, und zwar von der oberen Wandung des Behälters 1 herabhängend und von oben her in die Elektrolytflüssigkeit 4 eintauchend.
Wie insbesondere aus der vergrößerten Darstellung der Fig.4 ersichtlich, ist die Elektrodeneinführung jeweils mit Hilfe einer Gewindebuchse 2 ausgeführt, welche an ihrer oberen Stirnseite mit eirijm aufge- -0 schweißten oder ausgearbeiteten Ringkragen 7 versehen ist. Wie aus F i g. 4 ersichtlich, besitzt die Elektrode j vorzugsweise den grundsätzlichen Aufbau einer Zündkerze mit einem Schraubstopfen 8, welcher in das Gewinde der Gewindebuchse 2 einschraubbar ist und einen Isolationskörper 9 aus Porzellan oder einem sonstigen Isolierstoff. Der Isolierkörper 9 umgibt dabei in der dargestellten Art den eigentlichen Scha t der Elektrode 3 in einem Bereich oberhalb und unterhalb der Elektrodeneinführung und ist von dem Schraubstopfen 8 der Elektrode umgeben. Mit 10 ist der übliche metallische Dichtungsring bezeichnet, wie er bei Zündkerzen gebräuchlich ist. Nach dem Einschrauben des Schraubstopfens 8 in die Gewindebuchse 2 wird der Raum zwischen Ringkragen 7 und der Außenseite des Schraubstopfens 8 mit einem Druckpriifpräparat befüllt, welches vorzugsweise eingegossen wird.
Zur Steuerung der maximalen Temperatur ist in dem Behälter 1 ein Begrenzungsthernsostat 6 eingeführt, welcher durch einen im Luftstrom befindlichen Thermostaten ergänzt, bzw. ersetzt werden kann. Das ganze Gerät ist nach VDE Schulzklasse 2 in einen Metallkasten eingebaut, welcher nicht dargestellt ist. Der Anschluß an das Versorgungsnetz wird über ein Raumthermostat durchgeführt.
Werden die Elektroden 3 über einen Raumthermostat angeschlossen, so kommt zwischen den Elektroden ein Strom zustande, dessen Stärke von der Temperatur des Elektrolyten 4 abhängig ist. Durch diesen Stromfluß wird der Elektrolyt erwärmt und seine Wärme über die Rippen des Konvektors zur Raumbeheizung abgegeben. Hat der Elektrolyt seine vorbestimmte maximale Temperatur erreicht, so unterbricht der Begrenzungsthermostat 6 den Stromfluß. Dieser Stromfluß wird jedoch durch den Thermostaten 6 schon einer Abkühlung von ca. 3°C wieder freigegeben, so daß sich eine sehr sensible und frei von starken Belastungsspitzen Steuerung des Raumheizkörpers ergibt. Hat der zu beheizende Raum seine Soliwärme erreicht, so schaltet der Raumthermostat die Anlage ab, um diese nach einer Temperaturabsenkung von etwa 0,250C wieder einzuschalten.
Wie insbesondere aus der vergrößerten Darstellung der F i g. 5 ersichtlich, sind die Elektroden 3 im Bereich der Füllhöhe des Elektrolyten mit einer Stahlbuchse 3,·; armiert und unten durch eine Manscheue 3c aus Kunststoff gegen Masseschluß gegenüber dem Behälter 1 geschützt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    1 Raumheizgerät mit einem Behälter, der teilweise mit einer Elektrolytflüssigkeit gefüllt ist, so daß oberhalb der Elektrolytflüssigkeit ein Dampfraum vorhanden ist, mit in die Eiektrolytflüssigkeit eintauchenden, an eine elektrische Energiequelle anschließbaren Elektroden, die fest an dem Behälter befestigt sind, wobei die Energiezufuhr zu den ίο Elektroden durch Thermostate ein- bzw. ausschaltbar ist, wobei ein Thermostat einen Temperaturfühler für die Temperatur der Elektrolytflüssigkeit aufweist and der weitere Thermostat einen Raumtemperaturfühler aufweist und wobei in dem Behälter gegenüber der Atmosphäre ein Unterdruck vorhanden ist, nach Patent 23 59 247, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (3) von obeji her in den Elektrolyten (4) eintauchend in dem Behälter (1) angeordnet sind.
  2. 2. Raumheizgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (3) in in der Wandung des Behälters (1) angeordneten Gewindebuchsen (2) einschraubbar sind.
  3. 3 Raumheizgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebuchsen (2) auf der Oberseite mit einem Ringkragen (7) versehen sind und daß ein zwischen dem Ringkragen (7) und der jeweiligen Elektrode (3) gebildeter Ringraum ein Präparat aufnimmt, mit welchem die u> Dichtheit der Elektrode (3) überprüfbar ist.
  4. 4. Raumheizgerät nach einem der Ansprüche 1 —3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebuchsen (2) in der oberen Wandung eines handelsüblichen Konvektors für Warmwasserheizung angeordnet 'J5 sind.
  5. 5. Raumheizgerät nach einem der Ansprüche 1 —4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebuchsen (2) mit einem Halsansatz in zugehörige Öffnungen der oberen Wandung des Behälters (1) eingreifen und mit der Wandung des Behälters (1) verschweißt sind.
  6. 6. Raumheizgerät nach einem der Ansprüche 1 —5, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (3) nach Art von Zündkerzen mit einem den Elektro- 4^ denschaft umgebenden Isolierkörper (9) ausgebildet sind, welcher innerhalb eines Schraubstopfens (8) angeordnet ist.
  7. 7. Raumheizgerät nach einem der Ansprüche 1 —6, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (3) im r>° Bereich der Füllhöhe des Elektrolyten mit einer Stahlbuchse (3a) armiert und am freien Ende durch eine Kunststoffmanschette (3c) gegen Masseschluß abgedeckt sind.
    55
DE19772710507 1977-03-10 1977-03-10 Elektrisches Raumheizgerät mit Elektrolytflüssigkeit Expired DE2710507C3 (de)

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DE2710507A1 DE2710507A1 (de) 1978-09-21
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DE693616C (de) * 1938-06-11 1940-09-06 Carl Zueblin Dipl Ing e u. dgl.

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DE2710507A1 (de) 1978-09-21

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