DE2710319A1 - Verfahrbare abwickelhaspel - Google Patents

Verfahrbare abwickelhaspel

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DE2710319A1
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    • B65H49/18Methods or apparatus in which packages rotate
    • B65H49/34Arrangements for effecting positive rotation of packages

Description

DlPL-ING. WOLFGANG GROSSE
PATENTANWALT TELEFON IO89) 59 27 84 8 MÜNCHEN 2 PETTENKOFERSrnASSE fi BANK S TAOTSPARKASSE MUNCHFN K TO 17IV TELEGRAMME PATENTKOfERMUNCHEN POSISCHECKKONTO MÜNCHEN 29699 8O7 Anmelder: Enrico Lamperti
Via Ercole Ferraio, Gallarate (Varese) Italien
Verfahrbare Abwickelhaspel
Die vorliegende Erfindung betrifft eine mit einem Fahrwerk versehene verfahrbare Abwickelhaspel, bei der in einer Haltesäule der Motor für die Betätigung der Abwickelhaspel angeordnet ist.
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Es sind bereits Abwickelhaspeln mit Eigenantrieb bekannt, die jedoch im wesentlichen ortsfeste Vorrichtungen darstellen, welche "ad hoc" für eine einzige Maschine oder einen einzigen Maschinentyp kontruiert wurden. Die Maschinen, welche Drähte, Bänder oder dünne Profile verarbeiten, sind in verschiedenartigster Weise ausgebildet und finden sowohl auf dem Gebiet der Werkzeugmaschinen für die Verarbeitung von Metallen als auch bei Maschinen zur Verarbeitung von Kunststoffen Verwendung. Auch bei ein und derselben Maschine kann sich die Verarbeitung verschiedener Materialarten und Drahtdurchmesser ergeben, so daß von den Abwickelhaspeln unterschiedliche spezifische Eigenschaften verlangt werden. Man kann daher behaupten, daß jede Art der bekannten Abwickelhaspeln nur für eine einzige spezielle Verwendung geeignet ist und in dem Falle, in welchem sie für andere Zwecke eingesetzt wird, sicherlich zu Unzulänglichkeiten führt.
Ein erster Nachteil ist darauf zurückzuführen, daß sich die Haspel in bezug auf das Untergestell auf einem relativ hohen Niveau befindet und daß, wenn sie auf diesem Niveau Belastungen ausgesetzt wird, diese zu Instabilität in der Drahtbewegung, abnormen Belastungen der Abstützorgane der Haspelplattform und sogar zu Verschiebungen des Untergestelles der Haspel auf dem Boden führen können. Um dies zu vermeiden, wurde das Untergestell auf dem Boden befestigt oder mit sehr schweren Gegenständen belastet, ua dessen Stabilität zu erhöhen. Bei den bekannten Abwickelhaspeln stützt ferner das Untergestell direkt den Getriebemotorkoeplex und dieser wiederum direkt den den Drahtwickel tragenden Haspelteller oder die Haspelplattform ab. Solche Konstruktionen haben sich als schlecht geeignet erwiesen und waren mit den vorerwähnten Nachteilen behaftet, da die Organe des Getriebeaotors direkt den unausgeglichenen Belastungen ausgesetzt waren.
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Die bekannten Abwickelhaspeln besitzen ferner keine der üblichen Vorrichtungen zum Ausrichten des Drahtes, wie sie gewöhnlich an den den Draht verarbeitenden Werkzeugmaschinen angebracht sind. Dadurch wird die Führung des Drahtes hinter diesen Vorrichtungen erschwert, so daß er unter ungünstigen Bedingungen in die Maschine einläuft. Bei den bekannten Abwickelhaspeln weisen außerdem die die letzte Windung abstützenden und diese in die Maschine einspeisenden Organe, einschließlich desjenigen Organs, welches die Servosteuerungen für die Inbetriebsetzung und das Abstellen der Haspel liefert, Nachteile auf, die dazu führen, daß die Abwickelhaspel weniger rechtzeitig und präzise anspricht, überdies sind die herkömmlichen Abwickelhaspeln, da sie ortsfeste Konstruktionen sind, mit Anschlüssen an das normale Stromnetz der ortsfesten Maschinen ausgerüstet.
Die Erfindung ist darauf gerichtet, eine verbesserte Abwickelhaspel der vorgenannten Art zu schaffen, die die beschriebenen Nachteile nicht aufweist.
Die erfindungsgemäße Abwickelhaspel weist Verbesserungen an den Teilen auf, welche die Verwendung der Haspeln in Frage stellten und einschränkten, wobei erfindungsgemäß in wesentlichen ein flexibles Gerät geschaffen wird, das einen weiten Verwendungsbereich zugänglich ist. Diese Flexibilität und die durch die vorliegende Erfindung gebotene Möglichkeit der einfachen Verschiebung der Abwickelhaspel zu einer beliebigen Maschine des Betriebes vermitteln der Haspel selbst eine unbegrenzte Anpassungsfähigkeit. Was die Stabilität der erfindungsgemäßen Haspel anbetrifft, so ist deren Tragkonstruktion als Rahmen ausgebildet, welcher in geeigneter Weise alle Organe in wesentlichen direkt abstützt und der ein solches Gewicht und solche Abmessungen
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aufweist, daß er bei der Auflage am Boden die nötige Stabilität vermittelt, um die Haspel von einer Stelle zur anderen zu verschieben, ist sie erfindungsgemäß mit einer Deichsel ausgestattet, die als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist und zwei Stellungen einnehmen kann, wobei sie in einer Stellung am Haspelrahmen anliegt und in der anderen Stellung vom Gehäuse wegsteht. Die Deichsel ermöglicht es, die Basis des Rahmens unter Kraftanwendung vom Boden durch Ausfahren von wenigstens drei Rädern abzuheben, so daß die Haspel mit der Deichsel ein manuell verschiebbares Fahrgestell bildet. Erfindungsgemäß ist der den Getriebemotor umfassende Komplex fest mit den Wänden des Rahmens verbunden, und es sind sowohl die Organe für die Übertragung der Bewegung als auch der Auflageteller für den Wickel, in welchen diese Bewegung eingeleitet wird, fest im Rahmen gelagert, so daß jedes Organ nur die direkten Belastungen und nicht auch die Reaktionsbelastungen aufnimmt.
Gemäß einer bevorzugten praktischen Ausfuhrungsform der Erfindung weist die Abwickelhaspel Einrichtungen für die Ausrichtung des Drahtes auf, so daß es möglich ist, den Draht gesteuert abzuwickeln und auf die Einrichtungen derart einzuwirken, daß eine einwandfreie Ausrichtung gewährleistet wird.
Ferner sind erfindungsgemäß die Halteeinrichtungen für die Endwicklung des Wickels, welcher in die Maschine eingespeist wird, verbessert, so daß sie weicher arbeiten und weniger abgenützt werden. Insbesondere ist das Organ, von welchem die Servosteuerungen für die Inbetriebnahme und die Abstellung der Haspel ausgehen, mechanisch und elektronisch verbessert und gibt an die betreffende Vorrichtung nicht nur das Signal für die Inbetriebnahme und das Abstellen des die Haspel betätigenden Motors ab, sondern auch jene Signale, welche auf die Größe der Verschiebung
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der Servosteuerungen abgestimmt sind unä einem Gleichstrommotor zugeführt werden und für die rechtzeitige und allmähliche Anpassung der Lage des Wickels in Abhängigkeit vom Drahtbedarf der Verbrauchermaschine sorgen und somit die Belastungsspitzen auf ein Minimum herabsetzen.
Gemäß einer praktischen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Abwickelhaspel mit einer Kabelwickelvorrichtung versehen, wodurch diese Haspel zu einer für alle Arbeitsmaschinen der Anlage brauchbaren Vorrichtung wird.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der gesamte Komplex der Organe für die Übertragung der Bewegung zwischen dem mit Gleichstrom gespeisten Motor und der den Wickelteller abstützenden Welle verbessert. Dabei überträgt der Motor seine Eigenbewegung über einen Riemen an das Untersetzungsgetriebe, so daß auf dieses die Eigenvibrationen nicht übertragen werden. Das Untersetzungsgetriebe überträgt seinerseits die Eigenbewegung über eine Feder-Nut-Kupplung auf eine vertikale Welle, welche über eine elastische Kupplung der Welle zugeordnet ist, welche mit dem Auflageteller für den Wickel verbunden ist. Der Motor besitzt eine beidseitig herausragende Welle, wobei eines der beiden Enden die Bewegungsübertragungsorgane betätigt und das andere Ende, wenn keine Gleichstromspeisung vorhanden ist, manuell mittels eines Handrades betätigt werden kann, welches in bequem zugänglicher Lage an der Außenseite der Maschine angeordnet ist.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
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Fig. 1 den Gesamtaufbau der erfindungsgemäßen Abwickelhaspel in perspektivischer Darstellung, wobei die Maschine in ihrer Funktionsstellung gezeigt ist, d. h. daß das Fahrwerk und die Deichsel eingezogen sind, und vom Drahtwickel Draht nach außen abgegeben wird;
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Bewegungsübertragungsorgane der Maschine;
Fig. 3 die Vorrichtung, bestehend aus Fahrwerk und Deichsel, welche teils innerhalb und teils außerhalb des Rahmens der Abwickelhaspel angeordnet ist, wobei sich das Fahrwerk und die Deichsel in eingezogener Stellung befinden;
Fig. 4 im wesentlichen eine Wiederholung der Darstellung gemäß Fig. 3, jedoch befinden sich das Fahrwerk und die Deichsel in der Stellung zum Verfahren der Abwickelhaspel;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer Variante der Drahtführung und
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung einer anderen Variante der Drahtführung.
Gemäß der Zeichnung besteht die erfindungsgemäße Abwickelhaspel im wesentlichen aus einem Tragrahmen 1, einer Anhebe- und Fahrvorrichtung 2 mit Deichsel (Fig. 3 und 4), einem System zur Bewegungsübertragung 3 (Fig. 2), einem Servosteuerungssystem 4 (Fig. 2), einer Ausrichtvorrichtung 5 (Fig. 1), einem Aufhängesystem 6 für den sich abwickelnden Draht und einer Kabelwickelvorrichtung 7.
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Der Rahmen 1 ist im wesentlichen gehäuseformig ausgebildet und weist ein am Boden offenes Untergestell 11 von parallelepipedischer Form,eine ebenfalls hohle Säule 12 und eine obere Fläche 13 auf. Auf der oberen Fläche 13 ist eine große Platte 50 angebracht, an welcher eine Halterung 51 von im wesentlichen der Form eines "Z" befestigt ist, welche sich im wesentlichen horizontal erstreckt. Am äußeren Ende 51' dieser Halterung sind zwei an sich bekannte vertikale bzw. horizontale Ausrichtwalzensysteme 152 und 153 angeordnet. Im Untergestell 11 des Rahmens ist die Anhebe- und Fahrvorrichtung 2 untergebracht, deren Deichsel 20 durch zwei Schlitze 14, die im Untergestell 11 ausgebildet sind, nach außen ragt. Die Vorrichtung 2 ist in eingezogener Ruhestellung in Fig. 3 und in ausgefahrener Betriebsstellung in Fig. 4 gezeigt. Diese Vorrichtung ist in Fig. 1 ebenfalls in Außerbetriebsstellung dargestellt, wobei Fig. 1 jedoch nur die Deichsel 20 und die von der Seite 11' des Untergestelles 11 herausragenden Bolzen 21, 22 und 23 sichtbar sind. Der Bolzen 21 ist ortsfest horizontal im Untergestell 11 gelagert. An diesem Bolzen sind die Enden 20* der Deichsel 20 angelenkt, welche im wesentlichen die Form eines umgekehrten "U" hat und einen Lenker 20" besitzt.
Die Deichsel 20 ist als zweiarmiger Hebel ausgebildet und weist zwischen dem einen und dem anderen Arm einen Bolzen 24 auf, an welchem die Enden von zwei Zugstangen 25 und 25* angelenkt sind. Die Zugstangen 25 und 25' weisen jeweils zwei Anlenkzapfen 125, 225, 125', 225', für ein Paar von Hebeln 26 und 27 bzw. 26* und 27* auf, wobei die Hebel 26 und 26' am Bolzen 22 und die Hebel 27 und 27' am Bolzen 23 angelenkt sind. Die Hebel 26, 26', 27, 27' sind an den Bolzen 22 und 23 mittig angelenkt und stützen mit dem anderen Ende über die Zapfen 126, 126', 227, 227' einen Rahmen 727 ab, an dessen vier Ecken in an sich bekann-
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ter Welse orientierbare Räder 28 montiert sind. Wie bereits erwähnt, ist in der Außerbetriebsstellung der Vorrichtung 2, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist, die Deichsel 20 hinausgeklappt und liegt am Rahmen 1 an. Es ist offensichtlich, daß bei der Absenkung der Deichsel, d.h. bei der Entfernung des Lenkers 20" vom Rahmen 1 sich im gleichen Sinne die Enden 125 und 125', 225 und 225* der Hebel 26, 26', 27, 27* verstellen, wodurch eine Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn der letzteren in bezug auf die Zeichnungsfiguren herbeigeführt wird. Wie insbesondere den Fig. 3 und 4 zu entnehmen ist, drehen sich die Hebel 26, 26', 27, 27' aus einer Stellung, in welcher sie in einer Richtung schräg gestellt sind (Fig. 3) in eine weniger schräg verlaufende Stellung in entgegengesetzter Richtung jenseits der Vertikalen (Fig. 4). Dadurch werden der Rahmen 727 und somit die Räder 28 in bezug auf das Untergestell 11 des Rahmens abgesenkt, welcher sich aufgrund der Reaktion, die auf die Bolzen 22 und 23 zur Wirkung gelangt, unter Ausfahren der Räder 28 so weit anhebt, daß die Abwickelhaspel durch einfaches Ziehen mittels der Deichsel zu jeder beliebigen Stelle und jeder beliebigen Maschine des Betriebes gefahren werden kann. Es ist zu beachten, daß die Stellung der Hebel 26, 26', 27, 27' in beiden Fällen eine instabile Gleichgewichtsstellung ist, welche jedoch durch die Anschlagschrauben 29, 29' stabilisiert wird.
Bei der in Fig. 2 gezeigten übertragung der Bewegung ist ersichtlich, daß der Motor 30 in der Säule 12 des Rahmens 1 auf einer mit dem Rahmen verbundenen Platte 31 angeordnet ist. Der Motor wird über ein Kabel 37 mit Strom gespeist, welches auf einer Kabe!wickelvorrichtung 70 aufgewickelt ist. Diese trägt ein abwickelbares Kabel 70',das an seinem Ende einen Stecker 77 aufweist.
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Der Motor 30 besitzt eine beidseitig herausragende Motorwelle 32, an welcher an einer Seite eine Riemenscheibe 33 und an der anderen Seite eine frontale Kupplung 33' befestigt sind. Die Kupplung 33' befindet sich koaxial gegenüberliegend zu einem zweiten ergänzenden Kupplungsteil 33", das am inneren Ende eines Bolzens 34 befestigt ist, welcher verschiebbar in der Wand 18 der Kalotte 19 gelagert ist, die normalerweise mittels Schrauben oder dergleichen (nicht dargestellt) an der Säule 12 des Rahmens 1 befestigt ist. Am äußeren Ende des Bolzens 34 ist ein Handrad 34' befestigt. Die Nabe des Handrades 34' liegt nicht an der Außenfläche der Wand 18 an, sondern dient als Schulter für eine auf dem Bolzen 34 aufgezogene Druckfeder 34". Unter Normalbedingungen, wie sie in Fig. 2 gezeigt sind, ist die Feder 34" entspannt und drückt das Handrad von der Maschine nach außen, so daß die Zähne der Kupplung 33* nicht in die stirnseitigen Zähne des Kupplungsteiles 33' eingreifen. Es besteht jedoch die Möglichkeit, daß die Bedienungsperson das Handrad 34' axial gegen die Wirkung der Feder 34" hineindrückt und die Zähne des Kupplungsteiles 33" mit den Zähnen der Kupplung 33' in Eingriff bringt. Natürlich wird diese Tätigkeit nur bei stehendem Motor zu dem Zwecke durchgeführt, manuell die Welle 32 des Motors um einen Bruchteil einer Umdrehung oder um einige Umdrehungen zu verdrehen, um die verschiedenen Organe der Maschine, die später näher erläutert werden, in der richtigen Weise zu synchronisieren.
Die Riemenscheibe 33 des Motors 30 ist über einen Riemen 35 mit einer Riemenscheibe 35' eines Untersetzungsgetriebes 36 herkömmlicher Art verbunden, welches auf einer Platte 16 fest montiert ist, die ihrerseits mit der Säule 12 des Rahmens 1 verbunden ist. Das Untersetzungsgetriebe 36 ist von an sich bekannter besonderer Bauart und gibt die untersetzte Bewegung
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über ein rohrförmiges Organ 36" ab, welches über einen Keil 36' mit einer vertikalen Welle 38 verbunden ist, die drehbar in zwei mit dem Rahmen 1 verbundenen Lagern 16' gelagert ist. Am oberen Ende 38' der Welle 38 ist ein (nicht dargestelltes) Organ einer elastischen Kupplung 39 befestigt, die symbolisch als Block dargestellt und von an sich bekannter Bauart ist und das Drehmoment von der Welle 38 auf die Welle 39* relativ gedämpft überträgt, so daß Belastungsspitzen abgeschwächt und Vibrationen in beiden Richtungen im wesentlichen ausgeschaltet werden.
Es wurde bereits festgestellt, daß der Motor 30 über das Kabel 37 gespeist wird, dies ist jedoch nur indirekt richtig, da beim Anschluß des Steckers 77 an das (nicht dargestellte) Stromnetz die Spannung nur bis zum Schaltkasten 4O gelangt, der einen an sich bekannten Stromkreis enthält, über welchen die Spannung zum Motor 30 gelangt und nur dann die Drehung der Motorwelle bewirkt, wenn ein Signal anliegt, welches über die Leitung 41 der später näher beschriebenen Vorrichtung 4 ankommt.
Die Welle 39' ist mittels eines Lagers 51 gelagert und trägt an ihrem oberen Ende des Wickelhalteteller 52. Im Wickelhalteteller 52 sind vier radiale senkrechte Nuten 52' ausgebildet. Aus jeder dieser Nuten erhebt sich eine Stange 53 zur Halterung und Zentrierung des Wickels 9 des zu verarbeitenden Drahtes Jede der Stangen 53 wird von einem nicht dargestellten Organ getragen, welches durch nicht dargestellte Einrichtungen verstellbar ist. Die Stangen 53 drehen sich demnach zusammen mit dem Wickelhalteteller 52. Um den drehbaren Wickelhalteteller herum ist ein System im wesentlichen ortsfester Ständer 60 für die Aufhängung des Endabschnittes des von dem Wickel 9 abgewickelten Drahtes 90 vorgesehen, der zur nicht dargestellten Maschine weitergeführt werden soll.
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Es sind vorzugsweise vier Ständer 60 vorgesehen, deren Halteteil im wesentlichen die Form eines Winkels 71 mit horizontalem Schenkel 71* besitzt, wobei der Schenkel eine Nut 71" aufweist, mittels welcher er in bezug auf den drehbaren Teller und/oder auf den auf diesem angeordneten Wickel 9 verstellbar gelagert ist.
Die Anordnung der Organe zur Abstützung des vom Wickel 9 abgenommenen Profils 90 hängt im wesentlichen von der Art des Wickels ab, d.h. von der Art und der Form sowie der Querschnittsabmessungen des Materials, von welchem der Wickel gebildet ist, sowie von der Häufigkeit des Einsatzes dieser Organe pro Zeiteinheit und der Zeitdauer dieses Einsatzes. In Anbetracht dessen werden erfindungsgemäß verschiedene Lösungen vorgeschlagen, mit welchen erreicht werden soll, die Maschine an jeden möglichen Verwendungszweck anzupassen. So befindet sich beispielsweise der Ständer 60 gemäß Position A in einer Anordnung, welche dazu geeignet ist. Drähte mit rundem, relativ kleinem Querschnitt aus weichem und elastischen Material zu halten und Maschinen mit geringer Zuführungsfrequenz zu speisen, d.h., daß der Ständer gemäß Position A in der einfachsten Weise ausgebildet ist. Der Ständer gemäß Position B ist derart ausgebildet, daß die Abnützung des horizontalen Führungsorganes für den Draht 9 auf ein Minimum reduziert wird. Der Ständer gemäß Position C ermöglicht es, die Abnützung des vertikalen Führungsorganes auf ein Minimum zu reduzieren. Natürlich kann ein und derselbe Ständer sowohl mit den Organen gemäß Position B als auch mit den Organen gemäß Position C ausgerüstet sein, um die Reibung und die Abnützung auf ein Minimum herabzusetzen. Der Ständer gemäß Position D ist mit einer in ihren Einzelheiten in Fig. 5 gezeigten Vorrichtung ausgerüstet. Bei der Beschreibung der Einzelheiten der Ständer A, B, C, D ist zu bemerken, daß die ersten drei STänder jeweils einen horizontalen bei 62A', 62B' und 62C angelenkten ösenförmigen Teil besitzen. Ebenfalls weisen die Ständer jeweils einen vertikalen Drahtführer 63A, 63B
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und 63C auf, der im wesentlichen aus zwei parallelen Stäben gebildet ist, die am oberen Ende 63A1, 63B1 und 63C der Ständer 60 angelenkt sind. Das untere Ende 63A", 63B" und 63C" der Drahtführer ist an einem Ende einer Feder 64A, 64B und 64C angelenkt, deren anderes Ende an einem Ende einer Schraube 65A, 65B, 65C angehängt ist, die horizontal lose in einer in der Zeichnung nicht sichtbaren öffnung mit zwei Muttern angeordnet ist, welche eine Einstellung der Schrauben 65A, 65B, 65C ermöglichen oder diese in der optimalen Stellung blockieren.
Der Drahtführer 62B wird von zwei Längswalzen 162B vervollständigt, welche auf den Längsteilen mit minimaler Reibung lose drehbar sind. In besonderen Fällen können zwischen den Walzen und den Längsteilen des Drahtführers 62B zwei Kugellager montiert werden. Der Drahtführer 63C wird von zwei vertikalen Längswalzen 163C vervollständigt.
Nachfolgend wird die Anordnung gemäß Position D bzw. die in Fig. 5 gezeigte Anordnung beschrieben. Am Winkel 71 ist eine Halterung 161 angebracht, in welcher ein Lager 261 untergebracht ist, welches den Zapfen 261' lose hält, der mit einem vom Zapfen 261' vorspringenden Führungsquerteil 361 verbunden ist. Das Querteil 361 besteht im wesentlichen aus zwei Führungen 361', 361" von im wesentlichen dreieckigem Querschnitt, zwischen denen in Längsrichtung ein Drahtführungsschlitten 461 laufen kann, der im wesentlichen einen H-förmigen Querschnitt besitzt und von einer Druckfeder gegen die Halterung 161 gedrückt wird, wobei die Druckfeder mit dem anderen Ende auf einer Platte 661 aufsitzt, welche den Abschluß der Führungen 361' und 361" bildet. Die zur Halterung 161 zeigende Oberfläche des Schlittens 461 weist eine Rille 461* zur besseren Führung des Drahtes auf. Natürlich kann anstelle dieser Rille auch ein Gleitorgan, wie
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beispielsweise ein nicht dargestelltes Lager, montiert werden.
Wenn das vom Wickel 9 abzuwickelnde Profil 90 ein Band ist, so ist es zweckmäßig, erfindungsgemäß eine in Fig. 6 gezeigte Führungseinrichtung zu verwenden. Diese Einrichtung sieht vor, daß der Ständer 71 eine begrenzte Höhe besitzt, da auf diesem höhenverstellbar eine Platte 160 befestigt werden kann, die eine Nut 161' besitzt, durch welche die Schraube 161" durchgesteckt ist. Von der Platte 160 stehen horizontal in radialer Richtung zentripetal in bezug auf die Seite der Maschine vier Führungen 662, 662', 663, 663' weg. Die vier Führungen haben im wesentlichen einen L-förmigen Querschnitt, so daß sie zwei Laufsitze 664, 665 bilden, in denen zwei Lager 66 4' und 665* laufen, in welchen eine kleine Welle 666 montiert ist, welche die beiden Lager durchgreift und aus diesen heraustritt, wobei an jedem Ende derselbe eine Feder 667, 667* angehängt ist, die mit dem anderen Ende an einer Halterung 668, 668' befestigt ist, welche sich ausgehend von der Platte 661 an der zum Bandführer entgegengesetzten Seite erstreckt. Im Zentrum der kleinen Welle 666 ist ein auf den beiden Lagern montiertes Plättchen untergebracht, wobei die Rolle 669 das eigentliche Organ bildet, welches das Band führt.
Die aus den Fig. 1 und 2 ersichtliche Servosteuerung 4 besteht aus einer am Ende einer Stange 41' montierten öse 40*. Die Stange ist ihrerseits auf das obere Ende einer Feder 42 aufgeschraubt, deren unteres Ende auf das obere Ende einer Stange 43 aufgeschraubt ist, die am unteren Ende in einem Kopf 44 endet, der mittels der Schraube verstellbar auf einer Stange 45 montiert ist, welche verschiebbar in einem Paar von Halterungen 46, 46' angeordnet ist und am anderen Ende einen senkrecht verlaufenden Arm 47 aufweist, der am unteren Ende einen Zapfen 47*
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At'
besitzt, an welchem das Ende einer Zugstange 48 angelenkt ist, deren anderes Ende bei 48* am Ende eines Hebels 49 angelenkt ist, der auf ein System von Photowiderständen 49' wirkt, welches Über die Leitung 41 ein zur Größe der Verschiebung des Tasters 40' proportionales Signal an den elektronischen Stromkreis 40 abgibt.
Wenn man nun eine nicht dargestellte Maschine mit dem vom Wickel 9 abzuwickelnden Draht 90 speisen will, so betätigt man die Deichsel 20, indem man sie absenkt und bringt die Haspel zur Arbeitsmaschine, wonach man die Deichsel wieder anhebt und damit die Abwickelhaspel in ihrer Lage fixiert. Hierauf drückt man das Handrad 34* axial hinein, so daß sich bei dessen Drehung die Plattform 52, auf welcher vorher der Wickel 9 angeordnet und mittels der Stangen 53 zentriert worden war, um kleine Strecken verdreht. Diese manuelle Verdrehung der Plattform 52 ermöglicht es, das Drahtende allmählich in die ösen 62A, 62B, 40', 62C, 461' und sodann in die Walzen 152 und 153 einzuführen und zur Arbeitsmaschine weiterzuleiten. Alle Unterspannungsorgane für den Draht und insbesondere die Federn 64A, 64B, 64C und 561 werden derart eingestellt, daB der Draht einen größtmöglichen breiten Kreis durchlaufen muß, wogegen der Drahtführer 40* derart eingestellt wird, daB er den betreffenden Befehl nur bei ausreichendem Vorlauf dann abgibt, wenn der Draht 90 den Krümmungsradius im wesentlichen auf das Minimum verringert. Mit anderen Worten ausgedrückt versucht man, die Drahtreserve, d.h. die Differenz zwischen der weiten Drahtanordnung am Ende eines jeden Abwickelvorganges der Haspel und der Drahtanordnung am Beginn eines jeden AbwickeIvorganges, so groß als möglich zu halten. Diese Maximalisierung der Drahtreserve führt zu einer Minimalisierung des Verhältnisses zwischen der Anzahl der Interventionen der Abwickelhaspel und der Anzahl der Drahtabnahmen seitens der Maschine. Die
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besondere Sens ionisierung der Unterspannungsorgane fUr die Drahtreserve und der Interventionsorgane ermöglicht eine maximal produktive Ausnützung der Verarbeitungsmaschinen.
Nach der wie oben erfolgten Einstellung aller Organe wird der Stecker 77 nach vorherigem Abwickeln des Kabels 70* an das Netz angeschlossen und der Motor bei einer Stellung des Tasters 40* in Betrieb gesetzt, welche einer minimalen für den Verbraucher verfügbaren Drahtreserve entspricht.
Die Erfindung wurde lediglich zur beispielsweisen Erläuterung beschrieben und es ist offensichtlich, daß sie in vieler Hinsicht in ihrer Gesamtheit und in ihren Einzelheiten abgeändert werden kann, ohne dadurch den Grundgedanken, auf welchem sie basiert, zu verlassen.
Beispielsweise kann unter Berücksichtigung der örtlichen Lage der Abnahmeorgane der Verarbeitungsmaschine die Anordnung der Haspel vertikal sein. Dadurch wird die Erfindung in ihrem Grundgedanken nicht wesentlich verändert.
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Claims (8)

  1. DlPL-ING. WOLFGANG GROSSE
    PATENTANWALT
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    Patentansprüche
    Abwickelhaspel, bestehend aus einem Untergestell, in welchem ein Gleichstrommotor untergebracht ist, der ein Untersetzungsgetriebe betätigt, das seinerseits eine Welle antreibt, die eine Auflageplattform für den Wickel des abzuwickelnden Profilmaterials trägt, mit Abstützungen für die Unterspannung einer Drahtreserve eines die Reserve bildenden Drahtes, der wenigstens zwei Stellungen für die Betätigung einer Servosteuerung des die Drehung der den Wickel abstützenden Plattform bewirkenden Motors einnehmen kann, dadurch gekennzeichnet , daß das Untergestell als Rahmen (1) mit Basis (11) und Säule (12) von der Form eines Gehäusekörpers ausgebildet ist, bei dem die Basis ein mit einer Deichsel (20) versehenes Fahrgestell bildet und der Motor (30) sowie das Untersetzungsgetriebe (36) direkt von mit dem Rahmen verbundenen Organen abgestützt sind, daß die durch den Motor und die Untersetzung angetriebene Welle (38) die Bewegung indirekt über eine elastische Kupplung (39) an die Welle (391), welche die den Wickel (9) abstützende Plattform (52) trägt, weiterleitet, wobei die letzterwähnte Welle ebenfalls direkt im Rahmen gelagert ist, daß die Unterspannungsorgane für die Drahtreserve von innerhalb enger Grenzen regelbaren und durch die Anwesenheit von mit dem in Gleitreibung ablaufenden Profil
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    im Eingriff stehenden rotierenden Teilen empfindlich gemachten Spiralfedern (64A, 64B, 64C, 561) gesteuert werden und daß der Rahmen mit einer oder mehreren Reihen von Walzen (152, 153) für die Ausrichtung des abgewickelten Profils (90) und mit einer Kabelwickelvorrichtung versehen ist.
  2. 2. Abwickelhaspel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Untergestell wenigstens drei Räder (28) aufweist, von denen eines oder mehrere selbstorientierbar sind, sowie Einrichtungen (20, 25, 25', 26, 26', 27, 27·, 21, 23, 727), mittels welcher die Räder unter Kraftanwendung aus der Auflageebene des Rahmens (1) ausfahrbar sind bzw. durch Reaktion die Auflagefläche des Rahmens vom Boden abheben können, indem sich die Räder auf den Boden aufsetzen.
  3. 3. Abwickelhaspel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtungen zum Ausfahren der Räder (28) aus einem Hebelsystem bestehen, dessen manuelle Steuerung aus einer auch für die Lenkung beim Verfahren der Abwickelhaspel auf den Rädern dienenden Deichsel (20) besteht, die wenigstens zwei Stellungen einnehmen kann, und zwar eine am Rahmen, die der Stellung entspricht, in welcher die Räder in das Untergestell eingezogen sind, und eine Stellung, in der die Deichsel vom Rahmen wegsteht, die der Stellung entspricht, in welcher sich die Räder unterhalb der Auflagefläche des Untergestells (11) befinden.
  4. 4. Abwickelhaspel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (30) eine doppelseitig herausragende Antriebswelle (32) besitzt, die an der der
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    Antriebsseite des Untersetzungsgetriebes entgegengesetzten Seite mit außen zugänglichen Einrichtungen (33', 33", 34, 34') zur manuellen Drehung der Antriebswelle versehen ist.
  5. 5. Abwickelhaspel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß im Hohlraum des Rahmens im wesentlichen alle elektrischen und elektronischen Anlagenteile für die Steuerung der Maschine untergebracht sind.
  6. 6. Abwickelhaspel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Servosteuerungsorgan (4) biegsam und elastisch und im wesentlichen parallel zur Achse des Wickels (60) angeordnet und derart gelagert ist, daß es radial zum Wickel in im wesentlichen horizontaler gerader Richtung, in welcher es auch die Servosteuerungen durchführt, verschiebbar ist.
  7. 7. Abwickelhaspel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jede der Vorrichtungen für die Unterspannung des Profils (90) als vertikaler Ständer (60) ausgebildet ist, in dessen Mittelbereich drehbar eine Längsöse (63A, 63B, 63C) gelagert ist, die senkrecht zur Achse des Wickels angeordnet ist und an deren oberem Ende ein Hebel angelenkt ist, dessen anderes Ende mit dein Ende einer Feder (64A, 64B, 64C) mit regelbarer Kraft verbunden ist und der wenigstens eine mit der horizontalen öse zusammenwirkende Nut aufweist.
  8. 8. Abwickelhaspel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Unterspannungsorgane für das sich abwickelnde Profil (90) bzw. die Profilreserve von zwei oder mehreren radialen, im wesentlichen horizontalen
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    Führungen (361', 361") gebildet sind, in denen ein von einer oder mehreren regelbaren Federn (561) beschleunigter Schlitten (461) für die Steuerung der Profilreserve bewegbar gelagert ist.
    Abwickelhaspel nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Teile, welche mit dem sich abwickelnden Profil zusammenwirken, aus mit minimaler Reibung rotierenden Organen (664', 665), wie Wälzlagern, bestehen und daß die Lauforgane über Walzeinrichtungen mit den Führungen zusammenwirken.
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