DE2710137C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufreihen
von Nährstoffstückchen, wie Fleischstückchen oder dgl.
auf Stäbchen, mit einer Bodenplatte mit wenigstens einem
das Stäbchen aufnehmenden Schlitz und mit einem im
Schlitz verschiebbaren Stift, welcher das Stäbchen zum
Durchdringen von einem Ende des Schlitzes angeordneten
Nährstoffstückchen verschiebt.
Eine Vorrichtung zum Aufreihen von Nährstoffstückchen,
wie Fleischstückchen oder dgl. auf Stäbchen der vorstehend
genannten Art ist aus US-PS 32 13 486 bekannt. Bei dieser
Vorrichtung ergibt sich die Schwierigkeit, daß die Stäbchen,
auf denen die Nährstoffstückchen aufgereiht werden sollen,
nicht zuverlässig in den Schlitz der Bodenplatte gelangen,
so daß ein zuverlässiges Verschieben des Stäbchens in dem
Schlitz nicht mehr möglich ist. Ferner nimmt die bekannte
Vorrichtung relativ viel Platz in Anspruch und sie umfaßt
viele relativ zueinander bewegliche Teile, so daß sie nicht
nur einen komplizierten Aufbau hat, sondern auch hinsicht
lich des Arbeitens störungsanfällig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der gattungsgemäßen Art bereitzustellen, die bei einem ver
einfachten Aufbau eine zuverlässige Aufreihung von Nährstoff
stückchen auf Stäbchen gewährleistet. Diese Aufgabe wird
nach der Erfindung bei einer Vorrichtung zum Aufreihen von
Nährstoffstückchen auf Stäbchen der im Oberbegriff des An
spruches 1 umrissenen Art in Verbindung mit den Merkmalen
seines Kennzeichens gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Bodenplatte
als Abschluß der Unterseite des darüber angeordneten Be
hälters ausgebildet, in dem die Stäbchen lose aufgenommen
sind und im wesentlichen parallel zur Längsrichtung der
Bodenplatte ausgerichtet sind. In der Nähe des Schlitzes
ist ein Stab angeordnet, der einen Querschnitt hat, der
größer als die Breite des Schlitzes ist. Dieser Stab liegt
lose auf der Bodenplatte auf und erstreckt sich parallel
zur Längsrichtung des Schlitzes. Dieser Stab ist somit inner
halb eines vorbestimmten Spieles quer zur Längsrichtung
des Schlitzes frei verschiebbar. Mittels eines Antriebes
wird die Bodenplatte und/oder der Stab oder die Stäbe quer
zur Längsrichtung des Schlitzes hin- und herbewegt. Durch
diese Bewegung des Stabes und/oder der Bodenplatte relativ
zum Schlitz wird gewährleistet, daß an der Bodenseite des
Behälters immer zuverlässig die Schlitze mit nur einem Stäb
chen bestückt sind.
Somit werden bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ohne zusätzliche gesonderte Einrichtungen die
Stäbchen aus dem Behälter zuverlässig in die jeweils hierfür
vorgesehenen Schlitze gebracht und dort mittels den Stäben
gehalten. Durch den Stab werden die Stäbchen fest in den
Schlitz gedrückt, so daß auch auf zuverlässige Weise das
Stäbchen durch den Stift so in das Nährstoffstückchen einge
schoben werden kann, daß dieses durch das Stäbchen durch
drüngen wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den Ansprüchen 2 bis 8 wiedergegeben.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Beispiel unter Be
zugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert.
Darin zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Teils einer
Vorrichtung zum Aufreihen von Nährstoffstück
chen auf Stäbchen in Form einer Teilschnitt
ansicht,
Fig. 2 eine schematische Ansicht mit Teilschnitt
darstellung einer Einrichtung zum Verschie
ben der Stäbchen der in Fig. 1 gezeigten
Vorrichtung, und
Fig. 3 eine Schnittansicht durch die Einrichtung
nach Fig. 2 längs der Linie III-III in Fig. 2.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung enthält ein Gestell
61, auf dem ein Behälter 62 für Nährstoffstückchen, z.B.
Fleischstückchen angebracht ist. Der Behälter 62 hat eine
Bodenplatte 63 mit einer Mittelöffnung 64. Unter der Boden
platte 63 ist eine Formplatte 65 angebracht, in der eine
Anzahl von Öffnungen 66 vorgesehen ist, die nach Fig. 1 hin
tereinander liegen. An der Formplatte 65 ist das Ende einer
Kolbenstange 67 befestigt, die einen Teil eines nicht dar
gestellten, am Gestell 61 befestigten Verstellzylinders bil
det, durch den die Formplatte 65 in Richtung des Pfeils A
hin- und herbewegt werden kann.
Die Öffnungen 66 sind zweckmäßigerweise länglich ausgebildet,
wobei längsseits die Öffnungen 66 parallel zur Verschiebungs
richtung des Pfeils A verlaufen. Aus Fig. 1 geht ferner her
vor, daß jede längliche Öffnung 66 in Verbindung mit einem
im rechten Teil der Formplatte 65 vorgesehenen, auf der
Unterseite offenen Schlitz 68 steht, dessen Breite nahezu
gleich der Dicke eines Stäbchens ist, auf dem Nährstoff
stückchen aufgereiht werden sollen.
Unter der Formplatte 65 liegt eine vom Gestell abgestützte
Platte 69. In denjenigen Teilen der Platte 69, die in der
in Fig. 1 dargestellten Stellung der Formplatte 65 den
in der Formplatte 65 vorgesehenen Öffnungen 66 gegenüber
liegen, ist eine große Anzahl von Durchgängen 70 kleinen
Querschnitts vorgesehen. Aus Übersichtlichkeitsgründen
sind die Durchgänge mit einem übertrieben groß darge
stellten Querschnitt angedeutet.
Ferner hat die Vorrichtung zwei Arme 71 auf je einer Seite
des Behälters 62, die gemeinsam um eine nach Fig. 1 auf
der linken Seite des Behälters 62 liegende, nicht darge
stellte Achse mittels eines nicht dargestellten Verstell
zylinders schwenkbar sind. Zwischen den beiden Armen 71 ist
ein Träger 72 angebracht, an dem Vorschubeinrichtungen 73
befestigt sind. Die Anzahl, die Anordnung und die Form der
Vorschubeinrichtungen sind derart gewählt, daß, wenn die
Formplatte 65 mittels der Kolbenstange 67 nach rechts in
Fig. 1 in eine Stellung verschoben ist, in der die Öffnungen
66 der Formplatte 65 unter den Vorschubeinrichtungen liegen,
diese Vorschubeinrichtungen durch die Herunterschwenkung
der Arme 71 in die Öffnungen 66 gedrückt werden können,
wodurch das in den Öffnungen 66 vorhandene Material heraus
geschoben wird.
Auf der rechten Seite des Gestells sind Stützen 74 angebracht,
die das Ende eines endlosen Förderbands 75 abstützen. Mit
Hilfe nicht dargestellter Befestigungseinrichtungen ist ein
Hilfsgestell 76 leicht abnehmbar an den Stützen 74 befestigt.
Am Hilfsgestell 76 ist eine horizontale Platte 77 befestigt,
deren Enden 78 zur Bildung U-förmiger Führungen zweimal
rechtwinklig abgebogen sind. An den aufwärts abgebogenen En
den der Platte 77 ist eine Anzahl um horizontale Achse frei
drehbarer Rollen 79 befestigt, die eine Bodenplatte 80 der
art abstützen, daß diese auch in der Richtung des Pfeils A
über die Rollen hin- und herverschiebbar ist.
Nahe einen Ende der Bodenplatte 80 ist ein Behälter 81 für
Stäbchen aüf der Bodenplatte 80 befestigt. In den unteren
Enden der zur Verschiebungsrichtung senkrechten Seitenwände
des Behälters 81 sind Nuten zur Aufnahme eines plattenför
migen Schiebers 82 vorgesehen, der quer zur Verschiebungs
richtung der Bodenplatte 80 gegenüber dieser verschiebbar
ist. In dem plattenförmigen Schieber 82 ist eine Anzahl Lang
löcher 83 vorgesehen, deren Längsachse in der Verschiebungs
richtung der Bodenplatte 80 verläuft. In der Höhe jedes Lang
lochs 83 ist in der oberen Fläche der Bodenplatte 80 ein
Schlitz 84 vorgesehen, dessen Querschnitt derart ist, daß
ein zum Aufreihen von Nährstoffstückchen übliches Stäbchen
hineinpaßt. Ferner liegt in jedem Langloch 83 ein runder Stab
85, so daß die Längsachse des Stabs 85 parallel zur Verschie
bungsrichtung der Bodenplatte 80 verläuft. Aus Fig. 6 geht
hervor, daß der Stab 85 mit einem vorbestimmten Spiel im
Langloch 83 aufgenommen ist, so daß der Stab 85 um seine
Längsachse im betreffenden Langloch 83 etwas hin- und herrol
len kann.
Fig. 2 zeigt, daß in jedem Schlitz 84 ein Stift 86 liegt,
dessen vom Behälter 81 abgewandtes Ende 87 aufwärts abgebo
gen und mit einem Bügel 88 verbunden ist, der an einer zur
Verschiebungsrichtung der Bodenplatte 80 parallelen Stange 89
befestigt ist.
Die Stange 89 wird an einem Ende durch in den Wänden des Be
hälters 81 vorgesehene Löcher geführt, während das andere
Ende 90 der Stange 89 rechtwinklig nach unten abgebogen und
an einem Ende einer Kolbenstange 91 eines Verstellzylinders
92 befestigt ist. Das von der Kolbenstange 91 abgewandte
Ende des Verstellzylinders 92 ist mittels eines Bolzens an
der Bolzenplatte 80 befestigt. Das abgebogene Ende 90 der
Stange 89 liegt in einem in der Bodenplatte 80 vorgesehenen
Langloch, das sich in der Verschiebungsrichtung der Boden
platte 80 über eine entsprechende Länge hinweg erstreckt.
An dem der Formplatte 65 zugewandten Ende der Bodenplatte 80
ist ein Streifen 94 aus biegsamem Material durch eine Klemm
platte 95 festgeklemmt. In der Höhe jedes Schlitzes 84 ist
im biegsamen Material 94 ein kreuzförmiger Einschnitt und
in der Höhe jedes Schlitzes 84 in der Klemmplatte 95 ein
Durchgang 96 vorgesehen.
Zwischen der Bodenplatte 80 und dem Hilfsgestell 76 angebrach
te, nicht dargestellte Federeinrichtungen suchen die Boden
platte 80 in der in Fig. 1 dargestellten Stellung zu halten,
so daß die Bodenplatte 80 entgegen der Wirkung dieser Feder
einrichtung nach rechts in Fig. 1 geschoben werden kann.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Vorrichtung arbeitet
wie nachstehend beschrieben. Mittels einer nicht dargestell
ten Antriebseinrichtung kann eine im Behälter 62 vorhandene
Druckeinrichtung 97 auf- und abwärts bewegt werden. Während
der Abwärtsbewegung drückt die Druckeinrichtung 97 die im
Behälter 62 vorhandenen Nährstoffstückchen, wie Fleisch
stückchen, in die Öffnungen 66 der Formplatte 65. Im Material
vorhandene Luft kann durch die Öffnungen 70 entweichen, die
einen so geringen Durchmesser haben, daß das Material nicht
in diese gedrückt werden kann.
Nachdem die Öffnungen 66 mit Nährstoffstückchen gefüllt
sind, wird die Formplatte 65 mittels der Kolbenstange 67
nach rechts in Fig. 1 verschoben. In einem bestimmten Au
genblick liegen die Öffnungen 66 zwischen den rechten Enden
der Platten 63 und 69, so daß die Öffnungen 66 allseitig
gesperrt sind. In diesem Augenblick wird das rechte Ende
der Formplatte 65 gegen die an der Bodenplatte 80 befestigte
Platte 95 gedrückt, wobei gegenüber jedem Schlitz 68 eine
Öffnung 96 liegt. Die Bodenplatte 80 kann dabei bereits
etwas nach rechts verschoben sein. In diesem Augenblick
wird auch der Verstellzylinder 92 betätigt, mittels dessen
die Stifte 86 nach links in Fig. 2 verschoben werden, wodurch
die in den Schlitzen 84 vorhandenen Stäbchen von den Stiften
86 vorgeschoben werden, so daß die Stäbchen sich durch die
durch die kreuzförmigen Einschnitte in dem biegsamen Mate
rial 94 gebildeten Öffnungen, durch die Öffnungen 96, die
Schlitze 68 bis in die Nährstoffstückchen in den Öffnungen 66
bewegen. Dies kann bei einer stillstehenden Formplatte 65
sowie bei einer sich langsam in Fig. 1 nach rechts fortbe
wegenden Formplatte 65 erfolgen.
Darauf werden die Stifte 86 wieder mittels des Verstellzylin
ders 92 in die in Fig. 2 dargestellte Stellung zurückgeführt
und gleichzeitig wird die Formplatte 65 mittels der Kolben
stange 67 weiter nach rechts verschoben, wobei die Bodenplatte
80 auch von der Formplatte 65 nach rechts gedrückt wird,
bis die Formplatte 65 eine Stellung einnimmt, in der die Öff
nungen 66 unter den Druckeinrichtungen 73 liegen. In diesem
Augenblick werden die Druckeinrichtungen 73 nach unten bewegt,
worauf die Nährstoffstückchen auf das Förderband 75 fallen,
das sie einer Verpackungsmaschine oder dgl. zuführt. Während
des Herausdrückens können sich die Stäbchen durch die auf
der Unterseite offenen Schlitze 78 in der Formplatte 65 frei
nach unten bewegen.
Nachdem die Nährstoffstückchen durch die Öffnungen 66 durch
gedrückt sind, werden die Druckeinrichtungen 73 wieder hoch
bewegt, worauf die Formplatte 65 mittels der Kolbenstange 67
in die in Fig. 1 dargestellte Stellung zurückgezogen wird.
Die Bodenplatte 80 folgt der Formplatte 65 nach links in Fig. 1
bis die Bodenplatte 80 wieder die in Fig. 1 dargestellte Stel
lung erreicht hat.
Während dieser Hin- und Herbewegung der Bodenplatte 80
und des an dieser befestigten Behälters 81 für die Stäb
chen werden an dem plattenförmigen Schieber 82 befestigte
Laschen 98 (siehe Fig. 3) in Bezug auf am Hilfsgestell 76
befestigte, um vertikal aufwärts verlaufende Drehachsen
drehbare Rollen 99 verschoben. Die Rollen 99 stehen in Be
rührung mit den Seitenkanten der Laschen 98, die einen wellen
förmigen Verlauf aufweisen. Daher hat eine Verschiebung der
Laschen 98 in Bezug auf die Rollen 99 zur Folge, daß der
plattenförmige Schieber 82 quer zur Längsrichtung der
Langlöcher 83 und der Längsrichtung der darin vorhandenen
Stäbe 85 in Richtung des Pfeils B hin- und herbewegt wird.
Daher werden die Stäbe 85 über die Bodenplatte 80 des Behäl
ters 81 gerollt, während die im Behälter 81 vorhandenen, zu
den Stäben 85 parallelen Stäbchen auch in Bewegung versetzt
werden. Durch diese Bewegung können die Stäbchen leicht den
Schlitzen 84 zugeführt werden, wobei die Stäbe 85 dafür sor
gen, daß stets in jeden Schlitz 84 rechtzeitig ein Stäbchen
gedrückt wird. In der Praxis hat sich ergeben, daß auch bei
einer Abweichung von der genau gradlinigen Form die Stäbe 85
die Stäbchen dennoch zweckdienlich in die Schlitze 84 drücken.
Die Stäbe 85 suchen dabei stets auf einem Langloch 83 zu
ruhen, so daß ein in einem Schlitz 84 vorhandenes Stäbchen
stets von einem Stab 85 gedrückt und störungsfrei mittels
eines Stiftes 86 verschoben wird.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Aufreihen von Nährstoffstückchen,
wie Fleischstückchen oder dergl. auf Stäbchen, mit einer
Bodenplatte mit wenigstens einem das Stäbchen aufnehmenden
Schlitz und mit einem im Schlitz verschiebbaren Stift, wel
cher das Stäbchen zum Durchdringen vor einem Ende des
Schlitzes angeordneten Nährstoffstückchen verschiebt, da
durch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte
(80) einen oberhalb derselben angeordneten Behälter (81)
für die Stäbchen an seiner Unterseite abschließt, daß in
dem Behälter (81) die Stäbchen im wesentlichen parallel
zur Längsrichtung der Bodenplatte (80) ausgerichtet und lose
aufgenommen sind, daß sich in der Nähe des Schlitzes (84)
ein Stab (85) mit einem gekrümmten Außenumfang mit einem
größer als die Breite des Schlitzes (84) bemessenen Quer
schnitt parallel zur Längsrichtung des Schlitzes (84) er
streckt und lose auf der Bodenplatte (80) innerhalb eines
Zwischenraums derart ruht, daß der Stab (85) frei innerhalb
des Zwischenraums quer zur Längsrichtung des Schlitzes (84)
verschiebbar ist, und daß die Bodenplatte (80) und/oder der
Stab (85) quer zur Längsrichtung des Schlitzes (84) mittels
eines Antriebs (98, 99) hin- und herbewegbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine Formplatte (65), die in eine erste Stellung, in der
eine in der Formplatte (85) vorgesehene Öffnung (66) aus
einem Nährstoffstückchen enthaltenden Behälter (62) be
füllbar ist, und in eine zweite Stellung bringbar ist,
in der die Öffnung (66) völlig gesperrt ist, und in welcher
ein Stäbchen in das in der Öffnung (66) vorhandene Nähr
stoffstückchen steckbar ist, sowie in eine dritte Stellung
bringbar ist, in der das in der Öffnung (66) vorhandene
Nährstoffstückchen aus der Öffnung (66) herausdrückbar ist,
wobei in der Formplatte (65) ein Schlitz (68) zum Durchlas
sen des in das Nährstoffstückchen gesteckten Stäbchens beim
Herausdrücken aus der Formplatte (65) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in der zweiten Stellung der Formplatte (65) die Form
platte (65) an einem Ende der Bodenplatte (80) des Behälters
(81) für die Stäbchen anliegt und ein ununterbrochener Durch
gang (84, 68) für das Stäbchen gebildet wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bodenplatte (80) des Behälters (81)
für die Stäbchen in der Bewegungsrichtung der Formplatte
(65) bewegbar angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Bodenplatte (80)
ein plattenförmiger Schieber (82) ruht, in dem eine der An
zahl von Schlitzen (84) in der Bodenplatte (80) entsprechen
de Anzahl von Langlöchern (83) vorgesehen ist, in denen die
Stäbe unter Einhaltung eines vorbestimmten Spiels liegen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb (98, 99) den plattenförmigen Schieber (82)
hin- und herbewegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem plattenförmigen Schieber (82) Laschen (98)
befestigt sind, deren wellenförmige Ränder mit am Gestell
der Vorrichtung befestigten Rollen (99) derart zusammen
arbeiten, daß beim Verschieben der Bodenplatte (80) mit
tels der Formplatte (65) der plattenförmige Schieber (82)
hin- und herbewegt wird.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der im Schlitz (84) verschieb
bare Stift (86) mittels eines an der Bodenplatte (80) be
festigten Verstellzylinders (92) verschoben wird.
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