DE2326304A1 - Formtraeger - Google Patents
FormtraegerInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C33/00—Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor
- B29C33/30—Mounting, exchanging or centering
- B29C33/305—Mounting of moulds or mould support plates
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/17—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C45/1742—Mounting of moulds; Mould supports
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
Description
München, den 23. Mai I973
Mein Zeichen: P 1695
Anmelder : USM Corporation
Flemington/SJew Jersey - USA
Zustelladresse:
140 Federal Street
Bos ton/Mas s. 02107
USA
Formträger
Die Erfindung betrifft einen Träger für ein Formteil einer Spritzgußmaschine, bestehend aus einem Klemmteil,
mittels dem das Formteil an den Träger festgeklemmt werden kann.
Bei Spritzgußmaschinen ist es manchmal von Zeit zu Zfeit not ig,
die Form auszuwechseln. Formen von Spritzgußmaschinen bestehen allgemein aus zwei Teilen, von denen das eine
an einem ersten Formträger der Maschine und das andere an einem zweiten Formträger befestigt ist. Bei der Herstellung
von Schuhsohlen ist es bekannt, eine Spritzguß-
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maschine mit mehreren Stationen, z.B. mit zwölf Stationen zu verwenden, weobei an jeder eine Form angeordnet
ist. Bei einer solchen Maschine ist es notwendig, ausreichend Sohlen für eine gewünschte Produktion eines
Schuhstils in allen Größenbereichen herzustellen. Es ist dabei üblicherweise notwendig, weit mehr Sohlen
für die mittleren Schuhgrößen als für die extremen Größen in einem Bereich herzustellen. Um eine möglichst
wirkungsvolle Ausnutzung der Spritzgußmaschine mit mehreren Stationen für diesen Zweck zu erreichen, ist es
notwendig, die Formen der weniger üblichen Sohlengrößen in häufigen Intervallen auszuwechseln. Außerdem ist es
bei der Herstellung von Schuhsohlen durch Spritzgießen oft notwendig, sehr häufig den Stil der Sohlen zu ändern,
die hergestellt v/erden. Um möglichst wirksame Produkt!onsraten zu erreichen ist es wichtig, beim
Austausch der Formen so wenig Zeit wie möglich zu verlieren und es ist daher bei der Herstellung von
Schuhsohlen vor allem wichtig, die Formen schnell ändern zu können. Die bekannten Formteilträger lassen
sich jedoch nicht so zweckmäßig und schnell handhaben, wie dies erwünscht wäre.
Diese Nachteile werden bei einem Träger für ein Formteil, bestehend aus einem Klemmteil, durch das das
Formteil an dem Träger festgeklemmt werden kann, gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß das Klemmteil
an einer Grundplatte des Trägers relativ zu einem Bereich beweglich befestigt ist, in dem das Formteil
an dem Träger festzuklemmen ist, daß das Klemmteil einen Abschnitt aufweist, der an dem Formteil angreift,
das in dem Bereich liegt, wenn das Klemmteil in einer ersten Richtung zu dem Bereich hin bewegt
wird, und daß der Träger eine Arretierungseinrich-
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tung aufweist, die das Klemmteil gegen eine Bewegung
in einer zweiten Richtung entgegen der ersten"Richtung
hält, jedoch lösbar ist, um die Bewegung des Klemmteils in der zweiten Richtung zuzulassen.
Ein Formteil, das in dem Bereich liegt, kann daher an dem Träger durch Bewegung des Klemmteils in der
ersten Richtung von einer Stellung aus festgeklemmt werden, in der der Abschnitt Von dem Bereich entfernt
ist, bis der Abschnitt an dem Formteil angreift, um es in dieser Stellung festzuklemmen. Die Arretierungseinrichtung hält das Formteil normalerweise gegen eine
Bewegung in der zweiten Richtung fest, kann jedoch leicht gelöst werden, so daß das Klemmteil in der
zweiten Richtung frei von der Form bewegt werden kann, um das Formteil von dem Träger zu lösen.
Das Klemmteil hat vorzugsweise einen Abschnitt, der in
einer ersten Führungsbahn in einer ebenen Fläche der Grundplatte des Trägers verschiebbar ist, in Berührung
mit (fern dasFormteil zu befestigen ist, sowie einen Abschnitt, der an dem Formteil angreifen kann, der
von dem in der Führungsbahn verschiebbaren Teil über die ebene Fläche vorsteht und einen Zapfen aufweist,
der in eine öffnung in dem Formteil eingreifen kann, um das Formteil an dem Träger zu halten. Vorzugsweise
besteht die Arretierungseinrichtung aus einer Platte, die in einer zweiten Führungsbahn unter und
parallel zu der ersten angeordnet ist. Die Platte trägt eine Rolle zwischen einem keilförmigen Steuerglied,
das an der Grundplatte befestigt ist, und der ebenen Unterseite des Abschnitts des Klemmteils in
der ersten Führungsbahn. Die Rolle wird durch Federkraft in die zweiten Richtung gedrückt (in der der
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Spalt zwischen der Unterseite des Klemmteils und einer
Steuerfläche des Steuerglieds, auf der die Holle aufliegt/ geringer wird. Daher hat die Bewegung des Kleiranteils
in der zweiten Richtung das Bestreben, die Rolle so zu bewegen, daß sie sich zwischen dem Steuerglied
und dem Klemmteil festklemmt und so die Bewegung des Klemmteils verhindert, während die Bewegung des Klemmteils
in der ersten Richtung das Bestreben hat, die Feder zu überwinden, so daß das Klemmteil frei wird
und sich in dieser Richtung bewegt. Die Rolle der Arretierungseinrichtung kann von einer Bedienungsperson
durch Bewegung der Platte entgegen der Wirkung der Feder bewegt werden, so daß die Rolle in der ersten
Richtung bewegt wird, in der der Spalt zwischen dem Klemmteil und der Steuerfläche zunimmt und so
die Arretierungseinrichtung gelöst wird und die Bewegung des Klemmteils in der·zweiten .Richtung zuläßt.
Vorzugsweise hat der Träger auch einen Positionierungsvorsprung, der an der Grundplatte befestigt ist
und von dieser vorsteht, so daß das Formteil an dem Positionierungsvorsprung angeordnet und zwischen
diesem und dem Klemmteil festgeklemmt werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren und 2 beispielsweise erläutert. Es zeigt;
Figur 1 teilweise im Schnitt einen Formträger mit einem daran festgeklemmten Formteil,
und
Figur 2 einen Schnitt, aus dem die Arretierungseinrichtung des Formträgers gemäß der Erfindung
hervorgeht.
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Der dargestellte Forititräger besteht aus einer Grundplatte
10, die an einer Spritzgußmaschine befestigt ist. Ein
Block 12 ist am rechten Ende (gesehen in Fig. 1) nach oben gerichtet an der Grundplatte 1-0 befestigt. Ein Positionierungsvorsprung
14 steht von dem Block 12 nach links vor. Der Vorsprung hat eine flache Positionierungsfläche 16. Ein Zapfen 18 mit einem kegelstumpfförmigen
linken Ende 20 steht von dem zentralen Abschnitt des Positionierungsvorsprungs 14 nach links vor. Die Grundplatte
10 hat eine flache obere (gesehen in Fig. 1) Seite 22.
Eine obere Gleitbahn 24 ist in einen oberen Abschnitt der
Grundplatte 10 geschnitten und öffnet sich auf der Oberseite 22. Die Gleitbahn 24 besteht aus zwei Teilen, einem
oberen Teil 26 und einem unteren Teil 28 größerer Breite als der obere Teil. Damit hat die Gleitbahn 24 die Querschnittsform
eines umgekehrten T. Ein_Klemmteil 30 ist
verschiebbar in der Gleitbahn 24 angeordnet; eine Schiene 32 hiervon ist in dem unteren Teil 28 der Gleitbahn 24
aufgenommen und wird darin gegen eine Aufwärtsbewegung aus der Gleitbahn durch überhängende Teile der Grundplatte
10 gehalten. Ein nach oben gerichteter Abschnitt 34 des Klemmteils 30 (der schmäler als die Schiene 32
ist) ist nach oben durch den oberen Teil 26 der Gleitbahn 24 (in dem der obere Abschnitt 34 verschiebbar ist)
über die Oberseite 22 der Grundplatte 10 gerichtet. Der nach oben gerichtete Abschnitt 34 des Klemmteils 30 besteht
aus einem Zapfen 36 mit einem kegelstumpfförmigen
Ende 38. Der Zapfen 36 steht von dem zentralen Bereich einer flachen Klemmfläche 40 des nach oben gerichteten
Abschnitts 34 nach rechts vor. ν
Der dargestellte Formträger hat auch eine Arretierungseinrichtung 42, die in einer unteren Führungsbahn 44
befestigt ist, die in die Grundplatte 10 geschnitten
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ist. Die untere Führungsbahn 44 verläuft parallel zu dem unteren Teil 28 der oberen Führungsbahn 24, ist jedoch
schmäler als dieser und öffnet sich in den oberen Teil 28 der oberen Führungsbahn 24. Die Arretierungseinrichtung
des dargestellten Formträgers besteht aus einer Platte 46, die in der unteren Führungsbahn 44 die Unterseite
der Schiene 32 des Klemmteils 30 berührend verschiebbar angeordnet ist. Eine Ausnehmung 48 ist an
dem linken Ende der Führungsbahn 44 ausgebildet. Eine öffnung 50 ist am linken Ende der Platte 46 ausgebildet'
und eine Kappe 52 ist in der öffnung 50 aufgenommen, wobei ihr unterer Teil in die Ausnehmung 48 vorsteht.
Ein Zapfen 54 ist in der Grundplatte 10 befestigt und steht nach oben in die Ausnehmung am rechten Ende hiervon
vor. Eine Feder 56 ist in der Kappe 52 angeordnet, deren rechtes Ende von dem offenen Ende der Kappe vorsteht
und an dem Zapfen 54 angreift. Das linke Ende der Feder 56 greift an der linken Endfläche 58 der
Kappe an. Die Feder 56 wirkt somit zwischen dem Zapfen 54 und der Endfläche 58 und drückt die Kappe nach links
gegen die Platte 46 am linken Ende 60 der öffnung 50, um so die Platte 46 in Fig. 2 nach links zu drücken.
Ein Stift 62 hält ein Steuerglied 64 im linken Teil der Ausnehmung 48. Das Steuerglied 64 verjüngt sich nach rechts
und ist so angeordnet, daß das linke Ende der Platte über dem rechten Ende des Steuerglieds 64 liegt. Am linken
Ende der Platte 46 befindet sich eine öffnung 66 (links von der öffnung 50), in der eine Rolle 68 aufgenommen
ist. Die Rolle 68 wird von dem Steuerglied 64 und der Schiene 32 des Klemmteils 30 in der öffnung gehalten.
Die Arretierungseinrichtung des dargestellten Formträgers kann durch einen Betätigungshebel 70 gelöst werden, der
einen gekrümmten Abschnitt hat, der an der rechten Endfläche 72 der Grundplatte 10 anliegt, und weiterhin einen
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Endabschnitt aufweist, der in einer öffnung 74 eines nach
unten gerichteten Vorsprungs am rechten Ende der Platte 46 aufgenommen ist. Die Bewegung des Betätigungshebels
70 in Richtung des Pfeils A (siehe Fig. 1) bewirkt, daß die Platte 46 nach rechts gleitet.
Im Betrieb des dargestellten Formträgers gleitet das Klemmteil 30 zuerst nach links, so daß sein nach oben
gerichteter Abschnitt 34 von dem Bereich entfernt ist, in dem ein Formteil 76 festgeklemmt werden soll. Die
Gleitbewegung nach links wird von einer Bedienungsperson durchgeführt, die den Betätigungshebel zunächst in
Richtung des Pfeils A bewegt, um die Platte 46 soweit wie möglich in der unteren Führungsbahn 44 nach rechts
zu schieben, gesteuert durch den Angriff des rechten Endes der Kappe 52 an dem Zapfen 54. Durch die Bewegung der
Platte 46 nach rechts wird die Rolle 68 längs einer Steuerfläche 78 des Steuerglieds 64 nach rechts bewegt,
auf der die Rolle aufliegt. Wenn sich die Rolle 68 nach rechts bewegt, nimmt der Abstand zwischen der Steuerfläche
78 und der Unterseite der Schiene 32 des Klemmteils im Bereich der Rolle zu. Der oberste Teil der
Rolle bewegt sich daher frei von der Unterseite der Schiene 32. Wenn der Hebel 70 von der Bedienungsperson
so gehalten wird, daß die Platte 46 in ihrer am weitesten rechten Stellung ist, ergreift die Bedienungsperson
den nach oben gerichteten Abschnitt 34 des Klemmteils und schiebt das Klemmteil längs der oberen Führungsbahn
nach links aus dem Bereich, in dem das Formteil 76 festzuklemmen ist.
Die Bedienungsperson löst dann den Hebel 70, so daß die Platte 46 von der Feder 56 so· weit nach links geschoben
werden kann, bis die Rolle 6 8 an der Steuerfläche 78 und der Unterseite der Schiene 32 des Klemmteils angreift.
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wobei die Rolle 68/ wenn sie durch die Bewegung der Platte 46 nach links geschoben wird, auf der Steuerfläche
78 läuft, so daß sein oberster Abschnitt sich allmählich der Unterseite der Schiene nähert, bis er
an der Schiene angreift. Die Bedienungsperson setzt dann das Formteil 76 auf die Oberseite der Grundplatte
10 des dargestellten Formträgers und das Formteil 76 wird dadurch in dem gewünschten Bereich angeordnet,
daß der Zapfen 18 in eine Bohrung 80 am rechten Ende des Formteils eingreift und die Positionierungsfläche
60 des Positionierungsvorsprungs 14 an einer Positionierungsfläche 82 in der Ausnehmung am rechten Ende
des Formteils 76 angreift. Das kegeistumpfförmige Ende
20 des Zapfens 18 unterstützt die Einführung des Zapfens in die Bohrung 80.
Schließlich wird beim Festklemmen des Formteils an dem
Formträger das Klemmteil 30 von der Bedienungsperson in der oberen Führungsbahn 24 nach rechts bewegt, bis der
Zapfen 36 des nach oben gerichteten" Abschnitts 34 in eine Bohrung 84 am linken Ende des Formteils 76 eintritt,
und die Klemmfläche 40 des nach oben gerichteten Abschnitts 34 greift an einer Klemmfläche 86 des Formteils
76 in einer Ausnehmung am linken Ende des Formteils an. Das Formteil wird so gegen eine Bewegung
nach links und rechts in Fig. 1 zwischen der Positionierungsfläche 16 und der Klemmfläche 40 und gegen eine
Auf- und Abwärtsbewegung und eine Vor- und Rückwärtsbewegung durch den Eingriff der Zapfen 18, 36 in die
Bohrungen 80, 84 gehalten. Das kegelstumpfförmige Ende
des Zapfens 36 unterstützt die Einführung des Zapfens 36 in die Bohrung 84.
Die Bewegung des Klemmteils 30 nach rechts versucht die Platte 46 und die Rolle 68 nach rechts und damit die
Rolle 68 in einen Bereich zu schieben, in dem der Ab-
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stand zwischen der Steuerfläche 78 und der Unterseite
der Schiene 32 größer als der Durchmesser der Rolle 68 ist. Diese Bewegung des Klemmteils nach rechts kann
durch einen geringen Kraftaufwand erreicht werden. Der Versuch, das Klemmteil 30 nach links zu bewegen, führt
zu einem Druck auf die Platte 46 und die Rolle 68 nach links und damit zu einer versuchten Bewegung der Rolle
68 in einen Bereich, in dem der Abstand zwischen der Steuerfläche 78 und der Unterseite des Schiene 32 geringer
als der Durchmesser der Rolle 6 8 ist. Versucht man das Klemmteil nach links zu bewegen, dann wird die
Rolle 68 zwischen dem steuerglied 64 und der Schiene 32 des Klemmteils 30 eingeklemmt. Wenn das Klemmteil 30
nach links bewegt werden soll, muß der Bedienungshebel 70 von einer Bedienungsperson in Richtung des Pfeils A
bewegt werden, um die Platte 46 nach rechts zuschieben
und die Arretierungseinrichtung in der zuvor beschriebenen Weise zu lösen. Die Arretierungseinrfchtung des
Formträgers läßt die Bewegung des Klemmteils 30 nach rechts zu und hält normalerweise das Klemmteil 30 gegen
eine Bewegung nach links. Die Arretierungseinrichtung des Formträgers ist jedoch durch die Bewegung des Hebels
70 in Richtung des Pfeils A lösbar, um die Bewegung des Klemmteils nach links zuzulassen.
Das Formteil 76 soll mit einem Formteil 88 zusammengesetzt
werden, das auf einem zweiten Formträger 90 der Maschine angeordnet ist, um einen Formhohlraum 92 zu
schaffen, der die Form einer Schuhsohle hat. Material, z.B. Komponenten, die zur Bildung eines elastomeren
Schaummaterials reagieren," werden in den Formhohlraum 92 durch einen Spritzgußkanal (nicht gezeigt) in das
Formteil 88 eingespritzt. Der Formträger 90 und der erfindungsgemäße Formträger werden in einer Spritzgußmaschine
derart befestigt, daß die Oberseite 22 der
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Grundplatte 10 um etwa 20° gegen die Horizontale geneigt ist, wobei der Block 12 gegenüber dem nach oben gerichteten
Abschnitt 34 des Klemmteils 30 nach unten gerichtet ist. Die Formträger sind beim Betrieb der Maschine zueinander
relativ beweglich, um die Formteile zusammen und auseinander zu bewegen, wenn es hotwendig ist. Wenn
das Formteil 76 ausgewechselt werden soll, werden die Formträger in ihre am weitesten voneinander entfernten
Stellungen gebracht, um den Zugang zu dem Formteil 76 zu erleichtern* Der dargestellte Formträger ermöglicht
es, Formteile schnell auszuwechseln und verursacht dadurch eine geringe Verzögerung bei der Herstellung von
Schuhsohlen, wenn es notwendig ist, das Formteil auszuwechseln.
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Claims (4)
1. Träger für ein Formteil, bestehend aus einem Klemmteil, durch das das Formteil an dem Träger festgeklemmt werden
kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil (30) an einer Grundplatte (10) des Trägers relativ zu
einem Bereich beweglich befestigt ist, in dem das Formteil (76) an dem Träger festzuklemmen ist, daß
das Klemmteil (30) einen Abschnitt (34, 36) aufweist, der an dem Formteil (76) angreift, das in dem Bereich
liegt, wenn das Klemmteil (30) in einer ersten Richtung zu dem Bereich hin bewegt wird, und daß der Träger eine
Arretierungseinrichtung (46, 68, 32, 64) aufweist, die das Klemmteil gegen eine Bewegung in einer zweiten Richtung
entgegen der ersten Richtung hält, jedoch lösbar ist, um die Bewegung des Klemmteils in der zweiten Richtung
zuzulassen.
2. Träger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Positionierungsvorsprung
(14), der von der Grundplatte (10) aus vorsteht und an dem eine Fläche des Formteils (76)
anliegt, um das' Formteil (76) zu positionieren, wobei
der Positionierungsvorsprung (14) aus einem Zapfen
(18) besteht, der mit dem Formteil (76) zusammenwirkt, um die Positionierung und Festklemmung des .Formteils
zu unterstützen.
3. Träger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil (30) aus einer Schiene (32) besteht, die in
einer ersten Führungsbahn (24) in einer ebenen Fläche (22) der Grundplatte (10) verschiebbar ist, sowie einem
nach oben gerichteten Abschnitt (34) , der über die ebene Fläche (22) vorsteht und einen vorstehenden
Zapfen (36) hat, der an dem Formteil (76) angreift, um
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das Formteil (76) gegen die ebene Fläche (22) zwischen dem Positionierungsvorsprung (14) und dem Abschnitt (34)
festzuklemmen.
4. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungseinrichtung (42) aus einer Platte (46), die
in einer zweiten Führungsbahn (44) in der Grundplatte (10) verschiebbar angeordnet ist, wobei die Führungsbahn
schmäler als die erste Führungsbahn (24) ist, parallel zu dieser verläuft und sich zu dieser öffnet, einer
Rolle (68),die von der Platte (46) zwischen einem keilförmigen
Steuerglied (64), das an der Grundplatte (10) in der zweiten Führungsbahn befestigt ist, und der
flachen Unterseite der Schiene (32) gehalten wird, und einer Einrichtung (56, 70) besteht, um die Platte (46)
und damit die Rolle (68) zu bewegen, so daß die Rolle (68) zwischen einer Steuerfläche (78) des Steuerglieds
(64) und der flachen Unterseite der Schiene (32) festgeklemmt wird, um das Klemmteil (30) gegen eine Bewegung
in-der zweiten Richtung zu arretieren, und um die Platte (46) und die Rolle (68) zu bewegen und damit das
Klemmteil (30) zur Bewegung in der zweiten Richtung zu lösen.
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43 Leerseife
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2416572A GB1429475A (en) | 1972-05-23 | 1972-05-23 | Mould clamping |
Publications (1)
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Families Citing this family (2)
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US5451151A (en) * | 1994-02-28 | 1995-09-19 | Hoover Universal, Inc. | Apparatus for molding foam articles |
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1972
- 1972-05-23 GB GB2416572A patent/GB1429475A/en not_active Expired
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1973
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- 1973-05-22 FR FR7318601A patent/FR2185485B1/fr not_active Expired
- 1973-05-23 DE DE19732326304 patent/DE2326304A1/de active Pending
Also Published As
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AU5597973A (en) | 1974-11-28 |
GB1429475A (en) | 1976-03-24 |
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