DE2709426A1 - Steckmuffe zur verwendung bei rohren - Google Patents

Steckmuffe zur verwendung bei rohren

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DE2709426A1
DE2709426A1 DE19772709426 DE2709426A DE2709426A1 DE 2709426 A1 DE2709426 A1 DE 2709426A1 DE 19772709426 DE19772709426 DE 19772709426 DE 2709426 A DE2709426 A DE 2709426A DE 2709426 A1 DE2709426 A1 DE 2709426A1
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DE
Germany
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socket
sealing element
seal
pipe
bead
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Withdrawn
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DE19772709426
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English (en)
Inventor
Gerhard Richter
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MAINPLASTIK GmbH
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MAINPLASTIK GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L17/00Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure
    • F16L17/02Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure with sealing rings arranged between outer surface of pipe and inner surface of sleeve or socket
    • F16L17/025Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure with sealing rings arranged between outer surface of pipe and inner surface of sleeve or socket the sealing rings having radially directed ribs
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Steckmuffe zur Verwendung bei Rohren
  • Die Erfindung betrifft eine Steckmuffe zur Verwendung bei Rohren, wobei zwischen den zu verbindenden Rohrabschnitten ein Dichtelement angeordnet ist.
  • Derartige Steckmuffen sind zum Beispiel aus der Richtlinie der Deutschen Bundespost FTZ 736 531 TV1 Blatt 7 vom Okt. 1975 bekannt. Dabei werden in Rohre aus PVC Sickenringe eingeklebt und dazwischen Dichtringe eingelegt. Diese Ausführung hat jedoch den Nachteil, daß das Einkleben dieser Sickenringe sehr aufwendig ist und sich beim Einlegen des Dichtringes dieser verkanten kann. Es besteht auch die Gefahr, daß der Dichtring im innern des Rohres eine Schlaufe bildet, die sehr störend wirkt, wenn das Kabel eingezogen wird. Das Kabel wird nämlich unter Druck von etwa 1,5 atü in das Rohr eingeschossen, weshalb auch gefordert werden muß, daß die Verbindung dicht ist.
  • Von weiterem Nachteil ist, daß bei einer derartigen Ausführung nach der montage der Rohre nicht festgestellt werden kann, ob ein Dichtring eingelegt wurde oder nicht. Bei der montage kann es nämlich vorkommen, daß der Dichtring vor dem Rohrende hergeschoben wird und die Rohrleitung deshalb nicht dicht ist.
  • Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine einfache Steckmuffe zu schaffen, die die vorgenannten Nachteile nicht aufweist, also leicht und sicher zu montieren ist, dicht ist und eine leichte Kontrolle des eingelegten Dichtringes ermöglicht. Dabei soll sichergestellt sein, daß der Dichtring nicht herausgeschoben werden kann und in den freien Rohrquerschnitt hineinragt, damit z.B. ein Durchschießen der Kabel ohne weiteres möglich ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist aus dem Anspruch 1 zu ersehen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen zeigen die nachfolgenden Ansprüche.
  • Die Erfindung soll an nachfolgenden Zeichnungen näher erläutert werden.
  • Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Steckmuffe zur Verwendung bei Rohren Fig. 2 zeigt vergrößert dargestellt die Anordnung eines erfindungsgemäßen Dichtelements in einem Rohr.
  • Fig. 3 zeigt vergrößert dargestellt die Anordnung eines erfindungsgemäßen Dichtelements in einem Rohr, wobei das Dichtelement auf eine Andrehung des Rohrendes aufgeschoben ist.
  • Fig. 4 zeigt ein erfindungsgemäßes Dichtelement, das mit einem weiteren Wulst in eine Sicke des Rohres eingeschnappt ist.
  • Nach Fig. 1 besteht die Steckmuffe aus zwei Rohrabschnitten 1 und 2, die ineinandergesteckt werden. Der Rohrabschnitt 1 weist dabei einen kleineren Durchmesser auf. Damit die Kabel unter Druck eingezogen werden können, muß die Rohrverbindung dicht sein. Deshalb ist in der Bohrung des größeren Rohrabschnitts 2 der Steckmuffe ein erfindungsgemäßes Dichtelement 3 angeordnet.
  • Wie die vergrößerte Darstellung in Fig. 2 zeigt, weist das Dichtelement 3 einen axial verlaufenden Bereich 4 und einen im Durchmesser größeren Wulst 5 auf. Der Wulst 5 stützt sich an der Stirnseite 6 des Rohrabschnitts 2 ab. Dabei ist der Außendurchmesser des sich axial erstreckenden Bereichs 4 des Dichtelements 3 mit zwei gegenüber konisch geneigten Flächen 4' versehen, so daß sich zwischen der Rohrinnenwand 7 und dem axial erstreckenden Bereich 4 des Dichtelements 3 ein Luftpolster 8 befindet. Die ringförmigen Vorsprünge 9 sind in der Bohrung und an der Mantelfläche des Dichtelements angeordnet und wirken als Dichtlippen, was bei Druckrohren sehr vorteilhaft ist. Auf diese Weise wird eine leicht zu montierende Verbindung erzielt, die dicht schließt und nicht stören kann, wenn z.B. das Kabel unter Druck eingeschossen wird. Dadurch, daß das Dichtelement 3 einen nach außen sichtbaren Wulst 5 aufweist, kann auch nach der Montage der Rohre leicht nachkontrolliert werden, ob ein Dichtelement 3 eingesetzt wurde. Man kann deshalb zweckmäßigerweise das Dichtelement 3, das aus elastischem Material (Shorehärte 50 - 2500) hergestellt ist, mit einer anderen Farbe als das Rohrmaterial versehen. Das Dichtelement 3, das mit leichtem Übermaß in der Bohrung des Rohrabschnitts 2 eingesetzt ist, kann vormontiert werden, ohne daß befürchtet werden muß, daß es verlorengeht.
  • In Fig. 3 ist ein Dichtelement gezeigt, das mit seinem Wulst 5 das Rohrende 2' umfaßt. Dazu ist der Wulst 5 mit einem sich axial erstretkenden Bereich 5' auf eine Andrehung des Rohrendes 2' aufgeschoben. Auf diese Weise wird verhindert, daß die Dichtelemente 3, die vormontiert sind, aus den Rohren herausfallen, wenn diese sich z.B. durch Sonneneinstrahlung erwärmen, da solche Rohre oft im Freien gelagert werden. Um zu verhindern, daß die Dichtelemente 3 vom Rohrende heruntergeschoben werden, wenn mehrere Rohre gestapelt werden, ist bei dieser Ausführung das Rohrende 2' mit einer Andrehung versehen, so daß der Gesamtdurchmesser des Dichtelements 3 nicht größer ist, als der Durchmesser des Rohrabschnitts 2.
  • Fig. 4 zeigt ein Dichtelement 3, das insbesondere bei Steckmuffen für Druckrohre verwendet wird. Die Bohrung des Dichtelements 3 ist mit mehreren ringförmigen Vorsprüngen 9 versehen, die eine gute Dichtheit auch bei höheren Drücken sicherstellen. Um zu verhindern, daß das Dichtelement in Folge des Drucks in der Rohrleitung herausgedrückt wird, ist das Rohrende mit einer Sicke 11 versehen, in die das Dichtelement 3, das mit einem weiteren Wulst 10 versehen ist, einschnappt.
  • Diese Ausführung ist nicht auf Druckrohre oder Kabelkanäle beschränkt, sondern kann auch bei Be und Entwässerungsrohren oder bei Abflußrohren verwendet werden.
  • L e e r s e i t e

Claims (5)

  1. Schutzansprüche 1.Steckmuffe zur Verwendung bei Rohren, wobei zwischen den zu verbindenden Rohrabschnitten ein Dichtelement angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement (3) mit einem axial verlaufenden Bereich (4) in der Bohrung des im Durchmesser größeren Rohrabschnitts (2) der Steckmuffe angeordnet ist und sich mit einem im Durchmesser größeren Wulst (5) an der Stirnseite (6) des Rohrabschnitts (2) abstützt.
  2. 2. Steckmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen dem axial verlaufenden Bereich (4) des Dichtelements (3) und der entsprechenden Rohrinnenwand (7) der Steckmuffe ein Luftpolster (8) befindet.
  3. 3. Steckmuffe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung und die Mantelfläche des Dichtelements (3) ein oder mehrere ringförmige Vorsprünge (9) aufweisen.
  4. 4. Steckmuffe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wulst (5) des Dichtelements (3) das Rohrende umfaßt und mit seinem sich axial erstreckenden Bereich (5') auf eine Andrehung des Rohrendes aufgeschoben ist.
  5. 5. Steckmuffe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der im Durchmesser größere Rohrabschnitt (2) eine Sicke (11) aufweist, in die das Dichtelement (3) mit einem weiteren Wulst (10) eingeschnappt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3209358C1 (de) * 1982-03-15 1983-08-25 Omniplast GmbH & Co KG, 6332 Ehringshausen Muffenrohrverbindung für Rohre aus Kunststoffen
WO1990002902A1 (en) * 1988-09-07 1990-03-22 Ab Kinds Produkter A device and a method of providing a joint between two components and the use of such a joint

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