DE2708786A1

DE2708786A1 - DEVICE FOR ATTACHING A PRECAST CONCRETE PART TO A HOIST

Info

Publication number: DE2708786A1
Application number: DE19772708786
Authority: DE
Inventors: Ernst Dr Ing Haeussler
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1977-03-01
Filing date: 1977-03-01
Publication date: 1978-09-07
Also published as: FR2382397A1

Description

Andrejewski, Honlce, Gesthuysen & Masch PatentanwälteAndrejewski, Honlce, Gesthuysen & Masch patent attorneys Diplom-PhysikerPhysicist Dr. Walter AndrejewskiDr. Walter Andrejewski Diplom-IngenieurGraduate engineer Dr.-lng. Manfred HonlceDr.-lng. Manfred Honlce Diplom-IngenieurGraduate engineer Hans Dieter GesthuysenHans Dieter Gesthuysen Diplom-PhysikerPhysicist Dr. Karl Gerhard MaschDr. Karl Gerhard Masch

Anwahtakte: 43 Essen 1, Theaterplatz 3, Postf. 789 Attention records: 43 Essen 1, Theaterplatz 3, Postf. 789

49 691/B- 28. Februar 197749 691 / B- February 28, 1977

Pa tentanmeldung
Dr.-lng. Ernst Haeussler
Grashofstr. 47
4300 Essen-BredeneyPatent application
Dr.-lng. Ernst Haeussler
Grashofstrasse 47
4300 Essen-Bredeney

Vorrichtung zum Anhängen eines Betonfertigteils an ein HebezeugDevice for attaching a precast concrete part to a hoist

Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf eine Vorrichtung zum Anhängen eines Betonfertigteils an ein Hebezeug, bestehend aus Ankerrohr mit Ankerfuß und einem in das Ankerrohr einführbaren Anschlußstück mit Hebezeuganschlußteil, - wobei das Ankerrohr eine umlaufende Kupplungsausbildung und das AnschlußstUck ein Kupplungsschloß aus einer Kupplungshülse mit Pührungsflansoh für das Hebezeug-The invention relates generically to a device for attaching a precast concrete part to a hoist, Consisting of an anchor tube with an anchor foot and a connector with a lifting device connector that can be inserted into the anchor tube, - With the anchor tube a circumferential coupling formation and the connecting piece from a coupling lock a coupling sleeve with guide flange for the hoist

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ansohlußseil und mit der Kupplungsausbildung entsprechenden Rastausbildungen an Federzungen sowie aus einem Schließkolben besteht» an dem das Hebezeugansohlußstüok angreift, wobei ferner der FUhrungsflansch von der Kupplungshülse getrennt ist und einen in die Kupplungshülse eingepaßten Verbindungszylinder aufweist. Bei der bekannten gattungsgemäßen Vorrichtung (DT-OS 24 39 509) ist der Verbindungszylinder mit einem Gewinde versehen. Die Kupplungshülse besitzt im Bereich ihres oberen Endes eine dem vorgenannten Gewinde entsprechende Gewindeausbildung. Im Ergebnis ist gleiohsam eine Höheneinstellung des FUhrungsflansches gegenüber dem in das Betonfertigteil einbetonierten Ankerrohr möglich und wird folglich erreicht, daß der FUhrungsflansch mit seiner Unterseite stets flächig auf der Oberfläche des Betonfertigteils aufliegt, welches manipuliert werden soll. Das hat sich an sich bewährt. Allerdings ist es erforderlich, daß zur Höheneinstellung des Führungsflansches häufig mehrere Gewindedrehungen durchgeführt werden müssen, wenn das Einbetonieren des Ankerrohrs nicht sehr genau vorgenommen worden ist.Ansohlußseil and with the coupling formation corresponding locking formations on spring tongues and a locking piston consists "on which the lifting gear attaches, wherein further the guide flange is separated from the coupling sleeve and a connecting cylinder fitted into the coupling sleeve having. In the known generic device (DT-OS 24 39 509) the connecting cylinder is provided with a thread. The coupling sleeve has a thread formation corresponding to the aforementioned thread in the area of its upper end. The result is Simultaneously a height adjustment of the guide flange possible compared to the anchor pipe concreted into the precast concrete part and it is consequently achieved that the guide flange with its underside always rests flat on the surface of the precast concrete part that is being manipulated shall be. That has proven itself in itself. However, it is necessary to adjust the height of the guide flange often several thread turns have to be carried out if the anchor tube is not set in concrete has been done very precisely.

Zwar ist es bei gattungsfremden Vorriohtungen ähnlicher Zweckbestimmung bekannt (US-PS 31 24 585, FR-PS 14 90 256), an sich bei Vorrichtungen ähnlicher Zweckbestimmung übliche Schraubverbindungen (DT-OS 16 84 473, DT-AS 16 84 447) duroh bajonettverschlußartige Rastverbindungen zu ersetzen, zu deren Betätigung nur eine Drehbewegung um wenige Winkelgrade erforderlioh ist. Dabei handelt es sich jedoch um Rastverbindungen zwischen einerseits einbetonierten undIt is more similar with non-generic devices Purpose known (US-PS 31 24 585, FR-PS 14 90 256), screw connections (DT-OS 16 84 473, DT-AS 16 84 447) which are usual for devices with a similar purpose To replace bayonet lock-like locking connections, to actuate only a rotary movement through a few angular degrees is required. However, these are snap-in connections between, on the one hand, concreted in and

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andererseits einzuführenden Elementen, die häufig Punktionsstörungen erfahren, wenn beim Einbetonieren unsauber gearbeitet wird.on the other hand, elements to be introduced, which are often puncture disorders experience when work is being carried out improperly when setting in concrete.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung so weiter auszubilden, daß eine Schraubverbindung zwischen PUhrungsflansch bzw. Verbindungszylinder und Kupplungshülse nicht mehr erforderlich ist.The invention is based on the object of developing a device of the generic type in such a way that a screw connection between guide flange or connecting cylinder and coupling sleeve is no longer required.

Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die Kupplungshülse zwisohen den Federzungen längslaufende Führungsspalte aufweist, die sich am oberen Ende einseitig zu einer Querausnehmung erweitern, und daß der Verbindungszylinder mit Verbindungsvorsprüngen versehen ist, die in den FUhrungsspalten geführt und durch eine Drehbewegung des Führungsflansohes in die Querausnehmungen einführbar sind. Es versteht sich von selbst, daß zwischen einigen oder zwisohen sämtlichen Federzungen Führungsspalte verwirklicht werden können. Zur Erreichung der Funktion ist es jedooh ausreichend, nur einige solche Führungsspalte zwisohen den Federzungen vorzusehen.To solve this problem, the invention teaches that the coupling sleeve between the spring tongues runs longitudinally Has guide gaps that widen on one side to a transverse recess at the upper end, and that the connecting cylinder is provided with connecting projections which are shown in the guide gaps are guided and can be inserted into the transverse recesses by rotating the guide flange. It It goes without saying that guide gaps are realized between some or all of the spring tongues can be. However, it is necessary to achieve the function sufficient to provide only a few such guide gaps between the spring tongues.

Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine Schraubverbindung zwischen FUhrungsflansoh bzw. damit vereinigten Führungszylinder und Kupplungshülse nicht mehr erforderlich ist. Es wird vielmehr mit einer bajonettversohlußartigen Verbindung gearbeitet, die durch eine Schwenkbewegung um wenige Winkel-The advantages achieved are to be seen in the fact that in the device according to the invention there is a screw connection between Guide flange or guide cylinder associated with it and coupling sleeve is no longer required. Rather, it is made with a bayonet spine-like connection worked, which by a swivel movement through a few angular

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grade arretierbar ist. Gleichzeitig läßt sich die Länge der Führungsspalte ohne weiteres so einrichten, daß alle beim Einbetonieren der Ankerrohre auftretenden Toleranzen ohne Schwierigkeiten ausgeglichen werden können.just lockable. At the same time, the length of the Set up guide column without further ado so that all tolerances occurring when concreting the anchor tubes without Difficulties can be offset.

Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein AusfUhrungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer DarstellungIn the following, the invention is explained in more detail with the aid of a drawing that shows only one exemplary embodiment explained. It show in a schematic representation

Fig. 1 einen Aehsialschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung beim Einführen des Ansohlußstüokes in ein einbetoniertes Ankerrohr,Fig. 1 is an axial section through an inventive Device when inserting the connecting piece into an anchor pipe embedded in concrete,

Fig* 2 den Gegenstand nach Fig. 1 in anderer Punktionsstellung undFIG. 2 shows the object of FIG. 1 in a different puncture position and

Fig. 3 einen Sohnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach Fig. 2.Fig. 3 shows a continuation in the direction A-A through the object according to Fig. 2.

Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung dient zum Anhängen eines Betonfertigteils 1 an ein Hebezeug. In ihrem grundsätzlichen Aufbau besteht die Vorrichtung zunächst aus einem Ankerrohr 2 mit Ankerfuß 3 und einem in das Ankerrohr 2 einfuhrbaren Ansohlußstück K mit Hebezeuganschlußseil 5· Das Ankerrohr 2 besitzt eine umlaufende Kupplungsausbildung 6. Das Ansohlußstück 4 besitzt ein Kupplungssohloß 7. Das Kupplungssohloß 7 besteht aus einer Kupplungshülse 8 mit FUhrungsflansch 9 für das Hebezeugansohlußseil The device shown in the figures is used to attach a precast concrete part 1 to a hoist. In its basic structure, the device initially consists of an anchor tube 2 with anchor base 3 and an insertable connector K with a hoist connection cable 5, which can be inserted into anchor tube 2 a coupling sleeve 8 with guide flange 9 for the lifting gear attachment cable

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5 und mit Federzungen lo, die der Kupplungsausbildung 6 entsprechende Rastausbildungen 11 aufweisen. Zum Kupplungsschloß 7 gehört aber fernerhin ein Sohließkolben 12, mit dem das Hebezeuganschlußseil 5 vereinigt ist. Der Führungsflansch 9 ist von der Kupplungshülse 8 getrennt. Er besitzt einen in die Kupplungshülse 8 eingepaßten Verbindungszylinder I^. insbesondere aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1 und 2 entnimmt man, daß die Kupplungshülse 8 zwischen den Federzungen Io längslaufende Führungsspalte l4 aufweist, die sich am oberen Ende einseitig zu einer Querausnehmung 15 erweitern. Der Verbindungszylinder I^ ist mit Verbindungsvorsprüngen l6 versehen, die in den FührungsspaIten l4 geführt sind und durch eine Drehbewegung des Führungsflansches 9 in die Querausnehmungen 15 einführbar sind. Die Führungsspalte 14 sind so lang gewählt, daß alle in der Praxis auftretenden Toleranzen beim Einbetonieren eines Ankerrohres 2 ausgeglichen werden. Folglich wird erreicht, daß beim Anheben eines Betonfertigteils 1 mit Hilfe eines angeschlagenen Hebezeugs der Führungsflansch 9 flächig auf der Oberseite 17 des Betonfertigteils 1 aufliegt. Um in diese Position zu gelangen, die in Fig. 2 dargestellt worden ist, bedarf es gegenüber der Funktionsstellung, die in Fig. 1 dargestellt worden ist, nur einer Drehbewegung um wenige Winkelgrad, die auf einer Baustelle leicht manuell durchgeführt werden kann.5 and with spring tongues lo, the coupling training 6 corresponding Have locking formations 11. The clutch lock 7 also includes a Sohließkolben 12 with which the hoist connection cable 5 is combined. The guide flange 9 is separated from the coupling sleeve 8. He owns one in the coupling sleeve 8 fitted connecting cylinder I ^. in particular from a comparative consideration of FIGS. 1 and 2 it can be seen that the coupling sleeve 8 between the Spring tongues Io has longitudinal guide gaps l4 which on one side at the upper end to form a transverse recess 15 expand. The connecting cylinder I ^ is provided with connecting projections l6, which led to the leadership columns l4 and can be introduced into the transverse recesses 15 by a rotary movement of the guide flange 9. The guide gaps 14 are chosen so long that all that occur in practice Tolerances when setting an anchor pipe 2 in concrete are compensated for. Consequently it is achieved that when lifting of a precast concrete part 1 with the aid of a hoist attached to the guide flange 9 flat on the upper side 17 of the precast concrete part 1 rests. In order to get into this position, which has been shown in FIG. 2, it is necessary compared to the functional position that has been shown in Fig. 1, only a rotary movement by a few angular degrees, the can easily be done manually on a construction site.

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Claims

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Claim:

Device for attaching a precast concrete part to a hoist, consisting of anchor tube with anchor foot and one in the Anchor tube insertable connection piece with hoist connection cable, - whereby the anchor tube has a circumferential coupling formation and the Ansohlußstück a coupling lock made of a coupling sleeve with PUhrungsflansch for the hoist connection cable and with the coupling design corresponding locking designs on spring tongues and a locking piston, on which the hoist connection cable engages, furthermore the guide flange being separated from the coupling sleeve and has a connecting cylinder fitted into the coupling sleeve, characterized in that the coupling sleeve (8) between the spring tongues (lo) running longitudinally Has guide gaps (14) which widen on one side at the upper end to form a transverse recess (15), and that the connecting cylinder (13) is provided with connecting projections (16) which are guided in the guide gaps (1Λ) and by rotating the guide flange (9) into the Transverse recesses (15) can be introduced.

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ORiGlNAL INSPECTED