DE2708782A1 - Vorrichtung zum waermebehandeln von kontinuierlich vorbewegtem gut - Google Patents

Vorrichtung zum waermebehandeln von kontinuierlich vorbewegtem gut

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DE2708782A1 DE19772708782 DE2708782A DE2708782A1 DE 2708782 A1 DE2708782 A1 DE 2708782A1 DE 19772708782 DE19772708782 DE 19772708782 DE 2708782 A DE2708782 A DE 2708782A DE 2708782 A1 DE2708782 A1 DE 2708782A1
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    • B29C35/02Heating or curing, e.g. crosslinking or vulcanizing during moulding, e.g. in a mould
    • B29C35/04Heating or curing, e.g. crosslinking or vulcanizing during moulding, e.g. in a mould using liquids, gas or steam
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Description

  • BESCHREIBUNG
  • Die Erfindung betrifft allgemein gesprochen eine Vorrichtung zum Wärmebehandeln von kontinuierlich vorbewegtem Gut und insbesondere eine Vorrichtung zum drucklosen, kontinuierlichen Vulkanisieren von Kautschuk- oder Silikonkautschukprofilen, wobei diese Vorrichtung einen horizontalen Heizkanal aufweist.
  • Silikonkautschuke werden durch Vernetzung vom plastischen in den gummielastischen Zustand übergeführt, wobei die Vernetzung durch organische Per- i oxyde erfolgt, die unter Einfluß von Wärmeenergie Silikonkautschuk in Silikongummi umwandeln. Eine Erwärmung mittels Heißluft bietet sich zwar an, da auf diese Weise ein Profil auf seiner gesamten Oberfläche gleichmäßig beheizt werden kann, jedoch wendet man ein derartiges Verfahren deshalb inder Praxis nicht an, weil die peroxydische Vernetzung nach Möglichkeit unter Sauerstoffabschluß erfolgen soll.Eine kontinuierliche Vernetzung unter völligem Sauerstoffabschluß ist nicht praktikabel, jedoch kann man eine Infrarotbeheizung unter verhältnismäßig geringem Sauerstoffeinfluß durchführen. Eine wirtschaftliche Erwärmung von Silikonkautschuk mit Infrarotbeheizung setzt jedoch einen hohen Wirkungsgrad bei der Energieübertragung von Infrarotstrahler zum zu erwärmenden Gut voraus , der wiederum vom Emissionsvermögen und der lÆlenlänge des Strahles abhängt.
  • Es ist bekannt, für die Infrafrotbeheizung das zu behandelnde strangförmige Gut senkrecht durch einen Heizkanal hindurchzuführen und dabei allseitig mit W«rmeenergie zu bestrahlen. Auf diese Weise ist eine gleichmäßige Erwärmung möglich, jedoch setzt eine derartige Behandlung eine ausreichende Festigkeit des zu erwärmenden strangförmigen Gutes voraus, um eine Deformierung des noch nicht vulkanisierten Gutes zu verhindern.
  • Diese Art der Erwärmung ist Jedoch nur für kleine Profilquerschnitte geeignet und bei großen Bauhöhen der Vorrichtung schwierig anzuwenden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Wärmebehandeln kontinuierlich vorbewegten Gutes mit einem horizontalen Heizkanal zu schaffen, welche eine schnelle und gleichmäßige Erwärmung des während der Wärmebehandlung auf einer Unterlage liegenden Gutes bei möglichst geringem Sauerstoffeinfluß gewährleistet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art vorgeschlagen, daß der Heizkanal in einem wärmeisolierten Kasten angeordnet ist und eine aus einem Profilkörper bestehende Schiene als Reflexionseinheit oder Führung für Heißluft enthält und daß im Heizkanal eine diesen durchlaufendes endloses Transportband angeordnet ist.
  • Eine derartige Vorrichtung ist insbesondere zur drucklosen, kontinuierlichen Vulkanisation von Kautschuk- oder Silikonkautschukprofilen geeignet.
  • Da das zu behandelnde Gut auf einem Förderband durch die Heizstrecke gefüht wird, können auch größere Profilquerschnitte ohne die Gefahr von Verformungen der Profile behandelt werden. Da das Transportband im Heizkanal angeordnet ist, nimmt es die Behandlungstemperatur desselben an und behält diese bei, so daß an den Auflagestellen des zu behandelnden Gutes auf dem Transportband kein Temperaturabfall entsteht.
  • Die Vorrichtung kann in gleichmäßig langen, beispielsweise Jeweils drei Meter langen Teilstücken erstellt und auf die Jeweils gewünschte Länge ausgebaut werden. Als Transportband ist beispielsweise ein Band aus hitzebeständigem Edelmetall vorgesehen, welches elastisch und luftdurchlässig ist, beispielsweise aus einem Geflecht oder einem perforierten Blech besteht. Dieses Band wird in der Maschine selbstätig gespannt, so daß thermisch bedingte Längenänderungen ständig ausgeglichen werden. Dabei ist das Band so gelagert, daß es innerhalb weniger Minuten ausgetauscht werden kann. Seine Umlenkrollen haben einen extrem kleinen Durchmesser, so daß die Abkühlung des Bandes außerhalb der Heizzone minimal gehalten werden kann.
  • Die Adhäsionskraft zwischen Band und zu behandelndem Gut ist aufgrund der speziellen Ausführung des Bandes sehr gering.
  • Der Heizkanal ist vorzugsweise aus reflexionsstarkem Edelstahlblech hergestellt und schwimmend gelagert, damit thermische Ausdehnungen möglich sind. Der Kanal ist nach außen stark isoliert und über seine gesamte Länge mittels Klappen, die vorzugsweise seine Oberseite völlig freilegen können, zu öffnen. An der Unterseite dieser Klappen sind Keramik- Dunkelstrahler angeordnet.
  • Die bestrahlen das durchlaufende Gut und gleichermaßen auch das Transportband. Die seitlichen Begrenzungen sind so ausgebildet , daß eine Rdlexion der Strahlung zum z u ehandelnden Gut eintritt.
  • Durch die direkte Bestrahlung von oben, die hohe seitliche Reflexion und durch die Wärmeleitung über das Transportband wird eine ausreichend gleichmäßige Erwärmung der gesamten Oberfläche des zu behandelnden Gutes erreicht.
  • Vorzugsweise wird in der ersten,beispielsweise drei Meter langen,Zone des Heizkanals audi das Untertrum des Transportbandes , das ebenfalls innerhalb der Heizzone läuft, direkt von Wärmestrahlern bestrahlt, damit besonders auf den ersten Metern der Behandlung ein gewisser Energievorrat entsteht. Die Heizung ist über die Länge des Heizkanals in Gruppen eingeteilt, damit bewußt ein Intensitätsgefälle der Heizung eingestellt werden kann.
  • Pro Hcizgruppe wird ein Strahler an der Oberfläche mit einem Thermoelement ausgerüstet. Dabei können gewisse Behandlungstemperaturen vorgewählt und als Betriebstemperatur aufrechterhalten werden. Eine Uberhitzung der einzelnen Strahler läßt sich dadurch ausschalten.
  • Bei der Vernetzung von Silikonkautschuk traten Gase aus, die über Stutzen abgeführt werden können. Für Heißluftbetrieb kann die Luftführung einen variablen Querschnitt haben, beispielsweise indem in die Luftführungskanäle Verdrängereinheiten wahlweise eingebaut werden.
  • Die Vorrichtung kann auch mehr als ein Transportband enthalten, beispielsweise mit zwei gegenläufigen Transportbändern ausgerüstet sein.
  • Auch ist es möglich, zwei oder mehr Vorrichtungen dieser Art übereinander anzuordnen, damit in Etagen gefahren werden kann. Bei dieser letztgenannten Möglichkeit sind die zum Öffnen der einzelnen Heizkanäle vorgesehenen Klappen vorzugsweise seitlich angeordnet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum drucklosen, kontinuierlichen Vulkanisieren von Kautschukprofilen dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der aus vier Grundelementen zusammengebauten Vorrichtung, Fig. 2 eine Stirnansicht der Vorrichtung aus Fig. 1 und Fig. 3 einen Querschnitt durch den den Heizkanal aufnehmenden Kasten der Vorrichtung in gegenüber Fig. 1 und 2 vergrößertem Maßstab.
  • Die in Fig. 1 erkennbare Vorrichtung ist aus vier Teilstücken 1,2,3 und 4 zusammengesetzt, die 3eweils gleichen Grundaufbau und gleiche Länge haben, so daß es genügt, eines dieser Teilstücke im einzelnen zu beschreiben. Das Teilstück 4 ist zusätzlich mit einem Schaltpult 5 und einem Schaltschrank 6 für die gesamte Vorrichtung ausgestattet, Jedoch können diese Zusatzeinrichtungen auch an jedem der anderen Teilstücke angebracht werden.
  • Jedes Teilstück 1 bis 4 weist einen Grundrahmen 7 mit darauf angebrachtem Heizkanal 8 auf, Dieser Heizkanal 8 ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel kastenförmig ausgebildet und an der Oberseite mit einem über seine gesamte Länge verlaufenden Deckel 9 versehen, der um Scharniere 10 hochklappbar am Heizkanal 8 angelenkt ist. An der Vorderseite ist der Deckel 9 mit wenigstens einem Handgriff 11 versehen.
  • Im Inneren des Heizkanals 8 ist eine aus einem U-Profil bestehende Luftführungsschiene 12 angeordnet, die schwimmend gelagert ist und sich über nur geringe Wärmebrücken bildende Stützen 13 im Heizkanal 8 abstützt. Der Zwischenraum zwischen der Luftführungsschiene 12 und den Wänden des Heizkanals 8 ist mit Isoliermaterial 14 ausgefüllt. Nach innen,meisende Flansche 15 des Heizkanals 8 tragen auf der Oberseite eine umlaufende Dichtung 16, die bei geschlossenem Deckel 9 mit einer in diesem untergebrachten Isoliermaterial7 füllung 17 zusammenwirken.
  • Durch den Heizkanal erstreckt sich über die gesamte Länge der Vorrichtung ein Transportband 2Zv, das an einem Ende mit einem Antrieb 25 und am anderen Ebde mit einer Spannwalze 26 versehen ist, Diese Einrichtungen befinden sich jeweils außerhalb des Heizkanals 8,wobei für die Umlenkung des Transportbandes 24 an jedem Eine zwei Umlenkrollen 27 und 28 mit extrem kleinem Durchmesser vorgeschen sind, die hintereinander liegen, so daß das Unter-im des Transportbandes 24 dicht unter dem Obertrum desselben durch die Luftführungs-Schiene 12 hindurchläuft, wie insbesondere Fig. 3 zeigt. Das Transportband 24 kann ein Gewebe aus Polytetrafluoräthylen-Glas oder Stahlblechstreifen oder auch ein perforiertes flexibles Band aus Stahlblech sein.
  • seine Ceschwindigkeit ist stufenlos einstellbar.
  • Da das Band praktisch nur außerhalb des Heizkanals 8 gelagert ist, kann es innerhalb kurzer Zeit ausgetauscht oder für Reinigungszwecke ausgebaut werden, da aufgrund der durchgehenden Deckel 9 der Eleizkanal 8 auf seiner gesamten Länge schnell geöffnet werden kann. Die automatische Bandspannung arbeitet schonend und hält die Spannung des Transportbandes 24 konstant.
  • Für InfIarotbebleizung befinden sich an der Unterseite des Deckels 9 auf der Isoliermaterialfüllung 17 Heizstrahler 29 wie beispielsweise Keramikdunkelstrahler. Diese sind über lialterungen 30 mit dem Deckel 9 verbunden und werden zusammen mit diesem in die Betriabsposition an der Oberseite der Luftführungsschiene 12 gebracht oder aus dieser zurückgeklappt. Da die Innenwände der Luftführungs-Schine 12 stark reflektierend sind, erreicht man mit den Heizstrahler 29 eine gleichmäßige Wärmeverteilung innerhalb der Luftfiiiirwigs-Sciiine 12 und damit eine glelchmaßige Erwärmung des zu behandelnden Gutes 20.
  • Für die Beheizung mittels Heißluft kann Jede Einheit mit einem Lufterhitzer 18, der ein Elektroluft-und/oder Dampflufterhitzer und vorzugsweise ein kombinierter Erhitzer ist, und einem Ventilator 19 ausgestattet sein. Die Vorrichtung arbeitet dann nach dem Mitstromverfahren, wobei der erwärmte Luftstrom am Anfang Jedes beispielsweise drei Meter langen Teilstückes 1 bis 4 eingeführt wird und in Vorlaufrichtung des zu behandelnden Gutes 20 durch die Luftführungsachiene 12 strömt. Am Ende jedes Teilstückes 1 bis 4 ist Jeweils ein Absaugstutzen 21 angeordnet, durch den man die mit Weiciimacher durchsetzte Luft absaugen kann. Der Absaugstutzen kann auch mit einem Wärmetauscher 22 versehen sein, um die Wärme der Abluft für die Erwärmung von Frischluft weitgehend ausnutzen zu können.
  • Auf dem Deckel 9 jeder Einheit ist Jeweils ein Thermometer 23 angebracht, das zur Überwachung der in Jedem einzelnen Teilstück 1 b-is 4 herlsschenden Temperatur dient. Die Temperatur braucht in den einzelnen Teilstücken nicht gleich hoch zu sein, sondern ist in vielen Fällen vorzugsweise abgestuft.
  • Sie läßt sich in Jedem Teilstück stufenlos einstellen, wobei die Einstellung über elektronische Zweipunktregler mit Sicherheitsthermostat erfolgen kann. Durch die Einspeisung von Frischluft in jedes Teilstück und die mehrfachen Temperaturregelmöglichkeiten kann auf der gesamten Länge der Vorrichtung ein optimales Temperaturverhalten erreicht werden.
  • Der Heizkanal ist auf seiner gesamten Länge innerhalb von 10 Minuten auf 2000C aufzuheizen.
  • Auch die Luftführung kann in den einzelnen Teilstücken 1 bis 4 unterschiedlich sein, indem man in die einzelnen Luftführungskanäle Verdrängereinheiten nach Wahl und Wunsch einbaut, um den Querschnitt der Luftführung entsprechend zu verändern.
  • Die Vorteile derartiger Vorrichtungen sind eine extrem kurze Aufheizzeit, eine günstige Kombinierbarkeit bzw. Einrichtung auf unterschiedliche Längen, eine preisgünstige Gestaltung wegen des Baukastensystems und eine einfache Bedienung und Wartung. Es ergeben sich kaum Kondensatablagerungen im Heizkanal. Die mit Weichmacher beladene Luft gelangt nicht upkontrolliert in die Umgebung, sondern wird abgesaugt, was einen sauberen Arbeitsplatz gewährleistet. Da sowohl das Obertrum als auch das Untertrum des Transportbandes 24 innerhalb des Heizkanals 8 und insbesondere innerhalb der Luftführungs-Schiene 12 läuft, ist eine Montage und ein Austausch des Transportbandes 24 innerhalb weniger Minuten möglich, ebenso wie die Temperatur über die gesamte Länge der Vorrichtung sehr genau konstant gehalten werden kann, soweit nicht ein gewünschtes Temperaturgefälle eingestellt ist. Auch gewährleistet die Vorrichtung eine raumsparende Bauweise.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann unmittelbar an einen Extruder zum Herstellen des zu behandelnden profilierten Gutes 20 angebaut werden, wobei die Extruderschnecke unmittelbar in den Heizkanal 8 münden kann. Beim Auswechseln der Extruderschnecke braucht lediglich der Deckel 9 des im unmittelbaren Anschluß an den Extruder vorgesehenen Teilstückes 1 oder 4 geöffnet zu werden, um die Schnecke bequem zugänglich zu machen.

Claims (1)

  1. Vorrichtung zum Wärmebehandeln von kontinuierlich vorbewegtem Gut Patentansprüche: Vorrichtung zum Wärmebehandeln von kontinubrlich vorbewegtem Gut, insbesondere zum drucklosen, kontinuierlichen Vulkanisieren von Kautschuk- oder Silikonkautschukprofilen, die einen horizontalen Heizkanal aufweist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Heizkanal in einen wärmeisolierten Kasten (8) angeordnet ist und eine aus einem Profilkörper bestehende Schiene (12) als Reflexionseinheit oder Führung für Heißluft enthält und daß im Heizkanal ein diesen durchlaufendes endloses Transportband (24) angeordnet ist.
    2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftführungs-Schiene (12) wärmeisoliert in dem Kasten (8) angeordnet ist.
    3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftführungs-Schiene (12) schwimmend gelagert ist.
    4.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (8) mit Isoliermaterial (14,17) gefüllt ist, in das die LuftführungsFSchiene (12) eingebettet ist.
    5.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (8) mit einem seine Oberseite bildenden abklappbaren Deckel (9) versehen ist.
    6.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftführungs-Schicne (12) ein im Unterteil des Kastens (8) angeordnctes, nach oben offenes U-Profil ist.
    7.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband (24) Teil einer auswechselbar innerhalb der Luftführungs-Schiene (12) angeordneten Baueinheit ist, 8.) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des mit Ober- und Untertrum im Heizkanal (8) laufenden Transportbandes (24) aus dem Heizkanal (8) herausragen und an dem einen Ende der Antrieb (25) und am anderen Ende ein Bandspanner (26) angeordnet ist.
    9.) Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband (24) mit Umlenkrollen (27 und 28) mit extrem kleinem Durchmesser versehen ist.
    10.) Vorrichtung nach Anspruch 7,8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband (24) aus einem luftdurchlässigen flexiblen Band aus hitzebeständigem Edelmetall besteht.
    11.) Vorrichtung nach Anspruch 7,8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband (24) aus einem PTFE-Glasgewebe besteht.
    12.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit wenigstens einem Lufterhitzer 18) und einem Gebläse (19) für 3ede Heizzone versehen ist, wobei das Gebläse einen Luftstrom in Durchlaufriehtung des zu behandelnden Gutes (20) durch den Heizkanal (8) bläst.
    13.) Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Lufterhitzer ein Elektro- und/ oder ein Dampflufterhitzer ist.
    14.) Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftführung einen veränderbaren Strömungsquerschnitt aufweist, vorzugsweise einbaubare Verdrängereinheiten enthält.
    15.> Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Heizkanals (8) und/oder über und unter dem Förderband (24) Heizelemente wie Heizstrahler (24) angeordnet sind.
    16.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (8) aus mehreren gleichen Teilen (1 bis 4) genormter Längen zusammengesetzt ist.
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