DE2708469B2 - Verfahren zur Herstellung von N,N'-Alkylen-bis-Tetrabromophthalimiden - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von N,N'-Alkylen-bis-TetrabromophthalimidenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von Ν,Ν'-Alkylen-bis-Tetrabroniophthalimiden.
Es ist bereits bekannt (US 3624024, US 3373567, GB 1287934, Sydney M. Spatz und Herman
Stone, »Some N-Substituted Tetrabromophthalimide Fire-Retardant Additives«, INDUSTRIAL
AND ENGINEERING CHEMISTRY PRODUCT % is RESEARCH AND DEVELOPMENT, Vol. 8, Seiten
397 bis 398 [1969]), daß Ν,Ν'-Alkyiene-bis-Tetrabromophthalimide
hergesellt und *--folgreich als flammhemmende Substanzen für eine Anzahl normalerweise
entflammbarer Materialien verwendet werden können. Wie jedoch aus Beispiel 16 der GB
1287 934 hervorgeht und wie sich dadurch zeigen läßt,
das Beispiel VII der US 3873567 wiederholt wird, zeigen die bekannten Verfahren zur Herstellung derartiger
Bisimide nur schlechte Ausbeuten und führen zu gefärbten Produkten, wenn Diaminoalkane mit
Ausnahme von Hexamethylendiamin als Reaktionsmittel verwendet werden.
Das Verfahren, das aus der GB 1287934 bekannt
ist, liefert lediglich eine Ausbeute von 26%. wobei
jo das entstehende Produkt gelb ist, also noch verunreinigt
ist. Derartige verunreinigte Produkte erfordern, falls ein weißes Produkt gewünscht wird, einen unangemessen
hohen Reinigungsaufwand. In dem Artikel von S. M. Spatz und H. Stone wird eine Ausbeute
j5 von 95% bei dem dort beschriebenen Verfahren angegeben.
Aus'' esen Ausbeuten ist für den Fachmann sofort ersichtlich, daß eine relativ große Menge von
Verunreinigungen im fertigen Produkt auftritt. Die geringen Ausbeuten, insbesondere beim Verfahren
nach der GB 1287934, haben dazu geführt, daß die bekannten Verfahren als ökonomisch uninteressant
betrachtet werden. Die Färbung der Produkte hat außerdem ihre Anwendung als flammhemmende
Substanzen in verschiedenen Anwendungsgebieten verhindert.
Ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Herstellung eines derartigen Ν,Ν'-AlkyIen-bis-Tetrabromophthalimides
ist dadurch gekennzeichnet, daß etwa zwei molare Anteile von Tetrabxomophthalsäurean-
V) hydrid mit etwa einem molaren Anteil eines Diaminoalkans,
welches zwei bis sechs Kohlenstoffatome enthält, in einer Lösungsmittelmischung mit einem
Siedepunkt von wenigstens etwa 125° C und mit einem Gehalt von etwa 50 bis 97,5 Gew.- % eines f lüssigen
aromatischen Kohlenwasserstoffes oder Halogenkohlenwasserstoffes mit einem Siedepunkt von
wenigstens etwa 80° C und etwa 50 bis 2,5 Gew.-% einer Alkansäure oder Aralkansäure mit einer Dissoziationskonstanten
von nicht mehr als etwa 6 X 10's
mi bie 25° C zur Reaktion gebracht werden.
Von besonderem Vorteil kann als Diaminoalkan, welches erfindungsgemäß mit dem Tetrabromophthalsäureanhydrid
zur Reaktion gebracht wird, jedes beliebige Diaminoalkan verwendet werden, welchcs
2 bis 6 Kohlenstoffatome enthält, beispielsweise 1,2-Diamonoäthan, 1,2-Diaminopropan, 1-3-Diaminopropan,
1,4-Diaminobutan, 1,5-Diaminopentan oder 1,6-Diaminohexan. Da jedoch ein weißes Pro-
dukt auch durch herkömmliche Verfahren erzeugt werden kann, wenn das Diaminoalkan 1,6-Diaminohexan
ist, eignet sich die Erfindung insbesondere zur Herstellung von Bisiroiden aus niedrigeren Diaminoalkanen,
weiche 2 bis 5 Kohlenstoffatome enthalten. Insbesondere eignet sich die Erfindung zur Herstellung
eines Bisimides von 1,2-Diaminoäthan.
Der flüssige aromatische Kohlenwasserstoff oder Halogenkohlenwasserstoff des Lösungsmittelgemisches
kann jede derartige Verbindung sein, die einen Siedepunkt von mindestens etwa 80° C aufweist, beispielsweise
Benzol, TuIoI, Xylol, Mesitylen, Pseudocumol, Chlorbenzol oder Dichlorbenzol sowie auch
Mischungen dieser Substanzen. Vorzugsweise werden jedoch eines oder mehrere Isomere des Xylols verwendet
Diese Komponente bildet etwa 50 bis 97,5 Gew.-%, vorzugsweise etwa 60 bis 80 Gew.-%,
höchst vorzugsweise jedoch 65 bis 75 Gew.-%, des Lösungsmittelgemisches.
Die Säure aes Lösungsmittelgemisches kann jede Äikan- oder Äraikansäure mit einer Dissoziationskonstanten von nicht mehr als etwa 6 X 10"'bei 25° C
sein, beispielsweise Phenylessigsäure, p-Methylphenylessigsäure, Alphaphenylpropionsäure, Betaphenylpropionsäure,
Diäthylessigsäure, Essigsäure, Gammaphenylbuttersäure, Isoyaleriansäure, VaIeriansäure,
Isocapronsäure, Isobuttersäure, Buttersäure, Propionsäure, Hexylsäure, n-Heptylsäure, n-Octansäure
oder Trimethylessigsäure sowie Mischungen dieser Substanzen. Vorzugsweise wird jedoch
eine Alka: säure mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen verwendet, vorzugsweise Propionsäure. Diese Komponente
bildet etwa 2,5 bis 50 üew.-% des Lösungsmittelgemisches. Da die nach detr Verfahren hergestellten
Produkte jedoch, obwohl sie noch weiß sind, eine gelbere Farbe annehmen, wenn die niedrigeren
Konzentrationen an Säure verwendet werden, und da die Viskosität zu einem Problem werden kann, wenn
höhere Säurekonzentrationen angewendet werden, ist es normalerweise vorteilhaft, daß die Säure etwa 20
bis 40 Gew.-%, höchst vorzugsweise etwa 25 bis 35 Gew.-%, des Lösungsmittelgemisches aufmacht.
Das Lösungsmittelgemisch ist aus derartigen aromatischen Kohlenwasserstoff- bzw. Halogenkohlenwasserstoff-
und Säurekomponenten der oben beschriebenen Art zusammengesetzt, die in geeigneten
Verhältnissen miteinander so kombiniert werden können, daß sich eine Mischung ergibt, welche einen
Siedepunkt von wenigstens etwa 125° C aufweist. Es ist zwar auch möglich, mittels eines Lösungsmittelgemisches,
welches einen niedrigeren Siedepunkt aufweist, die erfindungsgemäße Aufgabe zu lösen, jedoch
ist die Reaktion dann, wenn Mischungen mit niedrigerem Siedepunkt verwendet werden, zu langsam, als
daß sie noch von praktischem Interesse wäre. Der Siedepunkt der Mischung kann so hoch wie nur wünschenswert
sein, vorzugsweise wird aber ein Lösungsmittelgemisch verwendet, dessen Siedepunkt nicht
höher als etwa 250" C ist, um das Entfernen des Lösungsmittels
aus dem Produkt zu erleichtern. Dementsprechend zeichnet sich eine besonders bevorzugte
AusfUhrungsform der Erfindung dadurch aus, daß ein Lösungsmittelgemisch verwendet wird, welches eine
Mischung aus etwa 70 Gew.- % gemischter Xylole und etwa 30 Gew.-% Propionsäure ist, wobei der Siedepunkt
bei etwa 130° C liegt. Die Menge des verwendeten Lösungsmittels ist nicht kritisch, jedoch
wird normalerweise so vorgegangen, daß ein Feststoffgehalt von etwa 10 bis 25 Gew.-% verwendet
wird.
Bis auf die vorstehend ausgeführten Gesichtspunkte, d. h. also die Verwendung einer besonderen
Lösungsmittelmischung und die Verwendung eines speziellen Verhältnisses zwischen den Reaktionspartnern,
ist die Art und Weise, in der das Tetrabromophthalsäureanhydrid mit dem Diaminoalkan zur Re-
aktion gebracht wird, unkritisch. Die Reaktion kann mittels herkömmlicher Kondensationsreaktionsverfahren
durchgeführt werden. Von besonderem Vorteil ist es aber, wenn die Reaktion so durchgeführt wird,
daß (1) das Tetrabromophthalsäureanhydrid in dem
is i,ösungsmittelgemisch dispergiert wird, daß (2) die
Dispersion auf etwa 90 bis 115 c C erwärmt wird, daß
(3) anschließend allmählich das Diaminoalkan zugefügt wird, beispielsweise über eine Zeitdauer von etwa
0,5 bis 3 Stunden, und daß schließlich (4) die Reaktionsmischung unter Entfernung des Reaktionswassers
unier Rückfluß erhitzt wird, beispielsweise in einem
Dean-Stark-Abscheider, bis das Reaktionswasser vollständig entfernt ist. Das Produkt kann dann durch
herkömmliche Techniken, wie Kühlen, Filtern, Wasehen und Trocknen, gewonnen werden.
Das Verfahren nach der Erfindung ist insofern vorteilhaft, als es sich Jazu eignet, neuartige N,N'-Alkylen-bis-Tetrabromophthalimide
zu schaffen, bei denen die Alkylengrupe 2 bis 5 Kohlenstoffatome
jo enthält. Außerdem wird ein alternatives Verfahren
zur Herstellung weißer Ν,Ν'-Hexamethylen-bis-Tetrabromophthalimide
angegeben. Die Produkte, wie die N,N'-Alkylen-bis-Tetrabromophthalimide nach dem Stand der Technik, eignen sich insbesondere als
»·> flammhemmende Substanzen und haben den Vorteil,
daß sie in Zusammensetzung angewendet werden können, in denen es notwendig oder wünschenswert
ist, eine Verfärbung durch ein flammenhemmendes Mittel zu vermeiden.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der die Herstellung
der N,N'-Alkylen-bis-Tetrabromophthalimide beschrieben ist.
2225 g Xylol, 954 g Propionsäure und 992,3 g (2,12 MoI) Tetrabromophthalsäureanhydrid wurden
in ein geeignetes Reaktionsgefäß gegeben. Die Mi-
■>() schung wurde auf 95° C erwärmt. Daraufhin wurden
1,07 Mole 1,2-Diaminoäthan über eine Zeitdauer von 0.5 Stunden zugegeben. Dann wurde die Reaktionsmischung im Rückfluß (130-133° C) etwa 6 Stunden
lang erwärmt, wobei das Reaktionswasser entfernt
-,-, wurde. Daraufhin wurde die Reaktionsmischung auf 25° C abgekühlt. Das feste Produkt wurde durch Filtern
abgetrennt. Anschließend wurde das Produkt mit 1 Liter Methanol gewaschen und schließlich bei
150° C getrocknet. Das Verfahren führte zu einer
bo Ausbeute von 97% weißen N,N'-Äthylen-bis-Tetrabromophthalimides
mit einem Schmelzpunkt von 456-471° C,einem Bromgehalt von 66,0% und einer
Säurezahl von 2,2.
h5 Beispiel II - Vergleichsversuch
Beispiel I wurde wiederholt, wobei aber die Propionsäure durch dieselbe Menge Xylol ersetzt wurde.
Das Verfahren führte zu einer Ausbeute von 77% eines gelben Produktes mit einem Schmelzpunkt von
mehr als 405° C, einem Bromgehalt von 62,5% und einer Säurezahl von 9,6.
Beispiel I wurde wiederholt, wobei jedoch das 1,2-Diaminoäthan durch 1,3-Diarninopropan ersetzt
wurde. Das Verfahren führte zu einer Ausbeute von 90% eines weißen N,N'-(l,3-Propylen)-bis-Tetrabromophthalimides
mit einem Schmelzpunkt von 334-344° C, einem Bromgehalt von 64% und einer
Säurezahl von 2,1.
Beispiel IV - Vergleichsversuch
Beispiel ΙΠ wurde wiederholt, wobei aber die Propionsäure durch dieselbe Menge Xylol ersetzt wurde. Das Verfahren führte zu einer Ausbeute von 54% eines gelb-orangefarbenen Produktes mit einem Schmelzpunkt von 315-400° C, einem Bromgehalt von 61,0% und einer Säurezahl von 5,0.
Beispiel ΙΠ wurde wiederholt, wobei aber die Propionsäure durch dieselbe Menge Xylol ersetzt wurde. Das Verfahren führte zu einer Ausbeute von 54% eines gelb-orangefarbenen Produktes mit einem Schmelzpunkt von 315-400° C, einem Bromgehalt von 61,0% und einer Säurezahl von 5,0.
Beispiel I wurde wiederholt, wobei das 1,2-Diaminoäthan durch 1,2-Diaminopropan ersetzt wurde. Das
Verfahren führte zu einer Ausbeute von 97% eines weißen N,N'-(l,2-Propylen)-bis-Tetrabromophthalimides
mit einem Schmelzpunkt von mehr als 500" C, einem Bromgehalt von 64,1% und einer Säurezahl
von 0,6.
Beispiel V wurde wiederholt, wobei aber das 1,2-Diaminoäthan durch 1,6-Diaminohexan ersetzt
wurde. Das Verfaliren resultierte in einer Ausbeute von 98% eines weißen Ν,Ν'-Hexamethylen-bis-Tetrabromophthalimides
mit einem Schmelzpunkt von 364-368° C, einem Bromgehalt von 62,3% und einer
Säurezahl von 0,1.
Ähnliche Ergebnisse wurden erhalten, wenn das 2» 1,2-Diaminoäthan durch i,4-Diaminobutan oder
1,5-Diaminopentan ersetzt wude.
Claims (11)
1. Verfahren zur Herstellung von Ν,Ν'-Alkylen-bis-Tetrabromophthalimiden,
dadurch gekennzeichnet, daß etwa zwei morale Anteile von Tetrabromophthalsäureanhydrid mit etwa einem
moralen Anteil eines Diaminoalkanes, welches 2 bis 6 Kohlenstoffatome enthält, in einer
Lösungsmittelmischung mit einem Siedepunkt von wenigstens etwa 12S0C und mit einem Gehalt von
etwa 50 bis 97,5 Gew.-% eines flüssigen aromatischen
Kohlenwasserstoffes oder Halogenkohlenwasserstoffes mit einem Siedepunkt von wenigstens
etwa 80° C und etwa 50 bis 2,5 Gew.-% einer Alkansäure oder Aralkansäure mit einer
Dissoziationskonstanten von nicht mehr als etwa 6 x 10"s bei 25° C zur Reaktion gebracht werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Diaminoalkan 1,2-Diaminoäthan
verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Diaminoalkan 1,2-Diaminopropan
verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Diaminoalkan 1,3-Diaminopropan
verwendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Diaminoalkan 1,6-Diaminohexan
verwendet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß als flüssiger aromatischer
Kohlenwasserstoff oder Halokohlenwasserstoff eine Verbindung verwendet wird, die
aus der aus Benzol, Toluol, Xylol, Mesitylen, Pseudocumol, Chlorbenzol und Dichlorbenzol sowie
Mischungen dieser Substanzen bestehenden Gruppen ausgewählt ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß als Säure eine Alkansäure mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen verwendet
wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Säure etwa 20 bis 40 Gew.-% der Lösungsmittelmischung
ausmacht.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Säure etwa 25 bis
35 Gew.-% der Lösungsmittelmischung ausmacht.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösungsmittelmischung eine Mischung von etwa 70 Gew.-%
Xylolen und etwa 30Gew.-% Propionsäure mit einem Siedepunkt von etwa 130° C ist.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß (1) zwei molare Anteile des Tetrabromophthalsäureanhydrides in
der Lösungsmittelmischung, welche etwa 65 bis 75 Gew.-9c des flüssigen aromatischen Kohlenwasserstoffes
oder Halogenkohlenwasserstoffes und etwa 35 bis 25 Gew.-% der Alkan- oder
Aralkansäure enthält, dispergiert werden; daß (2) die Dispersion auf eine Temperatur von etwa 90
bis 115° C erwärmt wird; daß (3) allmählich der eine molare Anteil des Diaminoalkanes zugegeben
wird; und (4), daß daraufhin die Reaktionsmischung unter Rückfluß erhitzt wird, bis das Reaktionswasser
vollständig entfernt ist.
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