DE2708365A1 - Geraet zur schmelzpunktbestimmung - Google Patents

Geraet zur schmelzpunktbestimmung

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DE2708365A1
DE2708365A1 DE19772708365 DE2708365A DE2708365A1 DE 2708365 A1 DE2708365 A1 DE 2708365A1 DE 19772708365 DE19772708365 DE 19772708365 DE 2708365 A DE2708365 A DE 2708365A DE 2708365 A1 DE2708365 A1 DE 2708365A1
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DE
Germany
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thermometer
substance
scale
microscope
heating
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DE19772708365
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English (en)
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Adolf Zellweger
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Buechi Labortechnik AG
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Buechi Labortechnik AG
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N25/00Investigating or analyzing materials by the use of thermal means
    • G01N25/02Investigating or analyzing materials by the use of thermal means by investigating changes of state or changes of phase; by investigating sintering
    • G01N25/04Investigating or analyzing materials by the use of thermal means by investigating changes of state or changes of phase; by investigating sintering of melting point; of freezing point; of softening point
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B21/00Microscopes
    • G02B21/0004Microscopes specially adapted for specific applications

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Description

  • Gerät zur Schmelznunktbestinnung
  • Die Erfindung betrifft ein Gerät zur labormässigen Schmelzpunktbestimmung einer Substanz, mit einer Heizeinrichtung zum Erhitzen und Schmelzen der Cubstanz, einer optischen fleobachtungseinrichtunq zur visuellen Beobachtung des Schmelzvorgangs, sowie mit wenigstens einem Thermometer zum Ueberwachen der Substanztemperatur.
  • Geräte zur Schmelzpunktbestimmung sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt und gebräuchlich.
  • Die Bestimmung des Schmelzpunkts gehört zu den ältesten Identifikations- und Prüfmethoden in der organischen Chemie. Die heute bekannten Geräte lassen sich insbesondere in zwei Kategorien unterteilen. Repräsentativ für die erste, optische Variante ist ein nach der tlethode Dr. Tottoli arbeitendes Gerät, bei welchem eine in einem Kapillarröhrchen befindliche Substanz in Oelhad definiert erhitzt wird und die Substanz während des Erwärmungsvorgangs optisch durch ein Vergrösserungsglas beobachtet werden kann. Neben dem Kapillarröhrchen befindet sich im Oelbad noch ein Thermometer, dessen Skala in dem Moment abgelesen wird, in welchem der Schmelzpunkt optisch ermittelt wird. Der Nachteil dieses Geräts liegt insbesondere darin, dass in der praktischen Benutzung des Geräts die Bedienungsperson die Aufmerksamkeit abwechselnd auf das Sichtfeld des Vergrösserungsglases und auf das Thermometer richten muss und dadurch häufig Fehlbestimmungen auftreten. Ausserdem erfordert die exakte Registrierung eines an Thermometer während des Temperaturanstiegs durchlaufenen Punkts hohe Aufmerksamkeit.
  • Die zweite Kategorie von Geräten ist für die sogenannte automatische Schmelzpunktbestimmung vorgesehen, wobei das Verhalten der zu untersuchenden Substanz hinsichtlich Lichtdurchlässigkeit fotoelektrisch überwacht wird. Diese Geräte sind in erster Linie für serienmässiae Schmelzpunktbestimmung geeignet und eignen sich weniger für die labormässige Ueberwachung und Beobachtung der häufig unterschiedlich verlaufenden Schmelzpunkte zu bestimmender Substanzen.
  • Der Erfindung liegt demgemäss die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zur labormässigen Schmelzpunktbestimmung zu schaffen, welches einerseits die visuelle Beobachtung des Schmelzvorgangs ermöglicht und andererseits Fehlerauellen beim Ablesen ausschaltet.
  • Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe in erster Linie dadurch gelöst, dass die Beobachtunseinrichtung ein Mikroskop aufweist, in dessen Objektiv-Brennnunkt die zu untersuchende Substanz angeordnet ist, dass eine Einrichtung zum gleichzeitigen Einblenden wenigstens eines Abschnitts der Thermometerskala in das Sichtfeld des Mikroskops vorgesehen ist, dass der sichtbare Abschnitt des Thermometers verstellbar ist, und dass im Sicht feld des Mikroskops eine Anzeigemarke vorgesehen ist, deren Relativlage zur Thermometer-Skala durch eine Einstellanordnung verstellbar ist.
  • Durch die Verwendung eines Mikroskops wird erfindungsgemäss die Möglichkeit der Beobachtung des Schmelzvorgangs wesentlich verbessert. Praktisch erreicht wird dies ersichtlicherweise dadurch, dass der jeweils dem Schmelzpunkt etwa entsprechende Abschnitt des Thermometers mit in das Sichtfeld des Mikroskops eingeblendet wird. Die Verwendung eines Mikroskops bei herkömmlichen Geräten scheidet nämlich schon deshalb aus, weil das Auge während der Beobachtung nicht in der Lage ist, schnell genug von der Beobachtunq durch das trikroskop umzustellen und auf die direkte Beobachtung des Thermometers zu adaptieren.
  • Weiter erleichtert wird die Beobachtungsmöglichkeit beim Erfindungsgegenstand dadurch, dass der sichtbare Abschnitt des Thermometers verstellbar ist, wodurch sich ein relativ kleiner und während der Probenbeobachtung gut überschaubarer Temperaturbereich ergibt. Die darüber hinaus vorgesehene Verwendung einer relativ zur Thermometer-Skala verschiebbaren Anzeigenmarke bietet die zusätzliche Möglichkeit, die Anzeigemarke während der Beobachtung kontinuierlich dem Istwert anzugleichen, wodurch beim Erreichen des Schmelzpunkts eine optische Registrierung und Fixierung der erreichten Temperatur sichergestellt wird und damit nachträgliche Ablesefehler vermieden werden.
  • Besonders einfach lässt sich die Thermometer-Skala abschnittweise in das Sichtfeld des Mikroskops einblenden, wenn die Einblendeeinrichtung einen optischen Lesekopf aufweist, der entlang der Skala des Thermometers verstellbar ist.
  • Besonders einfache konstruktive Anordnung ergibt sich dabei, wenn der Lesekopf wenigstens zwei im Abstand zueinander relativ bewegbare Spiegel aufweist, zwischen welchen der Strahlengang parallel verläuft. Auf diese Weise wird durch die Verschiebung des Lesekopfs entlang des Thermometers keinerlei Veränderung der Brennweite bewirkt, sodass der eingeblendete Skalenabschnitt ohne jede Justierung bei der Verstellung des Lesekopfs scharf bleibt.
  • Zur besseren Darstellung der Skala im Bildfeld empfiehlt es sich, im Strahlengang der Einblendeeinrichtung eine Vergrösserungseinrichtung vorzusehen. Dabei ergeben sich im Hinblick auf den Grössenunterschied der Kapilllrröhrchen für die zu untersuchende Substanz und das Thermometer besonders route Ergebnisse, wenn der Vergrösserungsfaktor der Vergrösserungseinrichtung kleiner ist als der Vergrösserungsfaktor des Mikroskops.
  • Zur Scharfeinstellung ist es besonders vorteilhaft, wenn die Anzeigemarke für die Thermometer-Skala einen Nonius aufweist.
  • Besonders einfach lässt sich die Vorwahl der Temperatur der Heizeinrichtung, insbesondere die Starttemperatur-Einstellung, mit der Anzeigeeinrichtung kuppeln, wenn die Einstellanordnung für die Anzeigemarke mit einer Regeleinrichtung zur Steuerung der Heiztemperatur der Heizeinrichtung versehen ist. Auf diese Weise lässt sich bei der Inbetriebnahme des Geräts mit einem Handgriff einerseits die Anzeigemarke und das Sichtfeld der Thermometer-Skala auf den erwarteten Temperaturbereich justieren und dabei die Starttemperatur für den Bestimmungsvorgang einstellen.
  • Ersichtlicherweise schafft die Erfindung ein im Gebrauch einfach handhabbares und konstruktiv und mechanisch mit geringstmöglichem Aufwand aufgebautes Gerät.
  • Ersichtlicherweise werden der erfinderische Inhalt und der technische Fortschritt des Anmeldunisgegenstands sowohl durch die neuen Einzelmerkmale als auch durch Kombination und Unterkombination der Verwendung findenden Merkmale gewährleistet.
  • Die Erfindung ist im folgenden in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 Eine Darstellung eines erfindungsgemässen Geräts im Schnitt von der Seite, Fig. 2 einen schematischen Querschnitt entlang der LinieA-A gemäss Fig. 1 zur Darstellung des Strahlengangs des Lesekopfs, Fig. 3 einen Schnitt durch das Fussteil des Geräts zur Darstellung des Strahlengangs beim Einblenden in das Sichtfeld des Mikroskops, Fig. 4 einen Schnitt durch das Fussteil des Geräts entlang der Linie B-B in Fig. 3, Fig. 5 einen Querschnitt durch das Fussteil des Geräts, und Fig. 6 die schematische Darstellung der Regelanordnung zur Vorgabe der Starttemperatur.
  • Gemäss Fig. 1 ist im Gehäuse 1 eines Schmelzpunkt-Bestimmungsgeräts eine Heizeinrichtung 2 vorqesehen, in welcher drei (im Schnitt hintereinander dargestellte) Substanzröhrchen 3 vorgesehen sind. Die Heizeinrichtung 2 weist eine Mehrzahl von elektrischen Heizelementen 4 auf, welche für kurzfristige Erwärmung der Heizeinrichtung 2 Sorge tragen. Um nacheinander in kurzem zeitlichen Abstand Proben mit unterschiedlichem Schmelzpunkt untersuchen zu können, ist eine Kühleinrichtung 5 vorgesehen, welche für Abkühlung der Heizeinrichtung 2 auf niederere Temperaturen ausgelegt ist.
  • Im Inneren der als Kammer ausgebildeten Heizeinrichtung 2 ist ausserdem in unmittelbarer Nähe der Substanzröhrchen 3 der untere Teil eines Thermometers 6 vorgesehen. Thermometer 6 und Substanzröhrchen 3 sind dabei durch einen Stopfen 7 geführt, welcher die Heizeinrichtung 2 nach oben abschliesst. Zur Beobachtung des Schmelzvorgangs in den Substanzröhrchen 3 ist auf einer Seite der Heizeinrichtung 2 eine durchsichtigte Filterscheibe 8 angeordnet. Eine Lamne 9 sorgt für Beleuchtung der Substanzröhrchen 3, wobei die strahlen der Lampe 9 durch eine Linse 10 gebündelt werden. Im übrigen ist die Heizeinrichtung 2 durch Isolierplatten 11 wärmemässig abgeschirmt. Zur Beobachtung des Schmelzvoroangs ist ein mikroskop 12 vorqesehen, welches auf die Substanzröhrchen 3 fokusiert ist.
  • Wie aus Fig. 1 und 2 deutlich ersichtlich wird, ist im Gehäuse 1 am Thermometer 6 ein Ablesekopf 14 vorgesehen, der parallel zum Thermometer 6 entlang einer Fhhrungsstange 15 durch einen schematisch dargestellten Seilzug (Fig. 1 und 3)16 mittels eines Einstellknopfs 17 (Fig. 2 und 5) und eines feiner übersetzten Feinreglerknopfs 18 (Fig. 2 und 3) verschiebbar ist.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, weist der Ablesekopf 14 ein Penta-Prisma 19, welches den jeweils gegenüberliegenden Skalenabschnitt des Thermometers 6 auf ein Zwischenobjektiv 20 parallel über einen Umlenkspiegel 21 auf ein zweites Zwischenobjektiv umlenkt. Auf diese Weise lässt sich der Ablesekopf 14 ohne weiteres entlang der Fiihrunosstanae 15 verschieben, ohne dass sich dabei eine Brennweiten-Veränderuno ergibt.
  • Fig. 3 zeigt die Einspieoelung des Ausschnittes der Thermometer-Skala in den Strahlengang des Objektivs des rlikroskons 12, wobei der Strahlengang vom Zwischenobjektiv 22 über einen Spiegel 23 zu einem Paar 450-Prismen 24, auf denen eine Strichplatte 25 aufgekittet ist, welche im Zwischenbild des Okulars 26 liegt. Gleichzeitig werden durch ein Objektiv 27 (Fig. 1) drei Substanzröhrchen3 in das gleiche Zwischenbild abgebildet.
  • Dieser Teil des Strahlengangs ist zum Teil aus der Darstellung gemäss Fig. 4 im Schnitt ersichtlich.
  • Fig. 6 zeigt die Ansteuerung der Heizelemente 4 durch einen Regler 28 in Abhängigkeit von der von einer Vergleichseinrichtung 29 abgegebenen Differenzwerte zwischen Istwert und Sollwert. Der Istwert wird, wie schematisch dargestellt, über eine Rückkupplungsleitung 30 auf die Vergleichseinrichtung 29 gegeben, während der Sollwert durch einen einstellbaren Sollwertgeber 31 bestimmt wird. Wie schematisch dargestellt, ist dabei der Sollwertgeber 31 mit dem Einstellknopf 17 zum Einstellen des Skalen-Ausschnitts, bzw. der Anzeigemarke derart verbunden, dass die vom Sollwertgeber 31 abgegebene Sollwert-Temperatur jeweils der durch die Anzeigemarke 32 angezeigten Temperatur entspricht. Auf diese Weise lässt sich durch einen Blick durch das rlikroskon 12 und nachfolgende Einstellung der Anzeigemarke 32 durch den Einstellknopf 17 gleichzeitig der durch das Objektiv 27 dargestellte Ausschnitt der Thermometer-Skala, sowie die Stellung der Anzeigemarke 32 einstellen, sowie andererseits der Sollwert des Sollwertgebers 31 und damit die Starttemperatur vorgeben. Zur Verdeutlichung des dargestellten Bildausschnitts ist dabei in Fig. 6 einerseits der vom Ablesekopf 14 übernommene und dargestellte Ausschnitt der Thermometer-Skala , sowie der Anzeigemarke 32 gezeigt und andererseits das Sichtfeld des Mikroskops 12 dargestellt, welches einerseits die drei nebeneinander liegenden Substanzröhrchen 3 zeigt und - mit kleinerem Vergrösserungsmasstab -den daneben liegenden Thermometer-Abschnitt. Ersichtlicherweise ist es damit dem Bedienungspersonal unmittelbar und auf einen Blick möglich, sowohl den Schmelzvorgang, als auch die dabei erreichte Temperatur zu beobachten. Ausserdem lässt sich durch Nachstellen des Feinregler-Knopfs 18 die Anzeioemarke 32 während des Vorn'anus jeweils derart der Temperatur nachführen, dass Ablesefehler vermieden werden.
  • Zur Temperatursteuerung während des Endstadiums der Untersuchung ist gemäss Fig. 6 eine an sich bekannte elektronische Steuereinrichtung 33 (Fig.3) vorgesehen, welche den Sollwertgeber 31 beeinflusst und die Temperaturerhöhung mit einem vorbestimmbaren Temperaturgradienten bewirkt.
  • Derartige elektronische Steuereinrichtungen sind bekannt und gebräuchlich, sodass hier auf weitergehende Beschreibung verzichtet wird.
  • Selbstverstndlich wäre es jedoch alternativ auch denkbar, nicht nur durch den Einstellknopf 17 für die Grobeinstellung des Ablesekopfs 14 den Sollwertaeber 31 zu beeinflussen und damit gleichzeitig die Starttemperatur zu bestimmen, sondern auch den Feinregler-Knopf 18 auf den Sollwertgeber31 einwirken zu lassen. Auf diese Weise liesse sich alternativ zur automatisLen Steuerung des Tempraturanstiegs erreichen, dass durch manuelle Nachstellung des Feinreglerknopfs 18 die tatsächliche Temperaturerhöhung mit der Verstellung der Anzeigemarke 32 synchron verliefe, womit insbesondere bei diffizilen Beobachtungen weiterer Bedienungskomfort erreichbar wäre.
  • Selbstverständlich lässt sich die Kopplung von Einstellknopf 17 oder Feinreglerknopf 18 mit dem Sollwertgeber 31 oder anderen Teilen des Regelkreises abwandeln und durch elektronische Hilfsmittel analog oder digital erreichen, ohne dass dadurch das Grundprinzip der Erfindung verlassen würde.
  • L e e r s e i t e

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1.) Gerät zur labormässigen Schmelzpunktbestimmung einer Substanz, mit einer Heizeinrichtung zum Erhitzen und Schmelzen der Substanz, einer optischen Beobachtungseinrichtung zur visuellen Beobachtung des Schmelzvorgangs, sowie mit wenigstens einem Thermometer zum Ueberwachen der Substanz-Temneratur, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t d a s s die Beobachtungseinrichtung ein Mikroskop aufweist, in dessen Objektiv-Brennpunkt die zu untersuchende Substanz angeordnet ist, dass eine Einrichtung zum gleichzeitigen Einblenden wenigstens eines Abschnitts der Thermometer-Skale in das Sicht feld des Mikroskops vorgesehen ist, dass der sichtbare Abschnitt des Thermometers verstellbar ist, und dass im Sichtfeld des Mikroskops wenigstens eine Anzeigemarke vorgesehen ist, deren Relativlage zur Thermometer-Skala durch eine Einstellanordnung verstellbar ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , d a s s die Einblendeeinrichtung einen optischen Ablesekopf aufweist, welcher entlang der Skala des Thermometers verstellbar ist.
  3. 3. Gerät nach Ansnruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , d a s s der Ablesekopf wenigstens zwei im Abstand zueinander relativ bewegbare Spiegel aufweist, zwischen welchen der Strahlengang parallel verläuft.
  4. 4. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a s s eine optische Vergrösserungseinrichtung im Strahlengang der Einblende-Einrichtung vorgesehen ist.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , d a s s der Vergrösserungsfaktor der Vergrösserungseinrichtung kleiner ist als der Vergrösserungsfaktor des Mikroskops.
  6. 6. Gerät nach Ansnruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , d a s s die Anzeigemarke einen Nonius aufweist.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , d a s s die Einstellanordnung für die Anzeigemarke mit einer Regeleinrichtung zur Steuerung der Heiztemperatur der Heizeinrichtung versehen ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2938908A1 (de) * 1979-09-26 1981-04-09 Hans W. 6500 Mainz Schmidt Geraet zur bestimmung von sinter-, schmelz-, erstarrungs- und fliesspunkttemperaturen
US4927270A (en) * 1987-11-18 1990-05-22 Bonnard John A Method of and apparatus for determining melting points
DE3919920A1 (de) * 1989-06-19 1991-01-03 Leybold Ag Einrichtung zum messtechnischen erfassen des temperaturverlaufs einer metall- oder metallegierungsschmelze
US5092679A (en) * 1990-12-14 1992-03-03 Brotz Gregory R Melting point determination apparatus and method
GB2463486A (en) * 2008-09-12 2010-03-17 Bibby Scientic Ltd Melting point observation device

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