DE2708316C2 - Verfahren zum Feststellen, ob der Besitzer einer Karte zur Benutzung eines Terminals eines Verbundsystems berechtigt ist, sowie Einrichtung für die Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Feststellen, ob der Besitzer einer Karte zur Benutzung eines Terminals eines Verbundsystems berechtigt ist, sowie Einrichtung für die Durchführung des Verfahrens

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DE2708316C2
DE2708316C2 DE19772708316 DE2708316A DE2708316C2 DE 2708316 C2 DE2708316 C2 DE 2708316C2 DE 19772708316 DE19772708316 DE 19772708316 DE 2708316 A DE2708316 A DE 2708316A DE 2708316 C2 DE2708316 C2 DE 2708316C2
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    • G07F7/1075PIN is checked remotely

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Feststellen, ob der Besitzer einer Karte zur Benutzung eines Terminals eines Verbundsystems berechtigt ist, gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs. Die Erfindung betrifft weiter eine Einrichtung zum Erzeugen der Zusatzzahldaten, für eine mit den ersten Daten und den
r> zweiten Daten versehene, für die Durchführung des Verfahrens bestimmte Karte gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 4.
Bei kommerziellen Transaktionen und anderen Anwendungen sind maschinenlesbare Karten üblich
i'i geworden. Beispielsweise wird in Sicherheitssystemen häufig eine Karte verwendet, um Zutritt zu einer bewachten Fläche zu erlangen. Bei Kauftransaktionen mit einer Kreditkarte ermöglicht eine maschinenlesbare Identifizierungskarte, die einem Verkaufsautomaten
J"' vorgezeigt wird, einem Kreditkartenbesitzer ein Konto zu belasten, das von dem die Karte ausgebenden Institut geführt wird. Im kommerziellen Bankverkehr wurden für bestimmte Servicearten unbewachte Bankterminals geschaffen, die mit einer auf maschinenlesbare Karten ansprechende Ausrüstung arbeiten. Die Karten sind häufig aus einem Kunststoff hergestellt und enthalten maschinenlesbare Informationen in Form von beispielsweise eingepreßten oder erhabenen Zeichen, Öffnungen, elektrisch leitenden Segmenten oder magnetisch
■»5 lesbaren Bereichen, die z. B. eine Kontonummer des Kunden und andere Informationen, wie ein Ablaufdatum oder den Beruf des Kunden enthalten.
In einem automatischen Bargeldzahlungssystem händigt das unbewachte Bankterminal dem Kunden zu
3i. jeder Tag- und Nachtzeit Geld aus, wenn es positiv auf die maschinenlesbare Karte anspricht. Eine in einem solchen System verwendete Bargeldausgabevorrichtung ist in der US-PS 39 43 335 beschrieben. Das unbewachte Terminal wurde hier als eine alleinstehende
" Betriebseinheit konstruiert.
Um die Vorteile des Service und die Sicherheit von on-line-Systemen auf alleinstehenden Einheiten auszudehnen, wurde das unbewachte Bankterminal seither in on-line-Verarbeitungseinrichtungen einbezogen, die zu
n" jedem Finanzinstitut gehören, das den Service bietet.
Typischerweise lesen automatisierte Banksysteme auf der Karte enthaltene Daten, wie beispielsweise die Gültigkeitsdauer, die zulässige Transaktirnsmenge. den Zeitpunkt der letzten Benutzung, den Kontostand und
n> die Kontonummer. Wenn der Besitzer der Kane berechtigt ist, wird die geforderte Transaktion durchgeführt. Zu den ablaufenden Vorgängen gehört das Abfragen des Kontostandes des Besitzers, das Belasten
des Kontos und die Ausgabe des Bargeldes an den Kunden.
Eine Hauptschwierigkeit automatisierter Bankstationen liegt in der Systemsicherheit, die vor allem wegen der großen Anzahl der ausgegebenen Karten, des Handels mit gestohlenen Karten und der Fälschung von Karten an Wichtigkeit gewonnen hat
Zur Erhöhung der Sicherheit wurde vorgeschlagen, die Kontonummer umzuwandeln, um eine Geheimzahl zu erzeugen, die nur dem autorisierten Besitzer der Karte bei deren Ausgabe mitgeteilt wird. Im Gebrauch gibt der Besitzer der Karte die Geheimzahl mittels eines Tastenfeldes oder einer ähnlichen Vorrichtung in das System ein. Die auf der Karte enthaltenen Daten werden im Terminal gelesen und von einem Nummernumsetzer umgewandelt. Wenn die umgewandelte Nummer in positiver Beziehung zur Geheimzahl steht, wird der Kartenbesitzer als berechtigt betrachtet und die gewünschte Transaktion durchgeführt, vorausgesetzt, die anderen Randbedingungen, wie Gültigkeit der Karte usw., sind erfüllt
Die Verwendung einer aus den Daten der Karte abgeleiteten Geheimzahl hat die Systemsicherheit zwar merklich erhöht der Code zum Umwandeln der Kontonummer in die Geheimzahl, der zwar sehr schwierig in Erfahrung zu bringen ist, wurde aber dennoch gelegentlich von einem nicht berechtigten Besitzer verwendet
Es wurden Systeme entwickelt, um die Möglichkeit zu vermindern, daß ein nicht berechtigter Kartenbesitzer die Geheimzahl aus den auf der Karte enthaltenen Daten herleitet. Beispielsweise arbeitet gemäß der US-PS 37 94 813 ein Überprüfungssystem mit einer Wahrheitstabelle, um eine Geheimzahl aus der auf der Karte registrierten Kontonummer herzuleiten. Daten zum Adressieren der Wahrheitstabelle werden logisch von willkürlich gewählten Bits aus digital codierten, auf der Karte enthaltenen Ziffern hergeleitet. Zur willkürlichen Auswihl der auf der Karte enthaltenen Ziffer ist eine komplexe Schaltungsanordnung vorgesehen, die bestimmte Bits binär codierter, auf der Karte registrierter Ziffern selektiv entnimmt Eine Bank oder ein anderes Institut ist, wenn es einmal willkürlich Bestimmte der Bits zum Bilden von Adressenwörtern für die Wahrheitstabelle durch Berätigen der Schalteranordnung gewählt hat, auf diese Wahl beschränkt und die Verwendung der Karte ist auf die Bank oder das jeweilige Institut begrenzt.
Für den Inhaber eir^r maschinenlesbaren Karte ist wünschenswert, Zugang zu seinem Konto auch über Terminal.' anderer Institute zu haben, um nicht auf einen geographischen Bereich beschränkt zu sein. Dazu muß ein System geschaffen werden, das unter zusammenarbeitenden Instituten in einem Austauschnetzwerk arbeitet. Entsprechend ist es notwendig, daß allen Kunden der zusammenarbeitenden Institute eine Standardkarte ausgegeben wird, wobei das jeweilige, das Konto führende Institut mittels der Karte identifizierbar ist, die Karten aber von den Terminals aller zusammenarbeitender Institute bearbeitet werden können.
Für die Gewährleistung maximaler Sicherheit ist es vieh tig, daß der berechtigte Besitzer einer Karte seine Geheimzahl nicht an einer Stelle registriert, die für einen möglichen nicht berechtigten Benutzer der Karte zugänglich ist. Beispielsweise könnte in dem Fall, daß der berechtigte Besitzer, um die Geheimzahl nicht zu vergessen, diese Geheimzah! auf die Oberfläche der Karte aufschreibt, die Karte von einem nicht berechtigten Karteninhaber benutzt werden, um Bargeid auf Rechnung des berechtigten Besitzers abzuheben.
Es wurde vorgeschlagen, als Gedächtnisstütze dem berechtigten Besitzer der Karte zu ermöglichen, bei Ausgabe der Karte seine eigene Geheimzahl zu wählen. Beispielsweise könnte der berechtigte Besitzer sein Geburtsjahr als seine Geheimzahl wählen, um die Möglichkeit des Vergessens der Geheimzahl kleinzuhal-
ii> ten. In der US-PS 37 86 420 ist als Sicherheitshilfe ein Kartengültigkeitsüberprüfungssystem mit einer Vorrichtung versehen, die einem Kunden ermöglicht die erste Ziffer einer vielziffrigen Geheimzahl bei Ausgabe der Karte zu wählen. Die verbleibenden Ziffern der
! 3 Geheimzahl werden dann vom System erzeugt und die vielziffrige, dem berechtigten Benutzer ausgegebene Geheimzahl steht in keiner ermittelbareD Beziehung zu der ausgewählten Ziffer und kann daher nicht als Gedächtnisstütze dienen.
Eine nach dem gattungsgemäße;> Verfahren arbeitende Einrichtung für ein System zur überprüfung des rechtmäßigen Kartenbesitzers ist aus der DE-OS 25 28 668 bekannt. Darin wird eine Karte bei ihrer Ausgabe mit einer Bankzahi, der Kontonummer, dem Konlistand und einem Hilfscode versehen. Der Hilfscode wird so gewählt, daß die Gleichungen eines Gleichungssystems erfüllt sind. Bei der erstmaligen Benutzung der Karre seitens des Kunden, bei der die Banknummer, die Kontonummer, der Kontostand und
JO der Hilfscode ausgelesen werden, ergibt eine Prüfungseinrichtung, welche auf der Basis des Gleichungssystems arbeitet eine Geheimzahl von Null, wodurch angezeigt wird, daß die Karte in Ordnung ist und zum ersten Mal benutzt wird. Der Kunde kann dann eine vierstellige
J5 Geheimzahl in das Terminal eingeben, wobei er die Geheimzahl frei wählen kann und sie im folgenden weiterbenutzen muß. Aus dieser vierstelligen Geheimzahl und dem neuen, sich nach einer Transaktion ergebenden Kontostand, wird dann ein neuer Hilfscode berechnet, welcher zusammen mit der Banknummer, der Kontonummer und dem neuen Kontostand auf die Karte aufgezeichnet wird. Aus den genannten vier Zahlen ergibt sich bei der Gültigkeitsüberprüfung vor einer weiteren Transaktion anhand der genannten Gleichungen die vom Benutzer einzugebende Geheimzahl, wodurch der rechtmäßige Besitzer der Karte nachgewiesen ist.
Eine Eigenart des Verfahrens gemäß der DE-OS 25 28 668 liegt darin, daß in den Terminals ein verhältnismäßig großer elektronischer Aufwand erforderlich ist, da auf der Karte der Hilfscode und uler Kontostand nach jeder Transaktion geändert werden. Sine weitere Eigenart liegt darin, daß das Konto des Kartenbesitzers zwischen zwei Transaktionen nicht von einer berechtigten dritten Person benutzt werden darf, da sonst der tatsächliche Kontostand und der auf der Karte aufgezeichnete Kontostand nicht übereinstimmen. Wenn der Kunde die Karte vor einer erstmaligen Transaktion verlieren sollte, kann die Karte durch jeden
&0 Dritten benutzt werden, weil sie dann ohne Geheimzahl ist. Zusätzlich könnten die Gleichunger, des Gleichungssystems und daraus letztendlich die Geheimzahl für einen Dritten ermittelbar sein, wenn dieser eine Karte nach verschiedener. Transaktionen beobachtet
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Verfahren zum Feststellen, ob der Besitzer einer Karte zur Benutzung eines Terminals eines Verbundsystems berechtigt ist. hinsichtlich seiner
Sicherheit gegen Mißbrauch zu verbessern. Der Erfindung liegt weiter die Aufgabe zugrunde, eine zur Durchführung des in seiner Sicherheit verbesserten Verfahrens geeignete Einrichtung anzugeben.
Der das Verfahren betreffende Teil der Erfindungsaufgäbe wird mit den Merkmalen des Hauplanspruchs gelöst.
Demnach liegt ein wesentliches Element der Erfindung darin, daß auf die Karte die Zusatzzahldaten bereits beim Ausgeben aufgebracht werden und dann ι ο unverändert auf der Karte bleiben. Die ersten Ausgangsdaten entsprechen nicht unmittelbar den auf der Karte vorhandenen Daten, sondern werden daraus anhand der Adressierung des ersten Speichers ermittelt. Dies erhöht die Sicherheit, da dadurch keine Möglich- r> keit besteht, aus auf der Karte vorhandenen Daten auf die nur dem Kartenbesitzer bekannte und von ihm gewählte Geheimzahl zu schließen. Eine Karte bleibt nach ihrer Ausgabe völlig unverändert und wird nicht nach irgendwelchen Transaktionen mit weiteren Daten versehen, so daß jedes Terminal des Verbundsystems einfach aufgebaut sein kann. Das Konto des Kartenbesitzers kann ohne weiteres auch ohne Karte verwendet werden, ohne daß dies bei einer nachfolgenden Transaktion mittels der Karte zu Schwierigkeiten führt.
Die Ansprüche 2 und 3 sind auf vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens gerichtet.
Die Lösung des die Einrichtung betreffenden Teils der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe ist im )o Anspruch 4 angegeben. Genauer kennzeichnet der Anspruch 4, die Einrichtung zum Erzeugen der Zusatzzahldaten für die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens bestimmte Karte.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht nur für 3i Banksysteme verwendbar ist. sondern für alle Anwendungen geeignet ist, bei denen die Berechtigung von Karteninhabern überprüft werden muß. Als Beispiel sei die Zugangskontrolle zu einem Warenhaus genannt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schemati- -»o scher Zeichnungen beispielsweise und mit weiteren Einzelheiten erläutert. Es stellen dar
Fig. 1 ein vereinfachtes Blockschaltbild einer Überprüfungseinrichtung;
F i g. 2 ein Schaltbild des Nummernumsetzers und ein ■»? vereinfachtes Blockschaltbild eines Folgesteuergliedes;
F i g. 3 ein Schaltbild eines Hexadecimal/BCD-Wandlers und eines digitalen Komparator;
Fig.4 ein Schaltbild des Zählers der Überprüfungseinrichtung zum Erzeugen eines vom Komparator so abhängigen »go od«»r no go«-Signals;
F i g. 5a bis 5c Schaltbilder von Teilen des Folgesteuergliedes:
F i g. 6 ein Schaltbild einer Einrichtung zum Umsetzen einer vom Kunden gewählten Geheimzahl in eine P.I.N. und
F i g. 7 ein Blockschaftbild einer Vorrichtung zum Erzeugen einer Geheimzahl aus Daten, die auf einer Karte bei deren Ausgabe vorhanden sind.
In Fig. 1 ist ein vereinfachtes Blockschaltbild einer Überprüfungseinrichtung dargestellt. Eine für die Einrichtung verwendbare Karte 10 enthält Felder von Daten, wie die Felder 12, 14 und 16. Vorzugsweise enthalten die Felder 12, 14 und 16 jeweils Daten, die erstens das Institut das die Karte ausgegeben hat oder ein Konto des berechtigten Kartenbesitzers führt zweitens die Kartenkontonummer und drittens andere Daten, beispielsweise den Kontostand und das Ablaufdatum identifizieren. Die Daten in den Feldern 12, 14 und 16 sind in jedwelcher geeigneten Form aufgebracht, beispielsweise eingeprägt, ausgestanzt oder in Form von elektrisch leitenden Bereichen vorhanden, vorzugsweise sind sie auf einem Magnetstreifen in geeigneter Form enthaltene Bits.
Ein Kartenlesegerät 18 ist eine herkömmliche Kartenabtasteinheit, die die Karte 10 aufnimmt und auf der Karte enthaltene Daten in elektrische Signale in hexadezimaler Form umwandelt, wobei die Daten aus den Feldern 12, 14 und 16 in Schieberegister 42,44 und 45 eingebracht und dort gespeichert werden. Die Daten aus dem Kartenlesegerät 18 werden einem Nummernumsetzer 30, einer Institutsidentifizierungseinheit 26 und einem zentralen Verrechnungssystem 28 zugeführt. Die der Institutsidentifizierungszahl und der Kontonummer entsprechenden Daten aus den Feldern 12 und 14 werden dem Nummernumsetzer 30 zugeführt, die Daten aus den Feldern 12, 14 und 16 werden dem zentralen Verrechnungssystem 28 zugeführt.
Der Nummernumsetzer 30 enthält einen Festwertspeicher, der anfänglich durch die Ziffern des Institutsidentifizierungsfeldes 12 und dann, indem Daten vom Ausgang des Speichers rückgekoppelt und ein Teil der Rückkopplungsdaten logisch mit" Ziffern des Kontonummernfeldes 14 verknüpft werden, pseudo-zufäiiig adressiert wird, wobei bestimmte der Speicherausgangsdaten die Kontonummerumsetzung bilden. Vom Speicher abgeleitete Ausgangsdaten, die im folgenden als Personenidentifizierungszahl (P.I.N.) bezeichnet werden, weisen keine feststellbare Beziehung zu den von der Karte gelesenen Daten auf.
Während der Überprüfung der Karte 10 wird die vom Nummernumsetzer 30 erzeugte P.I.N. mit einer Geheimzahl M korreliert, die vom Kartenbesitzer bzw. Inhaber über ein Tastenfeld 22 eingegeben wird. Die Ziffern der Geheimzahl M sind auf einer 1 :1-Basis mit ziffern der P.I.N. in Komparator 24 korreiierx. Der Komparator 24 erzeugt ein »go oder no go«-Signal entsprechend der Korrelation.
Jedes der Institute eines Netzwerkes von Instituten ist mit einer Überprüfungseinrichtung ausgerüstet, wobei jede Einrichtung einen identischen Nummernumsetzer 30 aufweist. Die Institutsidentifizierungseinheit 26 ist ein binäres Register, das die Institutsidentifizierungsdaten aus dem Feld 12 speichert und die Daten in das zentrale Verrechnungssystem 28 überträgt, um das ausgehende Institut mit der Transaktion zu belasten. Die Institutsidentifizierungsdaten aus dem Feld 12 bilden die erste oder »Schlüsseltt-Adresse des Speichers des Nummernumsetzers 30 und bewirken zusätzlich, daß üe Transaktion, wenn sie durchgeführt werden kann, dem identifizierten Institut in Rechnung gestellt wird.
Von den zusammenarbeitenden Instituten ausgegebene Karten 10 sind in der Überprüfungseinrichtung an jedem der im Netzwerk zusammenarbeitenden Institute überprüfbar. Sollte eine Karte, die von einem nicht zusammenarbeitenden Institut ausgegeben worden ist einem Kartenlesegerät 18 zur Überprüfung zugeführt werden, bewirkt das anfängliche Adressieren des Speichers mit der Institutsidentifizierungszahl und das nachfolgende Adressieren mit der Kontonummer, daß der Speicher eine P.I.N. erzeugt die nicht mit der Geheimzahl korreliert selbst wenn die auf der Karte enthaltene Kontonummer identisch mit einer Kontonummer ist öie unter den zusammenarbeitenden Instituten bereits in Benutzung ist Damit der Speicher eine Korrelierbare P.I.N. erzeugen kann, müssen die die
Institutsidentifizierungszah! betreffenden Daten des Feldes 12 und die Kontonummerdaten des Feldes 14 auf der Karte 10, wenn sie dem Nummernumsetzer 30 zugeführt werden, die vorweggenommene pseudo-zufällige Vektorbildung des Speichers ergeben, um die richtige P.I.N. zu erzeugen.
Im Betrieb schiebt der Kunde die Karte 10 in das Kara'nlesegerät 18 ein und gibt seine Geheimzahl manuell über das Tastenfeld 22 ein. Die Ausgangsdaten des Kartenlesegerätes 18 werden dem zentralen Verrechnungssystem 28, der Institutsidentifizierungseinheit 26 und dem Nummernumsetzer 30 zugeführt. Das zentrale Verrechnungssystem 28 befindet sich an einer dem die Transaktion durchführenden Instituts zugänglichen Stelle und enthält einen Computerspeicher und eine Datenverarbeitungseinrichtung an sich bekannter Bauart, wie sie gegenwärtig für Bankgeschäfte verwendet werden. Der Nummernumsetzer 30 wird pseudo-zufällig von den Institutsidentifizierungsdaten des Feldes 12 und den Kontonummerdaten des Feldes 14 adressiert, um eine P.I.N. zu erzeugen, die mit den Geheimzahlen korreliertist, die im Tastenfeld 22 am Komparator 24 gespeichert sind. Dem zentralen Verrechnungssystem 28 werden weiter die vom Feld 16 der Karte 10 hergeleiteten Daten zugeführt, die beispielsweise den Status des Kartenbesitzers, das Ablaufdatum der Karte und andere Informationen darstellen. Angenommen, der Kartenbesitzer ist, festgestellt vom Komparator 24, der berechtigte Besitzer bzw. Inhaber und eine geforderte Bargeldentnahme-Transaktion ist zulässig, dann wird Bargeld von einer Bargeldausgabeeinheit 31 ausgegeben und die Transaktion wird dem die Karte ausstellenden Institut entsprechend den in der Institutsidentifizierungseinheit 26 gespeicherten Daten in Rechnung gestellt. In einer Anzeigeeinheit 33 ist für den Kunden ein »go«- oder »no gG«-Signa! sichtbar, wobei die AnzeigeeiTiheii 33 eine alphanumerische oder eine Signallampenanzeige oder etwas ähnliches sein kann.
Die Institutsidentifizierungsdaten des Feldes 12 werden vom Kartenlesegerät 18 einem binären Schieberegister 42 als zwei Hexadezimalziffern (A1A2) zugeführt. Die Kontonummerdaten vom Feld 14 werden dem Schieberegister 44 als mehrere Ziffern (Z\Zi... Zn) zugeführt, von denen jede hexadezimal codiert ist. Die Funktionsweise der Register 42 und 44 wird weiter unten genauer erläutert. Die Daten des Feldes 16 werden dem Schieberegister 45 zugeführt, damit sie in das zentrale Verrechnungssystem 28 gelangen können.
Die Institutsidentifizierungseinheit 26 dient als zusätzliches Speicherregister für die Institutsidentifizierungszahl und führt die Daten dem zentralen Verrechnungssystem 28 zu, um eine zulässige Transaktion dem identifizierten Institut in Rechnung zu stellen. Die Institutsidentifizierungseinheit 26 kann am Beginn eines Oberprüfungszyklus durch ein Ladesteuersignal (LD), wie später erläutert wird, beladen werden. Alternativ kann sie mittels eines Abfragesignals geladen werden, das vom zentralen Verrechnungssystem 28 erzeugt wird und anzeigt, daß eine gewünschte Transaktion, basierend auf dem Ergebnis eines Kartenüberprüfungszykius und anderen Daten, beispielsweise dem Ko'ntostand, als zulässig festgestellt ist Die in die Institutsidentifizierungseinheit 26 eingebrachten Institutsidentifizierungsdaten werden dann dem Verrechnungssystem 28 zugeführt, um die Transaktion dem identifizierten Institut in Rechnung zu stellen.
Bezugnehmend auf F i g. 2 enthält der Nummernumsetzer 30 einen Festspeicher 40, ein Folgesteuerglied 46, eine exklusiv ODER-Schaltung 51, gesteuerte Schalter 50, 52, 54, 56 und Schieberegister 42, 44 und 48. Als Festwertspeicher 40 kann jedwelcher Speicher verwendet werden, der als Festspeicher betreibbar ist, wie beispielsweise ein Halbleiterspeicher oder ein Magnetkern; vorzugsweise wird ein programmierbarer MOS-FET-Festspeicher aufgrund seiner kleinen Abmessung und seiner einfachen Programmierbarkeit verwendet.
Ein solcher Festspeicher ist beispielsweise der Typ Intel 1602A, der so programmiert ist, daß er 256 Bytes mit Zufallshexadezimalwerten zwischen 00 und 255 ohne Wiederholung enthält (die Zahl 255 ist als FF hexadezimal dargestellt; Hexadezimalzahlen sind entsprechend Tabelle 1-3, S. 13 Minicomputers for Engineers and Scientists, Korn, 1973, McGraw-Hill, Inc.) dargestellt.
Der Festspeicher 40 wird durch ein Adressenbyte mit zwei Ziffern adressiert, von denen jede vier hexadezimal codierte Bits aufweist. Die vier Bits der ersten und zweiten Ziffer werden den Terminals /ι-Λ und h-k des Festspeichers 40 zugeführt. Jedes gespeicherte Byte des Festspeichers 40 zugeführt. Jedes gespeicherte Byte des Festspeichers 40 ist von Adressenterminals Λ - /8 her adressierbar; jedoch besieht keine feststellbare Beziehung zwischen den gespeicherten Bytes und den Adressenbytes.
Die Schalter 50,52,54 und 56 sind Verknüpfungsglieder mit drei Ausgängen, wie beispielsweise das von Texas Instruments, Inc., hergestellte SN 74125, das selektiv Daten zwischen seinen Eingängen und Ausgängen durchläßt, je nach dem Zustand von Steueranschlüssen CT; ein dem Anschluß CT zugeführtes logisches Null-Signal stellt einen zugehörigen Schalter an und ein logisches Eins-Signal stellt ihn ab. Die Schalter 50,52,54 und 56 empfangen Adreßdaten aus den Registern 42 und
OVimitw,ig » ■
diese Daten den Adreßanschlüssen /1 - /8 des Festspeichers 40 entsprechend dem Institutsidentifizierungszahlsignal (IiN) und dessen Komplement (HN), das der Klemmen CT vom Folgesteuerglied 46 zugeführt wird. Das Schieberegister 42 wird durch ein Registerladesignal (LD) gesteuert, das Schieberegister 48 wird mittels eines Rückführungstastsignals (FS), das Schieberegister 44 mittels eines Ladesignals (LD) und eines Kontoziffernschiebesignals (ZSP) gesteuert. Alle in Klammern aufgeführten Steuersignale werden vom Folgesteuerglied 46 in der weiter unten beschriebenen Weise erzeugt.
so Die Schieberegister 42,44 und 48 speichern zeitweilig Irstitutsidentifizierungszahldaten, Kontonummerdaten und Ausgangsdaten des Festspeichers 40 unter Steuerung von Signalen (LD) und (FS). Die von der Karte 10 ausgelesenen Institutsidentifizierungszahldaten werden bit-parallel in das Schieberegister 42 geladen und die Kontonummerdaten werden bit-parallel in das Schieberegister 44 geladen. Das Schieberegister 48 dient als ein zeitweiliger Speicher für die vom Festspeicher 40 ausgegebenen Daten, so daß beim erneuten Adressieren des Festspeichers 40 vorher zugegriffene Daten nicht verloren werden. Jedes der Schieberegister 42, 44 und 48 enthält:
(a) einen Tastanschluß S, der, wenn ihm ein Impuls zugeführt wird, bewirkt, daß die den Eingängen des Schieberegisters bit-paraüe! zugeführten Daten im Schieberegister gespeichert werden und
(b) einen Schiebeanschluß SH, der, wenn er einen Impuls empfängt, ein serielles Verschieben der
ίο
gespeicherten Daten bewirkt. Ein Register wie das von Texas Instruments, Inc. gefertigte SN 74199 eignet sich für diese Anwendung. Der Schiebeanschluß SH wird nur im Schieberegister 44 verwendet.
Der Nummernumsetzer 30 funktioniert in drei Betriebsarten, nämlich (a) einer Institutsidcntifizierungszahlart ITJ. wobei der Festspeicher 40 anfänglich mit der Instituisidentifizierungszahl adressiert wird, (b) einer Kundenkontonummerart CAN, wobei der Festspeicher 40 unter Verwendung der Kontonummer adressiert wird, und (c) einer Personenidentifizierungszahl erzeugenden Art PING, wobei die Ziffern der P.l.N. von Bytes hergeleitet werden, die vom Festspeicher 40 erzeugt werden, In der Institutsidentifizierungszahlart wird ein Institutsidentifizierungsziffern A\Ai darstellendes Adressenbyte den Adressenanschlüssen /ι - k des Festspeichers 40 zugeführt; in der Kontonummerart werden Festspeicher-Ausgangsdaten von Ausgangsanschlüssen O\ O* zu den Adressenanschlüssen l\ — U rückgeführt und Daten von Ausgangsanschlüssen Oi-Ot werden rückgeführt und mit einzelnen Ziffern Zn der Kontonummer exklusiv ODER verarbeitet, bevor sie Adressenanschlüssen h—lg zugeführt werden. In der P.l.N. erzeugenden Art werden die Ziffern der P.l.N. vom Festspeicher 40 erzeugt.
Ziffern A\A2 der Institutsidentifizierungszahl, die im Schieberegister 42 gespeichert sind, werden Adressenanschlüssen I] - /8 des Festspeichers 40 über Schalter 52 und 54 zugeführt, die durch Beaufschlagen ihrer Anschlüsse CTmit dem Steuersignal (HN) angeschaltet werden. Das vom Folgesteuerglied 46 erzeugte Signal (HN) ist während der Institutsidentifizierungsbetriebsart eine logische Null. Dem durch die Ziffern AtA2 gebildeten Adressenbyte entsprechend ist ein im Festspeicher 40 gespeichertes Zweiziffern-Byte in hexadezimaler Form, das, wenn es adressiert ist. asynchron an Ausgangsanschlüssen O\ -Oa des Festspeichers erzeugt wird. Das Ausgangsbyte wird im Schieberegister 48 nicht gespeichert, wenn nicht dem Tasteingang S des Schieberegisters 48 ein erster Tastimpuls (FS) vom Polgesteuerglied 46 zugeführt wird. Das erste Ausgangszeichen des Festspeichers 40. das nur von der Institutsidentifizierungszahl A|/\j abhängt, dient als Startpunktadresse oder »Schlüssel« für die pseudozufällige Adressierung des Festspeichers. Die institutsidentifizierungszahl wird den Adressenanschlüssen /ι - h des Festspeichers 40 nur einmal zugeführt und wird danach durch Öffnen der Schalter 52 und 54 mittels eines Steuersignals (HN) entfernt, das eine logische Eins ist, wenn das System nicht in Institutsidentifizierungszahlbetriebsart arbeitet.
Die ersten vier Bits des vom Festspeicher 40 an seinen Ausgangsanschlüssen Oi — O* erzeugten Byte werden an die Eingangsanschlüsse des Schalters 50 rückgeführt und die zweiten vier Bits an den Ausgangsanschlüssen Os-Og werden zu anderen Eingangsanschlüssen der exklusiv ODER-Schaltung 51 rückgeführt. Die Eingänge zu den anderen Eingangsanschlüssen der exklusiv ODER-Schaltung 51 kommen vom Schieberegister 44 und enthalten eine erste Ziffer Zx der Kontonummer. Vorzugsweise ist die erste Ziffer der Kontonummer, die dem Schieberegister 44 zugeführt wird, die am niedrigstwertige Stelle der Kontonummer, weil die kodierten Kontonummerziffern Zs entsprechend ^hrem Wert im Feld 14 der Karte iO angeordnet und im Schieberegister44 gespeichert sind. Die Zufälligkeit der erzeugten Daten wird zum Teil durch die Ordnung des Eintritts der Ziffern Zn gesteuert; eine hohe Zufälligkeit tritt auf, wenn die Ziffern Z,v, beginnend mit der niedrigstwertigen Stelle sukkzessive eingegeben werden. Es sei jedcrh darauf hingewiesen, daß jede Ziffer der Kontonummer die erste, dem Nummernumsetzer 3^ während der Kontonummerbetriebsart zugeführte Ziffer sein könnte; alle Ziffern werden während eines Überprüfungszyklus wenigstens einmal zugeführt.
Die im Schieberegister 44 gespeicherten Ziffern der
ίο Kontonummer werden, jeweils eine Ziffer (4 Bits) durch Beaufschlagen des Anschlusses SW des Schieberegisters 44, mit einem seriellen Schiebeimpuls (ZSP), weitergegeben. Die Schiebeimpulse (ZSP), die vom Folgesteuerglied 46 erzeugt werden, bestehend aus Impulszügen mit vier Impulsen je Zug (da jede im Schieberegister 44 gespeicherte Ziffer vier Ziffern enthält). Eine Rückführungsschaltung 44a bewirkt eine Betriebsweise des Schieberegisters 44 als Umlaufschieberegister, wodurch vom Register ausgehende Daten seinem Eingang wieder zugeführt werden. Die seriell vom Schieberegister 44 ausgegebenen Kontonummernziffern werden entsprechend seriell dem Schieberegister wieder zugeführt und bei der Kontonummernbetriebsart werden umgelaufene Ziffern zum erneuten Adressieren des Festspeichers 40 verwendet. Weil die Schalter 50 und 56 mittels eines Steuersignals (TTR) aus dem Folgesteuerglied 46 bei Institutszahlbetriebsart abgeschaltet sind, werden die vom Festspeicher 40 an den Ausgangsanschlüssen Oi - Os erzeugten Bytes von den Adressenan-Schlüssen Λ - h des Festspeichers 40 bis zum Beginn der Kontonummerbetriebsweise isoliert.
Unter Steuerung des Folgesteuergliedes 46 wird die Kontonummerbetriebsart durch Erzeugen eines Kontonummerbetriebsart-Steuersignals (CAN) in Form einer
J5 logischen Eins gestartet. In der Kontonummerbeiriebsart werden die Schalter 52 und 54 durch ein logisches Eins-Signal (UN) abgeschaltet und die_Schalter 50 und 56 durch ein logisches Nuii-Signai (UN) angeschaltet. Weil die Institutsidentifizierungszahl A\A; nicht wieder zur Adressierung des Festspeichers 40 verwendet wird, bleiben die Schalter 52 und 54 während des Restes des Überprüfungszyklus aus.
Da die Schalter 50 und 56 bei Kontonummerbetriebsart aus- und die Schalter 52 und 54 eingeschaltet sind.
■»5 wird das Ausgangsbyte des Festspeichers 40. das im Schieberegister 48 gespeichert ist. den Adressenanschlüssen /ι - U des Festspeichers 40 zugeführt: die erste Ausgangsziffer an den Anschlüssen Oi-Oi des Festspeichers 40 wird durch den Schalter 50 unmittelbar den
Adressenanschlüssen /i-A> zugeführt und die zweite Ausgangsziffer an den Anschlüssen Oy-O3 wird mit der im Schieberegister 44 gespeicherten Ziffer Z\ der Kontonummer exklusiv ODER verarbeitet: das Ergebnis wird den Adressenanschlüssen h — h zugeführt Unmittelbar nach Zufuhr des neuen Adressenbytes zu den Adressenanschlüssen l\ — h des Festspeichers 40 wird an den Anschlüssen Oi - O8 ein neues Ausgangsbyte entsprechend der Programmierung des Festspeichers 40 erzeugt. Wenn ein zweites Rückführungsausgangssignal (FS) aus dem Foigesteuerglied 46 dem Auslöseanschluß 5 des Schieberegisters 48 zugeführt wird, wird das neue Ausgangsbyte des Festspeichers 40 im Schieberegister 48 gespeichert, um das vorher darin gespeicherte Byte zu ersetzen. Das nun im Schieberegister 48 gespeicherte zweiziffrige Byte wird den Adressenanschiüssen /Ί — /g wieder rügeführt, wobei die zweite an den Anschlüssen Os- Ot erzeugte Ziffer zuerst mit der Ziffer Z\ der Kontonummer in der
exklusiv ODER-Schaltung 51 exklusiv ODER verarbeitet wird. Unter Steuerung des Folgesteuergliedes 46 wird der beschriebene Adressenzyklus sukzessive durch sukzessives Beaufschlagen des Anschlusses 5 des Schieberegisters 48 mit Rückführungsauslös'-impulsen (FS) eine willkürliche Anzahl häufig wiederholt, vorzugsweise siebenmal. D>e Anzahl sieben wird bevorzugt, weil sie normalerweise mit einem handelsüblichen achtstufigen Schieberegister 84, das weiter unten beschrieben wird, erzeugt wird; es kann jedoch jedwelche ganze Zahl verwendet werden.
Als Ergebnis des sukzessiven Adressierens des Festspeichers 40 mit seinen Ausgangsdaten erfolgt ein pseudozufälliges Adressieren des Festspeichers 40, wodurch der Festspeicher 40 pseudozufällig vektoriell arbeitet und eine Serie pseudozufällige Ausgangsbytes erzeugt.
Die oben beschriebene Betriebssequenz ist in Tabelle 1 am Ende der Beschreibung dargestellt, wobei das Programmierendes Festspeichers40,die Institutsidentifizierungsz, hl A\Ai und die niedrigstwertige Kontonummerziffer Z, als Beispiel angegeben sind. In der Tabelle I erscheinen acht Sequenzstufen und nicht sieben, weil die anfängliche oder »Schlüsselw-Adresse, die die Institutsidentifizierungszahl (beispielsweise 10011000) verwendet, mitaufgenommen ist.
Im Beispiel der Tabelle 1 wird nach sieben aufeinanderfolgenden Zyklen der Adressierung des Festspeichers 40, wodurch sieben zufällig gespeicherte Bytes pseudozufällig zugegriffen werden, um das Byte 10111000 zu erzeugen, unter Steuerung des Folgesteuergliedes 46 die nächstniedrige Ziffer Zi der im Schieberegister 44 gespeicherten Kontonummer mit Schiebeimpulsen (ZSP) in die letzten vier Stufen des Schieberegisters 44 geschoben. Die Ziffer Zj der Kontonummer wird zum pseudozufälligen Adressieren des Festspeichers 40 in gleicher Weise wie oben anhand der Ziffer Z\ beschrieben, verwendet.
Unter Steuerung des Rückkopplungsauslösesignals (FS) werden für jede der restlichen Ziffern Zj... Z,o der Kontonummer sieben Zyklen der Rückführungsadressierung wiederholt. Mit einer Kundenkontonummer von beispielsweise zehn Ziffern erfolgen im Festspeicher 40 71 Zugriffe (es sei in Erinnerung gerufen, daß der Festspeicher 40 unter Verwendung der Institutsidentifizierungszahl in der IIN-Betriebszahl einmal adressiert wurde). Zu dieser Zeit wurden die Festspeicher 40 erzeugten Bytes nur verwendet, um Pseudozufaüsvektoren der im Festspeicher 40 gespeicherten Zufallsdaten zu erzeugen. Noch wurde keines der Ausgangsdaten zum Korrelieren mit der Geheimzahl verwendet.
Nachdem alle Ziffern Z\ — Zio der Kontonummer zum Erzeugen von Pseudozufallsdaten für den Festspeicher 40 verwendet worden sind, werden die vier niedrigstwertigen Ziffern Z\ bis Za, die im Schieberegister 44 mittels der Leitung 44a umgelaufen sind, wiederum verwendet, um den Festspeicher 40 unter Steuerung der Rückführungstastsignale (FS) pseudozufällig zu adressieren. Die am niedrigstwertige Ziffer Z\ wird verwendet, um den Festspeicher 40 siebenmal zu adressieren und die erste Ziffer des vom Festspeicher 40 an den Ausgangsanschlüssen O\ — O4 erzeugten Bytes stellt die erste Ziffer der P.I.N. dar. Das Folgesteuerglied 46 erzeugt nun ein P.I.N.-Erzeugungsbetriebsartsteuersignal (PING), das die Beaufschlagung des Schieberegisters 48 mit Rückführungstestsignalen (FS) hindert, wodurch die gespeicherten P.LN.-Daten darin während der Korrelation mit einer entsprechenden Ziffer Mx der Geheimzahl im Komparator 24 gespeichert bleiben. Nach einem Vergleichszyklus erzeugt das Folgesteuerglied 46 ein logisches Einssignal (CAN), das bewirkt, daß der Nummerumsetzer 30 wiederum in der Kontenbetriebsart arbeitet, wodurch der Festspeicher 40 mit einer Ziffer Zi zum Erzeugen der zweiten Zifler der P.I.N. adressiert wird. Das Erzeugen der Betriebsartsteuersignale ist weiter unten anhand des Folgesteuergliedes 46 genauer beschrieben.
ίο Die Ziffern Zi, Zi und Zi der Kontonummer werden einzeln verwendet, um den Festspeicher 40 pseudozufällig zu adressieren, wobei jede Ziffer den Festspeicher 40 sieben Mal in Kontonummernbetriebsart adressiert und die zweite, dritte und vierte Ziffer der an den Ausgangsanschlüssen O] -O4 des Festspeichers 40 erzeugten P.I.N. mit der zweiten, dritten und vierten Ziffer der Geheimzahl in P.I.N.-Betriebsart verglichen wird. Die vier Bits jeder vom Festspeicher 40 an den Ausgangsanschlüssen O=. — O* erzeugten P.l.N.-Ziffer
:o werden nicht für eine Korrelation mit der Geheimzahl verwende», und bleiben unberücksichtigt. Die obige Betriebssequenz mit der eine höchstwertige Ziffer der P.I.N. mit beispielsweise einem numerischen Wert 0101 erzeugt wird, ist in Tabelle Il am Ende der Beschreibung dargestellt. Die siebenstufige Sequenz erstreckt sich zwischen den Sequenzzahlen 113 und 119, wie ebenfalls aus Tabelle IV am Ende der Beschreibung ersichtlich und weiter unten diskutiert. Dieser Sequenz gehen eine Ladesequenz (eine Stufe), eine UN-Betriebsart (eine
JO Stufe), zehn CAN-Sequenzen (siebzig Stufen) und zehn Schiebesequenzen (vierzig Stufen) voraus. Diese Stufen sind in Tabelle IV ausgeführt.
Die vom Festspeicher 40 erzeugten Ziffern sind hexadezimal, während die Ziffern der vom Tastenfeld 18 erzeugten Geheimzahl binär codiert dezimal (BCD) sind. Entsprechend muß vor der Korrelation im Komparator 24 eine Hexadezimal-in-BCD-Umwandlung für die vom Festspeicher 40 erzeugten Ziffern erfolgen. Gemäß Fig.3 empfängt ein Hexadezimal/ BCD-Umsetzer 53 Ziffern von den Ausgangsanschlüssen O\ — O4 des Festspeichers 40 in hexadezimaler Form und setzt die Ziffern in BCD-Form um.
Im Hexadezimal/BCD-Umsetzer 53 erfolgt die Umsetzung dadurch, daß digital bestimmt wiiu, ob der Wert der hexadezimalen Ziffer von den Ausgangsanschlüssen O] - O4 des Festspeichers kleiner als 6 (0110) ist und, falls ja, acht (1000) zuaddiert wird. Wenn die Ziffer einen Wert größer oder gleich sechs hat, wird sie unmittelbar verwendet.
Tabelle III zeigt das Ergebnis der Hexadezimal/BCD-Umsetzung unter Verwendung des obigen Umsetzungsalgorithmus. Wenn die Komplementärwerte der erhaltenen Ziffern BCD+ gebildet werden, ergibt sich die mit BCD++ überschriebene Spalte. Es sei darauf hingewiesen, daß die Dezimalziffern zwei bis sieben zweimal beim Umwandeln der hexadezimalen Ziffern 0 bis 15 in die dezimalen Ziffern 0 bis 9 erscheinen. Entsprechend treten die Ziffern 0. 1, 8 und 9 weniger häufig als die restlichen Ziffern 2 bis 7 auf. Diese fehlende Gleichmäßigkeit der spektralen Dichte durch die ungleichmäßige gegenseitige Beziehung macht die Umsetzung zwischen auf der Karte enthaltenen Informationen und der Geheimzahl nicht wesentlich mehr vorhersehbar. In Fig.3 empfängt jede der Leitungen a, b, c und d der dargestellten Schaltung bit-parallel ein Bit der vom Festspeicher 40 an den Ausgangsanschlüssen O\ — Ot erzeugten Hexadezimalziffer aus vier Bits. Die Umsetzung in BCD-Darstellung
erfolgt durch ein Verknüpfungsglied 6ü und einen Inverter 62, die zwischen dem Ausgang des Schieberegisters 48 (F i g. 2) und dem Eingang des !Comparators 24 liegen. Der Komparator 24 enthält vier exklusiv ODER-Verknüpfun^sglieder 24a, 24£>, 24c und 244 die jede an den Ausgangsanschlüssen Oi — Oa des Festspeichers erzeugte, aus vier Bits bestehende Ziffer der RLN. mit jeder aus vier Bits bestehenden Ziffer der über das Tastenfeld eingegebenen Geheimzahl M vergleichen, und enthält weiter Verknüpfungsglieder 66 und 66a.
Jeder den Leitungen a, b, c und d zugeführten hexadezimalen Ziffer mit einem Wert kleiner als sechs (0110) wird durch das Verknüpfungsglied 60 die Binärziffer mit dem numerischen Wert acht (1000) aufaddiert, während Ziffern mit einem Wert größer oder gleich 6 (0110) dem Komparator 24 zugeführt werden, ohne daß ihnen die Ziffer 1000 hinzuaddiert wird. Im Beispiel der Tabelle 11 wird die an den Anschlüssen Οχ — Οι, des Festspeichers 40 erzeugte Ziffer 0101 den Eingangsanschlüssen a, b, c, d des Hexadezimal/BCD-Umsetzer 53 zugeführt. Der Inverter 62 und das Verknüpfungsglied 60 setzen die Ziffer 0101 in die Ziffer UOl um, bevor sie dem Komparator 24 zugeführt wird. Die Ziffer 1101 ist das binäre Komplement der BCD-Ziffer 0010, das der hexadezimalen Ziffer 0101 entspricht, wie in Tabelle III dargestellt. Die oben genannte komplementäre BCD-Ziffer wird dein Komparator 24 zugeführt, um mit einer Ziffer der Geheimzahl verglichen zu werden, von der nicht das Komplement gebildet ist. Da jede Stufe des Komparators 24 ein exklusiv ODER-Verknüpfungsglied ist. erzeugt jede Stufe ein logisches Eins-Signal, wenn immer die ihm zugefügten Eingangssignale einander entgegengesetzt sind, d. h. eine logische Eins und eine logische Null sind. Aus diesem Grunde werden die Ziffern der über das Tastenfeld 22 eingegebenen Geheimzahl dem Komparator 24 direkt zugeführt; von ihnen wird nicht der komplementäre Wert gebildet. Im vorliegenden Beispiel erzeugt der Komparator 24 für die vom Tastenfeld erzeugte Ziffer 0010 ein logisches Eins-Signal. Eine in F i g. 4 dargestellte Zählschaltung 70 spricht auf die vom binären Umsetzer 66a erzeugten logischen Eins-Signale an.
Die Zählschaltung 70 enthält ein Paar Schieberegister
71 und 72, wie beispielsweise das von Texas Instruments, Inc. gefertigte SN 7493. mit vier Bits und seriellem Ein- und seriellem Ausgang. Der Acsgangsanschluß des Verknüpfungsgliedes 69 ist über einen binären Inverter 69a mit dem Eingangsanschluß IN des Schieberegisters
72 verbunden. Der Eingangsanschluß 2 des Verknüpfungsgliedes 69 empfängt ein vom Folgesteuerglied 46 erzeugtes Taktsignal (COMPCLK). (COMPCLK)-Signal wird während der P.l.N. erzeugenden Betriebsart erzeugt und wird vom Rückführungstastsignal (FS) hergeleitet. Für jeden der sieben Rückführungstastimpulse des Signals (FS) wird, wie weiter unten anhand des Folgesteuergliedes 46 genauer beschrieben, ein Impuls des (COMPCLK)-Signals erzeugt. Während der P.l.N. erzeugenden Betriebsart wird verhindert, daß das Signal (FS) dem Schieberegister 48 zugeführt wird und ein Impuls des (COMPCLK)-Signals wird während des Erzeugens jeder Ziffer der P.l.N. seriell in das Schieberegister 71 geladen. Jedesmal, wenn dem Eingangsanschluß 2 des Verknüpfungsgliedes 69 ein logisches Eins-(COMPCLK)-Signal zugeführt wird, wird das logische Eins-Signal ebenfalls seriell in die erste Stufe des Schieberegisters 71 geladen, wenn, zusammenfallend mit dem Erzeugen eines logischen Eins-(COMPCLK)-Signals aus dem Folgesteuerglied 46, ein positiver Vergleich im Komparator 24 zwischen einer Ziffer der Geheimzahl und einer im Festspeicher 40 erzeugten PJ-N.-Ziffer vorhanden ist, wird dem Eingangsanschluß 1 des Verknüpfungsgliedes 69 ein logisches Eins-Signal zugeführt Daraufhin ändert sich der Ausgangsanschluß des Verknüpfungsgliedes 69, das ein NAND-Glied ist, zu einer logischen Mull, und durch Signalinvertierung im binären Inverter 69a wird in das Schieberegister 72 ein logisches Eins-Signal seriell geladen. Jedes in das Schieberegister 71 geladene logische Eins-Signal zeigt das Auftreten eines P.I.N. erzeugenden Zyklus an; jedes in das Schieberegister 72 geladene logische Eins-Signal zeigt einen günstigen Vergleich zwischen einer Ziffer der erzeugten P.I.N. und einer entsprechenden Ziffer der Geheimzahl M an, die im Tastenfeld 22 gespeichert ist. Nach dem Erzeugen von vierZiffern für die P.I.N., wodurch vier Impulse des (COMPCLK)-Signals seriell in das vierstufige Schieberegister 71 geladen sind, wird an dessen A.usgang ein logisches Eins-Signal erzeugt Wenn und nur wenn alle vier Vergleiche positiv sind, was anzeigt daß die vier Ziffern der im Festspeicher 40 erzeugten P.l.N. identisch mit den vier Ziffern der Geheimzahl sind, wird ein logisches NulI-»go«-Signal am Ausgangsanschluß des NAN D-Verknüpfungsgliedes 74 erzeugt. Wenn erwünscht kann das Signal vom binären Inverter 74a invertiert werden.
Die Schieberegister 71 und 72 enthalten jedes genau
eine Stufe für jede Ziffer der Geheimzahl. In der bevorzugten Ausführungsform wird zwar eine vierziffrigä Geheimzahl bevorzugt es kann jedoch jede Anzahl von Ziffern verwendet werden.
Das Folgesteuerglied 46 erzeugt Takt- und Sequenz-
Steuersignale für die Oberprüfungseinrichtung. Die in Klammern enthaltenen Angaben identifizieren vom Folgesteuerglied 46 erzeugte Signale. Die Sequenzsteuersignale enthalten Betriebsartsteuersignale (UN), (CAN) und (PINGX was bedeutet lnstitutsidentifizie-
*o rungszahl-, Kundenkontennummer- und P.l.N. erzeugende Betriebsart; logisches Eins-Registerladesignal (LD) zum Steuern des Einspeicherns von vom Kartenlesegerät 18 gelesenen Daten in die Schieberegister 42 und 44; logisches Eins-Rückführungstastsignal
"5 (FS) zum Steuern des Speicherns der Ausgangsdaten des Festspeichers 40 im Schieberegister 48 während des pseudozufälligen Adressierens des Festspeichers, logisches Eins-Komparator-Taktsignal (COMPCLK) zum Zählen der Anzahl der vom Festspeicher 40 erzeugten
W P.I.N.-Ziffern und logische Eins-Schiebeimpulse (ZSP) zum seriellen Verschieben von Kontonummerziffern Zn im Schieberegister 44. Das Folgesteuerglied 46 erzeugt weiter ein Taktsignal (CL). das das Basisiaktsignal des Systems ist.
Das Taktsignal (CL) wird im Folgesteuerglied 46 mittels eines üblichen, frei laufenden Multivibrators erzeugt; die gesamte Sequenz bzw. Folgesteuerung der Vorgänge im System wird vom Taktsignal (CL) synchronisiert. (Rückstell-) und (Anzeige-) Signale
so steuern die genannten Funktionen im System.
Folgesteuergeräte sind bekannt und können in vielen Bauarten ausgeführt sein, einschließlich Festspeichersteuerung. Zählerdecodersteuerung u. ä.: beispielsweise könnte zum Erzeugen der notwendigen Steuersignale zum Laden der Schieberegister 42 und 44, zur Steuerung der Schalter 50, 52, 54 und 56, zum Auslösen des Schieberegisters 48. zum Abfragen des Komparator 24 ind zum Schieben von Ziffern im Schieberegister 44
entsprechend einer programmierten Sequenz ein Festspeicher verwendet werden. Die vollständige Betriebsfolge des Folgesteuergliedes 46 ist für eine zehnziffrige Kontonummer am Ende der Beschreibung in Tabelle IV dargestellt
Fig.5a bis 5c sind Logikschaltungen einer Ausführungsform des Folgesteuergüedes 46. Ein in Fig.5a dargestelltes Schieberegister 82 erzeugt ein Registerladesignal (LD), Betriebsartsteuersignaie (UN), (CAN) und (PING), ein Anzeigesignal (DISPLAY) zum Anzeigen des »go«- oder »no go«-Signals nach dem Überprüfungszyklus und eines Rückslellsignals (RESET). Fig.5b und 5c zeigen die Logikschaltung zum Herleiten von Steuersignalen (FS), (COMPCLK) und (ZSP) aus den vom Schieberegister 82 erzeugten Signalen.
In Fig.5a erzeugt ein Taktsignalgenerator 80, die Basis-Taktquelle des Systems, Taktimpuls (CL), für den Schiebeanschluß (CL) des Schieberegisters 82. Ein Setz-Rücksetz-Flip-Flop 81 wird anfänglich jesetzt, um auf ein (Rücksetz-)SignaI einen logischen Eins-Signaiausgang zu erzeugen. (Rücksetz) wurde am Ende eines vorhergehenden Oberprüfungszyklus zugeführt. Das Setz-Rücksetz-Flip-Flop 81 führt das logische Eins-Signal dem Eingangsanschluß (UN) der ersten Stufe des Schieberegisters 82 zu. Der Ausgang des Setz-Rücksetz-Flip-Flops 81 wird dann während des zweiten vom Taktimpulsgenerator 80 erzeugten Taktimpulses (CL) mittels einer Rückkopplungsschaltung 81a auf ein logisches Null· Signal rückgesetzt; die Rückkopplungsschaltung 81a liegt zwischen dem Ausgang der ersten Stufe des Schieberegisters 82 und dem Rücksetzanschbä R des Setz-Rücksetz-Flip-Flops 81. Da der Taktsignalgenerator 80 zusätzlich Impulse an den Schiebeanschluß SH des Schieberegisters 82 erzeugt, wird ein einziges logisches Eins-Bit seriell Stufe für Stufe Von links nach rechts im Schieberegister 82 gemäß F i g. 5 durchgeschoben. Die erste Stufe des Schieberegisters 82 erzeugt das Ladesignal (LD), das den Schieberegistern 42 und 44 zugeführt wird. Die restlichen Stufen erzeugen Betriebsartsteuersignaie (Hn). (CAN), (PING), die dem Nummernumsetzer 30 zugeführt werden. Gemeinsam bezeichnete Ausgangsanschlüsse, beispielsweise CAN, sind miteinander über eine logische ODER-Schaltung (nicht dargestellt) verbunden. Die logische ODER-Schaltung ist vorzugsweise fest-verdrahtet, um die Menge der erforderlichen Schaltungshardware zu vermindern.
Verallgemeinernd ist festzustellen, daß die zweite Stufe des Schieberegisters 82 einen Impuls eines Betriebsartsteuersignals (HN) erzeugt und daß Impulse des Betriebsartsteuersignals (CAN) in den Stufen 3,4,5 ... (11W +9) des Schieberegisters 82 erzeugt werden, wobei yv die Ziffernzahl der' Kontonummer ist. In Tabelle IV, in der beispielsweise eine zehnziffrige Kontonummer verwendet wird, wird das (CAN)-Steuersignal in den Stufen 3-119 des Schieberegisters 82 erzeugt. Das Betriebsartsteuersignal (PING) wird im Schieberegister 82 erzeugt, nachdem alle Kontonummerziffern Ζ,-Z* zum pseudozufälligen Adressieren des Festwertspeichers 40 verwendet worden sind und die niedrigstwertige Ziffer Z\ ein zweites Mal verwendet worden ist, um den Festspeicher 40 (in Stufe 120 des Registers 82 in Tabelle IV) pseudozufällig zu adressieren. Das P.I.N.-erzeugende Betriebsart-Steuersignal (PING) verhindert, daß Rückführungstastsignale dem Schieberegister 48 zugeführt werden, wobei zu dieser Zeit jede im Festspeicher 40 erzeugte Ziffer der P.I-N. mit entsprechenden Ziffern der Geheimzahl im Komparator 24 verglichen wird. Das Betriebsartsteuersignal (PING) wird vom Schieberegister 82 nach der zweiten Zufuhr der Ziffern der Kontonummer erzeugt, die im Schieberegister 44 umlaufen, um den Festspeicher 40 pseudozufällig zu adressieren.
In Sequenz wird das (PING) von den Stufen (11Λ/+10) ... (11ΛΜ-16) des Schieberegisters 82 erzeugt Wenn das Blatt im Schieberegister 82 zur Stufe
ίο (ll/V+9) (Stufe 119 bei N=IO) verschoben wird, wird die erste Ziffer der erzeugten P.I.N. im Schieberegister 48 gespeichert Das Steuersignal (PING) wird angelegt, um zu verhindern, daß das Schieberegister 48 durch. einen Rückführungstastimpuls (FS) ausgelöst wird, bis
is die gespeicherte Ziffer mit der entsprechenden Ziffer der über das Tastenfeld eingegebenen Geheimzahl verglichen worden ist Das (CAN)-Betriebsar-steuersinal wird wieder vom Schieberegister 82 in der Stufe (11Λ/+17) erzeugt und der Festspeicher 40 wird pseudoförmig unter Verwendung der nächst niedrigwenigen ZifferZ2der Kontonummer adressiert.
Die Kontonummerziffer Z2 wird im Schieberegister 44 durch Erzeugen von Schiebeimputen (ZSP) aus der Schaltung gemäß Fig.5c in eine Position zum Adressieren des Festspeichers 40 geschoben. Wenn das im Schieberegister 82 gespeicherte Bit in die Stufe (1 IrV+27) (Stufe 137 bei /V=IO wie in Tabelle IV) geschoben ist, wird die zweite Ziffer der vom Festspeicher 40 erzeugten P.I.N. im Schieberegister 48
gespeichert und das (PING)-SignaI wird angelegt, um das Beaufschlagen des Schieberegisters 48 mit Rückführungstastimpulsen während eines Vergleichs der gespeicherten Ziffer mit der entsprechenden Ziffer einer m-ziffrigen Geheimzahl M zu verhindern. Das abwech selnde Erzeugen von Betriebsartsteuersignalen (PING) und (CAN), was jeweils dem Erzeugen und Vergleich der dritten und vierten P.I.N.-Ziffem mit den dritten und vierten Ziffern der Geheimzahl M entspricht, ist in Tabelle IV für eine zehnziffrige Kontonummer und eine
•»o vierziffrige Geheimzahl (N= 10, m=4) dargestellt. Nach dem Überprüfungszyklus der Stufe (WN+ 18m-1) des Schieberegisters 82 (Stufe 181 in Tabelle IV) wird vom Schieberegister 82 ein Anzeigesignal (Anzeige) erzeugt, um das »go«- oder »no go«-Ergebnis der Überprüfung
■»5 anzuzeigen. Der Anzeigeeinheit 33 der F i g. 1 wird ein Steuersignal (Anzeige) zugeführt.
In der bevorzugten Ausführungsform werden die Signale (LD), (HN), (CAM), (PING), (DISPLAY) und (RESET) vom Schieberegister 82 „air Verfügung gestellt; die restlichen Signale werden aus vom Schieberegister 82 zur Verfügung gestellten Signalen mittels einer logischen Schaltung hergeleitet.
Fig.5b ist ein Logikschaltbild einer Schaltung zum Erzeugen, entsprechend den vom Schieberegister 82 erzeugten Signalen, der Signale (FS) und (COMPCLK). Der Rückführungstastimpuls (FS) wird dem Schieberegister 48 zugeführt; das Komparatortaktsignal (COMPCLK) wird Schieberegistern 71 und 72 jedesmal zugeführt, wenn ein positiver Vergleich zwischen einer ZiffeF deF P.I.N. und einer entsprechenden Ziffer der Geheimzahl M in der P.I.N. erzeugenden Betriebsart erfolgt ist.
Das Rückführungstastsignal (FS) enthält eine Gruppe von Impulszügen, vorzugsweise sieben Impulse je Zug, die während der Kontonummerbetriebsart entsprechend dem Betriebsartsteuersignal (CAN) erzeugt wird. Zusätzlich wird ein einzelner Tastimpuls (FS) während der Institutsidentifizierungszahlbetriebsart zugeführt.
den
!0
!5
wobei der Festspeicher 40 anfänglich mit
Institusidentifizierungszahldaten adressiert wird.
Ein achtstufiges serielles Schieberegister 84 wird von Schiebeimpulsen gesteuert, die vom NAND-Verknüpfungsglied 85 und ODER-Verknüpfungsglied 87 erzeugt sind Die parallelen Ausgänge der Stufen des Schieberegisters 84 liegen normalerweise auf einer logischen Eins. Schiebeimpulse werden dem Schiebeanschluß SH des Schieberegisters 84 während der Kontonummer- und der P.LN. erzeugenden Betriebsart zugeführt. Der Q-Ausgang eines Setz-Rücksetz-Flip-FIops 89, der mit dem Eingangsanschluß IN des Schieberegisters 84 verbunden ist, lädt ein einzelnes logisches Null-Signal in die erste Stufe des Schieberegisters. Danach wird das Setz-Rücksetz-Flip-Flop 89 automatisch mittels einer mit dem Rücksetzanschluß R verbundenen Rücksetzschaltung 89a rückgesetzt Das Verknüpfungsglied 86, das mit der ersten und achten Stufe des Schieberegisters 84 verbunden ist, führt einem /-^-Flip-Flop 86a ein logisches Eins-Signal zu, wenn das im Schieberegister 84 gespeicherte logische Null-Signal sich in dessen erster oder achter Stufe befindet Das /-/f-Flip-Flop 86a führt einem Eingang des Verknüpfungsgliedes 88 ein logisches Eins-Signal zu, während die logische Null im Schieberegister 84 sich in den Stufen 2 bis 8 befindet Dem anderen Eingang des Verkncpfungsgliedes 88 wird das Tastsignal (CL) aus dem Taktsignalgenerator 80 zugeführt. Während der CAN- und PING-Betriebsarten erzeugt das Verknüpfungsglied 88, entsprechend dem Taktimpuls (CL) und dem /-/C-FIip-Flop 86a, mit dem Taktimpulsgeneic-tor 80 synchronisierte Impulszüge, wobei jeder Impulszug -,ieben 'rnpulse enthält. Ein Verknüpfungsglied 90 bewirkt daß dem Impulszug nur während der UN-Betriebsart ein ί lpuls hinzuaddiert wird. Ein ODER-Verknüpfungsglied 92 erzeugt einen Impulszug, der sowohl den vom Verknüpfungsglied 88 erzeugten Impulszug als auch den einzigen Impuls enthält, der während der UN-Betriebsart vom Verknüpfungsglied 90 erzeugt wird. Der über einen binären Inverter 95a einem NAND-Verknüpfungsglied 95 zugeführte (PING) verhindert während der PING-Betriebsart ein Rückführungstastsigna! (FS). Während dei PlNG-Betriebsart werden im Schieberegister 48 gespeicherte P.I.N.-Ziffern mit Ziffern der über das Tastenfeld eingegebenen Geheimzahl M verglichen.
Das (COMPCLK.)-Signal. das der Zählschaltung 70 einmal während jedes von sieben Adressenzyklen des Festspeichers 40 in der P.I.N. erzeugenden Betriebsart zugeführt wird, wird durch eine logische NAND-Verarbeitung des Ausgangssignals einer Stufe des Schieberegisters 84 mit dem Setriebsartsteuersignal (PING) im Verknüpfungsglied 90 hergeleitet. Das NAND-Verknüpfungsglied 94 ist zwar mit dem Ausgangsanschluß der vierten Stufe des Schieberegisters 84 verbunden dargestellt, es könnte jedoch mit irgendeiner der Stufen 2 bis 8 verbunden sein. Von der letzten Stufe des Schieberegisters 84 wird ein Ausgangssignal hergeleitet. Dieses Ausgangssignal wird dazu verwendet, die Erzeugung der Kontonummerschiebeimpulse (ZSP) zu synchronisieren, wie in F i g. 5e dargestellt.
Bezugnehmend auf F i g. 5c werden (ZSP)-lmpulse vom Folgesteuerglied 46 erzeugt und werden bei CAN-Betriebsart dem Schieberegister 44 in Fig.2 zugeführt. Die (ZSP)-lmpulse enthalten Züge von vier Impulsen, die auf jeden Satz von sieben, vom Festspeicher 40 erzeugten pseudozufälligen Adressen hin ausgelöst werden. Jeder Zug von Impulsen (ZSP) wird dem Schiebeanschluß SH des Schieberegisters 44
30
35
40
45
50
55
60
65 zugeführt, um das Vorrücken um vier Stufen von im Register gespeicherten Bits, d.h. einer Ziffer, zu bewirken. Ein NAND-Verknüpfungsglied 99 spricht auf (CL), ein Flip-Flop 96 und (CAN) an. Während der CAN-Betriebsart wird einem Eingangsanschluß des NAND-Verknüpfungsgliedes 90 ein logisches Eins-Signal zugeführt Wenn von der letzten Stufe des Schieberegisters 84 ein logisches Nullsignal erzeugt wird, liefert das Flip-Flop 96 ein logisches Eins-Signal an das NAND-Verknüpfungsglied 99. Unter der beschriebenen Bedingung liefert das NAND-Verknüpfungsglied 99 Taktimpulse (CL) an den Schiebeanschluß SH des vierstufigen seriellen Schieberegisters 98.
Alle Bausteine des beschriebenen Systems sind herkömmlich aufgebaut und vorzugsweise in TTL-Logik gebildet Das System könnte auch nach anderen Typen von Logikfamilien aufgebaut sein, beispielsweise in DTL-, RTL- oder MOS-Logik, die TTL-Logik wird jedoch im Hinblick auf die relativ hohe Geschwindigkeit und die hohe Unempfindlichkeit gegenüber Rauschen der TfL-Familie vorgezogen. Es könnte auch ein Aufbau der Schaltung in CMOS-Technik verwendet werden, insbesondere wenn eine hohe Unempfindlichkeit gegen Rauschen erwünscht ist
Ein wichtiger Aspekt der Erfindung liegt darin, daß die Institutsidentifizierungszahl nicht nur einen Startpunkt für das pseudozufällige Adressieren des Festspeichers 40, sondern auch ein Mittel bildet, um eine Transaktion dem Institut in Rechnung zu stellen, das die Karte ausstellt oJer das identifizierte Konto führt Wenn Institute zu einem Austauschnetzwerk gehören, in dem es einem Kunden, der an einem Institut ein Konto besitzt, möglich ist, bei einem zusammenarbeitenden Institut Transaktionen durchzuführen, ermöglicht die Erfindung solche Transaktionen, verhindert aber, daß die Abrechnungen durcheinander kommen. An jedem zusammenarbeitenden Institut spricht die Überprüfungseinrichtung auf die auf dem Feld 12 der Karte 10 angeordnete Institutsidentiiizierungszahl an und überträgt ein die Institutsidentifizierungszahl darstellendes Signal zu einem zentralen Abrechnungsnetzwerk, um das Netzwerk darüber zu informieren, daß die gerade erfolgende Transaktion dem Institut mit der Identifizierungszahl in Rechnung zu stellen ist. Weil zusammenarbeitende Institute identische Festspeicher 40 aufweisen, ist eine Standardkarte an allen zusammenarbeitenden Instituten überprüfbar und wird die Transaktion nur dem identifizierten Institut in Rechnung gestellt. Auf diese Weise kann ein Bankkunde von seinem Sparkonto an der Bank B von einem unbeaufsichtigten Terminal an der Bank A Geld abheben oder ein Verkäufer kann einen Kreditkauf gegen eine Kreditsumme mit einem Kreditinstitut C an einem Verkaufsterminal durchführen, das Kredit vom Kreditinstitut C und anderen annimmt
Als Beispiel sei angenommen, daß ein Kunde eine Karte mit einer Kontonummer 0123456789 und einer Institutsidentifizierungsnummer 12 bei sich trägt, die, wenn sie in das Überprüfungsterminal des ausgebenden Instituts eingegeben wird, eine P.I.N. von 1234 (hexadezimal) erzeugt. Wenn die Karte einem anderen Institut mit der Identifizierungszahl 15 präsentiert wird, wird dort ebenfalls die P.I.N. 1234 (hexadezimal) erzeugt, weil die Speicher an den beiden Instituten identisch programmiert sind und das System nur auf die auf der Karte enthaltenen Daten anspricht. Die Einrichtung am Institut 15, die auf die Institutsidentifizierungszahl auf dem Feld 12 der Karte anspricht.
verifiziert nicht nur, daß der Besitzer der Karte der berechtigte Besitzer ist, sondern stellt die Transaktion dem Konto 0123456789 des Instituts mit der Identifizierungszahl 12 in Rechnung. Die Transaktion wird keinem Konto in Rechnung gestellt, das zwar die identische Kontonummer hat, aber am Institut 15 geführt wird. Dagegen erzeugt eine Karte mit einer Institutsidentifizierungszahl eines nicht zusammenarbeitenden Instituts, wenn sie der Überprflfungseinrichtung eingegeben wird, eine PJH, die nicht mit der vorbestimmten Geheimzahl korrelierbar ist selbst wenn die Kontonummer identisch mit der des obigen Beispiels ist, denn die nicht zusammenarbeitende Institutsnummer erzeugt eine Startpunktadresse für den Festspeicher 40, der von dem des obigen Beispiels verschieden ist. Somit können bei verschiedenen Instituten identische Kontonummern gleichzeitig benutzt werden. Da die Institutsidentifizierungszahl jedes Instituts nur einmal vorhanden ist, werden anhand der auf der Karte enthaltenen Daten nur einmal vorkommende P.IH.s erzeugt und die Transaktion wird nur dem identifizierten Institut in Rechnung gestellt
Wenn die Karte dem Überprüfungssystem eines nicht zusammenarbeitenden Instituts angeboten wird, wird eine unkorrelierbare P.I.N. erzeugt weil die Überprüfungssysteme von nicht zusammenarbeitenden Instituten Festspeicher 40 enthalten, die verschieden von denen der zusammenarbeitenden Institute programmiert sind. Selbstverständlich können die n^cht zusammenarbeitenden Institute in einem anderen System zusammenarbeitender Institute zusammenarbeiten, die mit Oberprüfungseinrichtungen mit identisch programmierten Festspeichern 40 ausgerüstet sind.
Wenn die dem Kunden mitgeteilte Geheimzahl die pseudozufällig erzeugte P.I.N. ist die im Nummernumsetzer 30 aus der Institutsidentifizierungszahl und Kontonummer hergeleitet ist, wird die über das Tastenfeld vom Kunden eingegebene Geheimzahl direkt mit der vom Festspeicher 40 während eines Überprüfbiigszyklus erzeugten P.I.N. verglichen. Als eine Gedächtnishilfe für den Kunden ist es vorteilhaft ihm zu ermöglichen, eine Geheimzahl auszuwählen, die er sich leicht merken kann, und die ausgewählte Zahl dann während der Überprüfung in eine korrelierbare Zahl umzuwandeln. Wenn die Geheimzahl vom Kunden bei Ausgabe der Karte gewählt wird, wird der vom Kunden gewählten Geheimzahl eine Zusatzzahl aufaddiert, um die sich ergebende P.I.N. zu bilden, dis mit der vom Festspeicher 40 erzeugten P.I.N. einen positiven Vergleich ergibt. Die Beziehung für die Kartenüberprüfung ist durch folgende Gleichung gegeben:
(CSPIN),o+(0'FFSET),o=(GPIN),o
(ohne Übertrag)
wobei GSPIN die vom Kunden gewählte Geheimzahl, OFFSET die Zusatzzahl und GPIN die im Festspeicher 40 erzeugte P.I.N. sind.
Die Zusatzzahl OFFSET ist auf der Karte 10 vorzugsweise im Feld 14 enthalten und wird zur Zeit der Ausgabe der Karte anhand der folgenden Gleichung bestimmt:
(OFFSET)1O=(GPIN)10 - (CSPIN)10
(ohne Leinen)
Um das Auftreten negativer (OFFSET)|0-Ziffern zu verhindern wird vor der Subtraktion zu jeder Ziffer der (GPIN)io, die kleiner jls die entsprechende Ziffer der (CSPIN)ioistdie Zahl »10« einzeln addiert.
Beim Überprüfen kann die aus der vom Kunden gewählten Geheimzahl und der Zusatzzahl hergeleitete P.I.N. mittels einer Dezimaladdierschaltung ohne Übertrag erzeugt werden. Eine andere Einrichtung zum Addieren der Geheimzahl und der Zusatzzahl in Dezimalweise ohne Übertrag besteht darin, einen Festspeicher vorzusehen, der so programmiert ist daß er Zeichen erzeugt die die dezimale Summe ohne Übertrag jeder Ziffer der Geheimzahl und Zusatzzahl to darstellen. In Fig.6 ist ein Festspeicher 110 so programmiert daß er an seinen Anschlüssen O\ — Q» die Dezimalsumme ohne Übertragung von zwei Vier-Bit-Ziffern, d. h. einer Geheimzahlziffer und einer Zusatzzahlziffer, erzeugt die seinen Adressenterminal l\ — U und /5 — /g zugeführt sind. Ein Register 112 speichert die Ziffern der Geheimzahl M die über das Tastenfeld vom Kunden eingegeben sind, und ein Register 114 speichert die Ziffern der Zusatzzahl OFFSET, die vom Kartenlesegerät 18 von der Karte 10 abgelesen werden. Diese Register werden parallel mit HJTe des Signals (LD) geladen. Wenn die Geheimzahl ei.w vierziffrige Zahi MiM2M3M* ist enthalten die Register 112 und 114 jedes sechzehn Stufen.
Nachdem das erste (PING)-Signal erscheint, ermöglicht eine Schiebeschaltung 116, daß die Daten in den Registern 112 und 114 seriell und gleichzeitig mit denen im Schieberegister 44 verschoben werden. Dies bewirkt, daß die Zusatzzahl und die Geheimzahl mit der richtigen GPIN zum Vergleich synchronisiert sind.
Die Schiebeschaltung 116 enthält ein D-Flip-FIop 124, ein NAND-Verknüpfungsglied 126 und einen Inverter 128. Das D-Flip-Flop 124, das auf den ersten (PlNG) nach Rückstellen anspricht, stellt die Tatsache fest daß die PING-CAN-Sequenz eingegeben worden ist und führt einem Eingang des NAND-Verknüpfungsgliedes 126 eine logische Eins zu. Dem anderen Eingangsanschluß des NAND-Verknüpfungsgliedes 126 wird ZSP zugeführt. Das NAN D-Verknüpfungsglied 126 versorgt über einen Inverter 128 die Anschlüsse SHder Register to 112 und 114 für den Rest der PING-CAN-Sequenz mit c;n erforderlichen Schiebeimpulsen. Rücksetzen beendet diese Impulse für die anfängliche CAN-Sequenz.
Fig.7 ist ein vereinfachtes Blockschaltbild der Vorrichtung zum Erzeugen einer Geheimzahl für einen Kunden bei Ausgabe der Karten. Ein Geheimzahlgenerator 130 enthält ein Register 132 für die zeitweilige Speicherung von Institutsidentifizierungszahldaten und Kundenkontonummerdaten, eine Steuerschaltung 134, einen ersten Festspeicher 136 und einen zweiten so Festspeicher 138. Das Register 132 ist gleich den Schieberegistern 42 und 44 der F i g. 2, die Steuerschaltung 134 ist gleich den Schaltern 50, 52, 54, 56 und der exJ'luSiv ODER-Schaltung 5t, und der Festspeicher 136 ist gleich dem Festspeicher 40 aufgebaut.
Der Festspeicl.er 138 ist invers zum Festspeicher HO in Fig.6, d. h. ist derart programmiert, daß er den Unterschied zwischen den einzelnen Ziffern der CSPIN und GPIN in Basis 10 erzeugt, um die Zusatzzahl OFFSET zu erzeugen. Damit keine negativen (OFF-SET)|0-Ziifern auftreten, wird vor der Subtraktion die Zahl »10« individuell jeder Ziffer der (CSPIN)]0 zuaddiert. Wieder kann der Festspticher 138 eine dezimale Subtraktionsschaltung sein. Ein Festspeicher wird jedoch bevorzugt, weil er einfach erhältlich ist und identisch mit dem Festspeicher 138 und Festspeicher 40 ist. Ein (nicht dargestelltes) Steuerglied, wie das Folgesteuerglied 46 der Fig. 2, erzeugt Takt- und SteuerimDulse für den Geheimzahlsenerator 130.
22
Entsprechend einer dem Register 132 eingegebenen Institutsidentifizierungszahl und Kundenkontonummer erzeugt der Geheimzahlgenerator 130 an seinem Ausgang eine Geheimzahl für eine alpha-numerische Anzeige oder einen Drucker, um den Kunden Über seine Geheimzahl zu informieren. Dieser Vorgang wurde anhand F i g. 2 genauer beschrieben.
Bei der Überprüfungseinrichtung der Fig.2 wurde die P.I.N. dem Komparator 24 zum Vergleich mit der Geheimzahl zugeführt. Wenn keine kundengewählte Geheimzahl (CSPIN) verwendet wird, vertraut der Kunde die GPIN dem Speicher an; wenn eine SCPIN verwendet wird, wird die Zusatzzahl von dem als Dezimalsubtraktionsschaltung wirksamen Festspeicher 138 abgeleitet, der die kundengewählte P.I.N. von der im Festspeicher 136 erzeugten P.I.N. dezimal subtrahiert, wobei die sich ergebende Zusatzzahl im Feld 14 der Karte 10 festgehalten wird. Die Karte 10 kann vor ihrer Ausgabe auf ihr registrierte Daten, wie institutsidentifizierungszahldaten und Kontonummerdaten aufweisen, wobei die Daten von der Vorrichtung gemäß F i g. 7 mit Hilfe herkömmlicher Kartenlesevorrichtungen, beispielsweise einem Magnetsensor, gelesen werden, die Vorrichtung die Zusatzzahl und P.I.N. erzeugt und dann die Zusatzzahi auf der Karte registriert. Alternativ können alle Daten einschließlich der Zusatzzahldaten auf der Karte bei deren Ausgabe aufgezeichnet werden, wobei die Institutsidentifizierungs- und Kundenkontonummerdaten der Vorrichtung der F i g. 7 zugeführt werden und die Identifizierungsdaten zusammen mit den erzeugten Zusatzzahldaten auf die Karte aufgezeichnet werden.
Von besonderer Wichtigkeit ist, daß die Instifutsidentifizierungszahldaten. die in der Institutsidentifizierungseinheit 26 zur Abfrage mittels des zentralen Verrechnungssystems 28 gespeichert sind, sowohl für das anfängliche Adressieren des Fcstspcichers 40 zu Beginn eines pseudozufälligen Adressenzyklus bei der Überprüfung einer Karte 10 verwendet werden und um eine berechtigte Transaktion dem identifizierten Institut in Rechnung zu stellen. Im Vorstehenden wurde als Beispiel eine zweiziffrige Institutsidentifizierungszahl beschrieben; es können jedoch auch drei oder mehr Ziffern verwendet werden, wodurch zwei der Ziffern als Schlüsseladressen-Byte für den Festspeicher 40 gewählt werden und das zentrale Verrechniingssystem 28 auf alle Ziffern zur Identifizierung anspricht.
Als Beispiel für mögliche Abänderungen sei genannt, daß die Kontonummer und die Geheimzahl jegliche Zifferzahi enthalten können; für die Geheimzahl bilden vier Ziffern eine Gbergrenze, weil der Kunde sich die Geheimzahl merken muß. Jede Kontonummerziffer adressiert den Festspeicher 40 zwar in der bevorzugten Ausführungsform sieben Mal in pseudozufälliger Weise, es könnte jedoch jedwelche andere Anzahl verwendet werden.
Des weiteren wurde beschrieben, daß die vom Festspeicher 40 erzeugten Ausgangsdaten exklusiv ODER mit Ziffern der Kontonummer verarbeitet werden, um pseudozufällige Adressen zu erzeugen; es können jedoch auch andere logische oder arithmetische Operationen mit den Ausgangsdaten erfolgen, um pseudozufällige Adressen zu erzeugen, vorausgesetzt daß die jeweilige verwendete Operation die Zufälligkeit der Aüsgangsdater. nicht wesentlich verschlechtert.
Tabelle I
Sequenz A1A,
Nr.
Z1
2 K
3 0
4 0
5 0
6 0
7 0
8 0
9 0
10011000 0
0100 0100 0100 0100 0100 0100 0100
10011000 11100111 01001001 11011000 01110111 11011010 11000011 10010001
= ohne Bedeutung.
Tabelle II
Sequenz A1A7
Nr.
Z1
112 0
113 0
114 Ί>
115 0
116 0
117 0
118 0
119 0
0100 0100 0100 0100 0100 0100 0100 ohne Bedeutung.
10011101 01001111 01011001 10111010 11101101 01101111 10001101
I = höchstwertige Ziffer der P.I.N.
Tabelle III
Decimal
Hexadecimal
Komplement BCD*) BCD··)
O1-O,
0000
1 0001
2 0010
50 3 0011
4 0100
5 0101
6 0110
55 7 Olli
8 1000
9 1001
10 1010
60 11 ion
12 1100
13 1101
14 1110
65 15 mi
1000
1001 1010
ion
1100 1101 0110 Olli 1000 1001 1010
ion
1100 1101 1110
mi
Olli
0110 0101 0100 0011 0010 1001 1000 Olli 0110 0101 0100 0011 0010 0001 0000
11100011 01001101 11011100 01110011 11011110 11000111 10010101 10111000
O1-O,
10011001 01001011 01011101 10111110 11101001 01101011 10001001
RJToUoon
Decimal
6 5 4 3 2 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0
*) Vom Umsetzer 53 dem Comparator 24 zugeführt. **} "Vom Tastenfeld 22 dem Comparator 24 zugeführt
IV LD 23 IIN CAN 27 08316 ZSP 24 Anzeige RUcksetz
Tabelle 1 0 0 0 0 0
Takt-
Impuls
Nr.
0 1 0 PING FS 0 COMPCLK 0 0
i 0 0 1 0 0 0 0 0 0
2 0 0 1 0 1 0 0 0 0
3 0 0 1 0 1 0 0 0 0
4 0 0 1 0 1 0 0 0 0
5 0 0 1 0 1 0 0 0 0
6 0 0 1 0 1 0 0 0 0
7 0 0 1 0 1 0 0 0 0
S 0 0 1 η 1 1 0 0 0
9 0 0 1 0 1 1 0 0 0
10 0 0 1 0 0 1 0 0 0
11 0 0 1 0 0 1 0 0 0
12 0 0 1 0 0 0 0 0 0
13 0 0 1 0 0 0 0 0 0
14 0 0 1 0 1 0 0 0 0
15 0 0 1 0 1 0 0 0 0
Io 0 0 1 0 1 0 0 0 0
17 0 0 1 0 1 0 0 0 0
18 0 A
\J
1
I
0 1 0 0 0 0
19 0 0 1 0 1 1 0 0 0
20 0 0 1 0 1 1 0 0 0
21 0 0 1 0 0 1 0 0 0
22 0 0 1 0 0 1 0 0 0
23 0 0 1 0 0 0 0 0 0
24 0 0 1 0 0 0 0 0 0
25 0 0 1 0 1 0 0 0 0
26 0 0 1 0 1 0 0 0 0
27 0 0 1 0 1 0 0 0 0
28 0 0 1 0 1 0 0 0 0
29 0 0 1 0 1 0 0 0 0
30 0 0 1 0 1 1 0 0 0
31 0 0 1 0 1 1 0 0 0
32 0 0 1 0 0 1 0 0 0
33 0 0 1 0 0 1 0 0 0
34 0 0 1 0 0 0 0 0 0
35 0 0 1 0 0 0 0 0 0
36 0 0 1 0 1 0 0 0 0
37 0 0 1 0 1 0 0 0 0
38 0 0 1 0 ' 1 0 0 0 0
39 0 1 0
40 0 1 0
Tabelle 25 IV (Fortsetzung) UN CAN 27 08316 ZSP 26 Anzeige I Rücksetz
I
§
i
Takt
impuls
Nr.
LD 0 1 0 0 0
I 41 0 0 1 PINO FS 0 COMPCLK 0 0
42 0 0 1 0 1 1 0 0 0
43 0 0 1 0 1 1 0 0 0
44 0 0 1 0 0 1 0 0 0
45 0 0 1 0 0 1 0 0 0
46 0 0 1 0 0 0 0 0 0
.-■ 47 0 0 1 0 0 0 0 0 I
0
48 0 0 1 0 1 0 0 0 0
49 0 0 1 0 1 0 0 0 0
50 0 0 1 0 1 0 0 0 0
51 0 0 1 0 1 0 0 0 0
52 0 0 1 0 1 0 0 0 0
53 0 0 1 0 1 1 0 0 0
54 0 0 1 0 1 1 0 0 0
Ί 55 0 0 1 0 0 1 0 0 0
56 0 0 1 0 0 1 0 0 0 I
% 57 0 0 1 0 0 0 0 0 0 1
58 0 0 1 0 0 0 0 0 ο I
J1 59 0 0 1 0 1 0 0 0 0 I
t"i 60 0 0 1 0 1 0 0 0 0 I
I 61 0 0 1 0 1 0 0 0 0
■1 62 0 0 1 0 1 0 0 0 0
63 0 0 1 0 1 0 0 0 0
I 64 0 0 1 0 1 1 0 0 0
65 0 0 1 0 1 1 0 0 0
I 66 0 0 I 0 0 1 0 0 0
■Λ 67 0 0 1 0 0 1 0 0 0
0
1 68 0 0 1 0 0 0 0 0 0
69 0 0
0
1
1
0 0 0
0
0 0
0
0
70
71
0
0
0 1 0 1 0 0 0 0
72 0 0 1 0
0
1
1
0 0
0
0 0
73 0 0 1 0 ! 0 0 0 0
i 74 0 0 1 0 1 0 0 0 0
I 75 0 0 1 0 1 1 0 0 0
1 76 0 0 1 0 1 1 0 0 0
77 0 0 1 0 0 1 0 0 0
78 0 0 1 0 0 1 0 0
79 0 0 1 0 0 0 0 0
80 0 0 0 0
0 1 0
27 IV (Fortsetzung) UN CAN 27 08 316 ZSP 28 Anzeige Rücksetz
rabelle LD 0 1 0 0 0
fakt-
mpuls
«tr.
0 0 1 PING FS 0 COMPCLK 0 0
81 0 0 1 0 1 0 0 0 0
82 0 0 1 0 1 0 0 0 0
83 0 0 1 0 1 0 0 0 0
84 0 0 1 0 1 0 0 0 0
85 0 0 1 0 1 1 0 0 0
86 0 0 1 0 1 1 0 0 0
87 0 0 1 0 0 1 0 0 0
88 0 0 1 0 0 1 0 0 0
89 0 0 1 0 0 0 0 0 0
90 0 0 1 0 0 0 0 0 0
91 0 0 1 0 1 0 0 0 0
92 0 0 1 0 1 0 0 0 0
93 0 0 1 0 1 0 0 0 0
94 0 0 1 0 1 0 0 0 0
95 0 0 1 0 1 0 0 0 0
96 0 0 1 0 1 1 0 0 0
97 0 0 1 0 1 1 0 0 0
98 0 0 1 0 0 1 0 0 0
99 0 0 1 0 0 1 0 0 0
100 0 0 1 0 0 0 0 0 0
101 0 0 1 0 0 0 0 0 0
102 0 0 1 0 1 0 0 0 P
103 0 0 1 0 1 0 0 0 0
104 0 0 1 0 1 0 0 0 0
105 0 0 1 0 1 0 0 0 0
106 0 0 1 0 1 0 0 0 0
107 0 0 1 0 1 1 0 0 0
108 0 0 1 0 1 1 0 0 0
109 0 0 1 0 0 1 0 0 0
110 0 0 1 0 0 1 0 0 0
111 0 0 1 0 0 0 0 0 0
112 0 0 1 0 0 0 0 0 0
113 0 0 1 0 1 0 0 0 0
114 0 0 1 0 1 0 0 0 0
115 0 0 1 0 1 0 0 0 0
116 0 0 1 0 1 0 0 0 0
117 0 0 1 0 1 0 0 0 0
118 0 0 1 0 1 0 0 0 0
119 0 0 1 0
120 0 0 0
29
TabeUe IV (Fortsetzung)
30
Taktimpuls
Nr.
LD
im
CAN
PING
FS
ZSP
COMPCXiK. Anzeige Rücksetz
Ϊ21 0 0 0 1 0 0 0 0 0
122 0 0 0 1 0 0 0 0 0
123 0 0 0 1 0 0 1 0 0
124 0 0 0 1 0 0 0 0 0
125 0 0 0 1 0 0 0 0 0
126 0 0 0 1 0 0 0 0 0
127 0 0 1 0 0 1 0 0 0
128 0 0 1 0 0 1 0 0 0
129 0 0 1 0 0 1 0 0 0
130 0 0 1 0 0 1 0 0 0
131 0 0 1 0 1 0 0 0 0
132 0 0 1 0 1 0 0 0 0
133 0 0 1 0 1 0 0 0 0
134 0 0 1 0 1 0 0 0 0
135 0 0 1 0 1 0 0 0 0
136 0 0 1 0 1 0 0 0 0
137 0 0 1 0 1 0 0 0 0
138 0 0 0 1 0 0 0 0 0
139 0 0 0 1 0 0 0 0 0
140 0 0 0 1 0 0 0 0 0
141 0 0 0 1 0 0 1 0 0
142 0 0 0 1 0 0 0 0 0
143 0 0 0 1 0 0 0 0 0
144 0 0 0 1 0 0 0 0 0
145 0 0 1 0 0 1 0 0 0
146 0 0 1 0 0 1 0 0 0
147 0 0 1 0 0 1 0 0 0
148 0 0 1 0 0 1 0 0 0
149 0 0 1 0 1 0 0 0 0
150 0 0 1 0 1 0 0 0 0
151 0 0 1 0 1 0 0 0 0
152 0 0 1 0 1 0 0 0 0
153 0 0 1 0 1 0 0 0 0
154 0 0 1 0 1 0 0 0 0
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160 0 0 0 1 0 0 0 0 0
31
32
TabeUe IV (Fortsetzung)
Takt-
Impuls
Nr.
L
161 0
162 0
163 0
164 0
165 0
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176 0
U7 0
178 0
179 0
180 0
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ΠΝ
CAN
PING
FS
ZSP
COMPCLK Anzeige Rücksetz
0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
0 1 0 0 0 0
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1 0 0 1 0 0
1 0 0 1 0 0
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1 Q 1 0 ο 0
1 0 1 0 0 0
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Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verf &hren zum Feststellen, ob der Besitzer einer Karte zur Benutzung eines Terminals eines Verbundsystems berechtigt ist,
— bei dem die Karte erste und zweite Daten enthält, aus denen erste Ausgangsdaten erzeugt werden, indem die Speicherplätze eines ersten Speichers mit den ersten Daten adressiert werden, um den ersten Speicher einen Teil der ersten Ausgangsdaten zu entnehmen,
— bei dem der Besitzer der Karte nur ihm bekannte und von ihm einmal gewählte Geheimzahldaten in das Terminal eingibt, aus denen zweite Ausgangsdaten erzeugt werden,
— bei dem aus den von dem Kartenbesitzer gewählten Geheimzahldaten und den ersten und zweiten Daten Zusatzzahldaten hergeleitet und aut £*je Karte geschrieben werden, und
— bei dem die beiden Ausgangsdaten zueinander in Beziehung gesetzt werden und vom Ergebnis der Beziehungsetzung ein »go«- oder ein »no go«-Signal abgeleitet wird,
dadurch gekennzeichnet,
— daß die Zusatzzahldater. bei der erstmaligen Ausgabe der Karte an den Besitzer ermittelt werden und dann unverändert auf der Karte bleiben,
— daß die Speicherplätze des ersten Speichers mit einer aus den e-sten i'id zweiten Daten gebildeten Zahl adressiert werden, um dem ersten Speicher die ersten 'nusgangsdaten zu entnehmen, und
— daß Speicherplätze eines zweiten Speichers mit einer aus den Geheimzahldaten und den Zusatzzahldaten gebildeten Zahl adressiert werden, um dem zweiten Speicher die zweiten Ausgangsdaten zu entnehmen.
2. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Ausgangsdaten erzeugt werden, indem
a) dem ersten Speicher nach der Adressierung eines Speicherplatzes Hilfsdaten entnommen werden, und
b) der erste Speicher mit einer aus den Hilfsdaten und den zweiten Daten gebildeten Zahl adressiert wird, um dem ersten Speicher die ersten Ausgangsdaten zu entnehmen.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Verfahrensschritte a) und b) vor dem Entnehmen der ersten Ausgangsdaten mehrfach wiederholt werden.
4. Einrichtung zum Erzeugen der Zusatzzahldaten für eine mit den ersten Daten und den zweiten Daten versehene, für die Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3 bestimmte Karte, mit einem Speicher, einer Leseeinrichtung zum Auslesen der auf der Karte enthaltenen ersten und zweiten Daten und einer Eingabeeinrichtung zum Eingeben der vom Besitzer der Karte einmal gewählten Geheimzahldaten,
dadurch gekennzeichnet,
— daß ein Register (132) zur Aufnahme der ersten
und der zweiten Daten vorgesehen ist, das zur Adressierung des Festspeichers (136) mit Hilfe der ersten Daten dient,
daß eine Steuerschaltung (134) zum logischen Kombinieren eines Teils der aus dem Festspe;-cher (136) ausgelesenen Datea mit einer Ziffer der zweiten Daten vorgesehen ist,
daß diese kombinierten Daten den Festspeicher
(136) adressieren, worauf aus diesem die ersten Ausgangsdaien ausgelesen werden, und
daß die ersten Ausgangsdaten mit den vom Besitzer der Karte gewählten Geheimzahldaten kombiniert werden, um die Zusatzzahldaten zu erzeugen.
DE19772708316 1977-02-25 1977-02-25 Verfahren zum Feststellen, ob der Besitzer einer Karte zur Benutzung eines Terminals eines Verbundsystems berechtigt ist, sowie Einrichtung für die Durchführung des Verfahrens Expired DE2708316C2 (de)

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GB1285443A (en) * 1968-08-30 1972-08-16 Smiths Industries Ltd Improvements in or relating to access-control equipment and item-dispensing systems including such equipment
JPS5329542B2 (de) * 1974-07-08 1978-08-22

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